Corellia [Jedi Basis]

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-Corellia, Jedi Basis, Kantine mit Alisah und Selina-


Eigentlich hatte die junge Jedi damit gerechnet, daß Selina schweigen würde aber dem war nicht so, nach einer Weile, rückte sie mit der Sprache heraus. Aufmerksam hörte sie ihr zu, ihre Blicke waren bei manchen Passagen etwas betrübt, manchmal sogar besorgt doch öfters lächelte sie aufmunternd. Sie hatte es wahrlich nicht leicht im Leben, da wunderte es sie nicht, wenn sie vorher so reagiert hatte.

"Aye...Du hast die Macht in Dir und ich kann Dich gut verstehen, wenn Du damals in Unklaren warst und so Probleme gehabt hast. Man kann deswegen wahnsinnig werden. Da sind wir froh, wenn Du hier gelandet bist. Manchmal ist es gut, unter Gleichgesinnten zu sein aber es kann auch anstrengend sein. Zuviele Charaktere treffen hier zusammen. Du wirst sehen, sobald Du einen Meister gefunden hast, der Dich ausbildet, wird es auch in Zukunft leichter für Dich sein."

Aufmunternd blickt Dhemya zu Selina und dann zu ihrer Schülerin. Allerdings verdunkelt sich ihr Blick für eine kurz Zeit. Ein Sith...ich spüre einen Sith. Ihre Augen begannen etwas zu funkeln. Eines konnte sie verdammt gut, einen Sith meilenweit spüren, allerdings kannte sie die Aura dieses Sith nicht und wusste nicht, daß es sich um diesen Tear handelte.

"Esst in Ruhe weiter, ich muss kurz etwas nachschaun. Und bleibt bitte diesmal hier."

Der letzte Satz galt vor allem Alisah, die sie mit einem nickenden Blick ansah. Schnell stand sie auf und folgte der Spur. Kurz ging ihre Hand zu ihren Doppel-LS, auch ihr Katana hatte sie mit dabei. Gerüstet für einen Kampf war sie mal. Ihre Kapuze gab sie im Gang über ihren Kopf, ihre Schritte schienen recht schnell, sie stoppte erst, als sie die Eingangshalle der Basis erreichte. Dort sah sie einen ihr fremden Mann aber sie war überzeugt, daß es sich um einen Sith handelte. Ihre Stimme klang ruhig und leise.

"Was macht ein einzelner Sith in einer Jedi Basis? Entweder er ist verrückt oder er hat sich verlaufen."

Dhemya blieb ein paar Schritte vom Sith (Tear) stehen. Ihre Hand ruhte auf ihren LS, ihre Kapuze hatte sie immer noch über ihr Gesicht gezogen.


-Corellia, Jedi Basis, Eingang mit Tear-
 
Kantine - mit Dhemya, Selina, Xanatos, Mile, Alek, Tara und wer sonst halt noch so da ist

Alisah war so froh, das sie nich irgend was gesagt hatte, das Selina so verletzt hatte und dann, als Selina an fing zu erzählen konnte Alisah sie nur mit großen Augen an sehn. Arme Selina! Wie konnten Leute nur so gemein sein! Nur weil sie was nich verstanden hatten sie auf Selina rum gehackt. Alisah konnte sich das gar nicht richtig vorstellen. Für sie war immer klar was mit ihr war und von Anfang an hatte man ihr bei gebracht, das es was Besonderes, Wunderbares und ein Geschenkt sein. Nie hatte sich Jemand lustig gemacht. Nur der eine Junge in der Schule hatte es mal versucht, aber denn hatte Alisah ganz normal eins auf die Nase gegeben und dann war Ruhe. Wie fürchterlich muss es für Selina gewesen sein bis vor Kurzem nicht zu wissen was mit ihr war. Den Krach, den Selina beschrieb konnte Alisah auch nicht nach vollziehen. Sie fühlte zwar das stetige leise Flüstern der Macht aber es war keines Falls so wie Selina es beschrieb. Vielleicht lag es ja daran, das Alisah und ihr Bruder ihr ganzes Leben lang von ausgebildeten Jedi umgeben gewesen war und zuerst Mama und jetzt Dhemya sie vor dem ?Krach? beschützte. Oder Selina hatte eine besondere Begabung. Das konnte ja auch sein.
Aber egal woran es lag, Alisah war froh, das es ihr nicht so ging wie Selina und sie war genau so froh, das es Selina im Tempel jetzt besser ging. Was Alisah Ansicht nach daran lag, das die Jedi ihren Geist besser unter Kontrolle hielten und abschirmten. Deswegen ging es Selina hier wahrscheinlich besser. Bei dem Gedanken begann Alisah wieder zu schmunzeln.


Also, das es dir hier besser geht is doch ein Beweiß, das du auf jeden Fall hier her gehörst.
Und die Blödmänner, die dir gesagt ham, das du verrückt wärst, die sind einfach nur doof! Die gehörn mal richtig verprügelt dafür, das sie dich so behandelt haben. Wie kann jemand nur so gemein sein.
Aber jetzt bist du ja hier und es geht dir sicher bald noch besser und diese ? na ja, die Sachen wie vorhin gehen bestimmt auch weg. Genau! Dhemya hat Recht, du findest bald nen Meister und der oder die passt dann genau so klasse auf dich auf, wie Dhemya auf mich. Du wirst sehn.


Aufmunternd lachte Alisah Selina an und schob ihr dann eine Schüssel mit Pudding hin, den sie selber sehr mochte und von dem sie extra zwei Schüsseln für Selina und sich geholt hatte.

Hier, probier mal! Der schmeckt wirklich klasse.

