Corellia [Jedi Basis]

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Corellia-Jedi - Basis -Empfangshalle - Kestrel - Tylaar - Soraya

Soraya beobachte den Mann genau der sehr nervös wirkte. Er erklärte ihr das er von einiger Zeit schon einmal in der Basis war dann aber wieder ging weil er nicht wollte das etwas schlimmes passierte.

Jetzt war wieder hier weil er sich ausbilden lassen wollte , er fragte ob sie ihm helfen könnte?
Sie überlegte einen Moment bevor sie etwas sagte.

Ich denke ich kann dir sicher weiter helfen. Dich selber ausbilden kann ich wohl nicht aber da wird sicher jemand finden.
Ich bin übriegens Jedi Meisterin Soraya Amidala und das hier ist meine Padawan Kestrel.
Wer seit ihr denn?


Sie lächelte ihn freundlich an dann fügte sie noch hinzu.

Vielleicht sollten wir in die Cantina gehen dort ist es sicher geeigneter sich zu unterhalten.

Corellia-Jedi - Basis -Empfangshalle - Kestrel - Tylaar - Soraya
 
Corellia - Jedi-Basis - vor Vans und Jos Quartier - mit Van

Jo sah Van verstört an, als er sie in seine Arme zog und meinte, Rhino wäre nicht da und er könne gar nicht im Gang stehn. Ungläubig schüttelte sie ihren Kopf.

Aber Van,... sieh doch hin!
Er, ...Rhino, ... er ist doch...


Sie wandte sich wieder um, dahin wo sie gerade noch Rhino hatte stehn sehn, dabei wies sie mit ihrer Hand auf in damit Van wirklich erkennen konnte, wen Jo meinte. Doch in der Richtung, in die sie zeigte war Niemand. Keine in einen weiten, dunklen Kapuzenmantel gehüllte Gestalt, die sich als Rhino zu erkennen gab. Niemand! Nicht einmal die Andeutung einer Person. Der Gang war leer und weit und breit keine Seele.

Er war dort,... du musst mir glauben, er war dort. Ich hab ihn gesehn. Er war älter und sehr mitgenommen. Aber er war es!

Verzweifelt sah Jo Van wieder an.

Ich ..

Ihr Blick fiel wieder in den leeren Gang und dann zurück zu Van.
Hatte sie sich wirklich getäuscht? Aber es war so real, beinahe wäre sie zu ihm gerannt und hätte Rhino in die Arme geschlossen.
Warum sollte ihr Verstand ihr solche Streiche spielen? Sie war doch schon längst über den Verlust hinweg. Van gehörte nun in ihr Leben wieso sollte sie sich ausgerechnet jetzt eingebildet haben Rhino zu sehn.
Wurde sie etwa verrückt?
Krampfhaft hielt sich Jo an Van fest. Er war real. Er war der Einzigste hier. Er hielt sie in seinen Arme und tröstete sie. Nur er war für sie da. Rhino war bloß eine Erinnerung, er konnte nicht zurück kehren.
Langsam nickte sie, während sie mit ihren tränenverschleierten Augen Van?s besorgtes Gesicht sah.


Du hast recht, ich,... es war ein Trugbild. Muss eines gewesen sein.

Fest drückte sie sich in seine Arme und schmiegte ihren Kopf an seine Schulter.

Halt mich fest Van. Bitte!

Und dann, nach einer ganzen Weile, in der sie sich still an Van geklammert hatte flüsterte sie.

Las uns hinein gehen.
Halt mich ganz fest ...Und,... verzeih mir.


Sie wollte jetzt nur vergessen, was sie geglaubt hatte zu sehn. Sie wollte bei Van sein und sie wollte ihm nicht weh tun, in dem sie weiter von dem Sprach, den sie früher geliebt hatte. Van war der Einzigste. Rhino war nur eine Erinnerung! Ein Trugbild, das sie nicht in die Arme nahm und für sie da war wie Van es tat.

Corellia - Jedi-Basis - vor Vans und Jos Quartier - mit Van
 
Corellia - Cantine der Jedi-Basis

Erleichtert, dass er die Jedi-Meisterin Soraya und ihren Padawan Kestrel getroffen hat, machte er sich nun gemeinsam mit den beiden zur Cantina auf. Den beiden fiel sicherlich auf, dass Tylaar recht schweigsam war und sich größtenteils passiv verhielt. Während sie sich zur Cantina bewegten, sah sich der Mann unauffällig um. Ganz so, als wolle er nicht zu neugierig wirken.

