Corellia [Jedi Basis]

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Jedi Basis - Hangar - mit Kate - und Mike

Als erster verliess Ryan das stolze Schiff von Kate. Hinter ihm rollte der vergnügt pfeifende R3 durch die grosse Abflughalle. Am Ausgang wartete er auf Kate und Mike. Als sie bei ihm angekommen waren, meinte Ryan.

Was macht Ihr jetzt? Ich such mal meinen Padawan und werde ihn dann weiter ausbilden.

Ihr könnt auch mittrainieren, wenn Ihr wollt.

Er blickte nach unten und sah seine zerrissenen Kleider. Zudem, da war er sich sicher, duftete er momentan auch nicht gerade wie Rosen.

Aber als allererstes muss ich mal unter die Dusche und neue Kleider anziehen.

Jedi Basis - Hangar - mit Kate - und Mike
 
?- Corellia ? in der Nähe der Jedi-Basis - Wald ? Daxit, Tylaar und Tionne --

?Vielleicht sollten wir versuchen nicht Euer Leben als Preis dafür zu fordern, dass Ihr bereit wärt mir zu helfen.? Bei diesem Satz musste Tionne leise lachen. Humor hatte Tylaar auch noch, eine sympathische Eigenschaft. Trotzdem wollte sie etwas richtig stellen...

Ihr braucht mir nicht dafür zu danken, erwiderte sie einfach, denn wie bereits gesagt ist es meine Aufgabe zu helfen, ... meine Bestimmung. Und wenn derjenige, der meine Hilfe benötigt, ein Jedi-Anwärter ist, dann ist diese Aufgabe natürlich auch noch besonders lohnend, da er später ebenfalls anderen helfen könnte.

Hierbei schmunzelte sie leicht, und hoffte, dass Tylaar ebenfalls ihren unterschwelligen Humor verstehen würde. Teilweise war der Satz ernst gemeint, doch natürlich dachte sie nicht ganz so nutzenorientiert, das wäre auch nicht Art der Jedi gewesen.
Dann kam das Gespräch auf die Visionen, und Tionne fühlte sich an Phol erinnert. Tylaar hatte bisher selten Visionen gehabt? Daraus musste man nicht unbedingt etwas herausinterpretieren; es war lediglich eine besondere Eigenheit, wie andere Jedi sie auch hatten. Phol hatte eine ganz außerordentliche Machtempfänglichkeit im Bezug auf Visionen bewiesen, und irgendwie erleichterte es Tionne, dass es bei dem jungen Mann neben ihr nicht genauso war. Möglicherweise hätte sie dann fürchten müssen, dass mit ihm etwas ähnliches geschehen könnte wie mit ihrem früheren Padawan. Nur wieso hätte sie es überhaupt fürchten müssen? Die Jedi-Meisterin ertappte sich dabei, wie sie von Tylaar bereits als Padawan dachte ? und das nach der kurzen Zeit. Fast hätte sie den Kopf geschüttelt, sie war erstaunt über sich selbst und trotzdem bemerkte sie nicht, wie sie im folgenden unbewusst begann, Tylaar zwischendurch zu duzen.


Wisst Ihr, Tylaar ... ich hatte einmal einen Padawan, der ganz besonders empfänglich für Visionen war. Es war immer schwierig sie zu deuten, auch für mich. Visionen sind nicht immer gut, manchmal können sie uns sogar wahnsinnig machen. Zum Glück habe ich das nie geschehen sehen, doch ich weiß aus eigener Erfahrung, dass viele Visionen mehr verwirren als helfen. Die Kunst ist es, aus ihnen ihre Bedeutung herauszufinden, und das kann sehr schwierig sein. Vielleicht kannst du froh sein, dass du nicht sehr von ihnen geplagt wirst.
Ich denke auch, dass mit wachsendem Training deine Empfänglichkeit für die Macht steigen wird, und damit eventuell auch die Empfänglichkeit für Visionen.
Ob ich stärker gewesen bin als Ihr? Das weiß ich nicht; ich weiß nur, dass ich gerade noch im letzten Moment den Absprung gefunden habe, den Absprung vom falschen Weg. Wenn ich damals die Vision nicht gehabt hätte, weiß ich nicht was passiert wäre, doch ich denke, dass die Macht in solchen Momenten immer versucht, uns auf den richtigen Weg zurückzubringen, sei es nun durch eine Vision oder etwas anderes. Wie Ihr sagtet, hattet Ihr ja auch eine, bevor Ihr ... euch der dunklen Seite überlassen habt.

Tionne hoffte, dass sie nicht zu sehr in Rätseln sprach, es war nicht ihr Ziel den Jedi-Anwärter zu verwirren. Das Problem war nur, dass sie es schwer fand, diese ganzen Dinge, die so viel Zeit gebraucht hatten, in einer so kurzen Zeit zu erklären.

?- Corellia ? in der Nähe der Jedi-Basis - Wald ? Daxit, Tylaar und Tionne --
 
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Corellia - Wald nahe der Jedi-Basis - Tionne, Daxit & Tylaar

Dass Tionne auf seinen kleinen Scherz ebenso mit Humor reagiert, macht sie in Tylaars Augen sogar noch sympathischer. Soweit er sich erinnern konnte, herrschte damals bei den Jedi, die er kannte, eine recht angestaubte Stimmung. Aber in diesem Moment kam ihm ein sonderbarer Gedanke. Trotz aller Furcht, die er empfand als er sich auf dem Weg nach Corellia befand, seiner Bedenken erneut den Weg der Jedi zu gehen - hier im Gespräch mit Tionne hatte er für einen Moment vergessen, dass dort eine Jedi-Meisterin stand und er wenn überhaupt nur ein Padawan war. Er sprach mit einem sympathischen, ausgeglichenen Menschen, dem er seltsamerweise, ohne es erklären zu können, sofort vertraut hatte.

