Corellia [Jedi Basis]

Corellia-Jedi-Basis-Gänge vor dem Ratssaal
mit K'kruhk

Alicia grinste.

"So war meine Schule auch aufgebaut. Ich war in der Gruppe Witschaft und Politik , das hat mir immer sehr gefallen. Und ich war als Freizeitgestaltung noch in der Gruppe darstellendes Spiel. Da haben wir uns ein paar Musicals und Theaterstücke ausgedacht und auch aufgeführt."

In dem Moment kam Satrek aus dem Ratssaal, packte sie am Arm und zog sie hinter sich her.

" Ich hoffe wir sehen uns mal wieder"

rief sie K'kruhk um die Ecke noch zu, bevor sie hinter ihrem Meister herlief.

"Ok ich kann eigentlich immer gut packen"

Ihr Meister lies sie mitten im Gang stehen und verschwand in seinem Zimmer. Alicia startete durch und hatte bald ihr eigenes Zimmer erreicht. Sie ging durch die Tür und erstarrte. Ihre Erinnerungen zeigten ihr ein altes Bild, wie Lars an ihrem Tisch saß. Doch im selben Moment verschwand das Trugbild auch schon wieder. Sie ging zu ihrem Bett und warf ihre Tasche darauf. Kaum waren ihre Sachen verstaut, kam auch schon die Botschaft von Satrek, daß sie startklar waren. Alicia warf sich die Tasche über und rannte zum Hangar. Sie fand ihren Meister auf seinem Schiff stehend.

" Na wie ist die Luft da oben?"

grinsend stand sie unten und wartete darauf, daß man ihr sagte, wo sie hinwollten.

Corellia-Jedi-Basis-Hangar
mit Satrek

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit Sarid -

Die einzige, die sich bisher im Ratssaal befand, war Sarid. Was sollte sie nun sagen? Die Nachrichten, die sie zu überbringen hatte, waren keine guten. Aber um das zu merken, reichte ein Blick in Chesaras Gesicht bereits völlig aus. Sie versuchte zu lächeln, aber es war eher ein trauriges Lächeln und dann schüttelte sie den Kopf.

Ich komme mit schlechten Nachrichten, Sarid.

Begann Chesara langsam.

Der Todesstern ist genau das, was wir befürchtet haben. Er existiert wirklich, er ist riesig... er ist... wenn es nicht eine solch schreckliche und gefährliche Waffe wäre, würde ich sagen, dass es ein beeindruckendes Werk der Technik ist.

Sie schluckte.

Wir waren dort. Unser einfacher Erkungsflug ist in einem Desaster geendet. Die Sith... sie waren ebenfalls dort. Und sie haben uns eine Falle gestellt.

Ermattet ließ sich Chesara auf ihrem Sessel nieder und bemerkte, dass sie noch immer ihre zerrissene und blutverkrustete Kleidung trug. Für einen Moment schloss sie die Augen.

Tomm... ist nicht mit uns zurück gekehrt.

Mit leerem Blick sah sie Sarid an.

Und Alisah auch nicht, Dhemyas Schülerin. Ich gehe davon aus, dass sie noch lebt und dass wir eine Chance haben, sie zu befreien. Aber... wer von uns weiß schon, wie es noch kommt? Ich nicht. Dass uns die Sith auflauern, damit hat auch niemand gerechnet. Ich weiß nur eins, und das steht fest: Wenn wir das Imperium jetzt nicht stoppen... wird das unser Untergang sein.

- Corellia - Jedi-Baiss - Ratssaal - Mit Sarid -

Hangar 2D - Alicia, Satrek

Satrek war grade dabei, die linke Hälfte des Cockpitfensters zu reinigen, als seine Schülerin aus dem Hangar trat.

Kann ich schlecht beurteilen, ich kann dir nur sagen das dieses kleine Kerlchen eine Menge heiße Luft produziert.

Ein paar Minuten später war das Fenster sauber und Satrek hatte wieder festen Boden unter den Füßen. Der Reinigungsdroide rullte langsam zurück in den Hangar, auf der Suche nach einer Ladestation wie es schien.

Du kannst deine Sachen nach drinnen bringen. Das Schiff hat nur 4 Kabinen, also werden wir eventuell würfeln müssen, aber Stauraum gibt es genug. Es ist eine Weile her das ich die Kiste geflogen habe, aber im Moment dürfte sie für unsere Zwecke völlig ausreichen.

