Bothawui (Bothan-System)

Drev'starn- Sey'feys Grundstück (an Bord der "Morning Star") - mit Sarid, Shiara, Soné, Aylé, Mara, Lilian, Aredhel, Quen und Sey'fey


Lilian und Soné begaben sich nun zu den anderen, wo die Gruppen gebildet und aufgeteilt wurden, wer wohin geht und wer was macht. Sie und Soné würden sich auf die Suche nach Hinweisen für eine Zusammenarbeit der Bothans mit dem Imperium machen.
Sarid und Aredhel wollten sich im Büro umsehen, Jade und Quen machten sich auf die Suche nach den verschwundenen Arbeitern, und Tomm und Shiara wollten zum Raumhafen. Aylé sollte sich um das Schiff kümmern. Sie hatten ab jetzt genau 4 Stunden Zeit.....


Soné also ich wäre dann soweit! Euch allen wünsche ich viel Glück!

Lilian schaute zu Soné und nickte ihr kurz zu. Sie begab sich an den Ausgang der Morning Star und stieg hinaus. Wie schön grün es hier doch war. Es war zwar nicht so schön wie auf Naboo, aber es war eine willkommene Abwechslung zu dem was sie bisher gesehen hatte.
Lilian holte tief Luft und blies sie wieder durch den Mund aus. Wo blieb nur Soné???




Drev'starn- Sey'feys Grundstück - mit Sarid, Shiara, Soné, Aylé, Mara, Lilian, Aredhel, Quen und Sey'fey
 
Bothwaui - Drev'starn - Sey'feys Grundstück - mit Lilan, Sarid, Shiara, Aylé, Mara, Lilian, Aredhel, Quen,
Sey'fey



Ein paar Augenblicke später kam auch Soné aus der Morning Star.

Also, wo sollen wir anfangen? Ich denke Drev'starn währe für die solche Informationen die reinste Fundgrube und wenn wir nicht so an genügend Informationen kommen, ich kenne auch noch ein paar die mir noch nen Gefallen schuldig sind.

Das letztere, würde sie eher als Notlösung sehen, da diese Leute nicht gerade auf Jedi stehen und wenn die meinen sie würden belogen, könnte das leicht in einer Schießerei enden und dabei hätten sie verdammt schlechte Karten, denn in dieser Hinsicht halten alle zusammen.

Was meinst du, Lilian?


Bothwaui - Drev'starn - Sey'feys Grundstück - mit Lilan, Sarid, Shiara, Aylé, Mara, Lilian, Aredhel, Quen,
Sey'fey
 
- Bothawui - Drev'starn - Sey'feys Grundstück - 'MorningStar' -

Die Gruppe hatte sich geteilt und die einzelnen Paare hatten das Schiff verlassen. Sie wartete noch auf Tomm, der nach hinten in den Hangar gegangen war, um seinen Droiden zu holen. Er würde ihnen bei der Recherche im Raumhafen behilflich sein. Das Grundstück war eben und einem Park ähnlich gepflegt, so dass es leicht für den Astromech war, mit dem Tempo der Menschen mitzuhalten. Selbst den Elektrozaun überwanden sie Dank der Hilfe des Droiden ohne Ausehen zu erregen.
Den ganzen Weg über bis zum Zaun hatten sie kaum miteinander gesprochen. Kurz sah sie ihm in die Augen, mehr instinktiv als gewollt, denn sie wusste was sie erwartete. Doch als er ihren Blick erwiderte erschrack sie dennoch. Da war sie wieder, diese Blockade, wie eine undurchdringbare Wand aus Durastahl. Sie wusste nicht was ihm widerfahren war, oder was sie falsch gemacht hatte, doch erwartete sie von ihm, dass er ihr so viel Vertrauen entgegenbrachte, dass er ihr sagen konnte was geschehen war, was ihn dazu bewogen hatte, diese Wand aufzuziehen.


Tomm...

begann sie leise

Du bist so anders... Auch wenn ich auf Tatooine sofort gewusst habe, wer sich dort im Schatten bewegt, so habe ich dennoch das Gefühl dich nicht mehr zu kennen, nein, dich nicht mehr kennen zu dürfen.

Sie blieb stehen und sah ihn an. Erst nach einem weiteren Schritt, drehte er sich um und blickte ihr ins Gesicht. Da war es wieder, dieses kalte Schauern...

Es bricht mir das Herz wenn ich in deine Augen sehe und darin nichts finde. Und nicht nur mein Herz, auch ich zerbreche daran, wenn ich sehe, dass du dich verschließt.

Den Schritt, den er eben weiter gegangen war, holte sie nun auf, indem sie auf ihn zuging und ihm mit den Fingern sanft über die Wange strich. Das Sprechen fiel ihr zunehmend schwerer.

Niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass ich das jemals zu dir sage... Aber wenn du mir nicht vertraust oder mir das Vertrauen nicht entgegenbringen kannst, um mit mir zu sprechen, dann weiß ich nicht ob eine Beziehung noch sinnvoll ist...

Den Kampf gegen die Tränen hatte sie verloren.

Ich liebe dich, du weißt das... und ich werde dich auch immer lieben. Aber ob ich so leben kann weiß ich nicht.

- Bothawui - Drev'starn - Wald - Auf dem Weg zum Raumhafen -
 
Drev'starn- Sey'feys Grundstück-Soné und Lilian

In Ordnung! Du bist die jenige die sich hier am besten auskennt. Du wirst schon wissen wo wir uns am besten hin begeben. Ich werde dir unauffällig folgen.

Lilian war in diesem Moment froh das sie nicht wie die anderen den Jedi typischen Umhang trug. An Hand ihrer Bekleidung würde sie nicht weiter auffallen.
So marschierten die beiden los in Richtung Drev´starn.
Dort angekommen durchliefen sie enge Gassen in denen sich nicht nur Bothans herum trieben.
Vor einer Spelunke hielt Lilian an.


Soné? Wenn es dir nichts ausmacht würde ich hier gerne einkehren. Wo sonst bekommt man bessere Informationen als in solch einem Laden in dem sich lauter betrunkene herum treiben. Der Alkohol löst die Zungen, und macht so manch einen gesprächiger als wenn er uns nüchtern begegnen würde. Hast du noch den Blaster den ich dir gab? Wir sind nicht in unmittelbarer Gefahr, und ich kann nicht so einfach mein LS zücken und damit herum wirbeln falls es nötig sein sollte. Wir wollen doch nicht auffallen oder?