"Das ist gut. Dann helfe ich Euch am Leben zu bleiben und Ihr mir mich auf den Weg vorzubereiten, wo ich mich in Lebensgefahr begebe, um anderen bei ihren schwierigen Zeiten beizustehen", scherzte er erneut, aber an seiner Stimme und trotz des Lächelns dürfte Tionne erkennen, wie erleichtert und dankbar der Mann war.

Die beiden gingen weiter und das Gespräch kam erneut auf die Visionen. Was hatte sein Meister damals gesagt? Auf den Moment konzentrieren. Schwelge nicht in Dingen, die sein könnten. Er hatte es damals die lebendige Macht genannt und Tylaar in dieser Richtung ausgebildet.

"Ich war eigentlich immer sehr froh darüber, dass ich von Vorhersehungen verschont blieb. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass die Dinge um mich sehr viel wichtiger waren, als das was vielleicht sein könnte. Wenn ich mir der Welt um mich herum, jedem Lebewesen, jeder Erschütterung in der Macht bewusst war, musste ich vielleicht gar nicht in die Zukunft sehen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zumindest dachte ich dies damals. Vielleicht irrte ich mich ja. Ich war nur ein Padawan und mein Wissen von der Macht gering."

Für einen kurzen Moment lag ein Schatten über seinen Zügen. "Manchmal frage ich mich, ob ich damals auch der dunklen Seite verfallen wäre, hätte ich nicht die Visionen gehabt, sondern wäre mir des Momentes bewusst gewesen ..."

Corellia - Wald nahe der Jedi-Basis - Tionne, Daxit & Tylaar
 
Jedibasis - Ratskammer - Sarid, Satrek und Yendan

Sarid lächelte leicht als Satrek sie mit einer Bemerkung über Politiker aufheitern und die Anspannung etwas brechen wollte. Aber es half nicht viel. Dennoch, es war Zeit, dass sie sich bereit machten.

Ja, hoffen wir das Beste. Möge die Macht mit euch sein und meldet euch, wenn ihr Unterstützung benötigt.

Sie wartete bis die anderen Jedi die Ratskammer verlassen hatten und ließ sich dann müde in einer der Stühle fallen. Sie hatte das Gefühl, dass sie immer weniger Herr der Lage waren. Immer mehr Jedi brauchen zu Missionen auf. Zu Missionen deren Ausgang sehr oft äußerst ungewiss und gefährlich war. Aber sie hatten keine Wahl. Gerade jetzt wurde die Hilfe der Jedi sehr benötigt. Sie hoffte nur, dass sie so bald nicht in die Lage kamen, dass sich die Jedi selbst vor einer Gefahr verteidigen mussten. Aber diese Gedanken halfen derzeit auch nicht weiter. Sie sah sich nach etwas sinnvollen um, was sie tun konnte. Ihr Blick fiel auf das Computerterminal. Sie konnte beim Geheimdienst wegen Lars nachfragen. Neuigkeiten über ihn hatte sie seit ihrem Gespräch mit Radan nicht gehört, aber das hatte sie auch nicht erwartet. Sie formulierte eine Nachricht an den Geheimdienst und schickte sie ab. Vielleicht erfuhr sie ja bald etwas näheres über seinen Verbleib. Auch wenn sie ein Teil von ihr vor einer Antwort fürchtete, denn wenn es stimmte, was Radan sagte, dann war ihr ehemaliger Padawan tot.

Jedibasis - Ratskammer - Sarid
 
*** Outplay ***

@Psy: *LOL* hast Recht! :D Du weißt doch, dass ich nix von Schiffen und allem dazu gehörigen verstehe *g*, da komme ich auch nicht auf eine solche Idee wie mit dem Shuttle :konfus:


- Corellia - Hangar Jedi-Basis - Mit Xi'la -

Sie mussten nicht lange darauf warten, dass die anderen das Schiff verließen. Zu Chesaras Überraschung, weil er sonst immer der letzte war, war Markus der erste, der sich draußen blicken ließ. Nach ihm folgten Dhemya und Adrian.
Kaum dass er corellianischem Boden unter den Füßen hatte, hielt Adrian Chesara das Buch unter die Nase, in dem die Padawane hatten lesen sollen und zeigte ihr die Abbildung einer Jedi, Jona Me'ir. Chesara betrachtete das Bild und überflog den kurzen Text, der zur Erklärung darunter gedruckt war und nickte.


Ja, ich habe ihre Geschichte schon früher einmal gehört. Sie muss vor ungefähr 200 Jahren gelebt haben, wenn ich mich nicht irre. Es kann aber auch sein, dass ich da jetzt etwas verwechsle. Sie muss eine faszinierende Jedi gewesen sein...

Chesara nahm das Buch hoch und las den Einleitungstext über die Person der Jedi etwas genauer. Seltsam, dass sie sich nicht schon früher an sie erinnert hatte. Irgendwie erinnerten sie die Ideale von Jona Me'ir an ihre eigenen Gedanken, die sie in letzter Zeit beschäftigten.

Es wäre toll, wenn du dich näher über sie informieren würdest!

Ermutigte sie Adrian und gab ihm das Buch zurück.

Lass mich wissen, was du über sie heraus finden kannst. Ich bin ebenfalls an ihrer Geschichte interessiert.
Nun aber kehren wir erst einmal in die Basis zurück und sehen zu, dass wir dem Rat berichten, was wir auf Korriban... auf dem Todesstern erlebt haben.

