Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia ? Quartier ? E42] Elysa

Ihr Lichtschwert hatte sie nun nach allen Regeln der Kunst zerlegt, aber noch immer war sie nicht wirklich schlauer was es betraf ein Lichtschwert zu bauen.
?Ich gehe die Sache wahrscheinlich vollkommen falsch an...denk nach Elysa!?

Nach einiger Zeit, hatte sie eine Idee. Sie durfte sich nicht mit aller Gewalt dazu zwingen, sondern es würde sich alles wie von selbst fügen, alles was sie machen musste ist sich im Fluß mit der Macht zu wähnen. Dann würde alles wie von selbst laufen...und so versank die rebellische Padawan im Wogen der Macht. Elysa fügte nun Teil um Teil aneinander, nur mit ihren Händen und der Kraft die ihr innewohnte. Als das Gehäuse fertig war, wusste sie das jetzt erst das Schwierige kommen würde, sie musste nun den Kristall auf die Macht abstimmen.

3 einzelne Aspekte die dennoch alle zur Macht gehörten:

Kontrolle, Wahrnehmung und Verändern. Aus diesen dreien die zu einem unteilbaren ganzen verschmolzen, bestand Harmonie, Konzentration und Wille.

Scheinbar nach einer Ewigkeit öffnete Elysa die Augen und sah auf den zylindrischen Gegenstand in ihren Händen, ein schwarzer Griff, er lag außergewöhnlich gut in der Hand, besser als der des Lichtschwertes was sie zuvor benutzt hatte. Sie stand auf und vollführte einige simple Handbewegungen mit dem noch deaktiviertem Lichtschwert. Ihre Nerven waren zum zerreißen gespannt, hatte es geklappt? Hoffnung, aber auch zugleich Zweifel an ihren eigenen Fähigkeiten regte sich in ihr, bis sich die Corellianerin schließlich dazu überwand und den Knopf drückte.
Fauchend erwachte eine amethystviolette Klinge zum Leben und tauchte ihr kleines Quartier in ein mattes Licht, alles was zu vernehmen war, das Brummen des Lichtschwertes und das erleichterte Atmen Elysas. Sie deaktivierte ihr eigenes Lichtschwert und machte sich daran das andere, das geliehene wieder instand zu setzen, was sie auch flott hinbekam.

Schließlich erhielt sie eine Nachricht auf ihr Kom ? von Dhemya...sie solle doch in den kleinen Trainingraum kommen.
?Was will sie denn noch von mir, ich dachte ich hätte meinen Standpunkt klar gemacht.? Dennoch würde sie hingehen.

Elysa betrat den kleinen Trainingsraum auf leisen Sohlen, doch das Zischen der Tür hatte sie sowieso verraten und zudem hatte ein Jedi mehr Möglichkeiten herauszufinden ob sich jemand in seiner Nähe befindet. Dhemya saß auf einer Kiste und es schien fast so als meditierte sie wieder einmal. Die Padawan griff in ihre Tasche und zog ein Lichtschwert heraus, und warf es Dhemya vor die Füße:


?Ich brauche es nicht mehr, ich habe mir mein eigenes gebaut, ich dachte du wolltest es vielleicht wieder.?

Elysa bemühte sich um eine neutrale Stimme, dennoch wäre jedem Außenstehendem bewusst das die beiden Frauen nicht unbedingt gut mit einander auskamen, spätestens ihre etwas barsche Frage machte dies offenkundig:

?Was willst du von mir??

[Corellia ? Jedi-Orden- Trainingsraum] Dhemya und Elysa
 
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit Iceman, Ryoo -

Ryoo hatte noch nicht geantwortet. Sie brauchte wohl ein wenig Zeit. Wenn das, was sie erzählt hatte tatsächlich stimmte, war das nur sehr verständlich. Chesara zog ihr Kom heraus und begann eine Nachricht an Bru-Th und Markus zu schreiben. Sie sollten sich bereit halten, damit sie so bald wie möglich zu der imperialen Basis aufbrechen konnten.

*** Kom-Nachricht an Bru-Th Agoch und Markus Finn ***

Hallo Ihr Beiden,

haltet Euch bitte für eine Abreise bereit. Wir werden zu einem kleinen, alten imperialen Stützpunkt fliegen um uns nach möglichen Informationen umzusehen. Abflug ist voraussichtlich in zwei Stunden. Wir treffen uns im Hangar.

Chesara​


Nachdem sie die Nachricht abgeschickt hatte schaute sie wieder zu Ryoo. Das Mädchen hatte das Wasser in kleinen Schlucken zu sich genommen und hatte Zeit zum Nachdenken gehabt.

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit Iceman, Ryoo -
 
Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Jo - Soraya - Elday - Laubi

Correan hörte zu und nickte. Ein schöner Essen und ein paar Drinks wären doch mal nicht schlecht. Als Jo von schlechten Methoden redete sah er sie verwundert an. Aber das war wohl nur ironisch gemeint! Also wandte er sich Meister Laubi zu.

Was üben wir denn mal heute Meister Laubi?

Er war mal wieder ganz gierig nach Input. Doch es wird schon bestimmt lustig.

Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Jo - Soraya - Elday - Laubi

[OP] @ Jo & Co. : Sorry, hatte gerade keine Zeit zum posten, aber jetzt ändert sich das!!![OP]
 
-Corellia, Jedi Orden, in einen kleinen Trainingsraum-


Die Arme verschränkt, sitzt die junge Jedi auf einer der Kisten und wartet immer noch auf ihre Padawan. Wenige Momente später, betrat sie dann den kleinen Trainingsraum, begeistert sah sie nicht gerade aus, auch ihr Tonfall, hielt sich in Grenzen aber Dhemya blieb ruhig, sah ihre Padawan nur emotionslos an. Auch als sie das LS vor ihre Füße schmieß, daß sie von ihr bekommen hatte.

"Das Laserschwert gehört wieder in den großen Trainingsraum, es gehört dem Orden und nicht mir. "

Ruhigen Blickes, sah sie zu Elysa, dabei bemerkte die junge Jedi, daß sie sich zusammenrieß.

