Buchempfehlung

I

IO

Gast
Kann mir jemand ein gutes Sci-Fi oder Fantasy Buch empfehlen?

Die Geschichte müsste mindestens ne Trilogie sein sollte aber auch nicht größer als 6 Bücher sein...

PS... Bitte keine STar Wars Bücher nennen... *g*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von ImperialOfficer
Kann mir jemand ein gutes Sci-Fi oder Fantasy Buch empfehlen?
*händereib*
Mein Fachgebiet (ich denke, ich kann das anhand der sich durchbiegenden Balken meines Bücherregals sagen ;))...

Die Geschichte müsste mindestens ne Trilogie sein sollte aber auch nicht größer als 6 Bücher sein...
In der Fantasy findet man selten etwas unter 3...

Die "Dune"-Reihe von Frank Herbert
Seeehr kompliziert, imho noch viel mehr als der HdR. Nur für Leute mit viel Zeit zu empfehlen...

"Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams (eine Trilogie in fünf Teilen *g*).
Nicht gerade die klassische SF. Ich kenne allerdings auch nur den ersten Band (plane allerdings, mir in nächster Zukunft das komplette Werk in einem Hardcover zu kaufen)...


Mehr als 3, weniger als 6? Wenn ich Bücher, die in der gleichen Welt spielen, wo es jedoch verschiedene Unterreihen gibt, weglasse...
Alien Chronicles, Sword,Ring,Chalice, Blacksword, Dragonlords, Obsidian Chronicles...

Ok, vielleicht nehm ich doch die anderen mit dazu ;).

Ich lese (und poste) in verschiedenen Fantasy-Foren (bei der SF kennen sich andere vielleicht besser aus als ich, die lasse ich mal aus). Ziemlich oft kriegt man von Fantasy-Neulingen (in letzter Zeit durch den HdR öfter als sonst) folgende Frage: "Habe den HdR gelesen, hat mir gut gefallen, jetzt will ich etwas mehr ins Genre einsteigen. Was könnt ihr mir empfehlen?"
Auf diese Frage gibt es diverse Antworten, aber es sind fast immer die gleichen Werke, die genannt werden (weil einsteigerfreundlich). Die da wären:

Raymond E. Feist: Midkemia
Im Britischen momentan 16, bald 17, Bände (im Deutschen 22), unterteilt in 3 kleinere (3-4) Reihen und drei alleinstehende Bücher, die in einem großen Maßstab alle zusammenhängen, jedoch auch für sich alleine gelesen werden können.
Am Besten ist es natürlich immer, chronologisch anzufangen, so auch hier, mit der Riftwar Trilogy (Spaltkrieg-Vierteiler), deren erster (auch für sich alleine lesbarer) Band übrigens mein absolutes Lieblingsbuch ist.
Die Story in etwa wie folgt: In einer archaischen, Mittelerde nicht unähnlichen Welt, wächst im nicht völlig erschlossen Westen der Waise Pug in der Grenzfestung von Crydee auf, zusammen mit seinem Freund Tomas, dem Sohn des Kochs. Tomas wird in der Wache zum Soldaten ausgebildet, Pug zum Magier (er scheint ziemlich unbegabt zu sein, aber weil ihn sonst niemand wollte, nahm der alte Zauberer ihn aus Mitleid auf). Der Ärger beginnt, als die beiden ein seltsames Objekt an der naheliegenden Küste finden, ein gestrandetes Schiff von unbekannter Herkunft und einer Machart und Aufmachung, wie sie die Weisen (der örtliche Priester und der Hofmagier, heißt das) noch nie gesehen haben. Pug findet auch eine Schriftrolle, die, wie sich bald herausstellt, eindeutig magischen Ursprungs ist...
Ich sehe schon, ich kann die Handlung nur äußerst schwierig beschreiben, ohne zuviel wegzugeben. Ich würde empfehlen, einfach mal anzulesen, lohnt sich wirklich.
Die düstere Atmosphäre des Buches (in späteren Bänden noch stärker) schlägt Tolkiens bei weitem...
Auch die Welt. Gut, Feist hat keine eigenen Sprachen entwickelt, aber in keiner anderen Fantasy-Welt gibt es so viele kleine Details (außer bei Mittelerde, und da find ich den Overkill oft störend), die eine unheimliche Tiefe hinein bringen... ganz anders der zu Unrecht gelobte Tad Williams (aber zu dem komme ich noch). Und wer sagt, das, was er erzählt, bietet nichts Neues... der sollte mal sehen, wann das Buch erschienen ist...
Helms Klamm hat dir gefallen? Warte du nur, bis du die Belagerung von Armengar erlebst...
Die erste Trilogie wird gebildet von:
Magician (Der Lehrling des Magiers, Der verwaiste Thron)
Silverthorn (Die Gilde des Todes)
A Darkness At Sethanon (Dunkel über Sethanon)
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Re: Buchempfehlung

