Ian Dice
Semiaktiv
Hyperraum, unterwegs von Bastion zum Treffpunkt im leeren Raum – An Bord der Nightmare – Ian und Brianna
Natürlich hatte Brianna mehr Informationen – ein Umstand, der dennoch nicht dafür sorgte, dass Ian sich gekränkt fühlte. Nicht davon auszugehen, dass Ahna ihm vertraute, machte die Sache einfacher, auch wenn Ian sich gewünscht hätte, dass man ihn mehr involvierte. Am Ende hätte auch Brianna eine echte Überläuferin sein können, doch der Dunkelhaarige hatte den Eindruck gewonnen, dass Jedi untereinander ein sehr viel intensiveres Band des Vertrauens geknüpft hatten. Sie gaben sich wohl alle einen Vertrauensvorschuss und wer konnte es ihnen verübeln?
Ein Treffen im tiefen Raum also. Ian nickte, und der Plan, beide Schiffe gleichzeitig starten zu lassen, schien nicht schlecht zu sein. Brianna gähnte inzwischen und wollte vermutlich so schnell wie möglich schlafen gehen, zuvor aber gab sie die richtigen Koordinaten ein und die Nightmare hob ab, entfernte sich von Bastion – diesem elenden Ort, den Ian nie wieder aufsuchen wollte.
Sie hatten es geschafft. Erneut nickte Ian, versuchte sich an einem schiefen Grinsen, aber das ‚Fast‘, war zu präsent, denn noch war das Virus nicht da, wo es in dieser Form sein sollte. Sie hatten es fast geschafft und Ian würde sich seine Freude aufheben, bis das fast nicht mehr vorhanden war.
Die Jedi verabschiedete sich dann in Schlaf und da erst, als er alleine war, ließ Ian sich auf seinen Pilotensitz fallen, schloss die Augen und atmete so tief durch, als hätte er vorher längst vergessen, wie das funktionierte. Da war noch immer so viel Anspannung in ihm und sein Körper fühlte sich fremd und schwer an. Während die Nightmare mit Leichtigkeit in den Hyperraum sprang, überkam den Mensch das Gefühl, als hielte ihn ein Traktorstrahl gefangen und als wäre er der Landeplatz seines eigenen Schiffes.
Den Ring von Eowyn aus seiner Tasche nestelnd, ihn festhaltend, versuchte Ian einen Moment loszulassen, doch seine Sorge war zu groß. Am liebsten hätte er direkt Kontakt zu ihr aufgenommen, aber es war klüger, damit zu warten. Zumindest so lange, bis jemand vom Außenteam sagte, dass sie im Hyperraum waren. Also steckte Ian den Ring zurück, tauschte ihn stattdessen mit den Pröbchen, die er gestohlen hatte und verdrängte dabei den Anblick der Versuchstiere, der sich in seine Netzhaut gebrannt hatte. Diese hilflosen Augen…
Röhrchen für Röhrchen begutachtete Ian, hielt sie fest, versuchte zu erspüren, welche Gefahr in ihnen lauerte. Doch die Flüssigkeiten gaben kaum Aufschluss, wie auch. Sie schwammen trübe in ihren Behältnissen und es ließ sich bloß erahnen, dass sie gefährlich sein konnten. Sie zu berühren, brachte keine Vision mit sich, kein Echo der Vergangenheit. Bloß das C-Virus war zu sehr verknüpft mit Erinnerungen und Erkenntnissen und es war die einzige Probe, die etwas in dem Menschen auslöste. Ein grimmiges Lächeln – denn mit ihm hatten sie endlich eine Antwort. Ein Gegenmittel und jetzt Hyperraum, weit genug von Bastion entfernt glomm ein wenig Hoffnung in Ian auf.
