Corellia [Jedi Basis]

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- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit Tionne, Sarid, Padme -

In einem knappen Bericht erzählte Chesara nun auch Padme, was sich bei Korriban zugetragen hatte. Sie erzählte, wie ihre Mission eine völlig neue Wendung genommen hatte, nachdem Mara Jade eine Möglichkeit für sie gefunden hatte, an Bord des Todessterns zu gelangen und wie sie dann direkt dem Imperator in die Arme gelaufen waren.

Diese Möglichkeit besteht natürlich.

Antwortete Chesara auf Sarids Frage.

Wir könnten ein Technikerteam befragen, ob es irgendeinen Weg gibt, diesen Todesstern... zu zerstören.

Sie blickte etwas bange in die Runde.

Das ganze dürfte, gelinde gesagt, sehr waghalsig werden. Wir sind bereits jetzt nur knapp mit dem Leben davon gekommen. Ehrlich gesagt, wäre uns die Flucht wohl nicht gelungen, wenn Majorin Raistlin vom Geheimdienst nicht gewesen wäre. Sie hat sich schon bei unserer Ankunft des Todessterns von uns abgeseilt. Ich weiß nicht, was sie gemacht hat, aber sie kam mit einem Gefangenen zurück: Line Captain Kratas, ein wichtiger Mann des Imperiums. So gelang uns die Flucht, man schoss zwar auf unserer Transporter, aber ich schätze, dass einige seiner Kollegen Skrupel hatten, uns in die Luft zu sprengen, daher blieb der Schaden nur gering und wir konnten uns in den Hyperraum flüchten.

Kopfschüttelnd trank Chesara einen Schluck Wasser.

Wir sind wirklich geradeeben nochmal davon gekommen. Gesetzt den Fall, dass wir tatsächlich einen weiteren Trupp losschicken, der eine mögliche Schwachstelle für uns ausnutzt ...muss diesen Leuten bewusst sein, dass er dabei aller Wahrscheinlichkeit nach nicht zurückkehrt. Das ist hart gesagt, aber wir müssen den Dingen ins Auge sehen.

Dieser Line Captain, Kratas, befindet sich nun im Gewahrsam des Geheimdienstes. Majorin Raistlin wollte ihn verhören.

Achja...

Chesara rieb sich die rechte Schläfe.

...das hätte ich nun fast vergessen. Wir haben noch eine weitere Gefangene. Ich habe eine Schülerin der Sith mit hier her gebracht. Mein Padawan Markus passt gerade auf sie auf, sie trägt Lähmhandschellen mit hoch gestellter Sicherheitsstufe, sodass sie nichts wird anrichten können. Es mag vielleicht törricht klingen,

Ein mattes Lächeln erschien auf ihren Lippen, da schon Dhemya ihr zu verstehen gegeben hatte, was sie von dieser Idee hielt.

aber ich möchte einen Tauschhandel mit den Sith eingehen. Sie sollen uns Alisah aushändigen, dafür, dass wir ihnen Xi'la überlasen. Mein Gefühl sagt mir, dass es funktionieren wird. Ich glaube ganz fest daran. Allerdings... bleibt da immer noch die Frage, was mit Tomm ist.

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Hangar 2D - ALicia, Lilian, Soraya, Kestrel, Soné, Satrek, Norman

Norman hörte Satrek zu, als dieser erklärte um was es ging. Auch sah er, daß Lilian sich scheinbar Gedanken machte, ob sie Norman dieser Gefahr, von der Satrek sprach schon aussetzten konnte. Norman kannte seine Freundin schon lange und gut genug, auch wenn sie sich ewig nicht gesehen hatten und so wußte er genau, was in Lilian vorging. Er nahm sie etwas zur Seite, als Soraya und ihre Padawan eintrafen und sprach seine Meisterin an

"Lilian, ich weiß genau, Du fragst Dich ob ich bereit wäre und ob das Risiko mich mitzunehmen nicht zu groß ist. Ich möchte nur, daß Du weißt, daß ich mich dazu im Stande fühle. Ich kann ganz gut auf mich aufpassen und ich werde mit Sicherheit viel lernen können auf dieser Mission. Ich denke ich stelle mich nicht allzu ungeschickt mit dem Schwert an. Und mit Blastern können wir seit unserer Kindheit beide umgehen, auch das weißt Du. Ich habe die letzten Jahre einiges mitgemacht und bin ein paar Mal zwischen die Fronten geraten. Ich denke es wird eine gute Gelegenheit sein unsere Freundschaft zu vertiefen und auch lehrreich für mich als Schüler und Dich als Lehrerin werden. Ich werde Dich begleiten, wenn Du mich dabei und an Deiner Seite haben willst. Und ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl wir werden dort nicht alleine sein, insbesondere Du wirst noch jemanden an Deiner Seite haben, mit dem Du vielleicht jetzt gar nicht rechnest...."

Er lächelte sie an. Es war wieder eine seiner Visionen und Vorahnungen, die er schon oft hatte. Er sah kein Gesicht, aber er konnte sich denken, von wem er da sprach. Er nahm Lilian in den Arm und schaute sie an, als er seine Hände noch an ihren Schultern hatte

"Also? Wirst Du mich mitnehmen und werden wir Spaß haben?"

Er grinste spitzbübisch und fast schon wieder wie der kleine Junge, den Lilian noch von Naboo kannte...

Hangar 2D - ALicia, Lilian, Soraya, Kestrel, Soné, Satrek, Yendan, Norman
 
Corellia- Coronet City- Stadttheater - Casia und Led

Led teilte Casias Unbehagen, doch hatte es nichts mit Ryan zu tun. Vielmehr war wieder eine Präsenz auf Corellia gelandet, nebst derjenigen von Ryan. Chesara.. aber Tomm nicht. Sein Komm! Er hatte es ja abgeschaltet.

Blitzartig holte er es hervor, hörte die Nachrichten ab und sah entrüstet zu Casia.


Chesara ist zurück und rief sofort eine Ratssitzung ein.

Casias vorwurfsvollem Blick entgegnete er mit unschuldigen Augen.

Es tut mir leid, dass ich das Komm nicht eingeschaltet gelassen habe. Aber ich wollte Dich ganz für mich alleine haben.

Sie standen auf, während ein Kellner auf sie zugeeilt kam. Led sah ihn ernst an.

