Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia - Jedibasis - Cantina] Wes, Waldi, Lia, Markus und klein Bru-Th


Obwohl Markus sich zunächst noch dagegen sträubte in die Cantina zu gehen, schleifte Bru-Th ihn dann schließlich mit dem Argument mit, dass er doch im Moment eh nichts besseres zutun hätte. Alleine stehen lassen würde Bru-Th ihn hier auf jeden Fall nicht, also musste er mitkommen, zumal sie sich immer noch nicht richtig unterhalten hatten.
Der Weg vom Garten, der nun in das warme Licht der untergehenden Sonne gehüllt war, zurück in die Basis war nicht weit und nachdem sie dem Korridor einige Meter gefolgt waren, krabbelte dem großen Padawan auch schon der Geruch von köstlich Gebratenem in die Nase und seine Schritte beschleunigten sich. Vor ihm tat sich nun die hiesige Cantina auf und schnell durchforsteten Bru-Ths Augen das Etablissement noch einem freien Tisch, den er dann auch schnell fand. Ein Tisch, passend für vier Personen, in einer ungestörten Ecke, wo der Geräuschpegel nicht ganz so hoch war.


"Ist doch ein nettes Plätzchen",

stellte er zufrieden fest und begann dann auch gleich damit seine Bestellung in die Tischamartur einzugeben, denn Wes und Lia hatten sich offenbar auch schon eine Kleinigkeit ausgesucht. "Bei einer Kleinigkeit wird es nicht bleiben", grinste er innerlich und sprach laut mit:

"Ich nehme das Farleen-Beef, den Saril-Eintopf ... hm, vielleicht noch ein paar Erdguupi und auf jeden Fall einen großen Krug Ale."

Zufrieden mit seiner Bestellung lehnte Bru-Th sich zurück und warf einen Blick auf die Speisen und Getränke, die der Rest bestellt hatte.

"Manchmal muss man eben sündigen",

meinte Lia dann, wobei sie leicht grinste. Bru-Th lächelte freundlich zurück und entgegnete auch prompt:

"Sünde hin, Sünde her! Man sollte einfach essen, was einem beliebt. Gut, ich kann bis zum Umfallen essen und werde nicht dicker. Ist bei Gelegenheit schon nicht schlecht."

Dann bekam auch er endlich seine Gerichte und ohne noch weiter Zeit zu verlieren, packte er sich Gabel und Messer und begann genüsslich zu schmausen. Er stand den ganzen Tag auf den Beinen und hatte weder Frühstück noch Mittagessen gehabt, weswegen er nun froh war, gemütlich hier zu sitzen und endlich etwas zu essen, während er sich nett unterhielt. Bru-Th sah Lia in ihrem Kuchen herumstochern und dachte spontan "typisch Frau", aber brachte es nicht zur Aussprache.
Er wollte sich gerade wieder ein Stück Beef in den Mund schieben, als eine kleine Woge der Macht seinen Verstand streifte. Sein Blick fiel sofort auf die junge Frau (Lia, denn sie schien der Auslöser gewesen zu sein, wenn auch unbewusst. Um nicht die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, steckte der große Padawan sich das Beef erst einmal in den Mund und begann zu kauen. Bru-Th wusste, dass spontane Machtausbrüche stets mit starken Gefühlen in Verbindung standen, doch konnte er sich so recht immer noch keinen Reim darauf machen. Bücherwissen war die eine Sache, aber die Realität eine ganz andere, musste er feststellen. Er entschied dann auch es bleiben zu lassen, denn es gab da etwas, dass man Privatssphäre nannte. Für gewöhnlich respektierte er sie und wandte sich dann auch Wes zu:


"Wie wäre es, wenn ihr mir davon erzählt, wie eure Zeit als Padawan war? Natürlich nur, wenn es euch nicht stört, Ritter-Jedi."

Bru-Th nahm einen Schluck Ale und ließ es langsam die Kehle herunterlaufen. Es war kühl und erfrischend. Er schaute leicht fordernd in Wes Richtung und war gespannt, was dieser zu berichten hatte.


[Corellia - Jedibasis - Cantina] Wes, Waldi, Lia, Markus und klein Bru-Th
 
Corellia-Jedi-Basis-Trainingsraum
Bei Eowyn

Sahra lächelte ihre Meisterin an und setzte sich zu ihr.

" Dann gehen wir auf diesem Weg nachher eben nebeneinander weiter. Da gibt es bestimmt noch einiges zu entdecken."

Dann hörte sie Eowyn zu und legte den Kopf schief.

" Ja ich denke das versteh ich."

Sie schloß die Augen und verdrängte alle Geräusche um sich herum. Ihre Reise begann bei dem ersten Geräusch, daß sie nun hörte. Ihr eigener Atem. Sie stellte sich vor, wie es von dort aus weiter ging zur Lunge. Dem Blutkreißlauf folgend konnte sich in jeden Teil gelangen. Sahra lies sich einfach mitreißen. Das schien soweit garnicht mal so schwer zu sein. Nur wie sollte sie ihren Blutkörperchen nun etwas sagen... im Moment sowieso nicht, denn sie war ja fit. Zumindest körperlich.