In der Cantina angekommen, suchte er rasch aber ohne Eile einen Platz für die drei, wobei er es mied, den Blick anderer Leute zu lange zu erwidern.

Meisterin, mein Name ist Tylaar Zaith ...stellte er sich noch einmal Soraya und Kestrel vor.
Vor ungefähr dreizehn Jahren entdeckte mein damaliger Meister Laf, dass ich, wie er es nannte, machtempfänglich sei. Damals quitierte ich meinen Dienst auf dem Handelsschiff, auf dem ich diente und folgte meinem Meister nach Coruscant, wo meine Ausbildung zum Jedi beginnen sollte. ..Er seufzte kaum hörbar ...Aber diese beendete ich nie. Nach nur drei Jahren verließ ich den Orden, um ... weil ich mich nicht für geeignet hielt, die Bürde zu tragen, die ein Jedi ...

Wieder brach er seine Erzählung ab. Was immer ihn dazu veranlasste den Orden zu verlassen, oder was damals geschah: Tylaar schien höchst ungern darüber zu sprechen. Seine Mimik wirkte angespannt, die Stimme recht leise.

Die letzten zehn Jahre verbrachte ich damit, mich nicht mehr daran zu erinnern, was ich bin. Oder was ich hätte werden können. Ich verdrängte die Macht und alles was damit zu tun hat. ...Ihm entwich ein kurzes, heiseres Lachen ..Ich demontierte sogar den Kristall aus meinem Lichtschwert und warf ihn in den Ozean.
Aber mir wurde mehr und mehr bewusst, dass ich meiner Bestimmung nicht entfliehen kann. Denn ich glaube, dass jedes Lebewesen einen Zweck hat. Aber dafür muss ich lernen, wie ich ... es und mich kontrollieren kann. Deswegen bin ich hier.


Nun hielt er den Blick der beiden Jedi fest. Man erkannte in ihm wohl Entschlossenheit, aber auch Furcht ...

Corellia - Cantine der Jedi-Basis
 
[ Corellia - Jedi-Basis - vor Vans und Jos Quartier - Van und Jo ]

Glücklicherweise sah Jo schnell ein, dass Rhino nicht dort war. Und Van war froh, dass seine Worte nicht zu hart gewesen waren. Doch er hatte sie einfach zurück auf den Boden der Tatsachen holen müssen. Und wie er nun feststellte, war es gut so.

Ihrer Bitte sie festzuhalten kam er gerne nach. Sie zitterte am ganzen Leib - offensichtlich ging es ihr wirklich nicht gut. Ob das nun an dem lag was sie gerade zu sehen geglaubt hatte oder an etwas anderem vermochte Van nicht zu sagen.
Allerdings konnte er für sie da sein - etwas, dass ihr hoffentlich helfen würde.


"Keine Sorge...ich verzeihe dir. Kannst du ja schließlich nichts für, wenn er sich in deine Gedanken einschleicht."

Während er sprach führte er sie langsam in ihr neues Quartier zurück. Erst als sie an ihrem großen gemütlichen Bett angekommen waren ließ er sie los. Die Sonnenstrahlen ließen den Staub in der Luft tanzen und erleuchteten das Zimmer mit warmem Licht. Das Fenster gewährte einen Blick auf den blühenden Garten der Jedi-Basis.
Die optimale Atmosphäre um Jo auf andere Gedanken zu bringen.


"Siehst du...es ist doch alles in Ordnung. Ich bin da und passe auf dich auf...
Wenn es das letzte Mal nicht schon so in die Hose gegangen wäre würde ich jetzt vorschlagen Urlaub zu machen. Aber so...am besten du ruhst dich eine Runde aus."


Jo hatte sich mittlerweile auf dem Bett niedergelassen und Van setzte sich nun neben sie. Über sie her fallen wäre jetzt wahrscheinlich nicht sonderlich gut angekommen ( :D ), daher blieb er bloß still neben ihr sitzen und hielt ihre Hand.

"Es wird schon wieder..."

