Corellia [Jedi Basis]

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Gärten - April, Qui-Gon, Sarid

Kestrel hörte Sarid aufmerksam zu und dachte lange über ihre Worte nach. Sarid hatte sich bereits verabschiedet und die Meisten verließen nun die Gärten, da es nun Abend wurde, doch Kestrel saß noch eine ganze Weile in dem hohen Gras und dachte über alles nach.

"Es könnte tatsächlich eine Vision sein...so wie damals, kurz bevor die Sith kamen. Da wusste ich das sie bereits auf dem Planeten waren. Doch hieße dies vielleicht, dass Sith auch auf dem Weg waren zu Corellia? Aber das würden die Jedi doch spüren..." dachte Kestrel und sah zum Sonnenuntergang. Die Sonne stand nun schon sehr tief und sie hinterließ nur einen orangen Streifen auf dem Rasen und der Himmel hatte sich rosa/orange gefärbt.

Kestrel seufzte tief. Der Anblick des Sonnenunterganges war herrlich, doch nicht einmal dies konnte Kestrel richtig aufheitern. Sarid hatte zwar tröstende Worte gehabt, doch irgendwie hatte Kestrel noch immer ein merkwürdiges Gefühl im Magen, was sie einfach nicht los lies. Es beunruhigte sie sehr und es machte ihr Angst. Sie wollte dieses Gefühl endlich loswerden, was so schwer in ihrem Magen lag, sowie auf ihrem Herzen.

Dieses Gefühl hatte sie bereits nach der Gefangennahme der Sith gehabt, doch durch diese Nachricht oder was es auch immer gewesen war, hatte sich nun dieses Gefühl verstärkt. All die Reden und Aufmunterungen die sie von Markus und Dengar erhalten hatte, halfen nun auch nicht mehr. Das Gefühl war wieder da und war noch schwerer denn je.

Kestrel seufzte erneut und sah zum Horizont. Die Sonne war nun endgültig hinter dem Horizont verschwunden. Kestrel stand nun vom Rasen auf und ging mit einem nachdenklichen Blick und langsamen Schritten Richtung Basis.

Sie spürte, wie ihr Magen knurrte und nach Essen verlangte, doch irgendwie hatte ihr alles den Appetit verdorben, doch auf ihr Quartier wollte sie auch nicht.

Kestrel schlug daher doch die Richtung zur Kantine ein mit der Hoffnung irgendeinen Bissen hinunter zu bekommen.

Jedi-Basis- Kantine - mit Tomm, Satrek, Markus, Gil Caleb und andere
 
Gärten - Qui-Gon und Sarid

Sarid war überrascht, dass Qui-Gon soviel über Yaga Minor wusste und die Basis dort so gut kannte. Deshalb kam ihr eine Idee, während sie durch die Basis zu den Quartieren gingen.

Wenn du schon soviel über Yaga Minor weißt, dann ist es vielleicht besser, wenn du auf alle Fälle mit zum Geheimdienst kommst. Ich könnte denen ohnehin nicht viel sagen. Es gibt aber auch noch eine andere Jedi, eine Advisorin namens Dhemya, die früher mal eine Padawan von mir war, die ebenfalls noch mal ein Wörtchen mit dem Geheimdienst der Republik reden sollte.

Im zweiten Stock blieb sie schließlich vor Dhemyas Quartier stehen. Sarid musste sich gar nicht vergewissern. Sie wusste einfach, dass Dhemya drin war. Sie klopfte leise und trat dann ein. Dhemya hatte bereits geschlafen, war jedoch aufgrund ihres Eintretens wieder wach geworden.

Tut mir leid, dass ich dich jetzt noch störe, Dhemya. Aber kann es sein, dass du wegen Coruscant nochmal mit dem Geheimdienst redest? Ich würde dich dann nämlich bitten Qui-Gon hier mitzunehmen. Er will auch in einer Angelegenheit bezüglich Yaga Minor mit dem Geheimdienst sprechen und er kennt diesen Planeten wesentlich besser als ich.

Dann sah sie Qui-Gon aufmunternd an.

Dhemya wird dich zum Geheimdienst bringen. Sprich dort mit dem Agenten, von dem wir auch die Datendiskette bekommen haben, ein Major Majere oder so ähnlich. Geht durch wann eine Rettung deiner Cris stattfinden kann und wie sie in etwa ablaufen kann. Es ist nur so, dass ich mit all der Aufregung um Kestrel und der Explosion im Hangar noch in der Basis bleiben will. Ich weiß ja noch gar nicht, was dort passiert ist.

Sie seufzte und meinte dann.

Macht euch einen Zeitpunkt aus, wann ihr abfliegt und gebt mir Bescheid, wenn ihr genaueres wisst vom Geheimdienst.

Dhemyas Quartier - Dhemya, Qui-Gon und Sarid
 
-Corellia, Basis, Quartier-


So friedlich, wie noch lange nicht mehr, schlief die junge Advisorin. Alle Wunden, Flecken, sowie Verlust um ihre Waffen, vergessen. Doch lange, währte der Schlaf nicht, denn in der Ferne, hörte sie ein Klopfen, wenige Zeit später, eine ihr bekannte Stimme. Schmale Augen, blickten in die Richtung ihrer ehemaligen Meisterin, neben ihr stand noch jemand, anscheinend ihr Padawan.

"Wie..."

Irritiert sah sie in die Richtung der Rätin, die etwas von GD murmelte. Ein gähnen kam ihr über die Lippen, streckte sich noch und setzte sich noch auf, um sich besser berieseln zu lassen. Am Ende hatte sie zwar alles vernommen, jedoch so wirklich in Begeisterung, schwebte sie nicht. Dachte Dhemya eigentlich, Chesara hatte alles geregelt aber anscheinend nicht wirklich. Also lag es wieder an ihr, sich aufzuregen, wenn ihre Wut schon weniger geworden war.

"Na gut...zuerst werde ich mich aber noch umziehen, mit dem Schlafgewand, geh ich nirgends. Treffen wir uns in einer Stunde in der Eingangshalle?"

Die Frage richtete sie an den Schüler von der Rätin. Während sie auf eine Antwort wartete, gähnte die junge Advisorin noch einmal ausgiebig.