Chesara nahm ihr Com vom Gürtel und schrieb eine Nachricht an die Coms aller Jedi-Räte und Advisoren. Wenn sie jetzt direkt zum Ratsaal gehen würde und die anderen die Nachricht sofort lesen würden, könnten sie sogar zeitgleich eintreffen und das wichtige Gespräch direkt in Angriff nehmen.

*** Com-Nachricht an alle Jedi-Räte u. Advisoren ***

Wir sind soeben auf Corellia gelandet und begeben uns jetzt zur Basis. Ich erbitte eine sofortige Sitzung des Rates.

Chesara

Es war kühl und mit Blick auf das, was nun vor ihr lag, zu berichten, dass zwei von ihnen fehlten, wurde Chesara noch eine Spur kälter. Um das Gefühl zu verdrängen wandte sie sich an Dhemya.

Wo ist eigentlich Majorin Raistlin? Ich habe sie den ganzen Rückflug über nicht gesehen. Sicherlich wird sie den imperialen Line Captain unverzüglich in republikanischen Gewahrsam bringen. Aber vielleicht sollten wir ihr einen der Jedi für den Weg zur Verfügung stellen. Sie hat es zwar geschafft, diesen Mann in ihre Gewalt zu bringen, doch Risikos sollten wir auch hier auf Corellia nicht eingehen.

- Corellia - Hangar Jedi-Basis - Mit Xi'la, Adrian, Markus, Dhemya -
 
[Corellia-Jedibasis-Hangar-an Bord der Freedom]

Nachdem Andi,als sie im orbit von Corellia waren, mit seinem Schiff der Freedom, den Transporter Sikma verlassen hatte, landete er im Hangar des Jeditempels.

Deeve, ich gehe wieder in den Tempel. Ich habe dort einiges zu erledigen. Ich verspreche dir das wir bald nach Tatooine zurückkehren werden.

Langsam verlies der junge Padawan das Schiff. Weiter weg konnte er den riesigen gelandeten Transporter sehen. Ob Alicia hier irgendwo war?
Erschöpft betrat Andi den Tempel.


[Corellia-Jedibasis-Gänge] alleine
 
Corellia - Jedi-Basis - in Vans und Jos Quartier - mit Van

Ganz langsam wachte Jo auf. Doch noch öffnete sie nicht ihre Augen, wollte noch nicht, das die Nacht vorbei sein sollte, wollte noch ein kleines Bisschen weiter träumen. Neben sich hörte sie Van?s gleichmäßigen Atem und irgendwie hatte sie das Gefühl als würde er sie betrachten. Sie spürte, wie er sich sachte näher an sie drückte. Ein kleines Lächeln trat auf ihre Lippen während sie ihren Kopf langsam zu ihm drehte und ihre Augen öffnete.

Warum siehst du mich den so an?

Fragte sie ihn unschuldig, konnte aber selbst ihre Augen nicht von ihm lassen und streichelte sanft seinen Arm, den er um sie gelegt hatte.
Sie genoss diesen Augenblick der Nähe und schwieg während sie ihm immer noch tief in die Augen sah. Dann jedoch seufzte sie.


Wir müssten eigentlich aufstehen.

Sagte sie leise, machte aber selber keine Anstalten dazu. Irgendwie war sie eben jetzt und hier, genau da wo sie sein wollte. Aber es nutzte nichts. Irgendwann mussten sie aufstehn. Dessen war sie sich auch sicher. Trotzdem bewegte sie sich nicht, bis sich ihr Magen mit einem tiefen langanhaltenden Grummeln meldete und Jo lachend meinte.

Oh, ich glaub, ich sollte vielleicht etwas essen!
Wie ist es, Van bist du nicht auch ein kleinwenig hungrig?


Corellia - Jedi-Basis - in Vans und Jos Quartier - mit Van
 
- Jedi-Basis - Hangar - mit Mike, Ryan und anderen imo uninteressanten Personen -

Kate hatte ihr Schiff in die Atmosphäre gebracht und im Hangar der Jedi-Basis gelandet. Scheinbar waren auch andere Jedi gerade erst gelandet, was sie bemerkte, als sie die "Fist" verließ und sich neugierig umsah. Es war wohl alte Gewohnheit sich beim verlassen des Schiffes umzusehen, doch eigentlich wusste sie nie wirklich, warum sie das tat... Auf Ryans Frage, antwortete sie erst nach einigen Sekunden Nachdenklichkeit

Ich dürfte euren Vater aufsuchen, schließlich ist er mein Meister und es ist dann wohl seine Aufgabe, sich um mich zu kümmern, so wie es eure ist, euch um Arakhnor zu kümmern!

Sollte sie denn mit den beiden trainieren? Es würde sie in ihrer Ausbildung sicher etwas weiterbringen und sie wusste ja nicht, ob Led Zeit für sie hatte, schließlich war er im Jedi-Rat und hatte auch noch andere, vielleicht wichtigere Aufgaben zu erledigen.... Ernst blickte die junge Frau den Sohn ihres Masters an. Er sah ziemlich wild aus mit den längeren Haaren und dem Bart und im Moment stank er wie ein Bantha. :) Bei diesen Gedanken konnte sich die Padawan nicht verkneifen frech zu grinsen. Dann nickte sie ihm doch zu

Gut, ihr geht euch erst mal richtig duschen und wir treffen uns in etwa... sagen wir einer Standardstunde im Trainingsraum! Ich geh erst mal gemütlich in die Kantine

Fragend blickte sie ihrem Copiloten in die Augen

Du kommst doch mit?!?

