Bastion

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Nach Beendigung der Übung, verbeugten sich die beiden Adepten. Tyrus lobte Zion, was ihm jedoch ein bisschen lustig vor kam, wenn ein andere Adept ihm sagte das er gut gewesen war. Auserdem spürte Zion eine starke Aura die er schon länger kannte in den Trainingsräumen, sein Meister.

Zion und Tyrus verbeugten sich vor einander.
"Tyrus, Adept des Darth Ysim. Ich danke euch das ihr mir was über die Form V beigebracht haben. Unsere Wege werden sch bestimt noch einmal kreuzen.
Ich muss euch nun verlassen, ich habe noch einiges zu tun."


Mit diesen Worten verlies er Tyrus und versuchte mit der Macht seinen Meister zu finden. So konnte Zion gleichzeitig seine Machtsinne verschärfen und zu seinem Meister gelangen. Es dauerte nicht lange bis er sein Meister fand mit gesenkten Kopf ging er vor ihm in die Knie.

"Meister ich habe meine Traingseinheiten beendet als euch spürte, was ist eure nächster Wunsch, euer Befehl.?"


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OP: Ist bissel kurz und bissel unkrativ wollte aber nur ma was schreiben damit es weiter geht Achja danke an Tyrus für den Bomben Traingskampf und die neue Technik:D
 
[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum ? Alaine und Aden]




Alaine hatte ihn verstanden, jedoch war sie alles andere als zufrieden mit seinem unkontrollierten Wutausbruch und hielt ihm eine ordentliche Standpauke. Er solle also seine Vergangenheit hinter sich lassen?! Gut, Aden bezweifelte, dass es so einfach wäre, alles zu vergessen was vorgefallen war. Alaine selbst hatte ihm in der letzten Nacht gezeigt und spüren lassen, wie stark die Vergangenheit an einem kleben und zerren kann. Das Tier würde immer dort lauern und würde geduldig warten. Darauf, dass erneut jemand seine Erinnerungen befreit. Aden müsse lernen die Kontrolle zu behalten. Zwei mal hatte er bereits versagt. Würde er auch bei seiner Prüfung versagen wäre es wohl sein endgültiger Untergang. Er war ihr dafür dankbar für diese Erkenntnis.

Sie schritt auf ihn zu und reichte ihm ihre Hand und zog den Jünger von der Wand.
Aden war müde, das Training hatte ihn viel Kraft gekostet und auch seine mentale Verfassung nicht gerade zum positiven gebessert. Der Apprentice war sein Zustand natürlich nicht entgangen und so schlug sie vor, das Training zu beenden. Auch wollte sie Duschen und danach ihren Schüler sprechen, oder ihm zumindest eine Nachricht zukommen lassen. Mit einem Nicken stimmte Aden ihr zu und so verließ die Sith mit schnellen Schritten den Trainingsraum. Er sah ihr nach bis sie verschwunden war. Dann beschloss er ebenfalls eine kurze Dusche zu nehmen und vielleicht dem Rat der Apprentice zu folgen und nach einem Meister Ausschau zu halten.

Die Dusche tat gut und er hatte die Gelegenheit zu entspannen und noch einmal über die Worte Alaines nachzudenken. Auch fragte er sich langsam, wie es seinem Kumpel Jag ergangen war. Bis jetzt hatte er sich noch nicht wieder gemeldet. Doch Aden war nicht wirklich beunruhigt, schließlich hätte er es gewiss gespürt, wenn ihm etwas Schlimmes passiert wäre und sein Gefühl ließ nichts dergleichen vermuten. Vielleicht war er ja auch noch bei dieser Prüfung? Aden hatte nicht die leiseste Ahnung, wie lange man geprüft werden würde.

Nachdem er sich abgetrocknet hatte nahm er sein Kommgerät zur Hand und schreib eine Nachricht an Jag. Er musste einfach wissen, wie es dem Freund gerade erging.


-------------------------------------Nachricht an Jag Te´kal---------------------------------------------


Hey Jag,

wollte mal horchen, wie es dir in der Höhle des Löwen ergangen ist. Bist du schon geprüft worden? Alle Knochen noch am rechten Fleck?

In neugieriger Erwartung - Aden


-----------------------------------Ende Nachricht---------------------------------------------------------


Zufrieden legte er das Kommgerät beiseite und legte sich auf sein karges und hartes Bett. Fast wäre er versucht gewesen einzunicken, doch irgendwie wurde er plötzlich unruhig. Irgendetwas schien ihn zu rufen. Erst kaum merklich doch schließlich immer stärker und fordernder. Schließlich war er so unruhig, dass er es nicht mehr aushielt und warf sich saubere Sachen über. Dann verließ er sein Quartier, um dem Gefühl nachzugehen.

Langsam folgte er den Rufen und gelangte schließlich erneut in den Bereich der Trainingsräume. Etwas lenkte ihn genau zu einem der Räume hin und Aden war begierig darauf zu erfahren was ihn wohl hinter der Tür erwarten würde. Einen Augenblick stand er unentschlossen vor der Tür und überlegte, ob er tatsächlich hineintreten sollte. Eventuell war es ja sein zukünftiger Meister der ihn rief. Vielleicht würde er auch einen besonders zornigen Sith bei einem wichtigen Training stören, der ihm zum Dank einige Körperteile entreißen würde.

Doch schließlich war das ungewöhnliche Verlangen derart gewachsen, dass er es Wagte den Raum zu betreten. Seine Neugier wich einer gewissen Enttäuschung. Er hatte doch tatsächlich Alisah und Ian beim ?Trainieren? gestört. Sicher waren ihm die beiden sympathischen Sith lieber als ein Miesgelaunter Irrer, doch hatte er irgendwie gehofft, hier seinem zukünftigen Meister zu begegnen. Außerdem war es ihm äußerst unangenehm, die Beiden gestört zu haben.


?Uups, äh? Verzeiht bitte die Störung, irgendwie dachte ich, ich hätte etwas gespürt! Aber ich habe mich wohl geirrt! Ich hoffe ihr seid nicht allzu sauer!?

Aden verbeugte sich vor beiden und schaute etwas verlegen drein. Dann wollte er nicht weiter Stören und den Raum verlassen, obwohl ihn seltsamerweise noch immer eine unsichtbare Kraft zu diesem Ort hin drängte.





[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum ? Alisah + Ian und der Störenfried Aden]
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Bereich der Ordensführung || ▫ Azgeth & Ehrengardisten ▫ Phollow & Silverin weiter drinnen

Azgeth wartete und wartete. Na ja das der Imperator zu tun hatte war wohl selbstverständlich, aber so langsam taten ihr die Beine weh. Den Impuls unterdrückend von einem Bein aufs andere zu wippen, streckte die Apprentice ihre Machtfühler aus und ließ ihren Geist ein wenig umherschweifen. Sie konzentrierte sich auf einzelne Sith ? Präsenzen und betrachtete als Kontrast dazu die Auren der Guards. Konnte man sich an den Unterschieden irgendetwas zu nutze machen? Eigentlich nicht.

Sie unterschieden sich im grundlegenden nicht groß von den normalen Nicht ? Machtnutzern. Es war nur schwieriger sie zu manipulieren oder zu täuschen. Zeit genug das auszuprobieren hatte sie, aber sie ließ es dann doch lieber sein. Oder vielleicht konnte sie ja auf andere Weise mit ihnen spielen? Azgeth kicherte vergnügt und erschrak als einer der Ehrengardisten sie plötzlich ansprach. Hatte er etwa ihre Gedanken gelesen? Doch sie beruhigte sich schnell wieder, denn er gab nur bekannt dass sie nun eintreten durfte.

Auf einmal war sie wieder ganz hippelig. So ganz alleine beim Imperator vorzusprechen war dann doch etwas anderes als sich nichts ahnend und unwissend neben ihren Meister zu knien, während dieser seine Belange vortrug. Nachdem sie die beiden Wachen passiert hatte und in eine Art Mini ? Thronsaal oder so etwas getreten war, konnte sie auch die ehr erbietende Aura ihres Souveräns spüren, der sie bereits erwartete. Die muskulöse Sith ging auf ein Knie herunter und beugte ihr Haupt als Zeichen des Respekts.

Mein Imperator! Ich komme auf Geheiß meines Meisters Lord Marrac'khar.