Nun schreiten wir in chronologischer Reihenfolge fort... jetzt kommt die zweite Fantasy-Reihe (von Märchen, Sagen und Jules Verne abgesehen) meines Lebens:
David Eddings: Bel/Mal
Seltsamer Name? Stimmt. Kommt so zu Stande, dass es eigentlich zwei fünf-bändige Reihen sind, die in der gleichen Welt spielen (es gibt noch was ähnliches vom gleichen Autor, ist aber längst nicht so gut und ich führ?s erstmal nicht auf) und eng miteinander verknüpft sind (die Story ist erst bei Nr. 10 wirklich zu Ende, 6-10 bauen auf 1-5 auf; man kann also Bel ohne Mal lesen, Mal nicht aber ohne Bel).
Die Story ist noch simpler als die von Magician (oder von Star Wars!): Waise (aha!) wird aus seiner heilen Welt herausgerissen, und bevor er weiß, was ihm geschieht, sieht er sich umringt von scheinbar wildgewordenen Zauberern und Zauberinnen, riesigen Kriegern und listigen Dieben; und sie alle scheinen etwas über ihn zu wissen, von dem er keinen Schimmer hat. Es dauert nicht lange, und Könige verbeugen sich vor ihm, die Party bekommt Gesellschaft von einer Prinzessin, und irgendwelche vernarbten Bösewichter jagen ihn. Und er hat immer noch keine Ahnung...
Das ist der Anfang des ersten Bandes der Belgariad. Keine Serie für Leute, die wegen mangelnden Realismus? in SW rummotzen. Eine logische Basis für Magie? Gibt es nicht. Der Zauberer sagt, was er will, und es geschieht. Auch ansonsten ist die Belgariad eher leichte Kost. Es ist von Anfang an klar, dass Garion (so der Name des Jungen) etwas Besonderes ist und in Band 5 die Welt retten wird (umso größer die Überraschung in jenem Buch, aber ich will ja nicht zu viel verraten). Das interessante ist, wie das ganze passiert.
Und natürlich der Humor. Terry Pratchett hat mit lustigen Büchern ohne Handlung angefangen und sich auf lustige Bücher mit Handlung hochgearbeitet. David Eddings konnte das von Anfang an. Der Geschlechterkampf zwischen Polgara und Belgarath, die Sticheleien zwischen Silk und dem Bären, und natürlich dazwischen der launige Garion im besten Flegelalter: köstlich.
Atmosphäre und Handlung sind in der Malloreon etwas düsterer und dichter, ohne dass der Humor verloren geht, aber, wie gesagt, kann man ohne Lektüre der Bel nicht verstehen.
Zusammen war Bel/Mal bis vor kurzem meine zweitliebste Fantasy-Reihe...
Titel der Bel:
Pawn Of Prophecy (Kind der Prophezeiung)
Queen Of Sorcery (Zauber der Schlange)
Magician?s Gambit (Spiel der Magier)
Castle Of Wizardry (Turm der Hexer)
Enchanters? End Game (Duell der Zauberer)
 
Re: Re: Re: Buchempfehlung

Dies hab ich erst vor ca. 1-1/2 Jahren gelesen, weil ich wusste, wie stark Williams sich an Tolkien orientiert. Am Ende bedaure ich tatsächlich, ihn je gelesen zu haben...
?Leider? gefällt er vielen, also bringe ich ihn mal an:
Tad Williams: Osten Ard
Nehmt Tolkiens Herrn der Ringe, subtrahiert den Großteil der geschichtlichen Tiefe, den Mittelerde hatte, addiert den von IO angeblich gefundenen ?kommt mir aber bekannt vor?-Faktor, ändert die Erscheinung der Elben und Hobbits ein wenig, und ihr habt die Welt von Osten Ard...
Die Story ist das einzig originelle dran und hätte mir sogar gefallen können, wäre da nicht der langweilige Erzählstil Williams? gewesen (oder wie nennt ihr es, wenn ein Autor fünf Sätze braucht, um zu erklären, wie jemand aus einem Boot steigt ? lange Sätze ?, und ein wichtiger ?Endkampf? nur vier Sätze ? kurze ? abdeckt?)...
Hier mal die Story, damit ihr euch ein Bild machen könnt (geklaut vom Paperback-Cover):
Dies ist die Geschichte von Simon Mondkalb und Ineluki Sturmkönig und von ihrer tödlichen Feindschaft im Lande Osten Ard.
Auf der uralten Feste Hochhorst wächst der rotschöpfige, wenig anstellige, aber ungemein wissbegierige Küchenjunge Simon auf. Von dem skurrilen, greisen Doktor Morgenes als Lehrling angenommen, lernt er Lesen, Schreiben und die Geschichte seines Landes. --- Eins herrschten in Osten Ard die Sithi, ein Elbenvolk, bis aus dem hohen Norden die Menschen kamen und sie mit kalten Eisen vertrieben. Nur mit Hilfe schwärzester Magie vermochte Ineluki, der Sohn des Elbenkönigs, einige wenige seines Volkes zu retten. Er selber gilt als tot.
Simon wird in die letzten Jahre der Regierung des siebten Königs seit jener großen Schlacht hineingeboren. Es ist der schon zu Lebzeiten sagenumwobene Johan Presbyter, der den Feuerdrachen Shurakai erschlug. Aus dessen Knochen ließ sich der König einen Thron aus Drachenbein bauen. Als Johan mit über hundert Jahren stirbt, hinterläßt er zwei Söhne; Elias, der ältere, wird neuer Hochkönig von Osten Ard. Er gerät immer mehr unter den Einfluß seines Ratgebers Pryrates, eines machtgierigen und skrupellosen Zauberpriesters. Aus Mißtrauen gegenüber seinem Bruder Josua schließt Elias zur Sicherung seiner Herrschaft einen Bund mit den Nornen. Von diesen bleichen, schwarzverhüllten Wesen erhält der junge König das Schwert "Leid", eines der drei magischen Schwerter von Osten Ard.
Ohne Elias' Wissen hat Pryrates als Gegenleistung Josuas Leben versprochen. Der Prinz wird von ihm in einem der unterirdischen Verliese des Hochhorstes gefangengehalten. Durch Zufall entdeckt ihn dort der stets neugierige Simon und befreit ihn mit Morgenes' Hilfe. Als Pryrates davon erfährt, muß auch Simon fliehen: In letzter Sekunde kann der Doktor ihn in einen Geheimgang schicken, dann setzt er sich und das Haus in sich allein gestellt ist, denn Pryrates fordert seinen Kopf. Von nun an kämpft Simon um sein Leben - und um Osten Ard.

