Bastion

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Der Adept Zenon beschloss es dem imperator keine Fragen mehr zu stellen und widtmete sich wieder seinen Kampfübungen. Der Zabrak holte sich seine Doppelklinge aus den Schränken mit den Übungslichtschwertern wieder und lief heute schon zum dritten Mal hinüber zu den Droiden. Im letzten Kampfe hatte er gegen zwei Droiden gleichzeitig gekämpft und gewonnen. Zenon wusste schon wie er dies steigern konnte. Noch einen letzten Blick warf er zu den anderen Jüngern hinüber. Außerdem beobachtete er Argan wie er versuchte irgendeine Frage vom Impertor beantwortet zu bekommen. Der Kaleesh schien sehr verzweifelt über sein Problem zu sein, doch den Zabrak hatte das nicht weiter zu interessieren.

Programm... mit zwei Droiden auf Jünger Niveau starten! sprach der Zabrak in einer dunklen, düsteren Tonlage.

Sofort standen zwei der vor ihm liegenden Doiden auf und fingen an etwas zu besprechen. Zenon lächelte. Langsam legte er seine dunkle lange Robe ab und aktivierte seine beiden Klingen. Nun war der Zabrak in seinem Element. Gegen zwei Doiden hatte er schon gekämpft. Nun würde er die Anzahl der Gegner steigern...

Als die beiden Droiden mit ihren Besprechungen fertig waren schaute sie Zenon an, aktivierten ihre grünen Klingen und wirbelten sie leicht in der Luft herum. War das progarmm wirklich auf Jünger Niveau eingestellt? Sie schienen sehr geschickt mit dem Umgang der beiden Klingen zu sein.

Der junge Zabrak drehte seine Doppelklinge mehrmals Windmühlen artig vor seinem Körper, bevor er die Initiative ergriff und dem ersten Doiden seinen Klinge hinreichte um seine Aktion und Reaktion zu testen. Sofort schlug der Doide die Klinge vor ihm Weg und nickte dem anderen Droiden zu. Sie fingen an den Zabrak zu umrunden. Er wollte sich garnicht ausmalen wozu er im stande wäre, hätte er nur die Fähigkeit die Macht zu benutzten. Nun war es an der Zeit der Droiden die Initiative zu benutzten, doch als der erste Droide hervorschnellte um der zabrakischen Hals zu treffen wich der Zabrak schnell mit einem agilen Ausweichungsmaneuver aus, das sich in einer schnellen Drehung wiederfand, und konterte danach schnell mit einer Attacke zu dem Hals des angreifenden. Jene Attacke wurde von dem anderen Droiden abgeblockt der sich bis jetzt zurückgehalten hatten. Ein schnelle Tritt Zenon's folgte und der Droide der zuletzt den Angriff Zenon's für den Anderen Droiden ablockte flog auf den Boden. Diese Stiefel waren einzigartig. Diese Twilek wusste was Zenon gewollte hatte. Von innen waren sie leicht wie eine Feder; so leicht zu führen wie ein Paar Sportschuhe, doch von außen waren sie hart wie Zement.
Funken spritzten als der Droide auf den Boden stürzte. Er hielt sich sein Bein. Sofot war der Zabrak jedoch wieder auf den Anderen Droide fixiert, der im begriff war Zenon's Kopf zu attackieren. Die düstere Gestalt stöhnte und parierte den Angriff. Schnell hob er seine obere Klinge an und schlug die dess Droiden hinunter. anschließend als der seine Deckung offen hatte, schnellte sein körper um hundertachzig Grad in die andere Richtung und trat dem Droiden mit einem Tritt aus der Kampffrom teräs käsi, die jeder Junge in seiner Stadt erklernen musste. in der Zeit in er er im Orden aufgewachsen war, hatte er in diesem Kampfstil sein Können erweitert. Nun lagen die beiden Droide wieder am Boden. Vielleicht war er in der Macht nicht so erfahren, doch kämpfen konnte er und das wusste er auch.

Computer...Füge zwei Lichtschwert Droiden hinzu...

Zwei andere Doiden erhoben sich vom Boden und liefen hinüber zu den anderen und halfen ihnen hoch. Die beiden Droiden gegen die er gekämpft hatte waren schon angeschlagen. Der eine humpelte, der andere hielt sich seinen Bauch.
Alle vier Lichtschwerter seiner Gegner wurden neu ausgefahren und die Droiden liefen langsam auf Zenon zu. Was sollte er machen? Kurz schloss er die Augen, öffnete sie dann aber wieder, nachdem er kurz tief durchgeatmet hatte.
Wiedereinmal schnellte sein rechtes Bein hervor und er hielt den Droiden eine der beiden Klinge hin um ihre Aktion und Reaktion zu testen doch diesmal zögerten sie nicht, denn seine Klinge wurde sofort weggeschlagen. Doch plötzlich blieb der Zabrak stehen. Wieder umzingelten ihn die Droiden.
Der Zabrak musste gestehen das er vorerst keinen Ausweg fand.
Und dann geschah es.
Die Droiden stießen einen Kampfschrei aus und rannten auf den Zabrak zu. Er hatte glück da er im richtigen Moment ein kleine Lücke sah und sich hindurch rollte.
Nun stand er direkt neben einem Droiden. Es war Zenon. EIn rechter Klinge-Schlag zum Kopf, der Droide parierte; ein linker Klingen-Schlag zu Hüfte, der Droide parierte; ein rechter klingen-Schlag zur hüfte, der Droide parierte; ein linker Klingen-Schlag zum Kopf, der Droide parierte. Nun waren die anderen Droiden auch wieder kurz davor am Geschehen teilzunehmen, doch noch nicht ganz.
Der Droide mit dem er kämpfte versuchte jetzt den zabrak zu verwunden. Der Droide attackierte schneller und auch der Zabrak wurde schneller. Der Schweiß tropfte auf den Boden. Die Salzige Flüssikeit perle in keinen Tropfen von seiner Stirn hinunter. Immer wieder auf den Boden. Die Realität um den zabrak verlangsamte sich. Doch es war eigenatrig. zenon gings gut. Er hatte keine Art irgendeiner Beschwerde, doch seine Reaktionsschnelligkeit stieg für den Moment und es lief daruf hinaus, dass der Droide gegen den er gekämpft hatte durch eine Attacke Zenon's vom Computer deaktiviert wurde. Die dreid anderen stürmten auf den Zabrak los, doch aufeinmal stürzte er aus diesem eigenartigen kampfesrausch und wurde von den Droiden zu Boden geworfen. Sie hielten ihm all ihre Klinge an den Hals. Die Computerstimme.

Kampf Training auf Jünger Niveau unerfolgreich abgeschlossen

Die Droiden schalteten sich aus, doch was war das gewsen? arum hatte er diesen Kampf verloren? Der Adept schien in irgendeiner eigenartige Trancegewesen zu sein und wurde abrupt von ihr herausgeschleudert. Schließlich stand der verschwitzte Zabrak auf und wischte sich den Schweiß mit dem Ärmel von seiner Stirn ab. Dann hob er seinen Mantel auf und lief wieder hinüber zu der Gruppe...Was war nur geschehen???

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Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag

Alaine hatte also eine Begabung dazu Machtblitze zu erzeugen. Eine Technik, die nur Sith des höheren Ranges beherrschten. Allerdings konnte die junge Frau diese noch nicht Fokusieren und hatte sich bei ihrem Hassausbruch selbst Schaden zugefügt. Jag dachte einen Moment darüber nach.

Seine Geliebte schmiegte sich weiter an ihn und Jag hielt sie fest. Sie machte sich also Sorgen um den Orden. Nach ihren Worten gab es zu viele, die Respekt nicht kannten und sich scheinbar benahmen wie das letzte. Dabei gab sie dem Imperator nicht die Schuld, sondern den Meistern, die ihre Schüler nicht im Griff hatten. Zudem gab es noch die, die sich etwas auf ihren Rang einbildeten. Jag begriff auch so was Camie damit sagen wollte. Hochmut und Arogganz waren große schwächen. Doch zum Teil gab Jag auch dem Imperator die Schuld. Dennn er war für seine Untertanen verantwortlich und wenn er nicht dafür sorgte, dass sie im Griff waren, dann lief etwas falsch. Regeln waren wichtig auch für die Sith. Doch Jag spach dies nicht aus sonder schwieg.

Jag ließ sich in die Kissen fallen und zog Camie dabei auf sich. Heiß traffen sich ihre Lippen und vereinten sich zu einem Kuss. Camie's Hand spielte in seinem Haar. Immer tiefer wurden die Küsse und Jag spürte deutlich wie sein Körper reagierte. Nicht nur auf ihre Küsse sondern auch auf das, was sie tat. Seine Arem schlangen sich stärker um sie. Jag spürte ein verlangen in sich aufkommen. Er wollte sie haben. Wenn es so weiter ging, dann würde diese Nacht noch etwas geschehen.

Langsam lösten sich die Lippen voneinander und sie sahen sich in die Augen. Camie stellte ihm die Frage, was er mit ihr mache. Er wusste es nicht. Eher war wohl die Frage, was sie mit ihm Machte. Immerhin brachte sie ihn um den Verstand.


