Bigfoot,Yeti,Nessie-Glaubt ihr daran?

@Sun Tsu & Renegat 35:

Richtig. Ich glaube die Poplulation hätte einige hundert Tiere umfassen müssen....nicht nur das die Nahrung knapp würde, der Gedrängefaktor wäre auch zu hoch. Normaler Weise wandern Tiere dann aus dem Gebiet aus, aber das wäre bei Loch Ness unmöglich...folglich würden sich die Tiere in dem Sinne "anpassen", dass sie aufgrund mangelnder Nahrung und platz, weniger JUnge kriegen....da spielen dann Hormone hinein...und wenn sie weniger Junge bekommen, würde die Population sich schnell reduzieren, womöglich bis auf eine größe, wo Inzest unvermeidbar ist...und das würde zu schween Gendefekten führen, wie Sun Tsu bereits hübsch erklärt hat :D

Folglich würde ich sagen, dass es, wissenschaftlich gesehen, so gut wie unmöglich sein dürfte, dass es Nessi tatsächlich gab und ihn ein menschliches Auge erblickt hat....

Aber wir wissen ja alle seit Jurassic Park: "Das Leben findet einen weg" ;)
 
@sun:
Das mit der Nahrung und der riesigen Population hab ich schon 1-2 Seiten vorher mal gepostet.
MIt dem Meer hab ich folgendes Prob:
Unsere ganzen Meere sind eigentlich eines, d.h. es ist eigentlich ein abgeschlossenes System. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Tierchen in irgendeinem Teil überlebt haben und sonst überall ausgestorben sind. Die Übeerlebenden müssen isoliert gelebt haben. Loch Ness wäre so ein Platz, wenn da nicht das Eis gewesen wäre (ich glaub dir einfach mal, dass Schottland ziemlich zu war). Sie könnten zwar mit einer Geburten-/Sterberate von 1:1 überleben, wenn es Fische wären. Sie sind es aber nicht, da sie Reptilien sind (oder eher: man geht davon aus).
Dann gäbe es noch die andere Möglichkeit, dass sie während der Eiszeit an Land gelebt hatten, was aber Blödsinn ist, da sie dann wohl nichtmehr in's Wasser zurückgegangen wären (zumindest nicht in ein paar Tausend Jahren). Mal davon abgesehen, dass es doch sehr umständlich ist nur an Land zu leben, wenn man Flossen hat... (mit man mein ich jetzt Nessie) Außerdem müsste man dann irgendwelche Hütten u.ä. gefunden haben, die u.a. aus den Knochen der Nessies bestanden.

@Calli:
Klar könnten sie weniger Jungen kriegen. Nehmen wir mal an, ale 250 Jahre kriegt jedes Weibchen ein Junges. Für 2 junge Nessies stirbt ein anderes. Das ganze über einige Millionen Jahre. Dann haben wir heute zu viele für Loch Ness.
Es wäre auch mögl. (immernoch alle 50J.) dass für jedes Junge immer ein anderes stirbt. Dann haben wir keinen Zuwachs, aber auch keine Abnahme der Zahl. ---> Das Gedränge ist zwar nicht so groß wie im ersten Fall, sie hätten aber immernoch sehr wenig Platz. (Anm: ich geh mal davon aus, dass die Änderung an den Genen erst nach einigen Jahrzehnten/Jahrhunderten eingetreten ist, als es begann, eng zu werden)
Es wäre auch denkbar, dass für jedes neue Tier 2 alte sterben. Dann wäre heute aber keines mehr da...
 
Ne ganz anders.....