Corellia-Jedi-Basis-Trainingsraum
Bei Eowyn
 
Corellia, Jedi Orden, Gärten - Yendan

Yendan hatte sich in die Gärten begeben. Hier konnte er seinen Sinne frei laufen lassen, dieser Ort hatte für ihn noch immer eine spirituelle Bedeutung. Er ging ein wenig weiter durch die grünen Flächen, bis er an eine Stelle kam, wo mehrere Bäume auf engem Raum zusammenstanden. Dort setzte er sich hin und wartete. Aber dies musste er nicht lange, denn in der Ferne konnte er Meister Satrek mit noch einer Person erkennen. Schnell kamen sie näher und Yendan erkannte den anderen Menschen als Satreks Padawan Raptor. Er stand wieder auf und verbeugte sich:

"Seid gegrüßt, ihr beiden. Ich freue mich sehr, dass ihr so schnell hier hin kommen konntet, Meister Satrek."

Yendan schaute etwas verlegen nach unten. Er wusste nicht so recht, wie er das Gespräch beginnen sollte und entschied sich für erst einmal für einen normalen Plausch:

"Und wie ist es euch während meiner Abwesenheit ergangen? Wie geht die Ausbildung voran?"

Der kleine Grüne kam sich wirklich dabei daneben vor, solch dumme Fragen zu stellen. Normalerweise hatte er ja schon seit einiger Zeit seine Schüchternheit abgelegt, aber diese Sache hatte es wieder aufflammen lassen. Es war ein seltsames Gefühl, was sein Bewusstsein beschwerte...

Corellia, Jedi Orden, Gärten - Satrek, Raptor und Yendan
 
Gärten - Yendan, Raptor, Satrek

Satrek freute sich, seinen ehemaligen Schüler wiederzusehen. Er war noch so grün wie immer, aber irgendwie wirkte er besorgt. Zuerst wußte er nicht, woran er diese Beobachtung festmachen sollte, aber sie war da.

Es geht voran, würde ich sagen. Und bei dir?

Ja, Yendan sah definitiv anders aus. Aber wenn er darüber reden wollte würde er es tun. Andererseits hatte er Satrek hierher bestellt, also wollte er über irgendwas reden. Er deutete auf eine Lichtung mit Sitzgelegenheiten aus Tralusischem Mamor. Als sich der kleine Grüne setzte fiel Satrek auf, wieso er einen niedergeschlagenen Eindruck machte. Seine Ohren hinten unnatürlich herunter.

Yendan, was ist los?

Gärten - Yendan, Raptor, Satrek
 
Jedi Orden - Corellia Basis - Lagunas quartier

Laguna schlief tief und fest und fing an zu träumen und fand sich im Orden den er zusammen mit Eagle gründete.

Er war auf dem weg zum trainingsraum und spürte etwas, das gefühl wurde immer größer je näher er dem trainingsraum näher kam. Er war dort mit seiner frau verabredet. Als er die große, doppelte tür öffnete, stand Eagle mit dem rücken zu ihm am fenster und wartete. Er war an den wachen vorbei und wollte seiner frau die hand sanft auf die schulter legen bis er spürte das es nicht Eagle war. Er drehte sich um und schaute die wachen an, lief zielstrebig auf eine der beiden zu, nahm ihr den helm ab und küsste sie. Die frau am fenster drehte sich um und war jemand anders. Die wache die er küsste, zog ihre gesichtsmaske ab und er schaute in Eagles augen. Sie fragte:


Wie ist das möglich, du hast die dienerin am fenster gar nicht in das gesicht geschaut, sie sieht genauso aus wie ich
fragte sie verdutzt, er aber lächelte sie an und strich ihr sanft mit der hand über das gesicht
Eagle, nicht einmal ich kann dir alle fragen beantworten, ich kann dir nur sagen das es ein gespür war das mich zu dir geleitet hatt, mehr nicht

Er wachte auf und lächelte, nahm das bild das auf dem kleinen tisch stand und schaute ihr bild an. Auf dem arm hielt sie den sohn den sie zusammen hatten. Er stand auf und nahm sich eine zigarette aus der schachtel, die er anzündete und rauchte.
 
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Corellia, Jedi Orden, Gärten - Satrek, Raptor und Yendan

Auf die Nachfrage Satreks antwortete Yendan mit einem zufriedenen Lächeln:

"Soné erweist sich als äußerst fähig im Umgang mit der Macht, ihre Sinne sind für ihre Möglichkeiten schon äußerst ausgesprägt. Und irgendwie stellt sich dann einem immer die Frage - ob man es will oder nicht - wie es bei einem selbst in der Zeit als Padawan war."