Lilian schaute sie mit einem Grinsen an. Solche Läden kannte sie nur zu gut. Hier war die Chance jemanden zu treffen der sich redselig gab äußerst hoch.

Drev'starn - in einer Gasse - Soné und Lilian
 
Bothawui - Drev'starn - in einer Gasse - Lilian, Soné


Soné? Wenn es dir nichts ausmacht würde ich hier gerne einkehren. Wo sonst bekommt man bessere Informationen als in solch einem Laden in dem sich lauter betrunkene herum treiben. Der Alkohol löst die Zungen, und macht so manch einen gesprächiger als wenn er uns nüchtern begegnen würde. Hast du noch den Blaster den ich dir gab? Wir sind nicht in unmittelbarer Gefahr, und ich kann nicht so einfach mein LS zücken und damit herum wirbeln falls es nötig sein sollte. Wir wollen doch nicht auffallen oder?

Klar können wir da reingehen. Dort werden wir bestimmt ein paar Informationen bekommen.
Ich hab selbst schon des öfftern erlebt, wie großzügig die Leute doch informationen ausspucken, wenn sie betrunken sind.


Soné holte unauffällig Lilians Blaster hervor.

Vielleicht ist es besser wenn du ihn solange wieder nimmst. Ich bin nicht gerade die Beste im Umgang damit. Ich hoffe zwar, dass wir den nicht benutzen müssen, aber so wie ich die Leute hier kenne, kann es schneller dazu kommen als du glaubst und dann muss es schnell gehen. Wenn es gar nicht mehr anders geht kannst du mir den Blaster immer noch wieder geben und dein Lichtschwert benutzen.


Bothawui - Drev'starn - in einer Gasse - Lilian, Soné
 
Drev'starn - in einer Gasse - Soné und Lilian

Lilian nahm ihren Blaster den Soné ihr reichte wieder an sich, und ließ ihn unter ihrem Mantel verschwinden.

Also worauf warten wir dann noch? Laß uns rein gehen und uns ein wenig umhören.

Lilian betrat vor Soné den Laden der gut besucht war. Soné befand sich dicht hinter ihr. Es dauerte eine Weile bis sie einen freien Tisch in einer Ecke gefunden hatten an dem sie nun Platz nahmen.
Lilian winkte der Bedienung zu und bestellte für sich, und ihre Freundin was zu trinken.
Neben ihnen an dem Tisch saßen ein Twi´lek und ein Gamorrer. Sie schienen auf jemanden zu warten. Etwas weiter hinten begann ein Bothan einen Streit mit einem Rodian, und keiner hier schien sich daran zu stören.
Die Bedienung brachte Lilian und Soné ihre Getränke und kassierte sofort ab. Was gab man hier als Trinkgeld?
Anscheinend war das was Lilian ihr gab nicht genug den sie meckerte während sie ging.....


Pah! So ein lausiges Trinkgeld habe ich ja schon ewig nicht bekommen. Bei der nächsten Bestellung können sie warten bis sie schwarz werden.

Lilian schaute zu Soné und meinte zu ihr....

Also du solltest langsam trinken denn ich glaube so schnell bekommen wir hier jetzt nichts mehr. Sag wenn du dich hier so um schaust kennst du vielleicht irgend jemanden hier?

Lilian konnte sich ein lachen nicht verkneifen. Es war schon lange her das sie sich an so einem Ort aufgehalten hatte.


Drev'starn-Spelunke -Soné und Lilian
 
Bothawui - Spelunke - Soné und Lilian


Soné musste schmunzeln, als sie das gemeckere der Bediehnung mitbekam.

Darauf schaute Lilan Soné an und meinte...

Also du solltest langsam trinken denn ich glaube so schnell bekommen wir hier jetzt nichts mehr. Sag wenn du dich hier so um schaust kennst du vielleicht irgend jemanden hier?

Mach dir nichts draus. Um die zufrieden zu kriegen musst du schon Millionär sein!, sagte Soné mit einem Lächeln.

So unauffällig wie möglich schaute sie sich um. Einige kannte sie vom sehen, aber so richtig bekannt kam ihr auf den ersten Blick keiner vor.
Doch plötzlich blieb ihr Blick bei einem recht fülligen Mann hängen.
Er kam ihr recht bekannt vor. Sie überlegte kurz.
Ja genau! Sie hatte einmal einen heiklen Auftrag für ihn erledigt. Sie konnte sich daran erinnern, dass er ziemlich launig gewesen war und sie froh gewesen war, als sie alles erledigt hatte. Er sah gerade allerdings nicht gerade nüchtern aus.
Sie drehte sich wieder zu Lilian.

Siehst du den fülligen Mann da hinten in der Ecke? Ich kenne ihn. Er heißt Boss Nash. Er könnte sicher ein paar interessante Dinge wissen.


Bothawui - Spelunke - Soné und Lilian
 
Bothawui ? Spelunke - Soné und Lilian


Siehst du den fülligen Mann da hinten in der Ecke? Ich kenne ihn. Er heißt Boss Nash. Er könnte sicher ein paar interessante Dinge wissen.

Lilian schaute in die Richtung die Soné ihr mit der Hand wies. Ein fetter und zudem noch häßlicher Kerl lehnte sich gerade an den Thresen, der ihm wohl den nötigen Halt bot.

Ja ich sehe ihn. Kennst du nicht noch jemanden anderen hier? Muß es wirklich der sein?

Soné schaute Lilian etwas ratlos an. Sie verstand nicht ganz was sie vor hatte.....

Ja! Ich kenne nur ihn hier. Kannst du mir verraten was du vor hast?

Soné frag besser nicht. Ich werde zu sehen das er sich zu uns an den Tisch begibt. Sollte er dich erkennen und fragen was du hier zu suchen hast, laß mich antworten. Ich habe dich gekauft!! Sollte ich etwas barsch mit dir um gehen müssen nehm es bitte nicht ernst.

Soné nickte Lilian zu, auch wenn sie immer noch nicht schlauer war und nicht wußte was sie vor hatte.
Lilian zog sich ihren Mantel aus und legte ihn an die Seite. Nun legte sie auch noch ihr Hemd ab, und stand nur noch in einer Corsage und ihrer Hose da. Sie riß sich diese an den Nähten soweit auf bis sie genug Bein zum Vorschein gab. Ein kleiner riß noch an den richtigen Stellen.....fertig! Sie öffnete ihr Haar und schüttelte es kräftig durch. Ihre langen schwarzen Haare legten sich wild um ihr Gesicht.