Du kannst nicht von uns Menschen auf Tiere schließen....wo wir sagen..PLatz ist zwar eng, geht aber noch, reagiert die Natur mit oft drastischen Maßnahmen. Ich weiß nicht wie groß die ökologische Potenz der Tiere war (sprich, wie viel Veränderung sie verkraften konnten) ... aber ich denke die Tiere brauchten im See viel Platz....deine recnung würde einfach nicht aufgehen, denn Veränderungen in der Population, die aufgrund von Platzmangel, Nahrungsmangel oder ähnlichem geschehen, geschehen nicht erst nach hunderten von Jahren, sondern umgehend. Was glaubste, wieso die Lemminge wandern ;) Da ist auch der Gedrängefaktor zu hoch....die Population reagiert sofort und setzt mit Geburten aus...und das die Tiere, also die Wasserdinos, von so her (nehme ich mal an) lebendgebärend waren, konnten sie auch nur ein , maximal zwei (aber nur äußerst selten) Junge zur Welt bringen.....jetzt geh mal davon aus,d ass ihre Tragezeit wie bei Walen 15 Monaten, wenn nicht länger dauert...(ich glaube sie dauert noch länger, denn die Walejungen müssen ja bereits alles mögliche können) ...dann bedeutet das, dass eine Saurierkuh in ihrer Zeit der Geschlechtsreife (die nur 30 Jahre oder so anhällt) weniger Junge zur Welt bringt als üblich....jetzt rechne die klimatischen Veränderungen zu der Zeit dazu, denen einige Tiere zum Opfer fallen dürften und du kommst auf eien höhere Sterbe- als Geburtenrate.
Ist dem nicht so...ist die geburtenrate trotzdem höher...bleibt der Gedrängefaktor und der Nahrungsmangel erhalten und die Kühe verlieren gänzlich "die Lust an der Fortpflanzung"..der Genpool verhaart, verliert seinen Vielfältigkeit....und das sind Auslöser für Gendeffekte...und dem Aussterben der Art....Und solche gendeffekte wirken dann so nbei der 5. Generation..dann aber nachhaltend.....okay du kannst ja sagen...dass es Peanuts sind..aber nach diesem Kausalkreisschema, hätte Nessi immernoch lange bevor der Mensch es gesichtet und in der Lage gewesen wäre es für die Nachwelt aufzuschreiben gesichtet werden müssen.....also kann man die Legend in den Mülleimer kippen meiner Meinung nach....

Ausserdem bezweifle ich, dass ausgerechten "ein kleiner" See in Schottland von den Umwälzungen auf der Erde verschont geblieben wäre..

[P.S. Unsere Ozeane mögen verbunden sein........aber jeder für sich, ist sein eigenes System und beinhaltet seine eigenen Arten von Lebensformen....was du im Atlantik findest, wirst du nimals in der Nordsee finden, weil die Typen einfach zu verschieden sind ;) Und deshalb könnte es gut möglich sein, dass sich im Pazifik irgendwas tut, was das Mittelmeer nicht mal ankratzt z.B.]
 
Zuletzt bearbeitet:
Wiedereinmal kann ich Callista nur zustimmen.
@Renegat: Gibst du dann aber nicht mit deinen eigenen Argumenten zu, wie unwahrscheinlcih Nessie ist?
 
@Calli:
Die Nessi-Theorie ist gut, sehr gut sogar. Ich finde in der Grundaussage aber eigentlich keinen großen Widerspruch (mal von den Zeiträumen abgesehen) zu meiner ;)
-Entweder: Mehr Geburten als Sterbende: Loch Ness wird zu klein
-Oder: Mehr Sterbende als Geburten: sie sind recht schnell ausgestorben.
(Anm: mir ist kein besseres Wort als "Sterbende" eingefallen...)
---
Ich halte es eigentlich eher für wahrscheinl., dass die Evolution einen kleinen, abgeschotteten Teil (See, Insel) "vergisst" als ein Meer(esteil) oder einen Kontinent.

@Sun:
Jap.
 
@ Renegat: Sollte man nicht lieber sagen:
Die Evolution geht auf einem anderen Kontinent andere Wege, denn direkt vergessen wird der ja nicht.

Und wäre es nicht möglich, daß Loch Ness einen Zugang zum Meer hat und der See selbst nur "Kinderstube" (siehe Lachse, Aale, die auch immer wieder in ihren Geburtsort zurückkehren) ist. Und die ausgewachsenen "Nessies" leben in der Tiefsee. Das wäre doch auch eine plausible (wenn auch eher unwahrscheinliche ) Idee. Dann hätte man das Problem mit Beute-Jäger-Inzest-Schlussfolgerung nicht mehr.
 
@Woodstock: Der Zugang zum Meer ist vorhanden, und zwar durch einige Flüße, durch die gelegentlich wirklich Meerestiere, z.B. Robben, nach Loch Ness gelangen. Somit ist deine Theorie zwar möglich, ich denke aber dass etwaige Nessies in den Flüßen noch mehr als im See auffallen würden.:)
Ach ja, und ein wirkliches Tiefseeleben ist für Lungenatmer ziemlich schwer, mehr als Pottwal-Style wird kaum möglich sein...

Noch zum Brüten in Loch Ness: Da Reptilieneier Wärme brauchen, sind die Bedingungen in Schottland wohl nicht ideal, noch dazu müssten sie die Eier wahrscheinlich wie die Meeresschildkröten an Land vergraben, was ziemlich sicher auffallen würde, wenn ein riesiger Saurier am Ufer herumkriecht.
Ein ausweg dazu wäre aber die Annahme, das sie lebendgebährend wären, was andere Meeressaurier wie der Ichtyosaurus durchaus waren.
 