"Was ich von Dir will...nunja...noch bist Du meine Padawan. Deine Ausbildung könnte bald zu Ende sein. Die Frage ist, willst Du noch, bis Du noch interessiert ein Jedi zu sein, auch wenn Deine Emotionslage nicht gerade die eines Jedi würdig ist?"

Dhemya sprach weiter ruhig, ihr Blick, emotionslos. Sie konnte ihre Padawan verstehen, sie wußte wie kein Anderer, was es hieß, Qualen zu durchleben aber deswegen die ganze Schuld auf sie zu laden, konnte sie nicht dulden.

"Und komm mir jetzt nicht, daß ich an dem ganzen Schuld bin. Sicher, ich hätte Dich befreien können aber ich konnte nicht, ich hatte zu der Zeit selber Probleme und auch keine wirkliche Hilfe. Jeder von uns, erlebt einmal Qualen, da kann keiner etwas tun, einige überlebten nicht. Viele der Meister oder Räte, können Dir Geschichten erzählen und Dein Erlebnis übertrumpfen aber das ist Dir ja egal, zur Zeit zählt für Dich nur Dein Ego und wem Du die Schuld geben kannst. Gut, dann gib sie mir, vielleicht ist Dir dann leichter."

Immer noch sprach die junge Jedi ruhig mit ihr, die Blicke fest auf die Ihre fixier aber ohne einer Regung.

"Du hast großes Talent Elysa, vergeude es nicht. Ich könnte Dir weiterhin helfen, nun, Du hast drei Möglichkeiten, entweder Du duldest meine Anwesenheit und ich bilde Dich fertig aus aber ich werde härter sein. Oder wir beenden hier und jetzt das Meister-Padawan-Verhältnis und Du suchst Dir jemanden Anderen, nur darfst Du Dich nicht wundern, wenn ich den Jedi Rat in Kenntnis setze oder aber Du verlässt den Orden."

Mehr Möglichkeiten hatte sie nicht und für eine der drei Möglichkeiten, musste sich Elysa entscheiden, auch wenn es hart klang. Die junge Jedi hatte lange darüber nachgedacht und es gab keine andere Lösungen, so leid es ihr tat.

"Weißt Du, Du bist zu hitzig, Emotionsgeladen, sogar Hass ist in Dir, daß war schon vor Naboo und es ist schlimmer geworden, was ich Dir nicht verüble und da frage ich mich...warum bist Du zu den Jedi gegangen?"


-Corellia, Jedi Orden, in einen kleinen Trainingsraum mit Elysa-
 
[Corellia ? Jedi-Orden- Trainingsraum] Dhemya Elysa

Geflissentlich hatte sie Dhemyas Beitrag zu dem auf dem Boden liegenden Lichtschwert übergangen und fing leise, bemüht sachlich an zu sprechen:

?Es ist auch nicht gerade einer Jedi würdig mit der Dunklen Seite herumzuspielen! Also sage du mir nicht was einer Jedi würdig ist und was nicht, du solltest erst einmal bei dir selbst anfangen, bevor du dich um mich bemühst!?

Die vollkommene Ruhe Dhemyas, ja die scheinbare Ignoranz ihr gegen über, genauso das Elysa nicht die Schuld auf andere schieben sollte, alles war so vorhersehbar, diesmal würde sie nicht deswegen die Fassung verlieren.

?Ich habe dir die Schuld dafür schon vor langer Zeit gegeben, in dem Moment als ich mich vor Schmerzen kaum rühren konnte und mein Blut nahe am Siedepunkt war. Du weist nicht wie es war, sicherlich haben andere auch gelitten, aber wenn alle Jedi deine Einstellung haben, ist es klar das sie sich nicht gegenseitig helfen und dann mit der Ausrede kommen, dass andere auch gelitten haben. Siehst du nicht das dies ein Kreis ist der sich ewig so weiterdreht, wenn nicht endlich mal einer was unternimmt? Ich weis nicht was dir damals während deiner Ausbildung widerfahren ist, aber es muss dich ganz schön verbittert haben...?

Elysa schritt angespannt vor der Jedi-Meisterin auf und ab, Unruhe und Anspannung machten sich in ihr breit und ließen sie wie ein Raubtier ihre Kreise ziehen, während sie den Worten der Jedi zuhörte.

?Warum ich hier bin?? Die hübsche Corellianerin lächelte verbittert.

?Weil ich an die Republik geglaubt habe. Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit. Ich bin bereit mein eigenes Leben für diese Ideale zu riskieren, deshalb bin ich hier. Aber alles was ich erlebe wird mehr und mehr zum Alptraum, ich wollte helfen, aber als ich Hilfe gebraucht habe war niemand für mich da! Ich habe dir vertraut, doch du hast dieses Vertrauen enttäuscht, ich hätte meinen Instinkten trauen sollen, doch statt dessen habe ich geglaubt das man den Leuten hier vertrauen kann. Man kann niemandem trauen, das habe ich von dir nun endgültig gelernt, auch wenn ich es eigentlich schon gewusst habe...und dieses Misstrauen eigentlich hinter mir lassen wollte.?

Schloss sie enttäuscht, diesmal war kein Zorn in ihren Worten gewesen, alles was Dhemya anklagen konnte war die Wahrheit in diesen Worten.
Elysa blieb kurz stehen und drehte sich zu der Jedi-Meisterin um ihren Blick aufmerksam und entschlossen auf sie zu legen.


?Du irrst dich Dhemya, es gibt noch eine Möglichkeit und die werde ich wählen! Ich werde mir selbst helfen, ich werde meine Ausbildung selbst zu Ende bringen, ich werde eine Jedi sein! Doch du kannst mir dabei nicht helfen, deshalb lehne ich dein Angebot ab, berichte wem du willst davon, es ändert nichts an der Tatsache.?

[Corellia ? Jedi-Orden- Trainingsraum] Dhemya Elysa
 
Jedi-Basis - Cantina - mit Wes, Lia und Bru-Th

Markus aß richtig gemütlich vor sich hin, während er immer noch auf eine Antwort von Wes wartete.
Da sprach Bru-Th ihn an... Mit einem etwas verspottenden Blick, aber andererseits mit einem neckischen Grinsen, antwortete er.