Yendan bemerkte die leicht besorgten Blicke seines Meisters. Anscheinend war es nicht schwierig zu erkennen, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Als Satrek dann letztendlich nachfragte, antwortete Yendan etwas zögernd:

"Wisst ihr... es war auf Kashyyyk, als etwas seltsames geschah. Der Planet wurde von den Imperialen angegriffen und wir mussten uns gegen Sith stellen. Meine direkte Kontrahentin war eine weibliche Sith namens Darth Mizuno und sie war mir von Anfang an weit überlegen. Doch dann geschah etwas, womit wohl niemand gerechnet hatte. Ich steigerte mich immer weiter in den Kampf hinein und gewann immer mehr die Oberhand - und dabei hatte ich noch die volle Kontrolle über die Dinge, die ich tat. Aber dann eskalierte es. Meine Attacken wurden immer stärker und letztendlich verlor ich die Kontrolle über mich..."

Nun schwieg er und blickte nach unten. Für manch einen hätt diese Erzählung vielleicht lächerlich geklungen, doch für Yendan war es äußerst wichtig. Er wusste, dass er mit der Geschichte noch nicht fertig war, aber erst einmal wollte er Satreks Reaktion abwarten.

Corellia, Jedi Orden, Gärten - Satrek, Raptor und Yendan
 
Gärten - Yendan, Raptor, Satrek

Satrek hörte dem kleinen Grünen nachdenklich zu. Was er sagte machte soweit Sinn - manchmal entfaltete sich ein talent erst, wenn es gefordert wurde. Doch der letzte Satz, das Yendan die Kontrolle verloren hatte... War sein Schüler auf die Dunkle Seite gerutscht? Sicher nicht, sonst wäre er jetzt nicht hier um davon zu erzählen, oder? Satrek hatte von Mizuno gehört, war sich aber nicht sicher ob er sie schonmal getroffen hatte. So oder so, nach allem was sein ehemaliger Schüler erzählt hatte schien sie eine starke Kämpferin zu sein. Er musterte Yendan nachdenklich.

Was ist dann passiert?

Gärten - Yendan, Raptor, Satrek
 
Corellia - Jedi-Basis, Trainingsraum, mit Sahra

Sahra konzentrierte sich auf ihre Aufgabe. Es schien ganz gut zu gehen... sie schien ihren Körper zu verstehen. Kein Wunder, bei ihrer feinfühligen Art, mit der Macht umzugehen.
Da Eowyn jetzt nicht wirklich vorhatte, sich zu verletzen, um Sahra als Versuchsobjekt zu dienen, kam sie zum zweiten Punkt.


Krankheiten zu heilen ist schwerer. Du musst herausfinden, wo die Krankheit liegt, wie sie reagiert und wie du sie heilen kannst, was sie zerstört. Das ist bei jeder Krankheit unterschiedlich, deshalb kann man es nicht so leicht trainieren. Du musst spontan reagieren können, und oft dauert es lange Zeit.
Deshalb, solltest du einmal krank werden, ist es wohl besser, dir mit einfachen Medikamenten auszuhelfen meinte sie grinsend.
Nur bei wirklich schweren Krankheiten sollte man es mit der Macht versuchen, solche die man nur schwer heilen kann. Meistens hast du dabei deshlab ein wenig mehr Zeit als mit Wunden, nur ist es natürlich auch viel schwerer.
Leider kannst du mit der Macht nur auch nicht immer helfen, das darfst du nie vergessen.

Du kannst jetzt einmal deinen Körper erkunden. Höchstwarscheinlich findest du dort einige Erreger, die dein Körper schon bekämpft. Versuch, ihm zu helfen, und wenn du das noch nicht schaffst, beobachte einfach und lerne dadurch... Gespannt wartete Eowyn auf die Reaktion ihrer Padawan.

Corellia - Jedi-Basis, Trainingsraum, mit Sahra
 
Corellia, Jedi Orden, Gärten - Satrek, Raptor und Yendan

Yendan sammelte sich wieder und setzte dann mit seiner Erzählung fort:

"Ich brachte Mizuno soweit, dass sie schwächelnd vor mir auf dem Boden lag und ich die Möglichkeit hätte ergreifen können, den anderen Jedi zu folgen, die zuvor schon die Flucht ergriffen hatten. Aber ich tat es nicht... nun wollte ich mehr. Ich wollte ihren Tod!"

Bei diesen Worten schmerzte es ihm sehr. Er war ein Jedi und hatte sich der Ehre, Treue und Freiheit versprochen und keiner Tyrannei und Mord. Nach einigen Sekunden erzählte er weiter:

"Ich erzeugte einen Wirbelsturm und schleuderte sie damit umher, doch plötzlich und zu meinem Glück brach der riesige Ast, auf dem wir kämpften und der durch die voran gegangenen Kämpfe in Mitleidenschaft gezogen worden war, ab und ich konnte diese starke Bindung zur Macht nicht mehr halten. Mizuno und ich retteten uns auf einen kleinen Ast, während der große weiter in die Tiefe stürzte. Und da war dann auch der Spuk endgültig vorbei. Ich fühlte mich kraftlos und vollkommen erschöpft und die Sith hätte mich wahrscheinlich töten können, doch sie ließ mich ziehen."