Wünsch mir Glück! Laß uns hoffen das er auf diesen Köder an beißt.

Lilian machte sich auf den Weg zu Boss Nash. Sie stellte sich ganz nah zu ihm und umgarnte ihn. Seine Augen fingen Feuer bei der Aussicht die sich ihm da gerade bot.

Entschuldigt aber ihr seid mir sofort aufgefallen als ich hier her kam. Ihr seid so ein kräftiger und anscheinend starker Mann das da jede Frau einfach schwach werden muß. Es ist sonst nicht meine Art einen fremden einfach so an zu sprechen, aber bei euch konnte ich nicht anders.

Lilian wurde bei ihren eigenen Worten fast schlecht! Sie hoffte das Nash genug Intus hatte und auf sie ein gehen würde.

Hey Süße! Du hast einen guten Geschmack was Männer an geht. Darf ich dich auf einen Drink einladen?

Sicher gerne doch! Aber laßt ihn uns an meinem Tisch nehmen.

Lilian zeigte mit ihrer Hand wo sich ihr Platz befand. In der Zwischenzeit sah Soné zu das die Kleidungsfetzen verschwanden. Nash nickte Lilian zu. Er nahm sie in den Arm und seine Hand rutschte tiefer auf ihre Hüfte. Am Tisch angekommen winkte Nash der Bedienung zu und bestellte. Lilian wußte nicht was es war den sie hatte davon noch nie gehört. Nash schaute zu Soné rüber und dann zu Lilian.

Hey ich kenne dich du kleine Kröte! Was hast du hier zu suchen?

Schnell ergriff Lilian das Wort.....

Sie gehört jetzt mir! Ich habe sie für teures Geld gekauft.

Da hast du einen guten Fang mit ihr gemacht. Sie ist zwar etwas frech, aber mit ein paar Schlägen läßt sich das schnell in den Griff bekommen.

Nash lachte bei seinen Worten. Lilian mußte sich beherrschen! Was mußte Soné bisher alles über sich ergehen lassen? Sie bekam nun eine genau Vorstellung davon wie man mit ihr umgegangen sein mußte.
Wieder ergriff Nash das Wort und wandte sich nun an Soné......


Du freche Kröte ich habe nicht vergessen was du als letztes zu mir gesagt hast! Aber ich denke du wirst deine Strafe für deine Frechheit bekommen haben oder?


Bothawui ? Spelunke ? Soné, Nash und Lilian
 
<font color=#3366ff>Drev'starn, im Wald, mit Shiara</font>

<i>Sie kamen recht gut voran, bis <font color=aqua>Shiara</font> ihn ansprach und schließlich stehenblieb. Die leisen Worte waren es, die seine künstlich aufgebaute Mauer zu durchdringen vermochten. Eigentlich war jetzt auch diee denkbar ungünstigste Zeit für ein persönliches Gespräch, aber Tomm fiel dieses Zitat eines berühmten Jedi ein, welches er einmal irgendwo gelesen hatte: "Manchmal kann ein Jedi sich so in Dinge von galaktischer Bedeutung vertiefen, daß er ein einzelnes Schicksal ganz vergißt." Tomm atmete einmal tief seufzend ein und aus, und mit diesem Atemzug ließ er auch die Mauer fallen. Zumindest für einige Minuten. Er setzte sich auf den weichen Waldboden und bat <font color=aqua>Shia</font>, sich neben ihn zu setzen. Seiner Flugmontur konnte ein wenig Schmutz nichts anhaben und seine Jedirobe hatte er glücklicherweise im Schiff gelassen.</i>

Ich wollte dich und auch die anderen nicht mit meinen Sorgen und Gedanken belasten. Aber ich habe befürchtet, daß ich dir nichts vormachen kann. Du wußtest vom ersten Augenblick unseres Wiedersehens, daß etwas nicht stimmte.

<i>Fast wollte ein Lächeln Besitz von seinem Gesicht ergreifen, doch als er die Tränen sah, die über die Wangen seiner Freundin kullerten, verging es ihm.</i>

Nachdem ich von Toprawa abreiste, führte mich mein Weg irgendwann nach Chiss'Aria'Prime, dem Hauptplaneten des Chiss Empires, wo sich <font color=aqua>Phol</font> aufhielt. Die Xell-Games fanden dort statt, ein Turnier, welches die Sith unter sich austragen in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen. <font color=aqua>Aylè</font> und ich sind wohl die ersten Jedi, die diesem Spektakel beiwohnen durften. Kurioserweise saßen wir sogar mit dem Imperator persönlich in einer Loge. Nicht, daß es uns möglich gewesen wär, irgendetwas gegen die Sith auszurichten, nicht bei dieser Überzahl. Es war mehr so, daß wir unter der Beobachtung des Imperators standen, wenn <font color=aqua>Phol</font> grad mal nicht bei uns war. Ich hätte gewünscht, daß du dort gewesen wärst.
Eigentlich war es mein Ziel, <font color=aqua>Phol</font> von der dunklen Seite abzubringen. Deshalb habe ich ihn auch die gesamte Zeit begleitet. Er wollte mir die Vorzüge der dunklen Seite zeigen und ich ihm genau diese widerlegen. Es lief sogar ganz gut, auch wenn der Imperator sich immer genau dann eingemischt hat, wenn <font color=aqua>Phol</font> nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Trotzdem glaube ich, ernsthaft an seiner Überzeugung gekratzt zu haben. Dann jedoch geschah das für mich Unfaßbare. Die Republik griff den Planeten an - einfach so, ein Erstschlag. Allen voran die Jedi. <font color=aqua>Aylé</font> hatte ich gleich zu Beginn in Sicherheit gebracht.
Ich versuchte, mit dem Führer der Republiktruppen zu reden und ihn von diesem Irrsinn abzubringen. Doch ich kam nicht an ihn heran und wurde fast selbst abgeschossen. Also kehrte ich zum Planeten zurück. Auf dem Schlachtfeld geriet ich natürlich zwischen die Fronten. Ich konnte die Jedi nicht unterstützen, die so gewaltsam und skrupellos gegen Unschuldige vorgingen, die Sith konnte ich natürlich auch nicht unterstützen. Es war das Grausamste, was ich je in meinem Leben gesehen habe. Und ich schämte mich wirklich, ein Jedi zu sein.