Meinte sie , nahm von ihrer Schüssel den ersten Bissen und sah dann fragend zu Dhemya, die plötzlich irgendwie abwesend aussah und dann los wollte. Alisah war schon dabei auf zu springen und Dhemya zu folgen aber die wehrte ab und meinte dann noch ziemlich eindringlich, das Alisah ihr dieses Mal bitte bestimmt nicht folgen sollte. Das gefiel Alisah nicht aber erst einmal nickte sie und stocherte dann mit ihrem Löffel im Pudding rum.

Ja,? Wir essen erst mal alles auf!

Stimmte Alisah, etwas zerknirscht, der Anweisung ihrer Meisterin zu und sah ihr hinterher als sie die Kantine verlies.
Was wohl so plötzlich so sehr wichtig war? Die Neugierde plagte Alisah schon sehr, aber sie hatte ja versprochen, das sie hier bleiben würde. ?Zu mindest bis sie aufgegessen hatte. Nein, sie durfte nicht schon wieder ungehorsam sein. ?


Mich würde ja schon unheimlich interessieren, was da plötzlich los ist.

Gab sie Selina gegenüber zu und sah ihre Freundin direkt an. Was sie wohl dazu sagte?

Kantine - mit Dhemya, Selina, Xanatos, Mile, Alek, Tara und wer sonst halt noch so da ist
 
Jedi Basis - Kantine - mit Alisah und wer sonst halt noch so da ist

" Danke! " , sagte Selina als ihr Alisah den Pudding herüberschob. Sie war an sich zwar keine große Puddingesserin, aber vielleicht schmeckte der ja. Sie probierte und er war gar nicht schlecht. Nachdem sie den Mund wieder frei hatte, meinte sie:
" Hmm, gar nicht mal so übel. " , und lächelte Alisah an.
Dann bezog sie sich noch einmal kurz auf den Kommentar von Alisah:

" Na weißt Du ob es etwas bringen würde den Leuten dafür mal ordentlich eine Abreibung zu verpassen, wage ich mal zu bezweifeln. Im nachhinein habe ich eher Mitleid mit denjenigen die auf anderen, die unsicher oder schwächer sind, rumhacken. Es zeugt von Charakterschwäche meiner Meinung nach. "

Dann warf sie einen Blick in Richtung des Kantineneingangs auch aufgrund der letzten Frage die ihr Alisah gestellt hatte.
" Weiß auch nicht, erst gehen im Garten unzählige Nachrichten an die Jedi, Caleb erzählt etwas vom Geheimdienst und haut dann ab. Die Kantine leert sich merklich, keine Ahnung, anscheinend ist im Moment Einiges los. Aber andererseits bin ich erst seit gestern hier und das ist alles nur normaler Ablauf. "
Sie schnaufte kurz belustigt und futterte ihren Pudding auf.
" Der war echt gut. "

Theoretisch hätten sie jetzt aufstehen können, aber Meisterin Dhemya hatte sie bestimmt nicht aus Spaß gebeten hier zu warten. Alisah war mehr oder weniger auch fertig, so stand Selina auf:
" Ich hab ewig kein Eis mehr gegessen, willst Du auch eins? Ich hole welche. Darf ich? " , fragte sie und griff nach Alisah?s Tablett.

Jedi Basis - Kantine - mit Alisah und wer sonst halt noch so da ist
 
Kestrel-Soraya-Krankenstation-Jedi-Basis


Kestrel wurde von dem Medi-Team auf einer schwebenden Barre auf die Krankenstation gebracht und versorgt. Sie steckten sie für einige Zeit in einen Bactatank und reinigten die Wunden und verbanden sie. Die tiefe Wunde an der Hüfte wurde am längsten behandelt und wurde genäht.

Die Ärzte zogen Kestrel dann die typische weiße Krankenkleidung an und legten sie in ein Bett und schlossen sie an mehreren Geräten an, die zur Überwachung von Herz und Atmung dienten. Kestrel hing an einem Tropf und wurde außerdem künstlich beatmet. Noch sah man kein Anzeichen dafür, dass sie aufwachen würde.
 
- Corellia, Jedi Basis, Eingang mit Tear -

Es war kein Wunder, dass Tear sich mittlerweile auf einen der gepolsterten Stühle gesetzt hatte, die sparsam im Eingangsbereuch der Jedi Basis platziert waren. Schließlich hatten ihn die werten Herrn und Frauen Friedensritter ganz schön lange warten lassen, und das auch noch, obwohl er nicht einmal versucht hatte, unentdeckt zu bleiben. Eher war das Gegenteil der Fall: Seine Aura hätte jeder dahergelaufene Padawan spüren müssen.
Als dann endlich doch noch eine Jedi auftauchte, um ihn zu "begrüßen", murmelte Tear genervt:
"Wurde aber auch Zeit...".

"Was macht ein einzelner Sith in einer Jedi Basis? Entweder er ist verrückt oder er hat sich verlaufen." - Dhemya, deren Gestalt und Aura der Warrior zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht kannte, hatte seine Worte offensichtlich nicht gehört, weshalb der Sith sich dazu entschloss, auf ihre Frage zu antworten. Dazu erhob der Sith sich aus seinem Sessel und baute sich zu voller Größe auf. Seine Kapuze zurückschiebend sagte der Sith trocken: "Sehe ich etwa aus wie jemand, der sich verläuft?"
Tear trat nun zwei Schritte auf die Jedi zu, die ihre Hand schon auf ihr Lichtschwert gelegt hatte, welches zwei Klingen in einem Griff vereinigte. Doch davon ließ der Sith sich nicht beeindrucken, ganz im Gegenteil. Er dachte, dass die wachsende Profilierungssucht bei Jedi wie bei Sith, ihren Ausdruck in extravaganten Ausrüstungs und Kleidungsstücken fand. Und, dass sie eine Schwäche darstellten. Tear wollte trotzdem keinen Kampf mit der Jedi, immerhin war er ja aus einem ganz anderen Grund hier...