-Corellia, Basis, Quartier mit Sarid und Qui-

"
 
Dhemyas Quartier - Dhemya, Qui-Gon und Sarid

Nachdem Dhemya schon mit Qui-Gon ausmachte, wann sie sich treffen wollten ließ Sarid die beiden allein. Qui-Gon würde schon zurecht kommen, außerdem war Dhemya bei ihm und bei seiner Vergangenheit dürfte er auch keine allzu große Scheu vor Soldaten und Geheimdienstlern haben. Als sie danach zum Ratssaal ging, um wegen der Explosion nachzuforschen bekam sie eine Nachricht von Minga Ipu, der Justizministerin. Diese wollte das Verfahren gegen April vorerst auf Eis legen wollte. Das war definitiv ein gutes Zeichen. Sie würde April Bescheid sagen, wenn ihr die Zabrak das nächste Mal wieder über den Weg lief. Im Ratssaal angekommen, war dort niemand mehr. Im Terminal fand sie schließlich einen Bericht über die Explosion im Hangar. Ein Raumschiff war dort explodiert. Dabei war der Jedi-Ritter Van Fanel gestorben und Jedi-Meisterin Joseline schwer verletzt worden. Ihr Herz verkrampfte sich bei dem Gedanken. Reichten nicht schon all die Jedi, die auf Missionen gestorben waren? Sie fragte sich auch wie es passieren konnte, dass sie dies nicht gespürt hatte. Aber es war schon möglich, dass mit all der Aufregung und Trauer um Leds Tod sie nicht so genau auf die Macht geachtet hatte. So gut hatte sie Van leider auch nicht gekannt und jetzt war es zu spät dafür. Da sonst noch niemand in der Basis den Tod des Jedi-Ritters bekannt gegeben hatte, übernahm Sarid diese traurige Pflicht.

--- Durchsage von Sarid Horn ---

Mit großer Bestürzung habe ich soeben erfahren, dass Jedi-Ritter Van Fanel bei der Explosion vor kurzem im Hangar unserer Basis ums Leben gekommen ist. Jedi-Meisterin Joseline wurde schwer verletzt. Ich bitte um eine Schweigeminuten für den Verstorbenen.

--- Ende der Durchsage ---


Seufzend schaltete sie den Lautsprecher aus. Was war im Moment nur los? Sie spürte nur noch einen dumpfen Schmerz in ihren Schläfen. All dieser Tod um sie herum, nahm das denn gar kein Ende mehr? Mehr und mehr ihrer Gefährten mussten sterben je länger dieser Krieg dauerte und ein Ende war weit und breit nicht in Sicht. Sie spürte einen Kloß im Hals als sie daran dachte, wen sie im Laufe dieses Krieges vielleicht noch alles verlieren würden. Und auch die Opfer unter den Militärs und der Zivilbevölkerung. Es kam ihr so vor als wäre dieser Krieg wie eine schwarze nicht enden wollende Flut des Todes. In der letzten Zeit hatte sie einfach zu wenig hoffnungsvolle Nachrichten erhalten. Tief in Gedanken verließ sie den Ratssaal und ging in ihr Quartier. Um dort etwas auf andere Gedanken zu kommen duschte sie und hockte sich dann aufs Bett. Statt zu schlafen zog sie es vor zu meditieren. Vielleicht würde sie sich so am Morgen etwas besser fühlen.

Sarids Quartier - Sarid
 
Jedibasis - Jacens Quartier

Er lief langsam aus seinem Zimmer heraus in den großen Aufenthaltsraum der Feuchtfarm. Langsam ging er auf seinen Vater zu, der an irgendeinem Gerät herumbastelte. Plötslich ließ er wie von der Tarantel gestochen das Gerät fallen und rannte zur Tür. "Was bewirkt ihn bloß zu dieser Aktion?', fragte sich Jacen und ging langsam auf die Tür zu. Als er fast angekommen war und um die Ecke blickte sah er den leblosen Körper seines Vaters auf dem Boden liegen, mit einer eindeutigen Brandwunde in der linken Brust. Plötslich kam eine dunkele Gestalt auf ihn zu und aktivierte ein glühend rotes Lichtschwert. Instinktiv sprang der Junge einen Schritt zurück und betätigte unterbewusst ein gelbes Lichtschwert, welches schon die ganze Zeit in seiner Hand gelegen haben musste. Diese dunkele Gestalt kam immer näher und hob das Schwert für eine Attacke...

Schweißgebadet sprang Jacen auf, es dauerte einige Augenblicke bis er realisierte wo er war - in seinem Quartier in der Jedibasis. Blitzschnell rasten die Bilder der letzten Stunden durch seinen Kopf. Langsam stand er von seinem Bett auf und stolperte über seinen Droiden, der wohl während dem Aufladen umgefallen ist. Er richtete R3-D3 wieder auf und schaltete ihn wieder ein. Dann ging er in das kleine Bad und machte sich frisch. Seine Klamotten die er bisher anhatte schmiss er in den Reiniger und zog sich stattdessen die Padawanbekleidung an, welche er in seinem Schrank fand. So langsam machten ihm diese Träume und Vorahnungen Angst, er musste so schnell es geht mit einem Jedi darüber reden, der Erfahrung mit solchen 'Visionen' hatte. Er öffnete die Tür zu den Gängen und ging hinaus. Aber wo wollte er eigentlich hin? Wo sollte er überhaupt hingehen? Er hatte doch keine Ahnung was wo in dieser Basis war. Das einzige was er kannte war die Kantine, die Gärten und den Weg zu seinem Quartier. Er entschied sich zuerst einmal zur Kantine zu gehen, dort wurde ihm bisher immer gut geholfen und außerdem meldete sich wieder einmal sein Magen. Jacen ging den Gang entlang bis er Stimmen aus irgendeinem der Quartiere hörte, er veringerte sein Tempo und versuchte etwas zu verstehen. Nicht weil er irgendjemand belauschen wollte, sondern er wollte wissen ob er vielleicht die ein oder andere Stimme erkannte. Dem war aber nicht so also ging er normal weiter und sah, dass die Tür zum Quartier garnicht komplett geschlossen war. Lediglich ein kleiner Spalt war zwischen Tür und Rahmen, noch einmal hörte er genau hin, ob er die andere Stimme erkannte, die nun redete. Nein, er kannte sie ebenfalls nicht. Eigentlich wollte er weiter zur Kantine gehen, aber er entschied sich noch für einen Moment vor dieser Tür zu warten. Wieso wusste er nicht genau. Vielleicht würde gleich jemand herauskommen und ihm helfen können? Dies war zwar ziemlich unwarscheinlich, aber so dachte der junge Tatooini schon immer...


Jedibasis - Quartiere
 
-Orbit-E-Wing-Astromech-

Vor drei Tagen, als er gesprungen war, hatte er nicht solche Probleme erwartet.
Der Plan war, zu landen die Höhle zu finden und einen Kristall zu holen.
Doch es kam anders.