Schicken Sie die Rechnung an die Jedi Basis.

Der Kellner hatte noch nicht genickt, als Casia und Led aus dem Saale eilten, ins nächste Taxi stiegen und in die Basis zurückfuhren. Während der Fahrt fasste Led sanft die Hand seiner Verlobten.

Ich habe da ein ganz mieses Gefühl. Ansonsten würde uns Chesara nicht vom Abendessen wegholen.

Draussen begann es wieder zu regnen, typisch für diese Jahreszeit. Die triste Stimmung übertrug sich allmählich auch auf Led, doch hielt er sich an Casias Präsenz. Allein sie hier zu haben, war ein berauschendes Gefühl.

Die Gänge der Jedi Basis kamen Led wie Labyrinthe vor, als die beiden hektisch den Weg in den Ratssaal suchten. Hie und da wurden sie von einem neugierigen Blick erhascht. Er blickte zu Casia und flüsterte.


Wir müssen aufpassen, dass wir nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen. Allein die Tatsache, dass die Reise von Chesara nach draussen gedrungen ist, verheisst nichts Gutes. Ebenfalls, dass Sie bereits zurück ist, und das ohne Tomm. Ich befürchte das Schlimmste. Lass uns hoffen, dass die anderen, unerfahreren Jedi, nicht in Panik ausbrechen.

Casias Augen wurden von einer Traurigkeit heimgesucht, welche Led ihr nur schwerlich nehmen konnte. Er griff abermals nach ihrer kühlen, zarten Hand. Er blickte sie ernst und kämpferisch an.

Solange wir kämpfen, besteht Hoffnung.

Dann stiess er mit der anderen Hand die Ratstüre auf. Im Ratssaal waren bereits die meisten Räte und Advisoren anwesend. Sarkastisch meinte er.

Ich nehme na, dass es gewichtige Gründe sein müssen, die uns von unserem Abendessen wegholen.

Er grinste bitter und sah in Chesaras Augen.

Ich bin froh dass Du zurück bist. Aber.. wo ist Tomm? Erzähl bitte was Euch widerfahren ist. Existiert dieser Todesstern?

Corellia- Jedi Basis - Ratssaal - mit Tionne, Padme, Sarid, Ches und Casia
 
- Jedi-Basis - Marks Quartier - mit Xi'la -

Schon klar, Liebchen!

, sagte Markus mit leiser Stimme zwar, aber gerade noch so, dass sie es gut verstehen konnte. Grinsend sah er sie an, bis sie sich ihrer Kleidung entledigte, ab da an sah er etwas verdattert drein. Sie ging entschlossen duschen. Der Padawan schüttelte nur leicht den Kopf, um wieder klar denken zu können, schmiss sich dann aufs Bett und legte die Hände hinter den Kopf. Diese Sith war wiederspenstig wie ihre rote Haarpracht... Sie machte sich nach außen hin gar nichts aus ihrer Gefangenschaft. Naja, bei Jedi wurden Gefangene vielleicht etwas anders gehandhabt als bei Sith. Vielleicht machte das ihre Sicherheit aus. Plötzlich riss ihn ein leichtes Stöhnen aus seinen Gedanken! Es kam aus dem Badezimmer. Mit Schwung stand er auf und klopfte an die Tür.

Alles in Ordnung?

Sofort ging die Tür auf und die rothaarige Gefangene verließ das Bad, stolzierte direkt an ihm vorbei und setzte sich auf sein Bett. Mit einer Frage lenkte sie schließlich geschickt ab.

Ich, ähm.... keine Ahnung, ich bin nur ein unwissender Padawan. Pech für dich!

- Jedi-Basis - Marks Quartier - mit Xi'la -
 
- Jedi-Basis - Hangar - mit Mike -

Sicher, wenn er Zeit hat. Komm einfach mit!

Kate nickte bei diesen Worten und ohne auf ein weiteres Wort von Mike zu warten, schleppte sie ihn auch schon ins Innere der Basis, wo sie zuerst die Kantine aufsuchten. Die Captain holte sich was gutes zu essen und haute erst einmal richtig rein... Ihr Copilot hatte anscheinend auch ziemlich Hunger und sie wurden fast gleichzeitig fertig. Sofort reichte Kate den Teller wieder zur Essensausgabe. Ihr Kumpel tat es ihr gleich und nun eilten sie schon fast zum Trainingsraum, denn sie hatten vorhin schon viel zu viel Zeit vertrödelt. Dort angekommen fanden die beiden auch schon Ryan vor, der scheinbar schon länger gewartet hatte.
Die Talusianerin klatschte in die Hände und rieb sie sich.


Nun? Was haben wir als erstes vor?

Dann erst sah sie sich den Jedi genauer an. Er war kaum wieder zu erkennen, nun da er wieder etwas gepflegter aussah. Fast süß fand sie ihn nun, doch was waren das für Gedanken? Sie tadelte sich in Gedanken selbst. Auf an das Training!!!

- Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Mike und Ryan -
 
Jedi Basis - Trainingsraum - mit Mike und Kate

Ryan grinste, als Kate mitMike im Schlepptau durch die Türen des Trainingsraumes knallten. Kate blieb ein wenig verdutzt stehen, blickte ihn einige Sekunden an, fragte doch kurzentschlossen, mit was sie anfangen würden.

Das war eine gute Frage, musste Ryan zugeben. Er blickte sie an.


Wir beginnen mit einer Übung, welche sehr viel Konzentration erfordert. Wir probieren, miteinander in der Macht zu kommunizieren.

Wenn wir die Macht nicht im Griff haben, können wir sie auch nicht benutzen, um ein Schwert zu führen.

Ruhig blickte er die beiden Padawane an und griff ein wenig in die Macht hinaus. Sanft hörte er seine Stimme in der Macht, wie sie die beiden ansprach.

Welches sind Eure Heimatplaneten? Seit wann seid Ihr hier im Orden?

Ryan wusste, dass dies eine schwierige Übung war, doch auch sehr lehrreich. Er hoffte natürlich, durch die Macht die Antwort zu erhalten, aber auch wenn jemand ihm mit dem Mund antworten würde, hätten sie doch schon seine Frage in der Macht verstanden.