Er sah Alicia prüfend von der Seite an.

Wenn du willst kannst du hier in der Basis bleiben... die Mission könnte gefährlich werden, und du hast nicht genug Kampferfahrung.

Er seufzte.

Aber das hat eigentlich niemand. Und irgendwann ist immer das erste Mal.

Er holte das Standardlichtschwert hervor und hielt es ihr hin.

Vielleicht haben wir auf dem Flug Gelegenheit noch etwas zu üben. Ansonsten... Mir wäre wohler wenn du es nicht einsetzen müßtest, aber niemand weiß was uns erwartet.

Zumindest nach dem, was er bisher über die Situation auf Kashyyyk erfahren hatte, ging es diesmal nicht darum, einer Gruppe Sith das handwerk zu legen. Vielmehr war der "Gegner" eine Gruppe von separatistischer Wookiees. Einerseits waren die nicht machtbegabt, und stellten keine Bedrohung dar, die mit den Sith zu vergleichen war. Andererseits konnten sie in der Bevölkerung untertauchen und waren mitziemlicher Sicherheit in der Überzahl. Das machte die Situation noch bedrohlicher, als es eine Gruppe Sith gewesen wäre - bei denen wußte man wenigstens, was einen erwartete.

Hangar 2D - Alicia, Satrek

Jedibasis - Ratskammer - Chesara und Sarid

Sarid schluckte als Chesara von Korriban und dem Todesstern berichtete. Ihre schlimmsten Befürchtungen waren wahr geworden. Sie fühlte sich so, wie Chesara aussah. Zerschunden, blutverkrustet und sehr sehr müde. Zwei Jedi - wenn sie überhaupt noch am Leben waren - in den Händen der Sith und der Todesstern würde sich vermutlich auch bald irgendwo auf dem Territorium der Republik zeigen und Tod und Vernichtung bringen. Wenn nicht sogar Corellia als derzeitiger Zentralplanet der Republik das erste Angriffsziel war. Ihre Gedanken rasten. Sie hatte zwar nicht allzu viel Ahnung von der Stärke von Raumschiffen und all deren Möglichkeiten. Allerdings konnte sie sich nicht vorstellen, dass die bereits geschwächte Flotte der Republik einer Kampfstation von den Ausmaßen eines Todesstern viel entgegen setzen konnte. Sie schloss für einen Moment die Augen und atmete tief ein. So schlimm diese Neuigkeiten auch sein mochten, es würde niemandem helfen, wenn sie jetzt bereits alle Hoffnungen in den Wind schrieb.

Das sind... wirklich nicht die Nachrichten, die wir uns erhofft hatten. Aber es muss doch irgendetwas geben, dass ihr erfahren habt und das wir nutzen können.

Sie zuckte hilflos mit den Schultern. Jeder Ansatzpunkt konnte helfen.

Kann es nicht vielleicht sein, dass die Sith euch gar nicht aufgelauert sind, sondern bereits vor Ort waren, um einen Angriff mit diesem Monstrum zu planen? Das wäre zumindest schonmal ein Hinweis darauf, dass die Sith ihr neues Spielzeug nicht an irgendeinem unbedeutenden Planeten ausprobieren wollen.

Sarid suchte irgendwelchen positiven Hinweis in Chesaras Miene. Jedoch schien die Jedi-Advisorin am Ende ihrer Kräfte und in einer alles andere als guten Verfassung zu sein.

Soll ich einen Medidroiden für dich rufen?

Jedibasis - Ratskammer - Chesara und Sarid

?- Corellia ? Jedi-Basis ? Gänge ? Tionne --

Tionne beeilte sich zum Ratssaal zu kommen, ihre schnellen Schritte hallten durch die leeren Gänge. Je näher sie dem Versammlungssaal kam, desto schlechter wurde ihr Gefühl, was die ganze Sache anbetraf.

Beim Ratssaal angekommen, öffnete sie die Tür und erblickte Sarid und Chesara. Sofort merkte sie, dass die Stimmung nicht gerade gut war. Die Gesichter beider Jedi waren besorgt und Chesara sah ziemlich abgekämpft aus. Nichtsdestotrotz war Tionne erleichtert, dass sie zurückgekehrt war. Mit einigen wenigen Schritten überbrückte sie die Distanz zu den beiden Jedi.