"Ihr braucht eure Hand nicht auf eurer LS zu legen, als wärt ihr ein Cowboy im wilden Westen.", meinte Tear spöttisch, und legte noch eines nach: "Ausserdem würde ich euch in einem fairen Zweikampf vernichten." Dhemya war von seinen Sprüchen jedenfalls nicht beeindruckt, weshalb der Warrior zu ernsthafteren Aussagen überging: "Ich bin Tear Cotu, und ich bin hier um die Jedi Meisterin Tara Angelus zu treffen. Wenn ihr ausserdem noch wisst, wo ich Alisah Wingston - äh, ich meinte Alisah Reven finde, wäre ich euch sehr verbunden....Wer seid Ihr eigentlich?"
 
-Corellia, Jedi Basis, Eingang mit Tear-


Das sich der Sith größer machte, als er eigentlich war, nahm die junge Jedi nur mit einem funkelnden Blick zur Kenntnis. Auch als er seine Kapuze herunter zog, zeigte sich keine Regung. Seine Worte, die sehr trocken klangen, nahm sie nur am Rande war, allerdings störte sie seine Überheblichkeit.

"Ach...ihr würdet mich besiegen, da bin ich aber anderer Meinung..."

Eigentlich wollte sie noch etwas sagen aber da erwähnte der Sith seinen Namen und was er eigentlich hier wollte. Dhemya kniff ihre Augen zusammen, die in einen dunklen Blau funkelten. Das ist also dieser Tear...Da fiel ihr ein, daß ihr ja Tara eine Nachricht geschrieben hatte, wo stand, daß er unterwegs sein. Anscheinend wusst die Meisterin nicht, daß er sich schon in der Basis befand.

---Mentale Nachricht an Tara---

Tara...komm bitte in den Eingangsbereich, Tear ist schon da.

Mehr teilte sie der Jedi Meisterin nicht mit aber sie wusste, sie würde auch gleich kommen. Erst jetzt, sprach die junge Jedi wieder, ihre Stimme klang immer noch sehr ruhig.

"Ihr seit also dieser Tear, von dem man mir schon einiges erzählt hat."

Erst jetzt zog sie ihre Kapuze vom Kopf herunter, wo ihre langen kupferroten Haare zum Vorschein kamen, sowie ihre tiefblauen funkelnen Augen.

"Tara wird gleich kommen aber Alisah werdet ihr sicher nicht zu Gesicht bekommen....achja..darf ich mich auch vorstellen Jedi Master Dhemya i Eraif."

Der Höflichkeitshalber, neigt sie kurz ihr Haupt. Ihre Hand ruhte immer noch auf ihren LS, da sie diesen Sith recht skeptisch gegenüber stand. Auch wenn ihre Schülerin positiv von ihm sprach, konnte sie ihn nichts abgewinnen.


-Corellia, Jedi Basis, Eingang mit Tear-
 
Kantine - mit Selina und wer sonst halt noch so da ist

Vielleicht sah Selina das ja richtig und man sollte solche gemeinen Leute lieber bemitleiden, trotzdem fand Alisah das jeder der einfach so jemand schwächeren was an tat ne richtig dolle Abreibung verdiente. Das war vielleicht nicht passend für eine Jedi-Padawan, aber es war nun mal Alisahs Meinung. Allerdings wollte sie ihrer Freundin nicht wiedersprechen und so nickte sie nur ein bisschen und ging lieber auf das Essen ein.

Ja, der Pudding hier ist wirklich lecker. Aber wenn wir irgend wann mal nach Coruscant kommen musst du mit zu meinem Opa. Sein Koch macht den besten Blumfruchtwackelpudding der Galaxis. Wirklich! Dafür las ich echt alles stehn und liegen.

Selina?s Reaktion auf Alisahs Frage, lies Alisah leicht mit den Schultern zucken.

Ne, so is es sonst eigentlich nich. Das sieht ganz und gar nicht nach normalem Ablauf aus. Es sind sonst viel mehr da und sie ham auch sonst viel mehr Zeit.
Und Dhemya rennt sonst auch nicht so einfach ohne Erklärung weg und lässt mich alleine sitzen.
Ich würd ja zu gerne hinterher. Wir sind ja auch eigentlich fert?


Als Selina Eis erwähnte brach Alisah mitten im Satz ab, begann zu strahlen, leckte sich erwartungsvoll die Lippen und nickte sehr eindringlich.

Oh ja, Eis is ne superklasse Idee! Das wär richtig total nett, wenn du mir Eines mit bringst. Ich schaff in der Zwischenzeit unsere Tabletts mit dem alten Geschirr weg!
Arbeitsteilung! Okay?


Mit einem freundlichen Lächeln, schnappte sie sich die Tabletts, nach denen Selina schon gegriffen hatte. Schließlich wollte sie sich von Selina ja nicht bedienen lassen.
Und schon lief Alisah los Richtung Geschirrrückgabe. Diese befand sich in der nähe des Ausgangs und Alisah sah kurz versonnen dort hin. Irgend wie hatte sie das Bedürfnis Dhemya sofort hinterher zu laufen. Etwas geschah, dessen war sie sich irgendwie sicher. Aber für heute hatte sie schon so oft nicht das getan, was sie sollte? und außerdem, Selina und das Eis warteten ja. Also wiederstand sie dem dringenden Bedürfnis Dhemya heimlich zu folgen, schnaufte und kehrte zum Tisch zurück und lenkte sich mit der Frage ab, was für eine Eissorte Selina wohl bringen würde. ?
Trotzdem war die Frage, was Dhemya zu einem so schnellen Verschwinden gebracht hatte, immer noch in Alisahs Hinterkopf und da war noch so ein Kribbeln im Nacken, das ihr schon immer Gesagt hatte wenn etwas wichtiges im Gange war. Und das Kribbeln wurde immer mehr!
Als Selina nun auch wieder zum Tisch zurück kehrte, sah Alisah erst einmal auf die Tischplatte und bevor ihre Freundin noch das Eis abstellen konnte, fragte Alisah.