- Jedi-Basis - Hangar - mit Mike, Ryan und anderen imo uninteressanten Personen -
 
-Corellia, Jedi Orden, Transporter Sikma, Notquartier mit Nereus-


Etwas unsanft wurde die junge Majorin aus ihren Tiefschlaf geweckt. Sie hörte etwas hartes neben sich fallen. Vor Schreck erhob sie sich und sah sich mit ihren verschlafenen Augen um. Sie dachte schon, jemand wäre unerwartet eingetreten, doch sie irrte. Der Lärm kam von den Lähmschellen, die neben ihr lagen, daneben saß Nereus, angezogen.

"Sind wir schon da...verfluchter Mist."

Mehrmals fluchend stand sie auf, machte sich noch frisch und zog sich dann schnell an. Auch ihr Comm piepste mehrmals auf, Nachrichten von ihren Lt., der ihr mitteilte, daß sie gelandet seien und die Jedi abgesetzt hatten. Nur mussten sie mit den Transporter wieder zum HQ, schließlich hatte er hier nichts verloren.

"Ich muss Dir leider die Lähmschellen wieder anlegen aber nur für kurze Zeit, denn wir fliegen zum HQ, bei den Jedi lass ich Dich sicher nicht."

Mit einem Lächeln und einem langen Kuss auf seine warmen Lippen, legte sie die Lähmschellen wieder an. Viel Zeit hatte sie nicht, sie musste den Jedi noch eine Nachricht übermitteln und auf die Kommandobrücke.

"Ich lass Dich ein wenig Alleine, komm aber bald wieder und hol Dich."

Kurz und schmerzlos verlief der vorübergehende Abschied. Mit schnellen Schritten eilte sie durch die Gänge, bis sie auf der KOmmandobrücke ankam. Ihr Lt. wartete bereits auf sie und wollte wieder losfliegen, da alle Jedi den Transporter verlassen hatte.


--Commnachricht an Chesara Syonette--

Da alle Jedi den Transporter verlassen haben, fliege ich zurück ins HQ, um den Line Captain zu verhören. Falls sie mich noch brauchen sollte, melden sie sich. Captain Raistlin Ende

--Commnachricht Ende--

Mit dieser Nachricht erhob sich der Transporter wieder in die Luft, direkt zum Hangar des HQ der GD.


-Corellia, Transporter Sikma, Kommandobrücke-
 
[Gärten des Tempels] Soraya , Kestrel

Aha, er sollte also nur Geduld haben. Sehr schön , denn dass war genau das was er nicht wollte. Er wollte unbedingt seine Ausbildung machen und nun sollte er warten , bis hier ein Meister auftaucht der sich ihm annimmt.

Sein Blick ruhte immernoch auf Soraya , er hatte seine Augen noch kein Mal auf Kestrel gerichtet.


Es wird sich schon einer finden? Wie lange dauert denn das im Normalfall?

fragte er. Er wusste er würde etwas aufdringlich , neugierig und sonstawie wirken , aber es trat genau das ein , was er vermeiden wollte: Warten......

[Gärten des Tempels] Soraya , Kestrel
 
?- Corellia ? in der Nähe der Jedi-Basis - Wald ? Daxit, Tylaar und Tionne --

Tionne wurde von Tylaars Worten, noch während er sprach, zum Nachdenken gebracht. Von dieser Seite ... hatte sie die Frage noch nicht betrachtet. Dies war eine neue Situation für sie, einem Padawan, der sich mit ihr über solche Dinge unterhalten konnte, war sie bisher noch nicht begegnet. Das musste an seinem bereits fortgeschrittenen Alter liegen, und natürlich an seiner Erfahrung die er mit den Wegen der Jedi schon gemacht hatte. Nichtsdestotrotz war es eine Situation, an die man sich erst gewöhnen musste.

Diese Auffassung, wachsam im Hier und Jetzt zu bleiben, hat natürlich auch etwas für sich. Ich predige auch nicht, dass man sich nur auf Visionen verlassen sollte, damit Ihr mich nicht falsch versteht; jeder muss seinen eigenen Weg finden, eine Patentlösung gibt es nicht. Gerade eben war ich dabei, meinem Padawan zu lehren, dass er seiner Umgebung gegenüber wachsam sein müsse, und das ist zweifellos auch sehr wichtig. Nur wenn man als zusätzliches Hilfsmittel Visionen von der Macht ?geschenkt? bekommt ? ich sage absichtlich geschenkt, obwohl man sich über das Wort hier streiten könnte ? kann es natürlich von Vorteil sein.

In dem Moment piepste ihr Com, eine Nachricht von Chesara war eingetroffen. Tionne blieb unvermittelt stehen. Die Einsatztruppe musste also bereits wieder von ihrer Mission zurückgekehrt sein, Tionne wurde sofort in leichte Aufregung versetzt. Hoffentlich war alles so verlaufen, wie geplant; hoffentlich brachten sie gute Nachrichten mit.
Mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck wandte sie sich an Tylaar.


Es tut mir Leid, aber ich wurde soeben zu einer Jedi-Ratssitzung gerufen. Eine Gruppe Jedi ist von einer sehr wichtigen Mission zurückgekehrt, ich hoffe nur, die Nachrichten die sie mitbringen, sind gute.

Plötzlich fiel ihr Daxit ein, der noch irgendwo in den Baumspitzen herumtoben musste. Sie versuchte ihn mit der Macht zu lokalisieren, und entdeckte, dass er sich ganz in der Nähe aufhalten musste.
In seine Richtung rief sie:
Daxit, es tut mir Leid aber ich muss zu einer Ratssitzung. Wir sehen uns später! ... und hoffte, dass er sie hörte. Ein wenig hatte sie ihren Ruf mit der Macht verstärkt, damit sie nicht zu laut durch die Gegend schreien musste.