[ Corellia - Jedi-Basis - Vans und Jos Quartier - Van und Jo ]
 
Corellia-Jedi-Basis-Hangar- Shadowscythe
mit Narec / draußen: Eowyn und Sarid

Sahra drehte sich um und schüttelte den Kopf. Dann ging sie einen Schritt auf ihn zu .

" Weißt du was? Die dunkle Seite ist nicht in deinem Herzen Narec. Sie ist nur in deinem Kopf. Über dein Herz kannst du keine Kontrolle haben, aber über deinen Kopf. Sieh dich doch mal um. "

Das Mädchen hatte Narecs Meisterin Sarid draußen schon gesehen. Ihr Freund hingegen nicht. Sie nahm ihn sanft an den Schultern und drehte ihn herum, daß auch er sie sehen konnte.

" Glaubst du sie ist gekommen, um dir zu winken? Nein. Wir sind alle da, um dir die Hand zu geben. Um dir zu helfen, wenn du uns lässt. Nimm die Hand Narec. Nimm sie solange du noch kannst. "

Nun wartete sie einen Moment. Seine Hand hatte sie bereits gesehen, aber es stört sie nicht. Und überhaupt... was hatte das mit dem Jedi-sein zutun.

" Komm mit mir nach draußen Narec.Sie hat dir bereits verziehen. Und die anderen, die das Wissen, werden es auch. Du wirst sehen. Also komm schon."

Corellia-Jedi-Basis-Hangar- Shadowscythe
mit Narec / draußen: Eowyn und Sarid
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Alicia, K'kruhk, Satrek

Satrek spielte kurz mit dem gedanken, Fritz eine nachricht zu schicken, damit Alicia ihn schweben lassen könnte - immerhin war er momentan der handlichste jedi in der Basis - oder auf einer der umliegenden Weiden, so wie er den Wollhufer kannte. Bevor er fortfahren konnte lieferte Sarid einen weiteren Padawan, K'kruhk ab. Abgesehn von der Tatsache, das Satrek nicht wußte, wieviel dieser Aspirant schon wußte hatte er kein Problem damit.

Hallo K'kruhk, ich bin Satrek, das ist meine Schülerin Alicia. Wir waren grade dabei Levitation zu üben. Hast du bereits irgendwelche Vorkenntnisse, oder bist du frisch in den Orden gekommen?

Jedi-Basis - Trainingsraum - Alicia, K'kruhk, Satrek
 
Kestrel-Soraya-Tylaar Zaith-Cantine

Kestrel hörte den beiden Erwachsenen ruhig zu. Sie konnte sich ein wenig vorstellen wie es dem Mann gehen musste. Sie war selber erst 3 Tage hier im Tempel und sie merkte jetzt schon, dass der Weg zum Jedi nicht leicht werden würde. Kestrel sah zu Soraya hoch.
"Soll ich Kaffee oder irgendwas anderes für uns holen?" fragte Kestrel.
 
Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Kestrel - Tylaar - Soraya

Sie gingen alle zusammen in die Cantina und setzte sich in eine ruhige Ecke bevor Tylaar anfing zu erzählen. Ihre Padawan bot sich an etwas zu trinken zu holen für alle. Soraya nickte und sagte zu ihr das warten würde. Kurze Zeit später kam sie wieder mit Kaffee für alle drei und setzte sich dann zu ihnen. Soraya beobachte den jungen Mann genau er wirkte teilweise sehr angespannt und er versuchte die Macht ihn ihm zu kontrollieren. Als er fertig war mit erzählen war schwieg sie einen Moment.

Darf ich dich warum du dich für nicht geeignet hielst. Immerhin hattest du schon 3 Jahre Ausbildung hin.

Ich weiss selber de Ausbildung ist nicht leicht und man hat viel mit sich zu kämpfen. Ich denke es ist ein Geschenk machtbegabt zu sein. Denn wenn man weiss wie man mit der Macht umgeht kann man sie auch richtig nutzen. Du musst es nur kontrollieren.

Es wichtig das du lernst und deswegen solltest du wirklich schnellst möglich ausgebildet werden


Sie wandte sich an Kestrel möchtest du auch noch etwas dazu sagen?


Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Kestrel - Tylaar - Soraya
 
Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Kestrel - Tylaar - Soraya

Kestrel sah zu Soraya."Nun...ja. Ich merke es selber, das es nicht einfach ist. Ähm..ich meine die Ausbildung. Ich bin erst 3 Tage hier und ich merk es jetzt schon. Es sieht immer alles so leicht aus z.b. wie andere Dinge schweben lassen können, doch wenn man es selbst probiert ist es wahnsinnig schwer, doch mit Übung geht es schon." sagte sie zu Tylaar Zaith.
 
Jedibasis - Gärten/am See - Yendan, Soné, Lilian und Norman

Nachdem Soné es geschafft hatte das Wasser zu teilen und einen Gang zu schaffen sagte sie zu Norman, bevor sie sich ins Gras fallen ließ

"Also wer möchte als nächstes? Norman du? Dann kann ich noch ein paar AUgenblicke verschnaufen, ohne Angst haben zu müssen, dass sich die Wassermaßen,"AUßVERSEHEN"über mich ergießen"

Norman grinste sie an und sagte

"Naja versuchen kann ich es ja auch mal...."

Er konzentrierte sich und versuchte es ähnlich wie er es mit der Wasserkugel gemacht hatte. Er stellte sich vor, wie er diesmal das Wasser einfach mit der Hand teilte, als ob es ein Kuchenteig war in den man hineingriff um ihn auseinander zu ziehen.

Es gelang. Zwar konnte er das nicht mit dem ganzen See machen, aber zumindest für eine Strecke von etwa 10 Yards vom Ufer weg, teilte Norman das Wasser und stand nun auf dem weichen, schlammigen Boden des Sees. Es war eine freie Fläche von etwa 2 Yards Breite und 10 Yards Länge, von denen das Wasser dreiecksförmig weglief.

Norman versuchte nun, wo er sah daß es klappte, ein paar Yards weiter hinein zu gehen und konzentrierte sich weiter. Das Wasser wich wieder zu den Seiten weg und der Weg ging nun abermals ein paar Yards weiter. Dann stieß er beim hineingehen in den See gegen einen Stein, den er auf Grund seiner Konzentration nicht gesehen hatte und erschrak.

Genau in diesem Moment verließ ihn aber die Konzentration und das Wasser floss in einem großen Schwall wieder zurück, so daß Norman - sehr zur Belustigung der anderen - nun etwa 15 Yards weit im See, bis zu den Hüften im Wasser stand.

Dann drehte er sich mürrisch um und schaute zu den dreien am Ufer


"Wehe ihr lacht jetzt..."

sagte er mit einem breiten Grinsen und watete selber lachend durch das Nass wieder gen Ufer...

Jedibasis - Gärten/am See - Yendan, Soné, Lilian und Norman
 
Corellia - Cantina der Jedi-Basis - Soraya, Kestrel, Tylaar

Während sich die drei unterhielten, fiel immer wieder auf, dass Tylaar seine Blicke oft unruhig umher schweifen ließ. Als Kestrel sich schließlich erkundigte, ob jemand etwas trinken möchte, wiegelte er mit einem kleinen Lächeln ab. Überhaupt sein erstes Lächeln, seit er auf die beiden Jedi traf. Als sie von ihrer Ausbildung berichtet, nickte er leicht. Ja, zu gut erinnerte er sich an die Tage vor vielen Jahren, seine ersten Gehversuche mit der Macht.
Dieses Lächeln starb allerdings augenblicklich, als Soraya nach seinen Gründen für den Rückzug aus dem Orden fragte. Lange Zeit schwieg er einfach. Man sah ihm deutlich an, wie die Gedanken förmlich durch ihn schossen.


Ich war talentiert ...beginnt er leise, fast zögerlich ...Ich spürte die Macht, lernte jeden Tag mehr, sie zu nutzen. Sie dafür einzusetzen, was ich für Gerecht und Gut hielt. Ich nutzte sie auf meinen Missionen, schützte jene, die nicht selbst für ihnen Schutz sorgen konnten.

Nun trat ein sonderbares Glitzern in seine Augen. Die Stimme Tylaars nahm einen beinahe bedrohlichen Unterton an, man erkannte, wie sich seine Züge noch mehr verhärteten ...

