Bastion

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Sie waren gleichen Rangs? Bei nochmaligem Nachschauen bestätigte sich diese Aussage, den Uniformen hafteten die selben Rangabzeichen an. Eine derartige Ungenauigkeit war unüblich und durfte nicht geschehen, sich selbst gestand er keine zu. Eine Sekunde hing er dem Gedanken nach wie dies hatte geschehen können?

Der Alkohol wurde zu ihnen herangetragen, eingefüllt in ein schwungvolles Glas, hinter dessen Transparenz man die bläuliche Flüssigkeit wahrnehmen konnte. Slayer begnügte sich mit der Genießerrolle. Sein massiger Körper vertrug eine gewisse Menge zwar problemfrei, doch gab es vielgestaltige Argumente, welche gegen eine größere Anzahl des berauschenden Getränks sprach. In einer Zeremonie dieser Art war es nicht angemessen ein Besäufnis zu veranstalten, ebenso wenig wie für einen Sith eine offensichtliche Schwäche zu offenbaren, oder für einen Krieger mutwillig leistungshemmende Substanzen zu sich zu nehmen und die eigene Verstandeskraft zu trüben. Die argumentative Begründung des Alkoholkonsums ließ sich nur in geringen Mengen vertreten, Slayer wollte und musste die Kontrolle über die Eigenheit wie die situative Konstellation fortdauernd beibehalten. Der Pilot hatte diesen Absichten entgegen andere Motive, die sich solange er noch ansprechbar blieb nur positiv für Slayer auswirken konnten. Er nahm einen Schluck, die Geschmacksknospen der Zunge verrieten einen starken Whiskeyanteil und diverse anderen Sorten, die mit hinein in das teuerste Getränk des Abends gemischt worden waren.


Die Wesenheiten der meisten Sith zeichnen sich durch unbeherrschte Gefühlsäußerungen aus. Ihr…

Der Captain entriss der oberflächlich und unbewusst geführten Körpersprache Interferenzen, die bei weitergehenden Analysen eine bizarre Veränderung im Wesenszug Johns verrieten. Slayer musterte die kausal Alkohol bedingten äußeren Erscheinungsformen des eintretenden Rauschs, die insbesondere in den zwei Sehorgangen in zentraler Annordnung am menschlichen Haupt zu beobachten waren. Unerwartet schnell verabschiedete sich der Pilot mit abermals eingefügter Dankesrede betreffs Slayers freizügiger Alkoholausgabe. Seine starren Blicke folgten dem Menschen, der sich in Richtung der Toiletten begeben hatte. Ein kurzes Runzeln der Stirn verriet das Arbeiten seines Denkzentrums. Damit hatte der Pilot ihn einfach sitzen gelassen, ein Flackern der neuronalen unbewusst ablaufenden Wahrscheinlichkeitsberechnungen, äußerten sich in Form einer Intuition, eine Eigenschaft, die viele der Emotionswelt zuordneten, aber doch nur außerhalb des bewussten Denkens ablaufende Kalkulationen des Gehirns darstellten. Er würde den jungen Mann so schnell nicht wieder treffen, nicht während dem Verlauf dieses Balls.

Als neu ernannter Kapitän und in Anbetracht der ihm zustehenden Kompetenzen sich ein neues Schiff, das diesem Dienstgrad gerecht wurde, zu suchen, veranlasste er seinen Protokolldroiden im Tempelkomplex per elektronischem Datenverkehr nach potentiell aussichtsreichen Kandidaten Ausschau zu halten. Das Zielobjekt war erstaunlich schnell gefunden, da bereits im Orbit des Planeten präsent. Es war ein Schiff der Vindicator Klasse, dessen Führrungsriege erst vor zwei Wochen auf einen ISD befördert und seither auf Grund technischer Erneuerungen und Wartungsarbeiten nicht wieder neu besetzt worden war, "Umbra" nannte sich das Schiff. Slayer zögerte nicht Lockley davon zu unterrichten und sich samt Führungsoffizieren bei der Admiralität einzuschreiben. Er bezweifelte nicht, dass Nereus die nötigen Vollmachten bereits im Vorhinein ausgeschrieben hatte und es zu keinen Komplikationen kommen würde.


“Sir, übernehmen sie die Rechnung des Piloten”

In der Tat, schicken sie diese an Captain Slayer.

Der Mann schien dadurch beruhigt und ging weiteren Getränkeanfragen anderer Gäste nach.

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[~Bastion~Sithorden~Erons Quartier~Eron~]


Eron stand wieder auf. Nach einem kurzen Nickerchen beschloss er sich im Orden nach anderen Sith zu suchen um zu erfahren, wo sein Meister war. Er schnappte sich also sein Lichtschwert vom Stuhl und ging zum Gang hinaus. Er wusste nich genau wo er nach jemanden suchen sollte, also ging er in Richtung Bibliothek, wo sich für gewöhnlich mehrere Sith aufhielten, um die Dunkle Seite zu studieren. Natürlich würden dieses Mal nicht sehr viele da sein, da zu dieser Zeit der Ball noch im vollem Gange war. Aber vielleicht würde die richtige Person da sein, um ihn ein paar Fragen zu beantworten.
In der Nähe der Bibliothek spührte er die Aura dreier Gestallten. Dies bestätigte sich, als er die Bibliothek betrat. Er sah drei Personen, die anscheinend nicht viel älter waren als Eron. Es war eine junge Frau (Jolina), ein junger Mann (Wrath) und etwas Abseits ein weiterer junger Mann (Xaragon).

Hallo. Mein Name ist Eron Nook. Darf ich wissen wer Sie sind?

,sagte Eron und begrüßte die Anwesenden mit einer Verbeugung. Den Auren nach zu schließen, waren die Frau (Jolina) und der Mann (Wrath), die sich nah gegenüber standen im höheren Rang als Eron. Der andere (Xaragon) schien auch Adept zu sein.

Entschuldigt, wenn ich Euch bei etwas störe. Wenn Sie es wünschen, werde ich wieder gehen.

Eron hoffte, dass er da bleiben durfte und sie ihm ein paar Fragen beantworten würden.


[~Bastion~Sithorden~Bibliothek~Wrath, Jolina ,Xaragon & Eron~]
 
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Balkon mit Alaine –Saal: Arica, Allegious, Ilumina, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste

Mit einem kurzen verstärken seiner Sicht nach hinten, blickte er in den Saal, soweit er konnte. Beschränkte sich dabei aber darauf, sich nach den wichtigsten Personen umzusehen. Offenbar hatte keiner der Sith die Halle verlassen. Wieso auch? Er war hier der einzige der der dem Chiss folgte. Bis auf seinen anderen Schüler, Zion. Erneut keimte kurz der Gedanke er sei hier falsch. Doch als er wieder auf Alaine fokussierte, war der Gedanke, nicht allzu falsch hier zu sein, gar nicht mal so abwegig. Anfänglich hatte er noch geglaubt mit dieser Sith könne man nicht reden. Verblendet von der Treue zum Imperator sei sie nicht im Stande normale Gespräche zu führen. Aber die Unterhaltung gerade jetzt mit ihr war doch recht interessant. Sie beide hatten ähnliche Ansichten und standen, wie er noch immer vermutete, auf gänzlich unterschiedlichen Seiten. Aber soweit davon entfernt sich der Fraktion um das Exekutor Duo anzuschließen war er nun auch nicht. Genauso weit entfernt, wie vom Anschluss an die Fraktion des Chiss.

Das sanfte Spiel der roten Haare der Warrior lenkte ihn für einen Moment ab. Ließen ihn für kurz vergessen wo er war und was sich da hinter ihm abspielte. Hier draußen schien für einen Moment alles in Ordnung zu sein. Keine bevorstehende Spaltung, keine Verbannungen. Nichts. Einheit und ein geschlossener Orden. Dort wo sich Sith die unterschiedlich in ihren Ansichten waren begegneten, musste es doch eigentlich eine Einheit geben, oder?
Nun. Waren sie so unterschiedlich, er und Alaine? War es am Ende so wie bei Wilson? Das sie sich nur in einem Aspekt unterschieden und bei ihnen hier war es die Seite die sie wählten, während es bei ihm und Wilson die Form der Anwendung der Macht war.

Der Nachtwind trug die Gedanken hinfort und er blickte wieder auf die Stadt hinaus. Die Stadt die er für Jahre nicht verlassen hatte. In nur knapper Entfernung befand sich der Orden der Sith. Den er noch weniger verlassen hatte und aus einem seltsamen Grund hatte er das Gefühl, das seine Aufbruch nach diesem Ball, für eine lange Zeit endgültig sein würde. Bastion. Hauptwelt des Imperiums. Lager der Sith. Zentrum der Macht. Die Dunkle Seite war stark im Orden und noch hier konnte man es spüren. Wie lange er auch stand, die Aura war spürbar. Nicht zuletzt wegen den Kellergewölben die so durchzogen waren mit der Dunklen Essenz, das es fraglich war, wie lange die Bevölkerung des Planeten nichts davon merken würde. Seine Gedanken schlugen jedoch einen Bogen zurück zu dem Gefühl des Abschieds, das er eben in sich gespürt hatte. Wie kam er darauf? Seine Reise nach Aria’Prime? Möglich.
Dann, unerwartet durchzuckte ihn nur ein Bild. Ein einziges Bild, das zwei Personen zeigte. Veyd’r wusste mit einem Mal, dass es nichts mit Aria’Prime zu tun hatte.
Phaeda. Hallte es in seinem Kopf nach und das Bild welches er gesehen hatte, beunruhigte ihn für einen Moment. Aber Alaine bekam davon nichts mit. Glücklicherweise. Denn dieses Bild… es hatte Wilson und Ameta gezeigt. Dessen würde er sich später widmen. Aber er fand es amüsant, gerade jetzt wo er erwähnt hatte, schon lange keine Vision mehr gehabt zu haben, eine derart kurze Vorstellung dieser Fähigkeit zu bekommen. Alaine die zu sprechen begann hatte nichts bemerkt. Gut, dachte der Sith und lauschte nun ihren Ausführungen, anstelle sich in wahnwitzige Gedankenspielchen bezüglich seines Schülers zu machen, der hinter Ameta her war. Eine Nachricht wäre jetzt zu unpassend und außerdem, wenn er Recht hatte, war es die Zukunft, nicht das jetzt, das er gesehen hatte. Wenn er recht hatte…


„ Nun Alaine, ihr sprecht wahre Worte. So wie ich sie wohl auch wählen würde. Das eingestehen von Fehlern und seien sie noch so schwerwiegend, ist nichts was hier stattfinden würde, doch stattfinden sollte… anstatt sie auszumerzen, wie es sich gehört, versuchen sie sie nur weiter zu überspielen, ohne etwas dagegen zu unternehmen. Und schwächen sich damit nur umso mehr…“

Mürrisch verzog er die Lippen, während er dem Flug eines Gleiters folgte, der in Richtung der Nacht verschwand. Nicht alle waren so, aber die Frage war eben wer es nicht war? War Alaine so weitsichtig? Sie hatte die Fehler der anderen erkannt, aber machte sie diese noch? Sie war entweder für den Noghri oder die Exekutorin, was man ihr vielleicht als falsche Sichtweise und Schwäche auslegen konnte, wenn man auf der anderen Seite stand. Aber das sie klar, niemanden auf den ‚1. Platz’ erhob, machte deutlich das sie mehr wusste, mehr erkannt hatte, ebenso wie er.