Wenn dieses oder die andere Probe erst sicher auf Coruscant war, hatten sie bald ein Gegenmittel. Eines, welches das Sterben beendete. Allegious Plan würde somit zwar spät, aber in jedem Fall vereitelt werden. Sein Versuch auszulöschen, was in seinen Augen nicht lebenswert war, würde damit scheitern. Vielleicht bekam die Republik dadurch wieder mehr Hoffnung und Hoffnung war etwas, dass alle gut gebrauchen konnten. Hoffnung auf Frieden. Auf Leben. Hoffnung auf eine Hochzeit mit Eowyn…
Hyperraum, unterwegs von Bastion zum Treffpunkt im leeren Raum – An Bord der Nightmare – Ian und Brianna
Natürlich hatte Brianna mehr Informationen – ein Umstand, der dennoch nicht dafür sorgte, dass Ian sich gekränkt fühlte. Nicht davon auszugehen, dass Ahna ihm vertraute, machte die Sache einfacher, auch wenn Ian sich gewünscht hätte, dass man ihn mehr involvierte. Am Ende hätte auch Brianna eine echte Überläuferin sein können, doch der Dunkelhaarige hatte den Eindruck gewonnen, dass Jedi untereinander ein sehr viel intensiveres Band des Vertrauens geknüpft hatten. Sie gaben sich wohl alle einen Vertrauensvorschuss und wer konnte es ihnen verübeln?
Ein Treffen im tiefen Raum also. Ian nickte, und der Plan, beide Schiffe gleichzeitig starten zu lassen, schien nicht schlecht zu sein. Brianna gähnte inzwischen und wollte vermutlich so schnell wie möglich schlafen gehen, zuvor aber gab sie die richtigen Koordinaten ein und die Nightmare hob ab, entfernte sich von Bastion – diesem elenden Ort, den Ian nie wieder aufsuchen wollte.
Sie hatten es geschafft. Erneut nickte Ian, versuchte sich an einem schiefen Grinsen, aber das ‚Fast‘, war zu präsent, denn noch war das Virus nicht da, wo es in dieser Form sein sollte. Sie hatten es fast geschafft und Ian würde sich seine Freude aufheben, bis das fast nicht mehr vorhanden war.
Die Jedi verabschiedete sich dann in Schlaf und da erst, als er alleine war, ließ Ian sich auf seinen Pilotensitz fallen, schloss die Augen und atmete so tief durch, als hätte er vorher längst vergessen, wie das funktionierte. Da war noch immer so viel Anspannung in ihm und sein Körper fühlte sich fremd und schwer an. Während die Nightmare mit Leichtigkeit in den Hyperraum sprang, überkam den Mensch das Gefühl, als hielte ihn ein Traktorstrahl gefangen und als wäre er der Landeplatz seines eigenen Schiffes.
Den Ring von Eowyn aus seiner Tasche nestelnd, ihn festhaltend, versuchte Ian einen Moment loszulassen, doch seine Sorge war zu groß. Am liebsten hätte er direkt Kontakt zu ihr aufgenommen, aber es war klüger, damit zu warten. Zumindest so lange, bis jemand vom Außenteam sagte, dass sie im Hyperraum waren. Also steckte Ian den Ring zurück, tauschte ihn stattdessen mit den Pröbchen, die er gestohlen hatte und verdrängte dabei den Anblick der Versuchstiere, der sich in seine Netzhaut gebrannt hatte. Diese hilflosen Augen…
Röhrchen für Röhrchen begutachtete Ian, hielt sie fest, versuchte zu erspüren, welche Gefahr in ihnen lauerte. Doch die Flüssigkeiten gaben kaum Aufschluss, wie auch. Sie schwammen trübe in ihren Behältnissen und es ließ sich bloß erahnen, dass sie gefährlich sein konnten. Sie zu berühren, brachte keine Vision mit sich, kein Echo der Vergangenheit. Bloß das C-Virus war zu sehr verknüpft mit Erinnerungen und Erkenntnissen und es war die einzige Probe, die etwas in dem Menschen auslöste. Ein grimmiges Lächeln – denn mit ihm hatten sie endlich eine Antwort. Ein Gegenmittel und jetzt Hyperraum, weit genug von Bastion entfernt glomm ein wenig Hoffnung in Ian auf.
Wenn dieses oder die andere Probe erst sicher auf Coruscant war, hatten sie bald ein Gegenmittel. Eines, welches das Sterben beendete. Allegious Plan würde somit zwar spät, aber in jedem Fall vereitelt werden. Sein Versuch auszulöschen, was in seinen Augen nicht lebenswert war, würde damit scheitern. Vielleicht bekam die Republik dadurch wieder mehr Hoffnung und Hoffnung war etwas, dass alle gut gebrauchen konnten. Hoffnung auf Frieden. Auf Leben. Hoffnung auf eine Hochzeit mit Eowyn…
Hyperraum, unterwegs von Bastion zum Treffpunkt im leeren Raum – An Bord der Nightmare – Ian und Brianna