Vielleicht wusste Phollow auch wer ihr Meister war, aber davon ausgehen konnte sie nicht, daher konnte die Information nicht schaden. Auch wenn sie nicht wusste ob es gestattet war, erhob sich Az nun wieder und schaute dem Sith ? Lord beim Sprechen in die Augen.

Er trug mir auf euch mitzuteilen dass er in Kürze von seiner Mission auf Alderaan zurückkehren wird. In seiner Obhut befinden sich die Verräter Phelia D?Ragon sowie der Chiss Orakel. Er wird sich seiner Prüfung umgehend stellen sobald er gelandet ist, sowie ich mich der meinen stellen werde.

Es lag nicht in ihrem Ermessen weiteres zu interpretieren oder hinzuzudichten, deshalb beließ sie es bei diesen wenigen Worten. Stattdessen betrachtete sie die Züge der schlanken Gestalt vor ihr. Die kreuzförmige Narbe, die elegante Haltung. Dieser Mann war nicht nur der mächtigste der Sith, seine Ausstrahlung sagte jedem dass diese Person zum Herrschen bestimmt war. Unglücklicherweise war Männern nicht zu trauen, aber das brauchte sie ja auch nicht. Sie musste nur gehorchen.

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Phollows Bereich || ▫ Azgeth & Phollow ▫ Silverin weiter hinten
 
[Bastion - Gänge] mit Arica

Dorsk runzelte die Stirn, als er ihr zuhörte. Gut, die Geschichte des Mädchens war wirklich ein Schicksal unter vielen. Wahrscheinlich war es doch nicht ihre Geschichte.

Glaubt mir, jeder war mal ein kleines Kind. Viele haben es nur vergessen. Vergessen durch Schmerz. Vergessen durch Leid. Ich habe nie vergessen, dass ich ein kleines Kind war und werde es auch nie. Ich denke gerne zurück an diese Zeit, soweit ich natürlich kann, in der es leicht war über die Sorgen hinwegzusehen.

Er blickte gedankenverloren in die Ferne. Sie bestätigte seine Vermutung, dass seine Frage intim war und so dachte er, er müsse sich eine andere Frage ausdenken. Doch überraschenderweise bekam er eine Antwort darauf. Er hörte aufmerksam zu. Als sie ihm sagte, dass sie alles andere als fürsorglich war musste er grinsen. Er blickte sie an.

Seid Ihr sicher, dass Ihr nicht ein klein wenig fürsorglich sind? Wenn Ihr so brutal wärt, hättet Ihr Euren Schüler noch ein wenig warten lassen. Warten lassen, in der ungewissheit, was auf ihn zukommen könnte. Ihr, seid aber sehr schnell zu ihm auf die Krankenstation gegangen. Ich habe den Wortlaut der dort gesprochen wurde nicht ganz mitangehört, er war zwar harsch, aber Ihr seid doch zu Ihm gegangen um zu sehen, was passiert war.

Er wandte seinen Blicke wieder geradeaus. Arica hatte recht, das von Ihr beschriebene Bild der Sith, war auch in seinem Kopf verankert. Er lachte leise.

Das ist genau das, was wirklich alle von den Sith halten. Ich muss aber zugeben, für das, dass Ihr eine Sith seid, lacht ihr doch recht viel. Aber es ist sicher auch interessant, einen Eurer nichtlachenden Ordensmitglieder zu treffen.

Beim letzten Satz wurde er Ernst. Dass seine Führerin getötet hatte, bezweifelte er keine Sekunde. Die vergleiche mit dem Senat waren auch nicht schlecht.

Da habt ihr recht. Bei jeder gewonnen Debatte, hat man ein berauschendes Gefühl. Aber in meinen Augen sind Worte meist mächtiger als das Schwert. Mit dem Schwert tötet ihr jemanden. Mit den Worten kann man jemanden manipulieren, ihn sogar einfangen.

Die nächste Gegenfrage liess ihn ein wenig überlegen. Sie waren im Park, was ihm recht war, da er ein bisschen frische Luft gut vertragen konnte. Er antwortete erst, als sie weitergingen.

Warum ich das Imperium so schlecht finde ...

Ich finde jegliche Regierung schlecht, die Angriffskriege führt, mea culpa, auch die Republik tat das, obwohl ich das immer wieder zu verhindern suchte. Aber wenn man von militärischer Taktik und Strategie nicht soviel Ahnung hat, muss man sich halt auf die Kommandierenden verlassen.

Aber der Hauptpunkt ist folgender:

Ich finde eine Regierung, in der ein Herrscher nach gutdünken Entscheidungen fällen kann ohne dass es einer wagt ihm zu wiedersprechen nicht gut. Ihr werdet sicher sagen, dass sei eine Form von Schwäche, ich nenne das nackte Todesangst. Ich finde eine Herrschaftsform wie die des Imperium, bei der das Volk unter der Willkür eines Herrschers leidet schlecht. Die Regierungsform der Republik ist auch nicht ausgereift und hat viele Lücken, aber dort kann der Kanzler durch die schlichte Mehrheit der Vertreter des Volkes gebremst werden.


Er hoffte, dass sie verstand was er zu sagen versuchte. Die nächsten Frage war genauso intim, wie die seine. Sie sagte es etwas zu harsch, aberer liess sich nichts anmerken.

Es war nie leicht für mich eine militärische Entscheidung zu fällen, bei der ich wusste, dass es Verluste gab. Ehrlich gesagt, finde ich Krieg etwas fürchterliches. Niemand hat es verdient zu sterben Egal zu recht oder zu unrecht. Die Verluste unter den Soldaten ist fü mich genauso schlimm wie verluste bei den Zivilisten. Beide Gruppen haben Familie oder jemanden der sie vermissen wird.

Er schwieg. So viel wollte er eigentlich gar nicht preisgeben. Dies war halt die folge der manipulativität des Wortes.

[Bastion - Gänge] mit Arica
 
Bastion – Trainingsraum – mit Alisah

Zum wiederholten Male stupste Alisah Ian mit ihrem Ellebogen an, was Ian nur mit einem Lachen kommentierte.
Dann erklärte Alisah ihm, wie das mit der Gedankenmanipulation funktionierte und gleich danach verschwand der Trainingsraum und Ian befand sich im Park wieder und vor ihr war der Baum. Hätte er nicht gewusst, was Alisah da tat und hätte sie zusätzlich nicht noch geredet, hätte er schwören könne, sich nicht mehr im Trainingsraum zu befinden.

Dann auf einmal verschwand wieder alles und das einzige, was an den Park erinnerte war ein Schmetterling, der auf Ian zu flog. Er bekämpfteden Reflex nach dem nicht vorhandenen Tier zu greifen, als er eine Präsenz spürte die näher kam und diese verband sich mit dem seltsamen Gefühl, dass er schon einmal hatte. Noch bevor die Person den Raum betrat, wausste Ian wer es war. Aden. Als er ihn das erste Mal gesehen hatte, hatte er etwas seltsames in der Macht gespürt und Ian ignorierte Alisahs Illusion, als Aden schließlich ohne zu Klopfen den Raum betrat. Das Gefühl was Ian hatte verstärkte sich, als Aden nun vor ihnen stand und seine Entschuldigung stammelte, wieder kehrt machte und gerade den Raum verlassen wollte.

Eine unsichtbare Hand legte sich auf die Schulter des Jüngers und hielt ihn davon ab gehen zu können.


"Warte einen Moment."
Ian musterte den jungen Mann und etwas sagte ihm, dass er der richtige Schüler sein würde. Er hatte gesagt, dass auch er etwas gespürt hatte, also hatte Ian sich nicht getäuscht.
Er tastete ihn kurz mit der Macht ab, spürte seine ungeformte Stärke in der Macht. Er war noch nicht geprüft worden auch einen Meister schien er noch nicht zu haben.


"Was hast du gespürt, dass du deinen Respekt vergessen und diesen Raum ohne vorheriges Anklopfen betreten hast? Oder hat dich dein Meister noch keinen Respekt gelehrt?"

Ian stellte die Frage mit Absicht und die Provokation in seinem Ton war unüberhörbar.