Während sie über den Chiss sprach, blickte sie den Sith an, welcher ihrem Blick ebenso standhielt. Smaragdgrün in einstmaliges, nun abgestorbenes grau, rot. Hätte er seine Augen noch, es wäre ein netter Kontrast gewesen. So wie die roten Haare zu seinen schwarzen. Oder ihr schwarzes Kleid zu seiner roten Robe. Sowieso war das eine Farbkombination die in seinen Augen gut passte. Dann bewegte er sich von diesen Gedanken hinfort und setzte zur Antwort an.


„Es bleibt abzuwarten, welche rolle Arica weiterhin spielen wird. Ob der Noghro federführend bleibt, oder sie ihm das… Szepter entreißt.“ Mit etwas Mühe hatte er sich das Wort Loyalsiten-Szepter verkneifen können. Aber beinahe wäre er in diese Stolperfalle getreten. Ließ sich jedoch nicht anmerken wie knapp es gewesen war, denn mit solch einer Bemerkung würde er gewiss ganz schnell auf der Verräter Liste landen.

Es dauerte einen Moment, bis Alaine auf seine Frage bezüglich ihrer Vergangenheit antwortete. Und die anfänglichen Ausführungen, die weder in Zustimmung noch in Verneinung endeten, zauberten ein kleines Grinsen auf sein Gesicht. Er konnte nur Recht haben. Wenn nicht hätte sie gewiss nicht derart schleierhaft daher gesäuselt. Und bei ihrem bisherigen Konversationsverhalten hatte sie ähnliche Formulierungen in ähnlichen Situationen gebraucht. Also steckte wirklich dahinter was er spürte. Es musste einfach so sein, denn das jemand seine Aura in dieser Hinsicht verändern konnte, war für ihn eine unmögliche Aufgabe, jedenfalls für einen ihres Standes. Vielleicht vermochten es ein Exekutor und der Imperator höchst selbst, vorstellen konnte er es sich jedoch noch immer nicht.
Veyd’r schlenderte nun, dicht hinter Alaine vorbei und blieb auf der anderen Seite der Warrior stehen. Im vorbeigehen flüsterte er in sanftem Ton, direkt neben ihrem Ohr.


„Gut gesprochen, Mylady.“

Als er wieder stand ging sein Blick wieder nach oben gen Himmel. Sie war eine Erbin der Sith, wenn man so wollte. Eine Nachfahrin irgendeines Lords aus den alten Tagen. Interessant. Ihr musste diese ganze Situation dann noch weniger schmecken als ihm.
Mit einem Mal kehrten seine Gedanken zu einer Idee zurück, die er ganz am Anfang gehabt hatte. Tanzen. Getrunken hatten sie schon, angestoßen auch, da blieb eigentlich nur noch der Tanz. Aber konnte man dies schon? Vielleicht. Vielleicht nicht.
Vorerst würde er noch ihre antworten abwarten und wand sich ihr zu. Stand nun deutlich dichter bei ihr und blickte in die, durch das Licht des Himmels leicht schimmernden, Augen der Sith. Smaragdgrünes Funkeln traf auf erloschenes rotes Feuer. Aber… war das Feuer wirklich erloschen?


[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Balkon mit Alaine –Saal: Ilumina, Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste
 
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Oh, sie war gut diese Exekutorin. Wirklich gut. Vielleicht sollte Ilumina noch ein wenig mehr sticheln, sich noch ein wenig ungebührender benehmen. Der Tonfall den Arica anschlug war alles andere als kontrolliert und zeigte auf das der Frau etwas nicht passte. Wie gerne hätte die Warrior ihr einen abschätzenden und verachtenden Blick zu geworfen, aber zu offensichtlich wollte sie es wiederum auch nicht machen. Mit jeder Silbe und Geste zeigte ihre Gesprächspartnerin dass sie nach dem Tod lechzte. Sie wollte unbedingt sterben. Sie hatte schon anderen Wesen den Weg ins Totenreich geebnet, Wesen die um eine Erlösung gebettelt hatten. Nun, Arica würde das erste weibliche Wesen sein.

Einen Moment fragte sich Ilumina wie es wohl ausgesehen hätte wenn sie sich früher getroffen hätten. Zu einem Zeitpunkt an dem die Schwarzhaarige noch nicht gefallen war. Hätten sie Freundinnen werden können? Phelia hatte große Stücke auf Arica gehalten. Doch damals hatte diese auch noch einen anderen Rang innegehabt. Wirklich bedauerlich. Einen Moment stutzte die muskulöse Sith über sich selbst. Was sollte diese weichherzige Anwandlung? Arica musste qualvoll zugrunde gerichtet und ihre Asche in alle Winde zerstreut werden. Schon alleine das erneut formulierte "Du" brachte Ilumina fast zur Raserei. Das hatte die doch mit Absicht gemacht! Die Dame unterstellte ihr dann auch noch tatsächlich sie wäre eifersüchtig. Lächerlich! Absurd!

Sie verachtete einfach nur diejenigen die einfach nicht sahen das sie sich einst den A…. für das Imperium aufgerissen hatte. Während andere mit derart minimalem Einsatz in das Geschehen einbrachten, hatte sie jedes Mal hundertzehn Prozent gegeben. Und wer würde belobigt und geehrt? Die Leute, die nach einem Kampf sich lediglich den verschütteten Kaf von der Hose rubbelten. Eine Lächerlichkeit sondergleichen. Aber inzwischen war es ihr egal. Die Sith und das Imperium waren keine Ideen mehr die etwas mit ihr zu tun hatten. Man konnte die dunkle Seite auch ohne falsche Lehren und Heuchelei meistern.

Schwachköpfe die sich von irgendwelchen alten Vorgaben lenken ließen. Sie als Prophetin war schon weit von so etwas entfernt. Sie war erleuchtet und über die Belange der normalen, sterblichen Sith erhaben. Sollte Arica sie doch angreifen! Sollte sie doch mal zeigen was sie auf dem Kasten hatte! Hier und jetzt! Aber sie war zu feige weil sie genau wusste dass ihre Kontrahentin ihr das Maul stopfen würde. Komm schon S…….!

Für einen wahnwitzigen Moment erwartete sie wirklich Arica würde sich kreischend auf sie stürzen, doch dann wurden ihr Geist wieder klar. Natürlich würde sie nicht, und sie selbst würde ebenfalls nicht. Verdammt, sie war kein Straßenmädchen mehr das jedem eine Abreibung verpasste der etwas gesagt oder getan hatte, das ihr nicht passte. Das war oberflächlich und primitiv. Solcherlei Verhalten hatte sie abgelegt.


Eifersüchtig?! , fragte sie ungläubig. Ich glaube nicht!
"Eure lächerlichen, verlogenen Preise und Orden könnt ihr euch sonst wohin stecken!" Es hätte nicht viel gefehlt und sie hätte diesen Satz laut ausgesprochen aber ganz so unbedacht war sie dann doch nicht. Es war erstaunlich. Sie hatte anscheinend wenigstens einen Teil von Alaines Ermahnung umgesetzt. Sie hatte sich bis zu einem gewissen Grad unter Kontrolle. Ein verschmitztes Lächeln wanderte in Richtung der anderen. Diese Konfrontation fing an ihr Spaß zu machen.

Andererseits … sie wusste ganz genau dass sie die Exekutorin durchaus nach dem Ball wieder über den Weg laufen konnte. Warum riskierte sie so etwas? Nun, genau konnte sie es nicht erklären, aber Ilumina vermutete das sie sich innerlich jetzt schon nach einem Kampf mit ihren Erzfeinden sehnte. Wenigstens würde es dann auf die eine oder andere Art und Weise schnell vorbei sein. Zwar hatte die Warrior das Gefühl das die Höherrangige mit dem Thema soweit abgeschlossen hatte, aber eine letzte Entgegnung musste sie noch loswerden.


Krieger des Wortes? Solche Leute nennt man Diplomaten. Wir sind Kinder des Krieges, Kinder des Todes. Verderben und Vernichtung zu säen ist unsere Bestimmung unsere Gabe und zugleich unser Fluch. Wir zertreten die Unwürdigen und vernichten alles was der wahren Ordnung im Wege steht. Killer sind wir, Zerstörer ganzer Welten. Der Kampf ist unser Lebenselixier, unsere Droge, ohne sie könnten wie ebenso tot sein.

Ihre Stimme war mit jeder Silbe leiser geworden, damit die Umstehenden sie nicht hören konnten. Zudem war ein fanatisches Glitzern in die Augen der Prophetin getreten, als diese vom zerrüttenden Wirken der dunklen Seite erneut beeinflusst wurde. Sie kam einfach nicht darüber hinweg dass man sie als meisterhafte Kämpferin nicht akzeptierte und achtete. Was hatten die anderen schon zu bieten außer belanglosem Gelaber?

Doch wenn das heutzutage nicht mehr von Bedeutung ist, sollte ich vielleicht in den Ruhestand treten. Krieger werden dieser Tage offensichtlich nicht mehr benötigt. Nicht mehr und nicht weniger zeigen mir solche Ehrungen auf.

Die Fingernägel der Warrior gruben sich vor Zorn in ihre Handflächen. Zum einen weil sie diese ganze Situation hasste, zum anderen weil sie nun doch mehr gesagt hatte als gewollt. Aber ihre Beziehung zu dieser Frau war bereits kaputt insofern konnte man auch nichts mehr falsch machen. Und sollte diese doch wiederum denken das Ilumina wieder die Ehrung ihres Schülers anzweifelte. Von ihr aus konnte man Slayer auch mit einem Dutzend Orden auszeichnen, wenn sie wenigstens ebenfalls das Gleiche erhielt. Aber dem war nicht so und dem würde auch nie so sein. Warum stand sie überhaupt noch bei der Exekutorin?

Ihre schiere Anwesenheit war eine Beleidigung! Doch bevor sie noch Dinge tun, bzw. sagen konnte die nicht mehr reversibel waren, wandte sie sich nun der "kleinen Exodus" zu. Aha. Tochter des ehemaligen Exekutors. Sie war während einer Mission auf dem Todesstern gewesen und hatte dann zu den Sith gefunden. Jedi? Einen Moment musterte die Warrior die junge Frau genauer. Nun, von Exodus hatte sie ähnliche Dinge gehört. Dass sie den Fußstapfen ihres Vaters gefolgt war, machte durchaus Sinn. Ein freundliches Lächeln erschien auf dem Gesicht der Schwarzhaarigen, das nur einen Moment von Nachdenklichkeit überschattet wurde.


Ja, mein ehemaliger Meister hat eine sehr eigentümliche Art und Weise sich seine Schülerinnen auszusuchen. Ich kann mich nicht erinnern dass eine von ihnen jemals aus freien Stücken zu ihm gekommen wäre. Und seit jeher scheint es sich nur um junge Frauen gehandelt zu haben. Fast alle schwarzhaarig. Faszinierend. Und Prophezeiungen … sie haben ihre eigenen Gesetze. Am Ende ist das was genauso eintritt wie man es sah genau das Gegenteil dessen. Ich habe gelernt dass lediglich der Wandel ein berechenbares Gut ist. Nichts ist so beständig wie die Veränderung.

"Nicht wahr Exekutorin?" Am liebsten hätte sie diese Frage an ihre Hauptfeindin gestellt. Es würde sich bald vieles ändern, auf die eine oder andere Weise.