Wieder senkte Yendan seinen Kopf. Diese Erlebnisse würde er nur zu gern missen. Langsam begann er dann wieder zu reden, fast schon ein Flüstern:

"Es wäre wohl eine Lüge, wenn ich bestreiten würde, dass ich nahe der dunklen Seite war. Und ich weiß nicht... nun fühle ich mich anders... so als wäre meine Seele befleckt... aufgrund von vielen Jahren..."

Yendan verstand selbst nicht wirklich, was er da faselte. Es machte irgendwie keinen Sinn. Aber es war unbestreitbar, dass eine Veränderung mit ihm vonstatten gegangen war. So als würde er hilflos vor einer großen Dunkelheit stehen, die an seinem Geist zerrte...

Corellia, Jedi Orden, Gärten - Satrek, Raptor und Yendan
 
Jedi Orden - Corellia Basis - im Quartier -

Nachdem Laguna die zigarette geraucht hatte, stand er auf. Er sah seinen sandsack und die Boxbirne die an der decke hing und machte sich warm. Die gedanken an den traum wollte er hinausschwitzen und trat nachdem die muskeln warm genug und die gewichte an den knöcheln angebracht waren unter die birne und fing an mit hohen roundhousekicks die birne zu bearbeiten. Abundzu wechselte er das seine hände etwas zu tun hatten. Nach einer weile bekam er durst und nahm eine flasche wasser die er sich über den kopf schüttete. Langweilig wurde es. Laguna ging ins bad um sich von dem geruch zu befreien. Als er frisch geduscht und angezogen war verlies er das quartier und hatte einen kleinen hunger, so das seine schritte ihn zur kantine lenkten.

Jedi Orden - Corellia Basis - auf den gängen-
 
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Gärten - Yendan, Raptor, Satrek

Satrek nickte langsam und nachdenklich. Yendan hatte die Situation wohl richtig analsysiert, seine Nähe zur dunklen Seite betreffend. Allerdings erklärte das nur die Folge, nicht die Ursache dieses "Ausbruchs". Es erschien ihm so, als wäre sein Schüler in etwas hineingeraten, in dessen verlauf sich erst die Dunkle Seite eingeschaltet und von ihm Besitz ergriffen hatte, und es kam darauf an, herauszufinden, was der Auslöser gewesen war.
Doch scheinbar hatte sein ehemaliger Schüler noch mehr auf dem Herzen, zumindest machte sein zögerliches Gestammel den Eindruck.


Was meinst du? Das du nach all den Jahren doch mit der dunklen Seite in Kontakt gekommen bist?

Gärten - Yendan, Raptor, Satrek
 
Corellia, Jedi Orden, Gärten - Satrek, Raptor und Yendan

Yendan musste überlegen. Er musste seine eigenen Gefühle erforschen, aber dies war nicht so leicht wie es sich sagen ließ. Er sagte:

"Ich weiß nicht... ja... vielleicht. Ich bin zwar zuvor schon in Berührung mit der dunklen Seite gekommen, doch sie benutzt oder ihr gar verfallen, davon war ich immer weit entfernt. Dies war eine vollkommen neue Erfahrung für mich. Und vielleicht fühle ich mich auch deswegen momentan so seltsam, obwohl ich das eher für unwahrscheinlich halte."

Er stockte und wartete, um mit der Macht in sich hinein zu sehen.

"Wenn ich in meinen Gefühlen forsche, erkenne ich viele Wege und Verzweigungen, doch eines kristallisiert sich dort deutlich hinaus. Um es in einfachen Worten noch einmal zu sagen: Ich fühle mich älter... Dieses Gefühl ist vielleicht nicht allzu stark, doch es ist deutlich da. Und es ist nicht das Alter meines Körpers, es fühlt sich so an, als würden die Lasten vieler neuer dazu gekommener Jahre auf meinen Schultern lasten."

Er pausierte und sammelte erneut seine Gedanken, um dann fortzusetzen:

"Diese ganze Sache ist ein Mysterium für mich, das ich nicht erklären. Ich weiß weder, wie ich diese Steigerung während des Kampfes fertig gebracht habe, noch ab welchem genauen Zeitpunkt ich die Beherrschung über mich und meine neuen Kräfte verloren habe. Und den Grund wissen vielleicht nur die unendlichen Abgründe der Macht, die mein Schicksal bestimmem..."

Corellia, Jedi Orden, Gärten - Satrek, Raptor und Yendan
 
Gärten - Yendan, Raptor, Satrek

Ich fürchte ich bin nicht mit dem normalen ALterungszyklus deiner Spezies vertraut.

