Bastion

[Weltraum vor Bilbringi, SSD Intimidator, Offiziersmesse]- Wolves, Rukh, de Vries, Bolitho, Vivant

Der Vizeadmiral erklaerte dem Noghrigeneral die derzeitige Situation zwischen den Sith und den imperialen Streitkraeften als auch zwischen Der Sithfuehrungsspitze und dem imperialen Oberkommando.

Einiges hatte sich veraendert seit Rukh's glorreicher Zeit als Hochgeneral, jedoch konnte er sich nicht genau darauf festlegen, ob es sich zum Besseren oder Schlechteren veraendert hatte. Nur mit Zeit wuerde er das herausfinden.

Er verabschiedete sich von Bolitho mit einer Ehrenbezeichnung und machte sich dann auch auf zu seinem zuerteilten Quartier. In den naechsten paar Stunden wuerde er sich etwas ausruhen und sich Gedanken zu den Ereignissen machen, die ihm auf Bastion bevorstanden.

Einige Stunden spaeter befand sich der Supersternzerstorer Intimidator im Orbit um Bastion. Da Rukh sich verschlafen hatte, nahm er seine eigene Faehre zur Planetenoberflaeche und wuerde sich Vizeadmiral Bolitho in der Halle der Voelker und Kulturen wieder anschliessen.

Die imperiale Faehre hatte sanft auf dem Landefeld, das dem General zugeteilt wurde, aufgesetzt und der Pilot war gerade dabei die Triebwerke herunterzufahren als Rukh auch schon die Faehre mit seiner Leibgarde von vier Sturmtruppen verlass.

Rukh marschierte in seiner dunkelroten Robe, gefolgt von seiner Leibgarde, durch die entlos-erscheinenden Gaenge und gelang endlich zir Halle der Voelker und Kulturen.

Ein kurzer Blick durch die Menge verrat ihm, dass sich schon jeder hochranige Offizier und Sith eingefunden hatte. Der Noghrigeneral liess seinen Blick weiter ueber die anwesenden Gaeste gleiten, den er erhoffte sich ein Gespraech mit dem Oberkommandanten Kratas.


[Bastion, Center, Halle der Kulturen und Völker]- Nereus (beim Pult), Slayer, Delek, Allegious, Arica, Ilumina, Alaine, Joline, Xaragon, Mile, Liam, andere Gäste, hohe Offiziere, Leibwachen und andere
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker und Kulturen ~>||<~ Balkon ~>||<~ Alaine & Veyd'r, im Saal Arica, Alisah, Ilumina, Enui, darum herum Mighella, Allegious, Liam, Zion, Fleur, Arith, Jolina, Dalen, Mile, Kratas, Wolves & viele andere~>||<~

Noch immer den Blick zum Horizont erhoben stand die Warrior am Geländer des Balkons. Die Augen suchend nach etwas gerichtet, was allen nur sie sehen oder finden würde. Ihre Aura hatte sich verändert. Etwas altes, sehr altes umgab sie. Durchdrang sie und ging von ihr aus. Hüllte sie gänzlich ein. Etwas uraltes und Rätselhaftes und doch war sie aus Fleisch und Blut. War so Real wie diese Welt, dieser Planet. Und doch war sie weit aus mehr als dies. Denn sie entstammte einer Linie. Einer sehr alten Linie, die bis hin zu den Anfängen der alten Sith reichte, die sich erhoben hatten um die Galaxie zu vereinnahmen. Einem Geschlecht, dessen Blut an sie wietergegeben wurde. Sie war die letzte aus jener Zeit. Ein Überbleibsel. Sie war die Erbin in dessen Adern das Blut flieste welches sich zu dem machte was sie war. Niemand wusste es wirklich, wusste wer sie war. Und jene, die es wusste, kannte nur einen kleinen Teil von einem großen ganzen. Sie war nicht das kleine unschuldige Mädchen was vor kurzem noch eine Apprentice gewesen war und ihr Dasein fristete. Oh nein, denn sie war das Kind, welches kommen sollte um die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen.
Alaine hatte viel Studiert. Doch erst auf Korriban war erwacht, was hätte schon früher erwachen sollen. Ihr Vater war es gewesen, der ihr mitgeteilt hatte, dass sie das Kind war, welches man erwartete. Eine Legende, die besagte dass es ein Kind geboren werden würde, welches die Stärke der alten Zeiten wieder auferstehen lassen würde. Dieses Kind sollte gezeichnet sein. Auf der Stirn durch ein Ornament. Das Kind war gefunden doch das Geheimnis nicht gelüftet. Nicht für den Rest. Alaine wusste wer sie war und was ihre Bestimmung war. Doch sie würde dieses Geheimnis nicht lüften. Nicht jetzt. Sie war so Real wie das Geländer auf dem ihre Hände ruhten. Fleisch geworden. Die Legende existierte bei einigen nur in deren Köpfen nicht damit rechnend dass das Kind kein Kind mehr war. Nicht damit rechnend das die Legende keine Legende mehr war.

Langsam löste Alaine ihren Blick vom Himmel und sah Veyd?r an, der angefangen hatte zu sprechen. Kopflos!? Oder gar zu viele Köpfe? Allerdings. Es waren zu viele, die alle versuchten nach Wind zu haschen. Doch der Wind ließ sich nicht fangen. Dieses Element tat was es wollte ohne dass jemand Einfluss darauf nehmen konnte. Wenn es wollte zerstörte es. Die Pflanzen und auch die Tiere mussten sich nach dem Wind richten. Ein Anführer, einer der sie alle vereinte. Ihnen gab was sie brauchten. Etwas wonach sie sich richten konnten. Ja er hatte recht. Doch diesen Führer gab es nicht und warum sollte es auch? Denn nur so wie es im Moment von statten ging, konnten die Spiele ihren Lauf nehmen. Nur so. Er hatte also erkannt, dass es einer Führung bedurfte und doch rang er noch immer damit wem er folgen sollte. Innerlich lächelnd hörte sie die nächsten Worte. Er brauchte es nicht auszusprechen. Allein die Andeutung genügte Alaine um zu wissen, dass er mehr musste als er sagte. Wie sie es geahnt hatte stank es bestialisch. Dass er schwieg hierzu war verständlich. Denn man wusste nicht wem man wirklich vertrauen konnte. Wer es würdig war. Zu viele Schergen liefen durch die Gegend. Wände hatten Ohren selbst hier.

Der nächste Punkt war interessant. Er erkannte also auch die Lügen und wieder wurde deutlich, dass er mit sich selbst Rang und mit dem wie er sich entscheiden sollte. Das auf der Seite des Chiss ein Wir nicht existierte wusste Alaine schon lange und ebenso, dass Loyalität nur ein Wort war. Arme Narren, die ihr Grab schaufelten und es nicht einmal bemerkten. Töricht zu glauben, dass der Dämon teilen würde. Die Gier war viel zu groß und irrten sie umher und ließen sich zu Sklaven machen. Sklaven ihrer selbst und Sklaven der Dunklen Seite. Während sie gruben und gruben merkten sie nicht, wie die Erde sich in Morast verwandelte. Wie sie einsackten und wie der Halt verloren ging. Wie sich Wasser dazumengte, und die Erde völlig verschlammte. Wie der Morast zu einem Sumpf wurde, der Stank. So bestialisch, dass einem schlecht davon wurde. Doch selbst dies machte ihnen nichts aus und während sie tiefer und tiefer gruben und damit immer weiter nach unten getrieben wurden verloren sie das Licht. Die Erde, der Schlamm senkte sich über sie und begrub sie. Das Grab war geschaufelt und ein Entrinnen unmöglich. Die Zähe Masse ließ nichts heraus. Keilte sie ein und brachte sie zum ersticken. Und der Dämon lachte und lachte. Über die Dummheit der Narren, die nichts erkannten. Die es vorzogen Blind zu bleiben und die sich so einfach hatten gebrauchen lassen. Ihr streben nach Macht war zu ihrem eigenen Fallstrick geworden. Einem Strick, der in den Tiefen der Hölle verankert war. Mehr noch als in sich selbst versunken waren sie. Ihre Arroganz und Gier erwürgte sie. Mit Blindheit geschlagen und somit blind gemacht.

Die andere Seite? Auch hier war ein Teil richtig erkannt und nur all zu wahr. Treue schwörte man wo man nur konnte. Das Suchen nach Gunst beim anderen, nach Anerkennung, war ebenso dumm. Denn auch sie machten sich zu Dienern wenn auch nicht zu ihren eigenen so aber zu denen der anderen. Individualität war schon lange verloren. Der Blick für die Feinheiten war verloren gegangen. Erst recht für das große ganze. Doch wie der Warrior sagte waren die einen erpicht darauf diese Feinheiten in allem einzelnen zu fixieren während der Rest sie außer acht ließ. Keiner von ihnen sah es mit gesunden Augen. Fächerte es aus und betrachtete es aus allen winkeln. Studierte es und Analysierte es. Sah hinter das was man zu sehen glaubte. Doch zu verlangen die Augen zu öffnen und somit zu sehen was wirklich geschah wer keiner Bereit. Warum auch, wenn alles so einfach sein konnte indem man folgte ohne zu hinterfragen? Indem man bind blieb obwohl man sehen könnte. Warum sich die Mühe machen, wenn die Zeit dazu scheinbar zu aufwendig war? Es gab keinen Grund dafür. Nicht so, nicht auf diese Art. Jeder wollte es sich einfach machen um vom großen Kuchen etwas abzubekommen. Egal wie. Doch in den Genuss zu kommen waren alle Mittel recht auch wenn dies bedeuten würde sich selbst zu verraten oder das wofür man stehen sollte. Welche Impertinänz. Welche Dummheit. Narren. Keiner wollte das Große Ganze sehen, weil niemand die Wahrheit akzeptieren wollte. Denn die Wahrheit tat weh. Sie bereitete Wunden, tiefe Wunden, die ins Fleisch schnitten wie tausend Messer, die so scharf wie Rasierklingen waren.


?Ja wir sind Kopflos da wir zu viele Köpfen haben die glauben sich nehmen zu können was sie wollen. Ich bin euere Meinung dass wir einen Führer brauchen, der wie ihr sagt etwas von seinem Fach versteht. Jemand, der uns zeigt wo es lang geht und nachdem man sich richten kann. Doch warum glaubt ihr, dass wir einen solchen Herrscher nicht haben? Wohl aus dem Grund weil sonst dieses Spiel der Ränke und Lügen nicht gespielt werden könnte. Sie wollen nicht, dass einer sie mit harter Hand Regiert. Die alten Zeiten der Sith sollen verschüttet bleiben. Lieber begnügt man sich damit Pläne zu schmieden um die Macht an sich zu reisen und zerfällt alles.?

Einen Moment sah Alaine zu den Sternen, die am Himmelsfirmament funkelten und dessen Licht auf dem Haar der Warrior spielte.

?Ich verstehe euch gewiss nicht falsch. Ihr habt selbst erkannt was geschieht und wie Blind sie sind. Auch hierbei kommen wir wieder zu dem Punkt. Wie macht man Blinde sehend? Beide Seiten mögen vielleicht ihre Vorteile haben doch nur eine Seite kann richtig sein. Oder sind beide falsch? Welcher Weg ist der Wahre? Was zählt noch und was nicht mehr? Ist Loyalität massgebend um zu existieren und inwieweit sollte sie führen? Das große Ganze wird häufig außer acht gelassen.

Mit Blindheit geschlagen zu sein ist an der Tagesordnung. Doch hinzukommt, dass es noch mehr gibt. Wie soll ein Stummer einen Blinden führen? Keiner von beiden wird den Weg finden. Da der Stumme nicht spricht kann der den Blinden nicht leiten und da der Blinde nicht sieht kann er den Stummen nicht führen. Und so laufen beide in ihr Verderben. Gestraft mit Blindheit und ebenso mit Stummsein bringt keinen weiter. Und doch sind sie es. Darauf erpicht ihre eigenen Vorteile zu erhaschen vergessen sie alles um sich herum. Der Blinde bleibt blind und dies ein Leben lang. So ist es auch mit dem Stummen.?


Nun, wenn favorisierte sie? Den Chiss, Allegious oder Arica? Tat sie dies? War einer von ihnen es würdig? Der Overlord mit Sicherheit nicht. Er war es nicht wert auch nur angesprochen zu werden. Doch wie stand es um die anderen beiden? Waren sie es würdig? Würde einer von ihnen den richtigen Weg wählen? Einer würde. Doch nur die Zeit würde aufweisen wer von ihnen es war.

?Eine interessante Frage. Eine Äußerst interessante und ebenso prikäre Frage. Und doch berechtigt. Ich mache keine Hell daraus, dass ich Janem nicht gutheiße und ebenso seine Vorgehensweise sowie sein Verhalten. Was die anderen beiden angeht, nun mein Standpunkt der Ding ist anders als der der meisten Sith im Orden. Ich favorisiere im Grunde niemanden. Die Zeit wird zeigen wer der beiden richtig ist. Kann ein Blinder einen Tauben oder gar Stummen führen ohne zu fallen? Mit Sicherheit nicht. Wann und wo dieser Konflikt enden wird, ist noch nicht wirklich ersichtlich. Oder zumindest für einige nicht.

Enden wird alles irgendwann. Ob zur Zufriedenheit wird sich zeigen. Ein jeder entscheidet selbst wie er geht und wohin. Doch letzten Endes können nicht alle richtig gewählt haben. So war es schon immer. Der Lauf der Dinge ist in dieser Hinsicht nicht zu ändern.?


Wieder schwieg Alaine, wandte ihren Blick dem Warrior zu, der den seinen nun der Stadtlandschaft zugewandt hatte.

?Die Entscheidung dessen, was geschehen soll und ob es vermeidbar ist, dass alles in sich zusammenstürzt, ist eine Frage, die dahingegen leicht zu beantworten ist. So wie die Dinge liegen und von dem was man beobachten kann, ist zu erkennen, dass der Bruch zu fortgeschritten ist. Der Krieg und glaubt mir es wird einen geben, wird die einzige Möglichkeit sein von neuem zu beginnen. Wer die Macht ergreift und ob dieser jemand besser ist wird sich zeigen. Wenn sie die Augen offen halten und sich die Geschichte oder jene Ereignisse zu Herzen nehmen werden sie feststellen, das es nur einen Weg gibt, um dafür zu Sorgen, dass sich jene Ereignisse nicht wiederholen.

Doch werden sie dann noch immer Blind sein oder gelernt haben zu sehen? Wird dann noch immer ein Stummer einen Blinden leiten? Die Vielfalt der Galaxie ist groß und doch scheint sie manchmal versagt zu haben.?