Überzeuge mit großen Taten und Titulierungen wie "kleine Exodus" werden mit der Zeit verschwinden. Doch ich gebe Dir einen guten Rat. Gib nicht so viel auf das Gerede anderer. Viele Leute reden sinnlos daher obwohl sie keine Ahnung haben. Dummes Gequatsche gab es schon immer.

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Themen kamen und gingen, Worte wechselten Zeit und Raum und Schicksale wurden geschmiedet. Unglücklicherweise konnte Enui zu den akuten Problemen und Stimmungen nicht viel beitragen. Vielmehr machte er eine interessante Erfahrung, die sich ihm ohne weiteres nicht so schnell eröffnen würde. Zum ersten Mal in seinem Leben sah er eine wandelnde Leiche. Diese Ilumina musste verrückt sein! Und das im doppelten Sinn. Nicht nur das sie zu seiner Meisterin in einer Weise sprach die äußerst ungesund war, nein sie war an sich auch verrückt.

Er hatte bereits an der Art wie ihre Machtknoten aussahen wenn er versuchte ihren Verstand zu ergründen, erfahren dass sie nicht ganz normal sein konnte. Diese Person war von der dunklen Seite vereinnahmt, das schien ihm recht sicher. Die Schwarzhaarige Sith war gefährlich. Einem wilden Tier gleich. Sofort schob Enui sie in die gleiche Schublade wie Wilson und Veyd?r. Sith die die Welt nicht brauchte. Er hatte genug von dieser Diskussion, da dort auch keine Themen behandelt wurden, zu denen er besonders viel zu sagen hatte. Letzten Endes war er aber auch einfach froh der gespannten Atmosphäre entkommen zu können.


Meisterin, ich werde ein wenig die Gegend erkunden. Unsere Wege werden sich mit Sicherheit schnell wieder kreuzen.

Eine recht fadenscheinige Erklärung, doch sie genügte um ihn loszueisen. Er würde gerne mal mit dem Glatzkopf reden der an der Theke saß. Enui hatte ihn das erste Mal bewusst bei den Xell ? Games wahrgenommen. Gezielt führten die Beine des Nagai in Richtung der Bar, die neben dem Sith mit dem Namen Slayer auch noch ein paar weitere Personen "beherbergte". Einen weiteren Sith ( Zion ) und eine hübsche, junge Menschendame ( Billie ), auch wenn er natürlich nur einen gewissen Anspruch sein eigen nennen konnte, Frauen anderer Rassen als attraktiv oder nicht einstufen zu können. Er verwendete lediglich Erfahrungswerte. Allzu lange musste sich der schlanke Nichtmensch nicht gedulden, bis er sich im Zentrum der Aufmerksamkeit des Barkeepers wieder fand. Die Anfrage nach einer Bestellung konnte von Seiten Enuis entsprochen werden.

Haben sie ein Gebräu mit einem starken Kräuter - gesättigten Geschmack?

Der Mann, der sich hinter dem Tresen unentwegt bewegte, schien dieser Aussage einen schlechten Kern zu entnehmen, denn seine Antwort fiel präzise, dennoch mit scharfem Ton aus. Natürlich hatte er. So war die Auswahl des Getränkes besiegelt und zwei Minuten später hielt der Nagai ein bräunlich blubberndes Getränk in den schlanken Fingern. Hoffentlich hatte der Mann ihm nicht Säure eingeschenkt.

Ohne verborgene Absicht, ohne doppelt durchdachte Vorgehensweise steuerte der Apprentice zielgerichtet einen Hocker in direkter Nähe des frisch Beförderten an und ließ sich dort mit seinem Getränk nieder. Der Blick wurde gen seiner multiplen Sitznachbarn erhoben, und als der Kahlköpfige zu ihm hinüber schaute, vollführten Hals - und Nackenmuskeln komplexe Manöver um den Kopf des Nagai ? Sith leicht nach vorne neigen zu lassen, während gleichzeitig der Arm von Geisterhand gen Himmel strebte, das Glas umfassend. Laut genug als das Slayer als auch die Wolvepilotin ihn hören konnte, ließ er seine Alienstimme erklingen:


Meinen Glückwunsch zu den Beförderungen! Mögen Heldenmut und der Glanz des Imperiums weiterhin erstrahlen.

Den Blick auf den Sith ? Warrior gerichtet, nippte Enui an seinem Drink der recht passabel schmeckte und bei dem es sich glücklicherweise tatsächlich nicht um Säure handelte.

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[OP]Wenn ich stör': einfach links liegen lassen. :D ( Oder auch rechts wenn ihr wollt :kaw:)[/OP]
 
[Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Wrath Jolina & Xaragon]


Jolina
machte nun den Eindruck als würde sie ihm glaube sicher hatte sie schon die Apprentice ganzen Gespräch ihm fast immer das Gefühl gegeben auf seiner Seite zu stehen. Doch harrte die ganze Zeit der Zweifel in dem Verbannten Sith.
Sie sagte jetzt nicht nur sie würde ihm glauben Jolina suchte jetzt auch nach einer Lösung für sein Problem mit dem Executor, doch auch dabei kamen dem jungen Apprentice auf einmal zweifel auf.
Wieso tat sie dies sicher nicht aus Nettigkeit ein Sith tat nie etwas nur weil er jemanden leiden konnte.
Wenn ein dunkler Krieger überhaupt jemanden leiden konnte. Also was bezweckte die Schülerin des Noghri damit ihm zu helfen.
War es doch eine Falle die sie ihm Stellen würde, denn dann könnte Jolina sich besser auf den Mord vorbereiten.
Oder wollte sie Allegious irgendetwas beweisen, das er mit seiner Verbannerei auch Loyal Krieger aus dem Orden ausschließt. Oder bezweckte dei Apprentice etwas ganz anderes.
Wrath würde auf jeden fall die ganze Zeit wenn er den treuen Diener des Imperators mimte, in der Schuld von Jolina stehen.

Na ja wäre er im Orden könnte er das Spiel des Noghri ein wenig Manipulieren und Ranik ein paar wichtige Informationen zu kommen lassen.

Er hatte schon eine Idee wie sie ihm Helfen könnte.

Ich habe eine Idee wie du mir Helfen könntest Jolina natürlich nur wenn du willst.
Ich werde mich eine Zeitlang hier in der Nähe in einem kleinen Dorf niederlassen.
Du könntest mir während dieser Zeit zu einem Hotel in diesem Dorf Botschaften bringen.
Ich kann nur dann dem Imperator am besten Dienen wenn ich weiß was Vor sich geht.
Wann das feige Spiel ein ende hat un der Kampf ausbricht.
Ich will dann zur Stelle sein und dem Imperator mit leib und Leben unterstützen doch dafür.
Bräuchte ich die Information wann der Kampf beginnt oder wann das Fass fast überläuft.
Derweil werde ich mich nach anderen Verbannten umsehen vielleicht kann ich Allegious überzeugen wenn ich den Kadaver eines andern Verbannten mitbringe.
Dabei muss ich mein Opfer natürlich mit bedacht auswählen.

Wenn du mir Hilfst würde ich in deiner Schuld stehen zumindest solange bis du meine Dienste in Anspruch nimmst.

Jetzt würde sich raus stellen ob Jolina Ihm Helfen wollte oder nicht.
Zumindest würde sich herausstellen ob dei Apprentice es Vorgab.
De Vorteil war in diesem Hotel würde er nicht selber Wohnen sondern nur die Nachrichten abholen.. Außerdem kante er das Terrain und würde das Hotel im Auge behalten falls sie ihm Versuchen würden zu schnappen.

Es kam ein neuer Gast (Eron) in die Gesprächrunde, es war ein Jungermann. Die frage war nun ob es wieder ein ,,Diener? Jolina´s war oder doch nur ein Zufall.
Der Adept stellte sich Höflich vor und fraget nach dem beiden Apprentice und er stellte auch sofort die Option auf das er gehen könnte wenn er stört.
Es gab nur noch wenig Adepten dies ich Wissen zu benehmen war auch immer der Meister von Eron Nook war er hatte gute Arbeit bei der Erziehung geleistet.

Wrath dachte erst nach den Jungen weg zu Schicken doch dann fiel ihm auf das es nützlich sein könnte den Knaben hier zu haben.

Mein Name ist Darth Wrath die bezaubernde Frau hier ist Lady Norrs und neben ihr ist ihr Diener Xaragon.
Weshalb bist du hier Eron du hast uns sicher nicht nur so aus Langeweile Angesprochen.
Denn ein Adept sollte doch entweder Trainieren oder an der Seite seines Meisers sein.


Wrath wurde nun etwas ernst und die dunkelroten Augen erfassten dem Adepten so wie es die Gelben Augen von Ranik es immer bei ihm taten.


Also Sprich wieso bist du hier und fasse dich kur
z.!

Nun würde sich herausstellen ob er ein weiter Diener Jolinas war oder wegen etwas anderes unterwegs war.



[Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Wrath , Jolina, Xaragon & Eron]
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker und Kulturen ~>||<~ Balkon ~>||<~ Alaine & Veyd'r, im Saal Arica, Alisah, Ilumina, Enui, darum herum Mighella, Allegious, Liam, Zion, Fleur, Arith, Jolina, Dalen, Mile, Kratas, Wolves & viele andere~>||<~

Die Warrior beobachtet den Mann, der sich mit hier draußen auf dem Balkon aufhielt. Die Gespräche, die aufgekommen waren hatten sich zu etwas weit aus interessanterem entwickelt. Einiges an Gemeinsamkeiten waren so zum Vorschein gekommen. Ihre Ansichten unterschieden sich nicht so sehr wie man es hätte zu Anfang denken sollten. Als sie im inneren des Saals gewesen waren und mit Ilumina gesprochen hatten, hatte er Alaines Worte eher für nutzloses Gewäsch gehalten. Wohl weil er nicht verstanden hatte, was sie hatte sagen wollen. Vielleicht aber auch, weil er nicht wirklich zugehört hatte. Es gab immer verschiedene Gründe warum jemand in irgendeiner weiß wie reagierte. Doch nun, wo sie hier auf diesem Balkon standen und das Gespräch, welches drinnen begonnen hatte fortsetzen wurde immer klarer, dass sie sich ähnelten. Zumindest in ihren Ansichten. Zwar nicht in allem doch gab es Paralellen. Genau dies war interessant. Während Veyd’r sich selbst nun einiges eingestanden hatte war es Alaine die obsiegte. Zumindest in einer bestimmten weiße. Sollte er sich entschließen, dem Weg des Chiss zu entsagen und würde er an dem festhalten was er selbst erkannt hatte, wäre ihm klar, dass nur einer der anderen beiden Execoutoren infrage kam. Ihr Gespräch hatte viel aufgewiesen. Viel gezeigt und verdeutlicht. Beide hatten andere Gedanken aufnehmen können.

Wie sich nun der Warrior entscheiden würde und welchen Weg er beschreiten würde, dies stand auf einem anderen Blatt Papier. Doch seine jetzige Sichtweiße passte so gar nicht zu jenen des Chiss. Im Grunde passte er überhaupt nicht zu dieser Brut. Doch war es nicht an der Erbin ihn dazu zu bewegen sich für den einen oder anderen Weg zu entscheiden. Dies musste er schon selbst tun. Nur er allein war in der Lage zu entscheiden, was richtig und was falsch war. Ihre Aufgabe war es nur ihm die Augen zu öffnen und ihm zu zeigen, dass die Möglichkeiten vielfältig waren. Sie hätte ihn vor die Wahl stellen können doch was hätte dies gebracht? Einfaches Drohen passte nicht hier her. Die freiwillige Basis war es. Jemanden zu zwingen, der der Macht fähig war nur um seine Vorteil daraus zu erhaschen war falsche. Denn zu schnell verwandelte sich dieser angebliche Vorteil in einen Nachteil. Sie hatte es oft genug bei anderen gesehen. Es beobachtet um zu wissen wie falsch es war jemanden zu zwingen nur weil man etwas derartes verlangte. Schnell konnten sich dabei die Seiten wandeln und jener sich gegen einen Stellen. Mit verhängnisvollen Folgen. Oh nein, denn dies war es nicht was Alaine wollte. Was ihr vorschwebte.