Diese tatsache war Satrek unangenehm, schließlich standen Jedi für Offenheit und Gleichheit, im Gegensatz zu den Idealen des Imperiums. Andererseits konnte man nicht über alle Spezies Bescheid wissen, oder? Er schüttelte den gedanken ab. Yendans Problem hatte Vorrang.

Was ich meine... Ein Mensch bekommt mehr oder weniger Falten dazu, wenn er altert. Vielleicht... vielleicht fühlst du dich gealtert, weil du gealtert bist? Nach dem was du beschreibst hast du die macht ziemlich stark eingesetzt. So etwas kann Auswirkungen auf die Physis des Anwenders haben.

Und ist meist ein Aspekt der Dunklen Seite, fügte er in Gedanken hinzu. Aber war das auch bei Yendan der Fall?

Aber vielleicht haben diese Last und das Alter, das du spürst, unterschiedliche Auswirkungen. Aber das ist alles nur Spekulation.

Wenn der kleine Grüne einen solchen Ausbruch unter mehr oder weniger kontrollierten Bedingungen haben könnte...

Was genau ist passiert, als du diese Stärke gefunden hast im Kampf gegen die Sith? Mizuno hat dich verspottet, nehme ich an?

Gärten - Yendan, Raptor, Satrek
 
Corellia, Jedi Orden, Gärten - Satrek, Raptor und Yendan

Dies war ein äußerst schwierige Angelegenheit, anscheinend nicht nur für Yendan selbst, sondern auch für Meister Satrek. Der kleine Grüne musste erst einmal das verarbeiten, was der Mensch gerade gesagt hatte und setzte dann zur Antwort an:

"Ihr meint also, dass ich vielleicht wirklich unabhängig von der Zeit gealtert bin? Daran hatte ich auch gedacht, doch es erschien mir sehr abwägig und ich verwarf diesen Gedanken deswegen wieder. Aber... ihr sagt, dass sich starkes Einsetzen der Macht auf die Physis auswirkt... dies klingt für mich etwas unlogisch. Dann müsste man ja jedes Mal, wenn man bei einem Lichtschwertduell vollkommen auf die Macht vertraut und sie stark einsetzt altern, oder nicht? Und was meint ihr für Auswirkungen, die meine Gefühle hervorrufen könnten?"

Diese ganze Sache erschien Yendan immer seltsamer zu werden, auch wenn er das Gefühl hatte, vielleicht vor der richtigen Weggabelung zu stehen, nur dass der wahre Weg noch verborgen war.

"Nein, Mizuno hat mich nicht besonders verspottet. Natürlich hat sie die tägliche Arroganz der Sith an den Tag gelegt, aber auch nichts anderes."

Der kleine Grüne forschte in seinen Gedanken und die Bilder des Kampfes erschienen ihm noch einmal vor seinem inneren Auge.

"Kurz bevor der absolute Höhepunkt meiner Kraftsteigerung erreicht war, waren meine Padawan zusammen mit Van Fanel, Joseline und Correan Sectoran geflohen. Ich setzte alles daran, die Sith lang genug aufzuhalten, damit sie entkommen konnten."

Plötzlich kam ihm eine Idee, vielleicht hatte es sich so abgespielt.

"Vielleicht war der Grund für meine Stärke, dass ich den anderen die Flucht umbedingt ermöglichen wollte. Das würde ja schon einmal sicher stellen, dass ich von der hellen Seite und nicht von der dunklen Seite bei dieser Sache angetrieben wurde..."

Corellia, Jedi Orden, Gärten - Satrek, Raptor und Yendan
 
Gärten - Yendan, Raptor, Satrek

Ich denke es ist klar, das die Dunkle Seite nicht Auslöser deines Kraftausbruchs war. Es kann allerdings sein, das sie sich deiner bemächtigt hat, als du die Kontrolle verloren hast. Ich denke wir werden das erst mit Sicherheit sagen können, wenn wir diese... Fähigkeit verstanden haben.

Er atmete tief durch. Die Sache schien komplizierter zu sein, als er anfangs gedacht hatte. Nicht etwa, weil sie so komplex und verworren wäre, sondern weil Yendan in jederzeit in gefährliche Nähe der dunklen Seite geraten konnte, bis dieses Rätsel nicht gelöst war - und selbst dann, je nach dem, wie diese Lösung aussah.

Vielleicht hat das Gefühl der Last auf deinen Schultern nichts mit dem Gefühl des älterwerdens zu tun. Du fühlst dich älter, weil die Macht - in der Form, wie du sie eingesetzt hast - deinen Körper extrem beansprucht hat. Du fühlst diese Last, weil du dir nicht sicher sein kannst, ob diese Kampfkraft nicht in der dunklen Seite verwurzelt war.