Aber ich wurde ... betrogen. Ich wollte das Gute und man hat mein Vertrauen missbraucht, mich hinter meinem Rücken verraten. Ich ... ...Man konnte fast sagen, Tylaar redete sich in Rage. Aber auf einen Schlag brach er ab, wurde zusehenst ruhiger.

Ich habe mich dafür gerächt. Ich habe die Macht benutzt, um jene zu vernichten, die mich betrogen haben.

Den Blick, der nun fast von einem dunklen Schleier umgeben war, fest auf Soraya und Kestrel gerichtet, atmet er einmal tief durch.

Ich strebe nach keinem Titel und will auch nicht die Galaxis retten. Aber ich muss diese ... die Dunkle Seite kontrollieren lernen. Oder ich werde untergehen ... und andere mit ins Verderben reißen.

Corellia - Cantina der Jedi-Basis - Soraya, Kestrel, Tylaar
 
Corellia - Cantina der Jedi-Basis - Soraya, Kestrel, Tylaar

Kestrel hörte Tylaar Zaith aufmerksam zu. Als sie das Wort "vernichten" hörte, wurde sie hellhörig und sah ihn erschrocken an.
"Ihr habt jemanden umgebracht? Wen? Wer? Wer hat euch verraten??" fragte Kestrel erschrocken.
 
Corellia - Cantina der Jedi-Basis - Soraya, Kestrel, Tylaar

Mit solch einer Reaktion hatte der ehemalige Padawan gerechnet. Nicht dass er dieses Geheimnis in den letzten zehn Jahren sonderlich oft herausposaunt hätte, aber bei den wenigen, bei denen er es tat, kamen ähnliche Reaktionen.
Als er antwortet, lag sein Blick auf einem leeren Punkt an der Wand.


Jemanden, der nicht verdiente zu sterben, Kestrel. Einen Mann auf Dantooine ... den Geliebten meiner damaligen Lebensgefährtin.
Tylaar fuhr sich kurz durch die dunklen Haare
Sobald ich gelernt habe, die Dunkle Seite in mir zu beherrschen, sobald sie keine Macht mehr über mich hat, werde ich mich den Behörden stellen und meine gerechte Strafe entgegen nehmen. Oder der Jedi-Orden soll über mich entscheiden. Mich kümmert es schon lange nicht mehr, ob ich für den Rest meines Lebens in den Minen arbeiten muss oder zum Tode verurteilt werde ... Ich kann das nicht mehr rückgängig machen, was ich tat, aber zumindest diesen Teil in mir, diesen Makel, will ich besiegen, um meinen Richtspruch mit der Gewissheit entgegen zu sehen, dass ich alles getan habe, um mich zu ändern.

Corellia - Cantina der Jedi-Basis - Soraya, Kestrel, Tylaar
 
Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Kestrel - Tylaar - Soraya

Soraya schluckte erst einmal als er erzählte das er jemanden umgebracht hatte. Kestrel fragte entsetzt wer es war der ihn betrogen hat. Genau das hätte Soraya auch als nächste gefragt.

Du hast gemerkt das du einen Fehler gemacht hast und jetzt willst du lernen die Dunkle Seite in dir zu kontrollieren!

Es war mehr eine Feststellung als eine Frage die Soraya sagte. Sie schauderte etwas irgendwie erinnerte der Mann sie ihn an Janem sie wusste nicht warum. Er kam damals in den Orden um auch die dunkle Seite zu kontrollieren. Er schaffte es allerdings nicht und ging deswegen wieder zurück zur Dunklen Seite.

Du weisst das es ein harter Weg sein wird und keiner kann Dir diese Bürde abnehmen. Aber ich werde Dir helfen so gut ich kann. Selber kann ich Dich nicht ausbilden aber ich kann erstmal anfangen mit Dir zu tranieren bis du einen Meister hast.

Sie lächelte ihn an , zog dabei aber die Robe etwas fester um sich weil sie begann zu frieren.


Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Kestrel - Tylaar - Soraya
 
Corellia - Cantina der Jedi-Basis - Soraya, Kestrel, Tylaar

Kestrel schluckte mehrmals hart.
"Dunkle Seite? Dies ist doch die andere Seite der..hellen oder?
ich kenn mich noch nicht so aus. Ich bin erst seit 3 Tagen hier. Ich weis nur, dass sie durch Furcht und Hass entsteht. Ist die dunkle Seite wirklich soo...ähm nunja beherschend?
Und wann merkt man, dass man auf der dunklen Seite ist? Woran hast du es gemerkt?"
fragte Kestrel mit großen Augen.
 