[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum – Alisah, Ian, Aden]
 
Bastion – Center – Mittlerer Bezirk der Stadt – Lokal – Kael, Needa, Kira

„Mir ist immer noch nicht klar wie sie das bezahlen wollen, Lt.“

entgegnete Needa und setzte sich auf einen Stuhl in dem Schankraum. Die drei hatten sich in einem mehr oder minder bekannten Hotel mit dem Namen ‚Enchanted Soul’ niedergelassen. Nachdem sie kurz ihre Zimmer inspiziert hatten, fanden sie sich nun wieder im Erdgeschoss ein, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

„Wenn sie glauben, dass ich in einer heruntergekommenen Absteige übernachte und dann noch dazu mit ihnen beiden auf einen Zimmer....“

sie grinste... böswillig, so erschien es zumindest Needa. Als die rothaarige Frau dann die gerunzelte Stirn des imperialen Captain bemerkte wurde ihr Grinsen noch breiter.

„Glauben sie mir, ich habe schon das nötige Geld bei mir, außerdem dient es doch nur unserer Tarnung. Mir würde man wohl kaum Glauben schenken als Tochter eines Koloniallords, wenn ich in irgendeiner dreckigen Behausung noch dazu zusammen mit meinen beiden „Leibwächtern“ übernachte.“

„Das ist ein Punkt für Sie.“

kommentierte Kael trocken und nahm ein Schluck von seinem Getränk. Needa schnitt darauf eine Grimasse „Warum mache ich mir eigentlich noch die Mühe“.

„Wenn sie auf der Seite der jungen Dame stehen können sie auch gerne bei ihr im Zimmer übernachten.“

entgegnete Needa und lehnte sich zurück.

„Ich glaube dagegen hätte ich etwas.“

antwortete Kira amüsiert.

„Was sie nicht sagen, Lt. Aber kommen wir nun auf die wesentlicheren Dinge zu sprechen.“

„Das halte ich auch für angemessen.“

kam von Kael der Einwurf und Needa war kurz davor wieder eine Grimasse zu ziehen.
“Eine Republikanerin, ein emotionsloser Soldat.....jetzt fehlt nur noch ein Sith der mich mit seinen Beträgen über die Macht zu Tode langweilt.“ Ein Seufzen drang aus der Kehle des ehemaligen Admirals.


„Nun...wie dem auch sei. Ich habe mir überlegt, dass wir morgen direkt abreisen sollte. Damit laufen wir zwar in Gefahr, dass Loros Nachricht an uns entschlüsselt wird, aber ich halte die Wahrscheinlichkeit dafür ziemlich gering. Viel eher wahrscheinlich wäre, dass unsere Tarnung auffliegt und wir dann auf Bastion ... nun „bleiben“ müssen.“

„So ? Aber damit riskieren sie praktisch, dass Loros bei einer möglichen Entschlüsselung dafür herhalten muss.“

„Ich bezweifel, dass Loros so dumm ist und seine Spuren nicht verwischt.“

„Ein Restrisiko birgt diese Angelegenheit trotzdem und das wissen sie, Needa.“

Die rothaarige Lt. schaute Needa ernst an.

„Sie haben recht, ein Restrisiko bleibt....das ändert aber nichts an der Möglichkeit, dass wir hier entdeckt werden können.“

„Ich glaube nicht, dass wir auffliegen, Captain. Man denkt, dass sie verschollen oder gar tot sind. Ich dagegen bin viel zu unwichtig um die Aufmerksamkeit der imperialen Behörden auf mich zu ziehen und unsere gute Frau von der Republik ist viel zu klug um dem Imperium ins Netz zu gehen.“

Ob der letzte Satz ein Kompliment oder eine ironische Bemerkung an die Republikanerin war, konnte Needa nicht sagen, aber was der Sergeant sagte war richtig.

„Also gut, ich kann zwar nicht nachvollziehen warum sie eher hier bleiben wollen, aber gut....“

“Ich sehne mich nach einer ordentlichen Befehlskette, diese Diskussionen bringen mich noch um meinen Verstand. Ich hätte wissen sollen, dass mein leichtes Leben vorbei ist, als dieser Byren mein 1. Lt. wurde.“ überlegte Needa und seufzte erneut.

„Einigen wir uns auf einen Tag mehr ?“

Die beiden nickten.

„Also gut....dann werden wir mal einen Abend frei nehmen. Hat irgendeiner von ihnen besondere Vorschläge ?“

Bastion – Center – Mittlerer Bezirk der Stadt – Lokal – Kael, Needa, Kira
 
Zuletzt bearbeitet:
Sith Orden - Trainingsraum ? mit Ian

Leicht war es nicht eine so komplexe Illusion aufrecht zu erhalten und wenn Ian sich nicht so bereitwillig hätte ?täuschen? lassen, wäre es Alisah wahrscheinlich nicht, oder zu mindest nicht so gut gelungen. Trotzdem hatte sie sich so gut wie möglich angesträngt um es so gut wie möglich hin zu bekommen und freute sich jetzt eigentlich schon auf Ian?s Gesicht, wenn sie ihn nun wieder ansehen würde. Aber als sie es jetzt tat, wirkte Ian eher unaufmerksam und gleich darauf betrat auch noch jemand den Raum!

Aden?

Fragte Alisah überrascht und machte wohl im ersten Moment kein all zu einladendes Gesicht!
Der Schmetterling verflog nun gänzlich!
Aden hatte etwas gespürt? Jedenfalls stotterte er so was! Na ja, aber er schien ja wohl direkt wieder gehen zu wollen. Nur Ian machte den Anschein, als wolle er ihn aufhalten. Nein, er machte nicht nur den Anschein, er hielt Aden auf.
Alisah blickte fragen zwischen Ian und Aden hin und her! Irgendwas passierte hier! Nur was?
So kannte Alisah Ian gar nicht! Er war ja richtig provokant! Mochte er Aden nicht? Alisah konnte eigentlich nicht sagen, das Aden unfreundlich gewesen war. Und außerdem schien es so, das Alaine Aden mochte. Jedenfalls hatten sie lange mit einander getanzt gehabt und er war auch noch am nächsten Tag mit am Frühstückstisch! Also konnte er nicht blöd sein! Aber wieso behandelte Ian Aden den jetzt so?
Na, vielleicht musste man so sein wenn man Apprentice war.
Im Moment beschloss Alisah einfach mal zu beobachten was das jetzt würde und schob, um jetzt nicht dumm rum zu stehn, den herumliegenden Droidenschrott an einer Seite des Raumes zusammen, während sie zu Aden und Ian hinüber schielte.


Sith Orden - Trainingsraum ? mit Ian und Aden
 
[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum ? Alisah, Ian, Aden]


Bevor Aden die Tür erreichen konnte, hatte Ian ihn auch schon zum Warten aufgefordert und fragte in einem provokanten Ton nach dem, was ihn hier her geführt hatte. Schlagartig wurde Aden bewusst, dass er wirklich äußerst unhöflich hereingeplatzt war. Wo waren nur seine, doch eigentlich recht ordentlichen, Manieren geblieben? Er ärgerte sich über sich selbst. Erst hatte er seine Geliebte im Training enttäuscht und nun machte er sich vor den wenigen, schon kennen gelernten Sith lächerlich. Obendrauf hatte er anscheinend sogar seine Lebenslange, schon in sein Fleisch übergegangene, Etikette vergessen. Was war nur mit ihm los?

Alisah schaute ebenfalls fragend in die Richtung des Jüngers und dann wieder zu Ian. Sie hielt sich ansonsten raus und ließ ihn reden. Aden war nicht wohl dabei und der Grund seiner Störung war zu lächerlich. Doch nun musste er gestehen, dass er Gespenstern und Gefühlen hinterher lief.


?Ich war auf der Suche nach einem Meister, Ian! Leider hat mich mein Gefühl seltsamerweise nur zu euch Beiden geführt, obwohl ich mir fast sicher war, dass? Egal, es tut mit Leid, dass ich euch gestört habe und bitte noch mal um Entschuldigung. Auch warum ich nicht höflich geklopft habe, ist mir ein Rätsel. Ich weis auch nicht, was im Augenblick mit mir los ist!?

Aden war ein wenig deprimiert und auch das anstrengende Training steckte noch in seinen Gliedern. Noch einmal konzentrierte er sich ganz auf die Macht und suchte eine neue Spur, doch alles deutete in Richtung von? Ian!?