Der Jedi schwieg einen Moment. Es war tatsächlich nicht einfach. Der 'normale' Gebrauch der Macht beanspruchte den Nutzer normalerweise kaum merklich, und in der Meditation wurde im Normalfall jeder "Schaden" durch die Einheit mit der Macht wieder ausgeglichen - zumindest hatte er es so gelernt.

Ich denke es kommt darauf an, wie offensiv man die Macht nutzt. Normalerweise kontrolliert man ihren Fluß, beispielsweise wenn man sie zur Levitation oder im Kampf einsetzt. Wenn man allerdings versucht, wie soll ich sagen... den Fluß zu beschleunigen, wie du es wahrscheinlich im Kampf mit Mizuno getan hast, dann wird der Anwender größeren Belastungen ausgesetzt, sozusagen Fließgeschwindigkeiten, die er nicht gewohnt ist.

Satrek seufzte.

Das ist alles zu theoretisch. Wir werden erst wirklich wissen, was passiert ist, wenn er erneut eintritt. Aber davor hast du Angst, oder? Davor, das die Dunkle Seite Besitz von dir ergreifen könnte?

Gärten - Yendan, Raptor, Satrek
 
Cantina - Markus, Bru-Th, Lia, Wes

Wes sah sich um. Sie waren in einer gemütlichen, privaten Ecke der Cantina. Er und Lia saßen auf einer Seite des Tisches, Markus und Bru'Th ihnen gegenüber. Unter dem Tisch hielten sie Händchen, waren sich aber nicht so nahe, wie der Jedi es gerne gehabt hätte. Es sollte schließlich nicht sofort jeder mitbekommen, was da zwischen ihnen lief und er hoffte, dass es entsprechend unauffällig war. Von derartigen Überlegungen abgesehen bestellte er ebenfalls einen corellianischen Apfelkuchen, aber auf Taanab Art, was, wie er dem Droiden schon früher mühsam erklärt hatte, ohne Sahne oder Eis, aber dafür mit Streuseln war. Damit das ganze nicht zu trocken wurde, bestellte er einen extragroßen Cappuchino.

Die Cantina hier ist überhaupt ein nettes Plätzchen, eigentlich das Highlight der ganzen Anlage.

Eigentlich wollte ich ja nichts essen, aber hilft ja nichts, wenn es alle anderen auch tun. ( ;) )

Mit dem Sündigen ist es so eine Sache - wenn man irgendwann zu fett ist für einen Jedi, dann hat man auch ein Problem... eine gewisse körperliche Fitness muss eben auch sein.

Dabei beäugte Wes leicht besorgt seinen sich langsam bildenden Bauch. Als er seinen Kuchen zu futtern begann, musste er plötzlich aufblicken, als ein überladener Kellnerdroide mit Bru'Ths Mahlzeit herbeiächzte. Als alle schließlich ihr Essen hatten, fragte der große Padawan, wie es den Wes als Schüler ergangen war.

Zu meiner Zeit war natürlich Coruscant noch nicht gefallen. Als ich im Tempel ankam, ist mir mein Meister praktisch zugelaufen, meine meisterlose Zeit war daher recht kurz. Meine ersten Schritte habe ich in der damaligen Trainingsgruppe Corellia, geleitet von Rätin Sarid Horn verbracht, aber schon bald hatte ich meinen eigenen Meister, nämlich Fritz. Ich weiß nicht, ob ihr ihn kennt, falls nicht, könnte man ihn auch für ein schlecht erzogenes Haustier halten. Aufgrund dessen Unzulänglichkeiten als Meister habe ich aber einen beträchtlichen Teil dieser Zeit mit Satrek verbracht. Auf jeden Fall war es eine schöne Zeit, die auch von aufregenden Missionen auf Chandrila und Corellia sowie der Evakuierung des Tempels auf Coruscant unterbrochen wurde. Meine letzte Prüfung habe ich buchstäblich auf den Weg in die neue, damals noch provisorische Basis hier gemacht. Ich bin praktisch hier angekommen und sofort zum Jedi-Rat.

Cantina - Markus, Bru-Th, Lia, Wes
 
Gärten-Yendan,Satrek und Raptor

Raptor setzte sich neben die beiden und hörte ihnen zu ... er selbst war aber ruhig da er nicht wirklich was konstruktives dazu beitragen kann weil ihm einfach die erfarung fehlt. Raptor ist zwar schon mit der dunklen seite ion berührung gekommen aber noch nie ihr ferfallen oder sowas. Raptor blieb ruhig und hörte einfach nur zu. ... ... ... Das gespräch dauerte und dauerte. Raptor konnte nicht mehr aufmerksam zuhören... er dachte über andere dinge nach. Über Yendan´s Padawan... sie könnten ja mal zusammen trainiren würde bestimmt spass machen ... naja wie auch immer

Gärten-Yendan,Satrek und Raptor
 
Corellia, Jedi Orden, Gärten - Satrek, Raptor und Yendan

"Doch ich bezweifele, dass es ein leichter Weg sein wird, um diese Fähigkeit zu verstehen."