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Sie (die Nessies) könnten aber auch Kiemen herausgebildet haben. Woher weiss man, dass Plesiosaurier Lungen hatten??
Und wie gesagt, es wäre möglich, nicht wahrscheinlich
 
Original geschrieben von Woodstock
Sie (die Nessies) könnten aber auch Kiemen herausgebildet haben. Woher weiss man, dass Plesiosaurier Lungen hatten??
Und wie gesagt, es wäre möglich, nicht wahrscheinlich
Plesiosaurier gehörten auch zu den Dinos ;)
Und die waren bekanntlich alle reptilisch...

Würde ein lesiosaurier nun Kiemen haben, wär er entweder amphibisch oder n Fisch *g* und ich glaub die Wissenschaft weiss, was sie feststellt...
Theoretisch isses möglich, dasse jetz, im Laufe vieler Millionen Jahre Kiemen gebildet haben...
Dann wärs abba ne neue Spezies ;)
 
@Sun Tsu:

Glaubst du das die Tiere Eier legten? Ich wäre mir da nicht so sicher....sieh mal wie groß und schwer die waren und was heute passiert, wenn Wale stranden..die werden durch ihr eigenes Körpergewicht erdrückt. Deshalb zweifle ich dadran, dass sie Eier legten....trotz das sie Reptilien waren.

Also kein Dino hatte Kiemen...selbst die Plesiosauriere sind aufgetaucht und haben Luft geschnappt. MIt dem Tauchen ist so ne andere Sachen....ein Pottwal tauch verdammt tief....ihr wisst doch alles, was man für große Abdrücke(Narben) auf ihrer Haut findet, die von gigantischen Tintenfischen stammen, die gaaaaaaaaanz weit tief unten nur leben...ein Plesiosaurier war noch größer als ein Wal..könnte also noch tiefer getaucht sein..aber ich denke eher wäre sein Kopf durch das Gewicht da unten zerplatzt...er war ja nciht sonderlich groß.

Und mit der Lungenbildung hat mein schweigsamer Ritter recht....Lungentiere und Kiementiere sind nicht mehr Kruezbar mtieinander, auch wenn sie mal einer Art angehörten. Und sobald das der Fall ist, sind es zwei verschiedene Arten.
 
Naja,sie müssen ja nicht unbedingt auftauchen. Vielleicht gibts es ja unterirdische Höhlen,in denen sie leben und sich dann im Wasser an Nahrung bedienen?
 
@Callista,EmBaba: Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Alle Saurier in der Luft und im Meer waren keine DINO-Saurier, sondern nur Saurier=Reptilien.

Zu der Lungen/Kiemen-Sache: Da alle bisher bekannten Reptilien bzw. deren Fossilien Lungen hatten (läßt sich an den Schädelknochen erkennen) liegt natürlich die Annahme nahe, das Plesiosaurier Lungen hatten oder haben. Es könnte natürlich sein, dass sie im Laufe von 65 Millionen Jahren wieder Kiemen entwickelt haben. Aus den Dinos sind ja auch Vögel geworden, oder?
Aber selbst mit Kiemen wären sie weder Amphibien oder Fische, sondern eine ganze neue Familie/Gattung/Art, EmBaba.
Allgemein ist noch festzuhalten, das Plesiosaurier auch eine ganze Familie von Arten darstellen. Als potentieller Vorfahre kommt fast nur der Elasmosaurus in Frage, der wohl letzte gesicherte Vertreter der Plesiosaurier.

Zur Eier-Sache: Plesiosaurier waren nicht so groß wie du denkst, Callista. Der Plesiosaurus war ca 2,5 Meter lang, der Elasmosaurus ohne Hals 6 Meter. Viele Wale sind da weitaus größer.
Bisher wurden noch keine Spuren die auf Lebendgeburt so wie bei den Ichthyosauriern hindeuten gefunden.
Außerdem haben Plesiosaurier den Walen gegenüber wesentliche Vorteile was den Landgang betrifft:
1)Die Knochen waren stabil genug, um den Körper auch an Land zu tragen.
2)Wale haben an Land 2 Probleme:Sie trocknen aus und können sich nicht bewegen. Plesiosaurier haben 4 kräftige Flossen zum Kriechen, und dank der Reptilienschuppen haben sie einen Schutz vor dem Austrocknen.
3)Bei Meeresschildkröten funktioniert es schließlich auch.
 
Big Foot, Neesie. Seeungeheuer (allgemein) Drachen und sonstige ungeheuer
sind zum teil Fantasie der Menschen zum anderen aber auch Wissenschaftlich belegt!

Gibt es irgendein Mythologisches wesen oder ein anderes ``Monster´´ das ihr ``Krass´´ findet???