Wieder zu Tylaar gewandt sagte sie mit einem entschuldigenden Lächeln:
Ich hoffe, wir sehen uns ebenfalls später noch. Also bis dann!

Mit schnellen Schritten machte sie sich auf den Weg zurück zur Jedi-Basis und hoffte, dass sie nicht zu spät kommen würde.

?- Corellia ? Jedi-Basis ? auf dem Weg zum Ratssaal --
 
[Corellia - Hangar Jedi-Basis - Mit Chesara, Adrian, Markus, Dhemya]

Gerade als Chesara gekommen war um sie zu holen schossen vereinzelte Bilder und Worte durch ihren Kopf. Eindeutlich waren sie von Marrac, der versuchte sie zu kontaktieren. Es war nicht viel davon was sie noch wahrnehmen konnte, aber das, was ihr blieb, reichte vollkommen aus um sich über die Gefühle des Noghri ihr gegenüber sicher zu sein... Innerhalb kürzester Zeit hatte sich ein grinsen auf ihren Lippen breit gemacht, was sie beim verlassen des Transporters (Sikma) immer noch nicht verloren hatte, auch wenn man die Sicherheitsstufe ihrer Handschellen erhöht wurden.
Unbeeindruckt von dieser Jedi-Basis ließ sie ihren Blick kühl durch die Runde schweifen. Markus, Adrian, Chesara und Dhemya, die ihr vorher nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt hatte, waren bereits bei ihnen.


Eure Heimat.... wollt ihr mich etwa versuchen zu bekehren??

Fragte Xi´la misstrauig. Denn sie wusste immer noch nicht warum sie überhaupt hier war und zog müde eine Augenbraue hoch.

Falls ihr das vorhaben solltet, da muss ich euch enttäuschen...

Doch die junge Sith beschloss sich jetzt vorerst in Schweigen zu hüllen, denn Chesara hatte um ein sofortige Sitzung des Rates gebeten... sie würde dort nichts sagen, soviel stand für sie schon mal fest.
Dann sah sie kurz an sich herab... immer noch trug sie diese weiße Leinenbekleidung, so als käme sie gerade aus einer Anstallt. Hoffentlich würde sie bald jemand holen kommen... hoffentlich... dachte sie sich und starrte verloren vor sich hin.


[Corellia - Hangar Jedi-Basis - Mit Chesara, Adrian, Markus, Dhemya]
 
Corellia - Wald nahe der Jedi-Basis - Tionne, Daxit & Tylaar

Visionen sind schon etwas seltsames, ging ihm durch den Kopf. Aber ehe man das Thema vertiefen konnte, wurde Tionne zu einer Ratssitzung gerufen.
Lächeln nickte er.
"Natürlich, Meisterin. Ich hoffe, das Ergebnis Eurer Versammlung wird gut sein. Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag .. - Ja, hoffentlich bis bald. Würde mich freuen."

Nun wieder schweigend sah er der dunkelhaarigen Jedi noch eine ganze Zeit nach. Die Hände in die Taschen seiner Robe gesteckt, stand er unter den Bäumen und dachte über das Gespräch nach. Vor allem über die Möglichkeit, nein, Hoffnung, dass Tionne ihn unterweisen könnte. Dieses Thema war zwar nicht direkt zur Sprache gekommen, aber Tylaar versuchte es ganz einfach mit Optimismus.

Tja, für Meditation war nun wohl nicht mehr der richtige Augenblick. Vielleicht wäre es am schlausten in das Quartier zurück zu kehren. Sein Gepäck - was zwar nicht sehr reichlich ausfiel - steckte noch immer in seinem Rucksack. Wie es schien, würde Tylaar eine ganze Weile hier auf Corellia sein. Da konnte er sich seinen Schlafplatz ja auch etwas gemütlich gestallten.


"Auf wiedersehen, Daxit!", rief er dem Padawan hoch hinauf, als sich Tylaar auf dem Weg zu den Gärten befand und so die Position des jungen Mannes schnitt.

In den Gärten hinter der Jedi-Basis fand er unter anderem Soraya und ihre Padawan Kestrel, die aber beide in einem Gespräch mit einem ihm unbekannten Mann standen. Deswegen beließ es Tylaar bei einem freundlichen Nicken in ihre Richtung. Bald darauf hatte er sein Quartier erreicht. Dort wuselte er eine ganze Zeit lang herum, packte dies hierhin und das dorthin, ehe er sich für einen Kaffee in die Cantina begab. Ihm stand gerade der Sinn nach etwas Ruhe und einem schmackhaften warmen Getränk.

So saß der Zweiunddreißigjährige bald an einem Tisch - die Robe locker über die Bank geworfen -, nippte am Kaffe und hing seinen Gedanken nach.


Corellia - Cantina der Jedi-Basis - wohl alleine (oder?)
 
Comm Nachricht an Jedi Rätin Sarid Horn

Guten Tag Sarid!
Ich und mein Padawan Radan befinden uns im Moment auf dem Weg nach Bandommer, ich vergaß dir persönlich Bescheid zu sagen!
Möge die Macht mit dir sein!
 
[Corellia-Orbit-in einem Passagierschiff]-allein

Shortakawoo war nervös. Kurz nachdem er von Kashyyyk abgereist ist, kam es zu den Unruhen. Er wollte, er könnte seinen Artgenossen helfen, aber er hatte sich für diesen Weg entschieden. Er hatte schon lange entdeckt, dass er besondere Kräfte hatte, so war er bei der Jagd erfolgreicher als die anderen Wookiees in seinem Alter. Irgendwann, kam es ihm in den Sinn, dass er womöglich mit der Macht vertraut war, er hatte schon viel über die Jedi gehört und dachte, er könne sich doch mal an sie wenden, vielleicht konnten sie ihn ja ausbilden. Plötzlich ertönte eine Stimme:

"Werte Passagiere, wir erreichen in wenigen Minuten die Oberfläche von Corellia. Wir danken Ihnen für Ihre Buchung bei InterGalTrans und wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt."

