Corellia [Jedi Basis]

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Corellia - Jedi Tempel - Bei den Quartieren - Mit Horox (und Soraya und Kestrel?)

Nach dem sich Joseline von ihm und den anderen verabschiedet hatte, tat Aylen das selbe. Er reichte den dreien die Hand und verneigte sich dann noch einmal leicht. Bevor er sich endgültig abwandte sprach er noch einmal zu Horox.

"Vielen Dank dass du mir ein Zimmer besorgt hast. Du bist der liebenswerteste Anx den ich kenne."

Er hätte gezwinkert wenn er als Nautolaner Lider hätte, denn wie viele Angehörige dieser seltenen Rasse kannte man schon? Dennoch, so meinte Aylen hatte Horox seinen Dank sicherlich verstanden.

Schließlich lief Aylen in sein neues Zimmer. Ein Bett, ein Nachttisch mit einer Lampe, ein Schrank aus Holz und ein Tisch mit drei Stühlen, ebenfalls aus Holz war zu sehen. Auf dem Tisch stand ein Krug mit Wasser und ein paar Gläser. Das Fenster in dem Zimmer, das größtenteils aus Lehm bestand war recht groß und würde das Zimmer tagsüber gut beleuchten können ohne Strom zu verbrauchen. Erschöpft ließ sich Aylen auf das weiche Bett fallen. Endlich hatte er ein Zuhause, dass er sein eigen nennen konnte. (Mehr oder weniger ;) )
Nach ein paar Sekunden schlief er ein.


Correlia - Jedi Tempel - Aylen's Zimmer
 
- Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - Mit Isere und Lina -

Ehe sich Chesara versah hatte das junge Mädchen ihr ein Lichtschwert in die Hand gedrückt und sie gebeten, es für sie zu verwahren. Chesara betrachtete die Waffe und hörte Lina aufmerksam zu. Nicht selten brachten neue Padawane Lichtschwerter mit in die Basis, die sie von ihren Eltern oder anderen Vorfahren geerbt hatten, aber die meisten sträubten sich sie abzugeben, damit der Rat sie sicher für sie aufheben konnte, bis ihre Ausbildung abgeschlossen war. Sehr deutlich erinnerte sich Chesara daran, wie aufgewühlt Markus gewesen war, als sie ihn mit dieser Regelung konfrontiert hatte. Er war wütend und verletzt gewesen, aber letztlich hatte er es doch akzeptiert und ein Einsehen gehabt. Lina Xeonis aber übergab Chesara freiwillig und erzählte etwas darüber, sie habe jemanden umgebracht, die Kontrolle über sich verloren - und sich selbst. Mitfühlend nickte Chesara, obwohl es schwer war den ganzen Zusammenhang zu verstehen, ohne eine komplette Geschichte zu kennen. Es schien darauf hinaus zu laufen, dass Lina die in ihr vorhandene Macht nicht kontrolliert einsetzen konnte und nur Bruchstücke über ihre Anwendung musste, was eine äußerst gefährliche Sache war.

Keine Sorge, Lina. Ich werde das Lichtschwert für dich verwahren.

Antwortete Chesara und ließ die Waffe in der Tasche ihrer Robe verschwinden.

Hier in der Jedi-Basis bist du richtig. Wir können dir helfen deine Kräfte richtig einzusetzen und deinen Weg zu finden.

Einen Moment verstummte Chesara und ihr Blick ruhte eine Weile auf Lina. Sie fragte sich, wie alt das Mädchen wohl war. Sie war sehr hochgewachsen, trug ihre blonden Haare schulterlang und ihre Statur schien unter der Kleidung kräftig. In ihren Augen jedoch schimmerte eine unterschwellige Angst vor dem Unbekannten in ihr... und auch vor sich selbst. Es schien, als hätte sie schon einiges erlebt...

Vielleicht kann ich dir sogar persönlich helfen.

Sagte Chesara spontan.

Ich kann dich als meine Padawan nehmen, wenn du möchtest.

Mit April hatte sie gerade ihren ersten freien Padawanplatz besetzt, sodass sie noch Zeit für einen zweiten Schüler oder eine Schülerin hatte. Vermutlich war es von Vorteil, wenn sie Lina und April von Beginn an gemeinsam ausbilden würde, sodass sie miteinander lernen könnten - so wie damals Tomm und Shiara, die immer auf einem Level gewesen waren.

Kurz warf Chesara auf Isere, die sich noch nicht selbst vorgestellt hatte, dann ging sie zu einem der im Eingangsbereich befindlichen Terminals hinüber. Da sie gerade hier waren, konnte sie sich gleich darum kümmern, den beiden Neuen Quartiere zuzuweisen.