Das Konzept der Nornen ? gefallene Elben ? ist ausnahmsweise nicht von Tolkien, sondern von Feist...
Wie ihr sehen werdet (Links) sind die Dinger extrem dick... 500 Seiten weniger hätten?s auch getan.
Das einzig gute an diesem Werk ist die Übersetzung...
The Dragonbone Chair (Der Drachenbeinthron)
Stone Of Farewell (Der Abschiedsstein)
To Green Angel Tower I (Die Nornenkönigin)
To Green Angel Tower II (Der Engelsturm)

Robin Hobb: Weitseher (Farseer)
Es gibt noch eine Trilogie, die in der gleichen Welt spielt, hat hiermit aber nichts zu tun und hab ich auch noch nicht gelesen (letzter Band noch in Hardcover).
Erzählt in der ersten Person aus der Sicht eines tragischen Anti-Helden. Die Erfindungen des Autors sind heilig und egal, welche Verletzung, sie erholen sich wieder? Nicht so hier...
Sehr atmosphärisch. Tatsächlich gibt es nichts, was einen mehr in seinen Bann zieht ? in diesem Genre zumindest. Das kommt zum einen natürlich von der Erzählsicht. Und zum anderen von Hobbs Schreibweise... etwas, das übrigens auch in der Übersetzung (ich hab den ersten Band auf deutsch) erhalten wird.
Der junge Fitz ist der Bastard eines edlen Prinzen und wird in den Ställen des königlichen Haushaltes großgezogen. Er ist ein Ausgestoßener, dessen bloße Existenz seinen Vater um den Thron gebracht hat. Nur der alte König nimmt sich seiner an: Heimlich lehrt er ihn die Künste der Assassinen, um ihn zu einem willigen Werkzeug zu machen. Denn Fitz besitzt die magischen Fähigkeiten der Weitseher, und bald liegt das Schicksal des Landes in seiner Hand...
Assassin?s Apprentice (Der Adept des Assassinen)
Royal Assassin (Des Königs Meuchelmörder)
Assassin?s Quest (Die Magie des Assassinen)

Und das letzte (reicht ja auch für den Anfang ;)):
Maggie Furey: Aurian
Ich halte für gewöhnlich nicht viel von femininer Fantasy, aber da die Artefacts Of Power-Reihe so oft empfohlen wurde, hab ich?s mal damit versucht...
Ich wurde nicht enttäuscht. Absolut nicht die übliche Mittelerde-Nachmache, viel eher verwandt mit dem klassischen Questen-Motiv der deutschen Heldensagen. Aurian, Tochter zweier Magier, flieht von dem korrupten und grausamen Miathan, der die Welt unter seine Herrschaft bringen will (klar, was sonst :D), und macht sich auf, die vier vor langer Zeit verlorenen ?Artefakte der Macht? zu finden, die die einzige Hoffnung von Aurians Welt sein könnten...
Es gibt hier keine Elben, keine Zwerge, keine Hobbits. Nur Menschen, unsterbliche Zauberer (außer sie wollen sterben; ok, zugegeben, ein Tolkien-Punkt), geflügelte Menschen (gab?s schon? nicht so), Drachen (und zwar musikalische) und Wale (sprechende)... einige freundlich, andere feindlich, aber alle wissen ein Stück von dem großen Puzzle, das nur Aurian zusammenzusetzen in der Lage ist...
Die hat aber momentan andere Sorgen ist doch ihr ungeborenes Baby von Miathan mit einem grässlichen Fluch belegt worden...
Aurian (Aurian)
Harp Of Winds (Windharfe)
Sword Of Flame (Flammenschwert)
Dhiammara (Dhiammara)
Der Schluss lässt die Möglichkeit einer Fortsetzung offen, und ich muss zugeben, ich bin sehr gespannt darauf und würde mir vielleicht sogar das Hardcover kaufen.
Naja, die nächsten paar Jahre wird in der Richtung wohl nichts passieren, Furey schreibt erst noch an einer von Aurian unabhängigen Reihe in einer SF/Fantasy-Welt...

Und abschließend wirst du (IO) dich sicher fragen, was ich denn nun empfehle. Nun, alles sind hervorragende Werke. Alle werden immer wieder Einsteigern genannt (ich weiß nicht, ob du einer bist). Doch jedes ist vom anderen verschieden... ?schwer?, ?leicht?, Tolkien-Plagiat, tragisch, feministisch... letzlich liegt es also bei dir, je nachdem, was dir mehr liegt.
Kurz vor Weihnachten hatte ich übrigens mal ein weiteres Beispiel der atmosphärisch düsteren, ?unheilsschwangeren? gebracht (7th Tower)... du findest es im Thread ?LucasBooks?

