Bothawui (Bothan-System)

Drev'starn-Anwesen von Sey'Fey-Raum-mit Sarid

Er folgte Sarid an den beiden Wachen vorbei in den Raum. Aredhel marschierte dirket hinüber zu dem hözernen Schreibtisch, der vor dem Regal mit Büchern und Ordnern stand. Er öffnete die Schubladen und durchforstete, die Datein. Doch da war nichts.

Er sah eine Art Konsole neben dem Schrank. AH, dachte er sich. Er schritt auf die Konsole zu und aktivierte diese durch einen Druck auf die Fläche. Eine Oberfäche erschien. Ja, genauso wie ich es mir gedacht habe ein Register der Dateien.

Sarid! Komm mal und sieh was ich hier gefunden, das wird uns die Suche einfacher gestalten.

Aredhel wies auf die Schaltfläche

Ein Register der Dateien von Sey'Fey.

Er sah sich die Konsole näher an und bemerkte, das sehr wenige Einträge über die Werft enthalten waren um genau zu sein nur eine. Na klar wer würde auch schon belastendes Material so auflisten, dass jeder in überlisten konnte.

Sie mussten wietersuchen, doch zunächst rief Aredhel die Datei auf. Eine mechanishe Stimme erklang und sagte dass sich die Datei im Schrank Abteilung E Platz 7 befindet. Aredhel zieht die Diskette aus dem schrank und steckt diese in den Eingang an der Konsole. die Daeti wurde geladen. Es waren Abrechnungen und Aulstungs Tabellen der Werft

Drev'starn-Anwesen von Sey'Fey-Raum-mit Sarid
 
Drev'starn - Anwesen von Sey'Fey - Raum - Aredhel und Sarid

Sarid hatte sich schon einige Datenkarten angesehen, von denen meistens so unverfängliche Titel hatten wie Tante Miras Geburtstag oder Abrechnung über die Energiekosten oder Betriebskosten des Gleiters. Sie seufzte. Hier lagerte Sey'fey wie ihr es erschien wohl eher Sachen, die sein Privatleben betrafen. Aber vielleicht fand sie ja doch noch was. Dann aber rief
Aredhel zum Schreibtisch. Er deutete auf die Konsole, wo eine Aufstellung von Dateien zu sehen war. Sie nickte.


Mit etwas Glück sind da wirklich alle Dateien erfasst, aber selbst wenn nicht, dann werden wir es in der kurzen Zeit wohl nicht herausfinden können.

Dann rief Aredhel die Datei Werft auf, worauf er dazu aufgefordert wurde, eine Diskette aus dem Schrank einzulegen, auf der Daten über die Werft gespeichert waren. Sie sah sich das eine Zeit lang zusammen mit ihrem Padawan an.

Hm, das sieht ähnlich dem aus, was Soné schon auf der Werft runtergeladen hatte. Sieh nur auf das Datum der Abrechnungen. Im Laufe der Monate wird der Umsatz immer geringer, ein Zeichen, dass weniger Geld in die Werft fließt. Das hilft uns nicht viel weiter. Oder siehst du noch was anderes?

Drev'starn - Anwesen von Sey'Fey - Raum - Aredhel und Sarid
 
Drev'starn-Anwesen von Sey'Fey-Raum-mit Sarid

Aredhel besah sich die Daten der Diskette noch einmal an. Nichts neues. Er seufzte. Aber als er sich die Datenkarten besah, die auf dem Schreibtisch lagen fiel ihm auf das dies bevorzugt private Dinge und keine geschäftlichen waren. Wo konnten denn dann vielleicht noch Daten sein. Vielleicht im Keller? Nein das wäre dann wirklich ein wenig zu merkwürdig. Aber irgendswo in diesem Haus müssen doch Daten zu finden sein. Vielleicht gibt es ja irgendwelche Datenkarten, die er nur absichtlich falsch beschriftet hat um mögliche Spione davon wegzubringen. Ja das wäre logisch denn wär beschriftet schon eine Datenkarte die auf eine zusammen Arbeit mit Imperium aufweist mit "Zusammen Arbeit mit dem Imperium" aber wenn dies wirklich so ist, dann hatten sie nhun einen heiden Spaß so viele Datenkarten durchzusehen, bis sei einer fanden in dem die zusammen Arbeit festgehalten ist.

Sarid ich hab da so eine komische Vermutung und zwar das wir nun alle diese Datenkarten durchsehen können, denn wer beschriftet schon so eine Datei mit dem Titel "Zusammen Arbeit mit dem Imperium?

Aredhel sah etwas verzweifelt aus, denn alle diese Datenkarten durchzusehen ist kein großes Vergnmügen

Drev'starn-Anwesen von Sey'Fey-Raum-mit Sarid
 
Drev'starn - Anwesen von Sey'Fey - Raum - Aredhel und Sarid

Sarid fluchte im Stillen. Aber sie konnte Aredhels Vermutung auch nicht von der Hand weisen.

Da werden wir nie fertig, bis die anderen zurückkommen. Eine Stunde ist ja schon vorüber. Aber es kann auch genauso sein, dass die Titel alle stimmen und Sey'fey hier aus Sicherheitsgründen nichts zu der Korruption gelagert hat, sondern in irgendeinem Safe oder gleich irgendwo auswärts. Oder noch schlimmer, irgendwo vergraben.