Wieso, ist dir das Training jetz schon zu schwer?!

Er fand es noch nicht sonderlich schwierig. Sein Vater hatte ihn damals wesentlich härter angepackt... Jedenfalls war sein Hunger natürlich. Er konnte zu jeder Zeit essen und zwar ziemlich viel. Aber die anderen kannten ihn schließlich auch noch nicht sehr lange, also war es wohl gerechtfertigt, dass sie erstaunt waren.
Plötzlich fingen zwei Com-Links an zu piepsen - seiner und der seines Mitpadawans. Er aktivierte das Display und las die Nachricht seiner Mastress.
Sie sollten sich für eine Mission bereit halten... Sehr interessant!!!


Jedi-Basis - Cantina - mit Wes, Lia und Bru-Th
 
Jedi Orden - Corellia Basis - im garten -

Laguna lag immer noch im gras und dachte nach. Er holte das komm heraus und schickte Tulon eine nachricht

Hallo Tulon, hoffe auf Soza ist alles in ordnung, kannst du mir eine information über Areku Katzuragi besorgen? Es war der letzte der mit Eagle in kontackt war, grüße Laguna Loire

Als er die nachricht abschickte legte er sich wieder hin und lies die sonne auf seinen körper brennen
 
Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Wes - Waldemar - Markus - Bru-Th - Lia

Lia war etwas überrascht wie schnell Markus seinen Kuchen gegessen hatte.

Hast du Angst das dir jemand was wegisst.

Sie selber hatte ihren Kuchen immer noch nicht aufgegessen. Dann unterhielten sie sich ein bisschen über das Training. Als Markus, Bru-th fragte ob ihm das Training zu schwer war.
Fand ihn Lihn doch etwas arrogant.
Bru-th erklärte ihr dann das es nichts mit dem Kuchen zu tun hatte , sondern das sie eben sehr emotional reagiert hat. Lia nickte da hatte er recht.

Ja das stimmt weil man hier manchmal seine wahren Gefühle nicht zeigen darf

Mehr sagte sie nicht den Rest konnte er sich selber dazu denken.



Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Wes - Waldemar - Markus - Bru-Th - Lia
 
-Corellia, Jedi Orden, in einen kleinen Trainingsraum mit Elysa-


Da musste auf einmal die junge Jedi auflachen, als Elysa von sich gab, daß sie nicht mit der dunklen Seite spielen sollte und bei sich anfangen sollte.

"Du weißt ja nicht was Du von Dir gibst...spielen mit der dunklen Seite, daß ist das Letzte. Die Macht ist nichts zum spielen, sie ist bitterer Ernst, gerade die dunkel Seite ist keine Babyrassel. Und rede nicht wieder von mir, ich weiß was ich kann und was nicht. Jeder Jedi ist anders, jede Person ist anders, das ganze Universum ist anders."

Kopfschüttelnd sah sie zu der Padawan, die einfach stur wirkte und von sich selbst eingenommen ist. Sicher hätte die junge Jedi ihr mehr zeigen können, mehr reden können aber ihre Padawan war schon immer verschlossen, sie ließ fast niemanden an sich ran, traute auch fast keinen und Dhemya hatte sich nie aufgedrängt, denn sie hatte immer die Hoffnung gehabt, daß sie eines Tages, Vernunft annahm.

"Du kannst mir die Schuld geben, damit kann ich leben. Nur so erreichst Du nichts, wenn ich genauso denken würde, dann hätte ich mehreren die Schuld gegeben, wie auch vor kurzem und wäre dann genauso verbittert wie Du. Ich habe Dir schon von Anfang an mitgeteilt, vertraue nur Dir selbst aber da hast Du wohl vergessen. Nur wer sich selbst vertraut, ist fähig mit der Macht umzugehen. Du kannst Freundschaft schließen, Freunde braucht man aber schenke niemanden, komplett Dein vertrauen. Ich hab mich nie bei Dir aufgedrängt und werde es auch nie tun. Du musst wissen, zu wem zu gehst und was Du tust."

Doch die Padawan wählte zum Schluß eine andere Möglichkeit, eine unrealistische, denn sie hatte etwas übersehen. Sie konnte sich nicht selbst ausbilden, denn sie konnte sich nicht selbst zum Ritter schlagen. Aber Dhemya hatte sich noch nie jemanden in den Weg gestellt, auch nicht ihr.

"Gut Du hast gewählt, auch wenn Du einen Fehler gemacht hast. Auch wenn Du Dich selbst ausbilden willst, kannst Du Dich nicht selbst zum Ritter schlagen. Du brauchst am Ende jemanden, der Dich zum Ritter macht aber das soll nicht mehr mein Problem sein. Du kannst machen was Du willst, geh Deinen Weg. Aber wisse eines, ich habe immer an Dich geglaubt, nur leider konnte ich nicht viel tun, Du warst verschlossen und bist es immer noch. Und auch wenn Du mir nicht vertraust, daß Du niemals getan hast, also gib mir nicht die Schuld an Dein fehlendes Vertrauen, dann steh ich trotz allem, zur Verfügung, wenn Du mal Hilfe brauchst. Allerdings wird es Dein Stolz verbieten. Normalerweise würde man jetzt sagen, die Macht sei mit Dir aber davon halte ich wenig. Suche Deinen inneren Frieden Elysa und vertraue Dich Bru an, er scheint ein netter Kerl zu sein."

Leicht lächelte sie junge Jedi, nickte kurz und ging dann mit ruhigen Schritten aus den kleinen Trainingsraum. Für sie war es erledigt. Sie hatte alles gesagt, was zu sagen war und konnte nichts mehr tun. Vielleicht würde die Padawan mal zur Vernunft kommen aber das bezweiftelte sie sehr. Die junge Jedi war sicher ein Paradebeispiel einer Jedi aber sie hatte immer zum Orden gehalten, auch wenn es oft anders aussah. Doch im Herzen gehörte sie zu den Jedi und daran konnte niemand was ändern. Gemächlich ging sie den Gang entlang, nahm den Turbolift und fuhr zu den Quartierenebenen hinauf. In ihre Quartier angelagt, nahm sie zuerst auf ihren Bett platz und dachte noch einmal in Ruhe darüber nach.