Ein leichter Wind kam auf und spielte mit den losen Strähnen von Alaines Haar. Ließ es wehen und gegen ihre Wange schlagen. Der Mond, der nun am Zenit stand strahlte herab und schien die beiden zu beobachten. Sein Licht tauchte beide in einen Glanz, der sie geisterhaft erscheinen ließ. Sie beide standen hier, in ein Gespräch vertieft. Viele wurde bereits erkannt und einiges würde noch erkannt werden. Die Warrior kannte die Wahrheit.

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Wenn es dich dazu drängt darfst du dich jetzt frei bewegen.


Erlaubte ihm Slayer, sein Meister. Delek neigte seinen Kopf kurz nach vorne und sagte schlicht:

Danke, Meister!

Ohne weiter etwas zu sagen drehten sich beide Sith um und gingen fort von dem Punkt, an dem sie grade noch gemeinsam gestanden hatten, doch Delek hatte immer das Gefühl sein Meister wäre noch bei ihm. Oft drehte er sich um, weil er nach ihm schauen wolte, doch dann bemerkte er immer wieder, dass er sich, abgesehen von den vielen Gästen die in der Halle verteilt waren, alleine war und niemand ihm folgte. Delek bewegte sich schnell durch die Menge und sah sich um. Viele Gesichter sahen kurz nach ihm, wendeten sich aber schnell wieder ihren Gesprächen zu. Mein Trick scheint also wirklich zu funktionieren. Das ist gut. Irgendwann könnte mein Leben davon abhängen. Immer weiter schlängelte sich der junge Sithschüler durch die um ihn herumstehenden Menschen. Einige liefen wie er ziellos duch die Gegend, andere unterhielten sich und wieder andere standen einfach nur da und sahen so aus als wüssten sie nichts mit sich anzufangen.
Wieder drehte sich Delek um und suchte nach seinem Meister, doch diesmal hatte ihn sein Gefühl nur wenig getäuscht. Der Sith befand sich tatsächlich nicht sher weit weg von ihm und unterhielt sich grade mit einem Mann in imperialer Uniform. Delek musste zugeben, dass er tatsächlich ein klein wenig wütend auf sich selbst war. Zwar hatte er alles Möglicheüber die dunklen Künste studiert, doch es war ihm nicht eingefallen etwas über das Imperium und sein Militär zu lernen. Er konnte nichteinmal sagen welchem Bereich dieser Man zuzuordnen war. Das einzige was er wusste war, dass er rangniedriger war als dieser Kratas, das war eindeutig. Weiter führte Deleks Weg ihn durch die Gästeschaar und er sah sich alle Personen genau an. Vielleicht begegnete er ihnen irgendwann nochmal, dann würde es gut sein zu wissen, dass sie wichtig genug waren, um sich hier auf diesem Ball aufzuhalten, und das war tatsächlich bedeutsam.
Nach einer Weile jedoch wurde ihm langweilig. Er hatte die Halle Mehrmals durchquert und jetzt gab es nichts Neues mehr zu entdecken. Die Gäste um ihn herrum unterhielten sich und hier und da bekam er Gesprächsfetzen mit. Meistens handelte es sich um Gespräche, die das Militär betrafen:

Du hättest wirklich da sein müssen. Es war das perfekte Feuerwerk. Eine Correlianische Korvette, zerfetzt in tausend Stücke und....

Sagte zum Beispiel ein Offizier, als Delek an ihm und seinem Gesprächspartner vorbeikam, doch Teilweise hörte er auch private Gespräche:

.... denen geht es gut. Nur meine Frau kränkelt im Moment. Ich hoffe das hier dauert nicht so lang, dann kann ich....

Antwortete ein junger Mann einer Frau, während sie mit zwei leeren Gläsern auf die Theke zusteuerten.

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Interessant was sich alles ereignete. Wenn man Frauen einfach mal zuhörte konnte man schon vieles erfahren. Er machte seinem Synonym "Schattenwanderer" alle Ehre. Sie schienen ihn nicht einmal wahrzunehmen. Na ja fast. Zuerst einmal wandte sich seine Meisterin der starken, aber ihr nicht gewachsenen Sith zu. Die Exekutorin hatte dem Beförderten den Weg in die Kammern geebnet. Die Warrior war doch sicher nicht so dumm, die Ehre seiner Meisterin so offen anzugreifen? Bevor die Frau dazu Stellung nehmen konnte wurde seinen Worten ein Mindestmaß an Beachtung geschenkt, die Antwort war knapp und warf weitere Fragen auf. Wieso unterschätzen?

Der Oberbefehlshabende hatte gesagt das die Republik keine nennenswerte Flotte mehr besaß. Wollte seine Meisterin damit andeuten dass er gelogen hatte um das Volk in Sicherheit zu wiegen? Sicher nicht. Soweit er es mitbekommen hatte, war es nur noch notwendig die zerstreuten Überbleibsel zu zertreten und gänzlich auszulöschen. Etwas das sie offensichtlich auch so sah. Seltsam, warum hatte sie ihm widersprochen?

Bevor er sich darüber klar werden konnte meldete sich Lady Ilumina zu Wort. Die Wortwahl dieser Frau war interessant. Sie wählte durchaus gewandt, schien aber nicht zu merken dass sie sich auf einem hauchdünnen Draht bewegte. Er wartete ja nur noch darauf dass diese Dame sich um Kopf und Kragen redete. Noch hatte sie den Horizont nicht überschritten, aber ... letztendlich … was ging es ihn an? Eine Warrior mehr oder weniger, es war nicht wichtig von wem sie entsorgt werden würde.

Die kurze doch recht prägnante Aussage bezüglich der äußeren Veränderungen des Noghri ließ den Nichtmenschen kurz aufhören. Eine Schülerin? Das musste dann aber schon einige Jahre her sein. Todesstern? Enui hatte von dieser kolossalen Superwaffe gehört die letzten Endes den Aufwand nicht wert gewesen war. Ein Konstrukt geschaffen ultimative Kontrolle über die Galaxis zu erlangen. Ein Projekt das phänomenal gescheitert war.

All dies waren nette kleine Informationen aber nichts davon brachte ihn in seiner Ausbildung weiter. Doch dies war bei der heutigen Veranstaltung auch nicht zu erwarten gewesen. Nachdem er erfahren das Darth Slayer herangezüchtet worden war, stellte sich die Frage was der Glatzkopf mit Pflanzen zu tun hatte. Die beste Möglichkeit das in Erfahrung zu bringen war wohl das er ihn direkt fragte. Dieser saß im Moment an der Bar und unterhielt sich. Ob er sich dazugesellen sollte? Nun wenn sich hier in der Runde nichts weiter Relevantes für ihn ergab, konnte er ja mal einen kurzen Besuch bei der Bar einschieben. Er hatte eh Durst und konnte etwas zu trinken vertragen.


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Gemurmel erfüllte die gesamte Halle. Der Auftritt des Imperators hatte die Gäste in Aufregung versetzt. Anscheinend hatten einige Leute gedacht, dass der oberste Mann des Imperiums längst verschwunden wäre und man somit nur einer Puppe folgte. Aiden selbst kannte diesen Mann nur durch Holoaufzeichnungen. Noch nie hatte er persönlich das Glück gehabt dem Imperator die Hand zu schütteln oder nur in seiner Nähe zu sein. Selbst Kratas hatte er vor seiner Ansprache noch nie live gesehen. ?Wie abgeschieden die größten Persönlichkeiten dieses Staates sind...?, dachte er sich und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf das unmittelbare Geschehen.

Unter den Sith waren noch immer heiße Diskussionen am kochen. Wie es schien verstanden sich diese Wesen nur in den seltensten Fällen. Maximal der Hass auf die Jedi und alle anderen ?unwürdigen? Wesen einte sie. Heimlich schnellte sein Blick von einem Gesicht zum anderen. Die männlichen Sith wirkten wirklich gräßlich mit ihrem Äußerlichen. Im Gegenzug waren die Damen dieses Ordens noch recht annehmbar. Die schwarze Kleidung kaschierte mögliche Problemzonen und hob so die ?Schokoladenseite? hervor. ?Vergiss es, Junge?, ermahnte sich der Pilot in Gedanken selbst. Es war wirklich sehr unwahrscheinlich, dass diese Frauen anders als ihre männlichen Exemplare waren.

?Schwarze Witwen...?, murmelte Aiden in seinen nichtvorhanden Bart und ging weiter.

Erst jetzt bemerkte er, dass sein Glas fast alle war. Ohne weitere Umschweife suchte er den Raum nach einen Diener mit Tablett ab. An der Bar hatten sich einige aus seiner Staffel versammelt. Wie es schien war Billie einem dunklen Kerl (Zion) etwas näher gekommen und John hatte sich einen Sith (Slayer) als Gesellschaft geschnappt. ?Wirklich zwei komische Gestalten und doch typische Piloten...?. Plötzlich tauchte ein Bediensteter in seinem strahlendweißen Anzug vor Aiden auf und nahm ihm das leere Glas ab. Wortlos nahm sich der Pilot ein weiteres Weinglas und nippte kurz daran. Es war ein anderer.

Nein, an diesem Tag hatte das Imperium wirklich keinerlei Kosten und Mühen gescheut um zu beweisen wie großartig es eigentlich ist. Vorsichtig ging der schwarz uniformierte Pilot weiter an den einzelnen Grüppchen vorbei. Fand er wirklich keine Gesellschaft? War er mittlerweile wirklich so erkaltet, dass ihn andere Wesen scheuten? Während eines Fluges störte ihn dieser Umstand kaum. Seine Fähigkeiten in einem Tie waren alles andere als schwach. Er hatte sich selbst mehrere Manöver selbst angeeignet und erfolgreich im Kampf erprobt. An diesem Umstand konnte es also nicht liegen. Vielleicht waren seine sozialen Fähigkeiten in der selben Zeit immer mehr verkümmert. Schon sehr früh musste Aiden lernen, dass Bindungen zu anderen Piloten alles andere als sinnvoll waren. Viele ehemalige Freunde hatte er in mehreren Schlachten verloren. Mit jedem Tod war ein Teil seiner Seele gestorben. Ja, diese Erlebnisse hatten ihn so geformt. Wenn man genauer über diese Sache nachdachte, dann war seine Einsamkeit ein reinster Schutzmechanismus vor Verletzungen seelischer Art. Nur nach Außen hin wahrte er seine Entschlossenheit. Innerlich war er nicht mehr als ein Wrack.

Im nächsten Moment entdeckte er eine weitere Person (Alaine) etwas außerhalb seines direkten Blickfeldes. Die Frau war wirklich attraktiv mit ihrem durchtrainierten und wohlgeformten Körper. Besonders das rote Haar war ein wahrer Blickfang. Ja, vielleicht waren doch nicht alle Damen auf diesem Abend eine gefährliche Spinnenart.

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[Imperialer Raum – bei Bastion – ISD Avenger – kurz vor dem Rücksturz in den Realraum - Brücke] Brückencrew, Line Captain Soran und Elysa

Bastion. In Kürze würde man das Juwel des Imperiums erreicht haben, das Zentrum aller imperialer Macht – der wohl wichtigste Planet der Galaxie. Wer Einfluss auf die Geschicke der Zukunft haben wollte, musste dies hier erreichen, wenn er nicht zum Spielball größerer Mächte werden wollte. Mehr als zwei Jahre hatte sie keine Möglichkeit gehabt zurück zu kehren, doch nun endlich war der Tag der Rückkehr gekommen.
Die letzten fünf Tage im Hyperraum, nur durchbrochen von dem notwendigen Zwischenstop bei Muunilist, ohne den man Bastion nicht erreichen konnte, waren nahezu quälend langsam verstrichen. Selbst als die brünette Sith Ablenkung in ihrem täglichen Trainingsablauf, oder bei den zahlreichen Gesprächen mit Line Captain Iran Soran über taktische Vorgehensweise, manchmal auch einfach nur die Sichtweise des jeweils anderen erkunden, suchte fand sie nicht die innere Ruhe die sie sonst ihr Eigen nannte. Ihre Ungeduld wurzelte in der Vorfreunde und auch den Erwartungen, die sie an ihre Rückkehr stellte. Auch wenn ihre Schritte zum Ziel nur kleine waren, so kam sie dennoch voran, bisher hatte sie jedwede Schwierigkeit gemeistert, angefangen vom bewaffneten Konflikt mit den Jedi oder republikanischen Truppen, über die Aneignung taktischen und strategischen Wissen vom ehemaligen Oberkommandanten der imperialen Streitkräfte Lorth Needa. Selbst seinen Respekt hatte sie sich erarbeitet, ausgerechnet dem Menschen der die Sith wohl mehr hasste als jeder andere.

Erst als sich Anblick der sich durch das Panoramafenster der Brücke bot – dem Austritt aus dem Hyperraum und somit die Ansicht der Nachtseite von Bastion, sich schlagartig wandelte, wurde sie aus ihren Überlegungen gerissen. Hinter sich hörte sie zahlreiche Meldungen aus den Mannschaftsgräben, welche die genaue Positionen der Schiffe bestätigte, die taktische Karte aktualisierte, welche somit auf die massive Präsenz der imperialen Flotte hinwies. Als auch die Anfrage der Raumkontrolle entgegennahm, alles ging seinen geregelten Gang. Der Sternenzerstörer der Superklasse entging ihren Augen nicht, dieses Schiff stellte mehr als jedes andere die Macht des Imperiums dar, es würde eine ganze Flotte weiterer Sternenzerstörer benötigen um diesen Koloss niederzuringen. Elysas Blick schweifte hinüber zu den Rümpfen der ISD Vengeance und dem begleitenden Abfangkreuzer Bloodlust. So beeindruckend sie die Präsenz der Intimidator – wie sie aus den Mannschaftsgräben entnahm – empfand, ein Schiff dieser Größenordnung machte sich automatisch zum Ziel und es konnte selbst nur so wenige Missionsparameter übernehmen. Zerstörung und Einschüchterung. An einem Superklasse Sternenzerstörer war nichts Subtiles.

