- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit Iceman, Statrek -
Während Chesara in sämtliche Listen und Datenarchive vertief war, hatte Led den Ratssal betreten. Kurz darauf waren Satrek und Soraya hinzu gekommen, die von ihm befördert wurden. Mit halbem Ohr lauschte Chesara den Gesprächen zwischen Led, dem neuen Advisor und der neuen Jedi-Meisterin, mit dem anderen Teil ihrer Gedanken nahm sie die letzten Namen der Datenbank in ihr Gedächtnis auf. Während Soraya es augenscheinlich eilig hatte und schnell wieder verschwand, war Satrek noch anwesend und Chesara ließ es sich nicht nehmen, ihm zu seiner Beförderung zu gratulieren. Lächelnd reichte sie ihm die Hand.
Herzlichen Glückwunsch zur Advisor-Ernennung.
Sprach sie und ließ sich wieder in den Stuhl zurück sinken. Sie hatte an für sich vor, das Programm wieder zu schließen und zu ihren Padawanen zurück zu kehren, doch dann rief sie die aktuellen Nachrichten an den Jedi-Orden ab. Es war viel Werbung dabei, einige Anfragen bezüglich der Jedi-Ausbildung und eine Nachricht ohne einsehbaren Absender. Chesara furchte die Stirn und überflog die wenigen geschriebenen Zeilen. Ein imperialer Stützpunkt...? Sie brauchte den Text nicht zweimal zu lesen um zu erkennen, dass es sich hierbei um einen Geheimtipp handelte. Keine Frage, der Übersender befürchtete eine Verfolgung des Imperium, wenn von dieser Nachricht bekannt wurde. Wer auch immer sie geschickt haben mochte... Chesara lehnte sich zurück und schürzte die Lippen. Es ging um einen scheinbar verlassenen Stützpunkt des Imperiums und den Rat, diese Sache genauer zu untersuchen. Misstrauen war das, was in diesen Tagen das Überleben sicherte - zumindest teilweise. Es konnte ein wertvoller Tipp über irgendein Geheimnis, ebenso aber auch eine Falle sein. Chesara las den Text noch einmal und sah sich die übermittelten Koordinaten des angeblichen Stützpunktes an. Nun, möglich war alles. Allerdings ging sie weniger davon aus, dass es sich um eine Falle handelte. Es gab wirklich subtilere Mittel um eine solche einzuleiten als eine anonyme Nachricht. Vielleicht sollte sie sich die Sache ansehen. Chesara beugte sich wieder vor und rief noch einmal Bru-Ths offizielle Akte auf. Er war schon lange genug im Orden, um ein wenig frische Luft zu schnuppern. Markus hingegen stand noch am Anfang seiner Ausbildung, doch das war auch nicht weiter tragisch. Sie würden eine kleine Expeditionsreise machen und nicht in den Krieg ziehen. Zumindest hoffte sie das. Die Augenbrauen hochziehend schloss Chesara das Programm und loggte sich mit ihren Daten aus.
Dann trat sie näher an Led und Satrek heran.
Wir haben eine Nachricht erhalten, die uns über einen angeblich existierenden, jedoch längst veralteten und verlassenen imperialen Stützpunkt informiert.
Begann sie, als die beiden ihr Gespräch beendet hatten.
Wenn nichts weiter dagegen spricht, würde ich mir die Sache gerne mit meinen Schülern ansehen. Wer weiß, vielleicht finden wir sogar ein paar nützliche Informationen.
Außerdem hatte ein wenig Praxis noch niemandem geschadet, gerade wenn es darum ging, einfache Untersuchungen durchzuführen, die durchaus auch zur Arbeit eines Jedi gehörten - was nur die meisten Padawane zu oft zu vergessen oder zu verdrängen schienen.
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Während Chesara in sämtliche Listen und Datenarchive vertief war, hatte Led den Ratssal betreten. Kurz darauf waren Satrek und Soraya hinzu gekommen, die von ihm befördert wurden. Mit halbem Ohr lauschte Chesara den Gesprächen zwischen Led, dem neuen Advisor und der neuen Jedi-Meisterin, mit dem anderen Teil ihrer Gedanken nahm sie die letzten Namen der Datenbank in ihr Gedächtnis auf. Während Soraya es augenscheinlich eilig hatte und schnell wieder verschwand, war Satrek noch anwesend und Chesara ließ es sich nicht nehmen, ihm zu seiner Beförderung zu gratulieren. Lächelnd reichte sie ihm die Hand.
Herzlichen Glückwunsch zur Advisor-Ernennung.
Sprach sie und ließ sich wieder in den Stuhl zurück sinken. Sie hatte an für sich vor, das Programm wieder zu schließen und zu ihren Padawanen zurück zu kehren, doch dann rief sie die aktuellen Nachrichten an den Jedi-Orden ab. Es war viel Werbung dabei, einige Anfragen bezüglich der Jedi-Ausbildung und eine Nachricht ohne einsehbaren Absender. Chesara furchte die Stirn und überflog die wenigen geschriebenen Zeilen. Ein imperialer Stützpunkt...? Sie brauchte den Text nicht zweimal zu lesen um zu erkennen, dass es sich hierbei um einen Geheimtipp handelte. Keine Frage, der Übersender befürchtete eine Verfolgung des Imperium, wenn von dieser Nachricht bekannt wurde. Wer auch immer sie geschickt haben mochte... Chesara lehnte sich zurück und schürzte die Lippen. Es ging um einen scheinbar verlassenen Stützpunkt des Imperiums und den Rat, diese Sache genauer zu untersuchen. Misstrauen war das, was in diesen Tagen das Überleben sicherte - zumindest teilweise. Es konnte ein wertvoller Tipp über irgendein Geheimnis, ebenso aber auch eine Falle sein. Chesara las den Text noch einmal und sah sich die übermittelten Koordinaten des angeblichen Stützpunktes an. Nun, möglich war alles. Allerdings ging sie weniger davon aus, dass es sich um eine Falle handelte. Es gab wirklich subtilere Mittel um eine solche einzuleiten als eine anonyme Nachricht. Vielleicht sollte sie sich die Sache ansehen. Chesara beugte sich wieder vor und rief noch einmal Bru-Ths offizielle Akte auf. Er war schon lange genug im Orden, um ein wenig frische Luft zu schnuppern. Markus hingegen stand noch am Anfang seiner Ausbildung, doch das war auch nicht weiter tragisch. Sie würden eine kleine Expeditionsreise machen und nicht in den Krieg ziehen. Zumindest hoffte sie das. Die Augenbrauen hochziehend schloss Chesara das Programm und loggte sich mit ihren Daten aus.
Dann trat sie näher an Led und Satrek heran.
Wir haben eine Nachricht erhalten, die uns über einen angeblich existierenden, jedoch längst veralteten und verlassenen imperialen Stützpunkt informiert.
Begann sie, als die beiden ihr Gespräch beendet hatten.
Wenn nichts weiter dagegen spricht, würde ich mir die Sache gerne mit meinen Schülern ansehen. Wer weiß, vielleicht finden wir sogar ein paar nützliche Informationen.
Außerdem hatte ein wenig Praxis noch niemandem geschadet, gerade wenn es darum ging, einfache Untersuchungen durchzuführen, die durchaus auch zur Arbeit eines Jedi gehörten - was nur die meisten Padawane zu oft zu vergessen oder zu verdrängen schienen.
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