Wer ein Quartier hat, hat schon halb gewonnen.

Sagte Chesara lächelnd und tippte etwas in die Konsole ein.

Droiden werden Euch die Ausrüstung der Padawane auf eure neuen Zimmer bringen. Dazu gehören unter anderem Kleidung, ein Com-Gerät und ein Trainingslichtschwert.

Beschwichtigend schaute sie in Linas Richtung.

Padawane üben am Anfang immer mit Trainingsschwertern. Diese sind harmlos konstruiert, sodass man mit ihnen keinen Schaden anrichten kann. Die Berührung auf der Haut brennt bloß ein kleines bisschen und ruft lediglich leichte Hautrötungen hervor, weiter nichts.

Als sie zwei freie Zimmer im System gefunden hatte, machte Chesara einen Ausdruck der Zimmernummern und eines Wegeplans der Basis und reichte sie Lina und Isere, damit diese sich in dem weitreichenden Komplex zurechtfinden würden.

Schaut euch erst einmal eure Quartiere an. Eingewöhnung in das wichtigste, wenn man an einen fremden Ort kommt. Ich werde mich dann in Kürze über Com bei Euch melden. Oder habt ihr noch Fragen...?

- Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - Mit Isere und Lina -
 
[Gänge - Quin, Dengar, Summer und Sarid]

- Ja, manchmal habe ich die Macht gespürt. Es war eine Kraft, die mir half wenn ich nicht mehr konnte, aber sie kam nur dann wenn ich mich sehr konzentrierte und in mich ging. Oft, war dies, leider nicht der Fall. Aber deswegen will ich ja Jedi werden. Ich will diese Macht bündeln, einsetzen können. Und ich will Jedi werden, deswegen bin ich hier. Ich will kein Sith werden. Ich will den Menschen helfen, nicht sie töten. Etwas böses befindet sich in mir, mehr als in anderen Leuten, aber das bin ich willig zu besiegen.

Sie folgten Dengar, der nichts dagegen hatte, dass er mitkam. Nach ein paar Minuten erreichten sie Coronet City. Diese Stadt gefiel ihm. Nicht so wie Nar Shaddaa. Sie war hübscher, nicht so verbaut und lange nicht so von Abschaum verseucht. Sicher gab es auch dunkle, Verbrecher verseuchte Gegenden, aber hier, wo sie gerade waren, war es nicht so eine Gegend. Als sie ankamen bemerkte Dengar, dass er es nicht so weit entfernt in Erinnerung hatte.

- Ja, Bewegung kann niemandem schaden.


Die Bar gefiel. Sie sah fiel freundlicher und netter aus, als solche auf Nar Shaddaa, wie er sie kannte. Die Menschen sahen freundlicher aus, das Haus war nicht so versifft und es gab Planzen. Lebende Geschöpfe abgesehen von Wesen wie Menschen, Wookiees, Hutts oder ähnlichem gab es auf Nar Shaddaa. Er kannte Bäume eigentlich nur aus Filmen oder Geschichten. Endlich sah er welche. Vieles gab es hier was er nicht kannte. Gastfreundschaft. Es gab nicht überall Misstrauen. Taxifahrer, die auf der Fahrt mit jemandem sprachen und seine Gäse nicht ausraubten. Kurz gesagt: Nar Shaddaa gefiel ihm um einiges mehr als Corellia.

[Coronet City - mit Sarid, Summer und Quin]
 