Die zweite Bemerkung Satreks brachte Yendan zum Stutzen. Dies wäre natürlich auch eine Möglichkeit, wobei sie der Vermutung, dass sich dieser Vorfall auf das Altern von Yendans Körper auswirken würde, vollkommen widerspricht.

"Wenn dieses Gefühl des Älterseins daher stammt, dass ich mir unsicher aufgrund der Wurzeln dieser... Technik bin, dann kann dies nur aus meinem Unterbewusstsein stammen. Denn ich eigentlich weiß ich, dass die helle Seite der Grundstein dieser Aktion war, auch wenn die dunkle Seite Überhand gewann.

Was Meister Satrek darauf sagte, erschien Yendan eigentlich äußerst schlüssig. Und die Begründung machte auch Sinn...

"Vielleicht habt ihr ja recht. Doch wenn ich den Fluss der Macht beschleunigt habe, dann muss mir dies doch wieder gelingen. Dies konnte doch kein reines Zufallsprodukt gewesen sein, man muss es doch irgendwann kontrollieren können."

Aber dann wurde sein Übermut auch schon wieder durch seinen Meister gebremst. Yendan senkte seine Stimme als er fortsetzte:

"Ja, ich gebe zu, dass ich Angst davor habe. Aber es ist nicht die Angst des Schreckens, diese Angst wird durch die Furcht des Versagens hervorgerufen. Wenn ich es nicht schaffen würde, diesen Kraftausbruch zu kontrollieren, würde dies grausame Folgen für mich haben und wahrscheinlich auch für diejenigen, die in meinem Umfeld sind."

Betroffen senkte er wieder den Kopf.

Corellia, Jedi Orden, Gärten - Satrek, Raptor und Yendan
 
Jedi ? Orden ? Eingangshalle


Eine Gestalt trat durch das Eingangsportal der Jedi-Basis. Sie war ganz in einen alten, zerschlissenen und an vielen Stellen geflickten Mantel gewickelt und hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, so dass dieses fast vollkommen verdeckt war. Mit geschmeidigen Bewegungen schritt die Gestalt vorwärts. Bei jedem Schritt klimperten die weißen, runden Plättchen, die an dem feingliedrigen, silbernen Fußkettchen hingen. Die blanken, blauen Füße tapsten leise auf den blankpolierten Steinplatten der Eingangshalle.
Obwohl sich die Person in der Basis nicht auskannte, fragte sie keinen der vorbeikommenden Jedi nach Hilfe. Stattdessen trat sie an eines der Terminals, die an den Wänden aufgestellt waren. Eine zierliche, blaue Hand lugte aus dem langen Ärmel des Mantels hervor und bediente die Konsole. Nach ein paar Minuten hatte sie gefunden, was sie gesucht hatte.

Einige Zeit später stand sie vor zwei Flügeltüren. Das musste der Ratssaal sein. Sie hatte ihn ausgesucht, weil er wichtig geklungen hatte. Hier waren sicher diejenigen anzutreffen, die in dieser Basis etwas zu sagen hatten. Und genau mit diesen wollte sie sprechen.

Sie klopfte und betrat schließlich den Ratssaal, nachdem man sie hereingebeten hatte. Es waren nur zwei Personen (Chesara, Iceman) anwesend, doch anhand der vielen leeren Stühle, nahm sie an, dass normalerweise mehr Jedi hier vertreten waren.

Die Gestalt schlug ihre Kapuze zurück, wobei leichter Staub und sandiger Schmutz auf den Boden rieselte und den Blick auf ein schmales, blaues Gesicht preisgab, das von zwei, ebenso blauen, Lekku, die über der Schulter des Mädchens lagen, eingerahmt wurde.


?Ehrenwerte Jedi,? begann die Twi´lek, nach einer knappen Verbeugung, mit leicht kratziger Stimme, wobei man doch hören konnte, dass sie normalerweise melodischer klang. ?viel Gutes ist über euch in der ganzen Galaxie zu hören. Ihr seid Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit. Man erzählt sich, dass man euch vertrauen kann und dass ihr Lebewesen, die in Not sind, helfen würdet.
Ich hoffe inständig, dass man nichts falsches über euch berichtet.?


Einen Moment lang hielt sie inne.
Oh, so etwas lag ihr überhaupt nicht. Sie war nicht gerne auf die Hilfe anderer angewiesen und noch schwerer war es um eben diese bitten zu müssen. Sie war nicht gerne von anderen abhängig.... doch dieses mal hatte sie wohl kaum eine andere Wahl und die Jedi waren die beste Alternative, die sie hatte.

