ROGUE ONE Beste Sterbeszene in Rogue One?

Beste Sterbeszene in Rogue One?


  • Umfrageteilnehmer
    52

Master Kenobi

Bring you Wisdom, I will.
Teammitglied
Die Umfrage bezieht sich nur auf die Charaktere der Rogue One Crew: Welche Sterbeszene hat Euch am besten gefallen/euch am meisten bewegt oder wie immer man es nennen möchte?

Trotz der recht großen Anzahl an wichtigen Figuren schafft der Film es, einem jeden Charakter nahezubringen (jedenfalls ging es mir so). Insofern tat es mir um jeden irgendwie Leid und ich fand auch sämtliche Sterbeszenen gut umgesetzt... jede davon war meiner Meinung nach besser als Han Solos Tod in TFA.

Am besten hat mir allerdings die Sterbeszene von Bodhi gefallen. Kein Dialog nötig, kein Sterbemonolog... der Trooper wirft die Granate in die Fähre und Bodhis Blick spricht Bände. Schreckmoment und er weiß, das wars... keine Chance mehr aus der Sache lebend rauszukommen. Kurz und deutlich, wirklich gut gemacht und geschnitten, Riz Ahmed steht dieses "Das wars" regelrecht ins Gesicht geschrieben. Unterstützt wird der Momemt auch noch ein wenig durch die Reaktion von Baze, als er sieht wie die Fähre explodiert.
 
Für mich sind es definitiv Jyn und Cassian.
Nach den ganzen bisherigen Toden (und da Star Wars nunmal ein Franchise ist und man die Charaktere woanders nochmal hätte nutzen können), hatte ich fest damit gerechnet, dass die beiden am Strand noch schnell von Rebellen eingesammelt werden - weit gefehlt!
Nicht nur war die Szene super gespielt und toll eingefangen worden (die Umarmung und die Detonation im Hintergrund stellt ein oftmals realisiertes Bild einer Umarmung vor einer Atomexplosion oder der Apokalypse in anderer Form dar, etwa wie bei Green Days Cover zu 21st Century Breakdown), obendrein hatte Disney sich ordentlich was getraut, wie eigentlich mit dem Rest des Films.
Die beiden Charaktere sind kein Paar geworden und haben es nicht rechtzeitig von Scarif geschafft. Stattdessen sind sie einen viel interessanteren Charakter-Arc durchlaufen, sind dabei zu verschiedenen Erkenntnissen gekommen und sterben als Hoffnungsbringer und Helden - besser hätte der Film nicht enden können...
...oh Moment, genau das hat er mit den genialsten 5 Minuten Fanservice aller Zeiten! :D
 
Chirruts fand ich nicht besonders beeindruckend und das was dem Vorausging hatte irgendwie eher was von Slapstick, irgendwie fand ich es ihm unwürdig, denn ich mochte Chirrut gern. Baze war halt Baze, irritierte aber da er an anderen Stellen des Films deutlich weniger Probleme hatte einfach den ganzen Gefahrenherd loszuwerden (auf Jedha). K-2SO fand ich recht gut gemacht, zwar recht bekannt aber durch den Charakter trotzdem gut. Jyn und Cassian dagegen waren meiner Meinung nach einfach zu Stereotyp abgetreten, ich glaube mir hätte die Alternative (sie rennen mit den Plänen weg und schaffen es gerade so zu entkommen) besser aber natürlich hätte das genauso typisch enden können. Letztendlich war das nicht kreativ genug.

Daher geht der Preis verdient an BODHI ROOK! Glückwunsch Ahmed *den Preis in deine weggesprengte, verkohlte Hand drück*
Gestimmt habe ich aus dem gleichen Grund wie Master Kenobi. Ich hätte mir am liebsten gewünscht gerade Bodhi überlebt aber zumindest seine Sterbeszene war ziemlich gut gemacht, was mich mit seinem Schicksal etwas versöhnt.
 
Mein "Lieblingstod" in R1 ist der von Saw Gerrera. Dieser gleichzeitig hoffende und verzweifelte "Save the Rebellion! Save the Dream!"-Ruf gefolgt vom erlösenden Moment vor dem Aufprall der Druckwelle hat mich emotional mehr packen können als die Sterbeszenen der eigentlichen Helden.
 