Sie schüttelte den Kopf. Hier kamen sie nicht großartig weiter. Auch die Macht hatte sie bisher noch nicht zu irgendwas geführt. Im Gegenteil, sie brauchte nur die Augen zu schließen und schon würde wieder an ihrer Nähe zur dunklen Seite erinnert werden, die sie mit der Einwilligung zum Angriff auf Al'Vana eingegangen war. Aber andererseits konnte sie auch den Sinn erkennen, den die Kanzlerin damit verfolgt hatte und sie hatten letztendlich dazu beigetragen, einen Zweifrontenkrieg für die Republik zu verhindern, der sie womöglich vernichtet hätte.

Weißt du, wir können entweder systematisch alle Datenkarten durchsehen und auf einen Glückstreffer hoffen oder wir sehen uns nach anderen möglichen Plätzen um, an denen Sey'fey geheime Dokumente gelagert haben könnte. Aber das wäre vermutlich sehr zeitintensiv.

Sie wusste auch nicht so recht, was ihnen mehr nützen würde. Hoffentlich waren die anderen erfolgreicher als sie hier in Sey'feys Haus. Der Referent war zumindest nicht so leichtsinnig, dass er belastendes Material offen liegenlassen würde. Einerseits verständlich, aber für sie andererseits ärgerlich.

Aber was wir machen könnten wäre zumindest den Schreibtisch gründlich zu durchsuchen. Vielleicht war Sey'fey ja so bequem, dass er für uns nützliche Daten in Griffweite lagern wollte, aber das zumindest bei einer oberflächlichen Suche nicht entdeckt werden sollte. Wir müssen es zumindest versuchen.

Drev'starn - Anwesen von Sey'Fey - Raum - Aredhel und Sarid
 
Bothawui - Drev'starn ? Fabrikgelände - Lilian, Soné und sechs Fremde


Da stand Lilian nun! In der einen Hand hielt sie ihr LS, und mit der anderen Hand hielt sie den vermeintlichen Anführer fest. Sie hoffte das sie ihre Waffen fallen ließen und sie und Soné abziehen konnten! Sie wandte sich an die fünf.......

Laßt eure Waffen fallen! Ich stelle diese Forderung nur ein mal. Es wäre doch schade wenn eurem Chef etwas zu stoßen würde oder? Wir wollen nur in Ruhe den Rückzug antreten. Aber seid euch gewiß das ich oder meine Freundin hier nicht davor zurück schrecken von unseren Waffen Gebrauch zu machen.

Die fünf Fremden machten bisher keine Anstalten ihre Waffen nieder zu legen. Lilian sah schon ein weiteres Problem auf sich zu kommen.
Da sie diese Spezie nicht kannte konnte sie nicht vorher sagen wie die anderen sich verhalten würden.
Was wenn sie einem bestimmten Codex folge leisteten? Was wenn der Auftrag an erster Stelle stand, und sie ihr Leben dafür lassen würden?
Sie konnte nichts weiter machen als abwarten! Plötzlich meldete sich der Anführer zu Wort...


Zieht euch zurück! Denkt an unseren Auftrag! Sie wird mir nichts tun! Ich bin unbewaffnet und es nicht die Art der Jedi auf wehrlose zu schießen oder anderes mit ihnen zu machen. Ich folge euch später zu unserem Treffpunkt. Wartet dort auf mich!

Die fünf nickten und zogen sich zurück.

Soné? Nimm den Blaster und laß uns von hier verschwinden.

Soné tat was Lilian ihr sagte, und deutete auf das Loch in der Wand durch sie durch schlüpfen konnten.
Erst jetzt sah Lilian was Soné meinte. Ja dieser Weg war bestens! Das Loch war gerade so groß das sie und Soné dadurch konnten, es aber für die Fremden aufgrund ihres Körperbaus nicht möglich gewesen wäre da durch zu kommen.
Nachdem Soné den Blaster wieder in ihrer Hand hatte, entließ Lilian den Fremden aus ihrem Griff während sie immer noch ihr aktiviertes LS in den Händen hielt.
Soné stand bereits vor dem ?Ausgang? in der Wand. Lilian folgte ihr und behielt beim Rückzug den Fremden im Auge.
Lilian nickte ihr zu und gab ihr so zu verstehen das sie nun gehen konnten.
Nachdem Soné durch das Loch verschwunden war und Lilian gerade folgen wollte, wandte der Fremde sich mit den folgenden Worten an sie...


Das war nicht das letzte mal das wir uns gesehen haben! Du hast mich vor meinen Männern nicht gut aussehen lassen! Meine Ehre und mein Stolz verpflichten mich dazu dieses wieder zu bereinigen. Sei der auf der Hut, denn ich werde dich aufspüren und mich für dieses Treffen revangieren. Und das ist keine Drohung sondern ein Versprechen!

Kalt blickten seine Augen Lilian an. Eine Gänsehaut machte sich auf ihrem Rücken breit. Nur nichts anmerken lassen....dachte sie so bei sich und meinte beim hindurch steigen der Wand zu ihm...

Also sage ich nicht Lebe wohl sondern Auf Wiedersehen! Ich werde auf dich warten!

Sie durchschritt die Wand, und schaute zu Soné!

Es sind gleich 2 Stunden um, wir haben also noch etwas Zeit. Suchen wir weiter oder gehen wir wieder zurück zum Schiff?



Bothawui - Drev'starn ? Fabrikgelände ? Lilian und Soné
 
Bothawui - Drev'starn - Gasse - Lilian, Soné


Wir können uns auf den Weg zum Schiff machen.
Mit einem Grinsen auf dem Gesicht fügte Soné hinzu?.
Für die nächsten paar Stunden hatten wir glaub ich Action genug, aber lass uns noch nen kleinen Umweg gehen! Ich möchte dir was zeigen.

Lilian schaute sie fragend an.

Komm! ???. Lass dich einfach überraschen!