Nach einigen Minuten trat Line Captain Soran zu ihr, welchen sie mit einem respektsbekundendem Nicken begrüßte.
„Lady Nerethin…“ eröffnete er unvermittelt. „… ein Treffen mit dem Oberkommando wird derzeit nicht ohne weiteres möglich sein.“ Elysa kannte den Kommandanten der Avenger mittlerweile gut genug, dass er weitere Möglichkeiten offenbaren würde. „Zurzeit gibt es wohl eine Siegesfeier zu Ehren der Schlacht von Bilbringi, die Herren der Admiralität befinden sich dort, aber ich denke es wird möglich sein, auf dem Ball mit ihnen zu reden. Ich kann mir vorstellen, dass sie die Angelegenheit gerne geklärt wissen möchten, vielleicht kann ich ihnen ja sogar zu einem Gespräch mit Hochadmiral Kratas verhelfen.“
Eine Siegesfeier? War dies nicht etwas voreilig, noch gab es die Republik, ebenso die Jedi und zahlreiche Widerstandskämpfer auf besetzten Planeten. Wenngleich sie dieses Event unpassend fand, würde sie sich doch gezwungen sehen, sich damit zu arrangieren.
„Sie kennen mich gut, Captain Soran. In der Tat würde ich es vorziehen meine Angelegenheiten so schnell wie möglich zu regeln…“ Nun war es an dem bereits ergrauten Kommandanten zu schmunzeln. „Hervorragend somit habe ich eine charmante Abendbegleitung was mir gewiss den Neid einiger befreundeter Kommandanten einbringt, und was freue ich mich auf die Überraschung auf deren Gesichtern, wenn ich sie als Sith offenbare.“ Er lachte leise. „Needas Lehren und Ansichten sind noch immer sehr verbreitet in der Flotte, aber das ist für sie gewiss keine Neuigkeit, Mylady.“ Soran wandte sich bereits halb ab, als er noch einmal inne hielt. „Ich war so frei ihnen eine Galauniform zukommen zu lassen, ebenso ein Datapad, das sie über die aktuellsten Ereignisse informiert. Beides finden sie in ihrem Quartier.“ Für den Moment erhärtete sich der Verdacht, dass der Captain bereits seit längerem von dem Ball wusste, das verschmitzte Lächeln, dass er zuletzt gezeigt hatte, deutete auf Muunilist hin. ‚Nein werter Captain, Sith sind bei weitem nicht allwissend, aber ich dachte diesen Punkt hätten wir bereits geklärt.’ Auf diesen Gedankengang hin, musste sie ebenfalls die Lippen zu einem amüsierten Lächeln verziehen. Die Stimme des Kommandanten erklang noch einmal: „Ich erwarte sie in einer Stunde im Nebenhangar.“

[Bastion – ISD Avenger - Brücke] Brückencrew, Line Captain Soran und Elysa
 
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[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Balkon mit Alaine –Saal: Arica, Allegious, Ilumina, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste

Alles lag stumm vor ihnen da. Nur hin und wieder konnte man das entfernte rauschen, das an und abschwellen der Triebwerke von Schiffen und Gleitern hören. Während des Balls war es wohl verboten worden, diese Zone zu durchfliegen. Zum Schutz vor Attentaten oder dergleichen, vermutete er. Alles lag still da und der sanfte Glanz des Sternenhimmels sorgte für eine nahezu romantische Atmosphäre. Gerade hier auf diesem Balkon. Er schmunzelte. Romantisch. Und das sollte zwischen ihm und Alaine ablaufen? Kurz schürzte er die Lippen. Nein sagen würde er nicht, aber das sie sich auf ihn einlassen würde? Seine Mundwinkel krümmten sich kaum merklich nach oben. Ihre Schönheit war dennoch etwas… unverkennbares. Ilumina hatte dieses unterschwellig animalische an sich. Er wusste zu was sie fähig war, jedenfalls konnte er sich sehr gut ausmahlen in welchem Rahmen sich ihr Können bewegte. Und gerade das machte ihre Schönheit aus. Wenngleich sie körperlich auch nicht zu verkennen war. Alaine hingegen, sie war schon äußerlich ein hinreißendes Wesen. Die sagenhafte Kontrolle ihrer Mimik, ihres Körpers. Wäre er ein geringerer Mann, er hinge an ihren Lippen wie ein Nerfhirte. Arica hingegen war zwar auch nicht hässlich, sagte ihm aber nicht weiter zu. Macht würde ihn zu ihr ziehen. Macht allein. Ihr Körper lag, so wie es irgendwie bei allen Sith der Fall zu sein schien, weit über dem normalen Niveau, aber wer konnte bei einem Sith schon sagen wo das nachhaltige Training angesetzt hatte und was noch aus dem alten Leben stammte?

Als er diesen Gedankengang bewusst wahrnahm, hätte er beinahe gelacht. Hier stand er, der Orden der Sith an der Klippe zum internen Krieg und er, er machte sich Gedanken über das Aussehen! Auf der anderen Seite konnte er sich derartiges erlauben. Darth Veyd’r war als solches Mitglied im Orden, aber da es noch nicht zum Bruch der Parteien gekommen war konnte er noch, abgesehen vom Auftrag Janems, tun und lassen was er wollte. Sofern es nicht eine Torheit war, die ihn vor die Geschütze der beiden anderen Exekutoren brachte. Und da war das Aussehen der Ordensmitglieder, oder eher seine persönliche Beurteilung dessen – die er schlicht für sich tätigte – doch reichlich ungefährlicheres Pflaster. Sanft schmunzelte er. Mit einem kurzen fixieren auf die Sith neben ihm, nahm er einen Teil seiner Gedanken wieder auf. Konnte vorangegangenes nur wieder bestätigen. Und dieses… dieses neue etwas. Diese Nuance in ihrer Aura, machte sie nur umso interessanter. Vereinfacht ausgedrückt ein kaltes und kontrolliertes Biest.
Die grünen Augen, rote Haare, weiblich und wohl geformter Körper, die Aura die direkt aus den ruhmreichen Zeiten des goldenen Zeitalters zu stammen schien und ihr unnahbares Verhalten.

Er konnte sich ein abschleißendes Schmunzeln nicht verkneifen, als er den Gedanken beiseite legte, dass sie wahrlich eine begehrenswerte Frau, eine begehrenswerte Sith war. Doch im Moment hatte er anderen Dingen zu folgen. Ihren Ausführungen zum Beispiel. Die er nun, da sie ihm geantwortet hatte, ebenso wieder mit einer Antwort versah.


„Ich glaube nicht einmal, dass sie wirklich wollen, dass die alte Zeit verschüttet bleibt. Sie haben sie vergessen.
Manch einer tut sie als unnütz ab, da er meint in der Vergangenheit liegt nichts von Wert nur in der Zukunft. Wieder andere meinen es gäbe dort zuviel schwäche. Und so findet jeder seinen Grund, die Schriftrollen, Bücher und Holocrone der Archive zu meiden. Mehr und mehr… neues wird auf altem aufgebaut, oder ‚neuem’ das für altes gehalten wird.
Ihr habt Recht. Es muss jemand an der Spitze stehen, der das sagen hat, anders, wird es ewig in diesem Zustand des diffusen Zwielichtes bleiben.“


Veyd’r musste sich eingestehen, das er ihren Vergleich mit Stummen und Blinden, anfänglich an den Haaren herbeigezogen, später ziemlich treffend fand. Bitterer Geschmack bildete sich in seinem Gemüt und schlich sich in seine Geschmacksnerven. Es war ein Armutszeugnis. Blinde und Stumme bevölkerten den Orden wo man nur hinsah. Und anfänglich hatte er noch in Verräter, Loyalisten Relationen gedacht, aber jetzt, durch ihre so simple und doch einfache Metapher, hatte er eine Erkenntnis erhalten. Schwäche durchzog den Orden und diese Schwäche nährte sich schon lange am morschen Fundament. All dieses kryptische Gerede, was er vorhin – doch leicht angewidert als sie noch bei Ilumina gestanden hatten – abgetan hatte, ergab plötzlich einen Sinn. Veyd’r unterdessen erachtete aber sämtliche Sith als das Fundament. Jeder einzelne von ihnen war nicht mehr als eine Stütze, die dem Imperator diente. Wenn überhaupt, musste man es so sehen. Und das man dies zugab, bedeutete nicht sofort das man auch ein direkter Befürworter des jetzigen Imperators war. Der ja auch mitunter als verschollen oder nicht mehr im Amt angesehen werden konnte. Jedenfalls von denen, die der Holobotschaft nicht vertrauten, oder es schlichtweg wussten.

„Hm… ja. Janem ist… instabil. Betrachtet man lediglich die Fähigkeiten ist er wohl der mächtigste nach dem Imperator. Aber seine Methoden, oder eher die Sicht die er von der Dunklen Seite hat ist gefährlich, das ist wahr. Über Arica und Allegious kann ich nicht viel sagen. Allegious kenne ich schon seit langem, aber damals war er… anders. Mehr Diener denn Herr und mit Arica kam ich nicht weiter in Kontakt als eine kurze Einführung in den Orden. Ich kann Allegious bestreben die Sith zusammenzuhalten nachvollziehen, aber ebenso Janems Intention. Aber wem ich mich nun ‚anschließen sollte, wenn man so sagen kann… Es ist wohl wirklich schlicht und ergreifend zu früh…“

Kurz pausierte der Sith und amüsierte sich etwas über seine Formulierung betreffend des Noghri. Den Orden zusammenhalten. Es war mehr ein eiserner Schraubstock der langsam immer enger gezogen wurde. Bis nur noch jene übrig waren, die ihre eigene Freiheit aufgeben würden. Der eigene Will war im Grunde das was die Verräter antrieb, aber auf der anderen Seite war es auch ihre Blindheit gegenüber dem was sie sich antaten, wenn sie ihr selbst der Dunklen Seite überließen.

„Das Ende dieses Konfliktes könnte das sein was die Sith brauchen, richtig. Ein reinigendes Feuer das alle Schwachen hinwegfegt und ein neues Zeitalter einläutet… einläuten sollte.

Aber… apropos Zeitalter. Verzeiht mir wenn ich euch zunahe trete, Alaine, aber etwas an euch – eurer Aura – es ist anders. Leise und kaum hörbar, aber dennoch ein hörbares Flüstern wenn man genau lauscht. Es klingt wie der ruf aus einer Zeit, die schon tausende Jahre zurückliegt. Bilder von großartigen Tempeln und unaufhaltsamen Armeen, grenzenlose Weisheit und Macht klingen darin mit… Kann es sein… das euch mehr an die Sith bindet, denn nur die bloße Gabe der Macht?“


Gespannt was sie darauf antworten würde, richtete er sich neu aus. Drehte sich leicht zur Seite, um sie besser bei ihren Reaktionen beobachten zu können. Mit einem Mal erschien ihm dies sehr wichtig. Wieso auch immer. Vielleicht war es sein alter Durst nach dem Wissen um die vergangen Zeit. So lange hatte er im Archiv zugebracht und gelesen, begierig dem Holocron von Darth Revan, dem Dunklen Lord der Sith, Geschichten entnommen die es zu erzählen wusste. Sie reizte ihn, die alte Zeit. Damals, als noch wahre Schlachten tobten, wirkliche Kämpfe gefochten wurden. Er hätte sich mehr als wohl gefühlt. Nicht wie heute in diesem intriganten Treiben. Er brauchte einen Feind. Etwas, auf das man mit dem Finger zeigen konnte, woraufhin man sicher wusste, dass es galt vernichtet zu werden. Nicht das er mit dem heutigen überfordert war. Aber diese andere Möglichkeit war ihm einfach lieber…

[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Balkon mit Alaine –Saal: Ilumina, Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste
 
Bastion ~ Orbit ~ Raumdock ~ Fähre​

Auf Anweisung Captain Slayers, der ihr vom Ball aus persönlich die Nachricht hatte zukommen lassen, war Lockley nun zur Inspektion in der Fähre, welche sie um das kleine Raumdock im Orbit des Planeten Bastion führte. Die Aussicht ließ noch nicht verlauten welches Schiff es war, das der neue Captain beim Landeanflug erspäht haben musste. Mit neuem Rang war es gewiss etwas größer als die Nebulon Fregatte, die sie momentan kommandierten. Damit konnte sie es auf absehbar lange Zeit vergessen je von dem Sith los zu kommen. Alle Führungsoffiziere sollten mit auf das neue Schiff transferiert werden. Natürlich könnte sie eine Versetzung beantragen, doch waren private Abneigungen noch nie ein grund gewesen, den sie ihre Karriere beeinflussen ließ. wahrscheinlich mochte sie den Captain auch nur nicht, weil er so verschieden vom toten Kommandanten der "Hades" war und es zum Commander, jetzt sogar Captain, gebracht hatte, ohne die niederen Dienstränge durchlaufen zu müssen wie jeder andere. Nur weil er ein Sith war oder - wie sie heimlich aus seiner Dienstakte entnommen hatte - lange bei der Infanterie gedient hatte. Als ob das ein Grund war! Aus ihr unergründlicher Weise verlangte der Sith nun auch explizit nach ihr als erste Offizierin seines neuen Schiffs. Sie hätte auch gerne die "Hades" übernommen, sie wurde bei Beförderungen aber schon traditionell übergangen.

"Da hätten wir das Prachtstück"

An ein paar Streben vorüber erschien das neue Schiff, die VIN Umbra in ihrer ganzen Fülle. Sie war eine kleinere Version der Sternenzerstörer, aber doppelt so lang wie eine Nebulon-B Fregatte groß genug im Vergleich zu jenen Schiffen, auf denen sie bisher gedient hatte, um ihr einen staunenden Gesichtsausdruck zu verleihen. Normalerweise sah man diese Schiffsklasse nur mit großen Gravitationsprojektoren als Abfangkreuzer durch die Galaxie streifen, aber in kleiner Zahl existierten sie auch ohne diese als mobile Eingriffskreuzer, die einsprangen wenn die fliegenden Festungen, auch ISDs genannt, anderswo gebraucht wurden, oder nicht in Reichweite waren. Es war im Gegensatz zur "Hades", die primär zur Eskorte oder gegen Jäger eingesetzt wurde, ein wahres Kriegsschiff.

"Schließen sie ihren Mund, sonst fällt ihnen noch der Unterkiefer auf den Boden"

Lockley lachte und stellte sich weiter nach vorne kurz vors Frontfenster.

Sie haben Recht, er ist ein Prachtstück.
"Sie meinen sie"
Für mich ist es ein er.

Beide lachten, es begann der langsame Anflug um den schweren Kreuzers der Vindicator Klasse herum.

Wie heißt er denn?
"Umbra"
Passend, passend. Da passt der Captain wirklich gut drauf, deswegen wollte er unbedingt dieses.
"Unter wem dienen sie denn, vielleicht kenne ich ihn?"
Fragen sie besser nicht.

Bastion ~ Orbit ~ Raumdock ~ Fähre​
 
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~Bastion – Sithorden – Bibliothek – Dalen, Jolina, Xaragon~

Zuerst blickte er Jolina verständnislos an, dann verstand er. Sie wollte den Anderen täuschen. Er hätte fast gelacht, fing den Impuls jedoch frühgenug ab. Er war sich sicher, dass keiner der Anderen etwas bemerkt hatte. Er hielt den Kopf unterwürfig gesenkt und trat näher an Jolina heran, wobei er seine Aura sorgfältig einzog, und beobachtete den Rest des Geschehens im Schatten seiner Kapuze aufmerksam. Doch an sonst verhielt er sich seiner angeblichen Lage entsprechend. Nun erzählte Jolina, wie sie ihn gefunden habe. Und verunglimpfte ihn noch mehr. Im Normalfall währe er wohl außer sich gewesen, aber jetzt. Wollte Jolina den anderen Sith in Sicherheit wiegen um ihn nachher überraschend zu töten? Oder verfolgte sie andere Absichten die Xaragon nicht erkannte? Möglich war beides, da Xaragon ihre schließlich nicht Gedanken entschlüsseln konnte. Nun fragte Jolina den Anderen, was er nun vorhabe. Xaragon stand weiterhin unterwürfig hinter seiner Herrin.