Jo?s Quartier ? allein

Tief atmete Jo durch und lehnte sich an die nahe Wand als sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte. Jetzt war sie alleine hier! Hier, wo sie in jeder Ecke noch Dinge und Erinnerungen an Van finden würde. War es wirklich klug hier her zurück zu kehren? Hätte sie sich nicht vielleicht ein neues Quartier zuweisen lassen sollen? Ein Kleineres? So wie es ihr, jetzt da sie alleine war, eher zustand?
Nein! Nein, sie kam zu dem Schluss das es so am besten war! Ja! Hier würde sie an Van erinnert! Aber nicht nur an sein Fehlen sondern auch an die vielen glücklichen Moment. Für nichts in der Welt würde sie diese Quartier räumen!
Langsam lies Jo sich an die Wand gelehnt zu Boden gleiten und weinte. Nicht mehr das verzweifelte, keine Zukunft sehende Weinen wie noch vor wenigen Stunden! Aber trotzdem hatte die Erinnerung an Van ihre Traurigkeit wieder zurück gebracht. Jo wusste nicht wie lange sie so am Boden saß und ihren Tränen freien lauf lies, aber langsam ebbte ihr Weinen dann doch ab und ihr wurde bewusst was Van jetzt sagen würde. Er würde nicht wollen, das sie verzweifelte! Er würde nicht wollen, das sie sich auf gibt! Fast glaubte sie seine Stimme sogar zu hören, wie er zu ihr sagte ?Gib dich nicht auf! Du schaffst es!? Und so nickte als würde sie ihm damit antworten, wischte sie die letzten Tränen aus ihrem Gesicht und erhob sich langsam!
Erst jetzt wurde ihr klar, das sie hier nun ohne irgendwelche Hilfe klar kommen musste. Der Droide war schließlich nur noch Schrott! Also hieß es jetzt wohl das aus zu probieren was sie vorhin nach und nach zu verstehen geglaubt hatte. Die Macht war ein mächtiger Verbündeter!
Tief atmete Jo nun durch, gab sich der Macht in und lies, das erste Mal seit diesem Unglück, wieder vollständig zu das die Macht sie durchfloss. Sie gab sich dem Strom dieses Energiefeldes hin und zu ihrer eigenen Überraschung fand sie sich besser in dem Quartier zurecht als sie gedacht hatte. Ab und an stieß sie noch gegen Stühle oder unterschätzte Abmessungen. So z.B. die des Türrahmens zum Badezimmer. Leise fluchend rieb sie sich ihre Schulter während sie das Bad betrat und es dann doch wirklich völlig eigenständig und ohne größere Verletzungen ihrerseits oder Zerstörungen der Einrichtung, schaffte zu duschen. Ein und eine halbe Stunden nachdem sie sich von Aylen, Horox, Soraya und Kestrel verabschiedet hatte legte sich Jo auf das große leere Bett, in dem ab jetzt nur mehr sie allein schlafen würde.
Noch roch das Bettzeug nach ihm. Jedenfalls glaubte Jo dies, so das sie sich mit dem Gedanken in die Decke kuschelte, den Geruch tief in sich saugte und während noch eine Träne ihre Wange herunter lief schlief Jo dann vor Erschöpfung ein!
Die nacht war Traumlos geblieben! Und obwohl Jo sich dabei fast ein wenig schuldig vor kam, sie erwachte ausgeruht und mit neuen Kräften! Im ersten Moment des Aufwachens war es sogar fast so wie an jedem Morgen gewesen. Dann, als sie die Augen öffnen wollte fiel ihr auf, das sie dies bereits getan hatte und ihr Zustand würde ihr wieder vollständig bewusst. Blind! Doch aufgeben gab es nicht mehr! Nein, sie hatte sich entschieden zu kämpfen!
Langsam erhob sie sich aus dem Bett suchte sich den Weg Richtung Bad und nach einer Stunde stand sie dann vor ihrem Kleiderschrank! Zum Glück war es bei Tunika und Jedirobe nicht möglich irgendwelche farblichen Fauxpas zu begehen und so war sie sich dann, nachdem sie ich angekleidet hatte, doch sicher, das sie zu mindest Äußerlich ganz gut aussehen musste. Zum Abschluss holte sie noch ihr Lichtschwert von dem Tisch auf den sie es gestern Abend gelegt hatte und klickte es an ihren Gürtel. Zu mindest Aussehen musste sie jetzt wohl wieder wie eine Jedi.
Jo war sich nicht ganz sicher wie spät es war und wann Aylen vorbei kommen würde um sie ab zu holen also beschloss sie sich zu setzten und die Zeit für eine Meditation zu nutzen da sie vor hatte ihr Augenmerk in Zukunft viel stärker auf die Macht zu legen als sie es bis jetzt getan hatte. Schließlich galt es zu ergründen ob ihr der Machtsinn der sie dazu befähigt hatte eine Jedi zu werden, auch in der Lage war ihr das Augenlicht zu ersetzen!
So saß sie also auf dem Boden und gab sich ganz der Macht hin während sie auf Aylen wartete!


Jo?s Quartier ? allein
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Eingangshalle] Isere mit Lina und Chesara

Ohne es wirklich zu bemerken, war Isere wieder in ihren Erinnerungen versunken und bekam daher nicht mit, dass sich mittlerweile eine Jedi zu ihnen gesellt und sich als Chesara vorgestellt hatte. Während Lina sich daraufhin vorgestellt und erklärt hatte, dass sie sich zur Jedi ausbilden lassen wollte, lief Isere ersteinmal rötlich an, da es ihr peinlich war. Sie eine Falleen, die dümmlich starrend rumstand und kein Wort sagte! Sie räusperte und verneigte sich leicht vor Chesara: "Verzeiht mir meine Unhöflichkeit, Mistress Chesara, mein Name ist Isere Xiara und auch ich möchte gerne eine Jedi werden."