Chesara... es ist schön, dich wiederzusehen. Tionne lächelte zur Begrüßung, doch irgendwie schien das Lächeln deplaziert. Es wich einer besorgten Miene.

Ich hoffe ... eure Mission war erfolgreich?

Die Frage war eigentlich überflüssig, Chesaras Miene deutete eindeutig daraufhin, dass die Mission nicht so erfolgreich gewesen sein konnte, aber Tionne fühlte sich verpflichtet, irgendetwas zu sagen.

?- Corellia ? Jedi-Basis ? Ratssaal ? Chesara, Sarid und Tionne --

Jedi ?Basis ? Kantine ? Soné, Norman und Lilian



Nachdem Soné und Lilian sich etwas zu trinken bestellt hatten und sie fast ausgetrunken hatten kam auch Norman wieder zu ihnen und bemängelte das er bald nichts mehr zum anziehen haben würde wenn das Training so weiter ginge worauf Soné ihm antwortete....

Sei froh das es bis jetzt nur die Klamotten waren, die Schaden nahmen, aber wenigstens wissen wir jetzt was wir dir zum nächsten Geburtstag schenken können.

Lilian enthielt sich und dachte sich ihren Teil dazu, aber ein grinsen konnte sie sich nicht verkneifen als sie Norman sein Gesicht sah. Auch er bestellte sich was zu trinken und gemeinsam warteten sie nun auf Yendan. Lilian ahnte nichts gutes und nachdem sie mitlerweile eine Stunde in der Kantine verbracht hatten sollte sich ihre Vorahnung bestätigen. Noch immer war Yendan nicht zurück gekehrt und man unterhielt sich während des wartens um die Zeit um zu bekommen über dies und jenes bis ein Ausruf zu hören war der von Satrek gesendet wurde.........



Lilian glaubte sich verhört zu haben, aber dem war ganz und gar nicht so. Was ging hier vor und wo bitte war Yendan? Norman und Soné schauten sich gegenseitig an und ihr Blick fiel dann auf Lilian wo er hängen blieb. Lilian erhob sich von ihrem Platz und schaute auf die beiden. Fragezeichen waren in ihren Gesichtern zu sehen, und Lilian traf eine Entscheidung die sie den beiden nun mitteilte........

Ich weiß nicht was hier los ist, aber ich werde dem jetzt sofort nach gehen und ihr beide werdet wohl oder übel mitkommen müssen. Yendan wird uns bestimmt am Hangar erwarten und uns erzählen was geschehen ist. Dann können wir weiter sehen was kommt.

Lilian deutete den beiden auf zu stehen und ging voran. Auf dem Weg zum Hangar herrschte eine bedrückende Stille die erst wieder aufgehoben werden würde wenn alle wussten was los war. Am Hangar angekommen sah sie Satrek der mit so wie es schien Reinigungsarbeiten beschäftigt war und sie nicht beachtete. Lilian schaute zu Soné und Norman und sagte dann........

Wartet bitte hier für einen Moment. Ich werde Satrek bescheid geben das wir Aufklärungsbedarf haben und er bitte zu uns kommen soll.

Beide nickten und Lilian machte sich auf nach oben zu Satrek wo sie ihm auf die Schulter klopfte..........

Klopf Klopf.....darf man stören?




Hangar 2D ? Satrek, Lilian, Soné und Norman

Hangar 2D - Alicia, Lilian, Soné, Norman, Satrek

Bis auf Yendan waren jetzt alle Jedi eingetroffen, die für diese Mission vorgesehen waren. Lilian näherte sich ihm und tippte ihn an.

Gut das ihr schon da seid. Yendan müßte auch jeden Moment da sein.

Er winkte den etwas abseits wartenden Padawanen zu, und bedeutete ihnen näher zu kommen.

Er weiß auch bereits worum es geht, und ich denke ihr solltet das vor dem Abflug ebenfalls erfahren.

Er blickte in die Runde. Er kannte Soné, und nahm an der der junge Mann Lilians Schüler war. Er würde die Beschreibung der Mission wiederholen müssen, wenn Soraya dazukam, aber es ging immerhin ob die Frage, ob die Schüler ebenfalls mitkommen sollten oder es für sie zu gefährlich werden würde. Er sah zu Alicia und hoffte, das er seine Entscheidung nicht bedauern würde.