~Bastion – Sithorden – Bibliothek – Dalen, Jolina, Xaragon~
 
Bastion ? Sithorden ? Bibliothek Wrath Jolina und etwas entfernt Xaragon

Entweder war die Apprentice eine Geschickte Lügnerin oder sie meinte es ernst.
Doch genau konnte er dies nicht sagen, doch durfte er sich nicht in Sicherheit wiegen.
Egal was sie sagen würde,
Auch wenn alles Zusammen passte Kira hatte ihr Strafe erhalten und ihr größer Fehler war die nähe zu Ranik.
Ja soweit stimmte es zumindest aus der Sichtweise Allegious.
Das dies auch der größte Manko des Apprentice war, stand auch außer frage.
Doch dies war egal sie war eine Sith und bei den Sith stand Täuschung ganz oben.
Außerdem war sie eine Schülerin des Feindes

Seine nächsten Schritte mussten also wohl überlegt sein.

Dann kam sie auf das Thema zu sprechen was ihm doch sehr interessierte den eventuellen Wendepunkt in diesem Gespräch.

Doch sie gab vor wenn sie ihn Töten wolle besser Vorbereitet zu sein.
Woher sollte Wrath wissen wie gut sie sich genau auf diesen Moment vorbereitet hatte.
Nein dies war noch kein Grund ihr zur trauen.

Ihren Schüler verkaufte sie als einen Schwächling von unterwürfigem Diener.
Doch kein Starke Sith nahm einen Schwachen Schüler, der Schüler war ein nützliches Werkzeug.
Starke Werkzeuge waren also Sinnvoll, es sei denn man hat Angst das ein Schüler sich zum Meister aufschwingen könnte und man ihm nicht gewachsen war.
Doch so schätzte er Jolina nicht ein.
Sie hatte bei Allegious gelernt auch er war daran Interessiert das der Schüler seiner Schülerin Stark war.
Doch konnte es durch aus sein das sie ihn wirklich nur als Diener hielt.
Doch es war Klüger misstrauisch zu sein Wrath wollte nicht in ein offenes Messer laufen.

Doch musste er ihr zumindest nach außen Trauen.
Sie war eventuell das Ticket zurück in den Orden.

Ihren Rücken hatte sie zumindest Frei gegeben für einen kurzen Moment
War sie unachtsam gewesen oder führte sie nichts im Schilde.
Der Verbannte wurde daraus nicht Schlau zumindest nicht wirklich
Doch Vorsicht war besser als nach Sicht.
.
Er lehnte sich etwas zurück in seinem Stuhl
Es sah so aus als würde er sich jetzt in Sicherheit wiegen und nur noch ein Gespräch erwarten.

Doch dem war nicht so es Diente auch zu einer Sicherheit.
So konnte er hinten rüber kippen und nach unten ab tauchen, um einen Ersten Schlag aus der Entfernung zu Entkommen.
Dann er griff er das Wort.



Nun ja was Ranik Kira und mich Betrifft hast du Recht.
Doch hatte Kira im Gegensatz zu mir eine Wahl, sie hätte sich von ihm Fern halten können.
Ich aber war sein Schüler ich hätte nicht einfach nein sagen könne er hätte mich einfach getötet. Der Meister sucht sich den Schüler aus und nicht umgekehrt.
Du siehst es ist immer noch ein Unterschied und doch habe ich es Geschafft ihn abzuschwören. Es war hart aber das Richtige.

Das würde ihn von Kira zumindest unterscheiden er hatte wirklich keine Wahl gehabt Ranik war sein Meister anderes als bei Kira es der fall war.

Dies ist also dein Diener?
Doch wieso hältst du dir einen Diener der schwach in der Macht ist.
Du bist hier auf Bastion suche dir einen Schüler der Stark in der Macht ist und dein Unterfangen sowie das deines Meisters besser unterschätzen kann.
Sicher jeder Loyale Diener ist viel Wert.
Denn davon gibt es in Zeiten wie diesen zu wenige.
Sind sie doch vorhanden Verbannt Allegious sie.
Also junger Xaragon pass auf was du tust sonst wirst du noch Verbannt.

Es war gut sich selber als Missverstandener Verbannte darzustellen und die Schwierig Situation noch einmal da zu stellen.
Jolina hatte selber gesagt ihr Meister würde zu viel Verbannen

Ich bin beruhigt das du mir nichts tun willst.
Doch ein Käpfer mehr kann manchmal ein Vorteil sein.
Vor allem ein Loyaler der bereit ist zu Sterben für seine Herrin.
Doch glaube ich wenn du solche absichten hättest.
Dann hättest du es auch schon ausgeführt, ich hätte sicherlich genug mit dir zu tun.


Nun war es soweit konnte er sie damit auf seine Seite Ziehen?
Mit einfachen Worten sicherlich nicht.
Doch sie hatte genug Vorteile falls sie Kämpfen wollte.
Er saß noch recht Locker in seinem Stuhl.
Sie stand neben einen Loyalen Diener.
Dies alles sprach für sie wenn es zum Kampf kommen würde. Doch sie Unterschätzte ihn sicherlich. Dies war sein Vorteil.


Meine nächsten Schritte weis ich selber nicht so genau.
Nun ja ich denke ich werde mich irgendwo in der nähe von Bastion aufhalten.
Dann wie ich gesagt habe weiter Studieren und meine Macht vergrößern.
Um sie dann wenn der Zeitpunkt gekommen ist wieder zurückzukehren und dem Imperator zu Dienen. Ich weiß es ist sehr wahrscheinlich dass ich dabei den Tod finden werde.
Da ich zwischen dn Fronten steh werde.
Beide Seiten halten mich für den Feind. Doch dies ist die Gelegenheit meinen Namen wieder rein zu waschen.
Das Darth Wrath dem Imperium treu ergeben war und ist.


Bei dieser Worten redete er voller Energie und Überzeugungskraft.
Schon so das er es selber glaubte. Er hatte sich sogar erhoben und eine Faust auf den Tisch zusammen geballt.

Doch dann ließ er sich wieder au seinen Platz nieder.

Ihm war gerade Aufgefallen das er seinen neuen Namen benutzte.
Doch für diesen hatte er schon eine Erklärung.

Du Wunderst dich sicherlich über den Namen nicht wahr.
Denn habe ich mir selber nach der Sache mit Ranik gegeben.
Es stellte ein Schlussstrich zu Vergangenheit da.
Wrath bedeutet Zonr und soll mich immer darin erinnern was Passiert wenn man nur vom Zorn lebt.
Sowie es Ranik tut und ich will nicht so enden wie er.
Ich will mit Ehre im leib sterben die ich an seiner Seite nicht hatte.
Dieser Mistkerl hatte mich verändert nicht zum guten auf der Hades war ich noch anders.
Doch im Hangar wer war ich da.
Ich war nicht ich selbst so was soll niemals mehr Geschehen.


Das mit dem Namen stimmte zumindest in der Hinsicht das es ein schluss strich war.
Doch nicht zu Ranik sondern zu seiner Vergangenheit hals Valton vor dem Orden vor dem Sith sein.




Bastion ? Sithorden ? Bibliothek Wrath Jolina und etwas entfernt Xaragon
 
[op] Wie ich in der Abwesenheitsliste angeküdigt habe werde ich für ein paar Wochen fehlen(vorraussichtlich). Ich habe mir deswegen einen recht rabiaten (aber guten) Weg ausgedacht um John ein wenig aus dem Weg zu räumen. Ich habe alles um die IP Realistik zu wahren ein wenig verlagert und vom geschehen entfernt. Wenn der Post hinten und vorne nicht passt bitte eine PN und ich editiere.
@Slayer: tut mir wirklich herzlich Leid das wir unser Gespräch nicht fort führen können! Kann ja bei der Grundausbildung nachgeholt werden.
@all danke für das Verständiss, und John geht jetzt in die Reha, bis ich wieder einsteige (bei der Ausbildung) Naja viel Spaß beim Lesen![/op]


- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - Wolve Squad und andere Gäste -

Nachdem er sich bei seinem Gönner erneut bedankt hatte, entschuldigte sich John höflich um die Toilette auf zu suchen.

Ich bin gleich wieder da!

Nachdem wenigstens seine Blase eine Erleichterung erlebte stand John schließlich vor dem edlen Waschbecken und wusch sich die Hände. Ein wenig kaltes Wasser schöpfte er sich ins Gesicht um ein wenig klarer zu werden als sein Blick in den Spiegel viel.
Der Pilot dachte an die Vergangenheit, sah den dicken verschüchterten Jungen (der er bis vor wenigen Jahren gewesen war und emotional immernoch war) den keiner mochte. Er sah all jene die sich als seine Freunde ausgegeben hatten, denen er sein naives treudoofes und gutmütiges Herz weit geöffnet hatte, von denen er dann letztendlich in der Öffentlichkeit bloßgestellt und verletzt worden war.


Er kannte Billie nicht lange genug dass er seine akute tiefe Enttäuschung und Verletztheit aus seiner engen Bindung zu ihr hätte zurückführen können. NEIN sie war nur die Spitze eines aus unendlich vielen Enttäuschungen bestehenden Eisberges, was sie natürlich nicht wissen und somit seine Reaktionen kaum nachvollziehen konnte.
Mal wieder hatte er sich emotional geöffnet, hatte in ihr eine Person vermutet mit der man Banthas stehlen konnte. Wieder mal weit gefehlt..........


JETZT IST ENTGÜLTIG SCHLUSS DAMIT!

Seine Faust raste gegen den Spiegel,ein weiteres mal krachte seine geballte Hand gegen das seit einer Sekunde existierende Meer aus rot gefärbten Scherben.


Er hielt inne, sah erst seine blutige rechte Hand an und dann sein Spiegelbild, das durch den gesplitterten Spiegel grotesk verzerrt aussah. Einst hatten ihm die Menschen bestätigt das er unheimlich hässlich sei weil er so fett war, dann hatte er an sich gearbeitet und schon waren alle auf ihn geflogen.

Jetzt wo ein Teil, dank diesem kleinen doch tiefgehenden Ereigniss auf dem Ball, von ihm gestorben war(ein Wunder das dies erst jetzt geschehen war) erkannte er das es niemals an seinem äußerden gelegen hatte. Er war verletzt worden als er als hässlich empfunden worden war, er war verletzt worden seit dem er als gutausehend galt. Er hätte sich jetzt auch Säure ins Gesicht schütten können das wäre völlig egal gewesen.

ES LIEGT AN DEINEM INNERSTEN DU DEPP!

Du bist seit dem du geboren wurdest ein gutmütiger Esel! Immer lieb, immer zutraulich wie ein Hund...... Sein Vater hatte recht gehabt, John konnte sich noch genau an seine Worte erinnern. Worte die ihn wie ein Schlag getroffen hatten nachdem er seinem Vater voller Freude seinen Wunsch auf die Akademie zu gehen eröffnet hatte.
Glaubst du ein solch gefühlvoller Waschlappen wie du findet seinen Platz unter Soldaten? Das ist nur etwas für richtige Männer John!

Recht hatte er..... ein Mann und Gefühle, das passte nicht zusammen.......


Die Tür der Herrentoilette schwang auf und vor John stand ein Sicherheitsmann.

SIR! ICH MUSS SIE BITTEN MIT IHREN DESTRUKTIVEN AKTIVITÄTEN AUF ZU HÖREN!

John musste fast laut auflachen als er das hörte........destruktive Aktivitäten.....was für eine niedliche Umschreibung. Er hob beschwichtigend die Hände um die Situation direkt zu entschärfen.

Hören sie, ich will keinen Ärger machen, ich entschuldige mich für mein Benehmen und werde den Schaden selbstverständlich ersetzen!

John musste sich wundern, wenn jemand tätlich angegriffen wurde kam niemand und wenn ein Spiegel zu Bruch ging tauchten diese Kerle nach ein paar Sekunden auf? Naja vielleicht waren sie auch nur in der Nähe gewesen und hatten den Krach gehört.

Ich gebe ihnen jetzt meine Daten, und dann lassen sie mir die Rechnung schicken okay?

Er willigte ein und schien froh zu sein als der Pilot nachdem er sich das Blut von der Hand gewaschen hattr ankündigte nach draussen gehen zu wollen.


Draussen angekommen (er verbarg seine Schnittwunden indem er die eine Hand über die andere legte)nahm John einen tiefen Atemzug,das tat vielleicht gut!Er hatte jetzt trotz des ganzen Theaters tatsächlich mal keine Zigarette nötig.In der Tat, das war ein mieser Tag gewesen, alles wirkte so falsch und aufgesetzt. SIE war falsch und aufgesetzt, und grinste einen Kerl an der noch falscher war. John sah für einen Moment wieder die Augen dieses zornigen Jungens. Ja dieser Gouvaneur war nicht mehr als ein Junge, sein jugedliches Gesicht hatte es ihm verraten. Allerdings schien er ein Junge zu sein der schon viel erlebt und erreicht hatte. Er selbst ging streng auf die dreissig zu und hatte nicht mehr zu bieten als eine Zimmermanslehre und die erfolgreich abgeschlossene imperiale Akademie.
Aber er hatte sich alles was er erreichte immerhin mit den eigenen Händen mit fairen Mitteln erarbeitet. Er war von der Natur nicht mit lustigen Zauberkräften ausgestattet worden. Er musste auf einmal grinsen. Dieser Gouvaneur Zion war nicht mehr als ein Kleinkind das sich mit einem Geschenk[op]die Macht oder auch der Saft ;)[/op]Vorteile und erschleichen konnte die er so niemals bekommen hätte.

Der hatte das Recht seine Wut wie er wollte, ohne Konsequenzen aus zu toben, denn er hatte ja Macht. Und dann flogen noch die Frauen auf ihn (er wusste das Billie ihn anziehend fand, denn nicht nur eine Frau hatte ihn selbst so angesehen wie sie diesen Zion). Auf einmal war er froh das sie ihn nicht als Love Interest in Erwägung gezogen hatte, wie es scheint flog Miss "Fähnchen im Wind" auf charakterschwache junge Bengel mit Einfluß. Was war denn ver/liebenswert an so einem?