<i>Tomm beobachtete ein Blatt, welches vom Wind von seinen Füßen fortgeweht wurde und durch die Luft tanzte.</i>

<font color=aqua>Aylé</font> hat irgendwo ein Schiff aufgetrieben und kam mich abholen. Außerdem nahm ich noch den verletzten <font color=aqua>Phol</font> mit, sowie <font color=aqua>Mara</font> und <font color=aqua>Quen</font>. <font color=aqua>Mara</font> hatte gegen <font color=aqua>Phol</fonT> gekämpft und wäre wohl auch tot, wenn ich nicht eingegriffen hätte. Wir flogen schließlich nach Tatooine, auf neutralen Boden für die zwei, wo sie ihre Verletzungen auskurieren konnten.

Es hat mich zutiefst erschrocken und nachdenklich gemacht, was für Bestien Jedi sein können. Sie waren keinen Deut besser als jeder Sith. Seit diesem Tag auf Chiss'Aria'Prime denke ich fast pausenlos darüber nach, ob der Kodex, dem wir eigentlich doch folgen und ehren sollen nicht nur eine Farce ist. <font color=aqua>Sarid</font> gehörte auch zu den Jedi auf Chiss'Aria'Prime. Ich muß mir sehr viel Mühe geben, mich zusammenzureißen. Es wäre alles andere als förderlich, wenn wir uns hier vor Bothans und den Padawanen streiten würden. Deshalb verschließe ich mich so. Ich brauche einfach den Schutz in der Einsamkeit meines Geistes.

<i>Tomm suchte <font color=aqua>Shias</font> Augen. Würde sie verstehen, was er meinte? Er hoffte es, schließlich hatte er sich auf dem Schlachtfeld gewünscht, sie würde bei ihm sein, damit es wenigstens noch einen einzigen Menschen gab, der genauso dachte wie er selbst.</i>

Du siehst also, daß es wirklich nichts mit dir zu tun hat. Meine Gefühle haben sich nicht geändert. Ich brauche nur Zeit, um das, was passiert ist zu verarbeiten.

<i>Einige Sekunden lang schwiegen sie sich an. Tomm war derjenige, der die Stille unterbrach.</i>

Wir haben wenig Zeit. Ich denke, wir sollten weitergehen.

<i>Er stand auf, streckte <font color=aqua>Shia</font> die Hand entgegen, um ihr aufzuhelfen und lächelte sie liebevoll an, bevor er schließlich wieder den Weg Richtung Raumhafen einschlug.
Nach dem Gespräch fühlte er sich gleich besser, obwohl <font color=aqua>Shia</font> noch immer nichts gesagt hatte. Es kam ihm vor, als wäre ein Teil der Last, die er auf sich liegen fühlte, verschwunden.</i>

<font color=#3366ff>Drev'starn, im Wald, mit Shiara</font>
 
Drev'starn-Anwesen von Sey'Fey-vor der Morning Star-mit Sarid

Nachdem alle anderen weg waren und Aredhel sein vorhin abgelegtes LS vom Tisch wieder an seinem Gürtel befestigt hatte war er fertig. Er gab seiner Meisterinn ein erwiederndes Kopfnicken und machte sich auf den Weg zum Anwesen.

Der ganze Park des Anwesens war mit Bäumen und anderen Planzen bepflanzt. Es war weit und breit niemand zu sehen. Aredhel spürte nur die Aura von Sarid. Es verging nicht viel Zeit als an einer der Mauern des Gebäudes angelangt waren. Aredhel schaute sich kurz um, um nach einer leisen Methode zu suchen das Gebäude zu infiltrieren. Aredhel lugte kurz mit dem Kopf um eine und entdeckte eine Kiste, die direkt vor einem kleinen Fenster stand. Aredhel wandte sich an seine Meisterinn

Hier um die Ecke ist eine Kiste vor einem kleinen Fenster. Dort könnten wir leise in das Gebäude gelangen

Aredhel lugte ein weiteres mal um die Ecke um zu prüfen ob die Luft rein ist. Doch da kurz vor der Kiste ging eine bothanisch (?) Wache.

Mist wo kommt die denn her?

Aredhel lugte noch einmal kurz um die Ecke

Aha ich glaube er kommt gleich um die Ecke!

Aredhel griff zu seinem Blaster und nahm diesen am Lauf, so dass er mit dem Knauf die Wache K.O. hauen kann. Er wartete kurz und spürte die Aura der Wache auf. Sie kam um die Ecke und bekam mit dem Knauf des Blaster eine verbraten und fiel um.

Aredhel nahm die Wache über die Schulter und rannte auf eine Böschung zu. Er lies die Wache in diese fallen und rannte weiter in Richtung der Kiste, wo Sarid bereits auf ihn wartete.

Drev'starn-Anwesen von Sey'Fey-vor dem Anwesen-mit Sarid
 
Bothawui - Spelunke - Lilian und Soné


Soné ballte ihre Hände unter dem Tisch zu Fäusten. Wut stieg in ihr auf. Sie wollte schon aufspringen..., nein. Beherrsche dich Soné, dacht sie und konzentrierte sich auf das Glas vor ihr.
Sie achtete nicht auf die Bedienung, die grade zwei Drinks auf dem Tisch abgestellt hatte und sich nun wieder entfernte.
Vielmehr erinnerte sich an ihre letztes Gespräch mit Nash, an sein verdutztes Gesicht nachdem sie ihm gehörig die Meinung gesagt hatte.
Das half ihr dabei, ihre Wut in den Griff zu bekommen.
Nash schaute sie an, er schien auf eine Antwort zu warten.
Soné musste ihre Wort weise wählen, sie wusste schließlich, wie sich Sklaven zu verhalten hatten.

Es kostete sie einige Überwindung die folgenden Worte auszusprechen...

Ja Sir, das habe ich!
Sie machte eine kurze Pause.
Auch wenn das nur ein kleiner Trost ist, aber ich möchte mich vielmals dafür entschuldigen, was ich damals zu ihnen gesagt habe!

Darauf wandte sich Nash mit einem triumphierenden Blick wieder Lilian zu und nachdem er einen kräftigen Schluck aus seinem Glas, dessen Inhalt verdächtig nach Bladdy Sherry, einem verdammt stark alkoholischen Drink aussah, genommen hatte, sagte er zu Lilian...

Ah! Ich seh schon! So eine umwerfende Frau und weiß auch noch, wie man so kleinen frechen Kröten wie ihr,er warf Soné einen kurzen abtuenden Blick zu,benehmen bei bringt.