Du, Selina, wenn Dhemya nich wieder da is bis wir das Eis aufgegessen haben, bist du mir dann böse, wenn wir ihr hinterher gehn? Ich mein, wenn Dhemya uns ausschimpft dann sag ich, das ich dran schuld bin. Bin ich ja auch! Aber irgendwie will ich schon wissen was ist. Vor allem, weil es dann schon sehr lange dauert das sie weg ist... Und weil einem keiner was Richtiges sagt.

Jetzt sah Alisah erst zu Selina auf und lächelte sie dann an.

Aber jetzt erst mal das Eis! Was hast du denn für Welches ausgesucht?

Kantine - mit Selina und wer sonst halt noch so da ist
 
Jedi Basis - Kantine - mit Alisah und wer sonst halt noch so da ist

Bevor Selina das Tablett greifen konnte, schlug Alisah Arbeitsteilung vor und brachte das Tablett selbst weg. Na schön, Selina ging zur Ecke mit den Nachspeisen und schaute mal was es für Eis gab. Schokolade, Vanille, und eine Menge fremdweltlicher und einheimischer Fruchtsorten, sowie Nussvarianten. Für sich selbst nahm sie drei Kugeln mit altbekannten corellianischen Fruchtgeschmachssorten. Für Alisah nahm sie einen Mix aus Vanille, einer Nachahmung eines coruscant?schen Pflanzengeschmacks den Alisah vielleicht kannte wenn sie von dort kam und Schokolade. Dann ging sie zum Tisch zurück:
" Hoffentlich magst Du was davon. "
Dann fragte Alisah ob sie Dhemya hinterher gehen konnten, wenn sie fertig gegessen hatte.

Selina warf noch einmal einen Blick zum Eingang der Kantine, was wohl los war? Das Mädchen schien ganz ungeduldig und neugierig zu sein. Da sie selbst noch Padawan war, konnte sie sich nicht darauf berufen, das doch Alisah einfach geduldig sein sollte. Einerseits war sie selbst etwas neugierig, was Meisterin Dhemya dazu veranlasst hatte ihre Padawan dazu aufzufordern hier sitzen zu bleiben. Andererseits hatte sie das Gefühl das die Jedi - Meisterin ihr unter der Hand aufgetragen hatte ihre Schülerin hier unter Aufsicht zu behalten.

Zumindest war sie die Ältere. Selina zuckte mit den Achseln:
" Ja wir sollten es uns erst einmal schmecken lassen. Wenn sie bis dahin nicht zurück ist können wir uns ja langsam auf den Weg machen zu schauen wo sie bleibt, aber langsam! "
Sie warf Alisah einen gespielt strengen Blick zu, der wahrscheinlich eher lustig wirkte.

" Aber ich bin sicher sie kommt gleich wieder " , versicherte sie ihrer Freundin, auch um sich selbst zu beruhigen, ansonsten wusste sie auch nicht was sie hier sonst noch sollten, und Alisah beschäftigt zu halten kam ihr auch unfair vor, solche Manipulationsspielchen konnte sie nicht und wollte sie nicht. Dann ließ sie sich ihr eigenes Eis schmecken und genoss jeden Biss.

Jedi Basis - Kantine - mit Alisah und wer sonst halt noch so da ist
 
Jedi-Basis - Corellia - Kestrel - Soraya - Krankenstation


Das Medi-Team konnte Soraya keine Auskunft darüber geben ob und wann Kestrel wieder aufwachen würde. Das einzige was tun konnte war warten. Sie merkte zwar das sie total müde und kaputt war aber sie konnte sie jetzt unmöglich alleine lassen. Soraya sass bei ihr auf dem Bett und strecihelte ihr übers Gesicht , sie wünschte sich nur das Kestrel wieder aufwachen würde.

Wie sie da lag , ganz blass war sie und in diesem riesen Bett wirkte sie so klein und zerbrechlich. Wenn sie sterben würde , dann würde sie sich nie verzeihen.
Soraya zog sich jetzt den Stuhl heran der neben Bett sass und setzte sich darauf. Sie nahm Kestrel ihre Hand. Sie versuchte auch die ganze Zeit wach zu bleiben, aber irgendwie schaffte sie es nicht. Sie döste immer wieder kurz ein.


Jedi-Basis - Corellia - Kestrel - Soraya - Krankenstation
 
[Corellia-Jedi-Basis-Garten] mit Kyandra, Zeno, Ulic, Tomm

Shortakawoo entspannte sich wieder, als Tomm es ihm so sagte. Vielleicht hatte er recht, gegen einen Sith, kam selbst er nicht an. Sie gingen Richtung See um ein paar weitere Übungen zu machen. Als Tomm dann nach einer Zeit ins Wasser ging und nicht mehr hochkam, wusste Shortakawoo was die nächste Übung war: sucht Master Lucas. Er hoffte, die anderen wussten, wie ein nasser Wookiee riecht. Es wurde ihm schon beim Gedanken daran flau. Aber was solls. Er folgte Ulic ins Wasser und liess sich von der Macht durchströmen. Er musste sich beruhigen, denn wenn er unter Wasser Panik bekommen würde, würde er sicher wieder einen Ausbruch bekommen, und das wollte er um jeden Preis verhindern. Er atmete durch die Nase ein und durch den Mund aus. Er holte zwei tiefe Züge Luft und tauchte dann unter. Als er die Augen öffnete sah er Fische und Wasserpflanzen, sehr viele Wasserpflanzen in denen sich Tomm sehr gut verstecken konnte.