John Boy? Du hast dich doch nicht etwa bei dem ganzen Terz ein wenig verknallt? Seine innere Stimme neckte ihn. Doch bevor er sich metal mit sich selbst zanken konnte und alles leugnen würde (er mochte sie schon.......aber mehr nicht, es war als würde seine Schwester mit einem Arsch ausgehen) zupfte jemand an seinem Ärmel.

Entschuldigen sie junger Mann?

Es war der liebe alte Mann von vorhin dessen Frau ihm so großzügig mit Zigaretten versorgt hatte. John musste ihn anlächeln, die Züge des alten Herren waren so milde und einladend, er hatte etwas von einem lieben alten Opa den man gern haben musste.

Was kann ich für sie tun Sir?

Der alte Herr machte ein besorgtes Gesicht, und deutete dann auf seine Frau die etwas weiter weg stand, und John anlächelte als er sie ansah. Ein weiteres mal musste der Pilot ehrlich lächeln, was für ein niedliches Paar.

Meine Frau möchte unbedingt spazieren gehen.Ich kann
allerdings nicht mehr so viel laufen, meine Hüfte wissen sie?


Er reichte dem Piloten die Hand und stellte sich ihm vor.

Mein Name ist Yan Doranis. Ich bin Werft Besitzer auf Corellia.

John nickte eifrig, er kannte die Doranis Werften, dies war ein recht wohlhabender einflussreicher Betrieb, zumindest in Coronet sehr bekannt.


Mein Name ist John Bennett Sir. Ich bin in Coronet geboren und ihre Werft ist mir ein Begriff.

Ein verschmitzes Lachen erhellte die Züge des alten Mannes.

Ah die Galaxie ist doch klein oder? Treffe ich hier auf Bastion einen echten Corellianer. Na dann frage ich sie besonders gern mein Junge!


John wurde aufmerksam, was konnte so ein stinkreicher Kerl denn von ihm wollen? Der Mann zog ihn am Ärmel etwas näher an sich.

Meine Frau hat seitdem ich sie kenne so einen kleinen Tick, sie muss jede Gegend und sei sie noch so langweilig erkunden. Ich kann mit diesem Wildfang nicht mehr mithalten. Aber das ist noch nichtmal das Problem. Wissen sie wir haben seit geraumer Zeit wirtschaftliche Probleme und mussten einige unserer Abteilungen schließen. Wir haben nun einen ganzen Schwung mehr an Feinden als zuvor. Wenn es nur entlassenen Arbeiter gewesen wären! Damit hätten wir umgehen können. Nein wir haben mächtige Gegner. Ich fühle mich nicht wohl bei dem Gedanken sie alleine gehen zu lassen. Wenn sie verstehen worauf ich hinaus will?

John der hoffte nicht zu schlimmen Fuselatem zu haben legte Mr. Doranis die heile Hand auf die Schulter (die andere lies er etwas in seinem Ärmel verschwinden).

Sir, ich werde ihre Frau gern begleiten und sie ihnen sicher wieder bringen!


Der alte Mann atmete erleichtert auf und bedankte sich. Seine Frau, die ein wenig abseits stand blitze John vergnügt an als er ihr den Arm anbot. Sie genoss seine Gesellschaft offensichtlich. Er genoss die ihre auch ein wenig, sie war eine süße alte Lady.

Haben sie sich schon eine Route auserkohren Mrs. Doranis? Ich meine, bitte nichts zu düsteres, da bekomm ich immer Angst und dann werden sie mich beschützen müssen!

Die alte Frau kicherte verngügt bei seinem Scherz, anscheinend war ihr seine Gegenwart wohltuenderBahlsam. Sie führte ihn vom Halleneingang weg und schlenderte mit ihm los[op]eine weitere Beschreibung
lasse ich jetzt mal da ich sonnst aus Unwissenheit Fehler mache[/op].
Die grünen Augen der alten Lady blitzen als sie zusammen daher schlenderten. John wollte sich geistig wieder seinem Jammertal zuwenden als sie plötzlich sprach.


Das ist mein Lebenselixier!

John der aus seinem Defender beeindruckendere Aussichten gesehen hatte lächelte sie an.

Neben den Zigaretten Ma`am?

Sie nickte und schmunzelte erneut.

Neben den Zigaretten junger Herr!

Sie blickte ihn von der Seite an , schien seinen Geist zu erforschen.

Ich habe ihr enttäuschtes Gesicht gesehen als sie zu uns Rauchern heraus traten. Haben sie eine schlechte Zeit gehabt Mr. Bennett?

Er nickte stumm und ärgerte sich über eine weitere seiner Schwächen, er war scheinbar wie ein Buch zu lesen. Die liebe Mrs. Doranis streichelte ihm über den Arm.

Ich bin 80 Jahre alt mein lieber Junge, ich habe viel erlebt und viel gesehen in meinem Leben. Deswegen erlaube ich mir ihnen mal einen Lebenstipp zu geben. Ich bitte sie daran zu denken NIEMALS ZU VERZAGEN. Egal wie unlößbar und schrecklich eine Situation scheint, das Leben wird weiter gehen und irgendwann wird die Sonne wieder für sie scheinen.Glauben sie mir!

John war ehrlich gerührt er hatte sehr viel Respekt vor alten Leuten, die wussten wovon sie sprachen. Bevor er ihr allerdings antworten konnte ertönte eine Fremde Stimme.


GILT DER LEBENSTIPP AUCH FÜR UNS MRS.DORANIS? JETZT WO WIR KEINE ARBEIT MEHR HABEN UND UNSERE ARBEITER IHRE FAMILIEN NICHT MEHR ERNÄHREN KÖNNEN?


Der Pilot drehte sich ruckartig um. Hinter ihnen standen drei Männer, alle gut gekleidet. Sicherlich hatten sie das alte Ehepaar auf dem Ball ausgespäht.

John schob Mrs. Doranis hinter sich,denn die waren auf Ärger aus..........


Alleine gegen drei......das lohnte sich nicht....... John lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden und rang nach Luft. Doch jedesmal wenn er Luft holen wollte vernahm er nur ein unschönes Blubbern und Pfeifen das aus den bösen Löchern in seiner Brust drangen, die einer dieser Schweine mit einem Messer in ihn gestochen hatte. Er hob den Kopf an, das bisschen Luft das er einziehen konnte gab ihm Kraft dazu. Vor ihm lag einer der drei Angreiffer, er wusste nicht ob er tot oder nur verletzt war. Es war ihm absolut egal........ er war zufrieden, denn Mrs. Doranis hatte flüchten können[op] wenn jemand die alte Dame beschreiben könnte damit mein Char Hilfe bekommt ;)[/op] John drehte sich mit großer Anstrengung auf den Rücken, vielleicht bekam er so besser besser Luft. Das war nicht der Fall aber zumindest konnte er so gen Himmel blicken....

Was für ein bescheuerter Tag dachte er mit rapid trübe werdendem Geist, ich mag keine Bälle......da hat man nur Ärger........komisch...... ...ein Pilot muss doch im Einsatz sterben..da oben......nicht so.....



- Bastion - etwas abseits der Halle der Völker und Kulturen - John und zwei Tanzpartner allein ;) -
 
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[Bastion – Fähre ] Piloten, Line Captain Soran und Elysa

Beim Eintritt in die Atmosphäre glitt Elysas Blick aus dem Fenster der Fähre, das Lichtermeer, welches sich über Center erhob war ein fantastischer Anblick, wenngleich sie ihn zurzeit nicht wirklich würdigen konnte. Ihre Augen fixierten wieder den Datenblock vor ihr, wo sie gerade einige letzte inhaltlich stark komprimierte Berichte durchging. Es hatte sich wirklich viel getan in den letzten beiden Jahren, Lord Phollow hatte es tatsächlich erreicht die Kräfte des Imperiums zu bündeln, was für den derzeitigen militärischen Erfolg notwendig war. Des Weiteren hatte es Umstrukturierungen innerhalb des Sith Ordens gegeben, alte Exekutoren waren verschwunden, wo neue erhoben wurden. Die Namen waren ihr allesamt ein Begriff, auch wenngleich sie bei den Wenigsten auf umfangreiche Erfahrungen mit den betreffenden Personen zurück schauen konnte.

Die ihnen zugewiesene Landeplattform befand sich ein wenig abseits der Halle der Völker und Kulturen, was jedoch den Anflug durch die Stadt nicht weniger beeindruckend gestaltete und nachdem Elysa den Datenblock beiseite gelegt hatte, konnte sie den Anblick auch entsprechend würdigen, während sie sich leise mit dem Kommandanten der Avenger unterhielt.
„Ihre Frau wird also auch dort sein?“ mehr als der Hauch von Amüsiertheit schwang in ihrer Stimme mit. „Ja… ja das wird sie wohl, solch ein Ereignis wird sie sich nicht entgehen lassen, ganz davon abgesehen, dass sie einfach Dasein muss, weil doch alles was Rang und Namen hat, ebenfalls auf dem Ball sein wird. Und ich bin ihre Eintrittskarte…“ Soran schmunzelte leicht. „Nunja, aber seien sie vergewissert, dass ich die Zeit finden werde sie Flottenadmiral de Vries vorzustellen. Er und ich waren auf der Akademie gute Freunde und den Kontakt haben wir uns erhalten. Ich bin mir sicher, er kann ihnen zu einem Gespräch mit Hochadmiral Kratas verhelfen.“ Die brünette Sith nickte sanft und verfiel in nachdenkliches Schweigen für den Rest des Fluges.

Ein sanfter Ruck kündete von der Landung der Fähre, zur linken und rechten des Shuttles hatten sich die beiden begleitenden Tie-MKIIs positioniert. Elysa betrat, endlich ihre Ungeduld abstreifend, wieder festen Boden und genoss die sanfte, kühle Briese welche durch die obere Ebene Bastions streifte. Planetenluft hatte seine ganz eigene Besonderheit, und jeder Planet schien ein besonderes… Aroma zu besitzen, was ihn von einem anderen unterschied. Doch bevor sie den Gedankengang weiterführen konnte, vernahm sie in einiger Entfernung einen Trupp Armeesoldaten, welche sich eilig bewegten. Sie wechselte einen alarmierten Blick mit dem imperialen Offizier, bevor sie meinte:
„Gehen sie schon einmal vor, ich sehe mir das genauer an. Wir treffen uns auf dem Ball wieder Captain Soran.“ Der Kommandant der Avenger nickte knapp und trat mit seiner Eskorte dann den Weg zum Ball an, während Elysa dem Trupp Armeesoldaten folgte.

Scheinbar waren die beiden Körper die sich kurz darauf auf dem Weg offenbarten der Grund für die Anwesenheit der Soldaten. Sie begannen umgehend die Gegend abzuriegeln, so gut es zu viert eben ging, einer von ihnen sprach aufgebracht in ein Comlink, während ein Anderer Anstalten machte sie aufzuhalten.
„Ma´am, ich bin mir nicht sicher, ob sie das wirklich sehen sollten. Sie waren bestimmt auf dem Weg zur Siegesfeier, dass könnte ihnen den Abend versauen…“ Die ehemalige Jedi nickte nur knapp, während sie an dem Soldaten vorbeitrat. Für Einen der beiden Männer kam jede Hilfe zu spät, sein Funke in der Macht war erlöschen, und die Lebenslichter des Zweiten (John) flackerten verzweifelt. Ein imperialer Offizier wohl, erkennbar an der Galauniform, ihrer eigenen sehr ähnlich. „Ne punktierte Lunge… für das arme Schwein wird jede Hilfe zu spät kommen…“ hörte hinter sich den Armeesoldaten sagen, als die brünette Corellianerin sich zu ihm kniete. Ein routinierter Blick, verriet ihr, dass er wohl durchaus Recht haben mochte, der Atem des Piloten ging, rasselnd und seine Augen schienen mehr an ihr vorbeizusehen, bei dem Versuch sie zu fixieren.

„Können sie mich hören?“ sprach sie den tödlich verwundeten Imperialen (John) an, die Reaktion bestand in einem kaum wahrnehmbaren Nicken und einem Röcheln. „Ich werde versuchen sie zu stabilisieren, aber sie dürfen sich nicht dagegen wehren, sie müssen es zulassen. Wenn sie sich wehren, werden sie sterben. Verfallen sie nicht in Panik, was auch immer geschieht, dann überleben sie.“ Elysas schlanke Rechte legte sich behutsam über die Stichwunden, während sie selbst die Augen schloss und sich der Macht öffnete. Sie spürte den Schmerz, welcher den Soldaten bei ihrer vorsichtigen Berührung durchlief, doch verbannte sie jenen Schmerz in die Tiefe ihres Bewusstseins. Sie spürte, wie sein Körper raste, die letzten Energien mobilisierte, um ihn nur noch ein paar Momente am Leben zu halten. Jegliche Heilungsversuche ihrerseits durch die Macht würde ihn nicht retten können, lediglich ein Bactatank vermochte hier noch zu helfen. Zeit war also das bedeutende Kriterium. Ihre Zuversicht und ihre Ruhe lies sie auf ihn überfliesen, manipulierte subtil das Herz und Gehirn, lies sie insgesamt langsamer werden, den Körper zur Ruhe kommen, dem Tod nahe, sehr nahe und doch am Leben. Der Puls war nahezu vollkommen zur Ruhe gekommen, sein Geist war es. Die Heiltrance würde ihn am Leben halten, bis man ihn medizinisch entsprechend versorgen konnte.

Es war jedes Mal erneut faszinierend, die Auswirkungen jener Kraft zu sehen. Der Brustkorb des Mannes hob und senkte sich nicht mehr, sein Puls würde kaum fühlbar sein, das Herz nur alle Minuten schlagen. Der Verstand würde ruhen, bis er aus der Trance erwachte, was geschehen würde, wenn der Körper des Piloten wieder regeneriert, ohne Hilfe von außen überlebensfähig war. In einiger Entfernung konnte Elysa einen Schwebetransporter erkennen, der mit dem Abzeichen des Militärkrankenhauses versehen war. Schließlich erhob sie sich wieder und brachte in Erfahrung was denn los gewesen sei.
„Nunja, eine ältere Dame wohl ebenfalls Gast auf dem Ball, sagte sie wurden angegriffen und ihr Begleiter stellte sich mehreren Bewaffneten entgegen, damit sie entkommen konnte. Ich meine der Kerl wurde auf dem Ball sogar noch geehrt und jetzt schau ihn sich einer an. Was einem Heldenmut nicht alles einbringt, hrm?Die sarkastische Antwort schmeckte ihr überhaupt nicht.Ich würde nicht solche Reden schwingen Lieutenant, immerhin ist es wohl ihre Aufgaben für die Sicherheit der Gäste zu sorgen. Ich würde sagen, dass hier geht unter anderem auf ihre Kappe. Sorgen sie dafür, dass er die bestmögliche medizinische Versorgung bekommt und was auch immer der Notarzt sagt, er ist nicht tot, er befindet sich in einer Art Stasis. Sein Körper wird daraus erwachen, sobald er außer Lebensgefahr ist. Ich mache sie persönlich dafür verantwortlich.“ Wieder einmal erwies sich die schwarze Galauniform der Flotte als nützlich, schien der Soldat ihr keinen unbedeutenden Rang zuzuschreiben, obwohl sie keinerlei Ranginsignien trug. Doch hatte Elysas bestimmendes Auftreten vermutlich durchaus für ein gewisses Bildnis im Verstand des Lieutenant gesorgt. Nachdem sie noch den Abtransport überwacht hatte, machte sie sich dann ebenfalls auf den Weg.