"Das gleich könnte ich dich fragen meine kleine Hexe. Welchen Bann hast du auf mich gelegt?!"

Jag küsste sie erneut und diesmal rutschte eine seiner Hände unter ihr Oberteil und streichelte ihren Rücken. Sie war so weich. So zart und nachgiebig. Innerlich seufzte er. Er konnte sie nicht mehr gehen lassen. Nie wieder. Jag versuchte vernünftig zu werden. Was gerade angefangen hatte, durfte nicht weiter gehen. Sie war seine Meisterin und er konnte nicht so einfach mit seiner Meisterin schlafen. Was würde geschehen? Seine Gedanken wirbelten umher wie ein Strudel.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag

Camie spürte wie Jag's Hände unter ihr Oberteil glitten. Augenblicklich begann ein schauer über ihren ganzen Körper zulaufen. Deutlich konnte sie spüren, dass er ein wenig mit scih rang. Augenblicklich hielt sie inne und löste sich etwas von ihm. Ein wenig schüttelte sie ihren Kopf.

"Es ist egal. Wir werden immer eine Meister-Schüler-Beziehung haben. Doch da wir Menschen sind werden wir nie unsere Gefühle für einander im Griff haben. Bitte mein Schatz hör jetzt auf über so etwas nach zudenken. Ich weiß das wir unsere Beziehung schon so hinbekommen, das es das Training nicht beeinflusst. und dies gerade ist unsere Freizeit."

Die Sith blickte ihm in die klaren blauen Augen. Die ihren hatten einen wundervollen glanz bekommen. Sie spiegelten deutlich ihre Liebe für diesen Mann wieder. Dann senkten sich ihre Lippen wieder auf die seinen. Immer wieder berührten sie sie ganz sanft und nahezu vorsichtig.

Dann öffnete sie sich ihm ein wenig in der Macht. zwar wusste Camie nicht, wie viel er schon auf die Macht zugreifen konnte, doch wollte sie es. Immerhin war er für sie teilweise noch immer ein offenes Buch was seine Gefühle betraf, auch wenn sie nicht in seinen Geist eindringen konnte und es auch nicht wollte.


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag
 
[Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Aden´s Suite - Alaine und Aden]



Während Alaine ihre Geschichte von Anfang an erzählte, lauschte Aden aufmerksam ihren Worten. Er hatte immer gedacht, dass er selbst eine schwere Kindheit gehabt hatte, doch was sie durchlitten hatte, stellte alles andere in den Schatten. Zunächst kam es Aden so vor als berichtete Alaine von seiner eigenen Kindheit auf Coruscant. Viele Parallelen zu seinem Werdegang wies ihre Erzählung auf. Auch seine Eltern verlangten von ihm, schon in jungen Jahren, Perfektion. Es Galt auch für ihn, das der Beste gerade gut genug war um sich Valores nennen zu können. So seiner Kindheit beraubt, musste sich Aden immer wieder den Vergleichen mit seinem Vater, dem Helden, stellen.

Aden wunderte sich darüber, dass ihre Eltern so herzlos waren und sie einfach verkauft hatten. Er hätte nie erwartet, dass ein solches Benehmen auf Corellia geduldet und gesellschaftsfähig war. Zugegeben seine Mutter war auch fremd und kalt ihm gegenüber, doch hätte sie Aden nie verkauft oder sich ihn anderweitig vom Hals geschafft. Alaines Lebenslauf wich nun total von seinem ab und gab ein noch düstereres und traurigeres Kapitel in ihrem Leben preis.

Tief berührt vernahm er ihr entsetzliches Schicksal in den Fängen des Clubbesitzers. Alaine war den Tränen nahe und Aden verstand nun voll und ganz den Grund für ihren Ausraster. Sie war also gern Tänzerin und dachte schon sie hätte endlich ein neues Zuhause gefunden bis sie diesem miesen Schwein in die Finger geraten war. Die Jedi hätte sie vor ihrem Los bewahren können und hatten es nicht getan. Es sprach ganz für ihr arrogantes Wesen. Die Sith hatten ihr, im Gegensatz zu den Jedi, eine Perspektive gegeben. Auch Aden war durch seine Entdeckung als Machtbegabter, vor ewiger Zwangsarbeit in irgendwelchen abgelegenen Minen oder dem Tod bewahrt worden. Und auch er hatte gedacht in der Akademie endlich ein geregeltes und gutes Leben führen zu können.

Aden spürte wie erneut Hass durch ihren Körper spülte, während sie ihre im berichtete. Tränen kullerten aus ihren Augen als sie geendet hatte und sie zitterte. Langsam legte er seinen Arm um sie und begann leise zu sprechen.


?Wie können Eltern nur so grausam sein und ihr eigenes Kind verkaufen? Dafür sollten sie Büßen!
Ich verstehe nun deine Reaktion.
Nie wieder, sollst du dich bei mit dafür entschuldigen, was du eben mit mir gemacht hast! Keiner verdient eine solche Erfahrung, wie du sie durchleben musstest! Dafür bin ich den Streitkräften beigetreten. Unrecht und Qualen können nur durch starke Hand ausgemerzt werden. Sklavenhandel, Terror, Angst, all dies haben die Republik und die Jedi hingenommen. das Imperium wird es restlos aus der Galaxis tilgen.?


Aden war fest davon überzeugt. Sein Vater war für diese Idee gestorben und er würde ihm folgen, wenn es dem Ziel der endgültigen Kontrolle des Imperiums zweckdienlich wäre.

?Ich werde nicht zulassen, dass dir so etwas noch einmal geschieht. Doch sicher wirst du selbst dafür sorgen.?

Aden lächelte ein wenig, neben ihm saß eine wirklich willensstarke Frau, eine Sith, die gelernt hat, sehr gut auf sich aufzupassen. Er bewunderte sie für diese Stärke.




[Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Aden´s Suite - Alaine und Aden]
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag

Er sprüte wie ein Schauer über ihren Rücken lief und genos es. Sie war emfindsam.

"Dann werde ich mich wohl anstrengen müssen nicht mehr ein so offenes Buch für dich zu sein wie!?

Darauf wollte Jag keine Antwort. Wieder senkten sich ihre Lippen auf seine. Er spürte, wie sie sich der Macht öffnete und nach ihm griff. Auch er öffnete sich ihr schließlich und seine Geliebte konnte spüren wie langsam eine Verbindung entstand. Jag gab auf gegen seine Gefühle anzukämpfen. Zu sehr war er verzaubert von ihr. Langsam zog er ihr das Oberteil aus. Seine Hände glitten über ihren Rücken, während seine Lippen ihren Hals küssten.

Ihre Anziehungskraft auf ihn war unbeschreiblich. Wie ein Magnet zogen sie sich regelrecht an. Jag wusste, dass diese Nacht etwa geschehen würde und er würde es geschehen lassen. Zu sehr liebte er sie und zusehr wütete begehren in ihm als das er jetzt aufhören könnte. Sie war so wunderschön. so voller Leben und Energie.

Die Verbindung wurde stärker und es entstand etwas. Etwas, was er nicht ganz verstand. Langsam glitten seine Finger über ihre Haut und hinterließen kleine Schauer. Seine Lippen erreichten ihr Ohr.

Diese Frau hatte eine unglaubliche Macht über ihn und Jag wusste, dass er ihr ausgeliefert war auf ewig.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag
 
Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Aden's Suite ~ Aden und Alaine

Aden hatte ihr aufmerksam zugehört und sie war ihm dankbar dafür. Der innere Schmerz wurde größer und Alaine hatte das Gefühl die nächste Ebene der Qualen zu erreichen. Ihre Geschichte war lang gewesen und von Schmerzen gezeichnet. Aden'sWorte zeugten von Liebe und halfen ihr.

Er legte seinen Arm um sie und redete ihr weiterhin gut zu.

"Es geschehen Dinge im Leben, die man nicht versteht Aden. Dinge an denen man zerspringen kann. Doch dadurch das ich gelernt habe stark zu sein schafte ich es irgendwie aufzustehen. Grausamkeiten gibt es, die der Verstand nicht versteht. Sowohl die Jedi als auch die Republik dulden dies."

Die Apprentice ließ sich in die Arme ihres Geliebten sinken.

"Danke. Dafür das du für mich da bist. Aber so etwas wird nie wieder geschehen denn nun bin ich nicht mehr wehrlos. Man lernt entweder einfach oder brutal. Ich habe es auf grausame Art gelernt. Auch wenn ich einen schaden davon getragen habe, so bin ich nicht untergegangen. Es hat mich stärker und auch härter gemacht. Dadurch das mein Leben sich so schlagartig verändert hat habe ich erkannt was mein Schicksal war und ich nahm es an."

Alaine hob den Kopf und sah ihm in die Augen. Sie wollte es endlich vergessen. Vergessen was geschehen war.

"Aden, bitte lass es mich vergessen."

Ihre Worte waren nur ein Hauch. Die Sith wollte nichts weiter als das eben geschehenen zu vergessen und dabei war ihr gleich wie. Langsam legte sich ihre Hand an seine Wange. Ein bitten lag in ihren Augen. Etwas musste geschehen sonst würde sie nie völlig darüber hinweg kommen und sie wollte das Aden derjenige war, der es vergessen machte.