[Corellia-Jedi-Basis-Garten-See] mit Kyandra, Zeno, Ulic, Tomm
 
[Corellia-Jedi-Basis-Eingang] mit dem Pagen

Der zittrige Page schaute ihn entschuldigend an.

"Es tut mir Leid, im moment ist kein Jedi-Rat zugegen. Ich kann ihnen nur mit einem Advisor dienen. Laut den letzten Informationen befindet er sich gerade am See."

Dorsk nickte. Der See, da kam er gleich auch am Grabe von Anthares vorbei. Dorsk wandte sich zum gehen. Im selben Augenblick, kam ein düsterer Mann (Tear) herein, der ein wenig grösser war als Dorsk. Ihm schauerte und er verliess schnellen Schrittes die Halle. Er schlenderte den Wegen entlang und beobachtete einige Jedi beim Training. Irgendwann kam er an das Grab von Anthares. Er blieb einige Minuten stehen und ging dann weiter Richtung See. Dort angekommen, sah er zwei Gestalten im Wasser (Ulic und Shortakawoo) und eine weibliche Gestalt am Ufer (Kyandra). Er war vermutlich in eine Übung reingeplatzt. Also stand er win wenig abseits von den Bäumen und schaute den Padawanen zu wie sie tauchten und nach etwas suchten.

[Corellia-Jedi-Basis-Garten-See] mit Shortakawoo, Ulic, Tomm, Kyandra
 
Orbit von Corellia-Brücke der ?Pride of Yevetha?

Von der Brücke aus schaute Kal auf das Spektakel im Weltraum herab. Anfangs hatte die Pride of Yevetha für enormen Aufruhr gesorgt. Schließlich war es nicht alltäglich das ein Raumschiff von so ungewöhnlich großem Ausmaß aus dem Hyperraum auftauchte. Anfangs vermuteten die Sicherheitskräfte einen Überraschungsangriff und schickten deshalb ihre Raumgleiter in die Atmosphäre, wie ein Bienenstock der seine Drohnen aussandte. Nun aber nahmen sie eine Begleitformation ein und eskortierten das Schlachtschiff in eine Umlaufbahn.

Kal roch sie bis hier her. Der Gestank der Menschen und sonstigen Viehs war unerträglich. Er hasste diese minderwertigen Wesen. Durch einen Fehler in der Evolution waren die Menschen die dominierende Spezies in der Galaxis und es war an den Yevethanern, die rechtmäßige Ordnung wieder herzustellen.

Ein wenig verbittert schaute er ein letztes Mal auf die Brücke, kurz bevor er diese verließ. Er würde die Gesellschaft seiner Spezies vermissen. Sie waren die Herrscher der Galaxies und das würden sie bald unter Beweis stellen, wenn der Koornacht-Cluster in einer schnellen überfallartigen Operation einverleibt werden würde.

Die Wache auf der Brücke salutierte nicht. Yevethaner bedurften nicht einer solchen Pseudo-Respektsgeste. Stattdessen bot die Wache dem zukünftigen Erben des yevethanischen Imperiums die Kehle dar. Ausgehend von der Hierachie die unter den Yevethanern herrschte, durfte er jedem Yevethaner bis auf seinen Erzeuger das Leben nehmen. Genüsslich ließ er seinen Sporn ausfahren und rammte diesen in die Kehle der Wache.

Kein Entsetzen war in den Augen seines Gegenübers zu sehen. Nur Stolz... Stolz sein Leben dem Prinzen zu Verfügung stellen zu können. Das war Treue, das war Loyalität, Stärke und Mut. Etwas dass bei den ganzen Hybriden und Menschengeburten nicht zu finden war.

Mit Genugtuung ein letztes Mal von seinem angestammten Recht Gebrauch gemacht zu haben, stieg er in die kleine Raumyacht. Sie war äußerst luxoriös eingerichtet worden, speziell für Tals künftigen Aufenthalt auf Corellia. Dort würde er sich zurückziehen und von dem Gestank der Minderwertigen reinigen können. Zwei seiner Frauen begleiteten ihn mit auf die Reise, und würden immer dafür sorgen dass alles bereit war, wenn er vom Training kam.

Er hatte lange über Plänen gesessen und mit seinem Vater darüber gesprochen was kommen würde. Nil Fraan hatte ihm eingebläut, sich zurückzuhalten und seinen Hass auf den Abschaum der Galaxis zu verbergen. Täuschung war immens wichtig für das Gelingen der Mission. Nach außen würde er also stets den höflichen ?Padakan?, so dachte er dass es hieß, spielen, stets dabei bemüht repräsentativ ein gutes Bild seines Volkes als Abgesandter zu bieten.

Doch wenn die Zeit gekommen war würde das yevethanische Volk ihren rechtmäßigen Platz einnehmen.

Die politischen Spannungen zwischen N?zoth und der Republik dauerten nun schon seit Jahren an. Die Republik wollte die Kolonien nicht aufgeben die sich im Koornacht-Cluster angesiedelt hatten. Lange Jahre war die Republik bemüht das Verhältnis zu verbessern aber ohne Erfolg. Die Republik wußte von der Gefahr der Yevethaner, wenn sie auch nur das Brodeln wahrnahmen und nicht den kochenden Hass der in der Herzen dieser xenophoben Spezies innewohnte.