Und letztendlich war Dengar überglücklich den Kristall in seiner Obhut zu wissen.
Er sah sich ihn nocheinmal genau an.
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Die vollkommende Symetrie des Steins brach und bündelte das Licht perfekt.
Dengar war sich sicher, das gefunden zu haben wonach er gesucht hatte.

"Hier spricht Dengar Martukk. Erbitte Landeerlaubnis. Wiederhole: Dengar Martukk an Flugkontrolle. Erbitte Landeerlaubnis.
Eine Weile geschah nichts und Dengar war drauf und dran ohne jegliche Erlaubnis zu landen.
Doch dann durchbrach eine krächzende Frauenstimme die Statik.

"Bitte identifizieren sie sich."

"Dengar Martukk, EW-289-80-616."

"Nennen sie ihr Ziel und ihre geplante Aufenthaltszeit."


"Verdammt, seit wann haben die die Sicherheitsvorkehrungen verschärft?!"

"Ziel ist ein Raumhafen bei 173°Nord/24°West. Vermutliche Aufenthaltszeit beläuft sich auf 6 Stunden.

"Das von ihnen genannte Ziel kann nicht angesteuert werden. Starterlaubnis nicht erteilt."

"Wird ja immer besser"

Dengar beschleunigte weiter und näherte sich dem Planeten.

"Bitte...wiederholen sie...letzte Übertragung nicht empfangen...verliere Kontakt...lande bei angegebenem Ziel..."
Dengar spielte etwas mit dem Funk rum und versuchte es so aussehen zu lassen, als ob er Störungen hätte.
"Hoffentlich klappt es!"

" Wiederhole EW-289-80-616 sofort umkehren. Keine Landeerlaubnis erteilt."

Pause.

"Verflucht. Mister Martukk. Kehren sie sofort um. Auf dem Raumhafen tobt ein Kleinkrieg. Kehren sie bitte sofort um."

Der letzte Satz machte Dengar Sorgen. Ihm war noch nie passiert, dass die Flugkontrolle so mit ihm redete.

Er flog weiter.

Tatsächlich hatte er vor etwas nördlich vom angegebenem Ziel zu landen. Aus drei kilometer Höhe sah er, wie Rauchschwaden zum Himmel aufstiegen. Hier und da loderte ein fernes Feuer. Da er aus Süden kam musste er wohl oder übel durch die Rauchschwaden durchfliegen.

Als er einen halben Kilometer vom Boden entfernt war, befand er sich direkt über der Stadt. Akustiksensoren bestätigten, dass Kämpfe da unten tobten.
Blasterschüsse verfolgten ihn, als er weiter nach Norden flog.

Dengar wollte gar nicht wissen, weswegen wer gegen wen in der Stadt kämpfte. Aber er würde es wohl noch herausfinden.

Auf einer Ebene, deren Anblick ein nostalgisches Gefühl in Dengar hervorrief, landete er seinen E-Wing. Weit und breit war kein Wesen zu sehen und nur der Wind gab ein leises Heulen von sich, als er erfrischend durch Dengars braunes Haar fegte.

Ein Grund warum Dengar hier auf der Ebene landete war, weil er in dem kleinen Gebirge weiter nördlich Gurielliakämpfer vermutete, die ihn Möglicherweise mit Raketen beschossen würden.
Der eigentliche grund war aber, und das wusste Dengar, dass er noch einmal das Anwesen der Freunde von Rogers eltern sehen wollte.

Es stand immer noch. Doch trotsdem wirkte es anders, irgendwie verlassen, ohne, dass Dengar einen Grund dafür sah. Er fühlte es. Die Macht schien es ihm zuzuflüstern.
Als Dengar ein Makrofernglas aus dem E-Wing holte, sah er wie Einschusslöcher sich in die Fassade gebohrt hatten.
Das tadellose weiß des Hauses war verunreinigt durch schwarze Flecken, die immer noch an dem Haus zu nagen schienen.

Eine Stimme in ihm sagte Dengar, er solle nicht dort hingehen. Es war nicht die Macht, die ihm dies sagte.

Es war die Vernunft.

Seufzend wandte sich Dengar gen Norden und marschierte los. Er brauchte den kleinen Nav-Computer an seinem Gürtel nicht. Die Macht und die Kraft der Erinnerung leiteten ihn. In den Jedistifeln kam Dengar hervoragend vorran. Und die Strecke schien sich zusehend zu verkürzen. Bald schon sah er einen kleinen Hügel, an den er sih noch besonders gut erinnern konnte. Den Grund dafür hatte er aber schon längst vergessen.
Noch bevor er das Rascheln zwanzig Meter sich hörte. Spürte dengar ein leichtes Kräuseln im Nacken. Deutete es aber nicht richtig.
Als das Geräusch schließlich ertönte, schmiss sich Dengar Augenblicklich zu Boden. Zog seinen Blaster und drhte sich mit einer Rolle auf den mutmaßlichen Angreifer zu. Ein schätzungsweise 14jähriger Junge zielte mit einer viel zu schweren Fletcher von Golan Arms auf Dengar.
Ohne nachzudenken drückte Dengar ab.

Er traf.

Der Junge hielt schreien seinen rechten Oberschenkel.
Als Dengar sich aufrichtete, hob der Junge mit einer Beherrschung die Dengar ihm nicht zugetraut hatte die Waffe.
Dengar musste etwas unternehmen, doch wollte er den Jungen nicht töten. Er fokussierte die Macht und stieß sie mit aller Macht gegen den Jungen. Völlig überwältig flog dieser meherer meter zurück und überschlug sich zweimal.
Die Waffe wurde ihm durch die Fliehkraft aus der Hand gerissen. und Landete sechs Meter neben dem Jungen auf dem Boden.
Dengar glitt vor und war schnell beim Jungen.

Er lebte.

Doch er war für einen Moment weggetreten. Schreiend wachte er wieder auf.

"Man reiß dich zusammen." Es klang härter als es gemeint war. Hastig fügte Dengar hinzu: "Alles ok?"

"Verdammter Nerfhirte, du hast mir ins Bein geschossen! Sithspucke. Natürlich ist es nicht ok!"
Dengar verflegte den Jungen so gut es ging aus seiner Medizinbox. Und endlich hörte dieser auch auf zu wimmern.

"Was tust du hier draußen eigentlich?"

"Passe auf, das niemand in die Berge kommt. ´is nämlich wieder Bürgerkrieg zwischen den Leuten in der Stadt und den Einheimischen ausgebrochen.. Die meinen, die Stadtleute nehmen ihnen alles weg. Ehrlich gesagt:: Ich kanns verstehen."

"Zu wem gehörst du?"