"Ich möchte das du mir hilfst, weil nur du dazu in der Lage bist. Zulange schon trage ich dies mit mir herum und ich kann es nicht ohne Hilfe. Bitte Aden!"

Noch nie in ihrem Leben hatte Alaine um etwas gebeten. Es war völlig untypisch für sie. Doch in diesem Moment wusste sie nicht, was sie anderes tun sollte. Etwas in ihr sagte ihr, sich in seine Hände zu begeben und Alaine war bereit dazu, was auch immer es zu bedeuten hatte. Wenn sie dadurch endlich befreit war von ihren Alpträumen.

Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Aden's Suite ~ Aden und Alaine
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag

Camie schloß ihre Augen. Ihr Finger spielten weiter mit seinem Haar. Die zweite streichelte ganz sachte seinen Nacken. Die sith spürte wie die Lippen des Mannes ihren Hals entlang glitten. Wann hatte sie zum letzten Mal dort Küsse gespürt. Nach und nach entspannte sie sich in Jag's Armen. Camie würde sich diesem Mann hingeben. Langsam wurde ihr klar, dass sie sich sich in der letzten Zeit nur nach solchen zärtlichkeiten gesehnt hatte.
Anscheind war sie auch wegen der Sehnsucht nach Gabrehl in den Orden zurück gekehrt. Dann wurde Camie klar wo ihre Gedanken sie schon wieder hintrieben. Zwar kostete es sie einige Mühe, doch dann hatte sie ihre Gedanken davon geschoben.

Nun lösten sich Jag's Lippen von ihrem Hals und er rollte sie von sich herunter. Camie wollte einen Moment protestieren, doch seine Lippen berührten schon wieder die ihren. Vorischtig löste Camie die Hand aus seinem Haar und griff nach der seinen. Langsam legte sie seine Hand auf ihren Bauch. Dann zog sie langsam ihren Kopf zurück, so dass deer Kuss abgebrochen wurde. Ohne etwas zusagen zwang Camie Jag ihr in die Augen zusehen.


"Egal was du jetzt mit mir machst ich werde mich nicht wehren. Jag mein Schatz. Lass mich nie wieder alleine. Du bist alles wo nach ich mich in der letzten Zeit gesehnt habe."

Camie's Augen zeigten nun ein deutliches Verlangen. Und Jag konnte nur zueutlich spüren, wie etwas in ihr nach ihm bettelte, doch auch eine innere Angst. Und zwar die Angst, das auch er sie eines Tages einfach steh lassen würde.

Die Sith löste ihre Hand von der seinen und legte sie an seinen Oberkörper. Behutsam strich die Hand über den Stoff, seines Shirts, doch konnte Camie, die Muskeln des gestählten Oberkörpers spüren.


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Gänge :: Enui

Anscheinend probierte Sera ein wenig herum oder versuchte es besonders sorgfältig an ihn heranzuschleichen, jedenfalls stand er eine ganze Weile herum, bis er endlich jemanden ausmachen konnte. Interessanterweise war dies nicht die zu erwartende Person und Enui zog kaum sichtbar die Augenbrauen nach oben. Wer bei aller Höllen willen hatte diesem Mensch erlaubt die Übung einfach zu beenden. Oder war sein Schüler auf der Suche nach ihm gewesen, beglückt vom erfolgreichen Absolvieren der Aufgabe um sofort die Vollstreckung zu berichten? Eine genauere Musterung ergab dass dieses Subjekt äußerst erregt war also war seine vorherige Annahme wohl nicht zutreffend. Es bedurfte keines Schrittes aus dem Schatten heraus, denn sein Schüler konnte ihn bereits wahrnehmen.

Ich bin sicher Du kannst mir sagen warum ich Dich hier wieder sehe und nicht im Trainingsraum wo Du mir eine erfolgreiche Telekinese ? Anwendung zeigen kannst. Wenn mir eine Schätzung zugestanden wäre, würde ich schätzen Du bist an dieser leichten Aufgabe gescheitert.

Enui konnte erkennen das Wut in dem Adepten brannte und kurz davor war zu detonieren, durchaus auch in seine Richtung. Menschen waren seltsame Wesen, Enui hatte in der Gasse ständig versucht Hassgefühle in Bosco wahrzunehmen und da war kaum etwas zu spüren gewesen und jetzt wo er gar nichts getan hatte, umspülte den Adepten eine Aura der Dunkelheit, Grundlage ihn zu einem formidablen Sith zu formen. Wieso nun dieser Ausbruch zustande gekommen war, er würde dies zu nutzen wissen.

Scheinbar braucht es bei Dir wenig an Worten mein Schüler! Du hast selbst instinktiv erkannt welcher Dinge es bedarf.


Enuis schwarze Augen bohrten sich geradezu mit peinigender Intensität in den Blick Boscos.

Dein Zorn kann dich stark machen! Er gibt Dir das notwendige Feuer die reißenden Energien der dunklen Seite zu entfesseln! Nutze ihn!

Wie von selbst sprang nun eines der Messer die der Adept vorhin nach ihnen geworfen hatte aus seiner Lagerstätte und schwebte vor Enui. Der Moment war gekommen nun das Spiel umzudrehen.

Tust Du es nicht wird dich deine eigene Waffe durchbohren! Deine Wahl !!

, donnerte der Nagai ? Apprentice und gab dem Metallgegenstand den entsprechenden Schwung um auf seinen Besitzer zuzusausen. In Erwartung sich möglicherweise einer unbedachten Racheaktion gegenüber zu sehen, fuhr seine Hand hinunter zu seinem Lichtschwert, bereit seinem Schüler notfalls eine weitere Grenze aufzuzeigen, sollte er sich zu viel erlauben wollen. Wie in Zeitlupe flog das Messer auf den Menschen zu ...

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Gänge :: Enui & B.A.​
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Innenhof

Tyrus atmete schwer, sein Körper schrie nach Erlösung, und er musste wahrlich die letzten Funken aufbringen, um nicht zusammenzubrechen. Er bemerkte, wie seine Beine zitterten, ihm signalisierten, dass er nicht mehr lange stehen würde, sodass er sich auf den Boden setzte, und für kurze Zeit die Augen schloss. Er hatte es geschafft, sein Meister lag nur wenige Meter entfernt, eingestanzt in der Erde, besiegt.

Dieses letzte Wort allein schon, sorgte dafür dass er seine inneren Dämonen in seiner Genugtuung ertränkte, doch er wusste, sie waren weg, aber nicht tot. Er wusste nun um seine Macht, wusste nun um seine eigene Zerstörungskraft, und zugegeben, er war überrascht. Er hätte nie damit gerechnet, dass selbst er es schaffen würde, seinen Meister, Darth Ysim zu besiegen. Er hatte nicht die Macht eingesetzt, dass hatte er gespürt, und doch, er hatte ihn besiegt, wie und warum zählte nicht, das Endergebnis, das war was zählte. Seine Gedanken lichteten sich, wurden wieder normal, sein Zorn, sein Hass sowie seine Wut kehrten zurück in die tiefen seiner Seele, wo sie auch hergekommen waren.

Doch plötzlich gab es eine Regung aus der Richtung in der Ysim lag. Er murmelte etwas, sodass er nicht genau hören konnte, was er da sagte. Wenn er ihn nun bestrafen würde, weiß die Macht warum, wäre es ihm egal, den er würde nichts mehr zu verlieren haben. Eine Gleichgültigkeit erfasste ihn, wie er sie noch nie bei sich selber erlebt hatte.
Doch bei dem Gedanken an den Tod krampfte sich sein Magen zusammen, sodass er diese Gedanken schnell wieder aus seinem Geist verbannte.

Mit müden Augen beobachtete er, wie sich sein Meister mit einer Geschicklichkeit aus dem Boden erhob, die er wegen seiner Rüstung nicht erwartet hätte. Das Grinsen auf seinen Lippen irritierte ihn noch mehr, es war eines jener Grinsen, die entweder was Gutes hießen, oder mit einem Paukenschlag endeten. Das Lachen, was kurz darauf ertönte, lies ihn im ersten Moment zusammenzucken. Was war los? Wieso lachte sein Meister? Lachte er ihn aus?

Erst bei der Wiederholung seiner Wörter, begriff er, was Ysim gesagt hatte. ?Perfekt? Im ersten Moment traute er seinen Ohren kaum, sollte das etwa eine Lobung sein? Die so sehr ersehnte Lobung aus dem Munde des Meisters? Es schien, als eröffnete sich für Tyrus ein Lichtblick. Das Blecken der raubtierhaften Zähne, gewann selbst Tyrus ein müdes Lächeln ab. Hatte er ihn nun endlich zufrieden gestellt?

Die nächsten Worte die Ysim sprach, eröffneten in Tyrus ein wahres Feuerwerk, er hatte seine Erwartungen übertroffen, hatte ihn nicht nur überzeugt, sondern auch noch ihn überrascht, mehr als sich Tyrus erwartet hatte. Und erst da wurde ihm bewusst, dass all das, nur eine weitere Prüfung seiner Stärke war. Die Erkenntnis traf Tyrus erst mal schwer, denn erst jetzt, realisierte er, dass seine Leiden nur ein Katalysator für die Energien in seinem Körper sein sollten. Tyrus erhob sich, mit letzter Kraft, und sah seinen Meister in seine schwarzen Augen.