[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum ? Alisah, Ian, Aden]
 
Bastion ? Center ? Sith Orden ? Krankenstation

Marths Augen öffneten sich. Er lag auf einem Bett in der Krankenstation. Keine Kabel, keine Verbände, er schien wieder ganz geheilt zu sein.
Alleine, hilflos, schwach?
Zumindest sein Körper schien wieder zu funktionieren...

Sie hatten Glück, dass Sie mich aufgesucht haben, sonst hätte es zu spät sein können.

Ein Medi-Droide war aus dem Schatten getreten und nahm Marth noch ein letztes Mal Blut ab. Wozu, wusste er nicht. Marth interessierte es mehr, was der Droide gerade gesagt hatte. doch mit einem Droiden lässt es sich schlecht argumentieren.
Er hatte ihn aufgesucht? Das Letzte an was er sich erinnern konnte waren Ysims Blitze. Außerdem konnte er sich nicht vorstellen, dass der Warrior ihn in die Krankenstation gebracht oder einen Droiden gerufen hätte?

Da er nun wieder funktionsfähig war, beschloss er seine vorige Tätigkeit wieder aufzunehmen. Er hatte Ysim keine ernsthafte Verletzung zufügen können, was ihn nur weiter antrieb, stärker zu werden.
In seinem Zimmer angekommen, packte Marth seine Bücher in eine Umhängetasche und verließ den Orden in Richtung Stadt.

Er war auf dem Dach eines hohen Gebäudes. Es war ein großer Wolkenkratzer und die Bewohner Centers sahen aus wie Punkte. Es wehte ein schwacher Wind, doch das störte Marth nicht. Er versuchte sich nun die Organe und ihre Funktionen einzuprägen.

Es überraschte ihn nicht, dass alles was er in dem Anatomie Buch las, sich mit dem Buch über die Macht deckte. Doch es überraschte ihn, dass es so offensichtlich zu sein schien.
Seine Konzentration hielt jedoch nur kurz an, denn er musste an seine Verlagerung aus dem Gang in das Krankenzimmer erinnern.

Wie hatte er sich fünf Meter verschieben können? Es gab nur einen Weg das heraus zu finden.
Er nahm Anlauf und sprang vom Gebäude. Der Wind hatte aufgehört zu wehen. Wenn er am Boden aufkommen sollte, würde er zerquetscht und tot sein. Keine schönen Aussichten.
Wenn mich etwas steuern sollte, dann würde es mich aufhalten.

ER war aber nicht so dumm. ER wusste, dass der Sith sich nicht töten wollte, sondern nur herausfinden, was ER selber war. Doch ER wollte nicht erkannte werden, denn dann könnte ihn der Sith aufhalten und er musste herauskommen. Darum durfte ER sich jetzt Fall zeigen.
ER musste lachen. Der Sith wusste nicht, dass ER die Gedanken des Apprentice lesen konnte, schließlich war ER in ihm drinnen. ER wusste genau, dass er, wenn er sehr nahe dem Boden?

?Marth nutzte einen Machtstoß um näher an die Wand des Wolkenkratzers zu kommen. Knapp vor einer Berührung mit der Wand nutzte Marth wieder die Macht um ihn zu verlangsamen. Er war noch ungefähr 30 Meter vom Boden entfernt. Er befahl all seinen Sinnen sich zu schärfen und Machtblitze zu erzeugen.
Kurz leuchtete es blau-weiß und Marth bremste seinen Fall komplett und landete schlussendlich am Boden. Er atmete schwer, er hätte sich fast umgebracht und war dem Geheimnis nicht eine Spur näher gekommen. Seine Schmerzen vom Kampf waren wieder aufgetauscht, als ob sie sagen wollte, dass sie mehr Beachtung und Lohn wollten.

Er ging wieder auf das Dach und las weiter. Marth erkannte, dass er in sich selber gehen musste um zu erfahren, was in sich vorging. Doch er wollte nicht. Er konnte nicht, etwas hinderte ihn. Jedoch wusste er, dass es diese Mal seine Intuition war, die ihn hinderte.

Dünkler wurde sein Gemüt, denn er bekam nicht das, was er wollte.



Bastion ? Center ? Draußen
 
Bastion - Sith Orden - Jag's Quartier - allein

Jag's Gedanken spielten schier verrückt, als er daran dachte, was alles geschehen war, seit er auf Bastion angekommen war. Erst hatte er seine beiden Freunde Aden und Esek wiedergetroffen. Dann waren sie in der Hauptstadt umhergewandert. Doch das aller beste war, als die auf der Feier im Hotel waren und diese wunderhübschen Frauen kennengelernt hatte, die auch noch zum Sith Orden gehörten.

Schließlich war er mit einer von ihnen im Bett gelandet. Erstaunlich war allerdings, dass sie eine Warrior war und dazu eine verdammt attraktive. Jag hatte sofort sein Herz an ihr verloren. Sie hatte ihn als Schüler aufgenommen und so war er bei Salassar gelandet um die Prüfung zu absolvieren. Diese hatte er bestanden und schließlich wurde er vollends zu Adepten.

Seine Gedanken schweiften zu dem Training mit Camie, bei welchem er seinem Hass erneut freien Lauf gelassen hatte. Rechtzeitig hatte er sich noch stopen können. Jag seufzte auf. Nicht auszumahlen was passiert wäre, wenn er sich seinem Hass völlig hingegeben hätte. Der Kampf war hart gewesen und gleichkzeitig sehr lehrreich. Jag hatte erkannt dass er noch eine Menge Trainieren musste. Dies würde er auch sicherlich. Schließlich hatte Camie noch mit diesem Zabrak Trainiert. Jag hatte ihm am liebsten eine gelangt für seine Schlag in das Gesicht seiner Geliebten. Unsanft wurde Jag aus seinen Gedanken gerissen, als sein Komlink sich meldete.


-------------------------------------Nachricht an Jag Te´kal---------------------------------------------


Hey Jag,

wollte mal horchen, wie es dir in der Höhle des Löwen ergangen ist. Bist du schon geprüft worden? Alle Knochen noch am rechten Fleck?

In neugieriger Erwartung - Aden


-----------------------------------Ende Nachricht---------------------------------------------------------


Die Nachricht war von seinem Freund und Jag musste grinsen. Sogleich tippte er eine Nachricht ein.

---------------------------------Kom Nachricht an Aden Valores------------------

Hey Aden. Schön dass du dich meldest. Oh nun ja, ich habe die Prüfung bestanden. Mach dich auf einiges gefasst kleiner. Wir können uns ja in der Kantina sprechen. Dann kann ich dir ja alles erzählen außer du hast noch was mit deiner Schönheit vor. Vorbei du mir auch da ein bisschen was erzählen solltest.

Gruß Jag
-----------------------------------------Kom Nachricht Ende---------------------------------------


Jag steckte sein Kom wieder ein und erhob sich schließlich. Er wollte nach seiner Geliebten sehen. Somit verließ er sein Quartier und lief den Gang ein Stück runter. Vor der Tür seiner Meisterin blieb er stehen und klopfte. Jag trat erst ein, als er ein "Herrein" hörte. Camie saß auf ihrem Bett und lächelte etwas schlaftrunken. Jag blieb an der Tür stehen, die sich wieder geschlossen hatte und sah sie an.

"Tut mir leid wenn ich dich geweckt haben sollte. Ich wollte wissen wie es dir geht nachdem dieser Idiot dir einen so heftigen Schlag ins Gesicht versetzt hat. Wenn ich nicht geganen wäre hätte ich ihm den Hals umgedreht. Seine Arroganz ist ekelhaft."

Jag hoffte sie würde jetzt nicht sagen, dass er selbst Arrogant war. Wenn sie dies tun würde, würde er mit Sicherheit den Raum verlassen.

Bastion - Sith Orden - Camie's Quartier - Camie und Jag
 
Bastion - Sith Orden - Camie's Quartier - Camie und Jag

Camie wurde von einem zögerlichen Klopfen aus der Trance gezogen. Sie wusste, dass es Jag war ohne sich anstrengen zu müssen. Mit einem Wort erlaubte sie ihm den ein Tritt und musste lächeln als er sein anliegen vortrug.

"Es ist schon gut. Ich hab in einer Trance gelgen und nicht geschlafen."