Eine weiter Tatsache, die der Warrior gut erkannte. Das eingestehen von Fehlern und sollten es noch so geringe sein, würden hier nicht stattfinden. Dieser Abend war nichts weiter als eine Farce. Eine Show, die nur durch Lügen aufrechterhalten wurde. Niemand würde sich wagen hier zu gestehen, dass ein Teil von ihnen versagt hatte und dass das Imperium nicht auf diesen Höhenflug war, wie man glauben machen wollte. Nichts weiter als eine Beruhigung und Verblendung, die stattfand. Und es ebenso sollte. Alles dafür zu tun, es oberflächlich so aussehen zu lassen als ob nichts, aber auch gar nichts das Imperium zu erschüttern vermochte. Welch kläglicher Versuch seine eigenen Schwächen zu übertünchen. Doch noch hatte es Wirkung und so lange diese Wirkung nicht nachließ würden sie alle im Nebel bleiben. Eingehüllt in Lügen. Oh wie wahr, mit ihrem Getue schwächten sie sich umso mehr. Erniedrigten sie sich immer weiter. Bis nichts als nur noch ein Schandfleck übrig war. Anstatt zu bekennen was vor sich ging, um wenigstens ein wenig zu retten. Doch sie wollten nicht retten. Sie wollten, dass es so kam wie es kommen musste. Diesen Krieg, diesen Zwist, gerade dies wollten sie, damit niemand mitbekam wie der Kampf um die eigentliche Macht vonstatten ging. Wieder einmal bewissen die Obersten der Obersten ihr Geschick in der Verblendung. Ein erneuter kluger Schachstreich wurde ausgeführt, damit weiter folgen konnten. Geradezu genial. Doch nur geradezu. Für Alaine, die dieses Lügen durchschaut hatte, war es nichts mehr besonders.

Ja es blieb abzuwarten welche Rolle Arica spielen würde und ob sie den Noghri gewähren lassen würde. Wie schön es der Warrior doch umschrieb. Ob das Szepter entrissen wurde. Dass er etwas anderes hatte sagen wollen wie dass, was er letztlich ausgesprochen hatte bemerkte Alaine. Durch seine kurze Pause. Er wählte seine Worte mit Bedacht noch immer. So als ob er sich davor fürchtete, dass sie ihm das Genick brechen würde. Doch warum sollte sie es tun? Es gab keine Veranlassung dazu. Die Liste auf die sie ihn gepackt hatte existierte. Doch in wie weit er darauf bestehen bleiben würde, würde sich zeigen. Er war anders als der Rest, der darauf stand. Noch passte er nicht zu der einen noch zu der anderen Partei. Und im Grunde passte auch Alaine nicht dorthin. Nicht wirklich. Denn der Chiss war ohne Zweifel Teuflisch und auch ansonsten eher ein Schandfleck. Was die andern beiden Execoutoren anging, nun vielleicht würde einer von ihnen sich als das erweißen was Alaine für annehmbar ansah. Es blieb wie Veyd’r sagte abzuwarten. Der Wandel der Zeit war zwar fortgeschritten aber noch immer nicht völlig zum Ende gekommen.


„Niemand gesteht sich gerne Fehler ein weil dies bedeuten würde erkennen zu müssen, dass man nicht unfehlbar ist. Erst recht man selbst nicht. Es sollte stattfinde, das eingestehen gleich welche. Doch dem ist nicht so. Eine Schande und eine Schwäche. Dabei rühmen sie sich, befreit von diesem Wort zu sein. Ein weiterer Irrglaube.

Etwas dagegen zu unternehmen würde bedeuten sich selbst an die Wand zu stellen. Sich und seine Ideale. Wer stellt sich schon selbst gegen die Wand, wenn es so viel einfacher und schmackhafter ist, es mit anderen zu tun?“


Alaine ließ eine Pause in ihre Worte einfließen, während sie dem Blick des Warrior standhielt so wie er dem ihren. So viele Gesichtspunkte, die auch hier von neuem zusammenkamen. Sanft hauchte die nächste Windböe durch ihr Haar und ließ die Locken springen.

„Schwächen sie sich nur umso mehr? Nicht nur dies. Denn sie erniedrigen sich selbst. Verwandeln sich in Häufchen winselnder Würmer. Man sollte glauben, dass die Stärke der Sith ihren Höhenpunkt erreicht hat. Doch dem ist nicht so. In dieser Generation haben sie nie einen Höhepunkt erreicht und werden es so auch nicht. Eine Schande für die alten Zeiten. Wenn jene alten Herrscher wüssten was heute von statten ging, sie würden aus ihren Gräbern auferstehen und ihre angebliche neue Generation dem Erdboden gleichmachen um zu verhindern dass sie beschmutze werden.“

Die Warrior verzog die Lippen. Im inneren Ärgerte sie die Einfältigkeit dieser Narren. Ihre Dummheit, ihr absolute Ignoranz. Sehen sollten sie! Doch weit gefehlt.

„Welche Rolle jeder der Execoutoren im einzelnen spielt bleibt wahrlich abzuwarten. Das Szepter wird seinen Weg finden. Wer es sein wird, darüber könnte man spekulieren. Doch selbst dies allein würde einen nicht sehr viel weiter bringen.“

Langsam schlenderte der Warrior um die Frau herum und blieb dann auf ihrer anderen Seite stehen. Doch im Vorbeigehen noch flüsterte er ihr etwas in einem sanften Tonfall direkt ins Ohr. Geschmeidig wie eine Katze drehte sie sich und stand nun wieder ihm gegenüber. Gut gesprochen…, nun auch er hatte gut gesprochen. Als er seinen Blick wieder ihr zuwandte bemerkte Alaine, dass er nun sehr viel dichter an ihr dran stand wie zuvor. Falls er beabsichtigte, sie so aus dem Konzept zu bringen irrte er sich gewaltig. Es machte ihr nichts mehr aus.

„Auch ihr habt gut gesprochen Mylord.“

Und dies hatte er in der Tat. So hatte sie einiges über ihn und sein Wesen erfahren können. Dabei war sie hin und wieder auf sehr interessante Paralellen gestoßen. Aber auch auf Charakterzüge, die mitunter ebenso interessant waren.

„Eine herrliche Nacht. Sternenklar und fast bezaubernd.“

Die Sith richtete ihren Blick zum Himmel. Einer ihrer Hände lag auf dem Geländer. Ein neuerlicher Windhauch blies durch ihr Haar und lies es tanzen. Dann löste sie ihre Augen von dem Horizont, der verlockend war. Ihre Augen, die glizerten wie die Sterne trafen erneut auf die seinen. Es schien so als ob die Luft ihr etwas sagen wollte. Etwas was den nächsten Moment betreffen konnte. Ein Feuer war von neuem erwacht. Doch war es kein Feuer in ihr sondern eher in dem ihres Gegenübers. Was dies war, nun Alaine mochte es nicht zu sagen.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker und Kulturen ~>||<~ Balkon ~>||<~ Alaine & Veyd'r, im Saal Arica, Alisah, Ilumina, Enui, darum herum Mighella, Allegious, Liam, Zion, Fleur, Arith, Jolina, Dalen, Mile, Kratas, Wolves & viele andere~>||<~
 
[~Bastion~Sithorden~Bibliothek~Wrath, Jolina ,Xaragon & Eron~]

Keine drei Sekunden später bekam Eron auch schon eine Antwort. Er hatte also recht mit seiner Vermutung, die beiden seien von höherem Rang, und dieser andere Adept Xaragon war also der Schüler von dieser Lady Norrs. Wrath schien nicht besonders freundlich zu sein, doch er duldete Eron hier. Zumindest für den Moment.

"Danke Lord Wrath. Ich bin hier, weil ich weder tranieren will oder kann, noch weiß wo sich mein Meister derzeitig befindet. Nun ich war eine zeit lang..... weg... Ich würde deshalb gern wissen, wo mein Meister Lord Dran ist."

Bei dem Namen Dran zuckte die Augenbraue Wraths ein wenig, doch er fing sich sofort wieder und hielt seinen Gesichtsausdruck. Auch Lady Norrs schaute ein wenig verdutzt.
Scheint als kennen sie Ranik, dachte Eron und versuchte eine Miene aufzusetzten, die zwar interessiert, jedoch nicht aufdringlich aussah.

"...Falls Ihr es wisst, Mylord. "

Eron ärgerte es ein wenig, dass er den beiden, die nun wirklich nicht viel älter waren als er selbst, soviel Respekt engegen bringen musste.
Er schaute kurz zu Xaragon, der sich weiter unbeteiligt zurückhielt. Dann schaute Eron Wrath wieder direkt ins Gesicht.
Es wird sich zeigen wie sie auf mich reagieren werden, dachte Eron.

"Nun... aus ihren Reaktionen nehme ich mal an, Sie kennen Lord Dran?"



[~Bastion~Sithorden~Bibliothek~Wrath, Jolina ,Xaragon & Eron~]
 
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[OP: Ich hab versucht, alles einigermaßen passen ineinander zu wurschteln - hoffe es passt einigermaßen.
@ Slayer: du bist nicht der einzige, der Billie für die Chefin hielt - Sez muss irgendwas verkehrt machen ^^]


[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson, WolveSquad, alle Anwesenden - in der Nähe des Rednerpultes

Nach der missglückten Ordenverleihung stand Janson etwas verloren im Abseits, während sich seine Piloten unters Volk mischten. Er beobachtete die Gäste, versuchte die Piloten der Klauenjägerstaffel ausfindig zu machen und erspähte hie und da den ein oder anderen von ihnen, blieb jedoch stehen, wo er gerade stand - in der Nähe des Podiums.
So bekam er sowohl die Holoübertragung des Imperators als auch Kratas’ Verlassen des Balls direkt danach hautnah mit. Ein merkwürdiges Gefühl beschlich ihn, als er sah, dass Kratas dezent gestützt wurde und Sez hoffte, dass ihn sein subjektiver Eindruck täuschte. Im stillen betete er und beschloss dann, einfach abzuwarten - mehr konnte er augenblicklich sowieso nicht tun. Der Hochadmiral war umgeben von einem Tross von Untergegebenen, die sich um ihm kümmern sollten.

Es entging ihm auch nicht, dass Ferrer in Richtung Bar ging, sich dort mit einem jungen Mann unterhielt und dass Bennett ihr folgte. Entgegen Jansons Vermutung jedoch, setzte er sich nicht direkt neben sie, sondern ein Stückchen weiter weg und zielte mit Blicken, die keineswegs auf freundliche Gesinnung schließen ließen, in Ferrers Richtung. Oh nein, da bahnte sich doch hoffentlich nichts zwischen den beiden an. Sez würde eine Beziehung innerhalb der Staffel nicht unterbinden, aber er wusste, dass Ärger und Missstimmung beinahe immer unvermeidlich vorprogrammiert sein würden. Und als gleichzeitig fünf kleine gefüllte Gläschen vor Bennett auftauchten, stank ihm das verdächtig nach Eifersucht. Nun ja, augenblicklich konnte er nichts weiter tun, als zuzusehen und abzuwarten. Vielleicht würde ihn dieser Captain Slayer, der sich gerade zu Bennett dazu gesellte, auch von weiteren Untaten abhalten.