?Ich danke euch Meister, und ich werde euch nicht mehr enttäuschen.?

Mit diesen Worten verbeugte er sich leicht, jedoch nicht ohne sich dabei ein neues Bündel Schmerzen einzuhandeln, welches er versuchte zu ignorieren. Nachdem ihn sein Meister fürs erste zur Erholung freigestellt hatte, nahm er seine Sachen, und zog sich seine Hose an. Das Oberteil lies er erst mal weg, da er es nicht mit Blut verschmieren wollte. Nun würde wohl ein neuer Besuch im MediCenter bevorstehen.

Erneut suchte er den Weg des MediCenters auf, um sich dort verarzten zu lassen. Seine Schritte schmerzten ihn, jeder einzelne Schritt, eine neue Pein. Er betrat das MediCenter, und der dort arbeitende Muun sah ihn skeptisch an. Tyrus war bewusst, dass er erneut das MediCenter betrat.


?Schon wieder du? Wem dienst du??
?Mein Meister ist Darth Ysim.?

Der Muun nickte wissend, und machte sich an seine Aufgaben. Anscheinend war es bekannt, dass Darth Ysim gerne seine Schüler und überhaupt Jünger an die Grenzen ihrer Belastbarkeit brachte. Erneut checkte ihn der Muun, und wies ihn an sich erst mal zu entkleiden. Er besah sich seine Wunden, und desinfizierte erst mal jede Schnittwunde, besonders jene Platzwunden auf seinem Rücken. Danach gab er ihm eine erneute Ladung Bactapflaster auf den Körper, und drückte ihm ein kleines Pack mit zehn zusätzlichen in die Hand.

?Nächstes Mal, versorg dich selber bei mittleren Wunden.?

Der Muun schickte ihn nun weg, er wollte auch mal Zeit für sich haben, und nicht ständig diesen niederen Jüngern ihre Wehwehchen behandeln, oder diesem Adepten, der wohl nicht gut genug auf sich acht gab.

Er begab sich in sein Quartier, und legte sich schlafen, wollte nur noch schlafen. Die Ermüdung übermannte ihn, sodass er in einen tiefen traumlosen Schlaf viel. Als er am nächsten Morgen aufwachte, fühlte er sich gleich besser, obwohl es ihn immer noch an manchen Stellen schmerzte. Er stand auf, und begab sich auf die Suche nach seinem Meister...


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Auf der Suche nach Darth Ysim
 
[ Bastion ? Sith-Tempel ? Gänge ? B.A. Baracus & Enui ]


Dein Zorn kann dich stark machen! Er gibt Dir das notwendige Feuer die reißenden Energien der dunklen Seite zu entfesseln! Nutze ihn!

Enui hatte erkannt, wie wutentbrannt B.A. aus seinem Trainingsraum gerannt war und nutzte die Gelegenheit um ihn auf die dunkle Seite zu ziehen. Baracus sollte die Wut nutzen, um stark zu werden und die Energien freizusetzen um diese Aufgabe zu erledigen. Der Mensch dachte nicht lange über diese Aussage nach, sondern handelte einfach, als eines seiner Messer aus der Halterung schwebte und dann mit voller Wucht in seien Richtung geschleudert wurde. Eines war klar, der Nagai beherrschte die Levitation wunderbar.
B.A. hörte noch die Worte, dass er jetzt entweder handeln müsste, oder seine Waffe zu spüren bekommen würde. So viel war klar, immerhin flog sie direkt auf ihn zu. Doch eines war anders, es kam ihm vor, als würde es in Zeitlupe auf den Menschen zufliegen. Es schien so, als hätte er alle Zeit der Welt um sich dieser Aufgabe zu widmen, obwohl er wusste, dass das Messer mit voller Geschwindigkeit auf ihn zu bewegte. B.A. riss instinktiv die Hände hoch und schloss die Augen, seine Konzentration galt dem Messer und eines war klar, hätte man Zorn bündeln können, dann wäre seine ganze Wut in den Händen gewesen, um das Messer wieder zurückzuschleudern. Die Hände glühten vor Wut und das Messer wurde tatsächlich langsamer, und langsamer?


Es klappt?

Kam über die Lippen des jungen Mannes, als er wieder die Augen öffnete. Er genoss den Erfolg beim Anblick des immer langsamer werdenden Messers. Die Zeit schien still zu stehen, als es zum Stillstand kam. Es drang einige Millimeter in B.A.?s Hand ein. aber er hatte es geschafft. Zwar lief etwas Blut an der Hand herunter, aber das war eine lachhafte Verletzung die Baracus da erlitt. Viel wichtiger war die Tatsache, dass das Messer immer noch schwebte.
Mit seiner letzten Kraft drückte er das Messer aus der Hand, damit er sich endlich entspannen konnte. Das Messer fiel vor seine Füße und B.A. hatte die Aufgabe doch irgendwie gemeistert. Vermutlich gab es Schüler die begabter waren, was die Levitation anging, aber der Mensch hatte halt andere Stärken. Selbstbewusst stand der Mensch nun vor seinem Ausbilder, aber war sich natürlich nicht sicher, ob dieser es genauso sah wie er. Eigentlich war es ihm egal, solange er eine andere Übung beginnen konnte. Immerhin war er hier nicht um diesen Sith glücklich zu machen, er hatte sich ein Ziel gesetzt und dies würde er erreichen.
Langsam ging B.A. in die Knie um sein Messer hochzuheben und wieder in der Halterung zu verstauen. Es war schon fast ein diabolisches Lächeln, welches das Gesicht des Menschen zierte, doch er genoss diesen Augenblick. Doch als er wieder zu Enui blickte, bemerkte er, dass dieser eine typische Kampfhaltung eingenommen hatte. B.A. kannte diese Haltung, es war als würde er eine Waffe ziehen wollen, aber er konnte keine Waffe erkennen. Er konnte nichts ausmachen, welches einer ihm bekannten Waffe glich. Was hatte der Nagai da?
Natürlich konnte er sich ausmalen, wie er auf seinen Ausbilder gewirkt haben musste, und natürlich war klar, dass er wohl nach den verdrehten Maßstäben dieser Sith respektlos gehandelt haben musste. Also wenn er seine Neugierde stillen wollte, musste er Einsicht zeigen, so viel war klar.
Dass er, wenn er die Aufgabe nicht hätte bewältigen können, von seinem eigenen Messer durchbohrt wäre, störte ihn weniger. Er sah das sogar recht ähnlich, entweder er bewältigte diese Ausbildung, oder es war ihm egal, was mit ihm passierte. Nun würde er seinen Ausbilder sicherlich erneut überraschen?


Vielen Dank für diese Lehrstunde. Es war sicherlich ein Fehler den Trainingsraum, ohne die Übung gemeistert zu haben, zu verlassen. Entschuldigung.

Eine kurze Verbeugung machte er daraufhin auch noch. Dass dies alles etwas Schauspielerei war und er nichts übrig hatte für Autoritäten, war seinem Gegenüber hoffentlich egal, aber genau wissen konnte er es natürlich nicht. Allerdings würde er ihm nicht genug Zeit geben diese Einlage oder seine Gefühle genauer zu überprüfen und fügte noch etwas hinzu?

Ich weiß, dass Ihr dort eine Waffe tragt, aber mir ist nicht bekannt, was es für eine Waffe ist. Ich bin mehr als neugierig, was Ihr da bei euch tragt?


[ Bastion ? Sith-Tempel ? Gänge ? B.A. Baracus & Enui ]
 
[OP: Da ist man Mal i Urlaub, kommt wieder und ihr habt Romane geschrieben...tztztz...