Minister Dorsk, der zur Zeit mit einer Gruppe Regierungsvertreter auf kashyyyk ist, hat beim Orden Unterstützung angefordert gegen separatistische Kräfte, die dort aktiv sind.

Er wartete, bis das gesagte eingesunken war.

Niemand weiß, was genau uns erwartet, und obwohl bisher nichts von einer Präsenz der Sith oder des Imperiums bekannt ist besteht durchaus Gefahr, zumal wir den Gegner nicht kennen und er sich problemlos auf dem Planeten bewegen kann. Wir sind primär damit beauftragt, die Minister zu beschützen, aber wir wissen nicht genau, wovor.

Ob Turima unter den Abgesandten war? Er hatte zu lange nichts mehr von ihr gehört. Er konnte seine Gefühle nicht diese Mission beeinflussen lassen, aber ein Teil von ihm würde sich ohne Zweifel freuen, sie wiederzutreffen.

Ich habe mich entschlossen Alicia mitzunehmen. Lilian, es ist dir überlassen zu entscheiden, ob dein Padawan bereit ist für einen Einsatz.

Sein Blick fiel auf Soné, und er hoffte das der kleine Grüne und Soraya bald eintrafen.

Hangar 2D - Alicia, Lilian, Soné, Norman, Satrek

Corellia-Jedi-Basis- Hangar
Mit Narec und Eowyn

Sahra lächelte ihrer Meisterin zu.

" Ok ich hol sie ab, wenn ich zurück komme. Ich werde mich nun verabschieden und gucken ob das Bett noch steht. "

Sie drehte sich zu Narec um.

" Und du läufst nicht wieder vor dir selber davon klar? Wenn ich das mitbekomme, komm ich hinterher und zerr dich an den Ohren zurück. Wenn du glaubst Dunkelheit in dir zu haben, dann tu was dagegen und lauf nicht weg. Dadurch wirds nicht besser. "

Sie zwinkerte ihm ermutigend zu und verabschiedete sich ins Bett. Ihr Quatier war auffallend ruhig. Beinahe einsam. Sie lies sich ins Bett fallen, lag aber eine ganze Weile noch wach im Bett. Irgentwann jedoch, holte die Müdigkeit sie ein und sie fiel in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

Corellia-Jedi-Basis-Quatier Nr. 510-Sahras Zimmer
allein

[Corellia-Jedi-Tempel-Empfangshalle] mit Fritz, XT-12

Shortakawoo musste nicht lange warten. Ein komisches Geschöpf trabte zu ihm hin und sagte etwas in einer Sprache, die er nicht verstand. Aber irgendwie kam sie ihm doch so vertraut vor, dass er sie nach einer kurzen Weile verstand. Es amüsierte ihn, dass das Geschöpf sich setzen musste um ihm ins Gesicht zu schauen. Bevor er antworten konnte plapperte auch schon XT-12 dazwischen.

[Master Shortakawoo, ich beherrsche 6 Millionen Kommunikationsformen aber ...]

Shortakawoo unterbrach den Droiden mit der Bemerkung, dass er dieses Geschöpf verstanden habe. Worauf der Droide kleinlaut schwieg. Dann wandte er sich dem Geschöpf Namens Fritz zu. Er antwortete ihm in seiner Sprache:

Ich bin Shortakawoo. Ja ich bin neu hier. Ich möchte ein Jedi werden. Darum bin ich hier. Doch mich wundert es was du für ein Geschöpf bist. So etwas wie Ihr habe ich noch nie gesehen.

Shortakawoo musterte Fritz und fand ihn eigentlich recht sympatisch.

[Corellia-Jedi-Tempel-Empfangshalle] mit Fritz, XT-12

-[Corellia - Jedi Orden - vor dem Ratssaal]- K'kruhk, Alicia

K?kruhks Unterhaltung wurde unterbrochen als Satrek aus dem Ratssaal kam und Alicia mitnahm. Er verbeugte sich schnell und setzte sich dann auf einen Stuhl der vor dem Ratssaal stand. Er beschloss hier mal zu warten, hier konnte er ja wieder probieren ob er hier irgend etwas füllte. Wie es bei Satrek der Fall gewesen war.