P.S.: Natürlich stehen die Links da nicht nur zum Spaß da ;)...
P.P.S.: Eine weitere Gattung ist die vorher schon angesprochene humoristisch satirische Fantasy (Douglas Adams, bloß mit Fantasy), deren König wohl ohne Zweifel Terry Pratchett ist... da kann dir meine Seite vielleicht weiterhelfen (ich war krank, als ich diese Übersetzungen gemacht habe, nur so zur Erklärung :D).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Beschreibungen Wraith... werde sie mir offline durchlesen.

Dune hab ich schon gelesen (nur die ersten drei Bänger)
 
Dann will ich auch nicht zurückstehen.
Das Problem ist nur: Ich habe keine Ahung, ob es die überhaupt noch gibt!

1. Eclipse Triliogie von John Shirley.
Sehr gut.
Es spielt in der Zukunft, die Erde ist ziemlich heruntergewirtschaftet und wird von einem großen Konzern beherrscht. Es herrscht Krieg.
Viel mehr sage ich gar nicht dazu, nur soviel: ES hört sich vielelicht nicht sonderlich toll an, aber die Bücher sind sehr gut.

2. Eden Triliogie:
Diesseits von Eden, Winter in Eden, Rückkehr nach Jeden.
Geschrieben von Harry Harrsion - einfach hervorragend.

Allerdings kein SF - es geht darum, dass nicht die Menschen zur bestimmenden Spezies aufstiegen, sondern Kaltblüter.
IHre Technologie ist rein tierisch - NJO lässt grüßen.
Sie stoßen auf die Menschen, nach einer Zeit um es zum Zusammenstoß.

Wie alles von Harry Harrison äusserst empfehlenswert.

3. Todeswelten.
Es geht um einen Raumfahrer der auf drei Unterschiedliche Welten kommt, die ganz unterschiedliche Bedingungen haben.
Auf einer Welt wird er zum Sklaven, eine andere attackiert mit ganzer Kraft die dort lebenden Menschen. (Die Pflanzen und Tiere sind tödlich)

Kein Schriftstellerisches Highlight im Sinne von Shakespear, dafür macht es einfach Spass die Bücher zu lesen.
Da Todeswelten alle drei Romane in einem ist, ist es auch preiswert.
M.E. auf jeden Fall sein Geld wert - ich habe es auch schon zwei mal gelesen.
 
@Wedge Antillas:

Danke für die Empfehlungen...Eclipse Trilogie hört sich interessant an.... werde mich noch etwas genauer darüber informieren...

@Wraith:

Nun, ob ich Einsteiger bin, weiß ich nicht... hab schon 3 Fantasy Bücher gelesen (Tolkin).

Midkemia hört sich sehr interessant an. Aber 22(!) Bänder? Ich schätze mal, dass die Geschichte nach A Darkness At Sethanon nicht abgeschlossen ist? Ansonsten sind 22 Bänder viel zu viel.

Bel/Mal
Auch interessant... 10 Bänder wären nicht mal soo schlimm... ich werde diese Reihe vielleicht später in betracht ziehen...

Osten Ard
Also eine Tolkin-Kopie möchte ich nicht unbedingt lesen.

Aurian
?femininer Fantasy? --- Also so was wie Xena?

The 7th Tower
Hab deinen Post im Lucasbooks Thread gelesen. Hat mich wirklich überzeugt. 270 Seiten pro Buch sind angemessen. Werde mir den ersten Band Anfang Februar kaufen. Nur die Frage ist Englisch oder Deutsch... hmmm....

Weißt du vielleicht, wie lang die 7th Tower Reihe werden soll?

Könntest du mir noch etwas zu diesen Büchern sagen?
Sword, Ring, Chalice, Blacksword, Dragonlords, Obsidian Chronicles...

Ach ja? was ist eigentlich deine Lieblings Fantasy Reihe (7th Tower ist ja auf Platz zwei)?
 
Original geschrieben von ImperialOfficer
Nun, ob ich Einsteiger bin, weiß ich nicht... hab schon 3 Fantasy Bücher gelesen (Tolkin).
Also bist du das, was man so allgemein als Einsteiger bezeichnet ;).

Midkemia hört sich sehr interessant an. Aber 22(!) Bänder? Ich schätze mal, dass die Geschichte nach A Darkness At Sethanon nicht abgeschlossen ist? Ansonsten sind 22 Bänder viel zu viel.
In vier Wochen erscheint Nr. 23 ;).
Nein, die Geschichte ist natürlich nicht zu Ende (anders als bei Tolkien, wo jedes Werk nach dem Hobbit und dem HdR nur den Hintergrund veranschaulicht). Das heißt, eigentlich schon. 'Der Spaltkrieg', so der engl. Titel der 3 (4) Bücher ist nach aDaS zu Ende. Was danach folgt, ist wieder ein anderer Krieg, mit größtenteils anderen Charakteren (Ausnahme ist die Kelewan-Saga, die spielt zur Zeit des Spaltkriegs; man betrachtet das ganze aber von der Seite des Gegners aus).
Man kann also die Trilogie schon alleine lesen, ist imho auch das beste, was Feist abgeliefert hat; der Rest ist nicht schlecht, aber es gibt (aus dem Midkemia-Zusammenhang mal rausgerissen) besseres.