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Ian

Nachdem Ian Telos verlassen hatte, machte er sich zurück auf den Weg nach Bastion. Doch sein Weg führte ihn nicht in den Orden, sondern in ein Hotel. Er hatte nicht die Lust jetzt gleich wieder zurück zu kehren, sondern wollte etwas anderes tun, was er schon lange nicht mehr gemacht hatte. So setzte er sich an die Bar und trank gemütlich einen Cocktail und dachte dabei an das was geschehen war nach. Ein seltsames Gefühl hatte ihn die ganze Zeit begleitet, eines, was er schon lange nicht mehr hatte. Irgendwie war es Erleichterung. Er hatte es geschafft endlich die Vergangenheit ruhen zu lassen und ein Stück weit fühlte er sich befreit. Ohne den Ring, ohne Tahiri in seinen Gedanken. Er liebte sie. Nein, er hatte sie geliebt. Wenn er jetzt an sie dachte, eine Woche nach seinem Aufenthalt auf Telos, spürte er, dass sie ihm noch was bedeutete, aber nicht so wie damals. Sie war tot und er akzeptierte es. Diese Geschichte, diese Liebe war zu Ende und er hatte sie genossen. Jetzt war es an der Zeit andere Dinge zu genießen, denn er hatte noch sein ganzes Leben vor sich. Während er dasaß und seinen Cocktail trank, fühlte er sich zum ersten mal seit Monaten gut ohne ein Gefühl der Traurigkeit oder Einsamkeit, ohne eine innere Leere. Ein gutes Gefühl.
Er dachte an Camie, Alaine und Alisah und er freute sich darauf alle drei wieder zu sehen. Auch wenn seine Freude bei einer Person besonders stark war. Sie hatte die seltene Gabe gehabt ihn jedesmal wieder zum Lächeln zu bringen und als er an sie dachte, wurde ihm leicht warm ums Herz. Schwach, aber trotzdem deutlich fühlbar. Dann tastete er sich mit der macht im Hotel ab und er spürte sie. Alisah war da. Nicht nur sie, sondern auch Alaine und Camie. Aber wahrscheinlich schlief sie. Ob er zu ihrem Zimmer gehen sollte? Vielleicht war sie nicht allein oder war nicht in der Stimmung irgendetwas zu machen? Er trank seinen Cocktail aus und lief zu dem Zimmer in dem sie sich auf jeden Fall befinden musste. Sie schlief, dass konnte er spüren, aber er spürte auch, dass sie allein war. Anders als Camie und Alaine. Da waren ihm zwei fremde Präsenzen.
Ob er bei Alisah anklopfen und ihr sagen sollte, das er zurück war? Sie aufwecken war eine schlechte Idee. Also beschloss er wieder zur Bar zu gehen und er bestellte sich einen zweiten Cocktail.
Er konnte sich auch anders bei ihr melden, ohne sie zu wecken. Eine Comnaricht. Das war vielleicht ausgeschaltet, aber einen Versuch war es sicher wert.
Er erinnerte sich an ihre Comnachricht, nahm sein eigenes zur Hand und las ihre Nachricht noch einmal durch. Wieder erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht, genau wie beim ersten Mal, als er die Nachricht gelesen hatte.
Wenn sie ihm schrieb, dann konnte auch er es machen, denn immerhin war sie eine Freundin, genau wie Camie und vielleicht auch Alaine. Also beschloss Ian ihr zu schreiben.


****Comnachricht an Alisah****

Hallo!
Eigentlich weiß ich nicht ganz genau was ich dir schreiben soll, und ich hoffe, dass ich dich mit dieser Nachricht nicht wecke. Aber ich wollte dir sagen, dass ich auch in diesem Hotel bin. Etwas später als ich eigentlich wollte, aber das auf Telos hat länger gedauert, aber dafür weiß ich, dass ich geschafft habe, was ich schaffen wollte. Ich hoffe wirklich das ich dich nicht geweckt habe, denn ich war vor deiner Tür und habe gespürt, dass du schon schläfst, sonst hätte ich angeklopft. Na ja, jetzt weißt du, dass ich da bin und falls ich dich geweckt habe und du nicht sauer bist (was mir dann Leid tun würde), dass ich es getan habe, könntest du vielleicht, wenn du Lust hast an die Bar kommen, dann können wir vielleicht noch etwas trinken, denn ich würde dich gerne einladen.

Ian

****Comnachricht Ende****


Bevor er diese Nachricht löschen konnte, hatte er sie schon abgeschickt und im Nachhinein war es ihm doch ein klein wenig peinlich. Insgeheim hoffte er aber trotzdem, dass sie kommen würde. Also setze er sich an einen gemütlicheren Platz, trank diesmal einen Cocktail ohne berauschende Substanz und wartete einfach ab.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Bar - Ian
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? in Alisahs Zimmer

Erst einmal in den Zimmer hatte Alisah sich schnell geduscht und war dann in den großen, weichen Bett fast versunken. Lange war es her, das ihr Bettzeug aus alderanischer Seide war, die sich wie ein zarter Lufthauch auf ihrer Haut anfühlte während die warmen Daunen in der Decke ein Gefühl erzeugten als liege sie auf einer Wolke! Rundum zufrieden war Alisah recht bald eingeschlafen und träumte noch einmal von dem vergangenen Ball! Doch in ihrem Traum tanzte sie nicht mit Esek sondern mit jemand anderem! Aber so sehr sich Alisah, in ihrem Traum, auch anstrengte, sie konnte nicht erkennen wer der Mann war. Nur eines fühlte sie deutlich, sie fühlte sich bei ihm wohl!
Jedenfalls bis irgend wer auf der Tanzfläche an fing zu quäken und nicht damit auf hörte. Es war ein nerviger Ton dessen Ursprung Alisah nicht feststellen konnte und der sie langsam aber sicher aus ihrem Traum riss. Erst als der Traumballsaal verblasst war und Alisah klar wurde, das sie in ihrem Bett lag, bemerkte sie auch den wirklichen Ursprung des störenden Quäkens! Ihr Com! Alisah?s verschlafener Blick auf das Chrono an der Wand sagte ihr, das die Nacht schon weiter fortgeschritten war. Eigentlich war es schon fast Morgen! Sehr früher Morgen. Wer bei allen Höllen von Kessel schickte ihr denn zu dieser Zeit ne Nachricht? Charon? Wenn er es war durfte sie das nicht ignorieren!
Grummelig rollte sie sich quer übers Bett und fischt nach dem immer noch quäkenden Com ohne in diesem Moment daran zu denken, das eine kurze Machtnutzung ihr die Bewegung erspart hätte. Na egal, jetzt hielt sie das Com in der Hand, blickte mit verschlafenen Augen auf das Display und begann zu lesen!


IAN!

Quitschte jetzt Alisah und stand, mit einem Mal hell wach, neben dem Bett während sie ungläubig die Nachricht las! Erst als sie den Absender noch einmal geprüft hatte glaubte sie nun wirklich das er es war und las die Nachricht gleich noch mal!
Er war hier! Hier im Hotel! Und er lud sie in die Bar ein!
Aufgeregt drückte Alisah das Com an sich und wollte los rennen! Kurz vor der Tür viel ihr allerdings ein, das es so nicht ging! Es hätte einen mittleren Skandal gegeben wenn sie so, wie sie war hinaus gelaufen war. Schließlich hatte sie nichts als ihre Abendgarderobe dabei gehabt und mit dem Abendkleid war sie ja nicht gerade zu Bett gegangen. Rot lief sie an und eilte jetzt schnell ins Bad!
Vorher sah sie noch mal kurz auf den Zeitpunkt, wann Ian ihr die Nachricht geschickt hatte.
Gut, lange war das nicht her! Also war er sicher noch in der Bar!
In Windeseile sprang Alisah unter die Dusche, zog, mit einigen Verrenkungen verbunden, das wunderschöne aber zum alleine anziehen sehr unpraktische Abendkleid wieder an und blickte dann nahezu verzweifelt in den Spiegel! So prima wie Alaine ihr die Haare hinbekommen hatte, würde sie es alleine nicht schaffen! Aber das Kleid wirkte einfach besser wenn die Haare hochgesteckt waren, also strängte sich Alisah an. Und auch wenn ein paar ihrer störrischen Strähnen partou nicht halten wollten, war sie kurz darauf doch wenigstens einigermaßen zufrieden mit sich!
Aber jetzt konnte sie Keiner mehr aufhalten. Die Tür ihres Zimmers flog geräuschvoll hinter Alisah ins Schloss, sie raffte den Rock des Kleides etwas und rannte, die Absatzschuhe noch in den Händen haltend, durchs halbe Hotel bis hinunter in die Lobby!
Vorsichtig sah sie sich hier unten um, zog jetzt ihre Schuhe an und bemerkte gerade noch wie Esek eng umschlungen mit einer fremden Frau im Aufzug verschwand. Allerdings interessierte das Alisah im Augenblick überhaupt nicht! Immer noch in schnellem Tempo lief Alisah weiter, bis sie am Eingang zur Bar stand.
Ian! Er war es wirklich! Da an der Bar stand er und wartete, so wie er es geschrieben hatte.
Jetzt ging Alisah langsamer weiter! Er sollte nicht bemerken, das sie sich so beeilt hatte. Allerdings ging ihr Atem noch immer etwas schneller als normal, aus ihren mühevoll hochgesteckten Haaren hatten sich noch ein oder zwei Haarsträhnen mehr gelöst und fielen nun über ihren unbedeckten Nacken während, als sie auf Ian zu lief und ihr Herz bis zum Hals schlug. Letzteres schob Alisah im Augenblick darauf, das sie so gerannt war und mühte sich möglichst gelassen zu wirken auch wenn ihr das wahrscheinlich gar nicht so sehr gelang.


Ian, du bist auch wieder hier?

Begrüßte sie ihn und blickte ihn, übers ganze Gesicht strahlend, an.

Ich freu mich so!

Sehr strengte sich Alisah jetzt an, das sie nicht wieder rot, wie die Beleuchtung einer Notausstiegsluke, anlief. Und es gelang ihr, bis auf einen leicht rosa Hauch auf ihren Wangen, auch weitestgehend.

Hast du Camie und Alaine auch geschrieben?