In der Halle der Völker und Kulturen, nach dem Durchlauf der üblichen Sicherheitsprozeduren, angekommen, glitt sie erst einmal durch die Menge. Zum Einen um sich ein Bild der Anwesenden zu machen, als auch nach Line Captain Soran Ausschau zu halten.


[Bastion - Center - Halle der Völker und Kulturen] Alle die da sind ;)

OP: Ich hoffe es passt so, viel Spaß im Militärkrankenhaus und dem unglaublich vitalisierendem Bactabad :braue
 
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Center - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste

Vorsichtig blickte Alisah von Ilumina zu Enui sowie Arica und fühlte sich dabei ganz und gar nicht gut! Konnte nicht irgend wer kommen und sie mal zum tanzen auffordern! Mit Ilumina unterhalten war ja noch in Ordnung! Aber Arica! Wieso musste sie jetzt ausgerechnet in der direkten Umgebung von Arica hängen geblieben sein! Wenn sie es nicht besser wüsste würde sie glatt wetten, Alaine hatte das mit Absicht gemacht! Aber so fies konnte Alaine doch nicht sein! Sie wusste doch, das Alisah der blöden Arica lieber heut als Morgen den Hals umdrehen wollen würde? wenn sie auch nur den Hauch einer annähernden Chance hätte würde sie das auch machen. Leider war Arica viel zu mächtig.
Um so mehr wunderte sich Alisah wie Ilumina nun mit der Sprach. Mit einer Mischung aus Überraschung und tiefster Bewunderung starrte Alisah Ilumina an. Es war eigentlich weniger die Worte der Warrior selbst, die Alisah so reagieren ließen, viel mehr der Tonfall in dem Ilumina sprach! Hey, war da etwa jemand, der Arica genau so ?gern? mochte wie sie selbst?
Alisahs Augen glitzerten gerade zu vor Freude über diese Erkenntnis als Ilumina sich dann von Arica ab und ihr zu wandte. Sie kannte Allegious also nicht als unversehrten Noghri. Wow, dann kannte Alisah ihn ja länger als Ilumina! Na das war ja was! Trotzdem war Einiges, was Ilumina ihr da so erzählte interessant! Eine Schülerin hatte ihn so zugerichtet, das er als halbe Maschine weiter leben musste. Boh, das gab ja Hoffnung und Alisah schielte ganz kurz zu Arica hinüber. Die Information, das Allegious damals aber auch noch einen Meister hatte, dämpfte jene Hoffnung in Alisah aber gleich wieder und sie zog eine Schnute vor Enttäuschung und auch die Information, das Ilumina?s Erfahrungen mit Allegious ihr keinen Vorteil im Umgang mit ihrem Meister bringen würde, trugen nicht gerade zur Hebung der Stimmung bei.
Auch die Frage nach dem Todesstern war keine, die angenehme Erinnerungen in Alisah aufkommen lies, so hielt sich ihr eher verstimmter Gesichtsausdruck, während sie Ilumina antwortete.


Ja, ich war auf dem Todesstern und ich hab auch gesehn, wie der nen Planeten zerstört hat.

Alisah nickte und verzog dann ihr Gesicht noch ein bischen mehr! Einerseits, weil es persönlich keine schönen Erinnerungen waren und andererseits, weil sie sich nicht sicher war, was sie erzählen sollte. Andauernd von ihrer Vergangenheit bei den Jedi zu reden war ihr irgendwie unangenehm und doch blieb es ihr wohl doch nicht erspart.

Ich war damals mit ? na ja, also, ?

Nein, sie würde das Wort Jedi jetzt und hier doch nicht in den Mund nehmen.

..ich war da noch nicht bei den Sith aber auf ner Mission im Todesstern unterwegs. Lord Menari jagte uns und letztendlich fing Lord Allegious mich ein. Am Anfang war er richtig gemein! Aber als er dann rausbekommen hatte wer mein Dad war, da ging?s dann. Leider nennt er mich seit dem ?

Alisah schielte kurz zu Arica hinüber, blickte dann aber wieder Ilumina an.

?also, er nennt mich ?kleine Exodus?. Schon damals wollte er mich haben und er prophezeite mir, das ich den Weg zu den Sith finden würde. Ich hab ihm damals nich geglaubt! Aber er hatte recht auch wenn Tear mich erst mal wieder nach hause gebracht hat.

Wow, jetzt hatte sie nahezu die ganze Geschichte erzählt und dabei hatte sie doch was erzählt bekommen wollen nicht umgedreht. Na und wer weiß ob eine Warrior das nicht sogar als lästig empfand, wenn ne Adeptin so viel quasselte. Also biss sich Alisah jetzt leicht auf die Unterlippe und schwieg. Schließlich wollte sie keinen Ärger.

Center - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste
 
Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Kratas, Alaine, Ilumina, Jolina, Enui, Xaragon, Liam, Mile, Veyd'r, Arith, Mighella, Alisah und all den Anderen die da sind

Hatte Enui verstanden was sie mit ihrem letzten Satz an ihn hatte sagen wollen? Sein Schweigen lies keine Rückschlüsse zu doch Arica war sich sicher, das er genügend Intelligenz und Erfahrung besaß, um zu erahnen was sie zu sagen versuchte ohne es in dieser doch öffentlichen Situation wirklich aus zu sprechen.
Einen kurzen Augenblick lang musterte sie ihren Schüler, dann schien er sich in Richtung Bar bewegen zu wollen und Ilumina reagierte auf das was Arica gesagt hatte. Deutlich glaubte Arica eine Welle von Hass zu spüren, die von der Frau aus ging.
Nach außen war Arica noch immer entspannt und locker. Ein einfacher Beobachter glaubte sicher ein lockeres, belangloses Gespräch zwischen zwei gut gekleideten Frauen zu sehen doch auf einer unsichtbaren Ebene war es schon fast eine Konfrontation, in der sie sich gegenüber standen.


Nun, dann sind wir uns, zu mindest was die Piloten betrifft, ja einig!

Fauchte Arica schon fast während sich ihre Augen zu Schlitzen formten. Ein Affront! Als solches empfand sie was die Warrior wagte weiter zu sagen. Wege, die Ilumina ehemaligen Schüler schadeten? Unterstellte sie Arica da etwa etwas? Schließlich war es Arica?s, die Slayer den Weg zur Kammer gedeutet hatte. Aricas Körper spannte sich noch ein wenig mehr an. Währen sie nicht hier in diesem Saal sie hätte Ilumina durchaus weiter befragt in wie fern sie diese Aussagen meinte und sicher wäre es bei dieser Befragung nicht bei Worten geblieben. Doch diese Veranstaltung hier war gedacht um dem Volk die Einigkeit in der Führungsriege des Imperiums zu demonstrieren. Nicht um ihnen zu zeigen wie eine wütende Executorin regierte. Außerdem, für impulsive Aktionen war zur Zeit wohl eher Allegious zuständig und Arica wollte ihm in dieser Sache sicher nicht nach eifern.
So grinste sie Ilumina nun nur noch an und fragte leise.


Es klingt fast als wärest du?

Mit Absicht blieb Arica bei dem Du, obwohl einer Warrior auch von Seiten einer höher stehenden Executorin ein Sie erwarten konnte.

?auf die Ehrungen, die er erfuhr ein wenig eifersüchtig!
Oh, und wenn du mich fragt, sollte ein Sith sowohl ein Krieger des Wortes, als auch des Schlachtfeldes sein!


Ihr Grinsen wurde fast noch ein wenig breiter wie zuvor als sie jetzt weiter redete.

Abgesehen davon freut es mich aufrichtig?

?Aufrichtig?? Bei dem Wort hätte sie beinahe hell aufgelacht, blickte statt dessen aber nur vielsagend zu Ilumina hinüber.

?das du meine Einschätzung, Slayer?s Bereitschaft für die Kammer betreffend, teilst. Und du kannst ja auch durchaus stolz auf den ?Zuchterfolg? sein.

Damit war ihrerseits zu dem Thema alles gesagt obwohl es sie beinahe wieder erzürnte, als Ilumina sich dann so ohne weiteres der Tochter Exodus zuwandte und dem Gespräch mit dem Mädchen die gleiche, wenn nicht sogar mehr Aufmerksamkeit schenkte wie der Unterhaltung mit ihr! Auch wenn der Inhalt der Unterhaltung mit Alisah eher belanglos für Arica war.

Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Kratas, Alaine, Ilumina, Jolina, Enui, Xaragon, Liam, Mile, Veyd'r, Arith, Mighella, Alisah und all den Anderen die da sind
 
[Bastion, Center, Halle der Kulturen und Völker]- Nereus , Slayer, Delek, Allegious, Arica, Ilumina, Alaine, Joline, Xaragon, Mile, Liam, Wolves - John, hohe Offiziere, Leibwachen, andere

Mile erwiderte den Salut des Piloten und ging weiter. Seine Gedanken schwirrten und er wusste nicht mehr was er tun sollte. Seine Schritte lenkten ihn unterbewusst zur Bar. Dort war eine Pilotin (Billie) und zwei andere Menschen (Slayer, Zion) die nach Sith rochen. Ihn überlief ein Schüttelfrost und Mile fühlte sich sichtlich unwohl.

Auf einmal spürte er eine Hand auf seiner Schulter und eine bekannte Stimme sprach ihn an, während Mile sich umdrehte - es war Gouverneur Gilad Azrael.

Guten Tag Kapitän Toral!
Es freut mich, dass sie nach ihrem erfolgreichen Einsatz über Abregado-rae nun befördert worden sind.


sagte Gilad etwas zu laut.

Mile freute sich über dieses Lob, konnte allerdings mehr als ein Danke schön nicht über die Lippen bringen.

Gilad legte seine rechte Hand auf Mile Rücken und schob ihn sanft, aber bestimmt zur Bar.

Gilad sprach danach mit dem Barkeeper:

Geben sie diesem Jungen Mann bitte ein Alé, ich nehme einen correllianischen Whiskey.

Der Barkeeper führte die Bestellung schnell und präzise aus, wie es nur ein Meister seiner Klasse machen konnte.

Mile nickte dankbar zu Gilad und nippte an seinem Alé bevor er es wieder auf den Tresen stellte. Neben ihm unterhielten sich die Pilotin (Billie) und der (wahrscheinliche) Sith (Zion).

Auch Gilad nippte an seinem Getränk, er stellte es auch auf dem Tresen ab und griff ein eine Tasche an seiner Hose. Er holte einen Datenchip heraus, den er Mile in die Hand drückte.

Diesen Chip haben wir in der planetaren Basis von Xardon Mendoza gefunden. Er dürfte seinem Sohn Xixor von großer Bedeutung sein.
Mile nickte und nahm den Chip an sich. Mile hatte lange nichts mehr von Xixor gehört, doch Gilad beschrieb die Meisterin Xixor sehr präzise, damit Mile es ihr überreichen konnte. Gilad musste wieder nach Abregado-rae - die Pflicht rief immer, meinte er. Wahrscheinlich war ihm der Ball langweilig oder wollte dahin, wo er das Sagen hatte...

Mile leerte sein Alé bedankte sich bei Gilad und ging nun auf die Suche nach Alaine Aren...

[Bastion, Center, Halle der Kulturen und Völker]- Nereus , Slayer, Delek, Allegious, Arica, Ilumina, Alaine, Joline, Xaragon, Mile, Liam, Wolves - John, hohe Offiziere, Leibwachen, andere
 
[Bastion, Center, Halle der Kulturen und Völker]- Nereus (beim Pult), Slayer, Delek, Allegious, Arica, Ilumina, Alaine, Joline, Xaragon, Mile, Liam, andere Gäste, hohe Offiziere, Leibwachen

Der feste Griff einer schwarzen Faust stabilisierte die Haltung des Hochadmirals, als er mühsam das Podium verließ, doch ehe er seinem Leibwächter auch nur ein knappes Nicken gönnen konnte oder den Versuch unternehmen konnte, die besorgten Blicke der versammelten Offiziere mit einem Lächeln zu entschärfen, geschah erneut etwas.
Die Musik verstummte, die Lichtverhältnisse veränderte sich und plötzlich wurde ein Hologramm in die Luft projiziert, dessen Anblick wohl jedem im Raum den Atem stocken ließ.
Phollow!
Nereus taumelte und spürte umgehend mehrere Hände an seinen Armen.


?Sir??

Bolitho schien am die größten Sorgen zu haben ? der Vizeadmiral fühlte sich wahrscheinlich immer noch unbehaglich wegen des in seinen Augen suboptimalen Ergebnisses der Schlacht um Bilbringi ? doch auch Admiral Banjeer wirkte wachsam.
Nereus allerdings achtete nicht auf sie ? sein Blick war starr auf das Hologramm gerichtet, das in diesem Moment zu sprechen begann.


?Nein? das ist nicht möglich? das kann nicht sein??

Bestürzt hörte er die Worte des Imperators. Er war in der Nähe? Er würde zurückkehren? Warum? Hatte er seine Pläne geändert? Oder war er der Ansicht, dass es ein Fehler gewesen war, Nereus die wichtige Aufgabe der Einigung des Imperiums zu übertragen? Vermutlich? denn der Oberbefehlshaber erfuhr von der Rückkehr des Imperators nicht früher, sondern zum gleichen Zeitpunkt wie all seine geringeren Diener. Ein deutlicheres Misstrauensvotum konnte es nicht geben?

?Versagt??

Verständnislos musterte Banjeer seinen Vorgesetzten, da er aus dessen geflüsterten Worten und der unangekündigten Rede des Imperators offenbar nicht schlau wurde.

?Hochadmiral, es geht Ihnen nicht gut. Wenn Sie möchten, kann ich sie diskret aus dem Raum eskortieren lassen??

Doch das Bild des anderen Offiziers verschwamm bereits vor Nereus? Augen, während sein mühsam auf den Beinen gehaltener Organismus vor der grausamen Realität des Hologramms zu kapitulieren schien und kollabierte. Wieder einmal nur durch zwei kräftige Soldaten gestützt, konnte Nereus sich vorstellen, dass sein Gesicht aschfahl geworden war wie die Uniform eines Großadmirals. Eine Uniform, die er niemals tragen oder verdienen würde.