Die Aussicht den Prinzen der Yevethaner ausbilden zu können ließ die Diplomaten und Senatoren erfreut aufhorchen, doch zu deren Pein hatte man sich wohl in der Ankunft geirrt. Kein Offizieller begrüßte den Prinzen, als die Yacht im Raumhafen landete.

Erzürnt über die Dreistigkeit hob er mit der Yacht erneut ab, und landete in einem Hof des Jedi-Tempels. Die diplomatische Ohrfeige würde auf das respektlose und entehrende Benehmen der Menschen hinweisen. Mit Genuss würde er mit seinem Volk auch diese Welt einmal erobern.

Als er ausstieg schlug ihm auch schon der Gestank entgegen. Beinahe wäre er wieder eingestiegen und nach N?zoth zurückgereist, aber es stand zuviel auf dem Spiel.

Schnell kamen einige Wachen angerannt und hielten ihn zuerst für einen imperialen Attentäter doch schnell klärte sich das Mißverständnis. Jedoch weigerte sich Kal hartnäckig die Yacht wo anders hinzu verfrachten. Irgendwann schließlich resignierten die Wachen vor den politischen Gepflogenheiten und den damit aufzubringenden Opfern. Die Yacht würde also dort stehen bleiben können.

Er streifte sich über den Lendenschurz einen roten Rock und betrat den Tempel. Eindrucksvoll vielleicht für einen Menschen, aber widerlich für einen Yevethaner. Er würde diesen Tempel einst mit einem Bombenteppich ebnen.

Dann ging er zu dem ersten ?Jedi? den er sah, (Psywolf) und sprach diesen an, wohl darauf bedacht äußerst höflich zu erscheinen.


Werter Jedi, mein Name ist Kal Fraan, ich bin der Sohn des Vizekönigs Nil Fraan, Herrscher über das yevethanische Imperium, und demnach Thronerbe und bitte untertänigst um die Einweisung in eurem wunderschönen Orden! Ein Jedi bemerkte einst meine Bagabung, die Macht zu nutzen und auf geheiß meines Vaters, möchte ich nun dem Orden beitreten um das Band zwischen der Republik und unserem Imperium zu stärken!

Kam er nach außen höflich, bestimmt und elegant rüber, staute sich innerlich nur noch mehr sein Hass. Er war der, den man mit Würde behandxeln sollte und nicht das hässliche etwas vor ihm. Innerlich kämpfte er mit dem Verlangen, von dem Mensch das Bloßstellen seiner Kehle zu verlangen...

Corellia-Jedi Tempel-Ulic etc.

@Psywolf, hoffe das ist so in Ordnung, wenn nicht dann weise mich einfach ab ! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi-Orden Corellia Garten mit Correan und Morphy

Nachdem Nabé glücklich gesagt hatte das sie die Schülerin von Correan werden würde meinte sie:

"Ich bin hungrig, ich werde etwas essen gehen. Wollt ihr mich begleiten? Oder wartet ihr auf eure Freundin?"

Sie dachte das sie die Antwortvielleicht abwarten sollte doch sie war sich sicher das Correan lieber mit seiner Freundin essen gehen wollte.

"Ich habe da noch eine Frage, Meister Correan. Wann werden wir mein training beginnen? Muss ich noch irgendetwas erlediger bevor ich ein "voller" Padawan bin? Ich meine ist es in ordnung wenn ich ein übungsschert für unbestimmte Zeit für mich beantspruch. Oder soll ich mir ein eigenes konstruieren?"

Nabé hoffte das ihr Meister eine Antwort auf ihre Frage hatte.

Jedi-Orden Corellia Garten mit Correan und Morphy

[op] @ Cor Sec: Ähm ich weiß nich warum du in letzter Zeit nicht gepostet hast. Ich hab jetz gewartet und einfach noch einmal gepostet. Ich hoffe das du darauf antwortest.[/op]
 
Kestrel-Soraya-Krankenstation

Kestrel begann stark zu schwitzen. Der schweiß rann ihr über die Stirn und ihr Kopf war plötzlich sehr rot und heiß. Auch ihr Herzschlag war nun plötzlich schneller.
Ihre Augenlieder zuckten leicht und ihre dunkelbraunen langen Haare klebten ihr am Hals fest.
Kestrel hatte plötzlich hohes Fieber bekommen.

Ein Arzt verabreichte ihr sofort ein Antibiotikum und reichte Soraya eine Schüssel mit einem Lappen und einer Schüssel Wasser.


"Hier. Tupfen sie ihr damit die Stirn ein wenig ab. Ich weiß nicht genau, warum sie plötzlich Fieber hat. Vielleicht ist es Psychisch oder sie hat eine Blutvergiftung. Ich geh schnell ins Labor und untersuche ihr Blut."

meinte ein hochgewachsener Arzt zu Soraya.
 
Jedibasis - Bibliothek - Alek Winobi, Mile, Tara, Xanatos + Droiden

Da war sie also nun - die Bibliothek des Jedi-Ordens. Mile war sprachlos, als er die unzähligen Datendisks sah, denn so etwas hatte er sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt.

"Da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll." - sagte er zu Alek Winobi und deutete mit einer ausladenden Geste auf die vielen Regale.
Mile war es jedoch relativ egal, wo er anfing, solange er nur anfangen konnte.
Er nahm eine Disk aus einem der ersten Regale und begab sich zu einem Leseplatz, wo er dann in kürzester Zeit so tief in die Materie vertieft war, dass er gar nicht mehr wahrnahm, was um ihn herum vorging. Nur sein Astromechdroide D4 wich ihm nicht von der Seite, verhielt sich aber ganz ruhig, um seinen Meister nicht zu stören.