Jedi Basis - Trainingsraum - mit Mike und Kate
 
Hangar 2D - Alicia, Lilian, Soraya, Kestrel, Soné, Satrek, Norman



Nachdem Satrek erklärt hatte worum es bei der Mission geht wanderte Lilian ihr Blick zu Norman. Sie ging zu ihm hin und wollte gerade etwas sagen, aber Norman war schneller und schien zu erahnen was sie sagen wollte als er meinte........

"Lilian, ich weiß genau, Du fragst Dich ob ich bereit wäre und ob das Risiko mich mitzunehmen nicht zu groß ist. Ich möchte nur, daß Du weißt, daß ich mich dazu im Stande fühle. Ich kann ganz gut auf mich aufpassen und ich werde mit Sicherheit viel lernen können auf dieser Mission. Ich denke ich stelle mich nicht allzu ungeschickt mit dem Schwert an. Und mit Blastern können wir seit unserer Kindheit beide umgehen, auch das weißt Du. Ich habe die letzten Jahre einiges mitgemacht und bin ein paar Mal zwischen die Fronten geraten. Ich denke es wird eine gute Gelegenheit sein unsere Freundschaft zu vertiefen und auch lehrreich für mich als Schüler und Dich als Lehrerin werden. Ich werde Dich begleiten, wenn Du mich dabei und an Deiner Seite haben willst. Und ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl wir werden dort nicht alleine sein, insbesondere Du wirst noch jemanden an Deiner Seite haben, mit dem Du vielleicht jetzt gar nicht rechnest...."

Lilian wusste das es am Ende seine Entscheidung war und er wollte das Risiko eingehen und mitkommen. Irgendwo war sie froh das er so dachte, aber was war wenn er dort nicht zurecht kam? Was wenn sie als seine Meisterin in diesem Fall versagte? Nein sie wollte nicht weiter daran denken was alles geschehen konnte. Sie war seine Meisterin ja... aber sie war nicht sein Aufpasser. Er traute es sich zu und sie wollte ihm zeigen das sie es ihm auch zutraute. Jetzt ergriff er wieder das Wort und fragte sie........

"Also? Wirst Du mich mitnehmen und werden wir Spaß haben?"

Seine Worte klangen so als wenn er es auf die leichte Schulter nahm und es ein Kinderspiel werden würde. Aber das war es nie! Sie nahm seine Hand und schaute ihm in seine Augen als sie zu ihm sagte..........

Norman! Es liegt an dir ob du mitkommen möchtest! Ich denke es wird wirklich lehrreich werden für dich und auch mich, aber halte dir bitte eines immer vor Augen.......es kann durchaus sein das wir auf Sith treffen, und du solltest das auf gar keinen Fall unterschätzen. Es ist lange her aber ich werde nie vergessen wie ich auf sie traf. Bis heute sehe ich noch Szenen von damals in meinen Träumen. Ich hatte damals nicht wirklich die Wahl so wie du jetzt! Norman ich werde für dich da sein wenn du mich brauchst, aber es kann geschehen das wir getrennt werden und du auf dich alleine gestellt bist....wenn du immer noch mitkommen möchtest so werde ich mich freuen dich dabei zu haben.

Norman lächelte ihr zu und drückte ihre Hand. Dann nickte er und lächelte ihr aufmunternd zu. Lilian lächelte zurück und fragte sich gerade was er wohl meinte als er sagte sie würde nicht alleine sein und es würde jemand zu ihnen kommen mit dem sie gar nicht rechnete. Hatte er wieder einer seiner vorahnungen? Meinte er vielleicht den gleichen an den sie gerade dachte? Sie wollte nichtweiter daran denken und sagte dann zu ihm und Soné die nun auch bei ihnen stand.........

Wir sind aufs gerade wohl her gekommen und haben uns dafür entschieden mit zu gehen, aber wir sollten jetzt vielleicht noch schnell zu unseren Quartieren gehen und unsere Sachen einpacken. Soné ich denke ich kenne dich lange genug um zu wissen das du auf jeden Fall mit dabei sein wirst oder? Also auf geht es und beeilt euch. Bis gleich ihr beiden.....

Sonéund Norman nickten ihr zu und gerade als sie gehen wollten traf nun auch Yendan ein der zu ihnen und den anderen sagte nachdem man sich gegenseitig begrüßt hatte..........

"Verzeiht meine Verspätung, es hat etwas länger gedauert, als ich erwartete."

Lilian lächelte ihm zu und zwinkerte als sie sagte........

Na jetzt bist du ja da, aber wir sind jetzt noch mal ganz schnell weg um unsere Sachen zu holen. Wir sind her gekommen ohne zu wissen worum es geht und stehen jetzt ohne Taschen da...also bis gleich und fliegt nicht ohne uns ab.

Sie Norman und Soné machten sich also schnellen Schrittes auf den Weg zu ihren Quartieren und packten ihre Sachen von denen sie dachten das sie sie brauchen würden ein und kehrten wieder zurück zum Hangar wo sie sich an Board begaben. Dort angekommen wandte Lilian sich an die Anwesenden und sagte dann nachdem sie sich einen Platz gesucht hatte und ihre Tasche verstaut hatte.......

So also jetzt kann es losgehen! Und möge die Macht immer mit uns sein.........




Hangar 2D - Alicia, Lilian, Soraya, Kestrel, Soné, Satrek, Norman
 
Corellia- jedibasis ? empfang ? mit Droide, Fritz und Shortakawoo

Qui-Gan nickte.

?Ich bin Qui-Gan Jin, seit kurzem Jedipadawan.?

Mit einer ausladenden Geste zeigte er durch die Empfangshalle.

?Kommt mit, ich zeige euch die wichtigsten Einrichtungen.?

Zwischen seinen Sätzen wartete er immer, bis der Droide seine Sätze übersetzt hatte.
Dann marschierte Qui-Gan los, die anderen zwei hinterher (Shortakawoo hatte dabei den Wollhufer auf die Schultern genommen).
Er führte sie zuerst zu den Quartieren.

?Hier sind die Quartiere..?

Qui-Gan ging weiter und führte sie zu der Kantine.

?Das ist unsere....durchschnittskantine. Es gibt nichts besonderes, aber man wird satt, zumindest satter als auf Coruscant.?

Qui-Gans Stimme wurde bei den letzten Worten traurig, doch er überspielte es mit einem lächeln und führte sie weiter, zu den Trainingsräumen.