Fragte Alisah ihn während sie aufgeregt mit ihren Handschuhen spielte und irgendwie hoffte das er mit nein antwortete. Allerdings war sie sich nicht sicher ob sie das aus Selbstsucht gefragt hatte oder um ihn, gegebenen Falles dann vor dem Schock zu bewahren, selbst heraus zu finden, das da ein Anderer bei Camie war! Aber Camie hatte ja versichert das nichts war mit Ian?
Ach, Alisah wusste auch nicht was mit ihr los war und im Moment wusste sie nicht mal, was sie weiter sagen sollte.


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Bar ? mit Ian
 
[Bastion - Gefangenenkomplex] mit Arica

Diese Frau war schlagfertig, das musste man ihr lassen. Er zog es vor, diese Frau nicht weiter zu provozieren, das würde bei ihr nichts nützen. Also besann er sich auf die Diplomatischen Richtlinien und beschloss sie mit ihrem richtigen Titel anzusprechen. Er beobachtete sie, wie sie zum Tisch läuft. Ihre Bewegungen waren kraftvoll und anmutig zugleich. Ehrlich gesagt, er hätte nicht gedacht, dass er so eine attraktive Gesellschaft bekam. Er hatte sich alle Sith eher vernarbt und Wortkarg vorgestellt, aber dem schien nicht so zu sein.

Nun, Lady Kolar, in der Republik, hatte ich angestellte, die noch lange nicht so loyal waren wie sie es zum Imperator sind. Sie waren zwar so materialistisch und liessen sich mit Geld abspeisen, aber wirklich loyal war niemand. Aus meiner Sicht ist ein "Handlanger" eine Person, die einem Vorgesetzten bedingungslos gehorcht. Ich weiss nicht, wie loyal sie dem Imperator entgegen stehen und ehrlich gesagt ist mir das auch egal.

Er sah, wie sie ihn beobachtete, liess sich aber nichts anmerken.

Meinen Stolz, kann man nicht so leicht kränken. Als Politiker, darf man nicht allzu stolz sein. Und dass Ihr keine kleine sith-Adeptin sind, hatte ich auch nicht erwartet. Lord Phollow, würde sicher nicht das Risiko eingehen einen Adepten, ich gehe davon aus, das ist einer der niederen Ränge des Sith-Ordens, schicken, der allzu heissblütig und damit zu allem fähig wäre, zu schicken. Ich weiss nicht, was Ihr Rang bedeutet, aber er scheint doch sehr respektabel zu sein. Vielleicht, könntet ihr mir das bei Gelegenheit erklären.

Er schaute zu, wie sie sich die zweite Tasse Kaff einschenkte.

Wärt Ihr etwa positiv eingestellt, wenn Ihr eine Gefangene wärt? Ich weiss, dass Ihr persönlich mir nichts angetan habt, aber Ihr gehört der Organisation an, welche mich hier festhält.

Er bemerkte die Geste der Sith-Warrior und nahm sich ebenfalls grinsend ein Brötchen.

Nein ich hätte nichts dagegen, wenn Ihr mich ein wenig herumführen würdet, nur gibt es zwei Probleme: erstens, glaube ich nicht, dass Ihr mich in diesem schäbigen Bademantel herumführen möchtet und das bringt uns zum zweiten Problem: meine Kleidung befindet sich auf Corellia und der Anzug den ich bei der Reise hierhin an hatte, stinkt und steht vor Dreck. Könnte man da etwas arrangieren?

Er beschloss, auf dieses Spiel einzugehen. Was hatte er schon zu verlieren? Ein wenig Bewegung würde ihm gut tun und wenn er damit sogar etwas über seinen Feind erfährt ist das umso besser. Vielleicht konnte er die gewonnenen Informationen irgendwann und irgendwie an den GD der NR weiterleiten.

[Bastion - Gefangenenkomplex] mit Arica
 
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Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch – Bar – mit Alisah

Zu seiner größten Verwunderung kam Alisah tatsächlich. Zwar hatte er schon längst nicht mehr daran geglaubt, dass sie kommen würde, doch sie stand da. In einem umwerfenden Kleid und mit einer hübschen Frisur und einen Moment, vielleicht etwas zu lang sah Ian Alisah einfach nur an, ohne, dass er die Bewunderung in seinem Blick verbergen konnte. Ein Lächeln, was bestimmt bis zu beiden Ohren gehen musste stand auf seinem Gesicht, beinahe wie festgenagelt und diesmal war es Ians Gesicht, das einen kleinen roten Hauch um die Backen an nahm. Allein die Tatsache, dass sie sich gesetzt hatte, verhinderte, das Ian sie zur Begrüßung umarmte und so setzte er sich selbst wieder auf seinen Platz und begrüßte seinerseits Alisah.

"Ich freue mich auch dich zu sehen und du siehst wirklich umwerfend aus,"

sagte er mit Überzeugung und einem nächsten Bewundernden Blick.

"Ich hoffe ich hab dich nicht geweckt, wenn doch, dann tut es mir wirklich Leid."

Wieder blieb sein Blick an ihr hängen, doch diesmal trafen seine Augen die ihren und Ian wurde warm. Langsam schob er ihr die Karte hin, die schon auf dem Tisch lag.

"Such dir aus, was du gerne möchtest. Alaine und Camie hab ich keine Nachricht geschrieben. Ich hab so das Gefühl, dass ich beide gestört hätte, außerdem reicht es mir auch, wenn ich die beiden erst morgen begrüße."

Außerdem hab ich dich vermisst....

"Na ja, und irgendwie musste ich mich melden, weil ich euch vermisst habe."

Der Satz kam Ian so falsch und dumm vor, dass er die nächsten Worte einfach nicht aufhalten wollte, die sich ihren Weg bahnten.

"Außerdem habe ich dich vermisst und ich hab eine Kleinigkeit für dich."Vielleicht machte das die ganze Situation nicht besser, und dem jungen Mann wurde noch wärmer, aber eine Frau einzuladen, ohne ihr etwas zu schenken, war einfach unmöglich.
Er schob ihr ein kleines, verpacktes Geschenk hin, das eine Vase enthielt und er hoffte, dass er damit ihren Geschmack getroffen hatte.
Dann kam auch schon der Droide und wollte die Bestellung aufnehmen.


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch – Bar – mit Alisah
 
[Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Aden´s Suite - Alaine und Aden]



Alaine ließ sich erleichtert in seine Arme sinken. Sie dankte ihm dafür, dass er sie unterstützen wollte. Sie wollte vergessen und bat Aden um seine Hilfe. Eindringlich schauten ihre Augen in die seinen und ihre Hand fuhr sanft über seine Wange. Wie könnte er ihre Bitte abschlagen. Er liebte sie von ganzem Herzen und hatte gespürt, welchen Horror sie durchstehen musste. Zärtlich strich er ihr durch ihr rotes Haar und küsste sie sanft auf die Stirn.

?Ich will tun was in meiner Macht steht, um dir zu helfen Alaine! Ich Liebe dich und werde zu dir stehen, egal was war oder was kommt!?

sagte Aden bestimmt und stupste liebevoll Alaine´s Nase. Lächelnd musterte er ihr Gesicht in all seinen Zügen und überlegte, wie er sie auf andere Gedanken bringen konnte.

Schließlich fiel ihm etwas ein und er begann leise zu summen. Er brauchte eine Weile um sich an die Melodie zu erinnern und sie umzusetzen, doch schon nach wenigen Augenblicken hatte er die richtigen Töne getroffen. Sein Summen wurde ein wenig lauter und schließlich begann er leise zu Singen. Angenehm und beruhigend drangen die Schwingungen der Melodie durch den Raum und erzeugten eine einzigartige Resonanz. Aden kannte weder die Sprache noch den Inhalt dieses Liedes, doch verstand er den Sinn und Zweck der zarten Töne. Vor langer Zeit hatte er sie zuletzt gehört und seither aus seinen Gedanken verdrängt, denn sie folgten stets schlimmen Erinnerrungen seiner Kindheit. Eine Ithorianerin, Ymohga, eine der Zimmerdamen im Haus seiner Eltern, hatte ihm mit diesem Lied Trost gespendet, wann immer es erforderlich war. Und es gab häufig Gründe zu weinen in seiner Jugend. Nach dem Tod seines Vaters hatten sich beide stundenlang zusammengesetzt und gesungen. Eine Träne lief seine Wange herunter als er an diesen lang verronnenen Augenblick zurückdachte. Ab diesen Zeitpunkt hatte er gelernt das Lied zu singen und häufig mit Ymohga geübt.

Einmal hatte Aden sie gefragt, woher sie dieses Lied kannte und was seine Bedeutung sei. Sie antwortete, dass es ein sehr altes sei und seine Sprache heute niemand mehr verstehen könnte, weil ihre Erschaffer längst vom Antlitz der Galaxis gefegt worden waren.

Das Lied hob seine Stimmung und war wie ein Balsam für seine Seele. Immer neue Strophen fielen ihm wieder ein, während Alaine schweigend seinem Gesang lauschte.
Inzwischen hatte sie ihren Kopf in seinen Schoß gelegt und er hatte sie vorsichtig mit einer Decke zugedeckt. Wie eine Zauberformel wirkte der Gesang wohltuend auf die Beiden ein und ihre Augen drohten langsam, von einer merkwürdigen Müdigkeit erfasst, zuzufallen.