Mile hatte ein Werk erwischt, das von verschiedenen mentalen Fähigkeiten von Machtbegabten handelte. Diese Fähigkeiten waren verschiedenen stark ausgeprägt und konnten sehr vielfältig sein. Über die einfachsten, wie Wahrnehmung der Aura eines anderen Machtbegabten verfügten eigentlich alle. Aber die Spannbreite reichte noch viel weiter - weiter, als er sich das momentan vorstellen konnte. Hier begegnete er auch mehrmals Warnungen vor dem falschen Umgang mit der Macht und diesen Fähigkeiten und auch die Sith wurden mehrfach erwähnt.

Den Kopf auf beide Hände gestützt, sass der Padawan da und versuchte, das was er las zu verstehen. Er nahm sich vor, auch seine Lehrerin Tara zu diesem Thema noch genauer befragen.
"Wer weiß! Vielleicht hat sie ja auch besondere mentale Fähigkeiten, von denen ich noch nichts weiß." - dachte er nachdenklich.

Nach einer Weile blickte der Padawan auf, lies seinen Blick durch die Bibliothek schweifen und entdeckte Alek, der ebenfalls las und Tara, die sich mit Xanatos unterhielt.
Dann stand er auf und ging zu Alek.
Dort angekommen, wartete er einen Moment, bis der Twi'lek realisiert hatte, dass Mile neben ihm stand. Er wollte ihn nämlich nicht mitten im Lesen stören. Als Alek dann zu ihm blickte, lächelte er und sagte mit gedämpfter Stimme:

"Hast du was Interessantes gefunden?"

Jedibasis - Bibliothek - Alek Winobi, Mile, Tara, Xanatos + Droiden
 
Jedi-Orden Corellia Garten mit Nabé und Morphy


Correan sah in die Luft kurz, als Nabé meinte, dass sie Hunger hätte. Correan dachte über die Frage kurz nach, die sie ihm gestellt hatte, doch gleich stellte sie weitere Fragen. Correan war kurz verwundert.

Das mit dem Training, das machen wir nachdem Essen, wenn du lust hast?!
Das mit dem "vollem" Padawan, da habe ich auch nie was anderes gemacht, als meine Robe getragen und mir ein Übungslichtschwert geholt.
So und damit ist deine Frage mit dem Übungslichtschwert erledigt.
Aber mit dem richtigen Lichtschwert, das wird immer am Ende einer Ausbildung gemacht.
Da ich auch Hunger habe, komme ich gleich nach. Die werden wohl nicht so lange brauchen.
Also, ... bis gleich dann.

Jedi-Orden Corellia Garten mit Correan und Morphy


[OP] @ Nabé: Jup habe drauf gewartet, hatte aber auch nicht gerade viel Zeit. [OP]
 
Jedibasis - Gärten Nabé mit Correan und Morphy

Nachdem Correan Nabés frage beantwortet hatte verabschiedete sie sich und ging in Richtung Kantine davon. Morph blieb bei Correan und musterte ihn.

Nabé kam in die Kantine und sah einige Jedis die mit dem Essen beschäftigt waren. Sie nahm sich ein Tablett und stellte sich ein leckeres Essen zusammen. Dann ging sie an einen Tisch und begann langsam zu essen.

Jedibasis - Kantine Nabé und andere

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MORPH

Jedibasis - Gärten Morph mit Correan und anderen

Morph flog aufgeregt um Correan herum und verwandelte sich in seine Gestalt. In Menschenform (trotzdem immer noch schwebend und klein) traute er sich etwas näher an Correan heran und berührte ihn vorsichtig. Doch sofort flog er einige Meter weg und startete einen neuen annäherungsversucht. Doch beim zweiten mal setzte er sich auf Correans Schultern und wartete auf dessen reaktion.
Jedibasis - Gärten Morph mit Correan und anderen

[op]@ cor sec: ich hab schon auf einer früheren seite gepostet deswegen war ich verwundert warum du nich gepostet hast... ;) [/op]
 
Jedibasis - Bibliothek - Alek Winobi, Mile u. R4, Tara u. Xanatos

"Ich beneide euch nicht um euer schwieriges Leben und eure Erfahrungen. Vielleicht bin ich aber ein wenig neidisch auf euer Wissen Xanatos."

So sagte Tara noch und lächelte dabei verlegen, aufgrund ihrer Ehrlichkeit.

"Mein Leben war dagegen ein normales behütetes. Zumindest bis zu jenem Zeitpunkt da ich mich entschloss meinem Weg zu folgen und eine Jedi werden zu wollen. Es veränderte mein Leben und offenbarte Dinge, die ich von mir selbst ... "

Sie brach ab und zuckte mit den Schultern. Es war richtig: sie hatte sich in ein großes Abenteuer gestürzt ohne sich der umfassenden Konsequenzen wirklich voll und ganz bewußt zu sein. Dies lag sicher auch an ihrem zuvor behüteten und vielleicht auch zu sehr oberflächlichen glücklichen Leben.

Welche Schattenseiten das Leben hatte und welcher seelischen Tiefen ein Mensch fähig war ... das hatte sie erst als Jedi entdecken müssen.

Schweigen war eingetreten. Tara kam sich auch langsam dem lebenstechnisch sowie in Sachen Widrigkeiten des Lebens weitaus erfahreneren Xanatos unterlegen vor.

Mit einem Seitenblick zu ihren Padawan stellte die Meisterin fest, daß Mile zu Alek getreten war. Einige Herzschläge lang blieb der Blick der Jedi auf die beiden gerichtet.


Doch plötzlich überschlugen sich die Ereignisse. Zuerst trat ein Alarmcode von ihren Droiden Viper ein. Das vorab vereinbarte Zeichen für das Auftauchen von Tear.


Sofort sprang Tara auf und wandte sich nunmehr stehend an den Jedi Xanatos:


"Ein Gast ist eingetroffen, der Probleme verursachen kann, denn es handelt sich um einen vorwitzigen Sith. Ich muß nach dem Rechten sehen, befindet er sich doch aufgrund einer Herausforderung von mir jetzt hier."