?Und hier der Glanz unserer Akademie, die Trainingsräume, dort hinten geht es hinaus zum Garten mit dem kleinen See....
Ansonsten, hier gibt es alles, was das herz begehrt
.?

Qui-Gan blickte den Woockie und den Wollhufer an.

?und nun? Wollt ihr mit dem Training gleich beginnen, oder erst etwas essen? Wie sagte Master Padme? ?Das Training wird hart, man sollte etwas im Magen haben?.?
Qui-Gan lachte leicht und blickte in die Runde.

Corellia ? jedibasis ? Trainingsräume ? Shortakawoo, Fritz und Droide
 
Zuletzt bearbeitet:
Empfang - Shortakawoo, Qui-Gan, Fritz

Nach anfänglichem Zögern hatte Shortakawoo den Wollhufer auf seine Schulter gesetzt, wo sich Fritz aufgrund der Höhe und des Schwankens des Wookiees zu Anfang etwas seekrank fühlte. In der Zwischenzeit war ein Padawan, der sich als Qui-Gan vorgestellt hatte zu ihnen gesellt, und übernahm unaufgefordert die Führung durch die Anlage.
Während Fritz mit einem Ohr zuhörte und sich mit dem Blickwinkel aus 2 Meter Höhe anfreundete fiel ihm auf, das ihn seine Robe hier oben - umgeben vom Fell des Wookiees - recht gut tarnte. Als sie an der Kantine vorbeikamen verkniff sich der Wollhufer einen Kommentar in die Richtung, das er das Monopol auf abfällige Bemerkungen das Essen betreffend inne hatte, aber er konnte wohl nicht leugnen, das auch andere unter dem angebotenen Fraß zu leiden hatten.
Schließlich erreichten sie die Trainingsräume.


Määähäh määääh Ich bin vom Frühstück noch satt, aber ich denke Shortakawoo könnte einen Happen vertragen - bekanntermaßen denken Wookiees ja zumeist mit ihrem magen.

Dabei grinste er den frischgebackenen Padawan aus nächster Nähe an, ständig bereit sich in Sicherheit zu bringen sollte dieser seine Klauen ausfahren.


Trainingsräume - Shortakawoo, Qui-Gan, Fritz
 
Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Chesara, Sarid, Tionne und Padme


Nachdenklich hatte Padme Chesaras Schilderungen ugehört.

"Die Sith haben euch bereits erwartet? Sogar mit Arthious an der Spitze?"

fragte sie Chesara nochmals. Wenn das Kommen der Jedi bekannt gewesen war, dann irgendwo eine Lücke. Und diese Lücke hatten sie mit harten Verlusten bezahlt.
Mit einer leichten Kopfbewegung blickte Led und Casia an, die nun ebenfalls den Raum betraten.


"Sei besser froh, daß du das Essen stehengelassen hast, sonst würde es dir mit Sicherheit im Hals stecken bleiben."

antwortete trocken sie auf Leds Bemerkung.

"Tomm ist nicht von der Mission zurückgekehrt. Ebenso wie Alisah nicht. Dafür hat Chesara eine Sith als Gefangene mitgebracht. Ebenso haben wir einen Line Captain namens Kratas als Gefangnen, der gerade vom GD verhört wird."

faßte sie das Ganze soweit zusammen, daß Chesara nicht gezwungen war, alles nochmals zu wiederholen. Led und Casia nahmen indessen Platz. Padme warf der Kanzlerin einen Blick zu. Sie sah grüberlisch aus. Aber eines wuße Padme ganz genau. Sie beneidete Casia nicht einen Augenblick um ihren Posten.

"Chesara, wenn euch die Sith erwartet haben, wie sicher ist es dann, daß ihr nicht genau das zu sehen bekommen habt, was sie euch sehen lassen wollten? Daß sie uns mit den Informationen gefüttert haben, die sie für richtig befunden haben?"

sagte sie zögerlich. Es war für die Jedi durchwegs keine berauschende Vorstellung, daß die Sith sie wie Marionetten lenkten.

"Aber die Idee vom Austausch der Gefangenen ist gut. Leider können wir nicht diese Sith gegen Tomm und Alisah tauschen."

meinte sie nachdenklich und strich sich dabei eine Harsträhne aus der Stirn.

"Wir müssen dabei auf Tomm vertrauen. Und auch auf Phollow. Daß ihre Freundschaft stärker ist als alles andere, was zwischen ihnen stehen mag. Und Tomm auf diese Weise das Leben schützt."

tat sie ihre Meinung in dieser Hinsicht kund. So gefährlich Phol auch sein mochte, so eng war er Tomm auch verbunden.

"Was ist eigentlich mit Mara und ihrem Padawan? Sind sie auch zurückgekehrt?"

fragte sie Chesara mit einem undurchdringlichem Blick.


Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Casia, Chesara, Led, Sarid, Tionne und Padme
 
Hangar 2D - Alicia, Kestrel, Soné, Soraya, Lilian, Yendan, Norman, Satrek

Schließlich traf auch der kleine Grüne ein, der durch irgendwas aufgehalten worden war. Mit großer Wahrscheinlichkeit war das das erste von vielen unvorhergesehenen Ereignissen auf dieser Mission. Lilian, Norman und Soné verschwanden kurz, um zu packen, während die anderen ihr Gepäck bereits an Bord des Schiffes verstauten. Die Stimmung unter den Padawan schien durchweg dahingehend zu sein, das niemand in der Basis bleiben und Däumchen drehen wollte.
Satrek hatte auf dem Pilotensitz Platz genommen und ließ den Antrieb warmlaufen. Der Kurs nach Kashyyyk war bereits berechnet, er entsprach weitestgehend den bekannten, häufig genutzten Handelsrouten der Republik und bedurfte nur weniger Korrekturen - und Zwischenstopps.


Wer eine Weile schlafen will kann sich eine der Kabinen krallen, ansonsten müssen wir uns einteilen, da es effektiv nur vier Betten gibt - es sei denn jemand ist bereit zu stapeln.

rief er nach hinten, grade als die drei mit ihrem Gepäck zurückkamen und es ebenfalls verstauten.

Setzt euch und schnallt euch an, es geht gleich los.