-Corellia, Jedi Orden, im Quartier-
 
[Corellia ? Jedi-Orden- Trainingsraum] Elysa

Stolz. Ja womöglich hatte sie zuviel davon...sie gab ihre eigenen Fehler nicht zu, sah sie einfach nicht...und war nicht einmal in der Lage zu einer einfachen Entschuldigung, die alles hätte wieder richten können. Aber es war Dhemyas Stolz der eine Versöhnung verhindert hatte, für Elysa war es von Anfang an klar gewesen das nicht sie selbst den ersten Schritt machen würde. Sie hatte auf die Einsicht, die einer Jedi gegeben sein sollte gehofft, doch war diese Hoffnung mit jeden einzelnem von Dhemyas Worten gewichen, bis nur noch eine innere Leere da war, die nach ihr griff und in die Dunkelheit zerrte.

Und wieder einmal hatte sich die Jedi-Meisterin als außergewöhnlich ignorant erwiesen, wenn sie doch nur einmal über ihre Worte nachgedacht hätte, dann würde Dhemya die Lösung die ihre ehemalige Padawan im Sinn hatte erkennen.

Aber das tat sie nicht, sie verließ ebenso distanziert, wie Elysa sie am ersten Tag kennengelernt hatte den Raum. Dhemyas Problem war das sie niemanden an sich ran ließ, sie hatte vor irgendetwas Angst, deshalb koppelte sie sich auch so sehr von den Anderen ab. Nur ihrer Liebschaft diesen Colonel hatte sie etwas näher an sich herangelassen, aber Elysa bezweifelte ernsthaft das er sie richtig kennen würde. Nein, dazu war Dhemya viel zu eigensüchtig...

Frieden...so etwas wie Frieden gab es in dieser Galaxie nicht, das wurde Tag für Tag bewiesen. Die Medien berichteten von zahlreichen Gefechten, zivilen Opfern, Attentätern und Selbstmörder, welche den Frieden ? nein, vielmehr die Illusion eines Friedens - zerstörten. Deshalb gab es keinen Frieden, jeder der so etwas glaubte war ein verblendeter Narr und eines Tages würde die Realität ihr Tribut dafür fordern.
Viel zu viele Meinungen die alle etwas anderes wollten machten einen Frieden unmöglich, außerdem erinnerten sich die Wesen dieser Galaxie viel zu gerne an alte Wunden die Ihnen andere zugefügt hatten um sich zu einem späteren Zeitpunkt zu rächen.

Einsam und mit finsteren Gedanken blieb Elysa in dem Trainingsraum zurück...selten hatte sie sich so alleine gefühlt, früher hatte sie ihre Freunde, die wie eine Familie waren um sie herum. Doch heute waren diese Freunde tot und niemand hatte sie bisher ersetzen können, auch wenn Elysa in Bru-Th und Lia neue Freunde gefunden hatte, so konnte sie sich ihnen dennoch nicht so anvertrauen wie sie es vielleicht wollte. Sie war es die nicht über das reden wollte was auf Naboo geschehen war, sie wollte es nicht noch einmal daran erinnert werden. Die Grausame Szenen in der dunklen Zelle hatten sie in ihrem Traum heimgesucht, seltsam verzehrt hatte sie alles wahrgenommen, ihre eigenen Schreie ? eine Kakophonie des Leides und des Schmerzes, dazu Periomas wahnsinniges Lachen und die Erinnerung an den Schmerz, der aus ihr eine freudlose junge Frau gemacht hatte.
In einer gewissen Weise war Elysa auf Naboo gestorben, nur hatte es niemand bemerkt...so bedeutungslos war ihre eigene Existenz...


[Corellia ? Jedi-Orden- Trainingsraum] Elysa
 
Jedi ? Orden ? Ratssaal mit Chesara und Iceman


Stille breitete sich in dem Raum aus, nachdem Ryoo verstummt war. Erdrückende, erwartende, nervenaufreibende Stille. Wie würden die Jedi reagieren? Noch hatten sie sie nicht hinausgeworfen... ein gutes Zeichen? Sie hatten noch gar nichts gesagt. Ein schlechtes Zeichen?

Ryoo hob ihren Kopf und sah zu den beiden Jedi hin. Ihre Gesichter zeigten Mitgefühl und eine gewisse Wärme... keinerlei Wut oder Ärger über das Verhalten oder die Worte der Twi´lek waren darin zu sehen. Doch Blicke konnten täuschen...
Nein. Du bist unter Jedi. Jedi sind nicht falsch.

Als die Frau mit der Hand auf etwas deutete, wandte Ryoo ihren Kopf in diese Richtung. Ein Sessel. Sie verstand nicht gleich. Bot man ihr etwa eine Sitzgelegenheit an? Kurz sah sie noch einmal zu der Jedi, um sich zu versichern, dass sie deren Geste nicht falsch verstanden hatte. Wann hatte man ihr zuletzt einen eigenen Sessel angeboten? Die leichte Regung, die durch ihre Lekku ging, spiegelte deutlich ihre Verwunderung und Überraschung wieder, während sie sich schließlich setzte.

Dann stellte die Frau sich und den Jedi neben ihr vor. Was war denn eine Advisorin? Sicher etwas wichtiges, sonst wäre sie wohl nicht hier... oder vielleicht doch? Stand sie rangmäßig unter oder über dem Jedi-Rat? Oder waren sie gleichberechtigt? Ryoo wusste es nicht.
Sie hatte auch nicht die Zeit sich noch weiter darüber Gedanken zu machen, denn Chesara stand auf und holte ihr etwas zu trinken.
Wie konnte jemand nur so nett sein?

Dankbar nahm sie einen großen Schluck. Das kühle Wasser rann erfrischend ihre Kehle hinunter und sie fühlte sich auch gleich um einiges besser. Gerne hätte sie das Glas in einem Zug geleert, Durst genug hätte sie dafür, doch war sie sich nicht sicher, ob es ihr gut bekommen würde.