Ein leichtes Erschaudern ging durch ihre Lekku, als sie weitersprach:
?Mein Name ist Ryoo. Seit ich von meiner Heimat Ryloth verschleppt wurde, war ich Tänzerin in einem Nachtclub. Erst vor einigen Tagen hatte ich, nach all diesen Jahren, genug Geld beisammen, um mich freizukaufen. Den letzten Rest der Credits habe ich verbraucht, um über Umwege hier her zu gelangen...
Ich... habe seit Tagen nicht mehr richtig gegessen, getrunken oder geschlafen... ich... habe nichts mehr bis auf die Sachen die ich am Leib trage... Ich...?


Irks. Dafür, dass Ryoo nicht gerne bettelte, war sie wohl nicht gerade schlecht darin. Sehr zu ihrem eigenen Missfallen, deswegen fügte sie rasch hinzu:

?Ehrenwerte Jedi, bitte, versteht mich nicht falsch... ich möchte keine Almosen von euch... ich möchte für euch arbeiten. Ich werde alles abarbeiten, was ich euch möglicherweise schuldig werde. Sagt mir nur, was ich tun soll... ich werde es tun... sollte ich es nicht können, so werde ich es lernen... ihr müsst es mir nur zeigen...?

Damit hatte sie möglicherweise den ersten Schritt in eine erneute Abhängigkeit getan. Darüber hatte sie schon während der Reise nach Corellia öfter nachgedacht. Doch war sie immer wieder zu dem selbem Schluss gekommen. Die Jedi waren die beste Alternative, die sie hatte. Bei ihnen konnte sie sich sicher sein, dass man sie nicht übers Ohr hauen würde, sie nicht misshandeln, als Sklavin verkaufen oder gar töten würde. Sie konnten ihr eine bessere Zukunft geben... wenn sie sie nur nicht wegschicken würden... denn dann wusste sie nicht, wohin sie als nächsten gehen würde.

Mit leicht gesenktem Kopf stand die Twi´lek abwartend vor den beiden Räten, ihre Lekku zuckten nervös hin und her, während das Mädchen befürchtete, dass die Jedi sie abweisen und fortschicken könnten.



Jedi ? Orden ? Ratssaal mit Chesara Syonette und Iceman
 
- Corellia - Jedi-Basis- Ratssaal - Mit Iceman -

Chesara hob den Kopf, als sich die Tür zum Ratssaal öffnete und eine in einen Umhang gehüllte Gestalt eintrat. Ohne ein Wort trat die Gestalt ein Stück näher und schlug die Kapuze, die ihr Gesicht verdeckt hatte, zurück. Ein schmales Gesicht, der blaue Kopf einer Twi'lek kam zum Vorschein und mit leicht rauher Stimme begann sie zu sprechen. Chesara warf einen Blick zu Led und lauschte dann den Worten des Mädchens. Sie hieß Ryoo und hatte ihrer Erzählung nach in den letzten Jahren nicht gerade viel erfreuliches erlebt. Mitfühlend betrachtete Chesara ihre Erscheinung. Sie war in der Tat ein wenig dünn, unter dem groben Umhang schauten ihre nackten Füße hervor. Einladend streckte Chesara die Hand nach Ryoo aus und wies auf dem Sessel vor dem Terminal, an dem sie selbst kurz zuvor noch gesessen hatte.

Mein Name ist Chesara, ich bin Advisorin und dies ist Jedi Rat Led Manice.

Sie ging zu dem Erfrischungsautomat an der Wand und ließ sich ein Getränk herausgeben, das sie Ryoo reichte. Die Stimme der Twi'lek hatte mehr als deutlich nach Wasser gelechzt, das rauhe Kratzen in ihrer Kehle würde besser werden, wenn sie erstmal etwas trank. Was dieses Mädchen brauchte war eine anständige Mahlzeit und ein wenig Ruhe. Wie schwer hatte sie wohl in den letzten Jahren ihres Lebens gearbeitet? Hatte sie nur getanzt? Es schien Chesara, als stecke noch mehr dahinter. Jedenfalls nagten Hunger und Erschöpfung an dem Körper des Mädchens. Sie musste erst einmal wieder zu sich kommen, bevor sie erneut zu arbeiten begann. Doch was sollten sie mit ihr anfangen? Zeitgleich mit diesem Gedanken fühlte Chesara ein leichtes Aufflimmern in der Aura der Twi'lek. Es war ein vertrautes Anzeichen dafür, dass sie empfänglich für die Macht war, auch wenn dieses kurze Aufflackern nur sehr schwach gewesen war, so dass Ryoo selbst es wahrscheinlich noch nie wahr genommen hatte.

Es war richtig, dass du her gekommen bist, Ryoo. Keine Sorge, wir werden schon eine Lösung für dich finden.

Sprach Chesara und warf dem Mädchen einen warmen Blick zu, ehe sie fragend zu Led schaute. Plötzlich jedoch kam ihr ein Einfall.

Wie viel verstehst du von Schiffen, Ryoo?

Wollte sie wissen und sah die Twi'lek fragend an.

- Corellia - Jedi-Basis- Ratssaal - Mit Iceman, Ryoo -
 
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