Als Chesara ihnen kurz darauf anbot für ihre Unterbringung zu sorgen, nahm sie dankend an. Lina schien ja nun ihre Lehrmeisterin gefunden zu haben, es blieb nur zu hoffen, dass auch sie selbst noch ihren Meister finden würde oder er sie. Aber zuerst einmal würde sie sich ihr Quartier ansehen. Sie hatte Zeit, es eilte ja nicht, denn im Gegensatz zur menschlichen Rasse gehörte sie einer äußerst langlebigen Rasse an, was einem Vorteile, vor allem Geduld einbrachte.


[Corellia Basis- Jedi Orden- Eingangshalle] Isere mit Lina und Chesara

[OP] Sorry, häftig pöser Migräneanfall, daher nur so eine kurze Antwort[/OP]
 
[Corellia - Jedi-Orden - Aylen's Zimmer - alleine]

Aylen kam langsam wieder zu Sinnen und der mentale Schleier der Nautolanern wöhrend dem SChlaf vor Augen fiel verschwand allmählich. Er streckte sich aus, trottete langsam zu seinem Tisch und trank ein Glas Wasser... während dessen spähte er aus seinem Fenster. Es war noch recht duster, aber es fing schon an zu dämmern.

Sollte ich jetzt zu Joseline gehen? Schläft sie vielleicht noch?

Schließlich ging er doch auf ihr Zimmer zu. Sie hat wahrscheinlich sowieso nicht gut schlafen können... als er die ersten Tagen in den Händen der Sklavenhändler war hatte er überhaupt nicht schlafen können. Und falls niemand auf sein Klopfen reagierte, so könnte er sich ja wieder abwenden.

Pock, pock

Die Türe öffnete sich. Joseline war also schon wach. Er betrat das Zimmer und begrüßte die blinde Jedi-Meisterin.


"Guten Morgen Meisterin Joseline!"

Er wollte sie beinahe fragen wie es ihr ging, aber er entschied sich dagegen. Die Antwort war wohl immer noch klar.

"Nun, seid ihr ausgeschlafen? Und was habt ihr vor, wohin wollt ihr gehen?"

[Corellia - Jedi-Orden - Jo's Zimmer - Mit Joseline]
 
[OP]Sry leute ich habe kaum zeit für das RS da ich meine Projektarbeit für die Schule schreiben muss[/OP]

Corellia -auf dem weg nach Coronet City -Satrek -Utopio -JK

<I>JK folgte <B>Utopio</B> in den Speederhangar wo sie auf <b>Satrek</B>
stießen der ihnen erklärte dass das "Machtzentrum" in Coronet City sei.
JK setzte sich auf den Rücksitz um <b>Utopio</B> vorne neben <B>Satrek</B> platz zu machen!
<B>Satrek</B> fuhr schnell, verdammt schnell JK hatte angst das der Speeder sich überschlägt, aber <B>Satrek brachte sie Heil und in einem stück nach Coronet.

------>Ankunft in Coronet City
 
Jedi-Basis Eingangsbereich - mit Isere und Chesara

Lina blieb vor Überraschung fast der Mund offen stehen, aber sie fing sich relativ schnell und sagte

"Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mich als Schülerin aufnehmen würdet"

Chesara besorgte ihnen ein Quartier. Als sie das Wort Trainingslichtschwert hörte, zuckte Lina leicht zusammen, aber die Jedi-Advisorin erklärte ihr sofort, dass diese harmlos waren. Ich mag trotzdem keine Lichtschwerter dachte Lina im Stillen und musste dann lächeln, weil sie sich irgendwie trotzig fand.