Aurian
?femininer Fantasy? --- Also so was wie Xena?
Nein, absolut nicht. Auch nicht wie Marion Zimmer Bradley (hast du vielleicht schon was gehört von der; die Verfilmung ihres ersten Buches, Nebel von Avalon, kommt nächste Woche auf SAT1). Ist halt einfach nur eine Frau als Hauptcharakter.

The 7th Tower
Hab deinen Post im Lucasbooks Thread gelesen. Hat mich wirklich überzeugt. 270 Seiten pro Buch sind angemessen. Werde mir den ersten Band Anfang Februar kaufen. Nur die Frage ist Englisch oder Deutsch... hmmm....
Ich habe die Übersetzung nicht gelesen. Es gab einige Sachen, die ich so ohne weiteres nicht gut übersetzen hätte können (wie will man 'crone' übersetzen, ohne beleidigend zu sein, 'Geisterschatten' für 'spiritshadow' klingt auch irgendwie bescheuert). Ist jetzt nicht so unheimlich schwer zu lesen, ich würde also schon zur engl. Fassung tendieren (ich natürlich sowieso immer :D).
Außerdem kannst du dann, wenn's dir gefällt, den Rest der Reihe gleich mit kaufen, ohne dich mitten im Buch fragen zu müssen, was "das da" wohl auf deutsch war ;).

Weißt du vielleicht, wie lang die 7th Tower Reihe werden soll?
Offiziell ist sie abgeschlossen. Das Ende des sechsten Bandes lässt aber Potential offen, und ich hoffe auf eine Fortsetzung (der Autor schreibt allerdings gerade ein alleinstehendes Buch).
btw, du solltest da nicht mit falschen Erwartungen rangehen. Die einzelnen Bücher der Reihe sind viel zu kurz, als dass sie eine Komplexität wie der HdR oder Magician erreichen könnten...

Könntest du mir noch etwas zu diesen Büchern sagen?
Sword, Ring, Chalice,
Ist von der gleichen Autorin wie die Alien Chronicles (siehe LucasBooks)... hat mir nicht ganz so gut gefallen, zu viel Schnee.
Für jemanden, der Vergleichbares noch nicht gelesen hat, wohl ziemlich schwer zu verstehen. Gibt es auch noch nicht auf deutsch.

In einer Welt, in der Magie Leben bedeutet, wird ein Junge geboren, der 'tot' ist... also keinerlei magische Begabung hat. Er wird von seiner Mutter versteckt und lernt im Lauf der Zeit (spielerisch), seine Unfähigkeit mit einfach Tricks zu verbergen. Doch eines Tages kommt man ihm auf die Spur, und die Gefahr ist groß, dass er getötet werden wird...
Die ersten zwei Bände sind wirklich gut, die anderen beiden leider überhaupt nicht (verkommt dann zu einer unausgegorenen SF/Fantasy-Mischung). Von den beiden Autoren kenne ich besseres.

Es gibt Drachen. Es gibt Menschen. Und es gibt Halb-Drachen, sogenannte Dragonlords: Menschen mit der Fähigkeit, sich in Drachen zu verwandelt. Von Alters her haben sie das Recht, sich in die Angelegenheiten der 'pure human'-Herrscher einzumischen. Das passt einem gewissen radikalen Kult aber nun gar nicht...
Es gibt momentan zwei Bände (von drei). Hat mir gefallen, ist teilweise aber etwas kitschig (die Hälfte des Plots wird von einer Liebesgeschichte eingenommen).

Obsidian Chronicles...
Hatte ich nur gekauft, weil mir das Cover gefiel...
Das Buch sollte mir auch gefallen.
Das Bergbauerndorf des jungen Arlian wird von Drachen zerstört (ja, diesmal sind sie die Bösen). Er ist der einzige Überlebende und wird von bald darauf erscheinenden Sklavenhändlern mitgenommen und in die Minen gesteckt.
Jahre später (ich hab das genaue Alter nicht mehr im Kopf, aber er dürfte jetzt wohl um die 21 sein) kann er von dort fliehen - nur von dem Gedanken beseelt, Rache an den Drachen und den Händlern zu nehmen. Im Verlauf der Geschichte stellt sich heraus, dass er bestimmte Kräfte hat (er kam während des Überfalls mit Drachenblut in Kontakt): so ist er sehr stark, er altert kaum, er wird nicht krank, er kann Leuten mit "schwächerem Geist" (kennen wir das :D?) seinen Willen aufzwingen.
Ich will nicht allzu viel verraten, deshalb nur den Cliffhanger am Schluss: die Drachen sind nicht das, was sie zu sein scheinen, genausowenig wie Arlian und seine Leidensgefährten (die die gleichen Kräfte haben wie er).
Ich warte schon ungeduldig auf Bände zwei und drei, nur muss ich das noch bis Anfang 2003 bzw. 2005 tun...
Einer der innovativsten Fantasy-Romane der letzten Jahre (die ich gelesen habe).

Ach ja? was ist eigentlich deine Lieblings Fantasy Reihe (7th Tower ist ja auf Platz zwei)?
Spaltkrieg (der erste, heißt das; der Autor ließ verlauten, dass in ein paar Jahren ein weiterer folgen würde).