Mit diesen Worten erhob sich Camie vom Bett und trat an den kleinen Spiegel an der Wand. Kurz warf sie einen Blick hinein. Die Blaufärbung und die Schwellung in ihrem Gesicht war verschwunden. Kurz betastete sie die Stellen. Doch auchmit der Hand wa rnichts mehr zu spüren. Dann wandte sie sich wieder zu Jag um und schritt ganz langsam zu ihm.

"Wie ich sehe hast du bereits deine roben und alles gefunden, was dir von einem Droiden nach Salassar's Prüfung in dein Quatier gebracht wurde."

Sie erreichte den schwarz haarigen Mann und ihre Hand fuhr über den Stoff an seinem Oberkörper. Se dauerte einen Moment bis Camie zu Jag's Gesicht auf Blickte.

"Wir machen nachher weiter. aber nicht mit Kampftraining. Ich denke es reicht für heute."

Nun glitt Camie's Hand von dem oberkörper zu seiner Wange. Sanft zog sie seinen Kopf zu sich herunter und küsste ihn, während ihr Körper sich an ihn schmiegte.

"Du scheinst es immer zu erahnen wenn ich mich nach deiner Umarmung sehne. Um meinen letzten Kampf mach dir jetzt bitte keine Gedanken mehr, mein Schatz."

Erneut küsste sie ihn, diemal aber länger und intensiver. Auch konnte Camie spüren, wie die Umarmung des Adepten deutlich fester wurde, wo sie zuanfang noch wieder etwas zögerlich gewesen war. Auch machte die Warrior sich keine Gedanken darum, dass Jag irgentwelche Lustanfälle bekam, als er ihren halb nackten Rücken berührte. Sie genoß einfach diesen Moment. Ihn in der abgeschiedenheit des Quatieres bei sich zuhaben und sich einen Moment lang über nichts Gedanken machen zu müssen. Schließlich löste Camie sich ohne Vorwahnung von Jag und trat von der Tür weg, wobei sie ihn mit sich zog. Sie setzte sich auf den Rand ihres Bettes.

"Ich vertaue dir."

Mit diesen Worten zog Camie ihn zusich und beide streckten sich auf dem schmalen Bett aus. Camie drückte sich unwillkürlich an Jag und schloß die Augen. Sie hatte nicht vor einzuschlafen, doch genoß sie einfach die Nähe des Mannes dem sie sich in der letzten Nacht hingegeben hatte

Bastion - Sith Orden - Camie's Quartier - Camie und Jag
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Alaine's Quartier ~ allein

Alaine sah noch einen Moment auf die Datenkarte, dann holte sie ihr Pad heraus und schaltete es an. Da der I-GD sich nicht meldete würde sie einfach hingehen. Doch bevor sie dies tat, wollte sie heraus finden, mit wem sie es zu tun haben würde. Als erstes stellte die Apprentice eine Verbindung zu ihrem Schiff her um dort an die Systeme zu kommen. Es würde so kein Probelm mehr sein, an die Infos zu kommen die sie haben wollte. Geschwind zuckten ihre langen Finger über die Tasten. Aha, dies sah nicht schlecht aus. Die Sith musste mit dem Kopf schütteln. Es war aber auch verdammt einfach an irgendwelche Informationen im Netz zu kommen. Jeder gute Hacker würde alles in Erfahrung bringen was er wollte. Angefangen von unwichtigen Dingen bis hin zu Informationen des I-GD oder gar des Militärs. Selbst geheim Akten und der gleichen. Warum machte sich auch niemand die Mühe diese Dinge so zu sichern, dass sie für Hacker unzugänglich wurden? Kein Wunder dass der Geheimdienst der Rebellen hinter Dinge des Imperiums kam und ebenso hinter geheime Akten. Kein Wunder bei diesem nicht vorhandensein von Sicherheitsschutz. Alaine verzog das Gesicht.

Schlampige Arbeit hasste sie. Aber gut. Vielleicht sollte sie dies mal den Leuten des I-GD stecken. Wenn sie schon nicht selbst drauf kamen. Schließlich fand Alaine das was sie suchte. Aha. Ein gewisser Cpt Nos war zuständig. Nun gut, dann würde sie diesen Herren mal aufsuchen, ihm die Datenkarte übergeben und ihm was geigen bezüglicher der Schlampigen Sicherheitsvorkehrungen. Alaine trennte die Verbindung zwischen Pad und Schiff, schaltete es dann ab und stand auf. Dann schritt sie zu ihrem Schrank, öffnete ihn und hollte sich ein dunkelgrünes gut sitzendes Oberteil heraus und zog es an. Damit war die Kleidung reprenstabel. Noch einmal fuhr sie sich durchs Haar überprüfte ihren Gürtel mit den Lichtschwertern und nahm schließlich ihren Umhang. Als sie sich diesen um die Schultern gelegt hatte, verließ sie ihr Quartier, lief ohne aufgehalten zu werden durch die Gänge des Ordens zum Aussgang.

Dort suchte sie sich ein Bike, setzte sich und startete es. Damit ging die Fahrt in Richtung Hauptstadt und zu den Gebäuden, in dem der I-GD seinen Sitz hatte. Alaine parkte ihr Gefährt, stieg ab und betrat den Block. Ihre Schritte lenkten sie zielstrebig in die Oberen Stockwerke. Da sie wusste wo sie hin musste, hatte sie keine Probleme diesen Capt Nos auszumachen. Vor dessen Tür blieb sie stehen und klopfte. Solange sie wartete sah sie sich um. Durch die Gänge liefen immer wieder Mitglieder und andere Leute. Alaine spürte den Respekt den sie vor ihr hatten. Da man die Lichtschwerter an ihre Seite hängen sehen konnte, wussten sie mit wem sie es zu tun hatten. Alaine musste innerlich grinsen.

Schließlich betrat sie den Raum der sich als Vorposten entpupte indem eine Frau ann einem Tisch saß und sie ansah. So etwas wie eine Sekretärin also. Alaine nickte.


"Ich will zu Capt Nos. Ihm will ich eine Datenkarte übergeben. Würden sie ihm bitte melden dass eine Lady Aren darauf wartet empfangen zu werden?"

Die Frau nickte und verschwand. Alaine sah sich in dem kleine Büro um. Sehr interessant. Sie hoffte dieser Nos würde sie bald empfangen. Schließlich hatte sie noch mehr zu tun.

Bastion ~ Gebäude des I-GD ~ Vorbüro von Cpt. Nos ~ Alaine ~ weiter hinten Sekräterin und Cpt. Nos
 
[Bastion ? Orbit ? Hades - (eigentlich noch im Orbit von Alderaan in nem Shuttle:rolleyes: ) Kira, Ranik, Jolina, usw. ]

[OP: @Ranik: nix Problem^^]

Jolina ertrug die verbalen Angriffe Kiras inzwischen äußerst gelassen. So oft wie ihr Heute schon mit dem Tod gedroht wurde, hatte sie keine Furcht mehr davor. Irgendwann stumpfte der Verstand ab was solche Drohungen betraf. Klar, dass sie nicht verstand, warum Jolina den hilflosen Padawan nicht umgebracht hatte. Jolina war keine kaltblütige Mörderin, die nach Lust und Laune mordete. Das wollte sie auch niemals werden. Hätten die Jedischüler sie wirklich bedroht, sähe die Sache gewiss ganz anders aus. Doch einen verwundeten Schwächling, der sich nicht wehrte, Umbringen? Niemals, was hätte sie davon gehabt? Nichts, außer der Gewissheit eine Mörderin zu sein. Doch Kira würde es nicht verstehen. Sie hielt ihr Verhalten für schwach. Vielleicht hatte sie damit sogar Recht. Vielleicht wäre es besser gewesen, die Padawane von ihrem verblendeten Leben zu erlösen! Doch Jolina war noch nicht bereit für diesen endgültigen Schritt. War der Pfad über Leichen der einzige Weg zum ultimativen Sieg des Imperiums und zum Frieden in der Galaxis?
Nur die Starken sollten überleben. Aber war es Stärke, die Schwachen zu töten, statt sie vielmehr zu lenken und zu beherrschen?