Corellia - Cantina der Jedi-Basis - Soraya, Kestrel, Tylaar

Er fürchtete sich seit dem Moment, als er an Bord des Transporters den Hyperraum verließ und sich Corellia näherte. Die ganze Zeit über nagte eine Ungewissheit an Tylaars Geist. Die Angst schnürte ihm beinahe die Kehle zu, nahm ihm sein sonst so starkes Selbstbewusstsein. Doch mit jedem Augenblick, in denen er mit den beiden weiblichen Jedi hier in der Cantina saß, taute er mehr und mehr auf. Allmählich begriff er, dass dies hier die richtige Entscheidung war und es keinen Grund mehr für Furcht gab.
So nahm auch seine Stimme immer mehr einen deutlichen, gut zu verstehenden Ton an, der Blick in die Gesichter der beiden Jedi gelegt.

Es tat gut, dass ihn weder Soraya noch Kestrel verurteilten. Natürlich verstand er die Neugier der jungen Padawan nur zu gut, dennoch antwortet er zuerst Soraya.


Ja, der Weg wird schwierig werden. Gerade weil ich einmal von der Dunklen Seite gekostet habe. Aber ich weiß, wie sie aussieht: Sie macht dich einsam, du verfällst deinen eigenen Ängsten, schottest dich mehr und mehr von allem ab, wo du doch dachtest, sie würde dich befreien. Mit jedem Atemzug zerstört sie dein Wesen, bis du nur noch ein Sklave deines eigenen Zorns bist.
Er seufzt ... Ja, der Weg wird schwierig werden. Aber ich werde ihn gehen. Und ich danke Euch, Meisterin, dass Ihr mir helfen werdet, bis ich einen Meister gefunden habe, der mich als Padawan-Schüler akzeptiert.
Nun erwidert auch Tylaar das Lächeln Sorayas, den Blick abwechselnd von ihr zu ihrer Schülerin gehend.

An sie, Kestrel, wendete er sich nun.

Als Lindah begann mich zu betrügen, weil ich kaum in ihrer Nähe sein konnte, den Orden immer über alles stellte, wusste ich nicht, wie sehr einen Furcht, Wut und Verzweiflung in Besitz nehmen können. Jeden Tag, an dem wir uns sahen, spielte ich ihr ebenso etwas vor, wie sie mir. Ich tat so, als wüsste ich nichts von ihrer Affäre, aber dem war nicht so. Ich konnte die Lüge in ihr fühlen. Sie war so präsent wie ein Blasterschuss in meinem Kopf. Und je mehr ich selbst log, desto heftiger nährte ich die Angst, sie zu verlieren. Zu Anfang bildete ich mir ein, ich könnte alles noch zum Guten wenden; ich war ein Jedi, sowas kann man. Aber ich wollte nur nicht sehen, dass ich etwas verloren hatte. Und das es gut so war. Nein, ich wollte sie halten, notfalls mit allen Mitteln. Ich verfing mich in dem Strudel aus Verzweiflung, Wut und Hoffnung, bis ich nicht mehr meine Gefühle kontrollieren konnte ... bis sie mich kontrollierten.

Kurz in Gedanken abwesend, tippelt er mit zwei Fingern auf dem Tisch.
Gefühle können überwältigend sein. Sie können dein Leben erfüllen, oder alles in den Ruin treiben. Und ja, die Dunkle Seite ist mächtig. Mächtig gefährlich ...

Er lachte nicht über den kleinen Scherz ... das war ihm vergangen.

Corellia - Cantina der Jedi-Basis - Soraya, Kestrel, Tylaar
 
Corellia - Cantina der Jedi-Basis - Soraya, Kestrel, Corellia - Cantina der Jedi-Basis - Soraya, Kestrel, Tylaarr

Kestrel sah den Mann lange nachdenklich an.

"Aber..ist es eigendlich nicht menschlich...Zorn und Hass mal zu spühren?
Ich weis nicht, aber..auch ich habe in der Schule oft dieses Gefühl gehabt..nur hat es mich nicht..beherscht..ich konnte es zügeln. War dies auch die dunkle Seite?" fragte Kestrel und sah fragend zu Soraya und Tylaarr.