P.S.: Ich les grad die Zitate auf meiner alten Fantasy-Seite...
Das hier gefällt mir - als Nichtraucher - besonders:
"- Gandalf hat auch gerne ein gemütliches Pfeifchen geraucht.
- Und warum glaubst du wohl, hieß er Gandalf der Graue? Bestimmt nicht wegen der Farbe seiner Gewänder."
(Zifnab & sein Drache; Margaret Weis & Tracy Hickman: Elfenstern)
:D
Sieh dich mal um auf der Page, vielleicht findest du was, das dich interessiert (leider lange nicht mehr aktualisiert worden; solange sogar, dass für 7th Tower 5 noch der Arbeitstitel angegeben ist!).
 
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Magician

Solange habe ich noch nie für "ein" Buch gebraucht. Aber endlich habe ich es geschaft das Buch durchzulesen. Der Grund dafür ist nicht das Buch ansich, sondern die liebe Bundeswehr mit ihrer Grundausbildung ;)

Aber jetzt zur Review:

Der Schreibstil: Er hat mir größtenteils hervorragend gefallen (besonders bei zwei Sub-plots, aber auf die gehe ich später ein). Ich fand ihn sehr visuell, was vor allem den Schlachtszenen gut getan hat. Auch der Anfang eines jeden Kapitel kristalisierte sich nach mehreren Seiten als ein stilistisches Mittel, was den Leser gleich in das Geschehen einführt, ohne groß die Szenerie zu beschreiben (Der Sturm tobte... Die Truppen standen still... Er erhob sich in der Dunkelheit... usw.)
Teilweise hat es Feist Schreibstil vermocht, dass sich das Buch nicht wie Fantasy Roman liest, sondern sich nach etwas anderem "anfühlt". Es ist schwer zu beschreiben, aber am Besten wird das meiner Meinung nach in den Kapiteln Krondor und Flucht deutlich. Es fühlte sich ungefähr so an, wie in einem dieser alten Piraten Filme. Das hat mir wirklich gut gefallen. :)
Jedoch das einzige große Manko meiner Meinung nach waren die großen Zeitsprünge zwischen den Kapiteln. Oft hatte ich das Gefühl etwas verpasst zu haben obwohl sich Feist immer die Zeit nahm, zu beschreiben was in der Zwischenzeit geschehen ist. Ich hätte kein Problem mit den Zeitsprüngen gehabt, wenn sie nicht mit einer genauen Jahreszahl erwähnt worden wären.

Der Plot: Eine Inhaltsangabe will ich mir sparen und gleich auf die Punkte eingehen, die mir gefallen und nicht gefallen haben.
Der Anfang hat mir gut gefallen. Alle Charaktere werden gut eingeführt. Vor allem der von Pug und Tomas und wie sich ihr Leben in Crydee entwickelt. Man bekommt leichtes Mitleid mit Pug, als er am Ende der Lehrlingswahl alleine dasteht, bis ihn schließlich Kulgan, der zum Glück kein zweiter Gandalf geworden ist, nimmt. Ach fühlt man Pug´s Frust während seiner Ausbildung, weil ihm kein Zauber gelingt.

Genau wie die schnelle Erkenntis, dass die Tsuranis aus einer anderen Welt stammen, gefiel mir nicht der Grund, wieso sie nach Midkemia einmarschieren wollten. In beiden Fällen hätte Feist mehr rausholen müssen.

Die spätere Reise von Lord Borric nach Rillanon fand ich irgendwie spannungslos. Der Leser blieb lange Zeit im Unklaren was die Tsuranis überhaupt vorhaben. Es entstand somit nicht das Gefühl bei mir, dass diese Reise vom wichtigen Belang ist.

Als endlich die Tsuranis in Midkemia einmarschiert sind, kristalisierten sich drei Handlungsstränge.

Besonders genial, wirklich genial, fand ich den Subplot um Tomas und seine langsame Verwandlung in den Valheru. Hier hat mir besonders gefallen, wie Feist Tomas Visionen beschrieben hat. Plötzlich kommt da auf einmal ein kleiner Abschnitt der nichts mit dem Plot (zunächst) zu tun hat. Und von mal zu mal werden die Visionen länger und man erhält von mal zu mal mehr Informationen. Auch verknüpfte hier Feist auf sehr faszinierende Weise die Geschichte der Elben.

Auch Pug´s Handlungsstrang hat mich einfach fasziniert. Sein Aufstieg vom Sklaven zum Erhabenen war genial geschildert. Vor allem das Kapitel Ausbildung war genial. Der Schreibstil von Feist erreichte meiner Meinung nach sein höchstes Level in diesem Kapitel.

Der Arutha Handlungsstrang konnte meiner Meinung nach nur bei der Belagerung von Crydee mit den anderen zwei Handlungssträngen mithalten. Seine Reise nach Krondor und seine Mission in Krondor fand ich zwar gut beschrieben, jedoch fehlte es hier an etwas, was faszinierend war. Die ganze Mission war zu politisch und somit etwas trocken.

Gesamtfazit: Magician ist für mich ein sehr gut geschriebener Roman, der leider nicht sein ganzes potenzial ausschöpft.
 