Als Ryoo dann noch die mehr als aufmunternden Worte der Advisorin vernahm, fiel eine große Last von ihren Schultern und sie musste schon fast mit den Tränen kämpfen.
Man würde sie nicht wegschicken. Nein, man würde ihr sogar helfen...

Doch ihre Euphorie erhielt einen kleinen Dämpfer. Was sie von Schiffen verstand?


?Ich... hatte nicht sehr oft Gelegenheit im Cockpit eines Raumschiffes zu sein.? begann das Mädchen nach einer längeren Pause. ?Jedoch durfte ich ein paar mal dem Piloten bei seiner Arbeit zusehen. Dabei hat man mir die Grundbegriffe auch erklärt, bevor ich später selbst ans Steuer durfte... allerdings nicht sehr oft... ich könnte es an zwei Händen abzählen... Ich... hab keine richtige Pilotenausbildung... trotzdem habe ich das Schiff, die male als ich es steuern durfte, in einem Stück zu seinem Bestimmungsort gebracht...? Ryoo trank einen Schluck Wasser, bevor sie weitersprach. ?Was die technischen Dinge anbelangt... ich habe auch keine Ausbildung zum Techniker oder Mechaniker... das einzige, was ich bis jetzt in dieser Richtung getan habe, liegt schon ziemlich weit zurück. Als Kinder hat man uns kleinere Geräte oder Bestandteile von... genaugenommen wussten wir es nicht... gegeben, um sie zu reparieren. Man sagte uns nie, was wir da wieder in Stand setzten. Man hatte uns nur gezeigt wie man diese Dinge auseinander nahm, den Fehler suchte und erkannte, die kaputten Teile austauschte und das alles schließlich wieder zusammenbaute.?

Ryoo überdachte ihre Worte noch einmal. Das Ganze klang wohl ziemlich kläglich. Sie hatte in diesen Bereichen keine großartigen Fähigkeiten vorzuweisen... würde es dennoch, für was auch, immer reichen? Oder würden sich die Jedi gar, auf Grund dessen, entscheiden sie doch wegzuschicken, weil sie keinen Nutzen für sie hatte?

Erneut wallte in ihr die Angst auf abgewiesen zu werden, deswegen fügte sie, beinahe flehend, noch schnell hinzu:
?Ich weiß, ich kann nicht sehr viel... doch ich bin bereit zu lernen... bitte... ich kann und ich möchte lernen... man muss mir nur erklären oder zeigen, was ich tun soll... ich werde es bestimmt hinbekommen...?


Jedi ? Orden ? Ratssaal mit Chesara und Iceman
 
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Gärten - Yendan, Raptor, Satrek

Raptor, du kannst wenn du willst in die Kantine gehen und etwas essen. Das hier könnte etwas dauern, wir setzen dein Training später fort.

Satrek brachte einige Schritte zwischen sich und die Bank, auf der er gesessen hatte. Yendan hatte seine Waffe ebenfalls aktiviert, und ging auch gleich zum Angriff über. Satrek wehrte den ersten Angriff des kleinen Grünen weit zur Seite ab und überlegte, ob ein einfacher Kampf wie dieser seinen ehemaligen Schüler auch genug unter Druck setzen würde, sich wieder so zu steigern. Ob er Illusionen einsetzen sollte? Darauf war der Grüne sicher vorbereitet, schließlich hatte Satrek ihn ausgebildet. Blieb nichts anderes als abzuwarten, wie der Kampf verlief. Er holte zu einem hohen Angriff aus, den Yendan parrierte und in einer fließenden bewegung in eine eigene Attacke übergehen ließ. Gelernt hatte er zumindest einiges. Satrek wehrte ab und setzte zu einer Serie horizontaler Schläge an, um seinen gegner in die Büsche zu drängen. Einige Gewächse gehörten sowieso mal wieder gestutzt.

Gärten - Yendan, Raptor, Satrek
 
[Corellia - Jedibasis - Cantina] Wes, Lia, Markus und Bru-Th


Überrascht über die Worte von Markus, warf Bru-Th ihm einige irritierte Blicke zu. Ganz offensichtlich schien dieser die Frage ernster genommen zu haben, als sie eigentlich gemeint war. Mit einem nasalen Lachen sah Bru-Th den nun seinerseits etwas verwirrten Padawan an und gab mit wedelndem Finger bekannt:

"Ich kann nicht sagen, dass es einfach wäre und das ist auch gut so. Aber hey, wir beide können auch mal gern vor die Tür gehen und dann zeig ich dir mal, wie gut ich die Lektionen umgesetzt hab."

Dafür, dass Markus erst wenige Tage im Orden war, hatte er bereits eine gehörige Portion Selbstvertrauen, wie Bru-Th fand und löffelte die Reste auf seinem Teller zusammen. Bru-Th glaubte, dass es kein Nachteil sei, solange es nicht in Arroganz umschlug, doch diesen Eindruck hatte er von Markus nicht. Den Padawan nun angrinsend sagte er:

"Du bist in Ordnung, Kumpel!"


Einige Momente vergingen, ohne dass etwas gesagt wurde und er nutzte die Zeit, um auch sein Glas mit dem Ale zu leeren. Satt und gut gelaunt stellte Bru-Th alles zusammen und rief einen von diesen rollenden Servierdroiden, der das Geschirr auf einer Hand balancierend dann auch fort brachte.

"Ja, das stimmt, weil man hier manchmal seine wahren Gefühle nicht zeigen darf",

entgegnete Lia auf ebenso ehrliche Art und Weise und Bru-Th nickte ihr bestätigend zu. Ihm war noch immer nicht vollends klar, worum es bei ihrem Gefühlsausbruch ging, aber zumindest schien es dem großen Padawan so, als wären es keine Gefühle, die mit Unmut oder Gefahr in Verbindung stünden. "Vielleicht gehts mich auch wirklich nichts an", hörte Bru-Th sich in Gedanken sagen und lies seine Augen kurz durch den Raum schweifen.
Unverhofft meldete sich dann sein Comlink und er schaute noch verwunderter drein, als Markus ebenfalls eine Nachricht erhielt. Gewand zog der Padawan das Gerät aus der Tasche seiner Tunika und las die Nachricht, die von Meisterin Syonette stammte.