-[Corellia - Jedi Orden - vor dem Ratssaal]- K'kruhk

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit Sarid -

Gerade, als Chesara auf Sarids Fragen antworten wollte, betrat Tionne den Raum. Sie lächelte ihr zur Begrüßung zu und Chesara erwiderte die Geste. Selbst über einem Schlachtfeld konnte die Sonne scheinen.

Alles andere als erfolgreich, Tionne. Ich mache es schonungslos, weil es nichts nützt, es in warme Worte zu verpacken: Tomm und Alisah Reven sind in der Gewalt des Imperiums.

Die Sith haben auf uns gewartet.

Berichtete Chesara schlicht, erneut die grausige Wahrheit erkennend.

Der Imperator persönlich, sowie Phollow haben genau gewusst, dass wir kommen. Ich weiß es nicht bestimmt, aber es scheint, als hätte Mara Jade uns verraten.

Auf Sarids Angebot, einen Medi-Droiden zu holen, schüttelte Chesara dankbar den Kopf.

Danke, mir geht es gut und außer ein paar Kratzern bin ich nicht verletzt. Das hier...

Sie deutete auf das Blut auf ihrer Kleidung

...ist von Dhemya. Sie hat sich Arthious gestellt. Aber es geht ihr schon wieder besser. Sicherlich nimmt sie in diesem Augenblick ein Bad im Bacta-Tank.

Ja, was hatten sie nützliches über den Todesstern herausgefunden? Nachdenklich erhob sich Chesara und holte sich eine heiße Tasse Tee aus dem Erfrischungsautomaten an der Wand.

Der Kern des Todessterns besteht aus einem riesigen Reaktor, in der Mitte dieses Monstrums. Dieses Teil versorgt das gesamte Monstrum mit der benötigten Energie und... ich weiß nicht recht, wie es funktioniert. Im Raum des Hauptreaktors ist es bedrückend laut, man vernimmt im ganzen Körper ein nicht enden wollendes Summen. Unter den Füßen vibriert der Boden.

Ich habe keine Ahnung, wie wir das Imperium aufhalten können. Ob unsere Flotte es schaffen würde, den Todesstern zu zerstören? Wir haben keine Pläne und nichts in der Hand, wissen nicht, wo die Schwächen dieses Gerätes liegen.

Vor Unwissenheit fühlte Chesara sich ohnmächtig. Was konnten sie tun? Mit allem, was sie an Feuerkraft aufbringen konnten wie wild auf den Todesstern losgehen? Ob es durch eine solche Aktion möglich wäre, das Unaufhaltsame zu verhindern?

Vielleicht besteht unsere einzige Chance in dem Reaktor selbst.

Kam es ihr plötzlich in den Sinn.

Wir wissen, wo im Todesstern er sich befindet, da wir schon einmal dort waren. Aber ob es uns ein zweites Mal gelingen würde, uns dort einzuschleusen? Beim ersten Mal haben sie uns immerhin absichtlich an Bord kommen lassen!

Es schien tatsächlich ausweglos. Ob das Imperium bereits ein Ziel anstrebte, wo es Unheil vollbringen wollte? Ob ihre Blicke sich auf Corellia richteten, wo sie selbst gerade verzweifelt nach einer Lösung suchten? Wenn dies tatsächlich so war, würden sie vielleicht sogar bereits in Kürze hier eintreffen! Oder... gab es noch einiges vorzubereiten, bevor ein Angriff gestartet werden konnte? Die Jedi hatten es geschafft, wider den Plänen des Imperiums, zu fliehen. Vom Imperator war nicht vorgesehen gewesen, dass sie überlebten und zurück zu ihrer Basis kehrten, um von dem Erlebten zu erzählen. Möglicherweise hatte er noch Zeit kalkuliert, um alles noch genau zu planen und... einsatzbereit zu machen. Zeit, die er eventuell jetzt nicht mehr hatte?
Chesaras Gedanken drehten sich. Vor ihrem geistigen Auge sah sie den Hauptreaktor des Todessterns und zahlreiche Details, die sie erst jetzt registierte, von denen sie glaubte, sie vorher nicht richtig wahrgenommen zu haben. Aber natürlich... konnte sie sich dies auch einbilden, gerade, wo sie mit ihren Gedanken zu einem so absurden Beinahe-Schluss gekommen waren.

Vielleicht... es könnte möglich sein...