Kleine Ergänzung:

Was mir noch sehr gut gefallen hat, war der Kontrast zwischen den zwei Welten. Midkemia, welches eher sich dem europäischen Mittelalter orientiert und Kelewan, welches sich mehr an die Antike hält.


@Wraith: Eine Frage hab ich Vergessen:

Inwiefern spielt Kelewan noch eine Rolle in Silverthorn und A Darkness At Sethanon?
 
Was ist mit der Scheibenwelt?
Da gibt es mehrere zusammenhängende Buchreihen!
Gevatter Tod, die Stadtwache, Die Zauberer, die Hexen und noch einige einzelne Bücher ... alle sehr empfehlenswert
 
Original geschrieben von ImperialOfficer
Teilweise hat es Feist Schreibstil vermocht, dass sich das Buch nicht wie Fantasy Roman liest, sondern sich nach etwas anderem "anfühlt". Es ist schwer zu beschreiben, aber am Besten wird das meiner Meinung nach in den Kapiteln Krondor und Flucht deutlich. Es fühlte sich ungefähr so an, wie in einem dieser alten Piraten Filme. Das hat mir wirklich gut gefallen.
Dieses Mantel- und Degen-Feeling kommt in späteren Bänden auch wieder auf ('Des Königs Freibeuter' spielt zur Hälfte auf einem Schiff), wenn du also weiter lesen willst, kannst du dich darauf freuen.

Ich hätte kein Problem mit den Zeitsprüngen gehabt, wenn sie nicht mit einer genauen Jahreszahl erwähnt worden wären.
Hättest du mal schnell ein Beispiel für mich (mit den Jahreszahlen)?
Gut möglich, dass das zu den Dingen gehört, die in der APEdition geändert wurden, ich kann mich nämlich nicht an eine großartige Häufung erinnern...

Die spätere Reise von Lord Borric nach Rillanon fand ich irgendwie spannungslos. Der Leser blieb lange Zeit im Unklaren was die Tsuranis überhaupt vorhaben. Es entstand somit nicht das Gefühl bei mir, dass diese Reise vom wichtigen Belang ist.
Muss ich dir zustimmen. Der Borric-Part der diversen Reisen war wirklich nicht immer interessant. Als sie dann in Rillanon angekommen waren, wurde es besser, aber das sage ich als jemand, dem die politischen Winkelzüge in Magician (und später vor allem in 'Prinzen des Blutes' und der Empire-Trilogie) immer gut gefallen haben ;)...

Vor allem das Kapitel Ausbildung war genial. Der Schreibstil von Feist erreichte meiner Meinung nach sein höchstes Level in diesem Kapitel.
Auch, wenn es fast nicht möglich erscheint: dieser Part ist in der APEdition noch länger und noch genialer. Meine Lieblingsszene neben der Fahrt durch die Enge der Finsternis und der Vernichtung der Arena.

Seine Reise nach Krondor und seine Mission in Krondor fand ich zwar gut beschrieben, jedoch fehlte es hier an etwas, was faszinierend war. Die ganze Mission war zu politisch und somit etwas trocken.
Gut, wenn man mit Politik nicht so viel anfangen kann, ist das wohl so. Jedem sein Geschmack :).

Gesamtfazit: Magician ist für mich ein sehr gut geschriebener Roman, der leider nicht sein ganzes potenzial ausschöpft.
Was eigentlich auch nicht nötig ist. Denn wenn wir es genau nehmen, ist er nur das erste Drittel des Spaltkriegs :)...
Man wird vieles besser verstehen, wenn man zumindest die beiden anderen Teile kennt (gerade, wenn man nur die gekürzte 25 Jahre alte Ausgabe hat).

Und jetzt natürlich die alles entscheidende Frage: besser als der HdR ;)?

Aber ein freund von Mir Preist die Rad der zeit Reihe sehr hoch.
Die habe ich hier etwa zur Hälfte stehen (der dt. Verlag hat übrigens jeden US-Band, von dem es momentan 7 oder 8 gibt, in, wenn ich mich recht erinnere, bis zu 5 Bücher aufgeteilt, hier sollte man sich also schon sehr gut überlegen, ob man nicht doch zu den Originalen greifen will)... Hat gut begonnen, aber als der Autor gemerkt hat, wie viel Geld er verdienen kann, hat er seine Taktik umgestellt und setzt auf das Motto: viele Seiten - viel Geld - wenig Überblick - wenig Story.

EDIT:
Inwiefern spielt Kelewan noch eine Rolle in Silverthorn und A Darkness At Sethanon?
In Silverthorn kaum bis gar nicht, das ist auch eher ein Horrorroman und sicherlich der schwächste der Reihe (trotzdem immer noch hervorragend). Dafür geht's in Sethanon richtig ab... freu dich auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus den Kreisen der Erhabenen und des Tsurani-Adels.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Mantel- und Degen-Feeling kommt in späteren Bänden auch wieder auf ('Des Königs Freibeuter' spielt zur Hälfte auf einem Schiff), wenn du also weiter lesen willst, kannst du dich darauf freuen.

Mal schauen wie die anderen Bücher so sind. Wenn ich mal wieder nichts zu lesen habe, kann ich immer auf einen Roman von Midkemia zurückgreifen.
Dieses Jahr habe ich mir eine menge vorgenommen, was das Lesen von Büchern angeht :)


Hättest du mal schnell ein Beispiel für mich (mit den Jahreszahlen)?
Gut möglich, dass das zu den Dingen gehört, die in der APEdition geändert wurden, ich kann mich nämlich nicht an eine großartige Häufung erinnern...