Ohne noch auf eine Reaktion zu warten eilte Tara zu ihren Padawan Mile u. Alek.

"Ich muß mich in die Eingangshalle begeben. Mein wißbegieriger Gegenspieler ist eingetroffen, der mich zuvor hatte auf Thyferra treffen wollen.

Ihr könnt hier bleiben und euch weiter den Werken widmen.
Ihr könnt mir aber auch folgen. Doch haltet euch dann bitte unbedingt strikt zurück und beschränkt euch bitte zunächst aufs reine Beobachten."


Tara nahm von Mile an, daß er ihrem Rat und ihrer Weisung folgen würde. Sie vertraute ihm. Alek`s Handlungen und Reaktionen vermochte die Jedi hingegen weniger klar einzuschätzen, weshalb es vielleicht vorerst besser wäre allein zu gehen und die Padawan in der Bibliothek zu lassen.


Es verblieb jedoch keine Zeit für weiteres Nachdenken. Denn als nächstes vermahm die Jedi jetzt bereits eine machtunterstützte mentale Nachricht von Dhemya. Die Meisterin war bereits vor Ort. Tara mußte beiden Padawan ein wenig vertrauen.



Sie selbst verließ eiligst die Bibliothek und begab sich zur Eingangshalle der Jedibasis.


Noch leicht außer Atem und mit recht wild pochendem Herzen verringerte Tara ihre Schrittgeschwindigkeit. Sie sah Dhemy u. Tear sich gegenseitig musternd. Offenbar hatten sie zuvor schon einen Wortwechsel gehabt, zumindest nahm Tara dies an.

Wichtiger für sie selbst war es festzustellen wer sich noch in der Eingangshalle befand, der Zeuge der Vorgänge werden konnte, aber es im Grunde nicht sollte.

Abseits sitzend bemerkte Tara einen jungen Fremdling Eeth Koth der vielleicht nur abwehsend tat, aber es nicht wirklich war. Wenn der junge Fremdling auf die Basis gekommen war, um als Padawan aufgenommen zu werden ... so konnte die Situation für den Fremden gefährlich werden. - dachte sich Tara.


Langsam ging sie weiter auf Dhemy u. Tear zu. Doch in der Bewegung zückte sie ihr Com und tippte schnell eine Nachricht an Mile Joral ein.


"Mile ... kommt bitte in die Eingangshalle und kümmert euch um einen hier herumsitzenden Fremdling (Eeth Koth), damit dieser geschützt ist."


Sobald diese Nachricht verschickt war konnte Tara ihre volle Aufmerksam auf Tear richten. Doch ihr Blick war geprägt von tiefem Ernst.

"Eine Vorwarnung wäre angemessen gewesen, bevor ihr euch hier einfindet. Eure inoffiziellen Nachforschungen müssen sehr wichtig sein, daß ihr euch zu überstürtzt habt Lord Tear." - bemerkte Tara kühl.

Jedibasis- Eingangshalle - Dhemy, Tear, Tara u. Eeth Koth
 
<font color=#3366ff>Im See, mit Dorsk, Kyandra, Shortakawoo, Ulic und Zeno</font>

<i>Ewig würde Tomm nicht am Grund des Sees bleiben können. Obwohl er die Macht nutzte, um seine Atmung zu kontrollieren, mußte er sich wieder einmal eingestehen, daß er in allem, was mit Wasser zu tun hatte, kein Meister war. Woher auch.
Ein Rauschen markierte den Beginn der Suche, als die Padawane wieder in den See stiegen. Hoffentlich fanden sie ihn schnell, denn lange hatte er keine Luft mehr. Durch das klare Wasser des Sees konnte der Advisor auch sehen, was am Ufer vor sich ging. Entweder bekam er langsam Halluszinationen oder es stand tatsächlich ein Politiker der Republik am Ufer. Tomm erkannte den Wirtschaftsminister der Republik, den er aber nur aus den Holonachrichten kannte. Eigentlich hatte er gedacht, daß <font color=aqua>Dorsk</font> verschwunden war...</i>

<font color=#3366ff>Im See, mit Dorsk, Kyandra, Shortakawoo, Ulic und Zeno</font>
 
[Corellia-Jedi-Basis- See] mit Ulic, Zeno, Tomm, Kyandra und Dorsk

Shortakawoo hatte noch ein kleines bisschen Luftreserve aber lange würde es auch nicht mehr reichen. Plötzlich spürte er ein aufflackern der Macht. Es kam ihm vertraut vor und sofort wusste er, dass es Tomm war. Er war für einen kleinen Augenblick unaufachtsam und gab sich Preis. Shortakawoo grinste. Er versuchte sich durch die Macht zu verstecken, was aber mehr schlecht als recht gelang, hatte er das Gefühl. Er schwamm in die Richtung, in der er Tomm gespürt hatte und nach ein paar kräftigen Zügen fand er ihn. Er fasste ihn an den Schultern und bedeutete ihm hochzukommen. Sie stiegen allesamt aus dem Wasser und Shortakawoo lief noch ein paar Meter weg um sich zu schütteln. Danach kam er wieder zu Tomm der bei einem Mann (Dorsk) stand und mit ihm redete. Shortakawoo kannte den Mann, auch wenn nur aus den Holonachrichten, es war Senator Dorsk seines Zeichens Wirtschaftsminister. Shortakawoo deutete eine kleine Verbeugung an und fragte sich, was er hier wohl zu suchen hatte.

[Corellia-Jedi-Basis- See] mit Ulic, Zeno, Tomm, Kyandra und Dorsk
 
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