"Ich danke euch Meisterin. Fragen habe ich soweit keine mehr. Dann werde ich mir mal mein Quartier anschauen"

Ob Isere noch eine Frage stellte, wusste Lina nicht, da sie ihr Gepäck holte. Danach machte sie sich mit ihrer neugewonnenen Freundinn auf den Weg. Schließlich teilten sich ihre Wege und Lina verabschiedete sich. Nachdem sie nocheinmal in einen falschen Gang verirrt hatte, fand sie schließlich ihr Quartier - Frachtschiffe und Kampfjäger sind nicht so verwirrend mit ihren Gängen, dachte sich Lina. Relativ schnell began sie damit ihre Sachen auszupacken und unwichtige Dinge zu verstauen. Schließlich zog sie ihre durchgeschwitzten Sachen aus und ging unter die Dusche. Nachdem sie auch das alles erledigt hatte, zog sie sich etwas frisches an und legte sich erstmal etwas auf das Bett. Das Bett erinnerte sie irgendwie an ihre Unterkunft der letzten Jahre...nur weicher und ordentlicher. Auf diesem Bett lag sie nun und entspannte sich, während sie nachdachte.

Jedi-Basis - Lina Xeonis Quartier - alleine
 
- Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - Mit Lina und Isere -

Da die beiden Mädchen keine Fragen mehr hatten und Lina erfreut darüber gewesen war, dass sie Chesaras Schülerin würde werden können, machten sie sich nun auf den Weg zu den Quartieren. Chesara blieb noch einen Moment in der Eingangshalle stehen und sah ihnen nach. Es war ein Segen, dass noch immer von selbst Machtsensitive zu ihnen kamen und um Ausbildung baten. Die Zeiten waren unsicher und unüberschaubar geworden. Gefahren lauerten überall. Würden sie eines Tages wieder an den Punkt gelangen, an dem sie von sich aus auf Suche nach neuen Schülern gehen mussten? Oder würde sich die Lage bei Zeiten wieder entspannen? Es war ein ewiges auf und ab. Aber wie lange noch?

Sie nahm die gleiche Richtung, wie Lina und Isere vor ihr und fand sich wenig später in ihrem eigenen Quartier wieder, wo sie eine lange Nachricht an Mirja schrieb. Es war gut, so dachte Chesara, dass sie wieder in der Basis war. Hier hatte sie die Gewissheit, regelmäßig Kontakt mit ihrer Tochter hatlen zu können. Sie wollte genau über Mirjas Zustand informiert sein und über jede noch so kleine Veränderung Bescheid wissen. Sie vertraute auf Ard und darauf, dass er gut auf Mirja aufpasste... und auch auf Niclas, obwohl sie ihn bisher nicht kennen gelernt hatte. Er war Arzt, soviel wusste sie und das war eine enorme Erleichterung. Er würde schon dafür sorgen, dass sich Mirja nicht überanstrengen würde. Allerdings... hatte er Erfahrung mit Geburten? Wer würde Mirja helfen, wenn es soweit war? Noch war genug Zeit, aber es bereitete Chesara Unruhe nicht zu wissen, in wessen Hände Mirja sich begeben würde und wer sie betreute...


- Corellia - Jedi-Basis - Chesaras Gemächer -
 
[op]@Dengar, Summer und Quin: Wir sollten alle weiteren Posts besser im Corellia-Thread schreiben würd ich sagen. [/op]

Coronet City - Dengar, Summer, Quin und Sarid

Die Bar, die Dengar sich ausgesucht hatte, war nicht so nah bei der Jedibasis wie der Jedi-Ritter ursprünglich gedacht hatte. Das erklärte auch, warum Sarid sich nicht an eine Bar in der Nähe der Basis erinnert hatte. Allerdings war der Spaziergang nach Coronet City auch ganz angenehm. Es war wenig Verkehr und es war ein heller freundlicher Tag. Quin und Summer schienen den Spaziergang genauso zu genießen wie sie. Auf Quins Entgegnung, dass er die Macht schon gespürt hatte meinte sie.

Es ist gut, dass du bereits erkannt hast, dass du die Macht in dir hast, Quin. In deiner Ausbildung wirst du auch lernen wie du die Macht immer einsetzen kannst. Sie ist nämlich eine sehr zuverlässige Verbündete, die dir auch in den dunkelsten Zeiten zur Seite steht und dir auch hilft das Dunkle in dir zu bekämpfen. Diesen Kampf muss übrigens jeder hier führen, denn in jedem Wesen stecken helle und dunkle Seiten. Erst wenn du diese unter Kontrolle hast und dem Licht dienst, bist du ein wahrer Jedi.

Mittlerweile waren sie auch bei der Bar angekommen. Dengar leitete sie nach drinnen und kam dann als Letzter nach drinnen. Die Bar war hell und freundlich. Die Kunden waren eine bunte Mixtur aus Wesen vieler verschiedener Rassen, die Mehrzahl bestand jedoch aus Menschen, da diese die überwiegenden Bewohner Corellias waren. Es war wirklich ein nettes Fleckchen, dass Dengar da gefunden hatte.