"Ich glaubs nicht, ich komme endlich aus diesem Dura-Stahlblock heraus. Eine Mission steht bevor, wo die Anwesenheit von Jedi benötigt wird",

sagte Bru-Th strahlend und sprang direkt auf. Er reichte sowohl Wes und Lia die Hand und verabschiedete sich herzlich von ihnen, wobei er ergänzte:

"Ich hoffe, dass wir uns jetzt etwas öfter über den Weg laufen. Sobald ich von meiner Aufgabe zurückgekehrt bin, melde ich mich bei euch. Möge die Macht zu aller Zeit mit euch sein."

Nachdem er sich auf respektvolle Art und Weise verbeugt hatte, sah er Markus an und sagte nun etwas ernster:

"Es wird Zeit, dass wir aufbrechen. Folg mir!"

Beide Padawane verließen die Cantina, wobei Bru-Th die Führung übernahm, zumal er sich hier mittlerweile wie in seiner Westentasche auskannte. Sie hatten bereits ein gutes Stück des Weges hinter sich gebracht, als Bru-Th Elysa in den Kopf schoss. Auch wenn sie es vor ein paar Monaten nicht für nötig gehalten hatte, wollte er sich von seiner Nachbarin doch noch kurz verabschieden. Eigentlich hatte er sich ja vorgenommen sich aufgrund ihrer schrecklichen Erfahrungen gut um sie zu kümmern, was ihm einige Sorgen bereite, zumal die junge Corellianerin alles andere als einen charakterlich stabilen Eindruck auf ihn gemacht hatte.

"Ich muss mich noch von einer Freundin verabschieden, Markus. Es wird nicht lange dauern, aber geh schon einmal vor",

sprach Bru-Th und legte eine solche Bestimmtheit in seine Stimme, dass es dem Padawan klar werden musste, dass er beabsichtigte Elysa allein zu besuchen. Dann trennten sich auch schon ihre Wege und Bru-Th machte sich auf den Weg sie zu suchen.


[Corellia - Jedibasis - Gänge] Markus, Bru-Th
 
Corellia - Jedi-Basis - Cantina - mit Correan, Soraya, Elday und Laubi

Correan's verwunderter Blick lies Jo doch etwas schmunzeln. Er war nun schon eine ganze Weile ihr Padawan und trotzdem hatte er sich wohl noch immer nicht an ihren Humor gewöhnt? Oder hatten sie bis jetzt einfach nie soviel Zeit gehabt, das er ihren Humor kennen lernen konnte? Wenn sie es recht betrachtete, war seine Ausbildung eigentlich von auf einander folgende Missionen bestimmt gewesen. Selbst der geplante Urlaub hatte bis auf kurze Augenblicke der Erholung letztendlich mehr mit einer Mission zu tun gehabt. So gesehn war es noch besser, das sie alle heute Abend feiern gehen würden.
Trotz seines verwunderten Gesichtsausdruckes sagte Correan jedoch nichts weiter und als er Meister Laubi fragte, was geübt werden würde sah auch Jo den Jedi-Meister an und ergänzte.


Natürlich vorausgesetzt, ihr und Elday werdet mit uns trainieren Meister Laubi!

Grinsend und Correan zu zwinkernd fügte Jo noch hinzu.

Sonst muss Correan doch mit mir vorlieb nehmen.

Corellia - Jedi-Basis - Cantina - mit Correan, Soraya, Elday und Laubi
 
-Corellia, Jedi Orden, im Quartier-


Immer noch, saß die junge Jedi nachdenklich auf ihren Bett. Ihre Gedanken waren immer noch bei Elysa. Vielleicht hätte sie anders handeln sollen aber sie wusste nicht wie. Sie hatte ihr oft genug mitgeteilt sie sei für sie da aber nie hatte sie das Angebot angenommen und Dhemya drängte sich nun mal nicht auf. Naboo würde keiner der Beiden vergessen, es musste schlimm für die junge Padawan gewesen sein aber sie konnte nichts tun, die junge Jedi hatte andere Probleme. Sie selbst hatte genug durchgemacht aber das würde keiner verstehen, bis jetzt hatte sie sich niemanden anvertraut, nur ihr Colonel wusste einiges über sie. Auch Dhemya hatte es nicht mit dem vertrauen, der Einzigen, der sie veilleicht vertrauen würde, war immer noch ihre ehemalige Meisterin aber leider hielt sie sich nicht im Orden auf. Wenn sie es sich so genau überlegte, hielt sie sich nie im Orden auf, wenn der Jungen nach reden zumute war. Seufzend stand sie auf, ging ins Bad und duschte ausgiebig. Sie musste sich langsam beeilen, das Abendessen mit ihren Colonel stand auf dem Plan. Als sie mit dem duschen fertig war, zog sie sich frische Sachen an, nahm ihre Waffen, zog sich den Kapuzenmantel an und verließ das Quartier. Auf dem Gang zog sie noch ihre Kapuze weit über ihr Gesicht, ging dann die Gänge gemächlich entlang, bis sie zum Ausgang des Ordens kam. Dort blieb sie kurz stehen, seufzte und verließ den Orden um zum HQ der Rangers zu gehen.


-Corellia, Jedi Orden, Ausgang-
 
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit Iceman, Ryoo -

Die Angespanntheit und Nervosität, die in Ryoos Stimme und in ihren Gesten lag, war nicht zu übersehen. Sie musste wirklich große Angst haben, wieder alleine im Leben zu stehen ohne zu wissen, wo sie hin sollte. Chesara dachte an ihr Dorf. Ryoos Schicksal war eine Geschichte von solchen Frauen, die sie bei sich aufnahmen, um ihnen ein sicheres Leben zu bieten, eine Familie, die für sie da war. Und dennoch schien Ryoo ein wenig anders zu sein. Sie wollte keine Almosen, wie sie betont hatte. Das, was Chesara ihr geben konnte - einen friedlichen Ort zum Leben zwischen Menschen und Nichtmenschen, die einander halfen - waren keine Almosen, aber es war trotzdem nicht das, was für die Twi'lek das Richtige wäre. Sie hatte Stolz und diesen wusste Chesara zu respektieren. Ruhig hörte sie Ryoos Erklärung über ihren Umgang mit Schiffen und Technik zu. Ihre Fähigkeiten waren nicht die eines Piloten oder eines Mechanikers, was zu erwarten gewesen war. Aber sie würden für den Zweck reichen. Ihre eigenen Fähigkeiten in diesem Bereich waren bisher auch nicht mit Auszeichnungen geehrt worden und in absehbarer Zeit würde es wohl auch nicht dazu kommen.