Konnte es das wirklich?

Dass der Todesstern noch gar nicht einsatzbereit ist.

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit Sarid, Tionne -

Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Soraya - Kestrel - Eomer

Soraya wollte grade noch auf Eomers Frage anworten als Com sich meldete. Sie nahm es aus der Tasche und lass die Nachricht sie kam von Meister Satrek es ging um eine Mission die nach Kashykk gehen sollte. Ausserdem stand da bei jedem Ritter oder meister ist es selber überlassen seinen Padawan mitzunehmen.

Soraya schaute einen Moment zu Kestrel , dann sagte sie zu ihr.

Entschuldigung aber wir müssen unser gespräch verschieben. Ich möchte das du nach oben gehst und deine Sachen zusammen packst. Ich hole dich nachher ab und wir werden dann zusammen zum Hangar gehen.

Soraya schaute ihre Padawan mit ernstem Gesicht an und man sah es ihr das sie keine weiteren Frage duldete. Kestrel nickte kurz und ging dann rasch nach oben. Jetzt wandte sie sich an Eomer.

Dich möchte ich bitte Jedi-Rätin Sarid Horn aufzusuchen sie kann Dir weiter , ich muss Dich jetzt leider alleine lassen. Da wir kurzfristig auf eine Mission müssen.

Sie lächelte ihm zu und ging dann auch nach oben zu ihrem Quartier um ihre Sachen zu holen.


Corellia - Jedi-Basis - Sorayas Quartier - Soraya - Inky

Corellia- Jedibasis- Gärten -Qui-Gan und Padme


Padme hatte die Arme in den weiten Ärmel verborgen und sah Qui-Gans Bemühungen den Ball schweben zu lassen zu. Sie spürte, wie er sich mit der Macht verband und wie er alles durch die Macht wahrnahm. Dennoch gelang es ihm nicht, den Ball schweben zu lassen. Mit einem verlegenen Lächeln blickte er sie. Padme zwinkerte leicht und lächelte.

"Nun, du bist in der Lage den Ball zu spüren. Genau wie die anderen Präsenzen hier im Tempel. Durch die Macht siehst du den Ball und durch die Macht kannst du ihn auch bewegen."

erklärte sie ihm.

"Die Macht umgibt alles. Mächtig und umfassend bis ins Kleinste und bis zum Größten. Du hast aufgrund deiner Begabung das Glück, die Macht zu beeinflussen. So wie die Macht dich leitet, kannst du auch die Macht leiten."

fügte sie hinzu.

"Schließe die Augen und umfasse den Ball mit der Macht. Und dann stellst du dir vor, wie deine Hand, die durch die Macht ersetzt wird, den Ball aufhebt und in der Luft hält."

Es war oftmals nicht leicht, solche Dinge, die nach einer Weile beinahe selbstverständlich im Leben eines Jedi wurden, Neuen ohne viel Umschweife zu erklären. Die Macht wurde nie eine Selbstverständlichkeit, aber man wurde sich mit der Zeit bewußt, daß sie immer um einen war. Diesen Zustand hatte man früher nicht so wahrgenommen. Sie erinnerte sich an ihre ersten Anstregungen.

"Wichtig ist, daß du der Macht vertraust und an sie glaubst. Ohne Vertrauen und Glaube wirst du es nicht schaffen."

meinte sie ernst.

"Aber laß dich nicht verunsichern. Probiere, denn dadurch lernst du. Solche Übungen kannst du sehr gut auch mit den anderen Padawanen lernen. Später auch die Trainingskämpfe mit ihnen üben."

sagte sie mit einem Lächeln. Qui-Gan wußte gar nicht, wie wichtig auch Freunde bei dieser Ausbildung und auch später waren. Das Leben eines Jedi war entbehrungsreich. Den meisten ersetzte der Tempel ihre Familien.
Mit einem Piepsen meldete sich ihr Comm zu Wort. Mit hochgezogenen Augenbraun las sie die Nachricht. Chesara war wieder zurückgekehrt und bat um eine Sitzung des Rates.

"Qui-Gan, es tut mir leid, aber ich wurde zu einer außerordentlichen Sitzung des Rates gerufen. Ich sage es nur ungern, aber ich befürchte, daß uns Krieg bevorstehen wird. Deswegen ist es außerordentlich wichtig, daß du fleißig trainierst. Entweder alleine oder du suchst dir einen Trainingspartner. Ich werde mich beeilen, sofern es möglich ist."

sagte sie bedauernd zu ihrem Padawan.

