[Buchreihe] Harry Potter

Dabei muss der Protagonist nicht notwendig mit der Titelfigur des Werkes identisch sein, dies ist jedoch möglich. Ein Beispiel für eine Identität ist der Film Sissi – und eines für eine Nichtidentität Der Schrecksenmeister von Walter Moers, in dem das Krätzchen Echo die Protagonistin ist.

Quelle: wiki

Man sollte vllt alles posten @ Doena
Ich wusste, dass das kommt. Dazu müsste man aber wissen, was eine Titelfigur ist.

Jeder Buchling kennt Hildegunst von Mythenmetz' fabelhaften Roman über Echo, das Krätzchen - eine zamonische Kratze unterscheidet sich übrigens von unserer Katze lediglich dadurch, daß sie sprechen kann: In Sledwaya, der traurigsten Stadt Zamoniens, ist Echo dermaßen in Schwierigkeiten geraten, daß er gezwungen ist, mit dem Schrecksenmeister Succubius Eißpin einen verhängnisvollen Vertrag zu schließen. Dieser gibt dem Schrecksenmeister Sledwayas das Recht, die Kratze beim nächsten Vollmond zu töten und ihr das Fett auszukochen. Als Gegenleistung muß Eißpin Echo dreißig Tage lang auf höchstem kulinarischen Niveau durchfüttern. Doch der Schrecksenmeister hat nicht mit dem Überlebenswillen und dem Erfindungsreichtum des Krätzchens gerechnet - vor allem nicht mit seinen neuen Freunden, der letzten Schreckse von Sledwaya, dem Einäugigen Schuhu und einem Gekochten Gespenst.
Das Buch heißt also "Der Schreckensmeister" - dieser ist die Titelfigur. Die Protagonistin ist aber "Echo". Um sie dreht sich die Geschichte.

Und wie bei Sissi ist Harry Potter Protagonist und Titelfigur ("Harry Potter und ...") vereinigt in einer Person.

Hieße das erste Buch "The Return of Lord Voldemort" wäre ebendieser Titelfigur, Harry bliebe trotzdem der Protagonist.


Bringt man euch denn im Deutschunterricht gar nichts mehr bei??
 
Zuletzt bearbeitet:
Willst du mich verarschen?

Eigenschaften eines Protagonisten:

- Aus seiner Sicht werden die Geschehnisse einer Erzählung erzählt.
- Die Sichtweise des Protagonisten nimmt den größten Teil eines Werkes ein.
- Der Protagonist ist die Hauptfigur einer Erzählung.

Das alles trifft auf Dumbledore nicht zu.

Boah was 'ne Schande, dass das Forum hier eine Netiquette hat.

Ich rede hier nicht von literarisch/analytischen, sondern von persönlichen Eigenschaften.
 
Ich rede hier nicht von literarisch/analytischen, sondern von persönlichen Eigenschaften.
Protagonist = Haupthandelnder.

Gerne darfst du uns erzählen, dass persönliche Eigenschaften dein Fahrrad zu einem Auto machen, das ändert aber nichts daran, was ein Auto ist und dass dein Fahrrad kein Auto ist.

Dumbledore ist kein Haupthandelnder und damit kein Protagonist, da kann er noch dreimal besser, toller, whatever als Harry sein, das ist nunmal nicht die Definition eines Protagonisten.
 
Wahrscheinlich meint er, dass Dumbledore wegen seiner Weisheit und seiner zugegeben unübertroffenen Macht - welcher andere Zauberer kann sich schon einfach so gegen Voldemort behaupten? - eher das Zeug hätte, als Protagonist vorzukommen.

Meiner Ansicht nach ist das aber falsch, schließlich war z.B. in Star Wars auch Yoda um einiges mächtiger und weiser als Obi/Anakin - aber ganz ehrlich, eine Geschichte aus dem Blickwinkel eines Greises zu erzählen wäre doof. Sowieso: Wenn Protagonisten zu souverän werden, dann verliert die Geschichte meistens an Reiz.

Ist vielleicht ein blödes Beispiel, Dragon Ball: Son Goku war die längste Zeit der Protagonist der Anime Serie. Als er dann aber unendlich viel Macht erreicht hatte, trat er als Hauptfigur ab und machte "schwächeren" Platz. Deshalb denke ich nicht, dass Dumbledore die Eigenschaften eines guten Protagonisten hätte.