?Um des Imperiums willen, Mann, bringen Sie ihn weg!?, hörte er Bolithos Stimme wie durch eine Wand aus Watte. Dann bewegte er sich? schien zu schweben? und trotz allem verspürte er für einen Moment etwas, das er sich nicht mehr erhofft hätte? Frieden?

[Bastion, Center, Halle der Kulturen und Völker]- Nereus (beim Pult), Slayer, Delek, Allegious, Arica, Ilumina, Alaine, Joline, Xaragon, Mile, Liam, andere Gäste, hohe Offiziere, Leibwachen

[OP]Macht?s gut?[/OP]
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker und Kulturen ~>||<~ Balkon ~>||<~ Alaine & Veyd'r, im Saal Arica, Alisah, Ilumina, Enui, darum herum Mighella, Allegious, Liam, Zion, Fleur, Arith, Jolina, Dalen, Mile, Kratas, Wolves & viele andere~>||<~

Die Wahrheit?, wieder einmal lief so viel darauf hinaus. Nur jene Wahrheit würde die Augen öffnen. Blinde sehend machen und Stumme sprechend, sowie Taube hörend. Doch die Natur des Menschen und des Individuums war all zu sehr dazu geneigt, die Wahrheit nicht zu sehen oder sie zu übergehen. Sich keinerlei Gedanken deshalb zu machen, weil er reizvoller war, alles zu tun um diese zu umgehen. Ein Sprichwort sagte dass die Wahrheit wehtat, wenn man sie einmal erkannte. Und ein weiteres kam herzu dass man sie nicht gerne hörte. Der Grund dafür? Einfach und so plausibel. Wer ließ sich schon gern darauf aufmerksam machen, dass er etwas falsches getan hatte? Niemand und schon gar nicht unter den Sith. Alles wurde alles entweder unter den Teppich gekehrt oder aber völlig anders hingestellt nur um seinen eigenen Eingang sauber zu halten. Seinen Schmutz zu übertünchen, damit es nicht weiter auffiel. Doch dass genau Betrachten gab letztlich doch preis welcher Frevel begangen wurde. Wahrheit, ein Wort welches Macht haben konnte wenn man es ließ und nicht versuchte es zu verschachern wie einen alten Knochen. Wie lange würden die Sith brauchen um diese Wahrheit zu erkennen? Jahr? Jahrhunderte? Jahrtausende? Oder würden sie auf ewig blind bleiben? Wenn man die Dinge von der richtigen Warte aus betrachtete, viel einem auf, dass sie die Wahrheit bisher nicht erkannt hatten und es wohl auch nicht würden. Sie zeigten nicht einmal Ansätze dafür. Wie viel musste noch geschehen, bis sie endlich begriffen? Wie tief musste der Orden noch sinken? Mit jedem Tag der Verging wurde es schlimmer und schlimmer. Mit jeder Woche die vorüber zog vertieften sich die Spaltungen. Innerlich seufzte Alaine. Wie sollten so die alten Zeiten von neuem zum Leben erwachen? Möglichkeiten würde es geben, doch wer von den Sith die heute existierte würde jene alten Zeiten wirklich wollen?

Veyd?r schwieg noch und ließ sich Alaines gesagte Dinge durch den Kopf gehen. Vielleicht auch etwas anderes. Sie konnte zwar seine Gedanken nicht lesen so wie er die ihren nicht. Doch seine Gesichtszüge sprachen dafür. Sein Schmunzeln war unverkennbar. Die Warrior ahnte was in diesem Moment durch seinen Kopf gegangen sein musste. Doch es rührte sie nicht. Doch dann, nach einigen weiteren Minuten fand er seine Worte wieder. Worte die stimmen konnten oder auch nicht. Hatten die heutigen Sith wirklich die alten Zeiten vergessen? Oder aber, wollten sie sich erst gar nicht daran erinnern um nicht sehen zu müssen, dass genau sie die Versager waren? Jene, die die alten Lehren als unnütz abtaten, taten dies wohl aus dem Grund weil sie leugneten, dass sie selbst die unwürdigen waren. Dass in der Vergangenheit nichts von Wert lag war absurd. Die Ganze Vergangenheit hatte so viel aufzuweisen. Würden sie ihnen auch nur Beachtung schenken, würde der Orden heute nicht so erbärmlich zugrunde gehen. Hätten sie nur ein wenig Achtung vor dem was ihr Erbe war. Doch diese Achtung existierte nicht. Zu sehr konzentrierten sie sich auf ihre eigenen Bedürfnisse. Zu beschäftigt und einfältig waren sie. Zu viel Schwäche? Auch dies mochten einige denken. Doch genau dies war ein Irrtum. Die damaligen Sith hatten mehr Stärke als sie heute. Ihre Richtlinien und ihre Gesetzte waren stabiler gewesen. Weit aus effizienter. Hinter jenen Weisungen hatten noch kluge Köpfe gestanden, die wussten worauf es ankam. Jahrtausende lang hatten sie existier und waren von Bestand gewesen. Hatten gesiegt und auch mal verloren. Doch das Fundament war nie so sehr in Mitleidenschaft gezogen worden wie heute. Fehltritte wurden heute geduldet wo es früher kein Pardon gegeben hatte. Während die heutigen Sith für alles was sie taten nicht einmal einen Grund brauchten war es damals anders gewesen. Zur damaligen Zeit war Stärke und Macht noch das gewesen was die beiden Worte auch bedeuteten. Heute war dem nicht mehr so. Stärke hatte sich zu Schwäche entwickelt und Macht zu einem Spiel der Intrigen. Würde die heutige Generation von Sith auch nur dass Schätzen was früher einmal wichtig gewesen wäre würde der Orden erstarken und dies Stärke beibehalten. Doch dem war nicht so, da jeder Ausflüchte suchte. Keiner brachte Zeit damit auf, die alten Herrscher zu studieren. Sich in Aufzeichnungen, Schriftrollen und Holocrone zu vertiefen. Es galt als unwichtig und nicht lesenswert. Einzig und allein was studiert wurde war wie man sein Lichtschwert baute oder wie man seine Fähigkeiten in der Macht verbesserte. Doch darauf allen kam es nicht an. Das Bloße Wissen wie man etwas zu handhaben hatte brachte niemanden weiter. Denn es fehlte an Verständnis und Eingebung. Das Veyd?r ihr nun recht gab erstaunte Alaine keinesfalls. Denn ihre logische Argumentation hätte nichts anderes bewirken können. Außer wenn man kein Interesse zeigte. Doch dieser Warrior hier war anders. Es interessierte ihn was vor sich ging und seine Augen waren offen. Im Gegensatz zu denen der anderen.

Zu sehen wie die Einsicht nun bei ihm kam sollte sie mit Stolz erfüllen. Doch dem war nicht so. Warum sollte man stolz auf etwas sein was im Grunde als selbstverständlich anzusehen sein müsste. Für die Warrior war es nichts weiter als denn richtigen Schubs in für die Richtige Bahn zu geben. Die Augen zu öffnen und den Blick zu weiten.

Instabil! Ein amüsiertes lächeln lief über die Lippen der Warrior. Eine Schmeichelhafte Umschreibung für den Chiss. Er war mehr als nur instabil. Er war minderwertig. Gleich wie böse diese Worte waren, doch sie trafen genau den Punkt. Minderwertig und nichts anderes. Fähigkeiten allein zählten nicht! Mochte er vielleicht noch so mächtig sein, so war er doch nichts anderes als ein Sklave. Seiner selbst und der Dunklen Seite. Gefährlich waren seine Ansichten alle mal. Doch nicht nur, sie waren idiotisch, halsstarrig und völlig verblendet. Er hatte die wirklichen Dinge aus den Augen verloren, indem er sich der Dunklen Seite verkaufte. Was den Noghri anging, er mochte den Orden zusammenhalten wollen. Doch seine Arte und was er wollte war ebenso falsch. Diener, Marionette, die um seine Füße sprangen und ihm alles gaben und sei es ihr wertloses Leben. Denn von Wert war es nicht mehr wenn sie sich versklaven ließen. Eine Geschickte Art sich selbst zu etwas zu machen. Aufzusteigen und die Macht mit beiden Händen zu umfassen. Eine einzigartige Leistung. Doch Alaine billigte sie nicht. Erst würde der Aufstieg kommen und letztlich der Fall. Zuviel Macht konnte Blind machen. Erst recht dann wenn man sich darin so wohl fühlte, dass man vergas, dass andere vielleicht schon ähnliches planten. Schnell konnte der Genickbruch folgen und dies nur weil man sich all zu sicher fühlte. Doch noch war es zu früh um wirklich sagen zu können, wie und was sich entwickeln würde. Zumindest in dieser Hinsicht.

Wieder einer Eingestehung des Warriors und wieder lächelte Alaine nur innerlich. Irgendwann kam die Erkenntnis und diese für jeden. Oder fast jeden. Denn auch so würde es vereinzelte welche geben, die nicht einmal die Falle sahen obwohl die direkt vor ihren Augen lag. Dieses neue Zeitalter würde irgendwann kommen. Die Zeit dafür stand bevor. Doch sollte dieses Zeitalter auch nur von kurzer Dauer sein? Was wenn sich nicht viel ändern würde außer dem, der dann den Thron besteigen würde. Wer dies sein würde war noch fraglich, doch was am wichtigsten war, würde jener es besser machen? Würde er oder sie die Sith einen? Auch hierbei kamen Fragen über Fragen auf. Jede einzelne von ihnen war wichtig und würde geklärt werden müssen. Darüber jetzt nachzudenken würde Stunden in Anspruch nehmen. Stunden, die Alaine nun nicht hatte, da sie dem Warrior antworten musste.


?Haben sie sie wirklich so einfach vergessen? Oder ist es nicht viel mehr so, dass man sich jener Zeiten nicht erinnern will weil man so erkennen würde, dass dieser Orden dem Untergang geweiht ist? Könnte es nicht daran liegen, dass man sich nicht eingestehen will, blind zu sein weil es so leichter ist mit den Dingen fertig zu werden? Weil man sich selbst keine zusätzlichen Wunden zufügen will, da man ansonsten verbluten würde? Auch hier sieht man wieder, dass alles dafür getan wird sich in allen belangen zu entschuldigen oder sich zu rechtfertigen. Nur um letzten Endes sauber dazustehen. Doch das Blut was an ihren Händen klebt ist nicht einfach so hinfort zu waschen. Oberflächlich betrachtet mag es nicht mehr zu sehen sein. Doch nur Oberflächlich.?

Alaine machte eine kurze Pause. Ihre Finger fuhren sachte über das Geländer. Dann drehte sie sich und stand nun seitlich, mit dem Gesicht zu dem Warrior.

?Instabil. Dieser Ausdruck mag zutreffen. Doch würde ich weit mehr behaupten als nur instabil. Sein Weg ist Gefährlich wie ihr sagt, denn er fordert Opfer. Opfer, die sich das Imperium im Grunde nicht leisten kann. Sowohl den Chiss als auch den Noghri mag man auf der einen oder anderen Seite verstehen. Beide setzten durch woran sie glauben. Und doch bleibt auch hier die Frage die ich schon am Anfang stellte. Wir werden sehen was die Zeit bringt, die immerfort rieselt. Beständig und doch schneller als wir zu glauben scheinen.?

Diese Zeit, die wie im Flug verging ohne dass man sie aufhalten konnte. Zu viel ging darin unter. Veyd?r kam zuletzt noch einmal auf das Zeitalter zurück. Seine Frage, die er Alaine stellte war höchst interessant. Er hatte also gespürt dass etwas anders an ihr war. Er glaubte ein leises kaum hörbares, aber dennoch ein Flüstern zu hören. Doch nur wenn man genau lauschte. Der klang des Rufes aus einer Zeit, die schon tausende Jahre zurücklag. Seine Interpretation war gut umschrieben. Dann sprach er aus, was er eigentlich meinte. Nämlich ob sie mehr mit den Sith verband als bloß ihre Gabe. Alaine bemerkte dass er gespannt darauf wartete, wie sie antworten würde. Nun, mit dem was er glaubte bei ihr gespürt zu haben lag er richtet. Doch trotz allem blieb ihr Gesicht ruhig und unbewegt wie auch zuvor.

?Ihr tretet mir gewiss nicht zu nahe. Jeder Frage sei euch gestattet. Doch ob ich darauf antworte oder nicht bleibt mir überlassen. Ihr selbst stellt die Frage ob mich mehr an die Sith bindet als sie bloße Gabe der Macht. Da ihr so denkt und dies vielleicht zu glauben scheint werde nicht ich es sein, die euch davon abzuhalten gedenkt.?

Mit diesen Worten hatte sie ihm nicht wirklich gesagt ob dem so war oder nicht und dies würde sie auch nicht. Sollte es ihn wirklich interessieren, so würde er schon selbst dahinter kommen. Zwar konnte sie ihm sagen, dass er mit seiner Vermutung recht hatte, doch warum sollte sie. Die Zeit des sich zu erkenne gebens war noch nicht gekommen und selbst dann würde sie nicht durch den Orden laufen und es allen auf die Nase binden. Nur ein Narr würde sich etwas auf sich selbst einbilden und sie war kein solcher Narr. Würde es nie sein. Der Glaube mochte Berge versetzten wenn auch nur im Sinnbildlichen Sinne.

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[Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Dalen, Jolina & Xaragon]



Der Apprentice lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Anscheinend wich nun langsam seine Nervosität. Sehr schön, es war anstrengend genug ihm etwas vorzugaukeln. Ein ums andere Mal ertappte sie sich bei dem Gedanken Dalen doch gleich hinterrücks abzuschlachten. Ein genussvoller Gedanke, doch nicht gerade von Weitsicht beseelt. Welch ein Glück für den Sith, dass Allegious ihn anscheinend noch benutzen wollte.

Eine Verbannung war schon eine seltsame Form der Bestrafung. Jolina erinnerte sich an die Erste die Ihr Vater gegen Wilson ausgesprochen hatte. Damals hatte sie den Noghri dazu befragt und nur eine mäßig befriedigende Antwort erhalten. Sie hatte es auf ihr geringes Wissen um den Orden und die Sitten der Sith zurückgeführt aber mittlerweile war sie sich sicher, dass da mehr dahinter steckte als Allegious preisgeben wollte. Zu viele Sith die Tod sein hätten müssen atmeten noch immer. Hach, sie wünschte sich den Sinn dahinter zu ergründen. Wie ergab dieses Vorgehen einen Vorteil für den Executor? Bald schon, so war sich Jolina sicher, würde sie dahinter kommen. Denn lange würde der Orden als Gemeinschaft dieses Tauziehen der Mächtigen wohl nicht mehr mitmachen. Sie war froh dabei an der Seite des Cyborgs zu stehen. Was immer kommen mochte, es gab keine weisere Entscheidung als ihm zu folgen!