In der Zwischenzeit versuchte Soné Lilian begreiflich zu machen, dass sie besser nichts von dem Drink trinken sollte.


Bothawui - Spelunke - Lilian und Soné
 
- Bothawui - Drev'starn - Wald - Auf dem Weg zum Raumhafen -

Kein Wort kam über ihre Lippen, selbst als sie bereits weiter gingen nicht. Was hätte sie auch sagen sollen? Diese Situation war unvorstellbar und doch so real zugleich. Tausende Gedanken huschten durch ihren Geist und ließen sie weiter stumm bleiben.
Einerseits war sie erleichtert, dass Tomms Verschlossenheit nicht mit ihr zu tun hatte, doch andererseits wusste sie nicht mit dem Angriff der Jedi auf die Chiss zu recht zu kommen. Mehrmals wiederholte sie seine Worte im Geiste. Und schließlich, kurz vor dem Ende des Waldes wusste sie was sie ihm antworten konnte.


Der Kodex ist keine Farce und wir folgen und ehren ihn. Doch wenn andere Jedi, allen voran eine Rätin gegen ihn verstößt, selbst gegen die oberste Regel das Leben zu ehren und zu schützen, dann glaube ich weniger an die Jedi als an den Kodex.

Tortz der Tatsache, dass ihre Stimme leise war, konnte man deutlich die Härte ihrer Worte heraushören. Ihr Glauben dem Orden gegenüber war zwar nicht gebrochen, doch war er stark verletzt worden.
Sie verließen den Wald und kamen fast übergangslos in die Stadt. Bis zum Raumhafen war es nicht mehr weit. Sie war froh darüber die Zeit, in der Tomm T4 geholt hatte, genutzt zu haben, indem sie die Jedirobe gegen einen schwarzen Overall und einen Umhang getauscht hatte. Noch einmal wandte sie sich an ihren Freund.


Es tut gut zu wissen, dass du zumindest das Vertrauen in mich nicht verloren hast.

- Bothawui - Drev'starn - Auf dem Weg zum Raumhafen -
 
<font color=#3366ff>Drev'starn, auf dem Weg zum Raumhafen, mit Shiara</font>

<i>Ihm war nicht entgangen, daß auch <font color=aqua>Shia</font> plötzlich Zweifel am Verhalten der Jedi bekommen zu haben schien. Dann sagte sie, daß es gut zu wissen war, daß er ihr vertraute.</i>

Wieso sollte sich das geändert haben?

<i>Es war eher eine rhetorische Frage, als das Tomm eine Antwort darauf erwartete.
Der Raumhafen war schon in der Ferne zu sehen und so langsam wurde es Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, wie man hineinkam.</i>

Die Besucherterasse wird wohl nicht so geeignet für unser Vorhaben sein. Ich denke, wir sollten uns als Mechaniker eines Schiffes ausgeben und den Versorgungseigang nehmen. Oder was meinst du?

<i>Der kleine Astromech hatte in der Zwischenzeit eine winzige Antenne ausgefahren und piepte leise herum. Plötzlich trällerte er erfreut klingend und Tomm sah ihn an.</i>

Ich glaube, T4 hat ein passendes Schiffchen gefunden.

<i>Es dauerte nicht mehr lang, dann standen sie vor einem Typen am Lieferanteneingang, der sie nach Papieren fragte - etwas, was sie nicht hatten. Flüchtig warf Tomm einen Blick zu <font color=aqua>Shia</font> und hoffte auf eine gewaltfreie Problemlösung. Sie hätten sicher in den Geist eindringen können und dem Mann andere Gedanken einpflanzen können, aber bisher hatte Tomm mit dieser Methode nicht grade seine größten Erfolge gefeiert...</i>

<font color=#3366ff>Drev'starn, auf dem Weg zum Raumhafen, mit Shiara</font>
 
Drev'starn - Anwesen von Sey'Fey - Garten - Aredhel und Sarid

Sarid hielt sich still an der Wand, während Aredhel die Wache vom Haus wegtrug. Mit etwas Glück würde der ein paar Stunden bewusstlos sein, also länger als sie vor hatten, sich im Haus aufzuhalten. Dennoch nach sie sich weiterhin vor sehr vorsichtig zu sein. Wenn hier schon eine Wache rumlief, dann konnten hier sehr wahrscheinlich auch irgendwelche Sicherungssysteme oder weitere Wachen im Haus sein. Sie sah sich auch auf der Kiste stehend das Fenster an, konnte aber keine Alarmsysteme oder ähnliches entdecken. Aber das musste nichts heißen. Also wartete sie stumm, bis ihr Padawan leise wieder zurückkehrte, um dann gemeinsam reinzugehen. Im Raum hinter dem Fenster war es finster, so dass sie es riskierte, das Fenster mit ihrem Lichtschwert zu öffnen. Das Lichtschwert erwachte fauchend zu Leben und sie hoffte, dass niemand deswegen auf sie aufmerksam geworden war. Aber es blieb still. Deshalb durchschnitt sie mit dem Lichtschwert die Seite des Fensters, wo sie den Öffnungsmechnismus vermutete. Tatsächlich sprang das Fenster auf und ermöglichte ihnen so geräuschlos den Weg nach innen. Da Sarid schon auf der Kiste stand, ging sie auch als erster hinein, aber der Raum, wo sie nun waren, war alles andere als bemerkenswert. Er schien so eine Art Abstellkammer zu sein, da alle Gegenstände mit einer beachtlichen Staubschicht überzogen waren. Damit würden zwar auch ihre Fußspuren verraten, dass hier zwei Leute eingestiegen sein mussten, aber hoffentlich nicht in der Zeit, in der sie hier waren.

Du kannst reinkommen, hier droht uns keine Gefahr. Aber viel werden wir hier auch nicht finden.

Sie musste sich anstrengen, um ihren Hustreiz zu unterdrücken und huschte zur Tür, die sie vorsichtig öffnete. Sie spürte und vernahm nichts, was auf in der Nähe befindliche Bewohner des Hauses hindeutete. Leise flüsterte sie.

Die Luft müsste rein sein. Ich würd sagen wir suchen nach einer Art Büro oder Schrank. Da dürften die Chancen nicht schlecht sein, dass wir fündig werden.