Wild wob die Macht ein unsichtbares Netz um die Suite und vibrierte dazu im Takt der wunderschönen uralten Melodie, die aus Aden´s Kehle drang.




[Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Aden´s Suite - Alaine und Aden]
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Bar ? mit Ian

War das ein roter Schimmer in seinem Gesicht oder narrte Alisah da das Licht hier in der Bar? Sie konnte es nicht mit Sicherheit sagen aber was eindeutig war, war sein breites Lächeln und seine Worte, die Alisah ein bischen Schüchtern reagieren ließen.
Er freute sich auch und er fand sie umwerfend! Das hatte er gesagt! Umwerfend! Er fand sie umwerfend?
Oder meinte er nur das Kleid?
Alisah blickte darauf hinunter und nickte.


Alaine hat mir das tolle Kleid geliehen! Es ist wirklich traumhaft!! Schade, das du nich mit beim Ball warst. Da sah?s noch viel besser aus weil Alaine mich zurecht gemacht hatte. Echt!

Alisah strahlte bei dem was sie sagte aber gleich darauf schüttelte sie ihren Kopf um Ian klar zu machen, das es gar nicht schlimm war das er ihr gleich geschrieben hatte! Im Gegenteil.

Dir muss nichts leid tun! Ich freu mich so und richtig geschlafen hab ich noch gar nicht.

Das mit dem ?noch nicht geschlafen? war natürlich nicht wahr! Aber was sollte sie sonst sagen! Sie war so froh, das er ihr gleich geschrieben und sie sogar eingeladen hatte und sie wollte ganz sicher nicht, das es ihm leid tat sich gleich gemeldet zu haben.
Immer wieder hatte Alisah auf den Tisch vor sich und dann wieder in Ian?s Gesicht gesehen bis sich ihre Blicke direkt trafen. Sie konnte jetzt ihren Blick einfach nicht wieder senken sie sah im direkt in die Augen und lächelte ihn dabei an. Irgend etwas geschah mit ihr! Allerdings konnte Alisah nicht genau sagen was es war.
Und als Ian dann auch noch sagte, das er Camie und Alaine keine Nachrichten geschickt hatte war Alisah noch glücklicher. Er hatte sich nur bei ihr gemeldet. Nur bei ihr!
Etwas aussuchen? Die Berührung der Getränkekarten an ihrer Hand lies Alisah ihren Blick von seinem Gesicht reißen. Etwas aussuchen? Wie? Ach so! Etwas zu trinken!


Ich möchte das gleiche wie du!

Erwiderte sie auf sein Angebot und Lächelte schon wieder.
?menno, Alisah, wenn du weiter so blöd grinst hält er dich doch noch für doof?
Sagte sie sich selber als sie sich dabei erwischte das sie das Lächeln anscheinen gar nicht mehr vom Gesicht bekam.
Seine Worte, er habe sie alle vermisst, erinnerte Alisah aber wieder daran, dass er sicher nicht nur sie vermisst hatte.
Leise seufzte sie weil sie sich wieder nicht traute ihn zu fragen wie sehr er Camie mochte! Welches Recht hätte sie denn auch ihn so was zu fragen!
Das was er dann allerdings sagte und machte lies Alisah den Gedanken an Camie im Augenblick eh wieder vergessen.


Du hast mich vermisst?

Fragte sie ihn ganz leise und blickte schüchtern zu ihm hinüber während sie noch leiser weiter sprach.

Ich,? ich hab dich auch vermisst!

Stotterte sie fast und sah dann das kleine, süß verpackte Etwas an, das er zu ihr herüber schon!

Für mich?

Fragte sie obwohl er es ja gerade eben gesagt hatte.
Ganz vorsichtig griff sie nach dem was er ihr schenkte und egal was es sein würde, sie freute sich darüber weil es ihr zeigte, das er an sie gedacht hatte.
Vorsichtig löste sie das Papier und öffnete die Verpackung. Eine Vase! Eine zarte Vase die Alisah unheimlich gefiel!


Die ist wunderschön!

Flüsterte sie wieder und blickte Ian strahlend an. Dann wurde ihr Gesicht aber ein bischen traurig!

Aber ich hab gar nichts für dich!

Alisah sah ihm, als sie das sagte, wieder direkt in die Augen und dann, plötzlich schien ihr etwas ein zu fallen. Sie beugte sich über den Tisch?

Außer?

? und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Wange.

?Danke!

Dieser Kuss war im Überschwang ihrer Freude und dem Einfluss seiner Augen einfach so geschehen und jetzt, da sich Alisah wieder zurück beugte, lief ihr Gesicht dann doch knallrot an als ihr auffiel, dass sie gerade einen Mann geküsst hatte und nicht nur einfach irgend einen Mann. Nein Ian war es den sie geküsst hatte. Zwar nur auf die Wange, aber was wenn er ihr das jetzt übel nahm?

Ent? entschuldige!

Stotterte sie deswegen verlegen und zupfte dabei an ihrem Kleid.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Bar ? mit Ian
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch – Bar – mit Alisah

Ian blickte weiter zu Alisah. Alaine hatte ihr das Kleid geliehen, aber es war nicht das Kleid allein was schön war, sondern die Person die in dem Kleid steckte.

"Auch das schönste Kleid verliert seine Schönheit, wenn nicht eine mindestens genauso hübsche Frau darin steckt. Außerdem gefällst du mir so wie du jetzt bist mehr als jede andere Frau in diesem Raum und das liegt weder an deinem Kleid, noch an deiner Frisur."

Wieder schenkte er ihr ein Lächeln, diesmal nicht breit sondern schüchtern und er war froh, das der Droide ungeduldig schien und er zwei Cocktails bestellen und somit seine Augen von den ihren wenden konnte. Der Droide rauschte wieder ab, nachdem er die Bestellung aufgenommen hatte um in wenigen Minuten, mit zwei vollen Gläsern wieder zu kommen und sie abzustellen.

Dann entschuldigte Alisah sich dafür, dass sie ihm nichts schenken konnte und drückte Ian einen Kuss auf die Wange und Ian glaubte, dass die Temperatur um viele Grade gestiegen war. Obwohl dieser Kuss nur auf der Wange war, löste er bei Ian ein ganz anders Gefühl aus, als jenes, das er hatte, als Camie ihn küsste.

Ihm war heiß und sein Herz begann zu rasen und erst jetzt verstand er, was da die ganze Zeit dafür gesorgt hatte, das ihm warm war. Als Alisah sich etwas beschämt wieder setzte, sah Ian sie wieder an, unschlüssig, was er auf ihre Entschuldigung sagen sollte. An ihrem Kuss gab es nichts zu entschuldigen, er war anders als der von Camie. Auch wenn er nur auf der Wange war, so war er viel schöner gewesen...

Immer noch unschlüssig was er sagen sollte, lächelte er sie einfach nur an und versuchte ihr mit seinem Blick anzudeuten, das alles in Ordnung war.
Dann wechselte die Musik und ein langsamer, schnulziger Song ertönte.


"Vielleicht ist das hier kein Ball, aber wenn du möchtest können wir trotzdem Tanzen."

Und wenn sie tanzen wollte, würden sie nicht die einzigen sein, denn auch andere Paare hatten sich auf die Tanzfläche begeben.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch – Bar – mit Alisah
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Naasad & Azgeth

Was war denn nun? Die Fischfrau vor ihr verdrehte die Augen und sackte zusammen. Was war denn das für ein trauriges Schauspiel? Azgeth schüttelte mit dem Kopf und trat näher an die Nautolanerin heran um sie genauer zu untersuchen. Sie war tatsächlich bewusstlos. Hatte Azgeth doch zu stark zugedrückt? Eigentlich glaubte sie das nicht, aber wer wusste schon ob ihre Feinabstimmung noch funktionierte, schließlich hatte sie seit Corellia einiges an Stärke erlangt. Tja was nun tun mit dieser Naasad?

Azgeth wuchtete sich die Jüngerin über die Schulter und marschierte mit ihr schnurstracks zum Medi ? Bereich, in dem sie erfuhr dass der Frau nichts weiter fehlte und diese in den nächsten Minuten wieder aufwachen würde. Die dunkelhaarige Apprentice nutzte die Zeit und verfrachtete den weiblichen Alien in eine der Gefängniskammern. Es dauerte auch nicht allzu lange, da regte sich das verlogene Subjekt.


Na sind wir endlich wach? So was Heuchlerisches ist mir lange nicht mehr untergekommen! Ich werde deine Geschichte überprüfen und sollte ich auch nur einen Beweis für meinen Spionageverdacht deinerseits finden, wird es mir ein Vergnügen sein dich für deine Dreistigkeit zu Tode zu foltern, darin habe ich durchaus schon Übung.

Ein unheilvolles Lächeln spielte um die Mundwinkel Azgeths, bevor sie fortfuhr: Wir werden uns auf jeden Fall bald wieder sehen!