Shortakawoo seufzte, er beschloss seinen Übersetzer-Droiden X-T 12 einzuschalten, denn er erwartete nicht, dass es viele Leute auf Corellia gab die Shriiwook sprachen. Der Droide erwachte zum Leben.

[Oh, Master Shortakawoo, sind wir schon da? Oh ja, seht da ist Corellia. Ich bin so aufgeregt.]

Shortakawoo unterbrach ihn mit einem barschen Grunzer. Wenig Minuten später stieg er aus dem Passagierschiff und machte sich durch die Eingangskontrollen auf den Weg zum Jedi-Tempel.

[Corellia-vor dem Jedi-Tempel]-allein

Shortakawoo stand vor dem imposanten Gebäude. Er beobachtete eine Weile die Leute die dort ein und ausgingen und irgendwie kam ihm dieser Ort sehr vertraut vor. Hier würde er sich Wohl fühlen, es gab sogar einen Wald, den er mit einem Wohlwollenden Seufzer zur Kenntnis nahm. Seine Gedanken wurden jäh untebrochen.

[Master Shortakawoo, wollen sie nicht eintreten? Es wird langsam dunkel.]

Shortakawoo seufzte und betratdas Gebäude, ein wenig verärgert über den Droiden, wil dieser ihn aus seinen Gedanken gerissen hatte. Er trat an die Person am Empfang heran. Diese blickte auf und sagte mit einem freundlichen lächeln im Gesicht:

"Was kann ich für Euch tun?"

Shortakawoo antwortete mit einem Schwall von Grunzern, Knurren und Heulen, welches der Droide sogleich übersetzte.

[Master Shortakawoo will sich zu einem Jedi ausbilden lassen. Er hat schon seit einer Zeit das Gefühl mit der Macht vertraut zu sein.]

Die Person am Empfang nickte und sagte lächelnd. Gut, wenn Sie sich einen Augenblick gedulden würden, ich werde sogleich jemanden rufen. Shortakawoo nickte und grunzte etwas.

[Master Shortakawoo sagte danke.]

Die Person nickte geduldig, Anscheinen war sie es gewohnt mit Droiden umzugehen. Shortakawoo wartete also geduldig bis jemand kam.

[Corellia-Jedi-Tempel-Empfang]-mit der Empfangsperson, X-T 12
 
Jedi Basis - Gänge - mit R3

So hatten sich die drei getrennt, nur um in einer Stunde wieder im Trainingsraum zu erscheinen. Unweigerlich musste Ryan an Mirja denken. Wo sie wohl war? War sie schon eine grosse Pilotin? Oder immer noch in der Ausbildung? Er würde sie nie mehr sehen, dies hatte er in der Macht gesehen. Die ersten Tage waren hart gewesen, doch mittlerweile konnte er sein Leid akzeptieren und auch verringern. Schliesslich waren sie nicht allzu lange zusammen gewesen.

Leise trat die Tür aus der Falle, als Ryan in sein Zimmer zurückkehrte. Er blickte seinen kleinen Droiden an.


Warte bitte hier, R3. Ich bin gleich zurück.

Er rasierte sich, nahm eine lange, heisse Dusche und zog sich anschliessend eine neue Jedi Robe an.

Ruhig setzte er sich aufs Bett und biss von einem Energieriegel ab. Er hatte keine Zeit und keine Lust, in die Kantine zu gehen. Zu viele fragende Gesichter hätten zu ihm geblickt, sich fragend, weshalb er wieder hier war. Und erst noch ohne Mirja. Während er an seinem Riegel knabberte, las er die Anwesenheitsliste durch und stellte fest, dass weder Chesara noch sein Vater zur Zeit im Tempel weilten. Er hoffte, dass dies nichts Schlimmes zu bedeuten hatte.

Nach vierzig Minuten stand er auf und begab sich in den Trainingsraum. Bevor er den Raum verliess, blickte er R3 an.


R3, Du kannst machen was Du willst. Ich benötige Dich momentan nicht, aber Du kannst mir gerne Gesellschaft leisten.

Aufgestellt piepste der kleine Droide und richtete sofort die Räder in seine Richtung. Ryan grinste. Während seines Aufenthaltes auf dem Waldplaneten hatte er wenigstens etwas gewonnen: Einen neuen, kleinen Freund.

R3 pfiff aufgeregt vor sich hin, als er neben Ryan den Gang hinunter rollte. Ryan blickte ihn an.


R3, kein Wort zu niemandem wegen Mirja. Ich muss das ihrer Mutter schon selbst sagen, okay?

Ein bestätigendes Pfeifen folgte.

Anschliessend traten sie in den Trainingsraum ein. Ryan blickte auf das Chronometer an der Wand.


Wir sind ein wenig zu früh.

Jedi Basis - Gänge - mit R3
 
Ratssaal - Sarid, Satrek

Ich denke wir können den Beistand der Macht in diesen Zeiten alle brauchen. Wir machen uns so schnell wie möglich auf den Weg.

Er verneigte sich vor Sarid und verließ den Ratssaal. Draußen entschied er sich, keine Zeit damit zu verschwenden nach tauglichen Schiffen des Ordens zu suchen. Ein Großteil derer befand sich sowieso noch in zahlreichen Verstecken auf Coruscant, und die verbliebenen Raumer waren mit ziemlicher Sicherheit entweder in Gebrauch oder auf langen Wartelisten. Bei dieser Mission war Eile geboten, und er kannte ein Schiff das sowohl verfgbar als auch tauglich war - sobald man die Staubschicht herunterkratzte.

