Slayer
Utopios Spielzeug
[Bastion - Center - zwischen Arena und Sith Komplex] - "alleine"
Schwankend und torkelnd versuchte der Mensch ein Bein vor das andere zu setzen. Nicht aufgeben war die Devise des schwer Verletzten, jetzt da er die Arena und all die Sanitäter hinter sich gelassen hatte. Doch nichts hielt ihn mehr auf den Beinen. Sein Sehzentrum wankte um die Achse und kühl einladende Schwärze zeichnete sich invasiv am Rande des Sichtspektrums ab, immer weiter in sein Bewusstsein eindringend und es von innen heraus in Besitz nehmend. Slayer konnte sich nicht mehr auf den Füßen halten und brach in sich zusammen, sackte auf den steinig asphaltierten Boden. Seine Hände griffen von Verzweiflung getrieben nach vorne und versuchten den Rest des massiven Leibs vorwärts zu ziehen. Doch das Summen der Ohnmacht war schneller und noch ehe er drei Meter zurücklegen konnte erfasste es seine Existenz und riss sie aus der Wirklichkeit in eine traumumwobene Welt der unendlichen Schwärze.
Stolz, Stolz
Lachen, Geräusche in verbrannter Verwesung verstümmelt, Hohn und Spott aus allen Ecken.
Stolz, Hochmut, eine so schöne Schwäche
Hohngelächter hallte in den Ohren und erbebte in den Innereien. Gesichter, Unbekannte wie Bekannte, die allerdings von der klaren Erinnerung fortgeschwemmt worden waren, umspülten seine erbärmlich schwache Sicht. Licht war Mangelware im Spiel der Sinne. Dafür erglühten Gehör und Tasten in der stetigen Berührung Unidentifizierbarem.
Adept?
Adept!
Lichter stachen brutal und grauenhaft in die Welt des Schlafenden. Verschwommene Fetzen von Eindrücken der Wirklichkeit schlugen sich in die wundenbehaftete Welt des Slayers. Langsam fügten sich die Bruchstücke zu einem Ganzen, langsam entronnen die feuchtigkeitsunterlaufenen Augen des Wahnsinns und erfassten Schemen der Welt um ihn herum. Eine hässliche Kreatur, höhnisch grinsend und das spärliche Haar ungekämmt von der beinahe Glatze sprießend, schwang sich als erster finsterer Eindruck um den Schädel Slayers und prallte in seine Wahrnehmung.
Sie wurden gefunden und her gebracht. Zwei Tage sind vergangen, in denen sie im Bactatank lagen.
Der Arzt senkte die Stimme und strich pervers zärtlich über den Kopf seines Patienten.
Nun verraten sie mir bitte nur noch eines: Wie sind sie mit einer offenen Bruchwunde überhaupt aufgestanden und sogar gelaufen?
Die Welt ist mehr als nur das Sein. Die mächtigste Waffe eines Menschen ist sein Wille und Unerklärbarkeiten bereiten den Weg eines jeden Sith.
Slayer hatte nicht vor mehr zu dem Thema zu sagen. Wenn er jetzt wieder gesund war wollte er aufstehen und seine Meisterin suchen. Doch eine unerwartete Reaktion des Arztes hielt ihn davon ab. Einen schelmischen Ausdruck der Genugtuung zeichnete die abscheuliche Fratze des erbärmlichen Zivilisten.
Gut, langsam lernt er.
In boshaftem Kichern verließ er den Raum und kümmerte sich um ein paar andere Verletzte des Nebenzimmers. Slayer schüttelte den Kopf, dieser Arzt war wirklich ungewöhnlich.
[Bastion - Sith Komplex - Krankenstation] - "alleine"
Schwankend und torkelnd versuchte der Mensch ein Bein vor das andere zu setzen. Nicht aufgeben war die Devise des schwer Verletzten, jetzt da er die Arena und all die Sanitäter hinter sich gelassen hatte. Doch nichts hielt ihn mehr auf den Beinen. Sein Sehzentrum wankte um die Achse und kühl einladende Schwärze zeichnete sich invasiv am Rande des Sichtspektrums ab, immer weiter in sein Bewusstsein eindringend und es von innen heraus in Besitz nehmend. Slayer konnte sich nicht mehr auf den Füßen halten und brach in sich zusammen, sackte auf den steinig asphaltierten Boden. Seine Hände griffen von Verzweiflung getrieben nach vorne und versuchten den Rest des massiven Leibs vorwärts zu ziehen. Doch das Summen der Ohnmacht war schneller und noch ehe er drei Meter zurücklegen konnte erfasste es seine Existenz und riss sie aus der Wirklichkeit in eine traumumwobene Welt der unendlichen Schwärze.
Stolz, Stolz
Lachen, Geräusche in verbrannter Verwesung verstümmelt, Hohn und Spott aus allen Ecken.
Stolz, Hochmut, eine so schöne Schwäche
Hohngelächter hallte in den Ohren und erbebte in den Innereien. Gesichter, Unbekannte wie Bekannte, die allerdings von der klaren Erinnerung fortgeschwemmt worden waren, umspülten seine erbärmlich schwache Sicht. Licht war Mangelware im Spiel der Sinne. Dafür erglühten Gehör und Tasten in der stetigen Berührung Unidentifizierbarem.
Adept?
Adept!
Lichter stachen brutal und grauenhaft in die Welt des Schlafenden. Verschwommene Fetzen von Eindrücken der Wirklichkeit schlugen sich in die wundenbehaftete Welt des Slayers. Langsam fügten sich die Bruchstücke zu einem Ganzen, langsam entronnen die feuchtigkeitsunterlaufenen Augen des Wahnsinns und erfassten Schemen der Welt um ihn herum. Eine hässliche Kreatur, höhnisch grinsend und das spärliche Haar ungekämmt von der beinahe Glatze sprießend, schwang sich als erster finsterer Eindruck um den Schädel Slayers und prallte in seine Wahrnehmung.
Sie wurden gefunden und her gebracht. Zwei Tage sind vergangen, in denen sie im Bactatank lagen.
Der Arzt senkte die Stimme und strich pervers zärtlich über den Kopf seines Patienten.
Nun verraten sie mir bitte nur noch eines: Wie sind sie mit einer offenen Bruchwunde überhaupt aufgestanden und sogar gelaufen?
Die Welt ist mehr als nur das Sein. Die mächtigste Waffe eines Menschen ist sein Wille und Unerklärbarkeiten bereiten den Weg eines jeden Sith.
Slayer hatte nicht vor mehr zu dem Thema zu sagen. Wenn er jetzt wieder gesund war wollte er aufstehen und seine Meisterin suchen. Doch eine unerwartete Reaktion des Arztes hielt ihn davon ab. Einen schelmischen Ausdruck der Genugtuung zeichnete die abscheuliche Fratze des erbärmlichen Zivilisten.
Gut, langsam lernt er.
In boshaftem Kichern verließ er den Raum und kümmerte sich um ein paar andere Verletzte des Nebenzimmers. Slayer schüttelte den Kopf, dieser Arzt war wirklich ungewöhnlich.
[Bastion - Sith Komplex - Krankenstation] - "alleine"