Es genügt, wenn du ein Schiff steuern kannst.

Sagte Chesara und warf einen Blick auf die Uhr. Sie hatte Markus und Bru-Th mitgeteilt, dass sie sich in zwei Stunden treffen würden. Vielleicht sollten sie sich jetzt etwas beeilen.

Die Sache ist folgende:

Begann sie, da sie es sinnvoll fand, zumindest eine kurze Erklärung abzugeben.
Ich breche in zwei Stunden zu einer kleinen Exkursion mit meinen Padawanen auf und ich brauche noch jemanden, der unser Schiff steuert. Ich selbst möchte während der Zeit des Fluges mit meinen Schülern trainieren...

Einen Moment hielt sie inne, zuckte mit den Schultern und grinste.

Und Droiden traue ich nicht. Zumindest dann nicht, wenn es darum geht ein Schiff zu steuern.

Sie zwinkerte Ryoo zu, registrierte, dass diese ihr Wasser inzwischen ausgetrunken hatte und bedeutete ihr mit einer Handbewegung aufzustehen. Dann verabschiedete sie sich von Led und trat, gefolgt von dem Twi'lek-Mädchen auf den langen Flur hinaus.

Ich muss noch einige Dinge holen, bevor wir starten können.

Sie warf ihr einen Seitenblick zu.

Und du möchtest vielleicht eine warme Dusche genießen?

Wenn sie nicht zu spät zum vereinbarten Treffpunkt kommen wollten, blieb keine Zeit, ein Quartier für Ryoo zu finden, was für den Moment allerdings auch vollkommen unnötig war. Es dauerte nicht lange, bis sie Chesaras Unterkunft erreicht hatten und die Tür, nachdem Chesara ihre Code-Karte in die entsprechende Vorrichtung geschoben hatte, zischend zur Seite sprang. Sie beraten den hellen, ein wenig rundlichen Raum und Chesara wies zu ihrer linken.
Dort ist die Erfrischungszelle. Dort kannst du ....oh...

Sie hielt inne, biss sich kurz nachdenklich auf die Unterlippe und griff zu ihrem Kom, mit dem sie sich in die Zentrale der Basis einklinkte. Die mechanische Stimme eines Droiden erklang am anderen Ende.

ChesaraSyonnette. Ich brauche Kleidung für eine junge Frau. Etwa...

Sie musterte Ryoo mit einem abschätzenden Blick.

...nunja, zwischen 1,70 und 1,75 groß, schlank. Nicht schmal. Etwas praktisches, aber nichts grelles - So schnell wie möglich ... - Ja ... - Gut, danke. Achja, halt! Und ich brauche einige Vorratspakete. Möglichst nahrhafte Sachen, praktisch verstaut, für fünf Personen. Danke.

Sie beendete die Verbindung und lächelte Ryoo an. Natürlich waren sie auf der Mission nicht fünf, sondern vier Personen, ihrer Erfahrung nach waren Droiden manchmal im Zusammenstellen von Essensrationen sehr sparsam.

Es dauerte nicht lange, bis ein Droide mit der Kleidung für Ryoo kam und Bescheid gab, dass das Essen in Kürze ebenfalls geliefert würde. Chesara bedankte sich bei ihm und schickte ihn wieder fort.


So, das hätten wir. Die Sachen müssten dir eigentlich passen. Deine eigene Kleidung kannst du dann zum Waschen geben und wenn wir von der Mission zurück sind, kannst du sie fein säuberlich wieder in Empfang nehmen.Aber jetzt geh dich erstmal erfrischen.

Ein Lächeln huschte über ihre Lippen.

Und schau nicht wieder so ängstlich.

- Corellia - Jedi-Basis - Chesaras Gemächer - Mit Ryoo -
 
[Jedi-Basis - Hangar - Silence II - Cockpit] Snipe, Wissel

Nach der Verabschiedung von Tara begab sich Snipe in sein Schiff der Firespray- Klasse, die Silence II. Er hatte seine Ausrüstung in dem Schiff verstaut, die Systeme nocheinmal gecheckt und saß nun in seinem Pilotensessel um die Vorbereitungen für den Start zu treffen. Die Systeme fuhren hoch und Snipe verlangte per Kom von der Flugkontrtolle die Starterlaubnis. Es dauerte ein wenig, bis man ihm eine Abflugzeit und einen Abflugvektor zugewiesen hatte. Snipe musste noch etwa 20 Minuten warten, bis er starten konnte. Der amtliche Flugverkehr der Jedi schien vorzugehen. Snipe lies seine Systeme laufen und lehnte sich in seinem Sessel zurück.
Er lies die letzten Tage nocheinmal vor seinem inneren Revue passieren. Es waren schöne Tage gewesen. Die Zeit mit Tara hatte seine Seele gestärkt und im neue Kraft für die Zukunft gegeben. Die Zukunft. Wie würde sie aussehen?
Snipe hatte noch keine genaue Vorstellung, wohin er nun fliegen würde. Vermutlich würde er erst einmal ein wenig von System zu System fliegen um Informationen zu sammeln und evtl einige Dinge besorgen, die er für sich und seinm Schiff gebrauchen könnte. Danach, so war er fest überzeugt, würde er sicherlich wieder bei Warblade vorbeischauen, und wer weiß, vielleicht würde es ihn auch wieder zum Militär verschlagen.
Doch jetzt drehten sich seine Gedanken nur um letzten Tage. Bilder von der Zeit im Orden bauten sich in seinem Kopf auf. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Snipes Lippen.
Plötzlich piepste sein Kom. Es war die Flugkontrolle. Snipe hatte starterlaubnis.
Snipe betätigte einige Knöpfe und Schalter, lietet Energie zu den Repulsoren und lies somit sein Schiff vom Hangarboden abheben. Zugleich veranlasste er mit den Steuertriebwerken, dass sich das Schiff in eine Aufrechte Position bewegte. Das ganze geschah in einer einzigen flüssigen Bewegung. Danach leitete er Energie zu den Haupttriebwerke, die diese in Schub umwandelte. Die Silence II schwebte in Richtung Hangartore. Nach wenigen Sekunden war Snipe aus dem Hangar und versorgte die Triebwerke mit der restlichen Energie. rasant flog das Schiff in Richtung Planetenatmosphäre. Nach dem Durchbrechen der Atmosphäre steuerte er einen Navigationskurs an, der ihn irgendwo in die Randzonen der Galaxie leiten würde an. Beim Verlassen des Schwerkraftschattens startete Snipe die Hyperraumtriebwerke und das Schiff verschwand aus dem corellianischen System.