Sie führte Lilian durch eine nicht gerade belebte Gegend. Hier lebten die ärmeren Bürger und Teils auch Verbrecher oder Kriminelle. Leute für die sich niemand interessierte.
Sie wären natürlich auch über die Hauptstraße zum Stadtrand gekommen, aber dort war es immer so voll und Soné hatte eigentlich jetzt auch keine Lust irgendwem zu begegnen, den sie kannte.
Direkt am Stadtrand begann der Wald, den sie betraten.
Es war schon etwas her, seit Soné das letzte Mal hier gewesen war, aber sie wusste wo sie hin wollte.
Die nun schon etwas ansteigenden Pfade waren ziemlich zugewachsen, aber nicht so, dass man sie nicht hätte betreten können.
Sie gingen einige Minuten, wobei der Pfad vor ihnen sich jetzt schon etwas steiler gen Himmel zu strecken begann.


Wir sind fast da!
Da vorne direkt vor uns ist es!


Sie zeigte auf eine Stelle rechts von ihnen. Der Wald war dort genauso dicht, wie überall um sie herum. Soné fragte sich, was Lilian jetzt wohl von ihr dachte.

Schau nicht auf die Bäume, die dort genauso dicht stehen, wie überall. Der Augenschein trügt. Du musst sehen, was dahinter ist.

Soné rannte auf die Stelle zu, drehte sich noch mal kurz um, um Lilian dazu aufzufordern ihr zu folgen und verschwand dann in dem dichten Geäst, gefolgt von Lilian.

Na was sagst du?

Sie standen nun am Rande einer Lichtung, die bis auf eine Seite ganz von Bäumen umrandet war. An der Baumlosen Seite wurde sie von einem Abhang begrenzt, von dem aus man auf den scheinbar unendlichen Wald, geziert von farbenfrohen Wiesen und kahlen Felsen blicken konnte. Links von ihnen gab es einen kleineren See mit Wasserfall, umgeben von bunten Blumen und in den verschiedensten Grüntönen Sträucher und Büsche. Vögel zwitscherten fröhlich und die Luft roch wunder bar frisch. Die ganze Lichtung war von einer ebenso farbenreichen Wiese bedeckt.
Soné strahlte. Das war der schönste Ort, den sie sich vorstellen konnte.
Sie gab Lilian etwas Zeit sich umzusehen.


Ich dachte daran, dass wir uns hier ein bisschen ausruhen können, bevor wir zum Schiff zurückgehen. Mach dir keine Sorgen, auch wenn es dir vielleicht wie Stunden vorkam, es ist nicht weit bis hier.

Sie machte eine kurze Pause und fügte dann noch hinzu....
Ich komm oft her, wenn es mir unten in der Stadt zu viel wird und ich meine Ruhe haben will. Hier finde ich die Kraft, die ich brauche.

Sie ging zum See, kniete sich in das Gras und wusch sich ihr Gesicht mit dem wunderbar angenehm kühlen und klaren Wasser.

Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn - Lichtung - Lilian, Soné
 
Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn - Lichtung - Lilian, Soné


Lilian betrachtete den Wald, und alles was dazu gehörte, und wischte sich eine Träne aus ihren Augen. Es war wunderschön hier, genauso schön wie zu Hause auf Naboo. Sie war froh und dankbar für diesen Moment den Soné ihr schenkte.
Dieses war ein besonderer Ort für Soné. Der Wald und die Wiesen erstrahlten, und die Blumen standen in voller blühte. Ja hier konnte man schnell vergessen wie die Realität aussah. Und diesen einen kleinen Moment wollte Lilian bis zum Schluß auskosten.
Sie zog ihre Schuhe aus und spürte das Gras unter ihren Füßen. Wie lange hatte sie das schon nicht mehr getan?
Sie wußte es nicht mehr! Sie setzte sich neben Soné und lächelte sie dankbar an......


Danke! Es ist wunderschön hier. Laß uns für einen kurzen Moment vergessen was war, und was sein wird, und einfach nur genießen. Soné? Ich bin sehr froh deine Freundin sein zu dürfen, und dich kennen gelernt zu haben. Du bist etwas ganz besonderes.

Lilian war seit langer Zeit mal wieder richtig Glücklich! Auch wenn es nicht von langer Dauer sein würde......dieses Gefühl würde sie noch eine Weile begleiten. Könnte sie doch nur die Zeit anhalten.......
Sie wollte ihrer Freundin als Erinnerung auch ein Geschenk machen. Sie wußte es sehr zu schätzen das Soné etwas mit ihr teilte was ihr am Herzen lag.
Am Herzen....ja es gab etwas was auch Lilian sehr an diesem lag. Sie griff unter ihr Hemd und holte ein Amulett das an einer Kette befestigt war hervor. Sie schaute es für einen kurzen Moment an, und legte es ab.


Soné ich möchte dir auch ein Geschenk machen. Lehne es bitte nicht ab! Diese Kette gehörte einst meiner Mutter. Ich habe sie immer an meinem Herzen getragen, und nun möchte ich das du sie trägst! Das Andenken an meine Mutter trage ich in meinem Herzen und das kann mir niemand nehmen! Der Baum der auf dem Amulett abgebildet ist steht für das Leben, die Liebe und die Hoffnung! Diese Eigenschaften haben im Leben meiner Mutter und auch in meinem immer zu bestand. Sie sind beständig wie der Baum den du dort siehst.

Lilian lächelte Soné zu und legte ihr die Kette um.

Solltest du irgendwann ein mal in Schwierigkeiten stecken sende mir dieses Amulett.

Lilian war überrascht das sie so offen mit jemanden reden konnte. Vielleicht lag es daran das sie Soné in ihr Herz geschlossen hatte......


Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn ? Lichtung - Lilian, Soné
 
Bothawui-an Bord der Morning Star-mit Sey´fey

Die ganze Zeit wärend des Fluges hatte sich Aylé ausgeruht und war ihren Gedanken nachgehangen. Die Gespräche der anderen kümmerten sie gerade wenig. Obwohl sie bei ihnen saß beteiligte sie sich nicht daran und versuchte ein wenig zu schlafen. Die letzten Tage hatte sie nicht viel Schlaf bekommen, das konnte sie jetzt nachholen. Als sie wieder gelandet waren und die anderen sich in Gruppen zusammengetan hatten, meldete sie sich absichtlich nicht dafür mitzukommen. Sonst hätte sie sich gerne ihrem Meister angeschlossen, aber Shiara hatte schon gesagt, dass sie mit ihm mitgehen würde. Anscheinend wollte sie noch mit ihm reden, so kam es ihr auf jeden Fall vor. Als die anderen weg waren setzte sie sich nach vorne ins Cockpit und beobachtete den Wald von hier oben. Hinter sich hörte sie Sey´fey, der wie wild gegen die Tür hämmerte, wo man ihn eingeschlossen hatte. Seit er dort war, hatte er nicht aufgehört, gegen die Tür zu hämmern, wahrscheinlich in der Hoffnung, dass einer von seinen Freunden ihn hören konnte und dass ihn jemand befreien würde. Aber sie war sich sicher, hierher würde sich kein Bothan verirren und selbst wenn, hatte sie jetzt ja ihr eigenes Lichtschwert, um unerwünschte Besucher fern zu halten. Nch einiger Zeit war der Bothan immer noch nicht ruhiger geworden und es nervte sie langsam. Sie ging nach hinten zu der Kammer, wo er eingesperrt war und lehnte sich gegen die Tür. Er schlug einmal so kräftig dagegen, dass sie ein Stück zurückwich.

Es bringt nichts, wenn du gegen die Tür hämmerst, hier draußen hört dich sowieso keiner und ich lasse dich bestimmt nicht raus.

Wahrscheinlich verstand er sie gar nicht, aber er sagte etwas in seiner Sprache, dass sich wie ein Knurren anhörte. Aylé ging wieder zurück ins Cockpit. Sie war sich sicher, dass auch der Bothan irgendwann mal müde wurde und sie hoffte, dass das nicht mehr lang dauerte.

Bothawui-an Bord der Morning Star-mit Sey´fey
 
Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn - Lichtung - Lilian, Soné


Soné nickte einfach nur. Sie wusste nicht, was sie antworten sollte, aber irgendwie kam es ihr so vor, als ob das Schweigen was nun herrschte mehr auszusagen vermochte, als jedes ihr bekannte Wort es hätte tun können.

Soné betrachtete das Amulett eine Weile. Es gefiehl ihr sehr.
Während sie mit ihren Fingern über den darauf abgebildeten Baum fuhr, murmelte sie vor sich hin...
Leben, Liebe, Hoffnung!
Oft hatte sie sich jemanden gewünscht, dem sie hätte erzählen können, was sie bedrückte oder erfreute.
So viele Gefühle drangen aufeinmal auf sie ein .Sie wusste nicht so recht damit umzugehen.

Ihre Eltern hatte sie nie kennen gelernt. Wusste nicht ob sie überhaupt noch lebten.

Sie schaute zu Lilian ...

Wie ist deine Mutter denn so?

Es war ihr einfach so rausgerutscht. Jetzt schämte sie sich für ihre Worte und murmelte mit Blick zum Boden ....

Schuldigung!


Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn - Lichtung - Lilian, Soné
 
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Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn ? Lichtung - Lilian, Soné


Lilian hörte wie Soné die drei Worte leise aussprach! Und dann kam die Frage nach ihrer Mutter....es war nicht erstaunlich das Soné sie fragen würde. Lilian war darauf vorbereitet........

Es ist schon in Ordnung. Ich werde dir gerne erzählen wie meine Mutter ?war?.
Meine Mutter war eine sehr starke Frau! Sie widmete ihr Leben den Jedi. Ständig war sie unterwegs um der Repulik zu dienen. Sie gab ihr Leben für die Jedi. Immer wenn sie Zeit hatte kam sie zu mir und hat mit mir trainiert. Vieles habe ich später dann einfach vergessen, als sie eines Tages wieder fort ging und nicht mehr zu mir zurück kehrte. Mein Schmerz war so groß das ich angefangen habe zu verdrängen das es sie jemals gab. Sie ist damals bei Nacht und Nebel aufgebrochen um auf eine Mission zu gehen.
Sonst hatte sie sich stets bei mir verabschiedet, aber dieses eine mal nicht!
Das habe ich ihr übel genommen. So vieles wollte ich ihr noch sagen aber es war zu spät. Das ganze ist jetzt zehn Jahre her. Ich bin bei einer Familie auf Naboo unter gekommen.
Es waren liebe Menschen die sich rührend um mich gekümmert haben. Sie haben mich behandelt wie ihre eigene Tochter und mir jeden Wunsch erfüllt den ich aussprach. Für mich waren sie ?meine? Eltern. Mit meinem damaligen Vater ging ich oft auf die Jagd.
Er zeigte mir wie man mit Schußwaffen um geht, daher kann ich so gut mit dem Blaster um gehen.
Und dann vor etwa einem halben Jahr hörte ich diese Stimme. Sie begleitete mich auf meinem Weg, der mich zu den Jedi führte. Die Stimme sagte ich sei sehr Macht begabt und müßte meiner Bestimmung folgen. Als ich anfing meiner Bestimmung zu folgen verließ mich die Stimme. Ein einziges mal konnte ich sehen wer hinter dieser Stimme stand.........es war meine Mutter. Sie erschien mir und nahm endlich Abschied! Die Erinnerungen stiegen wieder in mir hoch. Alles was ich verdrängt habe alles was ich vergessen hatte war wieder Präsent.
Ich erinnerte mich an die Zeit die ich als Kind mit ihr verbringen durfte, und auch an meine Ausbildung. Ja meine Mutter hat dafür gesorgt das ich diesen Weg eingeschlagen habe. Und weißt du was? Ich bin ihr dankbar dafür..........