Macht einen sauberen Eindruck, würd ich sagen.

Sarid trat voran und suchte sich einen Vierertisch in der Nähe des Fensters aus, von dem sie einen Überblick über den gesamten Raum hatten. Sicher war sicher. Rechts neben ihrem Tisch stand ein kleines, ca. 1 Meter hoher Bäumchen mit lila Blüten, der intensiv, aber nicht unangenehm roch.

Eins kann ich euch sagen, als ich früher noch Frachterpilotin war, war ich in viel düstereren und zwielichtigeren Kneipen, auch hier auf Corellia. Einmal war ich sogar in einer ziemlich wilden Schlägerei beteiligt.

Ein reumütiges Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.

Heute passiert mir soetwas nicht mehr.

Coronet City - Bar - Dengar, Summer, Quin und Sarid
 
Jo's Zimmer - allein

Tief war sie in eine Trance versunken als sie spürte das sich eine ganz besondere Präsenz ihrer Position näherte. Erneut war sie sehr erstaunt das sie Aylen so genau bestimmen konnte. Das bedurfte doch eigentlich einer tiefgreifenden Verbindung. Einer Verbindung wie sie sie zu Correan oder zu K?kruhk hatte.
Was sollte dies nur bedeuten? Oder hatte es einfach keine Bedeutung? War es eher so, das sie nach ihrem erblinden nur viel stärkeren Kontakt zu Anderen aufbaute? Aber wieso fühlte sie dann nicht die Präsenz aller so stark? War es ein Zeichen der Macht? Aber wofür? Früher hätte sie ihn gefragt ob er ihr Schüler werden wollte Aber, das konnte nicht sein! Jo schüttelte energisch den Kopf. Nein! Sie würde nie wieder einen Padawan ausbilden können! Wie denn auch?
Aber sie beschloss Aylen zu helfen einen guten Meister zu finden! Und bis dahin würde sie versuchen ihm, in dem Rahmen, der ihr geblieben war, ein wenig bei zu bringen! Die Macht fühlte sie wie eh und je und darin konnte sie ihn unterweisen!
Fast schien es ihr als würde die Aufgabe, die sie sich soeben selbst gestellt hatte, ihr neue Kraft und auch Lebensmut zurück geben! Sie war nicht nutzlos! Konnte noch etwas tun! Ihren Beitrag leisten. Ja!
Langsam war Jo aufgestanden, hatte sich kurz orientiert und war dann, immer noch vorsichtig tastend Richtung Türe gelaufen und als es dann klopfte brauchte sie gar nicht mehr lange bis sie an der Tür war und sie öffnete.
Natürlich hätte sie auch die Macht nutzen können um die Türe zu öffnen! Aber sie hatte früher nicht die Macht genutzt um einfache Verrichtungen zu tun und sie hatte auch jetzt nicht vor ihre Einstellung in diesen Dingen zu ändern! Die Macht war kein Werkzeug mit dem man sich das Leben einfacher machte. Sie war da um zu Helfen und zu schützen!
Aylen betrat ihr Zimmer und begrüßte sie freundlich, was Jo ebenso erwiderte


Auch dir einen guten Morgen Aylen!
Ja, die Nacht war Traumlos und somit einigernassen ruhig!
Und, wie war deine erste Nacht in der Basis?
Weißt du, in meiner Heimat gibt es ein Sprichwort!
?Was man in der ersten Nacht in einem neuen Zuhause träumt geht in Erfüllung?


Ein Lächel trat wieder auf ihr Gesicht als sie das sagte und sie hoffte wirklich ehrlich das er geträumt hatte und das es ein wunderbarer Traum gewesen war.
Erst dann ging sie auf den zweiten Teil seiner Frage ein!
Was wollte sie heute tun? Darüber hatte sie selbst noch nicht nach gedacht. Ihr Tag würde sich ab jetzt sehr von den Früheren unterscheiden! Aber sie hatte sich ja auch vorgenommen Aylen etwas zu unterstützen bis er einen Meister gefunden hatte also war es nicht schwer zu entscheiden was sie tun wollte.


Nun Aylen! Ich habe einen festen Termin am heutigen Tag! Mein Arzt will mich wieder sehen und mir wieder Mal bestätigen das ich Blind bin!

Ein säuerliches Lächeln lief über ihr Gesicht verschwand aber gleich wieder. Sie hatte sich mit der Tatsache abgefunden! Zwar hatte sie noch nicht ihren Frieden mit ihrem Schicksal gemacht! Aber sie hatte die Tatsachen akzeptiert.