Ein wenig verwunderte es Jolina schon wie nüchtern sie plötzlich darüber nach dachte. Vor nicht allzu langer Zeit hätte sie nur den Pfad ihres Meisters gesehen und nichts Anderes abgewogen. Löste sie sich etwa langsam aus der Kontrolle ihres Meisters? Nein, ihre Loyalität war unumstößlich ihm hatte sie Alles zu verdanken, Alles! Bis in den Tod würde sie ihm folgen. Aber es gab einen Teil in ihr der, durchsetzt von den Fäden der Macht, sein eigenes Lied zu spielen begann. Leise und harmlos, doch deutlich unabhängig vom Rest ihres Verstandes. Ein erstes Erproben der Ränkespiele welche das Handwerk der Sith gewesen war und immer sein würde. Auch hier dürfte Allegious der beste Lehrmeister sein den sie sich vorstellen konnte. Alles schien ihm und seiner Macht zuträglich zu sein. Die Spitze der Macht war fast schon erklommen.

Dalens Worte rissen Jolina aus ihren Gedanken. Er stimmte ihr zu was die Sache mit Ranik betraf. Stellte aber heraus, dass Kira, anders als er, eine Wahl gehabt habe. Pah, ein geringer Unterschied! Das ist das Los der Rangniederen. Eine schwere Entscheidung wem man nun gehorchen mag. Die Risiken und Konsequenzen von Ungehorsam mussten sie tragen. Jolina war dahingegen froh, dass ihr Meister deutlich gemacht hatte, wem sie Rechenschaft schuldete. Allein die Worte des Nogri und des Imperators waren für sie von Belang. Auch den Anweisungen der anderen Executoren würde sie wohl folge leisten aber dann endete auch schon die Befehlskette. Als der Noghri dies Befohlen hatte, dachte Jolina erst sie würde ihn ihrem Handeln eingeschränkt werden. Doch in Wahrheit bedeutete es die größtmögliche Freiheit für eine Untergebene.

Kira jedenfalls war da wohl zu schwach und dumm, um diesen auch ihr selbst zustehenden Vorteil zu erkennen. Ihr Pakt mit Ranik war in der Tat eine freiwillige Sache gewesen. Noch immer schüttelten sie die Bilder aus Raniks Quartier. Allegious hatte ihr mehr Chancen gegeben als sie verdient hatte. Mit ihren mechanischen Füßen hatte sie diese Gutmütigkeit getreten. Ihr Ende würde Jolina eine große Genugtuung verschaffen!

Als Dalen davon sprach, dass er es schaffte dem Deformierten abzuschwören stutzte sie kurz. War er tatsächlich in der Lage sich gegen seinen Meister zu stellen? Zu komisch, dass seine rebellischen Tendenzen als Adept verborgen geblieben waren. So er denn welche besaß! Hier log der Apprentice fast mit Sicherheit. Flucht, Täuschung, Verrat! All dies hätte sie Dalen abgekauft, doch einen offenen Konflikt gegen einen Warrior auszutragen lag nicht im Möglichkeitsbereich eines frischen und unerfahrenen Apprentice.

Endlich schien er zu verstehen, dass sie ihm kein Haar krümmen wollte. Es wurde ja auch langsam Zeit. Jolinas Geduld war nicht unendlich. Zu ihrer Frage bezüglich seinen weiteren Vorgehen war sich Dalen anscheinend selbst nicht so ganz sicher. In der Nähe bleiben und Macht vergrößern und Raushalten klang zwar ganz toll im ersten Moment, doch etwas länger darüber nachgedacht, stellte es doch keinen wirklich guten Plan dar. Jolina vermisste die Weitsicht dahinter. Entweder, Dalen war wirklich so verkorkst und hoffe sein Heil in dieser Lösung oder aber, was wahrscheinlicher war, er erzählte Jolina einen Haufen Lügen. Die Worte klangen dabei sehr überzeugend und wenn Jolina nicht immer noch die Wahre Natur ihres Gegenübers im Hinterkopf gehabt hätte, hätte sie ihm wohlmöglich geglaubt.

Dann fiel ein Name der Jolina unbekannt war. Darth Wrath! Irgendwie klang das doch so, als wäre es er selbst der diesen Namen trug?! Ehe Jolina die Frage danach an den Apprentice richten konnte begann der auch schon es ihr zu erklären. Was sie erfuhr war gut einstudiert und überlegt. Fast hätte es Jolina auch überzeugen können. Jedoch fehlte der Geschichte ein wichtiger Teil den Dalen nicht mit eingebracht hatte, auch wenn er doch am wichtigsten hätte sein müssen. Jolina konnte einfach nicht nachvollziehen, was genau Dalen dazu gebracht haben könnte sich radikal von seinem Meister zu trennen und sich sogar einen neuen Namen zu geben.

Er wollte mit Ehre im Leib sterben? Ha! Wollte er deswegen auch die am Boden liegende Jolina für seinen Meister beseitigen? Dieser Heuchler! Die Gedanken ihn zu töten wurden wieder stärker. Mühsam rief sich die junge Sith zur Ruhe. Es würde sich eine bessere Gelegenheit ergeben. Nun hieß es mitspielen.


?Sehr löblich, dass du deine Fehler erkannt hast. Darth Wrath heißt du nun also! Ich verstehe wirklich nicht warum Allegious dich Verbannt hat. Es scheint mir, als wärst du ein treuer Vasall gegen die Feinde der Ordnung. Doch vielleicht müssen erst Taten folgen, um deine wahre Gesinnung auch den Ordensführern überzeugend darzulegen.?

Diese freundliche Getue, widerlich! Lange würde Jolina dieses Süßholzgeraspel nicht mehr durchhalten. Ihr Gesicht hingegen drückte die Zuversicht aus, dass es Dalen gelingen würde seine Weste rein zu Waschen. Dann tat sie so als würde sie überlegen wie sie ihm helfen könnte.

?Hm... wenn ich doch nur eine Möglichkeit wüsste, wie du Allegious von deiner Treue zum Imperator überzeugen könntest!?


Jolinas Blick glitt kurz zu ihrem Schüler der sich ausgezeichneter weise still verhielt. Dann sah sie wieder zu Darth Wrath und tat weiter so als überlegte sie wie ihm zu helfen sei. Irgendwie belustigend, dass das einzige, wobei Jolina Dalen wirklich helfen würde, sein möglichst qualvolles Ableben war!



[Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Dalen, Jolina & Xaragon]
 
Bastion ? Center- Nightmare Trap ? Greed, Ysim
Ysim hatte ihn in seiner Macht. Er war kurz davor ihn auszuquetschen, wie eine Made, als er ihn anblickte, nein, nicht nur anblickte, Greed fühlte sich als würde man durch ihn durchsehen.
?
Dann ließ er los. Greed ging zu Boden, ohne jedoch die Blicke von Ysim abzuwenden.


Ich glaube dir.


?endlich.
Er rappelte sich auf und putzte den Staub von seinem Gewand runter.
Kukuku Lord Ysim?ich bin zu Euch gekommen, weil Ihr der Einzige seid, der genug Individualität beweist um sich Sith nennen zu können, hätte Greed gesagt, doch vielleicht wäre das zu einschmeichelnd in Ysims Ohren.


Mit Freude stellte er fest, dass der Warrior ihn einlud eine Jedi zu besuchen. Den Tod einer Jedi mitansehen zu können war herrlich, auch wenn er nicht selber den Henker spielen durfte.

Aden folge mir, denn nun darfst du etwas einzigartiges Miterleben?dein Meister trifft auf eine Jedi?kukuku

So gelangten sie schließlich zur Jedi. Das Einzige was Greed störte, war, dass sie noch am Leben war.
Nun war Greed nicht derjenige, den es störte mit seinem Essen zu spielen, doch er konnte Jedi einfach nicht leiden. Ihre Existenz verwirrte ihn, da er selbst aus der Dunkelheit geboren wurde und eine psychische Übelkeit regte sich in ihm, wenn er so ein Geschöpf sehen musste.
Deshalb war er sehr mit der Frage beschäftigt, wann er sie tot sehen würde?
Er nahm also an, dass sie noch für etwas gebraucht wurde und hielt seinen Mörderinstinkt zurück.

Sie reisten nun IGD Gebäude, dass Greed noch nie besucht hatte, doch er scherte sich wenig darum. Marth war ein treuer Diener des Imperiums, doch Hr. Nachtmahr interessierte sich nur wenig dafür.
Schließlich gelangten sie ans Ziel und steigen aus dem Gleiter aus. Ysim stieß ihm die Jedi in die Arme und Greed stellte fest, dass er etwas zitterte. Er konnte sich kaum beherrschen ihr nicht das Genick zu brechen oder sie auf irgendeine andere Weise mit der Macht zu vereinen. Die Jedi wollte sich jedoch nicht anfassen lassen und entwand sich Greed. Gut für sie?

Deshalb stellte er seine Frage.


Lord Ysim, wann kommt der Zeitpunkt an dem diese Jedi stirbt, kukuku?


Doch der Warrior hatte keine Zeit zu antworten. Eine Gruppe törichter Jedi hatte sich zu ihnen gesellt, ein lächerlicher Befreiungsversuch würde folgen.
Der Jedi stellte seine Fragen, doch Greed überließ das Antworten Ysim. Er selbst war erfreut, dass sich noch weitere zukünftige Tote gerade ihn ausgesucht hatten, ihnen beim sterben zu helfen?


Bastion ? Center ? Lieferanteneingang IGD - auf der großen Abstellfläche vor dem Eingang - Greed, Ysim, Aden, Selin & Jedi
 
[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Billie, WolveSquad, alle Anwesenden - mit Zion an der Bar, John etwas weiter weg

Äh, aufhören zu rauchen? Unwillkürlich unterdrückte sie den aufkeimenden Impuls, jetzt unbedingt einen Glimmstengel in der Hand halten zu wollen. Rauchen war doch - abgesehen vom Sex - etwas wunderbares und noch dazu so nützlich. Es erleichterte z.B. das Ansprechen von fremden Herren, die einem gefielen ungemein. Und es half grandios über manch‘ peinliche Situation hinweg - man konnte sich daran festhalten oder seinen Frust damit abreagieren. Kurz dachte sie an die durchgekauten klebrigen Kügelchen aus Zigarettenpapier nach, die einen der Soldaten im Gefängnis auf Bastion getroffen hatten. Das hatte unendlich gut getan damals und war fast so gut wie der Sex mit John gewesen. Dieser Zion war also gegen das Rauchen - na ja, jetzt hatte sie es so lange ausgehalten, jetzt würden ein paar Stunden mehr oder weniger auch nichts mehr ausmachen - dachte sie, während sie unauffällig versuchte, eine sichere Quelle für Nikotin ausfindig zu machen. Dabei fiel ihr Blick kurz auf John, der augenscheinlich versuchte, seinen Frust in Alkohol zu ertränken. Sie hatte ihn wohl doch schwerer getroffen, als vermutet. Mensch und dabei hatte sie extra noch auf „keine Konsequenzen“ bestanden. Das schien dann wohl doch nicht so einfach zu sein. Oh hoppla er bekam Besuch - jener neu ernannte Captain, der sich Darth Slayer nannte, schob sich auf den Hocker neben ihm. Als dessen Blick sich kurz mit dem ihren traf, sah sie schnell weg und widmete sich wieder Zion, der fortfuhr zu reden.
Ehrlich war er ja der Gute, das musste man ihm lassen. Immer noch war Billie hell entzückt von dem Mann neben ihr. Seine Manieren und dass er seine Schwäche zugegeben hatte, imponierten ihr und sie stieß mit ihm an. In Gedanken blieb sie allerdings noch kurz bei John, mit dem sie später unbedingt noch reden musste.
Das änderte sich jedoch schnell, als Mr. Zion weiter redete.
Und was er dann weiter von sich gab, passte ihr allerdings nicht mehr so ganz in den Kram. Das Wort „Orden“ erwähnte und vom “Hohen Sith Lord“ sprach er. Sollte sie sich so in ihm getäuscht haben? War er doch „nur“ ein Sith? Und seine Komplimente verpufften plötzlich im Nichts.
Das Gesicht von Alynn Kratas zuckte durch ihren Kopf. Jene Sith, die sie vor Bilbringi geärgert hatte, indem sie einfach so und nur aus Spaß den Zielerfassungsalarm ihres Defenders ausgelöst hatte. Glücklicherweise hatte Kratas dann keine weiteren Spielchen mehr versucht.
Aber dass jener Zion, der vor ihr saß, mit seinem jungen, unschuldigen Gesicht ein Sith sein sollte? Sie konnte es nicht ganz glauben - doch alleine schon die Sache mit John sprach eigentlich für sich. Von wegen „er hatte mich in einer sehr emotionalen Situation ungünstig angetroffen.“ Billie merkte, dass sie wieder wütend wurde. Er war ein Sith und hatte getan, was so ein Sith für gewöhnlich macht und bestimmt hatte er auch ihre Gedanken beeinflusst - und mit John hatte sie es sich auch verdorben. Ach verdammt!
Um ihre Gesichtszüge wieder unter Kontrolle zu bekommen, sah sie erneut in Johns Richtung, der gerade Richtung Toilette stiefelte. So, schlecht war ihm also geworden - geschah ihm nur recht.
Mühsam schluckte sie ihren aufkeimenden Ärger hinunter und wandte sich dann wieder an Zion. Ein Sith - nein, er war keiner. Oder doch? Man Billie, gib dir einen Ruck. Das Gespräch hatte nun schon eine bestimmte Wendung eingeschlagen und wäre an dieser Stelle nur noch schwer zu stoppen gewesen, ohne Aufsehen zu erregen. Innerlich vor Wut kochend und unsicher bis zum geht-nicht-mehr, versuchte sie möglichst ruhig und doch merklich erkaltet zu antworten. Das Glas übrigens führte sie nun nicht mehr an ihren Mund, sondern stellte es wieder vor sich auf der Theke ab.


„Nun, wie ich bereits erwähnte, fühlte mich durchaus fehl hier am Platze. Nein wir wussten es natürlich nicht.“

Sie stockte kurz, nahm ihren Mut zusammen und beschloss dann einfach zu fragen - schließlich war sie doch sonst auch nicht auf den Mund gefallen. Und passieren könnte ihr unter all den ganzen Leuten hier auch nichts.

„Was mich nun aber noch brennender interessieren würde, als der Grund für Eure Anwesenheit: Ihr spracht von Orden. Seid Ihr ein ...Sith?

[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Billie, WolveSquad, alle Anwesenden - mit Zion an der Bar, John etwas weiter weg
 
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