Erst als Kira ihr abermals an die Gurgel ging und ihr Gesicht gewaltsam zu ihrer zornigen Fratze herum drehte, keimte ein wenig Wut in ihr auf. Warum konnte sie Jolina nicht ein einziges Mal in Ruhe lassen? Den Schmerz ihres Griffes spürte sie kaum. Kiras Gezeter würde ihr nichts nützen. Sie würde ja doch nicht verstehen. Natürlich schob sie alle Schuld auf Jolina. Ohne auch nur einmal an sich selbst zu denken. Zu leicht nur hätte sie die unerfahrenen Jedi selbst töten können und hatte es nicht geschafft. Wie leicht war es auch ihr Versagen der tötungsunwilligen anzuhängen.

Marrac´khar allein würde über ihr Schicksal entscheiden. Ihm hatte sie geschworen zu folgen. Nicht aber Kira. Die Zornige Adeptin ließ von ihr ab und setzte sich grummelnd wieder auf ihren Platz. Zeitgleich schloss sich die Luke und die Fähre hob ab in Richtung Hades. Weg von diesem wunderschönen Planeten, an den sie nur schlechte Erinnerungen zurück behalten würde. Vielleicht würde sie eines Tages zurückkehren. Dann mit der gewaltigen Kraft des Imperiums an der Seite ihres Meisters. Dann würden sie den Frieden und Wohlstand über diesen Planeten bringen.

Bedrohlich mies gelaunt erhob sich nun Ranik, um zuerst Kira in ihren Äußerungen zurechtzuweisen und sich dann mit Jolina zu befassen. Seine widerlichen Augen musterten die junge Adeptin. Plötzlich war ihre Angst wieder da. Jolina hatte genau gesehen, wozu der Deformierte in der Lage war. Ehe sie sich versah, baumelte sie auch schon in der Luft und spürte die quetschende Hand des verärgerten Sith an ihrem Hals. Wäre es nicht so verdammt Ernst, Jolina hätte darüber lachen können und sich überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, nach einem Schild mit der Aufschrift ?bitte hier Würgen? an ihrem Hals zu suchen.

Doch der Deformierte beliebte nicht zu scherzen. Eindringlich und doch erstaunlich ruhig, warnte er sie davor, sie weiterhin so zu behindern. Natürlich kam es auch Ranik entgegen, sein Versagen bei ihr aufzustapeln. Wie erbärmlich! Ihr Zorn bekam immer mehr Nahrung zugeschoben. Und doch hatte sie große Angst davor jeden Augenblick wie Kira auf der Krankenstation der Hades zu landen.

Mit einem verachtenden Blick leiß er die schon fast Blau angelaufene Adeptin fallen und befasste sich mit wichtigeren Dingen. Sie hatten die Hades erreicht. Jolina rang nach Luft und ersparte es sich, zu Kira zu schauen die sich wahrscheinlich gerade köstlich amüsiert hatte. Jolina war Müde und wollte nur noch Schlafen. Marrac hatte ihnen befohlen nach Bastion zu kommen und da das Schiff eh diesen Kurs einschlug, konnte sie sich auch getrost eine ruhige Kabine suchen und endlich einmal richtig ausgiebig schlafen. Ihre Akkus waren mehr als leer. Außerdem brannte ihr Hals wie Feuer, etwas Wasser wäre großartig.




[Bastion ? Orbit ? Hades - Hangar - viele Sith (eigentlich noch im Hyperraum auf dem Weg nach Bastion)]
 
Hyperraum nach Bastion - Hades - Gänge zum Hangar - Dalen, Slayer, Ranik

Kurz nachdem Dalen seinen Meister erreicht hatte Zitierte diese ihn zu sich die beiden gingen dann in Richtung Brücke wo keiner der beiden ein Wort verlor.
Als sie dort ankamen gab Ranik befehle an die Crew der Brücke.
Als dies geschehen war gingen die beiden wieder Richtung Hangar die Gänge entlang.
Dann passierte das was der Adept vermutet hatte der Apprentice wollte über sein versagen mehr Wissen.
Er hatte zwar keine Lust über sein Demütigung zu reden aber er musste sich den willen des Deformierten beugen.


Meister ihr wollt über mein Versagen bescheid Wissen wenn das so ist sollt ihr den Bericht darüber erhalten.
Dieser Padawan war ins seiner Ausbildung weiter dies soll keine Ausrede sein.
Nur hatte er schon mehr Zeit sich mit der Macht auseinander zusetzen als ich.
Er war mir in fast allen gebieten überlegen was den Kampf mit dem Schwert belangt sowie auch den Umgang mit der Macht.
Er war leider eine Nummer zu groß für mich.
Die muss ich zu meiner Schande gestehen
Ich hatte zwar nach einer Herausforderung im Kampf Gesucht.
Doch meine Ausgewählten Gegner hatte schon Kira und Jolina sich vorgenommen.
Ich war zu langsam.
Da man sich nicht in die Kämpfe von den beiden einmischen durfte laut Lord Marrac.
Musste ich mir eine anderes Opfer suchen.
Dies fand ich dann in dem blonden Padawan.
Doch habe ich mich vorher nicht vergewissert wie Stark er is.
Die anderen beiden Opfer die mir genommen wurden hatte ich in der Macht zuvor überprüft.
Dann kamen die Verstärkung der Jedi und ich habe vorschnell gehandelt mich auf Mike gestürtzt.
Diese hat nur mit mir gespielt und mich Vorgeführt.


Bei dem letzte Satz und der erinnerung an den Kampf mit Mike.
Wuchs der Zorn in Dalen wegen der Niederlage und der Blamage.

Aber ich werde Hart Trainieren und mich an diesen Abschaum Rächen ich werde sein Jedi Freunde Töten bis nur noch er übrig bleibt.
Aber vorher müssen sein Freunde leiden und er muss zugucken wie sie leiden.
Ich werde ihn genauso Blamieren wie er es bei mir getan hat.
wenn ihr mich nur noch mehr Lehr mein Meister.
Ich weiß das ich es schaffen kann.
Er hatte nur den Ausbildungsfortschritt doch eines Tages werde ich ihn einholen.

Den er nutzt sich sein wahres Potential wie alle Jedi sie Unterdrücken Ihren Zorn .


Dalen sprach voller Leidenschaft, als er die Rache gelüste an den blonden Padawans einen Meister mitteilte .



Nun guckte er erwartungs- voll seinenRanik an.
Was dieser zu seiner Niederlage sagen würde und den Bericht.
Während dessen Betraten die beiden Sith den Hangar der Hades

Orbit um Bastion Hades - Hangar - Dalen, Slayer, Ranik
 
Bastion - Sith Orden - Camie's Quartier - Camie und Jag

Aha, sie hatte also in Trance gelegen und nicht geschlafen. Um ihre Wunden zu heilen wie Jag nun sah, nachdem sie sich vom Spiegel weg gedreht hatte und auf ihn zukam. Bildhübsch sah sie aus. Ein Traum von einer Frau und sie gehörte ihm. Auf gewisse Weiße zumindest. Es erfüllte ihn doch irgendwo mit Stolz zu wissen, dass sie ihm war und niemand anderem sonst.

"Ja ich habe sie gefunden. War ja nicht so schwer."

Jag sah sich in dem Quartier seiner Geliebten um und dann viel sein Blick auf ein Bild. Ein Bild was einen gutausehenden Mann zeigte. Jag tippte sehr stark darauf, dass dies der Mann sein musste, von dem sie ihm erzählt hatte. Der Mann der sie verlassen hatte auf gewisse Weiße und es nicht für nötig gehalten hatte, ihr auch nur eine Nachricht oder sonst etwas zu hinterlassen. Jag verstand nicht warum dieser Kerl so etwas getann hatte. Aber wahrscheinlich hatte dies Gründe. Auch wenn Jag es nicht guthieß.

Schließlich stand Camie vor ihm und ihre Hand strich über seine Brust. Testete seine Robe und deren Sith. Dann hob sie den Kopf und ihre Finger streichelten seinen Wange. Das sie nachher weitermachen würden mit dem Training überhörte er halb, als sie seinen Kopf zu sich hinunter zog und ihn küsste. Einen Moment irritiert zögerte Jag sie in den Arm zu nehmen. Tat dies dann aber doch.


"Nun vielleicht kann ich doch deine Gedanken lessen. Zumindest dann wenn du sie mir nicht verschließt."