Also ich finde Drachen ganz Nett!!!
Hätte auch selber gern einen!
(Schade das das nicht geht!!!)
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sun Tsu:

Also mit den Eiern...und der Größe...die Wasserbewohnender "Langhälse" waren in etwa genausogroß wie die Landbewohnenden. Das ist klar. Und die Landtiere hatten eine beachtliche Größe und nicht nur 2,5 m. Vielleicht irre ich mich auch in der Art.

Mit den Dino und den Saurien ist einfach nur spitzfindig ;) OB ich jetzt wie jeder Autonormalverbraucher von Dinosauriern oder Sauriern rede ist wurscht, ihr wisst ja, was gemeint ist.

Und nein, aus den Dinos sind keine Vögel geworden. Vögel sind deren direkte Nachfahren...also bei dir hört es sich so an, als wenn ein Raptor sie entscheidet ein Vogel zu werden und einer wird....das war ein Prozess üer Jahrmillionen.

Äh soory hab n Loch in der Birne..-.ich führe meine Überlegungen nachher weiter..
 
Ok Callista, das mit den Vögeln hab ich vielleicht schwammig formuliert, da hast du recht.
Und ja, manchmal bin ich spitzfindig, sogar pingelig, wenn es um solche Dinge geht.:D

Der Vergleich mit Lan- und Wasser- Langhälse wäre ungefähr so wie die Behauptung "Wale und Elefanten sind gleich groß."
Es gibt große und kleine Wale, und es gab sogar einmal Zwergelefanten.
Bei den Langhälsen war es ähnlich, außerdem waren sie nur sehr weitschichtig verwandt, wobei es bei den Sauropoden an Land die größeren gab, die manchmal mehr als 20m lang waren.
Wie ich in meinem vorherigen Post erwähnt habe, gab es bei den Plesiosauriern größen von 2,5m bis 14m(6m Körper, 8m Hals), also kann man nicht so einfach sagen, dass sie nicht an Land konnten.
 
Ja gut, die kleinen bestimmt...aber die größeren mussten sich ja auch fortpflanzen..und für die war es sicherlich schweres an Land zu kommen....

und ich glaube nicht, dass Landtiere die größten waren..es gab einige Arten von Wasserbewohner, die sich auch in Küstennähe aufhielten, die geradzu gigantisch groß waren, größer als unserheutiger Blauwal und das will schon was heißen
 
Da muss ich dir widersprechen. Auch wenn manche wie der Kronosaurus noch ein gutes Stück größer als Elasmosaurus war, das größte bekannte Meerestier ist der Blauwal.

Ich habe übrigens als 2. Experten meinen Bruder zu Rate gezogen, der sich da sogar noch besser auskennt als ich, und auch er stimmt mir in Bezug auf meine Behauptungen über Plesiosaurier, auch über das Eierlegen zu.
Und wenn er das sagt, dann war es entweder so oder es wurde noch nichts Gegenteiliges festgestellt. (Er ist der ärgste mir bekannte Urzeit-Fanatiker und weiß wirklich viel über solche Sachen, während ich das meiste davon schon wieder vergessen habe.)
 
Ja, nur so ungefähr 32 m. Da aber kein Meeressaurier der bekannt ist, länger als 20 m war, reicht es immer noch für den 1. Platz.

PS:Danke dass du mir glaubst, wird auch meinen Bruder freuen.:)
 
Original geschrieben von Horatio d'Val
...Und was Nessi angeht, so ist es in meinen Augen pure Legende, weil es sehr schwer sein dürfte, in einem See von der Größe des Loch Ness über jahrtausende und länger eine überlebensfähige Population aufrechtzuerhalten....

Tja und gerade diese Lebensform scheint mir wirklich zu existieren. Jetis oder Bigfoots kamen mir sehr realistisch vor, vorallem nach dem legendären 16 mm-Film aus den späten 6oer den ich gesehen habe, aber wie schon über mir berichtet, war es nur fake. Was Nessi angeht, hier meine Vermutung:
Ich glaube nicht dass es sich um einem plesiossaurus handelt, weil ich nicht an die Existenz von heutigen Saurier glaube. Es gibt viele Webseiten die Nessi-Bilder zeigen. Auf einigen sieht Nessi wie ein Seehund aus. Der Loch Ness ist sehr tief und scheint einen doppelten Boden zu haben. Die erste Schicht ist aus uralten verrotteten Bäumen (ein Schnellboot ist in den 70er gegen so einen Baum im Loch Ness gerast und zerschellt) und darunter könnten unterirdische Grotten existieren. Eine unbekannte Süßwasser/Salzwasser-Seehund spezies könnte duchaus vom Meer bis in den Loch gelangen, sich dort kurz aufhalten und irgenwie den Loch wieder verlassen.

Ich sage unbekannte Sehund-Gattung, weil sie riesig groß ist. Bilder und Vermessungen haben eine Größe von 3 bis 4 Metern angegeben.
 
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