"Es ist nicht einfach, einen Rat als Meister zu haben. Es tut mir wirklich sehr leid. Aber sobald ich zurück bin und du diese Übung beherrscht, werden wir aufgrund der momentanen Lage, damit anfangen, dich im Kampf mit dem LS auszubilden."

entschuldigte sie sich nochmals, bevor sie sich auf den Weg zum Ratssaal machte. Sie schritt mit ruhigem, aber raschen Schritt zum Ratssaal. Sarid, Chesara und Tionne waren bereits anwesend. Leise trat sie vom Garten durch die weiten Flügeltüren in den Ratssaal.

"Entschuldigt mein Zuspätkommen. Welche Neuigkeiten gibt es?"

fragte sie mit leichte Bangnis in der Stimme. Chesara hatte Blut auf ihrer Kleidung und sah müde aus. Die Mission schien ihr allerhand abverlangt zu haben.

"Geht es dir gut, Chesara?"

fragte sie besorgt.


Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Chesara, Sarid, Tionne und Padme

Empfang - Shortakawoo, XT-12, Fritz

Fritz war mit der Sprache der Wookiee nicht ganz so vertraut - er hatte einige Brocken aufgeschnappt, aber weder konnte er Shiriwook anatomisch aussprechen, noch hatten sich ihm die Feinheiten der verwendeten Grammatik erschlossen. Aus dem, was der Wookiee gesagt hatte konnte er heraushören das sein Name Shortakawoo war, und - etwas weniger deutlich - das er Jedi werden wollte. Der Wollhufer legte den Kopf schief und musterte den Pelzknäul. Er hatte nur wenig Erfahrung damit, die Machtsensitivität von Nichtmenschen zu beurteilen, und einem machtsensitiven Wookiee war er bisher nie begegnet. Den letzten Teil von dem, was sein gegenüber sagte verstand Fritz nicht völlig, konnte aber raten - es gab etwas, das er immer zu hören bekam, wenn ihn jemand kennenlernte.

Määähääh mäh määähääh Ich bin ein Wollhufer - manche sagen ich wäre eine Laune der Natur, andere nennen mich eine Naturkatastrophe.

Er grinste breit, ein Anblick, der die meisten Lebewesen zurückzucken ließ.

Määh määnäähmäh? Du willst also Jedi werden? Wieso glaubst du, das du das Potential hast?

In der Hoffnung, auch diesmal alles verstehen oder zumindest erraten zu können wartete Fritz auf eine Antwort des Wookiees.

Empfang - Shortakawoo, XT-12, Fritz

Corellia Jedi Tempel Garten Jason und den anderen

Correan warf noch ein paar Steine auf Jason zu und er wehrte sie ab. Nachdem Jason alles ganz gut gemacht hatte, wollte er eine Pause, die er ihm gewährte.

Das hast du schon ganz gut gemacht, aber wir werden noch mehr üben, damit es noch besser wird.

Corellia Jedi Tempel Garten Jason und den anderen

[Jedi-Basis-Empfang] mit XT-12 und Fritz

Shortakawoo, ahnte, dass Fritz ihn nicht ganz verstand also aktivierte er XT-12 mit einem Grunzer. Er sagte etwas und der Droide übersetzte.

[Master Shortakawoo, hat mich gebeten für Sie zu übersetzen. Leider spreche ich Ihre Sprache nicht. Ich hoffe Sie verstehen Basic. Nun gut. Master Shortakawoo sagte, dass er es schon früher bemerkt hatte, er war erfolgreicher bei der Jagd und spürte auch, wenn sich ein Raubtier näherte. Er hatte auch gewisse Ahnungen usw. Er dachte zuerst, es sei sein Instinkt, aber irgendwie war dem nicht so. Er hatte auch schon Visionen die eintraffen. Er sah zum beispiel voraus, dass Kashyyyk von den Imperialen überfallen werden sollte. Darum dachte er sich, dass er Machtsensitiv ist. Er denkt sich auch, dass es ja schon zeigt, dass er Machtsensitiv ist, weil er ihre Sprache versteht, zumindest ansatzweise. Ihm kommt auch die Jedi-Basis vertraut vor.]