Ich stimme ebenfalls für Bodhi. Er ist mir der sympathischste der neuen Charaktere. Sein Ende war spannend inszeniert (gelingt ihm die Übertragung?) und auch nicht over the top. Cassian und Jyn ist auch gut, wurde aber davon getrübt, dass Cassian den Absturz überlebt hat, was ich mit seinem "überraschenden" Auftritt eher lächerlich fand. R1 zeigte doch, dass Helden sterben können und da war dieses klischeehafte Überleben nur um fünf Minuten später dann wirklich zu sterben unnötig. Dass er Krennic tötet fand ich gut, denn es zeigt eben, dass Jyn, anders als sie denkt, doch die Hilfe und das Vertrauen anderer braucht - nur der Scheintod stört mich ein bisschen.
Baze und Chirrut war okay. Bin ich der einzige den das andauernde "ich bin eins mit der macht und die Macht ist mit mir" etwas nervig fand? Ein überzeugtes Mal den Spruch zu sagen hätte gereicht
 
Ja stimmt. Der Witz ist dass ich Bodhi anfangs nicht mochte. Ich hatte die Befürchtung er ist so 'ne Art "Comic Relief". Aber er hat sich ja doch noch gefangen und ab Easu fand ich ihn cool. ;)
 
Schwanke noch zwischen Bodhis und K-2SOs, da beide Tode recht gegensätzlich sind. Der eine stirbt recht unspektakulär, der andere nahezu heldenhaft. Hat beides etwas.
 
Interessanterweise geht meine Meinung mal wieder in eine ganz andere Richtung. Ich fand Bazes Tod am besten. Es zeigte mir nochmal auf wie sehr im die Beziehung zu Chirrut wichtig war. Trotz häufiger Sticheleien waren sie ein Team das seit Jahren gegen etwas gekämpft hat das sie noch mehr zusammen geschweisst hat. Und als das Shuttle explodierte war es ihm wohl egal ob er stirbt.
Sein Freund war tod und er wollte nur noch soviel Imps wie möglich töten. Der Tod Chirruts hat ihn emotional verändert. Das wurde im Film in der kurzen Szene gut umgesetzt
Hier muss ich aber erwähnen das mir jeder Tod gefallen hat. Jeder hatte was. Einige kamen überraschend überraschend und andere waren vorhersehbar.
 
Die namenlosen Helden, die für die Überbringung der Pläne an die Prinzessin gestorben sind. Auf diesen letzten Metern hätte noch alles umsonst sein können, aber ihrem mutigen Opfer ist es zu verdanken, dass die Galaxis gerettet werden konnte.

Von den Protagonisten Bodhi Rook, denke ich. Ich mochte die Figur und der Tod war so wie der Charakter selbst – schlicht, authentisch und irgendwie zu bedauern. Knapp dahinter K2.
 
Bei mir auch Bodhi. Der Blick wenn er die Granate sieht und sofort weiß er kommt nicht mehr lebend raus... Riz Ahmed ist echt ein guter Schauspieler wie er das mit einem Blick so hinbekommt.

Ich habe für K-2SO gestimmt. Dessen "Tod" ging mir recht nah, dafür dass es "nur" ein Droide war.

Bei mir auf Platz 2. Droiden sind in Star Wars eben mehr als Maschinen.
 
Kann mich hier den meisten nur anschließen. Auch mir hat die Sterbeszene von Bodhi am besten gefallen. Der Blick spricht Bände, einfach gut umgesetzt von allen beteiligten!

Jyn und Cassian fand ich etwas zu "over the top". Noch zum Strand hiefen, in die Arme nehmen - zum Glück haben sie sich nicht geküsst! Aber mir hätte es noch besser gefallen, wenn Cassian einfach in dem Schacht auf dem Gitter liegen geblieben wäre. Das hätte so was schön abruptes und unerwartetes gehabt, ähnlich wie bei Wash in Serenity (die ganze Szene mit der Nachricht hat mich eh stark an Serenity erinnert ^^). DAS wäre dann wohl mein "Lieblings-Tod" gewesen. Und Jyn dann gleich nach dem übertragen der Nachricht noch auf dem Turm ableben lassen.... aber so ist es ja nunmal nicht gekommen.

K-2SO fand ich auch sehr gut gemacht - vor allem für einen Droiden. Man hat auch das gefühl, dass er das, was er macht aus freien Stücken tut und nicht weil Cassian es ihm befohlen hat, vor allem nach der Geste von Jyn mit dem Blaster. Sie vertrauen ihm und er will sie nicht enttäuschen!