"Zu keinem, bin nur mitten drin. Was machst du hier eigentlich, wenn du nicht gerade kleine Jungen anschießt?"
Es schwang Zorn in der Stimme des Jungen mit. Und wie er es beabsichtigt hatte, traf es Dengar hart.

Er schluckte.
"Geht dich nichts an." Doch dann überlegte es er es sich nochmal anders.
"Bin auf der suche nach einem kleinen See hier in der Gegend."
Dengar deutete in den Norden.

"Jaja, kenn ich. Einfach gradeaus."
Das Gespräch war beendet. Dengar packte seine Sachen wieder ein und lies den Jungen im Gras sitzen. Er hatte keine Lust auf ein Annhängsel.

"Hey, warte mal. Ich glaub ich kann dir zeigen wo´s ist."
Dengar lies die Schultern hängen und sah zu, wie der Junge die überdimensionale Waffe wieder aufhob. Er humpelte zwar ein wenig, aber die Beinwunde würde schon bald verheilen.

Gemeinsam machten sie sich wieder auf den Weg eine halbe Stunde nach ihrer ersten Begegnung sahen sie den See.

Er war kristallklar.

Dengar musste über dieses Wortspiel schmunzeln.

"Warte hier.", wieß Dengar den Jungen an.
"Ich komme gleich zurück. Wenn was passiert, dann schieß in die Luft. Oder besser, schieß auf das Problem."

Dengar entkleidete sich bis auf seine Hose und sprang ins kühle Nass.
Seinen Blaster legte er versteckt unter Sträuchern, neben seine restlichen Sachen direkt an dem kleinen Strandabschnitt.

Sein Leihlaserschwert nahm er mit.

"Man kann ja nie wissen."

In der Höhle war es noch genau so, wie vor neun Jahren. Ohne lange das vielfältige Licht zu bewundern machte sich Dengar auf die Suche nach einem Kristall.

Seinem Kristall.

Und dann fand er ihn. Zwischen zertrümmerten oder unreinen violetten Kristallen schimmerte ein einziger, perfekt gewachsener, cyanfarbige Kristall. Dengar schnitt ihn behutsam mit seinem Laserschwert aus dem Gestein.

Er hatte ihn gefunden. Seinen Kristall.


Nur mit Bedauern erinnerte sich Dengar an das, was danach geschehen war.

-Orbit-E-Wing-Astromech-

[OP: To be continued... ;)]
 
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[Jedi-Basis / Hangar] K'kruhk mit Joseline (schwer verletzt), Van (tot), Tylaar und andere

K?kruhk folgte den Andern zu den Medi-Einrichtungen der Basis. Er hielt bedacht Abstand. Er versank in seinen Gedanken, Augenblicke der Vergangenheit, schöne, wundervoll, heitere, schwermütige, traurige, erschlagende. Einiges hatte er schon erlebt. Aber die Verbindung zu seiner ?ehemaligen? Meisterin war stark. Er bekam von ihrem Gespräch mit dem Pada aus dem Hangar nicht viele mit. Aber er hatte sie durch die Macht beobachtet. Als der Pada gegangen war und Joseline eingeschlafen war setzte er sich auf einem Stuhl neben ihrem Bett. Er wartete, er hatte keine Eile oder etwas zu tun, das Andre konnte warten. Es war schon Finster geworden aber Zeit spielte jetzt keine wesentliche Rolle.

[Jedi-Basis / MediBereich / Jo's Zimmer] K'kruhk mit Joseline(verletzt)
 
MediBereich - Jo's Zimmer - mit Tylaar

Der Schlaf in den Jo nach und nach gefallen war blieb traumlos und somit in gewisser Weise erholsam. Lange Schlief sie und als sie wieder erwachte war sie einen Moment irritiert! Wo war sie! Wieso konnte sie ihr Augen nicht öffnen! Dann schlug die ganze Last der Realität wieder über ihr zusammen.

Tylaar?

Fragte sie leise in den Raum aber bekam keine Antwort von ihm! Er war gegangen. Wahrscheinlich um sie nicht zu stören während sie schlief! Es tat Jo ein bisschen leid. Sie hätte ihm gern gedankt dafür, das er da gewesen war. Er wusste wahrscheinlich gar nicht wie sehr er ihr geholfen hatte. Andererseits konnte sie ja auch nicht erwarten, das er an ihrem Lager Wache hielt. Er hatte schließlich Verpflichtungen! Aufgaben, die er erfüllen musste. Verantwortungen! Nicht so wie sie, die nun wohl kaum mehr nütze sein würde.
Aber sie war doch nicht allein hier. Da war noch jemand, jemand, der ihr sehr Nahe stand. Jemand, dessen Nähe für sie schon so zur Selbstverständlichkeit geworden war, das Jo ihn fast schon wie einen Teil von sich empfand. Ihr Padawan! ? Oder nein! Das war er ja nicht mehr! Er war nun ein Ritter und Jo war froh das K?kruhk seine Ausbildung bei ihr abgeschlossen hatte. Wie hätte sie ihm, in ihrem Zustand, noch eine Meisterin sein sollen. Langsam drehte sie ihren Kopf in die Richtung in der sie seine Präsenz fühlte. Dann erhob sie sich aus dem Bett! Vorsichtig tastete sie am Rand des Bettes entlang und hielt sich dann an einem kleinen Schränkchen fest während sie sich Mühe gab stark zu wirken und sich K?kruhk zu zuwenden.


Du hättest meine Schlaf nicht bewachen brauchen K?kruhk! Es geht mir besser! Glaube mir! Ich werde bald wieder gesund sein!

Log sie ihn an da sie eigentlich der Meinung war, das sie nie wieder wirklich gesund werden würde! Allein schon ihre Blindheit würde sie auf ewig behindern!
Eine Durchsage, die in diesem Moment leise über den Lautsprecher abgespielt wurde, lies Jo fast schon wieder verzweifeln. Eine Gedenkrede für Van. Eine Information an alle, das Van umgekommen war!
Schrecklich! Wie oft hatte Jo schon solche Durchsagen gehört, hatte einen Augenblick um das verloschene Leben getrauert und war dann, weil es einfach notwendig war, wieder zur alltäglichen Geschehen zurück gekehrt! Heute war Van der Grund dieser Durchsage und dieses Mal konnte sie nicht zum Alltäglichen über gehen! Selbst wenn es notwendig gewesen wäre. Sie konnte es nicht! Sie wollte es auch nicht und sie hasste die Macht in diesem Moment dafür, das sie es zugelassen hatte, das Van ihr entrissen wurde. Wütend griff sie einen Gegenstand, wohl eine Tasse die auf ihren Tischchen neben dem Bett stand und schleuderte sie in irgend eine Richtung. Laut zerschellte das Porzellan an einer nahen wand und Splitter jagten wie kleine Geschosse wild durch den Raum. Einer davon streifte Jos Handrücken aber sie verzog keine Miene! Stadt dessen eilte ein Arzt, wohl durch den Krach allarmiert, in den Raum.