Im Vorrübergehen griff sich ein Glas in dem sich, wie man ihm versicherte, ein nur leicht alkoholhaltiges Getränk befand und hing seinen Gedanken nach. Jetzt war es also doch soweit gekommen: die Wolves waren belobigt und im Gespräch. Er war sich nicht sicher, ob er es für gut oder schlecht befinden sollte. Im Rampenlicht zu stehen, war nicht seine Sache und die Rede des Hochadmirals hatte zusätzliches Misstrauen in ihm geweckt. Es schien, als bahne sich innerhalb des Imperiums ein Konflikt an, vor dem er und auch der Imperator in ihrer Rede warnen wollten. Sez politisches Verständnis war nicht so weitreichend, als dass er vollkommen verstanden hatte, um was es ging, aber er hoffte - und glaubte eigentlich auch - dass es die Wolves nicht betreffen würde. Seine Loyalität galt dem Imperium, der Flotte und dem Hochadmiral, insofern war sein Standpunkt deutlich und seine Position klar - warum also machte er sich Sorgen? Und die Wolves hatten die Auszeichnung verdient - umso mehr, wenn man bedachte, was vorgefallen war. Vielleicht sollte er sich einen Ruck geben und anstatt mit sich zu hadern, zusehen, wie man den erworbenen Ruf zu seinem Vorteil ausnutzen konnte.

Plötzlich piepte sein Kom. Es war das Militärkrankenhaus von Center. Ein Pilot namens John Bennett war nach einem gewalttätigen Überfall schwer verletzt eingeliefert worden: Laut Aussagen der Ärzte hatte er sein Leben dem zufälligen Eintreffen einer Flottenoffizierin zu verdanken. Er würde wieder fliegen können, versicherte man ihm noch auf beharrliches Nachfragen, aber er würde eine ganze Weile lang ausfallen.
Janson beendete erschüttert die Übertragung. Sie waren hier, um geehrt zu und nicht, um überfallen zu werden. Hatte Bennett dermaßen viel Alkohol zu sich genommen, dass die Ursache für das Unglück in einer Provokation seinerseits zu suchen gewesen wäre? Es war zwar kaum vorstellbar, aber dennoch nicht unmöglich und als Kommandant fühlte er sich verpflichtet, dem nach zu gehen. Die Sicherheitskräfte draußen würde er später befragen, er würde zunächst bei Ferrer - nein zuallererst bei seinem letzten Gesprächsnachbarn beginnen. Ferrer konnte warten und ob sie eine objektive Auskunft geben konnte, erschien ihm im Augenblick eher fraglich.
Janson stellte sein Glas ab und setzte sich in Bewegung. Inzwischen war es an der Bar merklich voller geworden und Captain Slayer saß auch nicht mehr alleine dort - ein Nagai hatte neben ihm Platz genommen und sprach gerade seine Glückwünsche aus, als Sez dort ankam. Immer noch besorgt wegen Bennett, platzte er - zugegebenermaßen etwas unfreundlich - in das Gespräch. Immerhin gelang es ihm noch vor Slayer zu salutieren, bevor er mehr oder weniger direkt zur Sache kam.


“Ich danke Ihnen für die Glückwünsche" meinte er an den Nagai gewandt "und schließe mich gleichzeitig an, Captain Slayer. Tut mir leid, wenn ich Ihr Gespräch unterbreche, aber ich hätte eine dringend Frage.”

Erst da fiel ihm ein, dass er sich entgegen des üblichen Prozedere nicht vorgestellt hatte.

“Entschuldigung, ich habe mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Commander Janson Sez, Kommandant der 152. Einer meiner Piloten ist - nun sagen wir einmal - abkömmlich. Captain Slayer - hat er Ihnen gegenüber etwas erwähnt? Ich habe gesehen, dass sie kurzzeitig nebeneinander saßen.”

Ein wenig ...blöd kam er sich nun schon vor, schließlich stand er für seine Mannen gerade und sich nach einem gerade ausgezeichneten Piloten zu erkundigen, konnte nach außen hin etwas merkwürdig wirken. Andererseits: er hatte die Verantwortung, also hatte er auch für ihr Wohlergehen zu sorgen und einen Wolve hatte man nicht so mir nichts dir nichts zu überfallen - wenn er sich denn benommen hatte. Und das wollte er gerade herausfinden.

[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson, Slayer, Enui, Zion, Billie und wer noch so alles da ist
 
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[~Bastion~Sithorden~Bibliothek~Wrath, Jolina ,Xaragon & Eron~]

Er konnte nicht trainieren und wollte nicht. Was sollte das bedeuten welcher Adept w0ltle nicht Trainieren und Trainieren konnte man Wahrlich immer.
Doch prompt kam das ein Leuchten er war eine Zeitlang weg aus dem Orden. Und sein meister war wer gewesen.
Ranik Nein dies konnte nicht sein war er nicht der erster Schüler des deformierten gewesen.

Was für ein Spiel treib Jolina hier, doch konnte es sein das der Knabe die Wahrheit sprach.
Wenn dieser Adept ohne die Anweisung von blonden Warrior sich von Bastion entfernt hatte dann war es einleuchtend wieso dieser Nie über Eron gesprochen hatte.
Wrath hatte Interesse daran den Knaben seinen alten meister wieder zu übergeben.
doch hatte sich der Adept einen Wahrlich falschen Augenblick ausgesucht.
Wäre er nur vor Jolina hier her gekommen.
Dann hätte er ihn nach Anaxes bringen können. Dort wäre es dann an Ranik gewesen was mit dem ehemaligen Schüler passiert.
Doch so musste er sich entscheiden gab er das Spiel auf oder den Knabe.
Na ja er konnte Eron auch noch später zu dem deformierten Schleifen.
Sein Aufenthalt im Orden würde sich wohl doch etwas Verlängern.
Nun ja jetzt würde Jolina wohl nicht gehen dies stand fest.
Zwei Potentiale Verräter auf einem Haufen alleine zulassen wäre zu Riskant.

Lord Dran ist dein Meister wie kann dies ein ich war bis vor kurzem sein einziger Schüler und er hat ein etwas von einem vorherigen erzählt.


Doch wenn du die Wahrheit sagst muss ich dich enttäuschen.
Lord Dran wirst du auf Bastion nicht mehr finden für lange Zeit.
Er ist ein verbannter des Orden und wird gejagt.
es wäre also Klüger für dich sich einen neuen Herrn zu such
en .

Was aber noch Klüger wäre nicht so herum zu Posaunen das du ein ehemaliger Schüler des deformierte ex Warrior bist.
Sonst wirst du das gleiche Schicksal erleiden wie ich Verbannung.
Egal wie du dem Imperator dienen möchtest.
Der Executor Allegious kennt da keine Gnade.


Dann machte Wrath eine kurze Pause.


Doch vielleicht ist es auch dein Glück das Ranik Verbannt worden ist.
Denn ich bin mir sicher du hättest deine Wiederkehr in den Orden nicht lange genießen können.
Denn so wie es mir scheint bist du nicht mit seiner Erlaubnis gegangen nicht Wahr?


Bei den letzten Worten erfasste der Strenge Blick des Apprentice den Adepten und schien ihn fasst zu durchbohren

Wenn dies kein Treue beweis war dann wusste er auch nicht mehr weiter.
.

[~Bastion~Sithorden~Bibliothek~Wrath, Jolina ,Xaragon & Eron~]
 
[OP] Sorry, dass es gedauert hat. Ich hoffe, ich bekomme alles richtig hintereinander? Bei so viel Text fällt mir das Mitkommen grade ziemlich schwer, weil ich zeitlich gar nicht alles mitlesen kann >.< [/OP]

[Bastion | Zentrum | Halle der Völker und Kulturen] Arith, Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste ? bei Allegious, Zion, Dalen


Arith zog es vor zu schweigen, während Nereus Kratas seine Rede hielt. Währendessen ließ er, einerseits zuhörend und andererseits abwesend, seine Gedanken um das Gesagte kreisen. Die beiden Sith [Zion, Dalen] waren des Saales verwiesen worden und allem Anschein nach hatten sie sich zumindest weit genug entfernt, um nicht weiter der Mühe wert zu sein ? oder aber so weit, dass jemand anders jetzt, von der Öffentlichkeit ungeachtet, dafür Sorge tragen konnte, dass beide verschwanden. Darth Allegious gehörte nicht zu denen, die in solchen Fällen dem Risiko eine Chance ließen. Paranoia war wohl ein Inbegriff dafür, immer und überall sicher zu gehen, dass der Schrank so fest verschlossen war, dass das dunkle Wesen nicht entkommen konnte ? denn es existierte ja tatsächlich. Allerdings, da war Arith sich sicher, war das wohl wirklich der Fall. Darth Allegious mochte sich verfolgt fühlen ? doch sicher nicht umsonst.
Darth Zion und Darth Wrath waren einwandfreie Beispiele für die Falschheit mancher Individuen ? allerdings war der Executor selbst da auch keine Ausnahme.
Arith wartete, bis Hochadmiral Kratas seine Rede beendet hatte und das Holocronbild des Imperators verschwunden war, ehe er seine volle Aufmerksamkeit wieder dem aktiven Gespräch mit dem Noghri widmete.

Entgangen war ihm nicht, dass hier etwas nicht stimmte. Genau sagen, worum es sich handelte, konnte er jedoch nicht. Dass Allegious? Blick nach der Ansprache des Imperators rastlos im Raum herum wanderte und mehr noch seine undeutliche, abstrakte Art der Zufriedenheit. Nein. Das war es nicht. Vielleicht eher Sicherheit. Jedenfalls spürte Arith deutlich, dass etwas zu seinen Gunsten verlaufen war, allerdings durchaus hätte schief gehen können.
Der Noghri war hinterlistig. Arith würde ihm ebenso wenig trauen, wie es umgekehrt der Fall war. Eine Kooperation mit diesem Wesen schien immer absurder. Allerdings konnte es durchaus vorteilhaft sein?


?Nun, wenn ich fortfahren darf,?

begann Arith somit die von Darth Allegious erwartete Antwort,

?Für meine Begriffe überaus schlechte Lügner. Das kann ich mit Sicherheit sagen, auch ohne von der Macht Gebrauch machen zu können.?

Für das Wesen vor ihm war es sicher unvorstellbar, ohne seinen unsichtbaren Verbündeten vorzugehen. Alleine die Vorstellung, die Macht nicht nutzen zu können, war mit Sicherheit absurd für diese Gestalt.

?Auch wenn sie überspielt wurden, sprechen Darth Wraths Bedenken und sein Zögern für sich selbst. Ich finde seine Geschichte höchst zweifelhaft. Nun könnte es sein, dass er lediglich ein schlechter Erzähler ist und Euch so sehr fürchtet, dass er zu nichts anderem fähig war. Allerdings glaube ich nicht daran. Wir glauben nicht daran. Wenn wir uns einig sind, liegen wir mehr als selten falsch. Laires Begründung allerdings kann ich hier und jetzt nicht erfragen. Wir sprechen nicht miteinander, wenn wir nicht alleine sind, wenn Ihr versteht.?