Er fuhr die Rampe hoch und hoffte, das er den Flug in den Orbit ohne Probleme hinter sich bringen würde. Immerhin hatte er seit der Flucht von Coruscant nicht am Steuer der Grym gesessen - abgesehn davon das das Schiff seit dieser Zeit nur vor sich hingerostet hatte. Sobald sie im Orbit waren würden die corellianische Raumkontrolle und der Navigationscomputer den Rest erledigen, zumindest bis zum Eintritt ins Zielsystem Kashyyyk.

Wer es sich zutraut kann natürlich auch gerne stehen, und wenn jemand Probleme mit rauhen Starts hat empfehle ich eine der Kabinen.

Mehr oder weniger gezwungen grinste er nach hinten zu den anderen jedi. Er fühlte sich unwohl, mit der Aussicht auf eine schwierige Mission und mehreren unerfahrenen Schülern mit an Bord. Aber es half alles nichts. Er fuhr die Repulsoren hoch bis das Schiff einige Meter über dem Boden schwebte, dann zündete er die Triebwerke und brachte die Grym in den Orbit.

Orbit um Corellia - an Bord der Grym - Alicia, Kestrel, Soné, Soraya, Lilian, Yendan, Norman, Satrek

[OP]Ich würd sagen weiter im Weltraum-Thread[/OP]
 
Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Chesara, Led, Padme, Sarid, Tionne und Casia


Casias Herz klopfte so laut, daß sie das Gefühl hatte, daß es jeder hören mußte. Mühsam riss sie sich zusammen und hörte dem Gesagtem zu.
Die Jedi schienen in eine Falle gelaufen zu sein. Und was noch schlimmer war, sie hatten ihre Flucht mit harten Einbußen bezahlt. Für einen Moment schloß sie die Augen und versuchte ihre Kündigung aufzusetzen. Wie oft hatte sie das bereits im Gedanken versucht und wie oft war ihr klargeworden, daß sie als Politikerin nicht so leicht ihren Launen nachgeben konnte. Als Politikerin vielleicht schon. Aber nicht als Kanzlerin. Aber dieser kurze gedankliche Ausflug brachte sie wieder in den Trott ein. Noch immer Leds Hand haltend lehnte sie sich im Sitz zurück und blickte in die Runde.


"Es ist gleichgültig, ob die Sith wollten, daß wir diese Informationen bekommen oder nicht. Wir werden diesen Aspekt jedoch bei den Auswertungen und bei den Planungen nicht außer Acht lassen. Ein Hinterhalt könnte für uns das Ende bedeuten."

gab sie zu bedenken. Sie mußte vor allem Major Raistlin kontaktieren, denn ihr Gefangener konnte von außerordentlichem Interesse sein. Sie griff nach ihrem Comm und schrieb eine Nachricht an die Raistlin.

<center>-[o]- --- > Outgoing Message < --- - [o]-

Nachricht von
Casia de Lieven
Kanzlerin der Republik

An: Major Eryell Raistlin
HQ des Geheimdienstes- Niederlassung Corellia

PRIORITÄT: 1
SICHERHEITSSTUFE: ROT



-[o]- ---> Start of Transmission <--- -[o]-


Verehrte Major Railstlin,

Ich erwarte in Kürze ihren Bericht bezüglich des Line Captains, welchen sie als Gefangenen mitgebracht haben.

Mit freundlichen Gruß

Casia de Lieven

-[o]- --- > End of Transmission<--- -[o]-</center>

Nachdenklich blickte sie in die Runde.

"Wie auch immer, ich hätte gerne ihre Meinung zu der Frage, wie groß ist die Gefahr, daß wir angegriffen werden können. Und wenn ja, in welchem Zeitraum rechnen sie damit?"

fragte sie die hier anwesenden Jedi. Sie brauchte eine breite Basis, denn sie mußte sich mit dem Militär auseinandersetzen. Und diese waren nicht unbedingt der Meinung, daß ein Todesstern eine wichtigere Rolle spielen konnte als in einem schlechten Film. Vielleicht würden die nun vorliegenden Daten, die Herrschaften aus ihrer Meinung reissen.
Bedauerlicherweise hatte sie um die Gruppe um Major Del´Astyne noch keinerlei Meldung. Sie wußte nicht, wie nah oder weit die Gruppe dem Großadmiral auf den Fersen war. Ob sie ihm überhaupt auf den Fersen war.



Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Chesara, Led, Padme, Sarid, Tionne und Casia
 
Jedi Basis - Ratssaal - mit Sarid, Padme, Chesara, Tionne und Casia

Während Padmes Ausführungen stellte sich Led ruhig an sein Lieblingsfenster und hörte den Ausführungen seiner ehemaligen Schülerin ruhig zu.

Und drehte sich bei einem der Aussprüche zu Padme um.


Auf Phollows Vernunft bauen? Das wird uns nichts nützen Padme. Ich kenne Phol schon seit Jahren, als er sich mehr oder weniger zu Anthares' Leibwächter beförderte.

Phollow ist ein Machtmensch, ich glaube sogar, dass er der zündende Initiant war, um den Todesstern zu bauen. Haltet mich verrückt, aber ich glaube, dass dies nicht Arthious' Art ist.

Phollow geht mit der Fertigstellung des Todessterns zur höchsten Stufe über, zum Punkt, an dem es kein zurück gibt. Entweder vernichtet dieser Todesstern Corellia und wird weiter eingesetzt, bis die Republik zerschlagen ist, oder wir bieten ihnen die Stirne, zerstören.. dieses Monstrum und fügen dem Imperium so einen empfindlichen Schlag bei.

Led konnte die Traurigkeit in seinen Worte nicht mehr verbergen.

Phollow wird Tomm versuchen, auf die dunkle Seite zu ziehen. Dies wird ihm nicht gelingen. Phollow wird es nicht zulassen, einen der unsrigen am Leben zu lassen. Ehemalige Freundschaft oder nicht.

Er blickte in die Runde. Die Nachricht, dass so ein Todesstern überhaupt existierte, egal in welchem Zustand oder in welcher Bauphase, war eine katastrophale Nachricht.

Ob einsatzbereit oder nicht, wir müssen sofort mit der Heerschau beginnen. Unsere Staffeln müssen einsatzbereit sein, wenn dieses.. Ding aus dem Hyperraum stürzt.

Er blickte Casia an.