Jag's Umarmung wurde nun doch fester und er erwiderte ihren Kuss, der langsam intesnvier wurde. Diese Lippen waren so weich, so begierig. Es erfüllte ihn mit Freude und Sehnsucht sich in seinem Arm zu halten und ihren Körper an dem seinen zu spüren. Camie war so weich so nachgiebig. Ein krasser Gegensatz zu ihrem Verhalten als Sith. Schließlich löste sie sich von ihm und zog ihn mit zum Bett. Dort legten sie sich hin und Camie kuschelte sich an ihn. Ihre Worte, sie würde ihm vertrauen schmeichelten ihm. Was dachte sie eigentlich? Dass er bei jeder guten Gelegenheit über sie herviel und sie nach blieben nahm? Mag sein dass es solche Männer gab aber er gehörte ganz sicher nicht dazu.

"Keine Angst, ich hatte nicht vor dich zu verführen. Was mich interessieren würde. Der Mann dort auf dem Bild, welches im Regal steht. Ich nehme mal an es ist der Mann von dem du mir erzählt hast. Ein gutaussehender Mann. Geaschmack hast du. Es würde mich interessieren, wie ihr beiden zu einem Paar wurdet."

Jag sah sie an. Es interessierte ihn wirklich warum auch immer.

Bastion - Sith Orden - Camie's Quartier - Camie und Jag
 
[OP: Bin morgen nicht da und damit ihr net nen tag warten müsst um endlich zu landen poste ich uns mal auf den Boden und verstau meinen Charakter, hoffe der seltsam kurze Flug wird mir verziehen ^^]

Orbit um Bastion - Hades - Gände zum Hangar - Dalen, Ranik

Aufmerksam lauschte der Apprentice den Worten Dalens, als dieser von dem Kampf gegen einen Jedi, der stärker war als der Adept, und seiner Niederlage berichtete. Etwas Zorn loderte in Ranik, er hasste es enttäuscht zu werden, doch auch er musste einsehen das seine Gegner eine Nummer zu groß für ihn gewesen waren. Die Jedi hatten eindeutig den Vorteil der Übermacht gehabt und waren mit einer so kleinen Gruppe unmöglich zu schlagen gewesen. Eines nicht fernen Tages würden sie für ihre schändliche Tat bezahlen, doch nicht heute.

Feige wie die Jedi sind, konnten sie nur durch ihre eindeutig überlegene Gruppenstärke den Sieg davon tragen, darum sei dir dein Versagen verziehen. Wage es jedoch nicht mich nocheinmal zu enttäuschen.

Ranik und sein Schüler hatten den Hangar erreicht da ging ein Ruck durch die Hades. Sie hatten Bastion erreicht, endlich. Der Deformierte stieg, zusammen mit den restlichen Sith in die Fähre und sie landeten innerhalb weniger Minuten im Hangar des Sith Tempels. Die Luke öffnete sich und Ranik stieg, gefolgt von Dalen aus.

Die Mission ist beendet, tut nun was euch beliebt.

Sagte er und verließ den Hangar. Er selbst benötigte Ruhe, wenigstens ein paar Stunden.

Ich begebe mich in mein Quartier. Du bist für die Zeit freigestellt, ich werde dich rufen sobald wir unser Training fortsetzen. Jetzt geh mir aus den Augen.

Sagte Ranik und lies seinen Schüler stehen. Die herbeigesehnte Aura Bastions genießend huschte die Gänge entlang, ignorierte die Sith die ihm entgegen kamen und betrat sein Zimmer als er es erreicht hatte. Der Apprentice legte seine Robe ab, legte sich ins Bett auf den Rücken, verschränkte die Arme vor der Brust und schloss die Augen. Endlich ruhe.


Bastion - Sith Tempel - Raniks Quartier - alleine
 
[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum – Alisah, Ian, Aden]

Ian lächelte in sich hinein, bedachte Aden aber nach Außen immer noch mit der gleichen Miene. Immerhin war er etwas mit der Sprache herausgerückt und nur das schütze ihn davor, an der nächsten Wand zu landen.
Wie Ian vermutet hatte, hatte Aden noch keinen Meister.
Bei seinen Worten schien er irgendwie etwas verwirrt zus ein und Ian erinnerte sich an seinen ersten Tag im Orden, als auch einen Trainingsraum betrat ohne vorher anzuklopfen.
Seine Zurechtweisung hatte nicht lange auf sich warten lassen...

Aden entschuldigte sich ein zweites Mal dafür, dass er einfach eingetreten war und Ian musterte ihn noch einmal eingehender. Irgendwie sah er erschöpft aus, aber trotzdem würde er ihn prüfen. Entweder bestand er und wurde damit Ians Schüler oder er musste sich einen anderen Meister suchen, wenn er es dann noch konnte :-)D)


"Ob es zu deinem Leidwesen war, dass du diesen Raum betreten hast, werden wir gleich erfahren. Zeigst du mir, dass mehr in dir steckt als nur Räume zu betreten ohne anzuklopfen und dich zu entschuldigen, ist deine Suche nach einem Meister vielleicht beendet."

Ians Stimme klang kalt und abweisend. Wieder musterte er Aden. Es ging ihm nicht darum Aden bloßzustellen, doch er sollte nicht nur beweisen, dass er etwas konnte, sondern viel mehr sollte er auch jetzt schon Stärke und mehr Selbstbewusstsein zeigen.
Ohne ihn vor zu warnen warf Ian Aden eines seiner Lichtschwerter mit Hilfe der macht zu und beobachtete, ob er dazu in der Lage war es zu fangen.
Aber der Jünger fing es auf, obwohl Ian es mit Härte und Schnelligkeit geworfen hatte.

Ian ignorierte das Geräusch des Coms, was sich bei Aden meldete und bedachte ihn mit einem leicht bösen Blick, als ob die Tatsache, dass sein Com gerade jetzt ein Laut von sich gab unverzeihlich gewesen wäre.
Er winkte dem Jünger und sah ihm direkt in die Augen und ließ sich dabei etwas in die dunkle Seite fallen um die Reaktion von Aden zu testen.


"Greif mich an!"

[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum – Alisah, Ian, Aden]
 
Hyperraum Richtung Bastion - Sith von der Alderaan-Mission, Orakel

"Das ist erbärmlich!", hatte der Chiss auf Alderaan lauthals aufgeschrien, als mit einem mal nur das raue, selbstverliebte Lachen des Noghri verklungen war und wer in diesem Augenblick, in dem das Shuttle mit dem gehirnlosen Cyborg sich erhob, genau beobachtete, wie er seine Hände agressisv nach unten hängen ließ und dabei die Finger Klauenartig gespreizt hiehlt, konnte sehen, wie sich ein ungeheuer starkes, gewaltiges knistern mit einzelnen, blauen kleinen Blitzen, die zwischen den Fingern hin und her zuckten, entluden. Und es hätte wirklich nicht mehr viel gefehlt und der junge Chiss hätte irgendwie in diesem Chaos ein Massaker angerichtet. Und vor allen Dingen: Am liebsten hätte er zuerst mit dieser fliegenden Konservendose angefangen, die in diesem Augenblick sich in Richtung Himmel verabschiedete.

Als dann ein paar Sturmtruppler neben ihm Stellung bezogen blitzte er gerade diese gesichtlosen Helme an. Und bildete sich dabei ein, wie die Gesichter unter den Masken vor Angstschweiß nur so glänzten. "10 Meter abstand. Und sie können sich sicher sein, dass ich das nächste Shuttle betrete. Näher aber und sie können ihre EInzelteile schon mal im Vorraus numerieren.", angesichts der Tatsache, dass seine Hände jetzt schon wesendlich intensiver miteinander in Form von Blitzschlägen kommunizierten schien gerade diese Aktion die Sturmtruppen noch zusätzlich vorsichtig werden zu lassen. Sie waren nicht jene Spezialtruppen, die das Imperium vor einiger Zeit gegen Machtbegabte einsetzen wollte. Was war eigentlich aus diesen AFUs geworden? Schon seltsam was einem durch den Kopf schießen konnte, wenn man gerade von einem Haufen Untergebener eines selbstverliebten Trottels eingeschüchtert zu werden schien. Es mochte vielleicht vorrübergehend passieren, dass er jetzt im Moment nicht so angesehen war, aber auf dauer würde diese Lächerlichkeit sicherlich nicht untergehen. Der Chiss hatte das Shuttle betreten, auch dieses war aufgestiegen und am Ende irgendwann hatte der Sith-Warior nur noch mitbekommen, wie das Schiff sich in Richtung Hyperraum verabshciedete. Gereitzt im Inneren des Schiffes auf und ab tapernd verließ verbrachte Orakel nun eine fast schon ewig lange andauernde Reisezeit, ehe das Schiff wieder den Boden unter den Füßen hatte nachdem sein fliegender Sarg von Schiff nun auch ihn auf dem Boden Bastions abgesetzt hatte.