Mit Sicherheit verstand Allegious. Die Gefahr, dass Arith laut redete oder aber gar Laire in den Vordergrund trat, er abwesend wirkte oder andersartig auffällig, war viel zu groß. Außerdem erforderte die Kommunikation des Systems tatsächlich etwas Ruhe. Dass diese hier nicht zu finden war, stand für sich.

?Den Teil Darth Zions Meister betreffend, möchte ich anmerken, dass ich mich grundsätzlich nur zu den Dingen äußere, von denen ich das notwendige Verständnis besitze. Dass mir das Hintergrundwissen bezüglich diverser Relationen fehlt, sollte offensichtlich sein. Wenn die beiden allerdings die Gefahr zu sterben einzugehen bereit sind, muss es sich um etwas Wichtiges handeln und dieses Gespräch war definitiv nicht der letzte Versuch, ihr Ziel zu erreichen.?

Sith, sagte man, fürchteten den Tod. Ansich war das verständlich. Es gab wohl kaum jemanden, auf den das nicht zutraf. Arith selbst wusste, dass es schlimmeres gab. Jedoch bedeutete das nicht, dass er bereit war, sein Leben für irgendetwas aufs Spiel zu setzen. Es gab meist jemand anderen, der das übernehmen konnte und vermutlich war es ein ähnlicher Gedanke, den Wraths Meister verfolgt hatte.

?In gewisser Weise ist es doch schade, dass sie nun nicht mehr dazu kommen, ihre Pläne weiterzuverfolgen. Glaubt Ihr, diese zu kennen? Manchmal ist es doch interessant zu beobachten, wie viel Zeit und Gedanken diverse Widersacher vergeuden, um undurchschaubare Pläne zu entwickeln, mit denen sie jemandem schaden wollen ? nur um am Ende feststellen zu müssen, dass sie sich verrechnet haben. Nun jedenfalls, ich weiß nicht, wie lange sie ihre Ziele schon hinten herum verfolgen. Doch ich nehme an richtig zu liegen, wenn ich glaube, dass das seit einer nicht kurzen Weile bereits der Fall ist.?

Arith zog es vor, erst einmal zu schweigen und die Reaktion des Noghri abzuwarten. Sicher hätte er mehr erzählen können, doch musste man ja nicht alles sofort preisgeben. Es war immer besser, bei eventueller Nachfrage tiefgehende Antworten parat zu haben.

[Bastion | Zentrum | Halle der Völker und Kulturen] Arith, Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste ? bei Allegious
 
[Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Dalen, Jolina & Xaragon]



Tatsächlich schien Dalen eine Idee zu haben. Natürlich war darin die Hilfe von Jolina eine vorgesehene Größe. Er wollte sich also bereithalten, um seine Treu zu beweisen, sollte es zum Äußersten kommen. Natürlich sollte Jolina ihm auf dem Laufenden halten über die Geschehnisse im Orden. Gar nicht dumm von ihm. Leichter könnte es ein Spion der Verräter kaum haben. Allerdings sah auch Jolina die Möglichkeiten die dieser Pakt bot. Ihr Meister wäre in der Lage, gezielte Informationen und Fehlinformationen zu streuen. Sollte er sich wiedererwartend doch auf die Seite des Imperators schlagen würde er rechtzeitig davon erfahren. Perfekt!

Dalen wollte sich in der Zwischenzeit auf die Suchen nach anderen Verrätern machen um seine Loyalität zusätzlich unter Beweis zu stellen. Ja, soll der ruhig machen. Jolina glaubte zwar nicht an einen wirklichen erfolg, selbst wenn er es aufrichtig meinen würde, aber so war er wenigstens beschäftigt und würde vielleicht sogar einen Bauern opfern.

Verlockend jedoch war die Aussicht darauf das Dalen in ihrer Schuld stehen würde. Dies war eine wirklich lohnende Komponente seiner Idee. Fraglich war natürlich in wiefern er ehrenvoll genug war für seine Schulden ein zustehen. Am Ende war es eine Unbekannte in dem Spiel.


?Eine großartige Idee Dalen... ich meine Darth Wrath! Das wäre wirklich eine gute Möglichkeit deinen Namen rein zu waschen. Seite an Seite mit den loyalen Sith des Ordens gegen die verblendeten Schergen der Verräter. Hm? Um uns beide zu schützen, werde ich nur meinen Diener Xaragon zu dir Schicken um Botschaften zu überbringen. Bei ihm ist es noch unwahrscheinlicher, dass dir die Häscher meines Meisters auflauern und er wird sehr diskret sein!?

Jolina war noch nicht fertig mit ihren Fürsprachen für Dalens Ideen, als plötzlich eine weiter Person (Eron) zu den drei Sith trat. Ein junger Mann etwa im selben Alter wie ihr eigener Schüler. Hatte der Verräter sich etwa Verstärkung besorgt? Die Aura des Fremden ließ auf einen Machtnutzer vom Potenzial eines Adepten schließen. Aber wie sicher konnte sie sich bei diesem Gefühl sein? Der Unbekannte stellte sich als Eron Nook vor und wollte wissen mit wem er das vergnügen hatte und ob er störte. Was dachte der sich? Natürlich störte er das Gespräch der beiden Sith. Dalen jedoch ging auf den höflichen Umgangston des Fremden ein und stellte Eron alle anwesenden vor. Außerdem fragte er ihn welche Beweggründe ihn dazu getrieben hatten, die Sith zu stören.

Der Fremde Sith antwortete und verblüffte mit seinen Worten die Apprentice total. Er war lange weg und auf der suche nach seinem Meister? Ranik Dran! Ein ehemaliger Schüler des Verräters? Scheinbar wirklich lange Abwesend da er nicht vom Schicksal seines Meisters zu wissen schien. Einen Augenblick war sich Jolina unschlüssig was sie tun sollte. War dies Teil von Dalens Spiel? Nein, auf solch eine Idee würde er nicht kommen. Es schien so als sprach der Adept die Wahrheit. Auch wenn der Schein zuweilen auch zu trügen scheint!

Es war Zeit den Schüler aufzuklären und ein wenig zu verhören. Jolina ließ ihre Fäden der Macht hervor schießen und wollte sie schon um den Hals den Adepten legen. Doch Dalen kam ihr zuvor und klärte Eron über die Geschehnisse auf. Nun gut dann eben nicht. Es war auch interessant Dalen und seine Worte zu beobachten. Raniks ehemaliger Schüler. Interessant, was in diesen Tagen zurück in den Orden findet. Zwei ehemalige Schüler des Deformierten. Da schrillten doch förmlich die Alarmglocken. Allerdings schien Dalen wirklich bemüht zu sein den Schüler an die Loyale Seite zu binden. Jolina hielt sich erst einmal raus aus dem Gespräch. Allerdings würde dieser Eron nicht um ein Gespräch mit Allegious herumkommen. Dafür würde Jolina schon sorge tragen.




[Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Dalen, Eron, Jolina & Xaragon]
 
[~Bastion~Sithorden~Bibliothek~Wrath, Jolina ,Xaragon & Eron~]

Für Eron schien eine Welt zusammenzubrechen und gleichzeitig eine neue, schönere und bessere wieder aufzutauchen. Gemischte Gefühle machten sich in ihm breit.Ranik war verbannt worden? Und dieser Wrath war sein Schüler? - Das bestätigte Eron alles, was er sich gedacht hatte.- Ranik war also wirklich ein Verräter. Er hatte Eron und das ganze Imperium veraten. Eron müsste sich einen neuen Meister suchen? Ohhh welch "trauriger" Umstand. Allegious? Ahh das muss der neue Name Marracs sein. Natürlich.

"Oh Mylord Ihr könnt mir glauben schenken. Ich war Raniks erster Schüler. Er wurde also Verbannt.... Nein, ich bin ohne Erlaubnis und Wissen Ranik's verschwunden. Jedoch habe ich ja eindeutig das richtige getan, mich von ihm abzuwenden und eine Zeit lang ins Exil zu gehen. Ich glaube er wollte mich auf Corellia in den Tod schicken. Das er verbannt wurde bestätigt natürlich meine Theorie."

Wrath wurde also auch verbannt, doch warum ist er dann hier? Warum ist er nicht bei Ranik, wenn dieser sein Meister ist?,fragte Eron sich.

Eron schaute Lady Norrs fragend an.

"Warum wurde Ranik verbannt? Und wenn Ihr verbannt wurdet... warum seit Ihr nicht bei ihm?"

,fuhr Eron an Wrath gewandt fort.

Eron wusste das er gerade frech war. Doch er fand das dies durchaus berechigte Fragen waren.

"Und jetzt wo Ranik nicht mehr mein Meister ist... mit wem soll ich reden? Wer leitet den Orden, wenn der Imperator weg ist? Marra.... Ich meine Lord Allegious? Lord Menari? "

Fragen, die beantwortet werden mussten.


[~Bastion~Sithorden~Bibliothek~Wrath, Jolina ,Xaragon & Eron~]
 
[~Bastion~Sithorden~Bibliothek~Wrath, Jolina ,Xaragon & Eron~]

Der ehemalige Schüler des Deformierten stellte ein par sehr gerechtfertigte fragen.
Diese doch der Thon und die Fragesellungen der Vorletzten Fragen gefielen dem Apprentice nicht.
Wieso er nicht bei Ranik war ging ihn nichts an jedoch war es eine Frage die auf der Hand lag. Dieser Eron dachte also er hätte die Richtige Entscheidung getroffen was für ein Narr.
Wenn Wrath an der Seite von Ranik auf dem Thron sitzen würde dann würde er es anders sehen wenn er dann noch lebte. Doch sollte der Apprentice dem Adepten danken dass er sich versteckt hatte. So konnte er die Ausbildung genießen die er sonst wahrscheinlich bei wenigen bekommen hätte.
Was hörte er da der deformierte hatte Versucht den Schüler in den Tod zu schicken. Nein das hätte er nicht getan Ranik war ein Mensch der selber tötet wenn er es konnte und auch genießt wenn das Blut an seinen Händen klebt.
Mhh sehr Interessant diese Geschichte dachte der Apprentice sich.


Tatsächlich wenn ihr Ranik erster Schüler wart dachte er sicherlich er hätte erfolg gehabt mit dem Tötungsversuch. Doch mich macht es Stutzig dass er es nicht selber gemacht hat.
er lebt es nämlich Leute hinzurichten und das Leid in sich auf zu saugen
.

Wieso er Verbannt wurde er hat Versuch sein Macht z Vergrößern und sich weitere Schüler zu eigen zu machen.
doch er hatte sich da die falsche Schülerin ausgesucht oder den Falschen Meister zu dem diese Schülerin gehörte.
Allegious war darüber nicht gerade Amüsiert und hatte Versucht ihn zu Töten.
Lord Dran konnte entkommen und hta mich mitgenommen.
Erst dann hatte er mir erzählt was passiert war und mich so mit in diesen Sumpf gezogen.
Wahrlich dein Glück das du im Exile warst. Sonst wärst du nun an meiner Stelle.
Ich hab während eines gemtzels auf Nar Shaddaa erkannt das der Weg des bloßem Töten s nicht der richtige ist.
Ich war so Töricht und habe meine bedenken dem Deformierten berichtet.
Er witterte Verrat und es kam zu Kampf ich war Klar unterlegen er Verletzte mich Schwer.
doch ein Attentäter im Auftrag des Ordens mischte sich ein.
Ranik Tötet diesen und floh Schwer verletzt.
Lord Zion fand mich auf Nar Shaddaa und bracht mich zurück.