Hoffentlich, fügte sie gedanklich hinzu. Dabei ihr fiel auf, dass sie in letzter Zeit häufig auf irgendwelche Hoffnungen vertraute oder zumindest verstärkt nach dem suchte, was sie als wahrscheinlichstes erachtete. Sie war sich nicht sicher, ob das Hinweise der Macht waren oder einfach nur was ihr rein rational am Wahrscheinlichsten vorkam. Sie schüttelte leicht den Kopf und nahm sich vor, das mal bei nächster Gelegenheit genauer zu untersuchen und derzeit verstärkt auf Aredhels Wahrnehmungen zu achten.

Drev'starn - Anwesen von Sey'Fey - Gang - Aredhel und Sarid
 
Drev'starn-Anwesen von Sey'Fey-mit Sarid

Sie landeten in einem Abstellraum, der wohl sehr lange nicht mehr genutzt wurde, zumindest an der Staubschicht der Apparaturen zu schliesen.

Aredhel spürte in der näheren Umgebung niemanden ausser seiner Meisterinn, also näherte er sich der Tür und öffnete diese langsam.

Er stand nun in einem großen Gang der nach links und rechts wieß. Wo könnte nun nur das Büro leigen. Aredhel spürte , dass links zwei Wachen standen, sich aber nicht bewegten, als würden sie etwas wichtiges bewachen, wie z.Bsp. das Büro eines bothnaer, der mit dem imperium unter einer Decke steckt.

Hier linkls um die Ecke könnte das Büro sein

Drev'starn-Anwesen von Sey'Fey-mit Sarid
 
Bothawui ? Spelunke ? Soné, Nash und Lilian


Lilian mußte sich sehr zusammen reißen um Nash für seine Worte keine runter zu hauen. Und jetzt wo er seine Hand auf ihr Bein legte, und anfing sie zu streicheln wollte ihr nicht wirklich ein lächeln über ihr Gesicht huschen. Die Bedienung brachte die zwei Drinks und nickte Nash mit einem Grinsen zu. Er erhob sein Glas und reichte das andere Lilian, was sie an nahm.

Prost Süße! Das ist eine Spezialität des Hauses hier. Laß es dir schmecken.

Lilian schaute zu Soné die ihr mit einem leichten Kopfschütteln zu verstehen gab das sie besser nichts davon trinken sollte. Nash erhob bereits sein Glas und setzte es an seine Lippen. Mit geschlossenen Augen füllte er sich seinen gierigen Mund damit. Wohin nur mit dem Zeug?
Lilian hatte Glück denn hinter ihr befand sich eine Pflanze die wohl schon längere Zeit nicht gegossen wurde. Etwas Flüssigkeit würde ihr bestimmt nicht schaden.......und schwups war der Drink verschwunden. Nash schaute nicht schlecht als das ganze Glas geleert war.


Alle Achtung! Du hast aber einen ganz schönen Zug drauf.

Ich dachte mir bevor er schlecht wird......runter damit. Das ist ein ganz schöner Rachenputzer.
Übrigens mein Name ist Lilian! Du bist Boss Nash richtig? Dein Name ist hier sehr bekannt wie mir scheint. Sag was machst du hier?


Nash streckte sich und verkündete dann stolz......

Ich betreibe hier sehr lukrative Geschäfte. Ich bin wenn du es so nennen willst eine sehr gute Partie. Ich vermittle hier zwischen der Werft und Interessenten. Erst neulich habe ich dafür gesorgt das die Werft wieder gut zu tun bekommt.

Entschuldige aber die Werft scheint mir doch etwas unter besetzt zu sein mit Aufträgen. Als ich dort zufällig vorbei kam schien mir da nicht viel los zu sein.

Ja dort wirst du auch nicht sehen was ich meine! Viele Arbeiter halten sich ja nicht dort auf. Die sind alle ganz woanders, aber darüber darf ich nicht sprechen. Nur soviel....sie arbeiten nicht hier auf Bothawui. Durch Gelder die wir bekommen haben war es uns möglich sie auch außerhalb der Werft für andere Kunden arbeiten zu lassen, denen es zur Zeit nicht möglich ist sich hier auf zu halten. Mit einem dieser ?Kunden? war ich eigentlich auch heute hier verabredet.


Lilian hörte Nash aufmerksam zu. Was konnte das nur bedeuten? Sie nahm sich vor ihn weiter im Auge zu behalten.

Süße es wird Zeit für mich zu gehen. Ich werde erwartet. Behalte die Kröte gut im Auge sonst macht sie dir nur Ärger! Ich bin in einer Stunde etwa wieder hier. Bestell dir noch was zu trinken und warte auf mich! Wenn alles gut läuft bin ich gleich wieder da und noch spendabler als jetzt.

Er gab Lilian einen Kuß auf den Hals und grinste sie sabbernd an. Dann schaute er zu Soné und meinte leise zu ihr.....

Und du bist gleich verschwunden wenn ich wieder komme.

Endlich war er auf dem Weg nach draußen. Er winkte Lilian noch ein mal zu und ging richtung Ausgang! Lilian hatte das dringende Bedürfnis zu duschen nach dem er sie an ihrem Hals geküßt hatte, aber etwas anderes war jetzt wichtiger! Sie stand auf nahm ihre Sachen und sagte zu Soné......

Also wollen wir dann hinter her?


Bothawui ? Spelunke ? Soné und Lilian
 
Drev'starn - Anwesen von Sey'Fey - Gang - Aredhel und Sarid

Sarid streckte ihre Sinne in die Richtung aus, wo ihr Padawan das Büro vermutete und konnte seine Beobachtung bestätigen. Leise raunte sie Aredhel zu.

Um die Wache draußen hast du dich gekümmert. Diese beiden werde ich übernehmen.

Dann huschte sie so leise sie konnte näher zu den Wachen und duckte sich hinter eine Kommode. Als sie kurz einen Blick auf die beiden warf, war es öffensichtlich, dass die beiden äußerst gelangweilt waren. Aber das war egal. Sie stand auf und ging auf die beiden zu. Diese griffen sofort nach ihren Waffen und fuchtelten damit bedrohlich vor ihr rum.

Wer sind Sie? Was wollen Sie hier? Sie haben kein Recht hierzusein. Dies ist das Haus von Peshk Sey'fey.

Sarid antwortete zunächst nicht, sondern machte nur eine kleine unauffällige Handbewegung.

Mein Begleiter dort drüber und ich sind Freunde von Peshk und wurden von ihm hierher eingeladen. Wir sollen in dem von Ihnen bewachten Raum auf ihn warten.