Ansonsten habe ich den ganzen Tag zur freien Verfügung! Ein seltener Luxus!?

?Den ich wohl ab heute, dank meines Zustandes, öfter genießen darf? Dachte Jo noch aber diesen, leicht verbitterten, Gedanken sprach sie nicht aus.
Statt dessen machte sie Aylen einen Vorschlag.


Essen müssen wir gehen und ich will mir die Wege in der Basis einprägen um sie später auch alleine und ohne große Machtbenutzung finden zu können. Ich wäre dir also dankbar, wenn du nachher ein wenig mit mir "spazieren" gehst nachdem wir in der Kantine waren.

Langsam war Jo zu ihrem Tisch gegangen, setzte sich nun auf einen der Stühle und klopfte mit ihrer Flachen Hand leicht auf den Stuhl neben ihr!

Aber komm erst einmal und setze dich neben mich!
Die Basis ist noch sehr ruhig! Also nehme ich an es ist sehr früh am Morgen! Wir haben somit viel Zeit und ich will erst noch ein wenig mit dir sprechen! Weißt du, ich wollte dir einen Vorschlag machen!


Sie schwieg kurz und legte dabei ihren Kopf leicht schräg als denke sie nach bevor sie weitere Worte formulierte.

Ich helfe dir einen Meister zu finden. Bis dahin? nun bis dahin genieße ich deine Gesellschaft und vielleicht kann diese alte blinde Frau dir sogar ein wenig über die Macht bei bringen!
Was denkst du? Wäre das annehmbar für dich? Wenn ja, dann könnten wir gleich hier damit beginnen!


Jo's Zimmer ? mit Aylen
 
Jo's Zimmer - mit Joseline

Aylen nickte. "Ja, es ist wirklich noch sonderlich früh."

Dann ging er auf Jo's erste Frage ein.

"Ich habe geträumt... dass ich... nein, ich habe nicht geträumt! Ich habe Ruhe gefunden. Wahrscheinlich habe ich geträumt meine innere Ruhe gefunden zu haben."

Er sprach die letzten Worte eher zu sich selbst als zu der blinden Jedi. Dann richtete er seinen Blick erneut auf sie. Was hatte sie im angeboten? Ihm die Macht näher zu bringen? Aber auf alle Fälle!

"Ich nehme euer Angebot die Macht besser kennen zu lernen mit Freuden an! Wenn ihr nichts dagegen habt... dann können wir jetzt anfangen!"

Jo's Zimmer - mit Joseline
 
Jedibasis - Gänge auf dem Weg nach draußen - Alek, Dean, Tara


Im Grunde wäre es auch ein rechtes Andenken an einen so großen Jedi, wie Master Iceman es war und auch in den Erinnerungen seiner Wegbegleiter oder Wegkreuzer immer bleiben wird, wenn ein Holocron Zeugnis seiner Taten und seines Wesens ablegen könnte, auch damit ihr Jüngeren mehr von ihm erfahren könnt und zusätzliche Lehren aus seinem Lebenswerk ziehen könnt.

Tara sagte dies, während sie auf dem Weg nach draußen waren. Offenbar wusste sie, wo ein Gärtner im Orden zu finden war und schritt voran.
Dean wusste nicht, was ein Holocron war, so peinlich es klang. Doch auf dem Planeten wo er wohnte war das Leben sehr einfach und sie hatten nicht sehr viele technische Einrichtungen - 'Holocron' klang genau nach diesen. Deshalb fragte er:


Meisterin, was genau ist denn ein Holocron? Ich habe noch nie davon gehört?

Tara sprach indes weiter.

Ihr wißt ja das sich der Hangar auf der rechten Seite der Jedibasis befindet. Auf der linken Seite draußen am Durchgang in die Gärten habt ihr sicher schon irgendwann einmal eine gebäudehohe recht breite Mauer gesehen, von der Breite eines mittelgroßen Gewächshauses, welches sich tatsächlich dahinter verbergen mag, aber durch die gepflanzte Hecke gut verdeckt wird. Dahin gehen wir und hoffen einen Gärtenbeauftragten anzutreffen, der uns zu einem jungen Bäumchen verhelfen könnte, welches wir dann im Gedenken an Master Iceman am See anpflanzen werden.

Alles klar, dachte sich Dean. Er war zwar noch nie an der besagten Mauer gewesen, doch würden sie sie, wenn sie tatächlich so groß war, wie Tara sie beschrieben hatte, leicht finden.
Währenddessen traten sie nach draußen in den sonnenbeschienenen Garten.