Ma?am! Bitte ?

Zu mehr kam er nicht, Jo hob abwehrend ihre Hand.

Schon gut! Ich entschuldige mich!

Kommentierte sie ihr Tun und lies sich wieder auf ihre Bettkante nieder!

Wann werde ich entlassen. Ich halte es hier nicht aus!

Sie drehte sie wieder der Stelle zu an der sie den Arzt zu fühlen glaubte und tat so als könne sie ihn ansehen während er zu einer Antwort ansetzte.

Ein paar Untersuchungen müssen wir noch durchführen Ma?am! Aber es wurde schon ein Droide für sie angefordert. Sobald dieser da und die Untersuchungen beendet sind, könnte ich sie auf ihr eigenes Risiko entlassen! Aber geheilt sind sie noch lange nicht.

Geheilt! Als ob sie geglaubt hätte das jemals wieder zu sein! Natürlich nicht! Sie wollte einfach nur wieder hier heraus! Weg von dieser sterilen Umgebung! Allein sein! Keinem mehr zur Last fallen! Der Garten! Ja! Der Garten dort zog es sie hin!

Gut! Besorgen sie den Droiden möglichst schnell!

Erwiderte sie dem Arzt, der darauf sofort das Zimmer wieder verlies. Jo hörte das und fühlte auch das dessen Präsenz aus dem Raum verschwunden war. Nun war nur noch K?kruhk, der die ganze Zeit schweigend bei ihr gewacht hatte, da.
Ich bin dankbar!?

Nahm Jo das Gespräch mit ihm wieder auf!

?Dankbar dafür, das du nicht mehr mein Schüler bist K?kruhk.
Dankbar, das du ein Jedi-Ritter bist und nicht auch noch mit ins Unglück gezogen wirst weil deine Meisterin nicht mehr für dich da sein kann!


Sie machte eine kurze Pause, atmete tief durch, versuchte zu lächeln und sprach dann erst weiter.

Vergeude deine Zeit nicht mit mir! Tu das wozu ich dich ausgebildet habe! Gib das Wissen weiter! Und kümmere dich nicht um diese alte, unnütze Jedi hier.
Du hast doch gehört! Man wird mir eine Droiden geben und dann wird man mich sicher bald auf irgend einen abgelegenen, ruhig Planeten aufs ?Altenteil? schicken! Eine blinde Jedi ist doch zu nichts nutze!
Vielleicht gehe ich ja wieder nach hause. Nach Toola zu meiner Familie!
Das heißt wenn diese Quacksalber hier mich je aus ihren Fingern lassen.


Sie versuchte den Anschein von Humor zu erwecken und hoffte das K?kruhk nicht merken würde, wie viel Bitterkeit dahinter lag und das er auch nicht merken würde, das sie ganz und gar nicht vor hatte nach hause zu gehen! Dort würde sie auch nur eine Belastung sein und das wollte sie natürlich nicht.
Im Augenblick wollte sie eigentlich nur in den Garten und dort alleine sein! Ganz alleine um die Ruhe zu haben über ihre Situation nach zu denken und um Van trauern zu können. Allein! Für sich!


MediBereich - Jo's Zimmer - mit K?kruhk
 
Jediorden-Quartier von Dhemya- mit Qui-Gon, Sarid und Dhemya

Dhemya fragt ihn ob sie sich in einer Stunde wegen dem GD in der Halle treffen und dann zusammen dort hin gehen.

Er sagte zu Dhemya

Ich bin damit einverstanden und warte auf euch in einer Stunde in der Haupthalle.

Er ging dann aus dem Quartier und ging in sein Quartier um sich für den Weg bereit zumachen. Er zog sich eine frische Robe an und wartete eine Zeit in der er sich ein Bild von Cris ansah und nochmal die Pläne ansah. Dann war die Zeit auch schon fast vorbei und er ging von seinem Quartier zur Haupthalle wo er dann auf Dhemya wartete.

Jediorden-Eingangshalle-allein
 
[Corellia - Jedi-Orden - Wald - Baumhaus] alleine

Als Shortakawoo aufwachte kam ihm die letzte nacht wie ein Traum vor, der einzige Beweis, dass dem nicht so war, war der grüne Kristall in seiner Hand. Er setzte sich auf und gähnte. Dann stand er auf und begann den Kristall zu schleifen, noch vor dem Frühstück. Nach Stunden der Arbeit betrachtete er stolz sein Werk, er spannte den geschliffenen Kristall in die Einzelteile ein und holte den Griff hervor. Er war ganz aus Holz, glatt geschliffen und in der Innenseite und an der Austrittsöffnung der Klinge mit Metall verkleidet. Es passte wie angegossen. Erwartungsvoll drückte er den Aktivierungsknopf und bewunderte die sphirgrüne Klinge. Zufrieden schnallte er sein Werk an den Gürtel und machte sich auf Richtung Hauptgebäude. Dort ging er in die Kantine und begann seinen Hunger zu stillen.

[Corellia - Jed-Orden - Kantine] mit vielen anderen
 
<font color=#3366ff>Cantina, mit Ulic</font>

<i>Fragend zog Tomm die Augenbrauen hoch.</i>

Was es gibt? Ich dachte, du wolltest mich sprechen! Aber wenn dem nicht so ist...

<i>begann Tomm, als plötzlich die Lautsprecher knackten. Diesmal war es <font color=aqua>Sarid</font>, die eine Durchsage machte. Und sie war nicht wirklich besseren Inhaltes, als die, die er selbst vorhin gemacht hatte. So legte er zum zweiten Mal am heutigen Tage eine Schweigeminute ein. <font color=aqua>Van Vanel</font> kannte Tomm nur flüchtig. Aber er nahm sich vor, <font color=aqua>Jo</font> besuchen zu gehen, sobald es seine Zeit zuließ.</i>

Also, was gibt es?