Wie mechanisch antwortete die linke Wache ohne sein bothanisches Gesicht zu verziehen. Die andere Wache legte sich seine Wache wieder über die Schulter und beachtete sie nicht mehr.

Sie sollen in dem von uns bewachten Raum auf ihn warten. Weitergehen.

Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen winkte sie Aredhel zu sich und traten in den Raum, ohne dass die Wachen davon irgendwie Notiz nahmen.

Diese beiden sollten uns jetzt in Ruhe lassen. Das ist ein alter Trick, den ich schon lange nicht mehr verwendet habe. Es geht darum, den Betreffenden zu suggerieren, dass man selbst ungefährlich ist und das zu glauben, was man ihnen sagt. Einfach, aber effektiv.

Der Raum, in den sie eingetreten waren sah auf den ersten Blick aus wie eine Mischung zwischen einem Wohn- und einem Arbeitszimmer mit einem großen hölzernen Schreibtisch. Auf einem kleinen Schrank daneben standen einige Schachteln mit Datenkarten. Zielstrebig ging sie darauf zu und begann sich die Beschriftungen anzusehen in der Hoffnung, dass darunter vielleicht eine sein könnte, die ihnen etwas über Sey'feys Machenschaften verraten könnte.

Drev'starn - Anwesen von Sey'Fey - Raum - Aredhel und Sarid
 
Bothawui - Drev'starn - Spelunke - Lilian, Soné


Nash war schon an der Tür. Sie mussten sich beeilen um ihn nicht aus den Augen zu verlieren.
Sie gingen zügig zum Ausgang. Auf dem Weg dort hin zog sich Lilian schnell wieder an. Draußen sah Soné wie Nash gerade ein paar Meter weiter in eine Seitenstraße einbog. Sie beschleunigten ihren Schritt etwas, jedoch nicht so sehr, dass es auffällig wirkte.
Als Soné und Lilian in die Straße einbogen, in die sich auch Nash begeben hatte, passten sie ihren Schritt dem der Leute um sie rum an.
Es würde sicher nicht schwer werden Nash zu folgen, denn so wie es aussah zeigte der Drink langsam seine Wirkung. Etwas unbeholfen setzte Nash einen Fuß vor den anderen. Es würde genügen, wenn sie ihm ab und zu einen Blick zuwarfen.
Sie mussten aussehen wie Freundinnen, die vielleicht shoppen gingen oder sonst was zusammen machten und würden sicherlich nicht weiter auffallen.
Langsam kamen sie in die abgelegeneren Straßen und die Gehwege wurden leerer. Bis nur noch vereinzelt Leute zu sehen waren. Doch Nash schien sich gar nicht darum zu kümmern, ob vielleicht jemand hätte folgen können. Zielstrebig setzte er seinen Weg fort. Schließlich bog er nach rechts, in eine kleine Gasse ein, die ein paar hundert Meter weiter an einer alten Fabrik endete. Hier stand allehand Müll und Schrott herum hinter dem sie sich wunderbar verstecken könnten, wenn es nötig würde.
Soweit Soné sehen konnte war noch niemand außer Boss Nash hier.
Er ging bis zum Vorhof der Fabrik, blieb dort hinter dem Haupttor stehen und blickte sich ungeduldig um.
Lilian und Soné bewegten sich im Schatten der Wand, die links und rechts der Gasse verlief bis auf ungefähr drei Meter an den in die entgegengesetzte Richtung schauenden Nash heran und suchten dann immer noch im Schatten der Wand Schutz hinter einem Container.
Etwas besseres hätten sie nicht finden können, von hier konnte man den ganzen Vorhof wunderbar überblicken.
Das Gelände wirkte wie ausgestorben. Es war bis auf Nashs Fußschritte, die auf dem ganzen Gelände widerhallten, totenstill.
Es vergingen einige Minuten. Boss Nash schien immer nervöser zu werden und als er gerade wieder gehen wollte kam eine Gestallt aus der Fabrik hervor. Soné hatte diese Spezies noch nie gesehen.
Fragend schaute sie Lilian an, als die Gestallt, Soné vermutete an hand der Stimme, dass sie männlich war, zu sprechen begann.

Ah, guten Tag, ich darf doch ?Nash? zu ihnen sagen!?

Boss Nash nickte und sagte dann:

Lassen sie uns gleich zur Sache kommen, ich habe nicht ewig Zeit. Ich werde noch von jemandem erwartet.

Soné konnte sich, nach seinem Gesichtsausdruck zu folge schon denken, dass er sehr wahrscheinlich Lilian damit gemeint hatte.


Bothawui - Drev'starn - Fabrikgelände - Lilian, Soné
 
Bothawui - Drev'starn ? Fabrikgelände ? Lilian und Soné


Lilian mußte schon ganz genau hinhören. Nash redete sehr leise. Er schaute sich immer wieder um und spielte mit seinen Händen! Der Fremde der einer Spezie angehörte die auch Lilian nicht kannte war etwa 2 Meter groß. Er hatte lange Wangenknochen und vorne an seinem Mund befanden sich zwei lange Hauer. Sein Körper war Fell bedeckt, und er trug einen Blaster an seinem Gurt! Er schaute auf Nash herunter und sagte......

Sie werden Zeit haben! Sie werden von uns für Informationen bezahlt die sie uns liefern sollten. Also was gibt es neues?

Nun ja es sind Jedi hier aufgetaucht die hier rumschnüffeln. Sie werden sich ja denken können was das bei Sey´fey und mir ausgelöst hat. Wir mußten schnellstens ihre 3 Kampfschiffe von hier weg bringen. Wenn die raus bekommen das wir Informationen über ihre Schiffe für teures Geld verkaufen, und Gelder der NR veruntreuen, werden Köpfe rollen.

Wollen sie jetzt etwa einen Rückzieher machen? Es gibt kein zurück mehr! Haben sie verstanden? Wo sind unsere Schiffe jetzt? Sie wollten sie doch für uns umbauen! Wieso dauert das so lange?

Nun ja wir müßen vorsichtig sein wegen der Jedi. Wenn die raus bekommen das wir in solchen Zeiten mit dem Feind zusammen arbeiten kann das für unser ganzes Volk schlimme Konsequenzen haben. Es steht zu viel auf dem Spiel!


Der Fremde gab Nash ein kleines Päckchen. Was war da bloß drin? Lilian wollte auch wirklich alles mit bekommen und beugte sich etwas vor. Unter ihren Füßen hörte man auf ein mal in der ganzen Stille ein lautes knacken! Schnell lehnte sie sich wieder zurück und hoffte das sie keiner in ihrem Versteck finden würde.....