Alicia, komm, wir haben eine Mission. K'kruhk, ex tut mir leid, aber die Pflicht ruft. Ich bin mir sicher das sich jemand um dich kümmern wird.

Er zerrte seine Schülerin quasi mit, in Richtung des Quartierbereiches der Basis.

Richte dich beim packen auf eine längere Mission ein - hauptsächlich weil ich selbst nicht weiß, was genau auf uns zu kommt.

Für einen Moment schwieg er. War das Mädchen schon bereit für eine Mission, die selbst einer Rätin Bauchschmerzen bereitete... Sie war bereits fortgeschritten, was ihre Fähigkeiten anging, aber ihre Kontrolle darüber war noch ausbaufähig. Außerdem hatte sie bisher noch nicht genug Kontakt mit dem Lichtschwert gehabt. Dennoch... vielleicht konnten sie ihre heilerischen Fähigkeiten nutzen, auch wenn die Konsequenzen dieser Möglichkeit ihm einen Schauer über den Rücken laufen ließen.

Ich werde das Schiff bereitmachen und dann allen eine Nachricht schicken, also halte dich bereit. Und ich besorg dir ein Lichtschwert... das du hoffentlich nicht brauchen wirst.

Er ließ Alicia stehen und ging in sein Quartier, um schnell zu packen - Kleidung zum Wechseln, mehr würde er sowieso nicht benötigen. Er stopfte alles in eine Tasche und ging auf dem Weg zum Hangar noch am Arsenal vorbei. Die Sicherheitsvorkehrungen waren in letzter Zeit verstärkt worden. Es dauerte einige Minuten bis er schließlich eine Standardwaffe für Alicia mit in seine Tasche stopfen konnte. Auf dem Weg in Richtung Hangar atmete er mehrmals tief durch. Er mußte einen klaren Kopf bewahren. Die Umstände, und die Art wie sie sich präsentierten, waren durchaus beunruhigend, aber grade deswegen war es wichtig sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und die Verantwortung für so viele Jedi zu tragen war nichts, um das er sich in Zukunft reißen würde. Hätte er es denn vorher getan? Er hatte sich darüber nie Gedanken gemacht.
Er erreichte den entsprechenden Hangar und fand sein Schiff - die Grym - in einer Ecke, zwischen Kisten und anderen Transportbehältern, halb zugedeckt mit einer Plane. Niemand hatte das Schiff seit der Flucht von Coruscant betreten. Er kämpfte sich seinen Weg zur Einstiegsluke, gab seinen Zugangscode ein und trat zur Seite, als ihm ein Schwall heißer Luft entgegenschlug. Typisch - die Heizung lief noch.
Zehn Minuten später hatte er den Innenraum soweit belüftet, um gefahrlos eintreten zu können. Die Systeme machten alle einen einwandfreien Eindruck. Er nahm im Pilotensessel Platz und manövrierte das Schiff auf den Repulsoren aus den Kisten heraus. Lediglich ein einziges Isolationsfass ging bei der Aktion zu Bruch. Nachdem er die Grym vor den Gangar gesetzt hatte stellte er erfreut fest, das die Abdeckplane im hinteren Bereich des Hangars befestigt gewesen war, und so das Schiff nur noch im vorderen Bereich abgestaubt werden mußte. Bevor er nach draußen ging, um Wasserschlauch, Flammenwerfer oder ähnliche Reinigungswerkzeuge zu suchen, setzte er noch eine Nachricht an die beteiligten Jedi ab.


<hr>
An die Jedi Lilian, Soraya und Yendan und die Padawan Alicia, Soné, Kestrel und Norman
Die Mitfluggelegenheit nach Kashyyyk steht im Hangar 2D bereit. Ich gehe davon aus das alle Ritter ihre Padawan mitnehmen wollen, aber da die Mission als gefährlich einzustufen ist bleibt die Entscheidung jedem Jedi selbst überlassen.
<hr>

Nach einigem Suchen fand er zwischen den Kisten einen Hochdruckreinigungsdroiden, der allerdings nur für den Bodengebrauch konzepiert war. Fünf Minuten später stand er auf der Hülle des Frachters und führte den kleinen Droiden über die besonders verdreckten Stellen.

vor Hangar 2D - Satrek

[OP]Die Grymsnor - allerdings mit mehr Sitzmöglichkeiten, eh sich jemand beschwert ;)[/OP]
 
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irgendwo in der Basis

Fritz dehnte sich gründlich. Er hatte viel zu lange geschlafen. Er wußte nicht, ob Wollhufer von Natur aus Winterschlaf halten sollten, aber er war nicht geneigt es herauszufinden. Er schlief gern, aber nach mehr als zehn Stunden am Stück wurde er gemeinhin unleidlich. Er trabte eine Weile planlos durch die größtenteils leeren Gänge der Basis, auf der Suche nach etwas essbarem oder, alternativ, Beschäftigung.
Seine Hufe trugen ihn schließlich in den Eingangsbereich, in der es bereits geschäftiger zuging. Eine Gestalt zog seine Aufmerksamkeit besonders auf sich - ein Wookiee (Shortakawoo). Der Wollhufer näherte sich der eindrucksvollen Figur - auch wenn er sich von Größe bisher nie hatte beeindrucken lassen. Nach einem Moment entschied Fritz sich dagegen, ihn wie üblich mit einem Knöcheltritt zu begrüßen.


Määäh? Hallo. Ich bin Fritz. Bist du neu?