Lilian stand auf und ging zu dem kleinen Bach der dort vorne seine Bahnen zog. Sie schaute zu dem Wasserfall und wirkte mehr wie Abwesend. Sie dachte jetzt gerne an ihre Mutter zurück, denn sie wußte das sie immer bei ihr war, und sie nie wirklich verlassen hatte.


Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn ? Lichtung - Lilian, Soné
 
Drev'starn - Anwesen von Sey'Fey - Raum - Aredhel und Sarid

Aredhel guckte sich drei bis vier Datenkarten an und fand nichts, danm ging er auf die Idee ein, dass Sey'Fey die Daten vielleicht hier irgendswo vertseckt hatte, vielleicht eine Art geheimer Raum den man durch einen Knopf betätigen kann.

Aredhel sah sich um und ihm fiel direkt dieserSchreibtisch auf. Er machte die Schublade auf und leerte diese aus. Vielleicht ein doppelter Boden. Nein, dort war keiner, er nahm die darunter, wieder nichts. Mist!Mist!Mist! Er trat einfach gegen den Tisch und plötzlich schwang ein Bild eines Bothaners nach vorne wohinter sich eine Art Safe befand. Doch blöder weise stand die Kombination in dem Schrank eingraviert. 1,6wieder1,2,12 ein Schloss klickte und gab einen Schlitz frei. Aredhel schob eine beliebige Datenkarte hinein und haute dann mächtig gegen, aus irgendeinem Grund, sei es es war die richtige Karte, oder der Schlag hatte das System überbrückt, sprang die Zür auf und gab eine Datenkarte frei. Aredhel ging zuder Konsole und schob die KArte ein. Mist! Sie war Codiert. Naja aber da ließ sich ja später drum kümmern, jetzt hieß es erst einmal wieder zurück zum Schiff

Sarid komm mit ich glaube ich habe was wir suchten.

Drev'starn - Anwesen von Sey'Fey - Raum - Aredhel und Sarid
 
Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn ? Lichtung - Lilian, Soné


Soné dachte noch mal über das nach, was Lilian ihr eben über ihre Mutter erzählt hatte und musste dabei lächeln. Es machte auch sie glücklich, das sich das Missverständnis zwischen Lilian und ihre Mutter geklärt hatte und das Lilian nun so viel gutes über diese Frau erzählen konnte.

Sie stand auf und ging auf Lilian zu.

Auch wenn ich deine Mutter nicht gekannt habe, sie muss wirklich eine besondere Frau gewesen sein, genauso wie du. Nach dem was du mir über sie erzählt hast, weiß ich jetzt, dass du ihr sehr ähnlich bist. Du kannst wirklich stolz auf dich sein.

Kurz schaute sie zum Wasserfall und lauschte dem plätschern des Wassers, wand sich dann jedoch wieder Lilian zu.

Ich weiß nicht wer oder wo meine Eltern sind oder ob sie überhaupt noch leben. Früher hab ich mich oft gefragt, warum sie mich verkauft haben, aber mittlerweile habe ich mich damit abgefunden. Ich bin ihnen nicht böse, denn ich glaube sie hatten einen guten Grund dafür.

Es freue mich, dass du soviel gutes über deine Mutter erzählen kannst.

Oft musste ich lächeln, wenn ich Kinder gesehen habe, die fröhlich mit ihrer Mutter vom einkaufen kamen oder sich um ihre Mutter drängten um von ihr umarmt zu werden.
Da wusste ich, dass ich niemals eifersüchtig auf sie sein könnte. Ich freute mich für sie, dass sie behütet und glücklich aufwachsen können.
Es herrscht soviel Leid in der Galaxis. Ich würde für jeden einzelnen MEIN Leben geben, wenn ich wüsste das dieser dann glücklich und zufrieden leben könnte.


Wieder machte sie eine kurze Pause und sagt dann mit einem Strahlen auf dem Gesicht...

Wie wärs, wenn wir noch ne Runde schwimmen gehen, bevor wir uns dann langsam mal auf den Weg zurück zum Schiff machen sollten?


Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn ? Lichtung - Lilian, Soné
 
<font color=#3366ff>Drev'starn, Raumhafen, mit Shiara</font>

<i>Als er sah, daß <font color=aqua>Shia</font> mit der Hand zum Lichtschwert greifen wollte, schüttelte er kaum merklich den Kopf. <font color=aqua>Shia</font> verstand und ließ die Hand wieder locker. Mit der Macht tastete Tomm nun doch nach der Präsenz des Mannes und verschaffte ihnen so Zutritt zum Raumhafen.
Obwohl die Bothans sehr auf Sicherheit bedacht sein sollten, meinten sie wohl, daß die Wachen am Eingang ausreichten. Auf dem Raumhafen versteckten sie sich nur einmal vor einem Gleiter mit regionaler Polizei. Sonst hielt sie nichts weiter auf und völlig problemlos konnten sie sich mit T4's Hilfe Zugang zu einem Wartungshangar verschaffen, der etwas abseits des Geschehens auf dem Raumhafen stand und um den herum es sehr ruhig war. Letzteres war auch der Grund dafür, daß sie auf das Gebäude aufmerksam geworden waren.
Als sie eintraten, staunte Tomm auch nicht schlecht. Platz, um irgendwelche Schiffe oder auch nur ein Düsenrad zu warten gab es dort nicht. Der ganze Hangar war bis zur Decke mit Regalsystemen ausgestattet, auf denen tausende Kisten gestapelt waren. T4 meldete sich piepsend, als er ein Computerterminal gefunden hatten, an dem er sich einstöpseln konnte und wenig später piepste der Droide nur noch leise, als er im Datenaustausch mit dem Raumhafenrechner stand.
Tomm wandelte währenddessen zwischen den Regalen umher und besah sich die Aufschriften auf den Kisten. Alle schienen an verschiedene Firmen in Drev'starn adressiert zu sein, das einzige, was auffiel, waren die Absender. Alle lagen in den unbekannten Regionen, im Hutt-Cluster oder auch direkt in imperialen Gebiet. Nirgends konnte Tomm eine Kiste mit Herkunft aus der Republik entdecken.</i>

Die Firmen scheinen nicht sehr an Geschäften mit der Republik interessiert zu sein, oder?

<i>rief er <font color=aqua>Shia</font> zu, die einige Reihen weiter die Regale absuchte. Tomm sah auf seine Uhr. Mittlerweile waren zweieinhalb der vier Stunden herum, die sie sich Zeit gegeben hatten. Eine Stunde würden sie wieder zurück brauchen, also hatten sie noch genau eine halbe Stunde Zeit, um hier etwas zu finden. Tomm riß kurzerhand eine der Kisten auf und traute seinen Augen kaum. Rohedelsteine! Er hatte zwar keine Ahnung vin Schmuck, aber sie mußten ein Vermögen wert sein. Die nächste Kiste, mit einem Absender aus den unbekannten Regionen, einem Planeten namens Melverq, enthielt aber sogar noch etwas viel interessanteres - Raumschiffteile! Und keine für Schiffstypen, die die neue Republik verwendete.</i>

<font color=aqua>Shia</font>, komm mal her!

<i>In der Zwischenzeit riß Tomm eine dritte Kiste auf...
Fast drei Stunden waren sie jetzt unterwegs, es war Zeit zur Rückkehr. Tomm rief T4 zu sich, der ihn aufgeregt anpiepste.</i>

Schon gut, warte, bis wir auf der Star sind, dann haben wir Zeit.

<i>Ohne größere Probleme, die sie aufhielten verließen sie den Raumhafen wieder und kehrten zur "Morning Star" zurück, viele Erkenntnisse reicher als bei ihrer Ankunft.</i>

<font color=#3366ff>Drev'starn, Sey'feys Grundstück, vor der "Morning Star", mit Shiara

[op: Bin jetzt erstmal auf Dienstreise bis Donnerstag, bitte mitnehmen :) ]</font>
 
Drev'starn - Anwesen von Sey'Fey - Raum - Aredhel und Sarid

Sarid beobachtete, wie Aredhel fieberhaft versuchte, die gefundenen Safe zu öffnen. Und - der Macht sei Dank - fand er die richtige Datenkarte, die den Safe öffnete. Wenn sie nicht schon wusste, dass er Machtkräfte besaß, dann hätte sie es jetzt gewusst. Denn unter sovielen Datenkarten die Richtige zu finden war schon mehr als ein Kunststück und an solche Zufälle glaube sie nicht.

Mach dir um die Kodierung keine Sorgen. Tomm hat einen Droiden vielleicht schafft dieser zusammen mit dem Schiffscomputer den Kode zu knacken. Wenn nicht, dann sollte das der Geheimdienst der Republik schaffen. Hauptsache, wir haben was gefunden und mit etwas Glück ist darauf etwas zu finden, was uns in Punkto Werft weiterhilft.

Zusammen verließen sie das Zimmer, vorbei an den beiden Wachen, die ihnen sogar freundlich zunickten. Sarid war schon halb an ihnen vorbei, als ihr noch einfiel, dass sie vielleicht noch ein paar Worte sagen sollte, bevor sie sich über so seltsame Besucher wunderten.

Wir haben jetzt lange genug auf Sey'fey gewartet. Könnten Sie ihm ausrichten, wenn Sie ihn das nächste Mal sehen, dass wir keine Geduld mehr hatten und uns deshalb gezwungen waren, uns auf eigene Faust umzusehen.

Ja, Ma'am. Auf Wiedersehen.

Als sie den Gang entlang gingen zeigte sie wieder auf den Abstellraum. Warum riskieren, dass sie weiteren Wachen in die Hände liefen, von denen schlimmstenfalls jemand sie als Jedi identifizieren konnte und sich nicht ganz so leicht unschädlich machen lässt wie die, auf die sie bisher getroffen waren?

Gehen wir wieder hier durch, da dürften wir am wenigsten Probleme haben.

Drev'starn - Anwesen von Sey'Fey - Gang - Aredhel und Sarid
 
Bothawui - Sey'Fey's Garten - auf der Morning Star - bei den anderen

Mittlerweile hatten sich alle Anwesenden ihre AUfgabenbereiche gewählt und waren dabei, sich auf den Weg zu machen.

Komm Quen, wir werden uns mal in die Werft begeben und uns dort nach den Arbeitern umsehen.

Der Treffpunkt später sollte Sey'Fey's Haus sein. In vier Stunden sollten sie wahrlich genug Material gesammelt haben, um AUfschluß über den Verbleib der Arbeiter gefunden zu haben.