Nash haben sie das auch gehört? Sie haben doch darauf geachtet das ihnen keiner gefolgt ist oder?

Wer sollte mir schon folgen? Ich bin alleine her gekommen. Vielleicht war es nur ein Tier. Machen sie sich nicht verrückt.


Der Fremde zog seinen Blaster und ging auf den Container hinter dem sich Lilian und Soné versteckt hielten zu.

Jetzt kannst du den Blaster wieder haben Soné ich denke du wirst ihn gleich brauchen. Bei zwei springen wir hervor .?Eins? Lilian zog ihr LS und machte sich bereit. Soné nahm den Blaster in ihre Hand und ?zwei?!
Beide sprangen aus ihrem Versteck hervor! Nash schaute nicht schlecht als er die beiden sah er sah hin zu dem Fremden und dann wieder zu Lilian und Soné.....


]Du falsche Schlange! Na warte ich werde dir deinen süßen Hals persönlich um drehen.

Sie Idiot! Sie haben eine Jedi zu mir geführt.....

Sone hielt den Fremden mit ihrem Blaster in Schacht so gut sie konnte bis.................


Bothawui - Drev'starn ? Fabrikgelände ? Lilian, Soné, Nash und ein Fremder
 
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Bothawui - Drev'starn - Fabrikgelände - Lilian, Soné, Boss Nash und ein Fremder


Soné hielt den Fremden mit ihrem Blaster in Schacht so gut sie konnte bis.........
plötzlich noch zwei Männer dieser eigenartigen Spezies mit gezogenen Blastern aus der Fabrik gestürmt kamen.
Mit einem triumphierenden Blick wand sich derjenige, der zuvor mit Nash gesprochen hatte, Lilian und Soné zu und rief......

Ihr habt doch nicht wirklich gedacht, das ich alleine hier bin!

Die zwei Fremden im Hintergrund begannen ebenfalls zu schießen, so hatte der dritte genug Zeit, um hinter einer Kiste Deckung zu suchen.
Soné war in ständiger Bewegung, um ihnen das Zielen zu erschwären. Sie sah gerade noch, wie Nash sich aus dem Staub machte. Na ja etwas anders hätte sie auch nicht von ihm erwartet, aber Lilian und sie hatten genug mit den anderen dreien zu tun, als das sie auch noch auf ihn hätten Acht geben können.
Lilian wehrte die Schüsse mit ihrem Lichtschwert ab, aber sie konnte schließlich auch nicht überall zu gleich sein.
Soné hoffte das er die zwei als einige mitgenommen hatte, so wie sie solche Art von Leuten jedoch kennen gelernt hatte, konnte sie sich das nicht so recht vorstellen.

Lilian gab ihr zu verstehen, dass sie sich auf die Schrott-und Müllberge rechts von ihnen zu bewegen solle, die ihnen wenigstens ein bisschen Schutz bieten würden.
Soné konzentrierte vollkommen auf die drei Männer.
Plötzlich spürte sie die Hitze eines Blasterschusses, der nur Millimeter an ihrem Gesicht vorbei raste. Sie war sich Hundertprozent sicher, dass dieser nicht von den dreien gekommen war, vielmehr aus dem Schatten der gegenüberliegenden Wand.
Irgendein Gefühl sagte ihr sie solle sich sofort auf den Boden werfen. Gerade spürte sie noch, wie ein Schuss ihre Haare etwas versenkte. Das war wirklich in letzter Sekunde gewesen. Eine ganze Blastersalve raste über sie hinweg.
Auch Lilian hatte sich zu Boden geworfen und sich hinter den Schrotthaufen, den sie schon fast erreicht hatten, abgerollt. Sie stand schon wieder aufrecht und bevor Soné auch nur eine Bewegung machen konnte, war Lilian über sie hinweggesprungen und werte so gut sie konnte, die weiteren Blasterschüsse ab. Wieder schießend sprang Soné auf und lief dicht gefolgt von Lilian auf den Schrotthaufen zu. Die mittlerweile sechs Fremden versuchten sie einzukreisen. Sie kamen näher und das Blasterfeuer wurde dichter.
Es schien unmöglich aus dieser Situation zu entkommen.

Soné wir können denen nicht mehr lange Stand halten!,rief Lilian ihr zu.

Hastig schaute Soné sich auf dem Gelände um. Die Gasse und das ganze Gelände wurden von einer bestimmt acht Meter hohen Mauer umrahmt.
Die Männer kamen näher.

Plötzlich sah sie es. Nur ein paar Meter von ihnen entfernt stand ein Container an der Mauer. Er war nicht ganz davor. Dahinter war ein etwa 1.50 Meter hohes Loch. Der Container hatte dieses bis auf einen kleines Riss den man noch darüber sah fasst vollständig verdeckt, aber es war, so weit sie das von hier beurteilen konnte noch genug Platz zwischen dem Container und der Mauer, um dazwischen durch zu schlüpfen.
Sie wand sich schnell an Lilian, die noch immer versuchte die Blasterschüsse abzuhalten.

Ich hab eine Idee, wie wir hier weg kommen, wenn ich ?Jetzt? rufe, schnappst du dir den der eben mit unserem ?Freund? Boss Nash gesprochen hat. Ja?

Lilian nickte kurz. Dann wand sich Soné wieder dem Geschehen zu.

Wir kapitulieren!, rief sie den Fremden zu und stellte ihr Blasterfeuer ein.

Der der mit Nash gesprochen hatte wies die anderen fünf an ebenfalls aufzuhören mit Schießen. Etwas misstrauisch senkten sie ihre Blaster. Soné ging einen Schritt zur Seite, um
Lilian damit Platz zu machen und legte Lilians Blaster vor sich auf den Boden. Auch Lilian deaktivierte ihr Lichtschwert und legte es auf den Boden vor sich.

Na also, wusste doch das ihr irgendwann zur Vernunft kommt!, sagte er,kam näher und beugte sich zum Boden um den Blaster aufzuheben.

JETZT!, rief Soné.

Bevor die Männer überhaupt reagieren konnten, hatte Lilian ihr aktiviertes Lichtschwert wieder in der einen und den Fremden in der anderen Hand.
Verdutzt blickten die fünf Lilian und ihren, vermutlich Chef, an.


Bothawui - Drev'starn - Fabrikgelände - Lilian, Soné und sechs Fremde
 
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