Er hoffte, der Wokkiee konnte mit seiner doch etwas ungewöhnlichen Form der Kommunikation etwas anfangen. Für gewöhnlich formten sich in den Köpfen derer, mit denen er redete, der Eindruck er hätte in ihrer Sprache gesprochen, aber je machtsensitiver eine Person war, desto weniger Unbehagen verursachte der Vorgang. Der kleine Wollhufer ließ sich auf sein Hinterteil sinken, um seinen Nacken nicht überzustrapazieren, wenn er den Wookiee ansah, und wartete auf eine Reaktion.


Empfang - Shortakawoo, XT-12, Fritz
 
- Corellia - Hangar Jedi-Basis - Mit Xi'la, Adrian, Markus, Dhemya -

Eine kurze Nachricht der Majorin beendete Chesaras Überlegungen. Wortlos zuckte sie mit den Schultern, als die Sikma sich ohne weiteren Aufhebens oder einer persönlichen Verabschiedung von Majorin Raistlin erhob, um das Hauptquartier des Geheimdienstes anzufliegen. Chesara selbst würde als erstes den Ratssaal ansteuern. Aber was geschah mit Xi'la? Dhemya wollte Chesara die Aufsicht der Sith in ihrem momentan noch stark angeschlagenem Zustand nicht zumuten. Ansonsten war aber gerade niemand zur Hand. Entschlossen wandte sie sich an Markus und nahm ihn bei Seite.

Du könntest mir einen Gefallen tun und auf Xi'la aufpassen, solange ich in der Ratssitzung bin und bis wir eine Lösung für sie gefunden haben. Ehrlich gesagt fällt mir spontan kein Raum ein, indem wir sie unterbringen können. Wenn du einen weißt, bring sie dorthin, ansonsten, bleib mit ihr in der Basis, an einem möglichst unverfänglichem Ort. Du machst das schon.

Voller Vertrauen klopfte Chesara ihrem Padawan auf die Schulter.

Ich melde mich nach der Sitzung bei euch, dann werden wir sehen, was als nächstes anstand.

Sprach sie nun, wieder für alle hörbar, auch zu Adrian. Bis dahin... naja, das übliche: Ruht euch aus. Lächelnd zwinkerte sie ihren Schülern zu und drehte sich um, um schnell die Basis zu erreichen. Mit den Lähmhandschellen, durch die ihr schnelle und ruckartige Bewegungen unmöglich waren, würde Xi'la nichts anrichten können. Außerdem passte Markus auf sie auf, oder vielmehr darauf, dass alles glatt verlief.

Wenig später erreichte Chesara den Ratssaal und trat ein. Trotz einiger Stunden Schlaf während des Fluges fühlte sie sich noch immer ein wenig ausgelaugt. Vielleicht lag es an der Gesamtsituation, vielleicht wurde ihre physische Verfassung durch die Rückschläge, die sie erlitten hatten, und die Sorgen, die sie sich um Tomm und Alisah machte, beeinträchtigt.


- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal -
 
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Jedibasis - Ratskammer - Sarid

Kurze Zeit später erhielt Sarid eine Bestätigung, dass der Geheimdienst der Sache nachgehen würde. Wie genau sie dies organisierten war ihr gleichgültig, sie hoffte nur, dass der Bescheid. den die erhalten würde positiv war. Aber sie glaubte nicht so recht daran. Sie hatte kein gutes Gefühl. Als ob ihr die Macht einen Hinweis geben wollte, dass sie sich nicht weiter an ihre Hoffnung, dass Lars noch lebte, klammern sollte. Aber sie konnte sich dennoch nicht überwinden. Während sie noch nachdachte erhielt sie eine Nachricht von Aredhel, dass er mit seinem Padawan nach Bandommer aufgebrochen war. Sie fügte ihn zur Liste der abwesenden Jedi hinzu, damit bekannt war wohin er geflogen war, falls jemand nach ihm suchte. Nachdem sie dies erledigt hatte, ging sie zum nächsten Stuhl und setzte sich. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Sie ließ sich in der Macht treiben und schöpfte neuen Mut und Kraft, um zumindest einen Teil ihrer Besorgnis abzuschütteln. Diese behinderte sie nur, wenn es darum ging, Entscheidungen zu fällen und zu erkennen, was notwendig war.

Sarid hatte jegliches Gefühl für Zeit verloren als ihr Komm härtnäckig ihre Aufmerksamkeit erregen wollte. Sie brauchte einen Moment um sich nach ihrer tiefen Meditation wieder auf ihr bewusstes Selbst zu besinnen. Sie las die kurze Mitteilung von Chesara, die um eine sofortige Besprechung aller Räte und Advisoren bat. Sie runzelte nachdenklich die Stirn. Chesara brachte offenbar wichtige Neuigkeiten. Was mochten sie, Tomm, Dhemya und die anderen auf Korriban nur erfahren haben, fragte sie sich. Sie würde es bald erfahren. Es dauerte wohl nur noch ein paar Minuten bis die anderen Räte und Advisoren mit Ausnahme von Satrek erschienen, welcher ja unverzüglich nach Kashyyyk aufbrach. Sie lehnte sich auf ihrem Stuhl etwas zurück und wartete, bis der erste in der Ratskammer ankam.

Die erste war Chesara. Lächelnd stand sie auf und kam ihr entgegen.


Schön, dass ihr alle wieder heil hier angekommen seid. Aber was bringt ihr für wichtige Nachrichten? Lass mich raten, die Sith führen wieder irgendetwas hinterhältiges im Schilde?

Fragte sie etwas missmutig.

Jedibasis - Ratskammer - Chesara und Sarid
 
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