Quen und Mara fuhren mit dem Öffentlichen Shuttleverkehr zur Werft. Dort angekommen befanden sie es für äußerst vorteilhaft, wenn sie sich als Beamte des hiesigen Forschungsinstituts für Arbeit ausgaben. Der Pförtner war unfreundlich und unkooperativ. Seiner Ansicht nach war es nciht erforderlich, Mara und ihrem Begleiter ohne Ausweise Einlaß zu gewähren.

Mara konzentrierte sich auf das Bewußtsein des Bothan und versicherte diesem mit einer winzigen Kopfbewegung, dass es durchaus in Ordnung sei, wenn er sie hineinlassen würde. Es würde der Werft einen ungemeinen Vorteil bringen, wenn sie in ihrem Bericht positiv bewertet werden würde und sein Chef würde ihm ganz sicher seinen großzügigen Dank zukommen lassen, wenn er sie einlassen würde.

Der Bothan wiederholte, was Mara ihm eingeimpft hatte und ließ sie anstandslos passieren. SIe bekamen von ihm sogar einen Besucherausweis.

Als sie die Werft betreten hatten und außer Hörweite anderer waren, fragte Quen, wie Mara es geschafft hatte, diesen Bothan so hilfsbereit zu stimmen.


Das ist gar nciht weiter schwer. DU suchst einfach das Bewußtsein deines Gegenübers und stellst dir vor, dass du an seiner statt reden würdest. Du mußt aber eine gute Verbindung zu deinem Gegenüber und guten Augenkontakt haben, sonst bekommst du den Übergang nicht.

Du wirst sicher bald Gelegenheit bekommen, das auszuprobieren. Siehst du dort vorn die Tür? Das scheint das Büro des Personalchefs zu sein. Er wird vermutlich nicht gewillt sein, uns Auskunft über die Angestellten zu geben, aber ich denke, wir werden totzdem höflich danach fragen und auch sicher das zu hören bekommen, was wir benötigen. Mach dich auf deine nächste Lektion gefaßt, Quen.


Mara und Quen liefen den Gang entlang bis zum Ende und machten vor der Tür halt, die sich vor ihnen darbot. Mara spürte eine einzige Präsenz in dem Raum. Sie saß vor dem Fenster, das gegenüber der Tür lag. In den umliegenden FLuren waren vereinzelt noch geschäftigt Leute unterwegs aber im Großen und Ganzen schien es in der Werft eher müßig voranzugehen.

Die beiden traten ein. Mara lächelte als sie den Herren hinter seinem Schreibtisch ansprach, der sich verblüfft und ein wenig empört über die Störung äußerte.


Verzeihen sie unser Eindringen, aber wir haben an der Tür geklopft und keine Antwort bekommen, aber draußen waren merkwüprdige Geräusche zu vernehmen, so dass ich die Besorgnis hatte, ihnen sei etwas zugestoßen. Aber da habe ich mich ja beruhigenderweise geirrt.

Wir beide kommen vom Forschungsinstitut für Arbeit in der neuen Republik und wollen für unsere derzeitige Forschungsarbeit einen Überblick über die Anstellungsverhältnisse in dieser Werft recherchieren. Zu allererst möchten wir ihnen ein paar allgemeine Fragen stellen.


Der Mitarbeiter sah unzufrieden aus, war aber dennoch bereit einige Fragen zu beantworten. Er nannte ihnen die Gesamtzahl der angestellten Arbeiter der Werft und die durchschnittliche Erfolgs- und Fertigstellungsquote. Als Mara dann tiefergehende Fragens tellte, wurde er zunehmend unfreundlicher.

Das sind wirklich sehr beeindruckende Zahlen, aber uns interessiert derzeit noch etwas anderes. Dem Institut ist zu Ohren gekommen, dass die Arbeiterzahl in dieser Werft in den letzten Monaten stark zurückgegangen ist. Ist an diesem Gerücht etwas dran?

Drev'starn - Werft - Büro - bei Quen und nem bothanischen Beamten
 
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Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn ? Lichtung - Lilian, Soné

Als Soné fragte ob sie nicht noch eine Runde schwimmen sollten, stutze Lilian für einen Moment. Es gab viele Dinge die sie konnte......aber schwimmen? Nein das konnte sie nicht!
Sie wollte es früher ein mal lernen aber irgendwie kam es einfach nie dazu.


Soné? Ich....ich kann nicht schwimmen!

Lilian brachte diesen Satz nur schwer über ihre Lippen. Wieso nur konnte sie so etwas simples wie schwimmen nicht?

Wenn du magst geh ruhig schwimmen. Ich bleibe dann hier sitzen und genieße noch einen Augenblick lang die frische Luft und die schöne Gegend.


Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn ? Lichtung - Lilian, Soné
 
Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn ? Lichtung - Lilian, Soné


Soné war für einen Moment doch etwas überrascht, als Lilian sagte, dass sie nicht schwimmen konnte. Sie verbarg ihre Überraschung darüber jedoch, denn natürlich hatte sie mitbekommen, dass es Lilian doch etwas peinlich war.

Wenn du magst geh ruhig schwimmen. Ich bleibe dann hier sitzen und genieße noch einen Augenblick lang die frische Luft und die schöne Gegend.

Soné schaute Lilian in die Augen und sagte....

Lilian! Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dich hier sitzen und zugucken lasse, während ich schwimme.
Sie lächelte Lilian kurz zu. Sprach dann jedoch ernst weiter....

Du bist meine Freundin und es muss dir in keinster Weise peinlich sein, so was zuzugeben.
Soll ich dir zeigen wie?s geht? Ich denke nicht, dass es lange dauern wird. So viel Zeit haben wir noch.