Schließlich der Chiss aus dem Shuttle gestürmt und in den Orden. Wo war dieser Noghri? Oder noch besser: Wo war dieser neue Imperator, damit dieser bei seinem kleinen Spielzeug die lockern Schrauben wieder festzog.... und dabei am besten den Kopf mit dem vorlauten Maul vom Laib trennte. Ohne irgendwelche Beachtung nach links oder rechts zu schenken, dabei auch noch die Sturmtruppen abhängend verschwand der Sith Warrior erneut in den dunklen Schatten des Ordens. Hier würde Blut fließen müssen, und das war nicht seines.

Bastion - Sith-Orden - Orakel
 
Op: Juhu, eingeschneit :o

|| Bastion ▫ Krankenstation || ▫ Slayer, der Arzt​

Wellen dessen, das sie die Wirklichkeit nannten und doch nichts als eine Projektion vor ihrem Auge war, eine Simulation von Natürlichkeit, von Leben, zerrte an ihm schlich sich heimlich von hinten in das Fleisch, zwischen die funkenden Neuronen, welche medizinisch das Bewusste zu Leben befähigte und doch nur Mittel zum Zweck und nicht umgekehrter Reihenfolge in die Kausalitätskette eingesponnen war.

?Wurde auch Zeit?

Das Gehör stürmte von allen Sinnen zuallererst voran um zu vernehmen, was er schon so lange nicht mehr vernommen hatte. Er blinzelte, öffnete die Augen und sah ... Nichts. Noch immer im Nichts, oder doch wieder im Materieregen der wahren Welt eingesperrt? Verschwommen erglühten die ersten Konturen, Facetten eines Gesichts, das böse lächelnd über ihn gebeugt war. Die Blicke folgten dem Rückwärtsgang, ebenso die Bewegungen. Bald saß er und er stand neben einer fremden Kreatur. Ein Skalpell blinkte. Er blinzelte und die Schärfe und der rechte Kontrast kehrten in die visuellen Bilder wieder zurück. Der Arzt stand neben einem sitzenden Menschen, die Schädeldecke aufgeklappt und das Gehirn hervortretend, doch das verkümmerte Wesen war noch bei vollständigem Bewusstsein. Ein Bluttropfen glitt aus dem Schädel, die Wange hinab.

?Sie müssen wissen, das Gehirn selbst empfindet keinen Schmerz, beispielsweise wird Paul dieses kleine Stückchen gar nicht vermissen. Sehen sie dies hier ist der Sack, der das Gehirn enthält. ?

Der Arzt schnitt gezielt hinein und entfernte den Sack, ließ sein Skalpell in die nachgiebige Masse gleiten und entfernte einen kleinen Teil des zentralen Denkzentrums.

?Kommen sie, seien sie nicht so unfreundlich, begrüßen sie unseren Gast. Sagen sie Hallo.?

?H-AlllO?

Ein sadistisches Grinsen umschlang die Mimik des Mediziners, süffisant legte er das abgetrennte Organteilstück auf einen heißen Untergrund bis der Geruch gebratenen Fleisches die Krankenstation beflügelte.

?Riecht gut hehe?

?Kosten sie mal ein kleines Stück?

Mit weit aufgerissenen Augen und süffisantem Lächeln schob er dem Jüngling das eigene Gehirn in den Mund, welcher es sogleich verspeiste. Slayer stand auf, er wusste nicht welchen Sinn der Arzt mit diesen Art von Spielchen verfolgte, sie schienen ihm gänzlich irrelevant.

?Wir wollen doch nicht schon gehen.?

Ich habe genug gelegen.

Slayer war schon aus der Tür hinaus, da hörte er den Mediziner noch etwas sagen.

? Er kommt von rechts?

Abrupt drehte sich der Apprentice um, doch der Arzt war verschwunden. Keine Aura, kein Lebenszeichen, so sehr er auch suchte, war zu finden. Lediglich sein Spielzeug saß noch auf der Liege und befummelte seinen aufgeklappten Schädel.

|| Bastion ▫ Krankenstation || ▫ Slayer​
 
[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum ? Alisah, Ian, Aden]


Kalt musterten die Augen Ian´s den Jünger und schließlich formte sich aus der Antwort des Sith die vage Möglichkeit, dass Aden sich vielleicht doch nicht geirrt hatte, was seine Meistersuche anbelangte. Alle Freundlichkeit aus ihrer ersten Begegnung war aus dem Gesicht des Sith´s gewichen und ohne jede Warnung ließ Ian ein Lichtschwert mit der Macht in Adens Richtung werfen.

Doch er hatte es gespürt und griff, gerade noch im rechten Moment, nach der Waffe. Auch dieses Schwert wog er prüfend in der Hand, um den Schwerpunkt abzuschätzen ohne dabei seinen Blick von dem anscheinend immer mehr in seine Dunklen Züge hinein gleitenden Ian zu nehmen. Wollte der Sith ihn prüfen, oder für sein ungebührliches Verhalten bestrafen? Nein, er schätzte Ian nicht so ein, als dass es ihm Freude bereiten würde Jünger zu quälen. Allerdings vergaß Aden nicht, an welchem Ort er sich hier befand, es war der Sithorden und alle Geschichten und Gerüchte über diesen Ort würden seine Vermutungen deutlich widerlegen.


"Du willst mich also testen? Dann prüfe mich, Ian und ich werde mich beweisen!"

Sagte Aden bestimmt und versuchte, seine Nervösität zu verbergen. Große Worte hatte er gesprochen, denen er Taten folgen lassen musste. Plötzlich begann sein Kommgerät zu piepen. Gewiss die Antwort von Jag. Er war also noch am Leben. Gut jetzt war nicht der richtige Augenblick um sie abzurufen. Aden´s Weg in die Zukunft würde sich wahrscheinlich hier zum ersten Mal entscheiden.

Ian´s Blick verfinsterte sich bei dem Geräusch des Kom´s und verlangte die volle Aufmerksamkeit des Jüngers für sich. Aden fühlte, wie sein Gegenüber die Macht ein sog und sammelte. Kurz flackerte die Fratze Pfistels über das Gesicht Ian´s, doch schnell schüttelte er diese Täuschung ab. Nein, diesmal würde er die Kraft beherrschen und nicht sie ihn.

Ian gab den Befehl anzugreifen und Aden aktivierte seine Waffe. Während er nach der Macht griff, rief er sich im Geiste immer wieder die Worte Alaine´s ins Gedächtnis. Er musste die Kontrolle behalten. Plötzlich schien es zu funktionieren. Er fühlte wie die kräftigenden Ströme durch seinen Körper glitten und ihn stärkten. Aden hatte die Kontrolle, er herrschte nicht das Tier. Im Moment jedenfalls noch. Er durfte jetzt nicht zögern.

Aden startete die Attacke und rannte auf Ian zu. Jaa, die Macht verlieh ihm eine unerwartet hohe Geschwindigkeit bei seinem Vorstoß. Eigentlich nur ein wenig schneller als er sonst auch war, doch für ihn deutlich spürbar. Mit gleißendem Licht trafen die Klingen hart aufeinander. Eine schnelle Abfolge von Schlägen drang auf den Kontrahenten ein, die Ian bravourös parierte. Dieser Kampf verlief anders als der Letzte. Zwar war Adens Kraft auf ein Minimum geschrumpft. Jedoch nutze er nun die Macht so gut es ihm gelang. Auch aus seinen Fehlern, was das Halten der Waffe anging, hatte er gelernt und führte die Klinge sicherer, wenn auch weniger Kraftvoll, als vorhin.


?Kontrolle? rief er sich immer wieder vor sein geistiges Auge und versucht mit viel Mühe die Konter Ian´s zu fühlen und abzuwehren.


[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum ? Alisah, Ian, Aden]
 
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