Baze & Chirrut lassen mich hingegen weitestgehend kalt, wobei Baze mir noch näher ging, da der Charakter noch eine Entwicklung zeigt.
 
Auch wenn sie wirklich etwas "over the top" ist, mir gefällt die Sterbeszene von Jyn und Cassian am besten. Kitschig am Strand in den "Sonnenuntergang" blickend, dabei aber wissend, dass sie gleich sterben werden. Platz zwei ist bei mir dann auch Bodhi, aus all den bereits genannten Gründen, und danach kommt K-2SO. Chirrut und Baze weniger, da würde ich dann noch Saw Guerreras Sterbeszene davor einordnen.

Ich muss mir bei den Sterbeszene immer in Erinnerung rufen, dass die Charaktere ja anders als die Zuschauer nicht wissen, dass ihre Mission erfolgreich war. Nur Jyn und Cassian können zumindest hoffen, dass die Übertragung angekommen ist, aber dass die Pläne dann wirklich später helfen, den Todesstern zu vernichten, dass wissen nur wir. In einer (alten) Fanfiction habe ich mal den folgenden Satz gelesen "I wondered if they went into battle thinking they were as invulnerable as all soldiers did, and if, given the choice, they would have swapped a comfortable old age under the Empire for an early death fighting for a cause they would never live to see won." Vorallem an den letzten Teil muss ich immer denken.
 
Im Kino fand ich alle Filmtode ziemlich bestürzend. Aber: ein Kollege, der vor mir im Kino war, hat mich aufs ausführlichste über die einzelnen Sterbestenen gespoilert. Und interessanterweise hat bei mir die von ihm erzählte Sterbeszene von K-2SO die meisten Emotionen ausgelöst.
 
Ich muß sagen das mir Bodhi's Ableben am besten "gefallen" hat.Er war von seiner Art nicht der typische Held,etwas ängstlich und nervös, einfach mal eine andere Art,ich mochte ihn.
@Raven Montclair
Mein Beileid,dass ist übel so gespoilert zu werden.So ging es mir von einigen Jahren, als X-Men 3 im Kino lief.Ein Arbeitskollege hat mir erzählt wer alles drauf geht
 
@Warsler 72 Ja, sowas ist echt hart. Ich hatte schon gar keine Lust mehr auf den Film: wenn man weiß wer wie stirbt und was am Ende rauskommt ist das schon blöd. Als Entschädigung hat er mir aber eine ganze Dose Lord Vader Kekse gebacken:roll:
 
Ich habe mal für den "kitschigen" Tod gestimmt: Jyn und Cassian. Wieso? Weiss ich ehrlich gesagt auch nicht, ich bin im Moment ein wenig in eine melancholisch-zufriedenen Stimmung. Mir hat die Entwicklung der Beziehung der beiden sehr gefallen, zuerst das Misstrauen und dann nach und nach das Verständnis füreinander bis hin zu einer Freundschaft.

Bodhis Tod hat mich aber auch getroffen, weil ich das so nicht erwartet habe.

Chirrut und Baze, ja ... das war halt in der Schlacht, da sterben Leute.

K-2SO fand ich auch in Ordnung und auch ein wenig traurig, ich habe im Fazit-Thread schon geschrieben, dass ich fast immer das Gefühl hatte, dass K-2SO sein Schicksal akzeptiert hat aber sich nicht mit demselben identifizieren konnte (also, dass er umprogrammiert wurde), somit sehe ich seine Tod als eine Art Erlösung.
 
Jyn Erso's Tod ging mir am nähsten, da ich sie sehr sympathisch finde. Auch aufgrund ihrer Vergangenheit. Hatte was von "Wir gehen in den Sonnenuntergang."^^
K2-SO Vernichtung wurde meiner Meinung nach auch gut inszeniert und nicht übertrieben. Hat mir auch richtig leid getan.

Schlecht hingegen fand ich die Tode von Chirrut und Cassian. Hätte es besser gefunden, wenn er doch die Macht in gewisser Weise genutzt hätte, um den Schalter zu bewegen.
Und Cassian.. naja.. der hätte halt 5 min früher sterben können.

Am besten waren aber die Tode der Rebellen auf den Tantive ^^^^
 
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