<i>fragte Tomm seinen ehemaligen Padawan leise.</i>

<font color=#3366ff>Cantina, mit Ulic</font>
 
[OP] Bin neu würde mich über Hilfe freuen [/OP]

[Eingang der Basis] Greg

Greg sah die Basis und ging in ihre Richtung, er hoffte das jemannt ihn helfen wird.
Nun stand er vor der Basis un wartete das jemannt im helfen wird.
Er war sehr ruig nach außen aber nach Innen war er extrem aufgeregt


[Eingang der Basis] Greg
 
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Jedi-Basis-Kantine-mit den anderen

Kestrel saß alleine an einem Tisch weit hinten in einer ruhigen Ecke. Sie wollte im Moment alleine sein. Ihre Gedanken überschlugen sich förmlich in ihrem Kopf und viele Bilder ihrer Erinnerungen kamen immer wieder in ihr hoch.
Kestrel rührte lustlos mit dem Löffel in der Nudelsuppe. Sie hatte noch nicht einmal davon gekostet, da ihr im Moment überhaupt nicht zum Essen zumute war.
Kestrel ließ nach einer Weile den Löffel fallen und der Löffel knallte gegen den Tellerrand. Etwas erschrocken sah sich Kestrel um, doch niemand schien von ihr Notiz zu nehmen.
Kestrel seufzte und trank einen Schluck vom Orangensaft.

"Früher war es doch etwas einfacher gewesen. Weniger Sorgen...weniger Gefahren...einfach anders. Warum wollte ich eigentlich Jedi werden?" dachte Krestrel, doch sie konnte sich die Frage leicht selber beantworten. Sie hatte es sich schon immer gewünscht. Es war einfach Pech gewesen, dass ihr gleich etwas passieren musste und sie hatte die Gefangenschaft von den Sith ja noch immer nicht überwunden.

Kestrel zweifelte nun auch langsam daran, dass die Nachricht von Marrac kam. Es könnte tatsächlich eine Vision sein, die sie vor etwas warnte. Die Frage war nur: Vor was?

Kestrel seufzte wieder leise. Sie versuchte die Sache erst mal zu verdrängen. Wenigstens für ein paar Minuten, denn sie wusste, dass sie sonst heute noch Wahnsinnig werden würde.

Kestrel dachte deshalb an Dengar. Was hatte er gesagt? Wo wollte er hin? Sarid hatte gesagt gehabt, dass er sein Lichtschwert bauen durfte. Sein eigenes.
Doch dann hatte er einen Planeten genannt gehabt, den Kestrel nicht mehr wiedergeben konnte. Dengar war in Kestrel's Augen schon sehr weit. Er war am Ende seiner Ausbildung und Kestrel war noch ganz am Anfang.

Kestrel sah dann auf die Uhr und räumte ihren Tisch ab. Danach begab sie sich in den Quartiertrakt. Langsam kannte sie sich schon ein wenig in der Basis aus. Sie kannte zwar noch nicht viele Räume aber einige. Gerne würde sie mal den Ratsaal sehen und die Bibliothek, doch dies hatte Zeit. Hier war sie nun zu Hause und erst mal lief ihr nichts weg, da sie eine lange Ausbildung noch vor sich hatte.

Mit einem tiefen Gähnen öffnete sie mit einem Code an der Wand ihr Quartier und ging dann duschen. Nachdem sie sich wieder frisch fühlte ging sie ins Bett, auch wenn sie ein wenig Angst hatte, was sie heute träumen würde, doch leider konnte sie noch nicht Meditieren.

Plötzlich hörte sie durch die Lautsprecher eine vertraute Stimme. Sarid Horn sprach darüber, dass ein Jedi namens Van Fanel im Hangar gestorben war und eine Jedi namens Joseline schwer verletzt wurden war und daher alle eine Schweigeminute für den Verstorbenen einhalten sollten.
Kestrel sah mit entsetzter Miene zu dem Lautsprecher, wo eben noch die Stimme von Sarid erklungen war. Heute war ein schlimmer Tag gewesen. 2 Jedi waren gestorben und eine Jedi war schwer verletzt. Was war heute nur los?

Kestrel schloss für eine Weile die Augen und dachte an den Verstorbenen. Sie kannte ihn nicht, aber es tat ihr sehr leid. Kestrel fragte sich, ob dies häufiger passieren würde, dass Jedi sterben, doch den Gedanken verdrängte sie lieber. Es war einfach ein mieser Tag gewesen.
Kestrel schloss nun die Augen, doch sie konnte nun überhaupt nicht mehr einschlafen. Viel zu viele Dinge, die passiert waren beschäftigten sie, sodass sie kein Auge zu tun konnte.


Jedi-Basis-Quartier-allein
 
Sarids Quartier - Sarid

Als Sarid am Morgen wieder zu sich kam fühlte sie sich schon um einiges wohler. Ihre Trauer wegen dem Tod ihres alten Meisters hatte sie noch nicht überwunden, aber das würde noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Sie hatte jedoch die feste Absicht den anderen Jedi ihre Gefühle nicht zu zeigen. Das könnte einige der Padawane sehr verunsichern. Ihre Freunde würde sie damit aber wohl nicht täuschen können. Trotzdem schirmte sie ihre Gefühle mit der Macht ab und gab sich neutral. Sie stand vom Bett auf und zog sich eine frische Robe an. Danach verließ sie ihr Quartier, um etwas zu essen. Dengar ihr eine Nachricht geschickt, dass er nach Ansion aufgebrochen war und bald wiederkommen würde. Vermutlich suchte er dort irgendein Bestandteil für sein Lichtschwert. Das waren in der Regel die dazu notwendigen Kristalle. Sie machte sich darüber weiter keine Gedanken, denn Dengar konnte mittlerweile selbst auf sich aufpassen. Es galt nun eine gewisse Summer Korr zu finden. Die Padawan, um die sie sich Icemans letztem Wunsch zufolge kümmern sollte und sie wollte ihm diese Bitte gerne erfüllen. Es war eine junge menschliche Frau mit braunen Haaren und derselben Größe wie sie selbst. Mit etwas Glück war in der Kantine vielleicht auch das eine oder andere bekannte Gesicht.

Dort angekommen erblickte sie dort Aydin, Satrek und Tomm zusammen mit einigen Padawanen. Sie holte sich etwas zum Frühstück und wünschte ihnen allen im Vorbeigehen einen guten Morgen. Sie setzte sich jedoch nicht zu ihnen, da sie eine Frau gesehen hatte, die Summer sein sollte. Sie trat mit ihrem Tablett zum Tisch der jungen Frau.


Guten Morgen, ich bin Sarid Horn. Gehe ich recht in der Annahme, dass du Summer Korr bist?

Kantine - Summer, Sarid und viele andere
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi-Basis - Cantina - mit Sarid, Kira und anderen

Überrascht sah Summer zu der Rätin auf.

"In der Tat die bin ich."

meinte sie, stand auf, verneigte sich kurz und bot Sarid dann einen Platz an. Sie kannte sie schon. Vor kurzem, als sie als Padawan genommen wurde, kamen sie und andere Jedis in den Saal hinein. Daraufhin begann eine, scheinbar nie endende, Besprechung. Kurz nachdem sich Sarid gesetzt hatte, setzte sich auch Summer wieder auf ihren Platz. Sie betrachtete die Rätin kurz als es ihr herausrutschte.