Sinnvoll wäre es, uns ebenfalls Mitglieder der CorSec zur Verfügung zu stellen. Piloten, die unsere Staffeln ergänzen. Zudem wäre es auch möglich, wenn wir sich einige von uns auf den Kampfschiffen verteilen würden.

Wichtig ist jedoch, dass wir alle Jedi hier behalten. Ich werde nachher Ryan kontaktieren, er kann bei uns einen Platz in der Staffel haben.

Chesaras Augen funkelten kurz auf. Led drehte langsam seinen Kopf in ihre Richtung. Sie hatte davon noch nicht gehört.

Jedi Basis - Ratssaal - mit Sarid, Padme, Chesara, Tionne und Casia
 
[Jedi-Basis-irgendwo] mit XT-12, Fritz und Qui-Gan

Shortakawoo folgte mit Fritz auf dem Buckel Qui-Gan durch die Gänge. Als sie vor der Kantine ankamen und Fritz seine Bemerkung über Wookiees und Magen fallen liess, musste er lachen. Jaja, das waren solche vorurteile, aber recht hatte Fritz schon, er war ein bisschen hungrig. Er sagte etwas was der Droide übersetzte.

[Master Shortakawoo wäre nicht abgeneigt einen Happen zu sich zu nehmen. Was das Training anbelangt, Master Qui-Gan, will sich Master Shortakawoo sich mit seinem Meister Fritz besprechen. So wie es sich gehört. Er badankt sich auch für die Führung, er glaube ab hier könne er alleine agieren.]

Shortakawoo, drehte sich zur Kantine um und setzte Fritz ab udn stürmte die Kantine mit einem jaulen.

[Jedi-Basis-Kantine] mit XT-12, Fritz und Qui-Gan
 
Corellia - Cantina der Jedi-Basis - alleine

Ein Kaffee nach dem anderen, bis Tylaars Verdauung an einem Punkt war, jeden Moment die Funktionen zu überlasten. Als der Kellnerdroide ihm schließlich noch einen anbot, wiegelte der ehemalige Jedi fast panisch ab.
Verdammter Mist! Er kannte hier bis auf drei Ausnahmen keine Seele. Soraya und Kestrel hatte er eben noch im Garten gesehen, aber die beiden schienen beschäftigt zu sein. Und Tionne war auf einer Ratssitzung. Nicht die besten Voraussetzungen für einen interessanten Nachmittag.

Das einzige, was ihm ansatzweise als Idee einfiel, war die Ausrüstung aufzustocken. Sein Aufbruch aus dem Outerrim gestaltete sich vor einigen Wochen ja recht spontan und fast hastig. Dummerweise besaß er deshalb hier auf Corellia so gut wie überhaupt nichts. Zählte man es zusammen, kam man auf einige Hemden, Hosen, zwei Paar Stiefel, eine Jacke, gestopfte Socken, ein Jedi-Outfit, eine C-17 Blasterpistole und ein Lichtschwert, das man bestenfalls noch als Bücherstütze verwenden konnte.
In seiner Freizeit, falls Tylaar so was demnächst überhaupt noch haben sollte, könnte er in der Nase bohren. Der Dunkelhaarige hatte rein gar nichts Entspannendes dabei. Keine Bücher, keine Holos .. nichts. Und einen Comlink noch viel weniger.
Sein nächster Weg, bevor er hier noch an einer Überdosis Kaffee starb, war also klar; der Ausrüstungsmeister und anschließend die Bibliothek.

In der Ausrüstungskammer besorgte sich Tylaar recht schnell ein Comlink, das er sich ans linke Handgelenk zog. Viel komplizierter erwies sich ein Trainingsersatz für sein Lichtschwert zu finden. Da der purpurne Kristall schon eine Weile auf dem Meeresgrund von wo auch immer lag und sich Tylaar noch nicht für bereithielt, diesen zu ersetzen, musste etwas Ungefährliches her, womit er für sich alleine die Bewegungen des Lichtschwertkampfes auffrischen konnte. Er fühlte sich einfach noch nicht für ?kontrolliert? genug, eine tatsächliche Waffe für so was einzusetzen.
Nachdem er dem in der Ausrüstungskammer befindlichen Droiden mit wachsender Ungeduld mindestens fünfmal erklärte, dass er kein Übungslichtschwert wünsche, sondern etwas Konventionelleres, schlichteres, kam dieser letztlich mit einer Art Kampfstab zurück. Dieses Holzstück, welches von der Länge her ungefähr einem Lichtschwert gleichkam, benutzte man zwar besser als Wanderstock, aber für Tylaars Bedürfnisse reichte dies vollkommen aus.

Den Übungsstab unter den Arm geklemmt, die Robe zurückgeschlagen und seinen Waffengurt um die Hüfte, wanderte der bis vor kurzem noch im Exil befindliche Padawan gemächlich durch die Gänge der Basis. Dann und wann grüßte er Entgegenkommende, verhielt sich aber ansonsten eher unscheinbar. Als er schließlich die Bibliothek erreichte, nickte er den dort Anwesenden knapp zu und begann sofort mit dem Stöbern.
Triviales, Holo-Dramen, Aufzeichnungen alter Jedi, Kampfstile, Sagen ? so vieles und Tylaar hatte mehr als genug Zeit.


Corellia - Bibliothek der Jedi-Basis - alleine
 
Weltraum um Corellia - "Dark Side" - bei Quen

Der Flug war die Hölle gewesen für Mara. Die ganze Zeit hatte sie an Phollow denken müssen, dass sie ihn jetzt vielleicht nie mehr wiedersehen würde. Der Gedanke daran brach ihr beinahe das Herz. Aber da war noch etwas, was ihre Gedanken beanspruchte... die bevorstehende Sitzung mit dem Jedi-Rat. Mara vermutete, dass Chesara und die anderen bereits zurück waren und die Sitzung schon beendet hatten oder sie wenigstens noch in vollem Gange war. Wenn dem so war, dann mußte Mara sich beeilen und unverzüglich zu ihnen stoßen, vielleicht konnte sie dann noch einiges retten.

Die Landung brachte keine Probleme mit sich, auf Mara war also noch niemand angesetzt worden. DIe Jedi deutete dies als Zeichen dafür, dass die der Rat noch keine Entscheidung über ihr Verhalten getroffen hatte.