Soné konnte sich noch gut daran erinnern wie sie vor noch nicht mal zwei Jahren, genau hier in diesem Teich, ihre ersten Schwimmversuche gemacht hatte. Sie hatte einige Zeit und Geduld gebraucht um rauszubekommen, wie es funktionierte, da niemand da gewesen war, der es ihr hätte zeigen können. Aber sie war zuversichtlich, dass es für Lilian, kein großes Problem darstellen würde.


Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn ? Lichtung - Lilian, Soné
 
Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn ? Lichtung - Lilian, Soné


Lilian war dankbar das Soné ihr das schwimmen beibringen wollte. Also warum sollte sie die Gelegenheit nicht auch nutzen? Wenn nicht jetzt...dann wohl niemals!

Ok dann zeig mir wie es geht.

Lilian und Soné zogen ihre Sachen bis auf die Unterwäsche aus, und Soné stieg Lilian voran in das Wasser.
Sie winkte ihr zu das sie auch rein kommen sollte. Lilian stieg langsam aber sicher auch hinein und bekam eine Gänsehaut. Das Wasser war doch kälter als sie erwartet hatte. Es dauerte einen Moment bis sie sich an die Temperatur gewöhnt hatte, aber nach einer kurzen Weile ging es, und die Gänsehaut verschwand.

Und was soll ich jetzt bitte machen? Nur zur Info ich werde nicht tiefer rein gehen. Was ist wenn ich versinke?

Lilian stand nun etwas unbeholfen im Wasser und schaute zu ihrer Freundin.......


Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn ? Lichtung - Lilian, Soné
 
Drev'starn-Vor dem Anwesen von Sey'Fey-mit Sarid

Aredhel stieg aus dem Fenster aus und landete sanft auf dem Gras. Er schaute sich kurz um und ging dann in Richtung Hecke um nachzusehen ob die Wache noch immer toef am schlummern war. Er kam bei der Hecke an und sah wie die Wache immer noch am gleichen Platz lag wo er sie hingelegt hatte.

Lass uns besser schnell in Richtung der "Morining Star" verschwinden, ehe unser Freund hier noch aufwacht und Alarm gibt, denn dann hätten wir ein Problem

Aredhel spähte kurz über seine Schulter um zu sehen ob seine Meisterinn ihm in Richtung des Schiffes folgte. Ja sie tat und so ging Aredhel auch Los. Es war kein weiter Weg, schon nach zwei Minuten standen die beiden vor dem Eingang der "Morning Star". Er betrat das Schiff. Er sah sich um, um zu untersuchen ob bereits die anderen hier waren. Doch das Schiff war bis auf Sey'Fey und Aylé leer. Die anderen waren noch unterwegs, doch lange konnte es nicht mehr dauern.

Aredhel machte es sich in einer Ecke des Schiffes gemütlich und schnallte sein LS wieder ab, begutachtete es kurz,lag es auf den Tisch und schloss seine Auegn

Drev'starn-An Bord der "Morning Star"-mit Sarid, Aylé und Sey'Fey
 
Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn ? Lichtung - Lilian, Soné


Keine Angst, du wirst schon nicht untergehen. Das Wasser ist am ganzen Ufer entlang nicht tiefer als hier.

Soné überlegte kurz, wie sie Lilian die Bewegungen wohl am besten zeigen könne.
Genau! Ein ?Quaken? hatte ihre Grübeleien unterbrochen.

Sie war schon mit einem Fuß aus dem Wasser, als sie sich umdrehte und der etwas Fragend guckenden Lilian zurief.....

Einen Moment!

Langsam bewegte sie sich auf das Schilf, das ein paar Schritte neben ihr, dass Ufer vom Wasser trennte, zu.
Da war es wieder, dieses ?Quaken?. Jetzt sah Soné ihn im Schilf hocken.
Eine flinke Handbewegung und sie hielt den kleinen Frosch in ihren Händen, drehte sich um und ging wieder zu Lilian. Das ganze hatte nicht länger, als ein paar Sekunden gedauert.

Ich hoffe du hast nicht gegen Frösche!Sie nahm ihn mit einer Hand so, dass er nicht entwischen konnte und setzte ihn aufs Wasser. Nun schau genau zu und merke dir, wie er seine Arme und Beine bewegt.
Sie lies den Frosch los. Lilian achtete aufmerksam auf die Bewegungen.
Blitzschnell packte Soné ihn wieder, bevor er außer Reichweite schwimmen konnte und ließ ihn erneut los.
Als er erneut außer Reichweite geriet wand sie sich Lilian zu und sagte.....

Okay! Wollen wir den Armen nicht weiter quälen. Ich hoffe du hast dir seine Bewegungsabläufe gemerkt, denn genau so funktioniert das mit dem Schwimmen.
Soné hockte sich so weit ins Wasser, dass sie bis zum nur noch ihr Hals und Kopf rausguckten und machte die Armbewegungen.

Versuch es auch mal.

Lilian verschwand ebenfalls bis zum Hals im Wasser und versuchte es ein paar mal. Das sah gar nicht mal so schlecht aus.

Sehr gut! Nun noch die Beine. Schau her!

Soné stieß sich vom Boden ab und machte ein paar Schwimmzüge.

Achte auf das Zusammenspiel von Armen und Beinen.

Sie drehte im Wasser und schwamm zu Lilian zurück.

Nun du! Einfach versuchen. Es macht nichts, wenn es nicht direkt beim ersten mal klappt.


Bothawui - etwas außerhalb von Drev'starn ? Lichtung - Lilian, Soné
 
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