"Darf man fragen was euch zu mir führt?"

fragte sie und ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Doch dann spürrte sie einen Stich in ihr selbst. Das gleiche Gefühl wie das, als Led gegangen war. Wo war er nun? Summer seuftzte kurz.

"Wisst ihr wo Master Manice hin ist?"

fragte sie leise und ein erneutes trauriges Gefühl spross in ihr auf. Kira neben ihr auf dem Boden fing an nervös zu werden. Summer nahm ein Stück Brot und gab es der Katze, dann meinte sie zu ihr:

"Lauf in mein Zimmer, du weißt ja wo es ist."

Kira tapste aus dem Raum und verschwand hinter der Tür. Mit nicht ganz so heiterem, aber trotzdem bemühten, freundlichen Lächeln sah sie die Rätin an. Dann nahm sie einen Schluck von ihrem Getränk.

Jedi-Basis - Cantina - mit Sarid und anderen
 
Correlia - Jedi Tempel - Kantine - Alles voll

Die Kantine begann sich langsam aber sicher zu füllen wärend Horox an seinem Glas nuckelte. Joseline und ein weiterer Jedi verließen den Raum und auch Horox war im begriff zu gehen. Obwohl die Anx zwar eher "Gruppenwesen" waren und das alleinesein nicht sonderlich mochten, wurde es Horox langsam zu viel. Überall fleuchten verschiedenste Jedi umher.

Es war mir eine erhebliche Freude diesen besonderen anlässen beiwohnen zu dürfen. jedoch werde ich mich nun aus diesem Raum zurückziehen meine Herren.

Sagte er an alle anwesenden der kleinen Party gerichtet und verbeugte sich leicht. Mit Schwerfälligen Schritten trat er aus der Kantine. Gemütlich wanderte Horox die Gänge des Tempels entlang bis plötzlich eine Durchsage ertönte. Ein gewisser Jedi namens Van sei gestorben und Joseline verletzt worden. Der Anx kannte Van nicht jedoch nahm er sich vor die verletzte Jedi Meisterin zu besuchen. Aber jetzt noch nicht, sie war sicherlich noch sehr erschöpft. Der Anx nahm seine "Reise" durch den Tempel also wieder auf. Horox lief an den verschiedensten Räumen vorbei bis er schließlich zu der Eingangshalle kam. Horox lies ein Blick durch die Halle schweifen. Sie war warhaft riesig selbst für einen 3 Meter Mann wie ihn. Pltzlich fiel eine Person (Greg) in den Blick des Padawans. Horox lief etwas näher um denjenigen zu erkenne. Er war wohl erst vor kurzem angekommen und sah sich Ratlos in der Halle um. Langsam lief Horox auf den Neuling zu bis er nur wenige Meter von ihm entfernt stand.

Guten Tag mein junger Herr, kann ich euch bei etwas behilflich sein?

fragte er mit freundlicher Stimme und beugte sich etwas zu Greg hinab.

Correlia - Jedi Tempel -Einganshalle - Mit Greg
 
-Corellia, Basis, Quartier mit Sarid und Qui-


Nickend sah sie dem Padawan nach, der ihr Quartier verlassen hatte, sowie auch die Rätin. Beim anziehen, kam eine Nachricht durch, Ritter Van kam ums Leben und Joseline erlitt Verletzungen. Seufzend verharrte sie eine Minute, um den Toten zu gedanken und Joseline, alles Gute zu wünschen. Sie hatte noch eine Nachricht erhalten, daß Rat Led, die Basis verlassen hatte, auch ihm, gedachte sie eine Minuten, ehe sie sich weiter anzog. Die junge Advisorin, wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Geschah in letzter Zeit soviel, es starben Leuten, Mission missglückten und auch sonst, schienen einige in der Basis seltsam zu sein.

"Es wird schlimmer..."

Vor sich hin murmelnd, hatte sie nun ihr frisches Gewand an, eine dunkelrote enganliegende Lederhose und ein ebenso farbiges Oberteil, dazu ihren braunen Kapuzenmantel. Waffen hatte sie keine, da sie ihr Katana, sowie auch ihr DoppelLS, jemanden Anderen überlassen musste. Das ärgerte sie immer noch aber sie konnte nicht einfach nach Bastion fliegen, auch wenn sie es in früheren Zeiten, getan hätte. Nachdem sie noch ihre Haare zu einem Zopf geflochten hatte, ging sie aus ihrem Quartier, um zur Eingangshalle zu gehen.


-Corellia, Basis, Gänge-
 
-Orbit-E-Wing-mit Astromech-

Der Astromechdroide gab ein Piepen von sich.

"Gut, dann öffne die Frequenz."

"Bestätige. Hier spricht Jedipadawan Dengar Martukk. EW-288-90-616. Erbitte Landeerlaubnis in der Jedibasis."

"Danke, einen schönen Tag noch."

Über seinen Astromechdroiden wurde der Flugvektor zum Hangar der Jedibasis angezeigt.

Nocheinmal meldete sich der Astromech.
"Ja, ist oK. Du kannst die Steuerung übernehmen."

Er war mit einem Unbehagen wieder aufgetaucht. Doch er sah oder hörte nichts, wassein gefühl rechtfertigte, als er mit dem Kopf die Wasseroberfläche durchbrach.

"Jake?"
Auf dem Weg zum See war dengar schließlich doch mit dem Jungen ins Gespräch gekommen und hatte erfahren, dass er Jake Kiltaru hieß. Seine Familie war vor den Folgen der Überfälle in die Berge geflüchtet und hielt sich dort versteckt. Jake und seine beiden älteren Brüder wechselten sich mit der Wache ab. Jake wachte sechs Stunden und seine Brüder jewals zwölf Stunden.. Die Tage auf Ansion waren lang und erschöpfend geworden. Auch wenn dengar sie damals noch als angenehm empfunden hatte.

"Ja?"

"Ist OK. Wollte nur wissen ob du noch da bist. Ich habe gefunden wonach ich gesucht habe."

Jake kam den Hang herunter gelaufen. Gemeinsam legten sie sich ins Gras und erzählten sich gegenseitig, eigentlich war es Jake, der ununterbrochen erzählte, von ihrer Kindheit, während Dengars Hose in der sonne trocknete.
In wenigen Stunden würde es anfangen zu dämmern. Bis dahin wollte dengar zurück bei seinem Schiff sein. Wie Jake erzählte, waren die Einheimischen nachts auf Jagd nach Opfern, an denen sie ihre Aggressionen auslassen konnten.