Vom Hangar des Jedi- Ordens aus hasteten Mara und ihr Padawan in das Gebäude hinein und auf direktem Weg zum Ratsaal. Vor der Tür konnte Mara bereits die Stimmen der anwesenden Personen hören und bekam mit, dass die Diskussion bereits begonnen hatte. Mit einem tiefen Seufzer sah Mara ]Quen an.


Du wartest bitte erst einmal hier draußen. Ich will zunächst einmal versuchen, all das zu erklären. Sie werden denken, dass ich sie verraten hätte und ich weiß nicht, ob sie das auch von dir denken, wobei ich mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen kann. Du kannst dann später hineinkommen, wenn du das Bedürfnis hast.

Mara richtete sich noch einmal auf, strich ihre dunkelblaue Robe glatt und betrat den Raum. Wie Mara anhand der Stimmen vermutet hatte waren Chesara, Sarid, Iceman, Padme, Tionne und eine weitere Person anwesend (Casia), die sie aus dem Holonetnews als Kanzlerin der Republik kannte. Alle Blicke richteten sich auf sie als sie mit langsamen Schritten behende durch den Raum ging.

Verzeiht bitte die Störung, aber ich habe einiges zu sagen und ich denke, dass das, was ich zu sagen habe, mitunter recht interessant für Euch wäre.

Mit einem bedauernden Blick sprach sie zunächst Chesara an, die mittlerweile neben ihr stand.

Chesara, ich weiß, dass ihr denkt, ich hätte euch verraten und dass ihr meinetwegen in die Falle der Sith getappt seid, aber ich versichere Euch bei meinem Leben, dass ich nichts von dieser Falle gewußt habe. Ich war genauso überrascht wie ihr. Ich wurde schamlos ausgenutzt, euch an Bord des Todessterns zu bringen, man hatte mein Kom abgehört, aber bitte glaubt mir, ich habe von all dem bis vor kurzem nichts gewußt!

Wieder an den ganzen Rat gerichtet sprach sie ruhig und bedächtig weiter.

Ich wußte wohl, dass die Sith an Bord dieser Station waren, aber ich wußte nicht, dass sie darüber informiert waren, dass weitere Jedi kommen würden. Wenn dem so gewesen wäre, hätte ich die Jedi nie so direkt an Bord geholt. Ich hätte nie das Leben so vieler riskiert.

DIe Augen der Räte waren noch immer auch Mara gerichtet und durchbohrten sie förmlich. Einige der Worte, die gesprochen wurden, bevor Mara den Raum betrat gingen ihr durch den Kopf.

Ich habe den Todesstern einige Zeit nach Chesara und den anderen verlassen. Quen und ich haben gegen Phollow und seine Schülerin Kyandra gekämpft, und mein Bruder... Tomm war in heftige Auseinandersetzungen mit Janem Menari verwickelt, als der Frachter der Jedi abhob. Tomm war zugegebenermaßen nicht in Bestform, aber er war am Leben. Und ich denke, solange Phollow ein Auge auf seinen Bruder hat, wird Tomm auch am Leben bleiben. Er wird einge Qualen aushalten müssen, aber er wird am Leben bleiben. Nur dürfen wir uns nicht allzu lang Zeit lassen. Leider weiß ich nicht, wie es Alisah geht.

Rat Manice, verzeiht meine Forschheit wenn ich euch widersprechen muß, aber Eure Einschätzung bezüglich des Sith Exekuters Phollow ist entschieden falsch. Ihr mögt Phollow vielleicht länger kennen als ich, aber ich war die letzten Monate mit ihm zusammen. Er besitzt ungeheure Macht, das ist wahr und er gehört der dunklen Seite an... auch das ist wahr, aber er gebraucht seine Macht nicht blind. Er kontrolliert wie wie der Imperator dies tut! Aber dennoch gibt es eine Sache, die uns zum Vorteil gereichen kann... Er war einmal ein Jedi und er trägt noch immer einen starken hellen Kern in sich. Er wird nicht sinnlos morden und schon gar nciht wird er zulassen, dass sein bester Freund hingerichtet wird.


Mara redete über den Sith Exekuter, als wenn das, was er mit ihr gemacht hatte nicht passiert wäre, aber auch wenn er sie verletzt und ausgenutzt hatte, tat er dies aus einem bestimmte Grund und dieser Grund war es, der Mara an das Gute in ihm festhalten lies, der sie dazu veranlaßte, an ihn zu glauben. Sie zwinkerte sich die aufsteigenden Tränen weg und sprach dann weiter zu Led Manice und den anderen Anwesenden.

Das größte Problem stellt der Kommandant des Todesstern dar, denn er ist unkontrolliert und unbeschreiblich böse... Janem Menari. Er hat die volle Kontrolle über die Station und obwohl sie meines Wissens nach noch nicht voll einsatzfähig ist, stellt sie in seinen Händen eine viel gefährlichere Waffe dar, als es sich nur irgendjemand entfernt vorstellen kann. Er ist ein wahrer Diener der dunklen Seite. SIe beherrscht ihn voll und ganz und er ist nicht mehr Herr über seine Handlungen, wenn sie Besitz von ihm ergriffen hat. Der einzige, der ihn bremsen kann ist sein Bruder Phollow.

Mit diesen Worten beendete Mara zunächst einmal ihren Bericht, den sie so unaufgefordert abgegeben hatte und wartete auf die Reaktion des Rates.

Jedi-Orden - Ratssaal - bei Iceman, Tionne, Padme, Casia, Chesara, Sarid, Quen (vor der Tür)
 
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- Basis - Trainingsraum - Kate, Ryan und andere

Als Kate und er die Kantine verließen, sprich eher, als Kate ihn hinter sich her zog und sie zum Trainingsraum gingen, erwartete sie schon dort Ryan. Eine kurze Zeit später begann auch Master Ryan schon mit dem Training. Mike war sehr verwirrt, da er ja noch nie etwas von irgendeinem Jeditraining mitgemacht hatte. Master Ryan wollte den beiden die Macht "etwas näher bringen", indem er mit ihnen durch die Macht kommunizieren wollte. Mike hatte natürlich keinen blassen Dunst wie das funktionieren sollte. Plötzlich fing es an zu rauschen und er hielt sich die Ohren zu. Doch das Rauschen nahm kein Ende. Es wurde lauter und lauter. Doch auf einmal war es weg. Einfach weg. Nicht einmal seine Ohren klingelten. Komisch, dachte er. Dann ließ er seinem Wissensdrang freien Lauf:

Master Ryan, was habt ihr gemacht? Ich vernahm ein grausames Rauschen. Jedoch keine Spur von Kommunikation.