Er machte ein Kurze Pause.

Ich denke dies erklärt warum ich nicht bei diesem Abschaum von Sith bin.
Nun halte ich mich bereit dem Imperator zu Dienen Lady Norrs wird mir dabei Helfen meinen Namen wieder rein zu waschen.


Nun ja am besten du wendest dich an Lord Allegious wenn du dem Imperator Dienen möchtest.
Doch Lüge nicht vor dem Executor denn dann wird er dich bestarfen.
Trage dein Anliegen vor.
Es könnte seindas er Verrat wittert das in so kurzer Zeit 2 Schüler des verbanten uzurück zum Orden kommen.
Riecht förmlich schon Faul.


Lady Norrs würden sie Eron nach unserem Gespräch zu Lord Allegious bringen.
Ich muss mich bei euch sowieso für die Hilfe bedanken.


Es schein so als war der Adept froh darüber Ranik nicht gegenüber zutreten feiger Hund dachte sich Wrath.
Zu seinen Taten nicht zu stehen und seinem meister gegenüber zu treten.
Vielleicht konnte man ihn doch noch umpolen aber davor würde Wrath Ranik wenigstens eine Nachricht zukommen lasse
n.

Jolina
verihielt sich ungewohnt ruhig zweifelte sie noch oder war es nichtt in ihrem Plan vorhergesehn und sie suchte nahc neuen wegen an ihr ziel zukommen.





[~Bastion~Sithorden~Bibliothek~Wrath, Jolina ,Xaragon & Eron~]
 
[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Alles was da ist :braue

Die eleganten, dennoch bestimmten Schritte der brünetten Sith hatte sie tief in die Menge der Anwesenden hineingeführt. Auf dem Weg hatte sie bereits einige bekannte Gesichter gesehen, Lady Arica Kolar welche in Begleitung einer weiteren Dame des Abends war, ebenso den halbcybernetischen Noghri der nun den Range eines Exekutors und einen neuen Namen trug. Flottenoffiziere konnte sie ebenso mindestens ein halbes Dutzend über dem Rang eines Commodores entdecken. Flottenadmiral Horvic de Vries, als auch Hochadmiral Arnor Jeratai konnte sie einwandfrei identifizieren, wen sie jedoch nicht ausmachen konnte war Hochadmiral Nereus Kratas und Oberkommandant aller imperialer Streitkräfte.

Für einen Moment blieb sie stehen und sah sich nach Line Captain Iran Soran um, doch in der Menge der Anwesenden konnte sie ihn nicht ohne weiteres ausmachen. Doch fiel ihr dabei ein weiterer ungewohnter Anblick auf. Hochgeneral - nein, sie korrigierte sich, die Abzeichen die an seiner Brust hafteten wiesen ihn lediglich als General aus – Rukh. Der noghrische Begleiter und Freund Needas, sollte seine Loyalität zum ehemaligen Großadmiral des Imperiums doch seinen Preis gefordert haben? Elysa nickte ihm flüchtig zu, als sie meinte ihn in ihre Richtung blicken zu sehen. Was für eine Meinung er von ihr haben mochte, konnte sie sich nicht ausmalen. Ihre letzte Begegnung hatte unter den Ereignissen um Needas Exil in den Unbekannten Regionen stattgefunden, man hatte zwar ein höfliches Desinteresse an dem jeweils anderen gezeigt, dennoch war ersichtlich, dass der ehemalige Großadmiral über den Noghrigeneral nach wie vor Einfluss aufs Militär nehmen konnte. Sie war nach mehreren Monaten zurückgekehrt, Needa jedoch nicht, und zum Zeitpunkt, an der auch die Rückkehr des ehemaligen Großadmirals anstand, war er verschwunden. Darüber musste sich Elysa ein anderes Mal Gedanken machen.

Da sie Kratas nicht fand, nahm sie eine andere Aufgabe wahr, welche der Abend ihr aufgebürdet hatte. Natürlich zwang sie nichts, diese wahrzunehmen, doch gebot ihre Ansicht von Verantwortung, dass sie den Kommandanten des „Wolvesquad“ von dem Verbleib seines Piloten unterrichtete. Wie sich während des Abtransport anhand der ID des Verwundeten feststellen ließ, hörte er auf den Namen John Bennett und war im Range eines Flight Officers. Wie sie aus dem Lieutenant der Armee noch herausbekommen hatte, war die Staffel des Flight Officers für ihre besonderen Leistungen bei der Schlacht von Bilbringi ausgezeichnet worden.
Und so fragte sich die brünette Sith unter den anwesenden Offizieren, nach dem Kommandanten eben jener Staffel durch, bis sie schließlich an die Bar verwiesen wurde. Von Wing Commander Janson Sez, hatte ihr eine junge Flottenoffizierin eine recht exakte Beschreibung geben können und somit war Elysa ziemlich sicher, dass er derjenige war für den sie ihn hielt. Scheinbar verwickelte er sich jedoch gerade selbst in ein Gespräch, die Inhalte konnte sie, während sie noch durch die Menge schritt nicht erörtern.

Ein wenig unvermutet trat ihr ein Bediensteter in den Weg, mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen und ein Tablett mit den unterschiedlichsten Spirituosen auf dem linken Arm balancierend.
„Ma´am, gewiss darf ich ihnen einen bentaxianischen Sommerwein kredenzen, nur die besten Trauben wurden dazu auserkoren, um ihre Geschmacksnerven zu verwöhnen.“ Milde amüsiert lächelte die brünette Sith und nahm mit einem Nicken ein Glas entgegen, wobei ihr Blick auf den unteren Ärmelsaum ihre Waffenhand fiel. Blut, nicht viel und auch nicht ihr eigenes, soviel war offenkundig, eher das Bennetts und somit war es noch recht frisch, obwohl es bereits begann einzutrocknen, von dunkelroter Farbe, hob sich vom Schwarz der ranglosen Flottenuniform ab. Da sie derzeit wenig dagegen tun konnte, nahm sie es lediglich zur Kenntnis. Der Livrierte lächelte noch einmal freundlich und gab dann den Weg zum Staffelkommandanten der Wolves wieder frei. Die letzten Meter überbrückend, konnte sie einen Blick auf das Seitenprofil des, hoch gewachsenen und wohl durchaus sportlichen, Mannes werfen. Ob bereits mehr, als die anfänglichen Worte des Commanders, ausgetauscht wurden, vermochte sie nicht zu sagen.

„Entschuldigen sie bitte, Commander Janson Sez, gehe ich richtig in der Annahme?“ trat Elysa unvermittelt zu den beiden Männern, wobei sie ihnen respektvoll zunickte. „Es geht um einen ihrer Piloten, John Bennett…“

[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson, Slayer, Enui, Zion, Billie, Elysa und wer noch so alles da ist

OP: Slayer, ich wollte nicht einfach dazwischenplatzen, deswegen habe ich dir quasi die Möglichkeit gegeben unabhängig von der Postreihenfolge, noch eine Antwort gegeben zu haben. Wenn das in deinem Sinne ist, ansonsten halte es einfach wie du willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
/op: will nur noch ma sagen das Zion nicht unbedingt gleich als Sith auffällt. Er ist theoretisch als Gouverneur auf diesem ball und hat deshalb auch eher etwas in dieser Richtung an. Also er sieht optisch nicht wie ein Sith aus, danke.

[ :: Bastion :: Torkra :: Halle der Völker und Kulturen / Zion |Billie | und wer noch da ist ::]


Zion schaute sie genau an als er fertig gesprochen hatte. Sie wurde ein bisschen blass und gleichzeitig nervös. Der Apprentice brauchte noch nicht mal seine Machtsensoren ausstrecken, ihre Gefühle spürte sprudelten aus ihr raus. Für einen ?Normalen? Menschen wäre es nicht fühlbar gewesen, aber für einen Machtsentiven jedoch spürte man es.
Sie zeigte Wut, Zweifel gleichzeitig auch Angst, Zion wollte nicht in ihren Kopf eindringen, nicht bei ihr. Aber er konnte ahnen wieso dieser Wechsel der Gefühl bei ihr aufgetreten sind. Weil er ein Sith ist, eine Reaktion die er vorhergesehen hatte, viele Bürger des Imperiums und noch mehr des restlichen Galaxie halten die Sith für Monster die nur grausam sein können. Diese Einschätzung der Bürger haben sich die Sith selber zuzuschreiben und man kann es den Nichtmachtsentiven auch nicht als falsch anschreiben, so zu denken. Jedoch will er nicht, das ihn diese bezaubernde Frau ihn als Monster anzieht. Er hatte auch andere Seiten, das wusste er und sie soll es erfahren.
Aber wieso? Sonst ist es ihm auch egal was andere über ihn denken, er war ein Sith und ein mächtiger Staatsmann, mit sehr vielen Ressourcen. Aber bei dieser Frau war was anderes, es tat ihm sogar irgendwie Leid ein Sith zu sein.


?Ich bin in meiner dritten Ausbildungsstufe im Sith-Orden. Und nach euren Gesichtsausdruck zu schlissen, seit ihr nicht gerade davon erfreut. Ihr habt wahrscheinlich das gleiche Bild, von den Sith wie viele andere, die den Orden nicht richtig kennen. Ich gebe zu es gibt genügend Größenwahnsinnige Sith, die den Bezugspunkt zur Realität verloren haben und leider sind davon einige auch noch an der Spitze des Ordens angesiedelt.?


Zion schaute Billie jetzt in die Augen, er spürte immer noch Wut und Zweifel in ihr, wie kann er sie überzeugen, wie kann er ihr wohl wollen wieder gewinnen? Wie nur?
Seit er in der Umgebung dieser Frau war hat ihn etwas verändert, was weiß er nicht, aber dieses Gefühl war neu für ihn. Seit er gelernt hatte die Macht zu spüren und zu nutzen hatte er dieses Gefühl noch nie gespürt, als wenn Shuttles in seinem Magen herumzufliegen würden, aber das war physikalisch nicht möglich.

?Flight Officer Ferrer, Billie. Ich bin nicht so ein Sith, dem alle Mittel recht sind, damit er an sein Ziel kommt. Du brauchst keine Angst haben, ich habe nicht deine Gedanken manipuliert oder bin in deinen Geist eingedrungen. Solche Sachen macht man im Krieg, wenn es um leben und Tot geht, an der Front. Das hier ist was ganz anderes, das ist das Gegenteil vom Krieg.
Mir würde wahrlich nicht einfallen dir deine Persönlichkeit zunehmen und das wäre es, wenn ich in deinen Kopf eindringen würde. Du hast dein Recht selber zu denken was du willst und fühlen was du magst.
Ich weiß das es schwer wird einer Person, die von einer Sache überzeugt ist, einen anderen Blickwinkel erkennen zulassen.
Billie, sag mir bitte was kann ich machen, das du keine Wut und Angst mir gegenüber mehr empfindest??


Dies sagte Zion mit einer Stimme, die er ebenfalls noch nie hatte. Eine Ruhige, jedoch weiche Stimme, in der viel Gefühl lag, kaum zu Beschreiben. Diese Offenbarung, was sie eindeutig war, sprach nicht der Sith Zion oder der Gouverneur Zion, nein dies Sprach der Mensch Zion.
Aus irgendeinen Grund wollte er von Billie akzeptiert werden und sie sollte den Blick, sowie ihre warme Stimme wieder an in richten, sowie vorher.