Shortakwoo nickte und war zufrieden, dass sich der Droide so kurz gefasst hatte.

[Jedi-Basis-Empfang] mit XT-12 und Fritz

[gärten des tempels] soraya , kestrel

Eomer schaute seinem Lichtschwert noch hinterher. Als Soraya sich entfernt hatte ging er ebenfalls. Aber wohin? Er ging durch den Eingang des Tempels und wusste nicht recht , was er machen sollte. Soraya redete etwas von einer gewissen Sarid Horn. Eomer wusste nicht wo er sie finden konnte und schlenderte durch die Gänge. Nach einigen Minuten sah er jemanden in den Gängen sitzen und ging zu ihm.(K'kruhk) Er stellte sich neben den Stuhl der Person. Er wusste nicht warum er das tat und auch nicht was er sagen sollte. Er stand einfach da und starrte in die Leere des Ganges...........

[vor dem ratsaal] K'kruhk

[Jedi-Basis - Hangar] - mit Kate, Ryan

Als die Fist wieder im Hangar der Corellia Basis landete und sie ausstiegen wunderte sich Mike immer noch, warum keiner die seltsame Anwesenheit auf dem Planeten bemerkt hatte. Später, als sie ausgestiegen waren, fragte ihn Kate, ob er mitkommen möge.

Wohin? In die Kantine oder zum Training? Ich möchte am besten beides. Ich möchte evtl deinem Meister mal meine Doppelklinge zeigen, die ich von meinem Vater bekommen habe. Ist das in Ordnung?

[Jedi-Basis - Hangar] - mit Kate, Ryan

Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Soraya - Kestrel - Eomer


Kestrel verstand zwar irgendwie nicht was plötzlich los war, aber Sorayas ernster Blick verriet Kestrel, dass es sich um etwas ernstes handelte.
Kestrel lief schnell in ihr Zimmer und suchte einen Rucksack. Sie fand ihn unter ihrem Bett. Kestrel warf ihn auf die Bettdecke und sah sich im Zimmer um. Sie wusste nicht recht was sie packen sollte, aber Kestrel nahm einfach dass wo sie dachte, sie würde es brauchen.
Sie packte eine Taschenlampe ein, eine kleine Decke, die ersatz Tunika, eine Trinkflasche, eine Wärmflasche, Zahnbürste, Kamm, und eine kleine Brotbüchse, die sie nachher in der Kantine füllen wollte.
Was anderes fiehl Kestrel im Moment nicht ein. Der Rucksack, war jedoch auch schon ziemlich voll. Kestrel setzte sich aufs Bett und wartete auf Soraya. Sie hielt ihre warme braune Robe auf dem Schoß. Kestrel kam in den Sinn, das es sich vielleicht um eine Mission handelte, doch es war in ihren Augen ziemlich unwarscheinlich. Kestrel war erst 3 Tage hier und hatte noch nichtmal ein Trainingslichtschwert.

Corellia ? Jedibasis ? Gärten ? alleine

Qui-Gan blickte seinem Meister noch nach, dann nickte er.
Würde er wirklich bald mit dem Training mit dem Lichtschwert beginnen können? Es wäre großartig. Dennoch, wie sie sagte, er musste üben, sehr viel üben.

Erneut schloss er die Augen, fing an sich zu konzentrieren, den Ball zu spüren, ohne Augen zu sehen und ihn, wie hatte sie sich ausgedrückt? Mit der Macht zu greifen, die Macht den Arm ersetzten lassen....und er fühlte, wie der Ball sich in seiner Hand zu bewegen begann, jedoch auch nicht mehr....

Qui-Gan öffnete enttäuscht die Augen. Es war ihm nicht gelungen, doch was sollte es? Er würde es weiter versuchen, doch nicht hier, sondern in seinem Zimmer.

Qui-Gan schritt durch die gänge und gelangte in die Eingangshalle, dort sah er zwei Wesen, einen Woockie (Shortakawoo) und einen Wollhufer (Fritz). Sie wirkten, als wären beide ziemlich neu, und daher ging er kurzerhand zu ihnen, verbeugte sich vor beiden.

?Seit gegrüßt, ihr scheint mir neu zu sein, kann ich euch helfen??

Corellia ? Jedibasis- Eingangshalle ? mit Shortakawoo und Fritz