- Basis - Trainingsraum - Kate, Ryan und andere
 
--Gesicherte Commnachricht an Kanzlerin Casia de Lieven, höchste Priorität--

Sehr geehrte Frau Kanzlerin de Lieven...das Verhör ging ohne Komplikationen über die Bühne, allerdings konnte uns der Line Captain nichts wichtiges mitteilen, daß wir schon wissen. Anscheinend ist die Flotte nicht gut über den Todesstern informiert. Allerdings gebe ich zu bedenken, daß wir noch nicht Sorgenfrei bezüglich des Todessterns sein sollten. Mfg Majorin Raistlin

--Commnachricht Ende--
 
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Sarid, Tionne, Padme, Led, Casia, Mara -

Maras plötzliches Auftauchen hatte es in sich gehabt und ihre Worte gingen Chesara durch und durch. Was sie sagte, schien vernünftig und sie hinterließ einen glaubhaften Eindruck. Chesara zögerte. Musste man nicht glaubwürdig wirken, um erfolgreich zu verraten? Nein, Mara war keine Verräterin. Irgendwie passte das nicht. Chesara kannte Mara nicht, sah sie jetzt gerade erst zum zweiten Mal - ihre erste Begegnung war jene folgenschwere auf dem Todesstern gewesen - aber sie verließ sich auf ihren Instinkt und der sagte ihr, dass die Jedi die Wahrheit sprach. Auch was Mara über Phollow sagte, schien eine gute Einschätzung des Sith zu sein. Chesara hatte ihm gegenüber gestanden und so sehr er sich von seinen dunklen Gefühlen auch leiten ließ und so rücksichtslos er auch war... er hatte nicht den Eindruck auf sie gemacht, wahnsinnig zu sein. War es vielleicht gerade das, was ihn so gefährlich machte? Bei Maras weiteren Ausführungen über den Kommandanten des Todessterns stockte Chesara der Atem.

Janem Menari!

Entfuhr es ihr und ihr Gesicht wurde etwas blasser. Der Chiss hatte ihr geraten, seinen Namen nicht zu vergessen. Sie hatte es nicht getan. Nein... sie erinnerte sich sogar sehr gut...

Ergriffen schüttelte sie den Kopf.


Ich hatte nicht gewusst, dass er eine so hohe Stellung inne hat. Wir sind uns nur kurz begegnet.

Aber dieser flüchtige Augenblick hatte gereicht um das zu erkennen, was in seinen Augen lag. Es war das, was man Phollow nicht nachsagen konnte: Wahnsinn und Unberechenbarkeit. Chesara sah Mara direkt an.

Es tut mir leid, dass ich einen falschen Eindruck von dir bekommen habe. Ich habe falsch geurteilt.

Sie leerte ihre Tasse Tee.

Das Imperium scheint einen perfekten Plan entworfen zu haben, mit dem es uns alle manipuliert. Um auf deine Frage zurück zu kommen, Padme, ich fürchte, es ist alles möglich. Sie wussten, dass wir kommen und hatten somit alle Gelegenheit, uns die Kulisse vorzuführen, die wir sehen sollten. Natürlich wissen wir nicht, ob dem tatsächlich so ist, aber die Wahrscheinlich besteht und sie ist zudem sehr groß.

Ich möchte noch einmal wiederholen, was ich vorhin gesagt habe, als wir noch nicht vollzählig waren. Wir können uns alle denken, dass der Todesstern über kurz oder lang genau hier vor Corellia auftauchen wird.

Chesara atmete tief durch.

Wenn dies geschieht, wird es zu schlimmen... Differenzen kommen. Ich habe keine Ahnung von der Bauweise dieses Dings, aber wenn man logisch schlussfolgert, kann man sich denken, dass es mächtige Schilde sein müssen, die ihn schützen. Wir haben momentan nicht die größte Flottenstärke und vielleicht besitzen wir nicht genug Feuerkraft, um den Todesstern zu zerstören. Also... macht es vielleicht Sinn, dass wir uns noch einmal Zugang zum Todesstern beschaffen, um ihn von innen heraus zu zerstören. Aber das, und nun komme ich zu dem, was ich eigentlich sagen wollte... würde für die Beteiligten an dieser Sache nur eine gringe Chance auf Überleben bedeuten. Darüber müssen wir uns alle, besonders jene, die diese Sache auf sich nehmen wollte, im Klaren sein.

Ihr Blick glitt durch die Runde, verharrte auf Led einen Moment länger als auf den anderen. Sie hatte seine letzten Worte sehr gut vernommen, auch wenn sie sie übergangen hatte. Er hatte Ryan erwähnt... und der Zusammenhang, indem er von ihm gesprochen hatte, machte deutlich, dass er wieder hier war, dass er den Jedi zu Verfügung stand, entgegen seinen Plänen, gemeinsam mit Mirja Pilot zu werden. Etwas war geschehen, obwohl Chesara noch nicht wusste, was. Aber eins stand fest: Ryan war auf Corellia und Mirja nicht.

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Sarid, Tionne, Padme, Led, Casia, Mara -
 
- Jedi-Orden - Trainingsraum - mit Mike und Ryan -

Kate grinste, als sie die Stimme ihres Gegenübers im Geist vernahm. Sofort konzentrierte sie sich und sprach im Geist zurück.

Aus Talus und keine Ahnung wie lange... und diese Übung ist mir nicht neu. Ich habe das, ziemlich kurz nach meiner Ankunft, mit Tomm geübt.

Danach sah sie zu ihrem Kumpel. Er konnte nicht verstehen, was Master Manice zu ihm gesagt hatte.

Ungeschickter Tölpel! Ist doch ganz einfach zu verstehen!!!

Sie klopfte ihm noch auf die Schulter und sprach ihm Mut zu

Das lernst du auch noch... Aber willst du es überhaupt lernen? Ich wusste noch gar nicht, dass du Padawan bist. Bisher sah ich dich nur als meinen Copiloten...

- Jedi-Orden - Trainingsraum - mit Mike und Ryan -
 
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