Walter
 
Der Titel gefällt mir. Könnte auch im deutschen gut klingen - vorausgesetzt man übersetzt das geschickt. Gefällt mir jedenfalls sehr viel besser als "der Hablblutprinz":
 
Ich bin überzeugt, dass Severus Snape der ominöse R.A.B. ist.

Gründe:
Wer auch immer R.A.B. ist, muss definitiv schon irgendwann mal erwähnt worden sein, denn so funktionieren die Bücher.
R.A.B. möchte im Weiteren Voldemort killen. Einen Horokrux scheint er schon zu besitzen. Um den letzen zu vernichten, muss er Voldemort´s Körper eliminieren. Und wie kommt er am besten an diesen ran?!?! Na eben als scheinbarer Vertrauter des dunklen Lordes.
Und hier leuchten auch die Gründe Dumbledores ein, trotz aller deutlichen Vorbehalte an Snape als Freund und Vertrauten festzuhalten. Ansonsten hätte Rowling dem genialen Charakter Dumbledore nämlich einen wahren Todesstoß versetzt. Wer würde ihm schon solche Naivität zu trauen, nachdem dieser in den bisherigen Bänden über allem stand und die Weisheit schlecht hin war. :braue

Der Tod Dumbledores musste also von Dumbledore und Snape schon länger in Kauf genommen worden sein. Die von Snape eingenommene Rolle in Dumbledores Plan war einfach zu wichtig, als dass diese hätte geopfert werden können.
Da Snape seinen Schwur für Malfoy abgab und das Nichteinhalten dieses Schwures das Ende des Planes bedeutet hätte, war ein anderes Vorgehen von Snape undenkbar. Sicher wird Snape am Ende von Band 7 Harry Potter über alles aufklären.
Snape wird gegen Ende von Band 7 vermutlich knapp vor der Eliminierung Voldemorts stehen. Ich denke, dass das aber aus irgendwelchen Gründen nicht klappen wird und der Endkampf letztlich an Potter selbst hängen bleibt.

In ein paar Tagen werden wir es aber eh alle besser wissen....:)
 
Interessante Theorie.

Die Frage ist nur, warum hat Snape diesen Schwur geleistet? Er wusste was Malfoy tun musste. Wäre es nicht sinnvoller gewesen zu versprechen alles zu tun um ihn zu helfen? Musste er gleich einen Schwur schwören der es ihm unmöglich machte auszuweichen? Und vor allen warum hat er Dumbeldore nicht gewarnt, so das sich dieser um Malfoy kümmern konnte, ohne das Snape wiederum gezwungen wäre sich einzuschalten?

Meine Freundin hat neulich die Theorie aufgestellt das Harry und Voldemord verwand sind.
 
Danke. Ich bin aber der Meinung, dass diese Diskussion nicht in den Filmthread gehört, nachdem Potter 6 nicht mal im Kino gelaufen ist. Zudem muss ich hier nicht alles als Spoiler ausweisen. ;)

Interessante Theorie.

Die Frage ist nur, warum hat Snape diesen Schwur geleistet? Er wusste was Malfoy tun musste. Wäre es nicht sinnvoller gewesen zu versprechen alles zu tun um ihn zu helfen? Musste er gleich einen Schwur schwören der es ihm unmöglich machte auszuweichen? Und vor allen warum hat er Dumbeldore nicht gewarnt, so das sich dieser um Malfoy kümmern konnte, ohne das Snape wiederum gezwungen wäre sich einzuschalten?
Sicher eine Frage wert. Dennoch ist eine realistische Antwort hierzu möglich. Wurde Snape nicht von Malfoys Mutter regelrecht zum Schwur getrieben?! Wollte Snape nicht vielleicht Mißtrauen gegen ihn mit diesem Schwur ausräumen. Snape ist auch bei den Todessern umstritten gewesen. Mit der Tötung Dumbledores sicher nicht mehr.....