[Hyperraum - Silence II - Cockpit] Snipe, Wissel
 
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Corellia - Jedi-Basis, Trainingsraum, mit Sahra

Eowyn grinste. Sahra war heute ja voller Tatendrang. Sollte sie jetzt wirklich gleich weiter machen mit dem Training? Irgendwann brauchten sie beide auch einmal Ruhe... aber andererseits sollten sie sich auch nciht zu viel Zeit lassen. Sahra war für dringende Dinge noch nicht bereit, sollte in den nächsten Tagen etwas passieren würde sie sich das für immer vorwerfen... Genauso wie sie es schon tat. Sie erkannte, weshalb sie alles so schnell durchziehen wollte. Mit Winter hatte sie alles langsam angehen lassen - und das war wohl der Fehler gewesen. Sie war noch nicht bereit gewesen, ein Lichtschwert gegen einen Gegner zu führen, der darauf aus war, sie zu töten. Alles hätte anders kommen können... Aber es half nichts, in der Vergangenheit zu stöbern. Dieses Mal würde sie es anders machen, und hoffen, dass es kein Fehler war.

Sie sah Sahra ernst in die Augen.

Wir sollten uns wieder aufs körperliche konzentrieren. Glaub mir, es ist wichtig, mit dem Lichtschwert umgehen zu können, und sei es nur zur Verteidigung. Ohne Wissen darüber wirst du viele Probleme bekommen, deshalb sollten wir gleich weiter machen.
Sie ließ Sahra Zeit, darüber nachzudenken und fuhr dann fort.
Du wirst jetzt versuchen, mich anzugreifen. Ich werde parieren, und du solltest genau darauf achten, wie ich es mache, okay? nacher drehen wir dann den spieß um. Es geht jetzt nicht um gewinnen oder verlieren, sondern einfach nur darum, wie das Ganze funktioniert.

Corellia - Jedi-Basis, Trainingsraum, mit Sahra
 
Kestrel-All/Corellia-Schiff

Kestrel hatte erst vor kurzem ein Raumschiff auf Coruscant gefunden. Sie wollte es natürlich sofort ausprobieren, doch ihre Großerltern hatte es ihr verboten. Kestrel wollte jedoch davon nichts hören und den Planeten verlassen. Sie schrieb ihren Großeltern einen Abschiedsbrief und legte ihn auf den Küchentisch.



Liebe Großeltern,
ich gehe für einige Zeit fort, doch ich verspreche euch, dass ich bald zurückkomme. Denkt bitte nicht, das ich weg will wegen euch, denn das ist nicht war! Ich will gerne das Universum erkunden. Ich weis das es gefährlich ist, doch ich kann sehr gut auf mich aufpassen. Wenn ihr den Brief lest, werde ich warscheinlich schon längst in dem Raumschiff sitzen, was ich vor 3 Tagen gefunden habe. Ich habe in den letzten Tagen, das Schiff gründlichst studiert wie es funktioniert. Bitte machte euch nicht so große Sorgen um mich! Ich komme bald wieder! Versprochen, denn ihr seit die wunderbarsten Großeltern weit und breit!
Tschüss
eure euch liebende Kestrel.


Kestrel war nun schon mehrere Stunden im All und hatte eine riesige Auswahl an Planeten vor sich. Sie wusste garnicht welchen sie zuerst erkunden sollte.
Im Boardcomputer standen so viele Planeten drin. Doch als Kestrel immer weiter umschaltete sah sie plötzlich den Planeten Corellia vor sich auf dem Bildschirm.
Kestrel fühlte sich irgendwie, wie hingezogen von dem Planeten, obwohl sie ihn garnicht kannte.
Kestrel flog sofort Richtung Corellia.
Nach 3 Stunden sah Kestrel den Planeten vor sich und setzte zur Landung an.
Nach weinigen wenigen Minuten suchte sie schon einen geeigneten Landeplatz.
Zwei Minuten später stand das Schiff auf einer großen Wiese mit Kniehohen Blumen und Gräsern.
Kestrel nahm ihren Rucksack mit dem Essen und kleinen Werkzeugen und verließ das Schiff. Weit und breit war nichts zu sehen. Kestrel ging zu einem kleinen Hügel und kletterte hinauf. Oben angekommen sah sie in die weite ferne und weit hinten sah sie Lichter. Kestrel freute sich und lief in die Richtung.
Kestrel fiehl nun endlich ein, was sie vergessen hatte. Ihr Fernglas. Doch dies war nun auch nicht zu ändern. Irgendwas zog Kestrel an. Es war ihr so vertraut, aber gleichzeitig auch so fremd.
 
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Jedi Basis - Ratssaal

Led war nun wieder alleine. Er war froh, dass Chesara ihm diese Arbeit abgenommen hatte. Endlich war er mit seinen Arbeiten fertig und kontaktierte Kate.

Kate, bitte begib Dich so rasch als möglichst in den Ratssaal.​

Er stand auf und begab sich ans Fenster. Sanft griff er in die Macht hinaus und versuchte herauszubekommen, wo Ryan war. Soviel stand fest- er war nicht auf Corellia, sondern weit entfernt..

Jedi Basis - Ratssaal
 
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