Kestrel war erst 15 Jahre alt und konnte nicht so wirklich begreifen, wie das geschehen kann.
 
Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Kestrel - Tylaar - Soraya

Soraya wusste auch das für sie nicht einfach werden würde ihm zu helfen die dunkle Seite zu kontrollieren. Aber sie kannte ihre Fehler von damals ausserdem war damals die Liebe mit im Spiel das machte die Sache einfacher.

Ich würde am Anfang für dich vorschlagen du solltest meditieren ich denke das kann helfen , wenn du dich erst einmal von allem befreist. Du solltest es auch öfters machen.
Ich denke ansonsten essen wir jetzt einmal was und dann könnten wir noch trainieren. Ihr bekommt dann beide Übungsaufgaben von mir. Dazu müsste ich aber wissen wie weit du damals mit deiner Ausbildung gekommen bist.


Soraya entschuldigte sich kurz und stand auf um sie etwas zu essen zu holen. Mit ihrem Nudelauflauf kehrte sie dann zurück an den Tisch wo die beiden sassen.


Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Kestrel - Tylaar - Soraya
 
Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Kestrel - Tylaar - Soraya

Kestrel nahm den Auflauf dankend an und fing an zu essen. Er schmeckte sehr gut. Kestrel hatte auch ziemlichen Hunger.
Sie sah abundzu zu den beiden..sie fragte sich wirklich, ob es einen Unterschied gab...zwischen ihren Zorn in der Schule damals...und dem Zorn von Tylaar. Bedeutete beiden die dunkle Seite..oder gab es da doch Unterschiede? Und wie konnte man so einen Hass entwickeln, das man jemanden umbringt?
Tylaar wirkte sehr freundlich. Kestrel empfand dies alles, als sehr verwirrend.
 
Corellia - Jedi-Basis - vor Vans und Jos Quartier - mit Van

In seinen Arm geschmiegt lies Jo sich von Van in das Quartier führen, das er für sie beide ausgesucht hatte. Zuerst, als er sie durch den Raum führte, hatte Jo nicht viel Aufmerksamkeit übrig sondern lies sich einfach nur auf dem Bett nieder und war froh darüber, das er sich neben sie setzte, ihre Hand hielt und einfach nur da war.

Ja, es ist alles in Ordnung, du bist da.

Was würde sie nur ohne ihn tun. Jo war unendlich glücklich das Van da war und während sie sich immer noch fragte, warum sie Rhino zu sehen und zu hören geglaubt hatte. Warum er nur so real erschienen war, schmiegte sie sich immer mehr in Van?s Arme und begann sich langsam um zu sehen.
Dieses Quartier hatte er für sie beide ausgesucht. Van war so fürsorglich. Selbst wenn Rhino zurück kommen könnte, wäre er nicht mehr in diesem Maße Teil ihres Lebens. Jo war sich in diesem Moment sicher, das ihre Zukunft bei Van lag und ihre Liebe zu ihm stärker war als alles andere.
Jo blickte Van jetzt in die Augen und ein sachtes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht.


Ich liebe dich. Nur dich! Ich will das du das weißt.

Flüsterte sie ihm zu und stich sanft über seine Wange. Er, Van war die Gegenwart und die Zukunft.
Rhino war nur eine Erinnerung. Das sagte sie sich immer wieder selbst und wurde dabei ruhiger.
Erneut streifte ihr Blick durch das Quartier. Die Einrichtung war einfach aber Geschmackvoll und gefiel Jo sehr gut. Als ihr Blick zum Fenster glitt bemerkte sie erst jetzt die wunderschöne Aussicht. Hier war alles perfekt und sie war genau da, wo sie sein wollte.
Mit einem Lächeln sah sie Van wieder an und küsste ihn sanft bevor sie erneut ihren Kopf an seine Schulter lehnte, ihre Augen schloss und seufzte.


Es ist schon wieder gut...
Ich bin genau da, wo ich sein will,... wo ich hin gehöre.
Bei dem Mann, dem mein Herz gehört. ... Auf ewig.


Corellia - Jedi-Basis - in Vans und Jos Quartier - mit Van
 
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