Zwischen den Kapiteln Einmarsch und Angriff vergehen 2 Jahre. Im Buch beträgt die Differenz zwischen den Kapiteln nur 50 Seiten. Im Kapitel Angriff erzählt Arutha das der Krieg genau 2 Jahre andauert.
Genso zwischen Kapitel Belagerung und Sklave. Während Belagerung auch nur ca. 2 Jahre nach dem Kriegsausbruch spielt, spielt das Kapitel Sklave schon 4 Jahre nach Kriegsausbruch.
Auch nachdem Pug von einem Erhabenen mitgenommen wurde, dauert es 4 Jahre, bis Pug seinen weißen Mantel gegen einen grauen tauschen kann.


Muss ich dir zustimmen. Der Borric-Part der diversen Reisen war wirklich nicht immer interessant. Als sie dann in Rillanon angekommen waren, wurde es besser, aber das sage ich als jemand, dem die politischen Winkelzüge in Magician (und später vor allem in 'Prinzen des Blutes' und der Empire-Trilogie) immer gut gefallen haben ...

Zu deutlich war meiner Meinung nach hier zu sehen, dass Feist versucht, seine Handlungsstränge vorzubereiten. Die Informationen, die man in Krondor erhält, hätte man auch im Kapitel Rillanon unterbringen können.
Es wäre meiner Meinung nach nicht schlecht, wenn Feist eine kurze Szene in Kelewan eingebaut hätte um zu zeigen, was, wann und warum die Tsuranis nach Midkemia einmarschieren wollen.

Gut, wenn man mit Politik nicht so viel anfangen kann, ist das wohl so. Jedem sein Geschmack .

Es ist nicht so, dass die mich für Politik nicht interessiere (das Spiel des Rates hat mir z.B. gefallen).


Auch, wenn es fast nicht möglich erscheint: dieser Part ist in der APEdition noch länger und noch genialer.

Um wieviel länger ist sie?


Und jetzt natürlich die alles entscheidende Frage: besser als der HdR ?

Wenn ich nur Magician nehme, dann sage ich "Nein".
Aber wie du selber gesagt hast, ist Magician nur das erste Drittel des Spaltkrieges. Warten wir also ab.
Nächste Woche werde ich mit dem nächsten Band beginnen. Zwischendurch möchte ich noch schnell Clockwork Orange durchlesen :)

Wie hat dir eigentlich der Tomas Subplot gefallen?
 
Original geschrieben von ImperialOfficer
Kann mir jemand ein gutes Sci-Fi oder Fantasy Buch empfehlen?

Aber klar doch:

Von Phillip K. Dick "Das Orakel vom Berge" und "Do Androids Dream Of Electric Sheep" (besser bekannt als Blade Runner)

Von Joe Haldeman "Der Ewige Krieg"

Von Anthony Burgess "Uhrwerk Orange".

C.
 
Original geschrieben von Rödelkröte
Was ist mit der Scheibenwelt?
Da gibt es mehrere zusammenhängende Buchreihen!
Gevatter Tod, die Stadtwache, Die Zauberer, die Hexen und noch einige einzelne Bücher ... alle sehr empfehlenswert
hab zwar erst 2 Bücher auser Scheibenwelt geslene, die waren aber sehr gut. der TOD is geil. :D :D
 
Der Splitter im Auge Gottes - Larry Niven/Jerry Pournelle

Story:
3017, die Menschen haben zum erstenmal Kontakt mit Ausserirdischen. Man zögert nicht lange und unternimmt eine Expedition zum Heimatplaneten der Aliens.
Dort angekommen stellt man fest das die Menschen hier technisch geshen klar den Vorteil haben. Doch die Aliens sind Millionen von Jahren Älter.
Ein grosses Geheimniss wird aufgedeckt.

Kann ich nur empfehlen, ist mal was anderes.
 
@all:

Danke für die Vorschläge :) (obwohl es schon ein Jahr her ist, als ich nach Vorschlägen fragte *g*) Trotzdem sind mir Empfehlungen immer Willkommen


Von Phillip K. Dick "Das Orakel vom Berge" und "Do Androids Dream Of Electric Sheep" (besser bekannt als Blade Runner)

Von was handelt "Das Orakel vom Berge"?
Und ist DADOES (alias Blade Runner) besser als der Film? Oder ist er völlig anders?


"Der Ewige Krieg"

Steht auf meiner Liste. Wenn alles klappt, werde ich mir dieses Buch nächsten Monat durchlesen.


Von Anthony Burgess "Uhrwerk Orange".

Les ich momentan ;) Hab ein Drittel durch
Skurriler Schreibstil. Harter Tobak (wenn man die Zeit bedenkt, wann er geschrieben wurde). Philosophische Ansätze. Gefällt mir eigentlich so weit.


Was ist mit der Scheibenwelt?
Da gibt es mehrere zusammenhängende Buchreihen!
Gevatter Tod, die Stadtwache, Die Zauberer, die Hexen und noch einige einzelne Bücher ... alle sehr empfehlenswert

Könntest du vielleicht eine kleine Storysynopsis schreiben? Ohne Spoiler natürlich.
Ach ja. Ist es Sci-Fi oder Fantasy?
 
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