Ohne der Spionin auch nur noch einen Blick zu widmen, rauschte die kräftige Sith aus dem Gefängnistrakt und steuerte umgehend die Kommunikationszentrale an. Dort angekommen setzte sie sich an einen der Terminals und studierte erst einmal die Funktionen und Bedienung der Konsole. Aufgeklärt über die Möglichkeiten dieser Anlage verfasste sie einen Bericht, bzw. eine Anfrage und schickte diese jeweils an den ISB bzw. an die Imperial Intelligence und das Militäroberkommando, irgendjemand musste die Geschichte der Nautolanerin bestätigen können.

So, nun hatte sie aber genug an diesen Eindringling verschwendet, so spazierte Azgeth ein wenig durch den Komplex, fand aber niemanden mit dem sich ein gemeinsames Training anbot. Also mal wieder allein trainieren ? das hätte sie auch einfacher haben können. Na ja wie auch immer, sie suchte sich einen leeren Trainingsraum und setzte sich in den Schneidersitz. Kaum hatte die Apprentice ihre Augen geschlossen fingen süße Stimmen an zu flüstern, ein innerliches Kribbeln zeugte vom ununterbrochenen Fluss der Macht. Sie öffnete den Schrank hinten an der Wand und fand sogar geeignetes Übungsmaterial. Zwei Seile konnte sie entdecken die sie zu sich holte mit der Macht.

Noch lagen diese als ungeordnete Haufen vor ihr, aber das sollte sich schnell ändern. Gewillt diese in der Luft zu halten sollten diese auch mit so vielen Knoten geziert werden wie sie im Stande war anzubringen. Ihre Konzentration sammelnd hob sie beide Seile in die Luft und fing an diese so zu verdrehen das sie Knoten machen konnte ?


|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth​
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Gänge :: Enui & B.A.

Zeitempfinden ist relativ. Wie oft hatte er diese Floskel in Gesprächen mit irgendwelchen Leuten aufgeschnappt, machtsensitiv oder nicht. Doch wenn ein ausgebildeter Machtnutzer davon sprach war es gleich etwas ganz anderes. Feine Fäden, gewoben von der manipulierten Macht dieses Ortes dehnten sich in Richtung des Messers aus und sorgten für eine veränderte Wahrnehmung der Messerbewegung. Boscos Hand klappte hoch wie eine gespannte Unterarmklinge und ein Schwall von Machtenergie strömte von ihr aus in Richtung des Wurfobjektes. Die Klinge der Verdammnis verlor an Dynamik und kam auf der Oberfläche der Boscoranischen ( :D ) Hand zum Stillstand.

Lediglich ein kleiner Rinnsaal von Blut floss als Symbol der Erkenntnisfindung an der rosigen Haut hinunter. Sein Schüler hatte es geschafft. Warum nicht gleich so und in gebotener Manier vorgetragen? Scheinbar hatte er es in der Tat mit einem Heißsporn und einem Männlein zu tun das seinen eigenen Kopf hatte; welch formidable Aussichten. Und dann noch diese doch recht unerwarteten Worte, die zu der eben noch aufgebrachten Verhaltensweise im krassen Gegensatz standen. War dieser Mensch bereits im Anfangsstadium der Ausbildung schon geistig labil? Wo sollte das hinführen? Doch je länger der nichtmenschliche Apprentice darüber nachdachte desto mehr gefallen fand er an der Vorstellung.


Du brauchst Dich für eine Lehrstunde nicht zu bedanken, schließlich habe ich Dir angeboten Dich auszubilden, ich gehe einfach davon aus das dies auch Lehrübungen umfasst.


Seine Formulierung hatte durchaus etwas von sarkastischer Verspottung, doch Enui dem verbale Feinheiten vollkommen abgingen, merkte nichts davon, fraglich ob dies daher ein anderer bemerken würde, bei seinem neutralen Tonfall. Nun, scheinbar war B.A. auf sein Lichtschwert aufmerksam geworden und fragte nach Erleuchtung auf diesem Gebiet.

Wieso überraschte es ihn nicht dass dieser kampfgestählte Koloss an seiner Waffe interessiert war? Doch Enui fand keinen Gefallen an seiner fordernden und eigenständigen Art. Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn er zum Beispiel zum Apprentice graduiert war, würde dies eine durchaus vorteilhafte Note besitzen, doch nicht als noch praktisch ungelernter Schüler. Da der Nagai davon ausging seinen Schüler damit "treffen" zu können, würde er die Erklärungen zum Lichtschwert verschieben, bei solch einem verschrobenen Geist war es ja fast schon fahrlässig diesen an eine solche Klinge zu lassen.


Dies ist die Waffe der Sith und Jedi, das Lichtschwert. Doch damit beschäftigen wir uns später, solange die Macht für Dich ein Mysterium ist, hat eine solche Waffe nichts in deinen Händen verloren.


Ob dies von Bosco möglicherweise als Beleidigung, bzw. als Abwertung seiner Kampffertigkeiten gewertet wurde, interessierte den Nagai nicht. Er hatte schließlich keine Lust die Einzelteile vom Boden zu wischen, wenn sich der Mensch im Übereifer selbst verstümmelte. [ :p ]

Vielmehr werde ich Dir zeigen wie die Macht genutzt werden kann den eigenen Körper zu stimulieren, wie Sinne, Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer gesteigert werden können, auch über das natürliche Leistungspensum hinaus. Die erste Aufgabe wird sein mich zu greifen und zu Boden zu ringen. Ich denke der Zweite Teil wird dir leichter fallen als der Erste, doch wollen wir sehen ob wir zu Teil Zwei kommen.

Damit trat der Lehrer des Menschen einen Schritt zurück und konzentrierte sich nur auf die Bewegung seines Gegenübers und die Strömungen der Macht, die ihn mit der Möglichkeit ausstatten sollten, schnell und unverzüglich zu reagieren.

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Gänge :: Enui & B.A.​
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Bar ? mit Ian

Ihm gefiel nicht nur ihr Kleid und er bezeichnete sie als Frau! Nicht als Mädchen, nicht als kleine Schwester, Ian sagte sie wäre eine Frau und sie würde ihm besser gefallen als alle Anderen hier! Sie! Nicht das Kleid, nicht die Haare! Sie! Und ihr Kuss schien ihn auch nicht gestört zu haben
Oh, Alisah glaubte das sich mit einem Mal die Welt viel schneller um sie drehen würde. Ihr war so schwindelig und nun, während sie in Ian?s Augen versank, bekam sie endgültig das selige Grinsen nicht mehr von ihrem Gesicht! Mal abgesehen davon, das sie es auch gar nicht weg bekommen wollte. Sie war einfach unbeschreiblich glücklich und wahrscheinlich konnte das im Moment jeder um sie herum nur all zu deutlich sehn! Aber die Anderen um sie, kümmerten Alisah im Augenblick überhaupt nicht! Irgendwie verschwand der Rest der in der Bar befindlichen Wesen völlig aus Alisahs Wahrnehmung. Da war nur noch Ian und die Musik, die jetzt sanft und einschmeichelnd klang. Einen Augenblick wunderte sich Alisah noch, so hatte sie sich noch niemals in ihrem Leben gefühlt. Aber als Ian dann fragte ob sie tanzen wollte nickte sie ihm nur lächelnd zu. Sprechen war im Augenblick irgendwie nicht möglich! Allerdings musste sie das auch nicht, denn Ian war schon auf gestanden und hielt ihr eine Hand entgegen.
Mit leicht zitternden Knien stand Alisah auf und lies sich von ihm auf die Tanzfläche führen. Jetzt nur nicht hinfallen, sagte sich Alisah die gerade das Gefühl hatte ihre hohen Absätze wären riesige, hauchdünne Holzstäbe, auf denen sie balancieren musste. Einzig und allein Ian?s Hand schien sie am hinfallen zu hindern und als er sie dann auf der Tanzfläche noch fester hielt, fühlte Alisah sich als wäre sie in einem sicheren Hafen.
Sie würde nicht hin fallen solange er sie hielt und da die Musik langsam war, schmiegte sie sich sogar ein wenig an hin und atmete tief durch! Er roch so gut!
Einen Augenblick genoss sie den Moment. Dann blickte sie schüchtern zu ihm hoch!


Hier ist es eigentlich viel schöner als auf dem Ball vorhin

Ja, es war viel, viel schöner! Vor allem weil er hier war und weil er mit ihr tanzte! Mit ihr! Nicht mit Camie oder mit einer Anderen. Nein, er tanzte mit ihr und sie mit ihm! Sie fragte sich einen Moment wieso sie sich nur so unheimlich gut fühlte wenn er da war, doch dann beschloss sie einfach es zu genießen, das sie ihn nur für sich alleine hatte.

Du kannst wirklich gut tanzen!

Sie blickte jetzt zu Ian auf und lächelte schüchtern während sie sich fühlte als würde sie auf einer Wolke schweben. Ihre Füße fanden fast wie von alleine die richtigen Schritte ohne Ian zu treten, so wie es beim tanzen mit diesem Esek mehrmals geschehen war.
Wenn es nach Alisah ging brauchte dieser Tanz niemals zu enden. Nur eines störte Alisah! Ihr wollte einfach Nichts einfallen, was sie mit Ian sprechen konnte! Ihr reichte es eigentlich hier still mit ihm zu tanzen. Aber was wenn er sie für dumm hielt weil sie schwieg?


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Bar ? mit Ian
 
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