Meine Freundin hat neulich die Theorie aufgestellt das Harry und Voldemord verwand sind.
Hab ich auch schon gehört. Voldemort soll angeblich auch sein Vater sein *LOL*. Mit Sicherheit nur ein dummes Gerücht.
 
Er wurde von Bellatrix dazu getrieben.
Die Mutter von Draco war ziemlich vertrauensselig.

Finde allerdings nicht, dass diese Sache irgendwas über die wahre Seite von Snape aussagen kann.
Der Schwur ist nunmal eine schwerwiegende Sache. Auch wenn er ein richtiger Deatheater wäre, sowas macht man nicht einfach so.
Als loyaler Doppelagent für Dumbledore ziert man sich dann natürlich auch.
Also sind beide Interpretationen möglich.

Eigentlich kann man alles doppelt deuten.
z.B. Dumbledores "Severes, please.." kurz vor dem Aveda Kedavra.


Wobei Severus als RAB mir noch nicht in den Sinn gekommen ist. Ich sehe nämlich noch keine Verbindung zu den Initialen.. und allzusehr an den Haaren herbeigezogen darfs ja auch nicht sein.
 
Er wurde von Bellatrix dazu getrieben.
Ouphs, mein Fehler.

Als loyaler Doppelagent für Dumbledore ziert man sich dann natürlich auch.
Also sind beide Interpretationen möglich.

Eigentlich kann man alles doppelt deuten.
z.B. Dumbledores "Severes, please.." kurz vor dem Aveda Kedavra.
Rowling führt uns alle an der Nase herum.
Eines aber dürfte sicher sein. Die Sache mit dem R.A.B. wird letzten Endes nachvollziehbar sein. Rowling hat das bisher in jedem Band gut geschafft.
Nachdem ich alle Punkte scharf beleuchtet habe, kommt aber m.E. nur Snape in Frage.

Wobei Severus als RAB mir noch nicht in den Sinn gekommen ist. Ich sehe nämlich noch keine Verbindung zu den Initialen.. und allzusehr an den Haaren herbeigezogen darfs ja auch nicht sein.
....und allzusehr offensichtlich nun auch wieder nicht. R.A.B. wird ja von den meisten mit Sirius Bruder in Verbindung zu bringen, nur weil dieser Regulus Black (mit unbekannten Zwischennamen) heißt.
Nein, nein, so offen lässt sich eine Rowling nicht in die Karten gucken. Und nachdem die Angelegenheit mit dem Tode Dumbledores zu viele Fragen aufwirft (zu Recht), kann R.A.B. nur mit Snape im Zusammenhang gebracht werden.

Wir werden es ja zum Glück bald alle besser wissen...
 
R.A.B ist imho Regulus Black.

Severus Snape könnte rein von der Geschichte her auch sein, aberSnape hat schon viele Rollen.

Außerdem lässt die schwedische Übersetzung R.A.B's stark vermuten dass es sich um einen Schwarz/Black handelt.
 
Jetzt ist es doch passiert!
Nach allen Bemühen, dass das Buch nicht im Internet geleakt wird, ist es 4 Tage vor dem offiziellen Release Tag im Inet aufgetaucht. Irgendjemand hat es geschafft das ganze Buch in seine Hand zu bekommen und hat jede einzelne Seite fotografiert.
Ich frage mich immer wie so was passieren kann, vor allem bei diesen hohen Sicherheitsmaßnahmen. ie kan so was passieren. Ich find es uglaublich. Wenn sie den Typ erwischen, der es geschafft hat.^^

Quelle: National Ledger - "Harry Potter and the Deathly Hallows" Leaked: Full Book Online
 
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Also ich finde, dass es auf die paar Tage auch nicht mehr angkommt. Und ich glaube nicht, dass jemand, der kein hartgesottener Potter-Fan ist, hunderte Seiten Text vom Bildschirm ablesen will. Und wer ein hartgesottener Fan ist, wird sich das Buch ohnehin kaufen.
 
Es geht mir um die Idioten, die sich jetzt einfach das ende durchlesen und es im Internet aus Spaß verbreiten.

Ohne Spoilerwarnung.
 
Ich finde es immer wieder faszinierend wieviele erwachsene Menschen Kinderbücher lesen und sich dann über ganz alltägliche Sachen aufregen :)
 
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