Bei Dämmerung würde auch Jakes Bruder Kyle kommen und ihn ablösen.

Die Hose trocknete schneller als es Dengar erwartet hätte. Er stand auf und zog sich seine Sachen wieder über. Seinen Blaster hängte er nun deutlich sichtbar über seinen Umhang. Vielleicht würde es die Eingeborenen von weitem abschrecken. Aber auf jeden Fall hatte er ihn dann schneller griffbereit.

"Wie biste eigentlich zu den Jedi gekommen?"
Dengar hatte die Frage erwartet oder zumindest so ähnlich.

"Das ist eine lange Geschichte. Ich habe entdeckt, dass ich machtbegabt bin und bin dann zu den Jedi gegangen. Dort wurde ich aufgenommen."

Dengar konnte sich noch genau daran erinnern, wie er zu Tionne gegangen war und sie gefragt hatte, ob er als Jedi ausgebildet werden würde.
"War aber gar nicht so lang, die Geschichte!"

" Ich möchte die Geschichte auch nicht ganz ausweiten. Ich war vorher beim Imperium."
Warum er das dem Jungen erzählte war ihm schleierhaft. Doch er tat es.

"Ehrlich?" Jake machte große Augen.

"Wenn ich 16 bin, darf ich auch zur imperialen Akademie gehen. Erzähl mal, wie war es?"

"Nun ich bin bei den Jedi. Und die sind alles andere, als für das Imperium. Aber ich will dir diese Entscheidung selbst überlassen. Das Imperium hat mich geprägt und zu dem gemacht was ich bin. Ich hab während meiner Zeit dort wirklich viel gelernt. Aber das Imperium hat mir auch Nerben zugefügt. Und nicht nur die, die man sieht." Dengar zeigte Jake seinen biomechanischen Finger.

"Irgendwann wirst auch du vor der Wahl stehen. Ich hoffe du entscheidest dich für den Weg, der für dich das Beste ist."

Sie hatten inzwischen den Hügel erreichht, vor dem sie sich das erste Mal begegnet waren.

Verborgen im Schatten hinter einem der Felsen südwestlich von ihnen, bewegten sich Gestalten und sprachen sich flüsternd ab.

Dengar bemerkte nichts, nicht ein Mal ein Kribbeln der Macht.

Von weitem höten sie, wie jemand Jakes Namen rief. Es war Kyle. Er kam, mit einem uralten Reptierblater auf sie zugerannt.

Ein Blasterschuss ducrhschnitt die flimmernde Abendluft und aus der fröhlichen Abendstille wurde Totenstille.

Jake brachte ein erstickendes Keuchen hervor und Dengar konnte ihn nicht zurück halten, als er auf seinen tödlich getroffenen Bruder zulief.

"Jake, komm zurück. Verdammt."

Ein weiterer Schuss und Jake fiel auf seinen Bruder. Allerdings war der zweite Schuss nicht tödlich. Und Dengar hatte das beunruhigende Gefühl, dass der erste Schuss das versehen gewesen war un der zweite absichtlich nur Jakes Bein zerfetzte. Von hier aus konnte Dengar eine Felsenngruppe sehen, die perfekt für einen Scharfschützenn geeignet war. Ein weiterer Schuss und Jake verlor seine Hand. Obwohl er es mit diesen Verletzungen noch schaffen würde, hackte Dengars Verstand ihn für tot ab. Auch das verdankte er seiner Ausbildung beim Imperium.
Aber er war auch Jedi. Also näherte er sich von der anderen Seite der Felsengruppe.
Diese Einheimische, wenn sie das denn wirklich waren, hatten einen verfluchten Honigtopf aufgestellt.



Dengar atmete tief ein, als er durch den Signalton, der das Eintreten in die Atmosphäre ankündigte, aus seinen Gedanken gerissen wurde.

-Atmosphäre- Anflug auf Jedibasis- mit Astromechdroiden-
 
Jediorden-Eingangshalle-allein

Während Qui-Gon wartete sah er eine Person rein kommen (Greg). Der sicher nach aussen kam aber Qui-Gon konnte mit dem bisschen was er über die Macht wusste spühren das er unruhig war.

Also ging Qui-Gon auf ihn zu fragte ihn,

Bist du hier um ein Jedi zu werden?

Kurz danach sagte er noch

Ach übrigens mein Name ist Qui-Gon Jinn ich gehöre zum Orden und wie ist dein Name?

Qui-Gon sah ihn an und wartete auf Antwort wärend er auch auf Dhemya wartete wollte er der Person (Greg) helfen.

Jediorden-Eingangshalle- mit Greg
 
Corellia - Jedi-Basis - Jors Quartier

Jor war wieder aufgewacht und hatte dann die Durchsage über den Tod eines Jedi gehört. Nach der Schweigeminute zog er sich eine frische Robe an und nahm seine übliche Ausrüstung, um danach in die Kantine zu gehen. Dort besorgte er sich was zum Frühstücken. Erst nach einem ausgibigen Frühstück stand Jor auf. Der Padawan beschloss etwas für seinen Körper zu tun und ging in den Garten, um etwas zu joggen. Danach kümmerte sich Jor auch um Muskeln und Beweglichkeit, bis er schließlich etwas lesen ging. Er laß etwas über die Macht und entschloss danach etwas in sein Quartier zu gehen, um etwas meditieren zu gehen. Der Padawan setzte sich auf sein Bett und schloss seine Augen, um sich in seine Gedanken sinken zu lassen. Ihm gefiel diese Form der Entspannung, da es dem Padawan half nachzudenken. Auch diesmal entspannte es Jor - bis er plötzlich von bruchstückhaften Bildern überrascht wurde. Es ging zu schnell, als das Jor wirklich alles verstehen konnte, aber die Bilder die er sah, wirkten bedrückend auf ihn. Es waren unheilvolle Bilder, aber so richtig konnte Jor ihre Bedeutung nicht deuten. Er ging davon aus, dass es einfach daran lag, dass er in letzter Zeit viel über Verrat nachgedacht hatte. Noch einmal wiederholten sich die Bilder, diesmal sah Jor sie etwas weniger verschwommen.
Zunächst schien es ein kurzer Ausschnitt aus einer Raumschlacht zu sein, danach eine Schießerei - eine Explosion, Feuer ---
Jor zwang sich aufzuwachen. Kurz dachte er noch über die Bilder nach, aber glaubte dann wieder, dass es daran lag, dass er die letzten Tage zu häufig über Verrat nachgedacht hatte. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass er noch etwas Zeit hatte, bis er mit seiner Meisterin verabredet war.


Corellia - Jedi-Basis - Jors Quartier
 
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