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[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Billie, WolveSquad, alle Anwesenden - mit Zion an der Bar, Slayer, Enui, Sez, Elysa etwas weiter weg

Er sah erschrocken aus, nicht wie erwartet wütend. Und er wirkte verletzt. Sie hatte ihn getroffen und dabei dachte sie immer, Sith reagierten auf jedweden Vorwurf mit Arroganz und Imponiergehabe. Nicht so Zion und abermals verblüffte er sie mit seiner entwaffnenden Ehrlichkeit. Wenn sie nun zu sich selbst auch ehrlich war, so wirkte er tatsächlich nicht furchteinflößend oder gar größenwahnsinnig, wie er es nannte. Sein Coming-Out hatte nichts an seiner Ausstrahlung geändert - ob es ihr nun in den Kram passte oder nicht. Gehörige Vorurteile hatten bisher ihre Meinung von den dunklen Machtnutzern geprägt. Bösartig hatten sie zu sein, sie alle. Nicht so nett und charmant, wie der junge Mann dort vor ihr. Oh stopp, es gab auch Sith, die Nettigkeit vortäuschten, um einen dann schamlos zu hintergehen. Davon war sie jedenfalls bisher immer ausgegangen.
Doch bei Zion hatte sie noch keine böse Absicht feststellen können. Er benahm sich wie ein zivilisierter Mensch und sie focht in ihrem Inneren einen quälenden Kampf mit sich aus. ?Trau niemals einem Sith? sagte ihr die eine Hälfte ihres Ichs. ?Zion ist anders, er ist ehrlich zu dir und er meint es auch so? flüsterte die andere Hälfte.

Seine flehenden Worte rührten sie und sie neigte dazu, ihm zu glauben. Warum auch sollte er sie bitten, ihm eine Chance zu geben, wenn er es auf eine einfache Art und Weise haben konnte? Billie entdeckte nur eine mögliche Antwort: weil er ihre Zuneigung haben wollte und zwar ihre echte. Weil er Billie wollte, wie sie war und keine verfälschte Persönlichkeit, deren er jederzeit habhaft werden konnte.

Glückwünsche drangen plötzlich an ihr Ohr und unterbrachen sie in ihren Gedanken. Sie wandte sich in die Richtung, aus der die Worte kamen und entdeckte einen Nagai (Enui), der sich inzwischen neben Captain Slayer gesetzt hatte und sowohl ihr als auch Slayer zuprostete.
Billie nutzte die Situation als willkommenen Zeitgewinn und hob ebenfalls ihr Glas und nippte daran. Sie sah auch Commander Sez, wie er sich Darth Slayer näherte und eine weitere uniformierte Gestalt (Elysa), die sich ihren Weg durch das Gedränge bahnte. Doch auf Sez näher einzugehen, bedeutete Zion weiter warten zu lassen und das wollte sie wiederum auch nicht. Schnell drehte sie sich wieder um und nahm den gedanklichen Faden von vorhin wieder auf.
Aufmerksam betrachtete sie nun den Sith, Gouverneur oder was auch immer er oberflächlich betrachtet war. Sein feingeschnittenes Gesicht beherbergte einen Hauch von Wehmut in seinen Augen. Augen, die in ihren jungen Jahren und im Laufe seines Sithlebens sicherliches vieles gesehen hatten und scheinbar doch noch fähig waren, kleinste Feinheiten wahrzunehmen und richtig einzuordnen. Seine Augen? Waren es seine Augen? Plötzlich wurde ihr gewahr, dass sie einen Moment lang ganz vergessen hatte, dass er ein von ihr eigentlich verhasster Sith war. Er hatte etwas an sich, was sie mochte, was sie verblüffte und faszinierte. Warum sollte sie ihm also keine Chance geben. Billie wurde weich und ihr Blick wieder sanfter.


?Beweise es mir.?

Flüsterte sie.

?Belehre mich eines Besseren. Du hast nur eine Chance.?

Ihr Mund verzog sich zu einem warmherzigen Lächeln. Sie mochte ihn, verdammt! Und zwar auf eine Art und Weise, deren Wesen sich ihr entzog. Und dabei war sie sich jetzt ziemlich sicher, dass er sie wirklich nicht manipuliert hatte.

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Der relativ kleine Noghrigeneral ließ seinen Blick durch die Menge schweifen. Menschen und Nichtmenschen. Sith, Offiziere und hochrangige Beamte hatten sich hier in der Halle für Völker und Kulturen versammelt. Rukh nahm all die verschiedenen Gerüche und Aromen auf, die ihn umgaben, und versuchte sie bekannten Spezien und menschlichen Stresssignalen zuzuordnen. Die Luft war mit Spannung und Erwartungen gefüllt.

Sein Blick fiel auf eine menschliche Frau in einer schwarzen Uniform, die keine Rangabzeichen trug. Seine Augen trafen sich mit ihren und für einen Monat dachte er, dass er diese Frau früher schon einmal getroffen hatte. Doch in diesem Augenblick blieb ihm die Erleuchtung aus. Doch hatte diese Frau (Elysa) etwas an sich. Er würde sich diesem seltsamen Gefühl später zuwenden, nachdem er sich mit dem Oberkommandanten Kratas unterhalten hatte.

Kratas. Er richtete seine Aufmerksamkeit der Bühne zu, die Kratas gerade am verlassen war. Er war also zu spaet gekommen. Er hatte die Ansprache und die Würdigung tapferer Offiziere des Imperiums verpasst. Doch irgendetwas stimmte nicht. Plötzlich bildete sich ein Ring von besorgten Gästen um den Oberkommandanten. Rukh konnte das Geschehen nicht weiter verfolgen, da zu viele Gäste seine Sicht behinderten.

Etwas weiter entfernt stand eine ihm sehr bekannte Persönlichkeit. Seine Augen nun auf diese neue Person gerichtet, machte er sich langsam auf ihn zu. Auch wenn das Erscheinungsbild sich etwas verändert hatte als sie sich das letzte Mal gesehen hatten, war die Gestalt immer noch unverkenntlich ein Noghri (Marrac'khar). Das Metal, dass die meisten Teile seines Koerpers ersetzt hatte, war unter seiner dunklen Robe halb verborgen.

Der Noghrigeneral hatte nun den leeren Raum zwischen den beiden Noghris mit gleichmäßigen Schritten durchquert und setzte zu einer Ehrenbezeichnung an.


"Es ist gut sie wieder zu sehen, Marrac'khar."

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Gemurmel erfüllte die gesamte Halle. Aiden verfolgte mit seinem wachsamen Blick die rothaarige Schönheit (Alaine). Sie war in Begleitung eines recht muskulösen Mannes (Veyd?r) und somit waren seine Aussichten auf einen kleinen Flirt sehr schnell verflogen. Unter normalen Gästen wäre es für ihn kein Problem gewesen die junge Dame einfach anzusprechen, aber der Kerl war ein Sith. Dieser Tatsache war sich Aiden zu 110 Prozent sicher. Da gab es einfach keine Zweifel mehr.

Etwas enttäuscht, schließlich war die Aussicht auf einen recht unterhaltsamen Abend verflogen, setzte der Pilot seinen Rundgang fort. Im Hintergrund begann eine kleine Band leise Musik zu spielen. Einige Gäste animierte diese Sache zum tanzen. Ohne große Probleme machte man in der Mitte der Halle Platz für diese Leute. Einen Moment überlegte Aiden, ob er nicht auch tanzen sollte. Er war nicht der beste, aber auch nicht der schlechteste Tänzer der Galaxie. Einen Teil seiner Kindheit hatte er in einer recht ordentlichen Tanzschule verbracht und war so für den Fall der Fälle gerüstet.

Irgendwie besann sich der Pilot nach einer Minute. ?Wie soll ich denn allein tanzen??, fragte er sich in Gedanken. Ohne große Eile ging Aiden weiter. Die Tanzfläche wurde von Augenblick zu Augenblick immer größer. Anscheinend hatten die meisten Gäste auf diesen Augenblick gewartet. Echte Stimmung kam auf, denn die meisten Leute beherrschten den Tanz wirklich und so machte die ganze Sache Spaß. Vielleicht war noch nicht das ganze Imperium so dekadent wie er dachte.

Nach einigen Metern entschloss sich Aiden ganz und gar die ganze Situation aus einer gewissen Entfernung zu beobachten. Er wollte nicht mit irgendeiner Frau tanzen und so war Abstand die beste Möglichkeit seine Ruhe zu haben. Mit seinem halbvollen Glas Wein gesellte sich der Pilot zu einer jungen Dame (Fleur). Die Frau wirkte in ihrem schwarzen Kleid recht zierlich und trotzdem blitzte eine gewisse Eifersucht in ihren braunen Augen. Auf ihre Weise wirkte sie recht schön und nach Aidens Verständnis war der Stoff auch nicht gerade sehr billig gewesen.

Mit einem leichten (aber trotzdem recht kalten) Lächeln gesellte sich der Pilot zu der jungen Dame. Sie schien ihn nicht wirklich zu bemerken und wenn doch, dann konnte sie es recht gut verbergen. Einen Moment herrschte Stille zwischen den beiden Menschen.

?Eine so hübsche Dame ist ohne Begleitung auf diesen Ball? Wie kommt es denn zu so etwas??, fragte Aiden nach einer Weile mit seiner ruhigen Stimme.

Er blickte nur kurz zur Seite um zu sehen ob er ihre Aufmerksamkeit bekommen hatte oder nicht. Danach beobachtete er in vollkommener Ruhe das Geschehen auf der Tanzfläche.


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- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - Fleur und Aiden

“Eine so hübsche Dame ist ohne Begleitung auf diesen Ball? Wie kommt es denn zu so etwas?“

Das waren die Worte, mit denen Fleur von einem Mann in schwarzer Pilotenuniform angesprochen wurde. Sie fuhr herum. In ihrem Kopf explodierten die Gedanken.
Sie war überrascht, geradezu erschüttert, wie intensiv die negativen Gefühle waren, mit denen die Gründe dafür, weshalb sie so schmählich von ihrem Meister allein gelassen worden war, sich in ihr Bewusstsein kämpften. All diese Rechtfertigungsversuche, der verletzte Stolz, die Kränkung, sie kannten nur eine Erklärung für die missliche Lage, in der Fleur sich befand: Die Pilotin, die Darth Zion schöne Augen gemacht hatte!

Das junge Mädchen glaubte nicht jemals so lange gebraucht zu haben - mindestens drei Sekunden - bis sie ihr Lächeln wieder fand. Dann allerdings war es so vollkommen wie eh und je.


”Guten Abend, mein Herr.”

Verbeugte sich Fleur charmant. Sie sah vorsichtig auf. Ihr Gegenüber hatte den Blick den tanzenden Paaren auf dem Parkett zugewandt. Das zierliche Fräulein tat es ihm gleich.

”Es ist nicht wahr, ich bin in Begleitung eines Herrn hier.”

Erklärte Fleur, noch immer etwas überrumpelt. Was, wurde ihr langsam bewusst, ging es diesen Kerl eigentlich an wer sie warum ausführte? Sie brauchte sich vor ihm nicht zu schämen. War er nicht ebenso allein wie sie?

”Mein Name ist Fleur Ventuela. Ich bin die Adjutantin von Anaxes.”

Das waren die Worte, die ihr Meister ihr für diesen Ball in den Mund gelegt hatte. Zusammen mit der Aufgabe, Informationen zu sammeln. Vielleicht konnte sie in diesem Gespräch an ebensolche gelangen. Ein strahlendes Lächeln begleitete ihre Vorstellung.

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