Jedibasis - Gärten - Alek, Dean, Tara
 
[Corellia - Jedibasis - Quartier-]Alleine

Ihr war es den ganzen Tag über gelungen nicht mehr über ihre vergangenen Taten nachzudenken, nachdem sie Sarid die Wahrheit offenbart hatte.

Im Traum hatte sie aber keinen Einfluss darauf, an welche Dinge sie denken wollte und an welche nicht.
So kam es, dass April erneut aufschreckte und ihr kleine Schweißperlen über ihr Gesicht liefen. Zusätzlich brannten ihre Hörner wie Feuer.

Einen Moment hielt die Zabrak inne und dachte darüber nach, soweit wie es ihr im Halbschlaf möglich war.
April kam zu der Erkenntnis, dass es ratsam gewesen wäre Chesara noch am vorherigen Tag eingeweiht zu haben. Doch dafür war es für diese Nacht zu spät.
Sie stand auf und suchte im Dunkeln nach der Kleidung, welche sie mitgebracht hatte.

Irgendwo musste es ja sein.

Schließlich fand sie eine kleine Dose in einer der Taschen und nahm sie mit zum Bett. Dem Etikett konnte man entnehmen, dass es sich um leichte Schlaf- und Beruhigungstabletten handelte.
Sie hatte diese Tabletten schon seit einigen Wochen nicht mehr benötigt, aber im Moment wollte sie nur Ruhe und wusste sich nicht anders zu helfen. Das Mittel machte keineswegs abhängig und hatte, soweit sie das wusste, auch keine Nebenwirkungen, aber richtig fühlte sich das nicht an.


Ach, ist ja auch egal.., murmelte sie und schluckte zwei der Tabletten.

Nach 10 min in einer leichten Schlafphase, schlief sie dann ruhig ein.
Ohne Träume.

[Corellia - Jedibasis - Quartier-] Alleine-Tiefschlaf
 
- Corellia - Jedi-Basis - Chesaras Gemächer -

Eine beruhigende Meditation hatte Chesara erfrischt und bereit für die Ausbildung zweier neuer Padawane gemacht. Sie nahm eine Dusche, legte frische Kleidung an und aß einen kleinen Imbiss. Im Anschluss daran nahm sie ihr Com, um zwei Nachrichten an ihre Padawane zu verschicken.

*** Com-Nachricht an April ***

Hallo April,

es ist Zeit für ein erstes Training. Bitte finde dich in ein paar Minuten im Trainingsraum 3 ein, dort wirst du auch auf deine neue Mitschülerin Lina treffen, mit der du gemeinsam den Weg der Ausbildung zur Jedi beschreiten wirst. Ich werde ebenfalls in Kürze da sein.

Gruß
Chesara


Die erste Nachricht war versendet, darauf folgte die zweite.

*** Com-Nachricht an Lina ***

Hallo Lina,

ich hoffe du hast dich bereits ein klein wenig eingelebt. Wenn du bereit bist, würde ich mich gerne in ein paar Minuten mit dir und deiner Padawankollegin April in Trainingsraum 3 zu ersten Übungen treffen.

Gruß
Chesara


Sie hängte ihr Com wieder an ihren Gürtel, nachdem auch diese Nachricht ihren Empfänger erreicht hatte und dachte noch einmal über die Entscheidung nach, auch Lina zu ihrer Padawan zu nehmen. Sie und April hatten die Möglichkeit ein gutes Gespann zu bilden. Beide hatten bereits irgendetwas schlimmes erlebt oder getan, auch wenn Chesara in keinem Fall Einzelheiten kannte. Vielleicht würde die Zeit dies ändern. Jedenfalls würden diese Erfahrungen, die Lina und April gemacht hatten, sie möglicherweise zusammen schweißen und sie würden sich gegenseitig helfen können.

- Corellia - Jedi-Basis - Chesaras Gemächer -
 
Jo's Zimmer - mit Aylen

Sicher war sich Jo nicht wie Aylen das meinte, was er über seinen Traum sagte. Hatte er nun geträumt? Oder doch nicht? War es vielleicht ?nur? eine friedliche Nacht ohne Träume gewesen? Manchmal konnte das auch viel mehr wert sein als ein Traum. Schließlich wusste Jo ja auch nicht wie seine Träume zuvor ausgesehen hatten und so ging sie also auch nicht weiter darauf ein! Nickte nur leicht.
Im nächsten Augenblick musste sie allerdings schmunzeln! Dieser Wissensdurst, diese Ungeduld mehr über das Mysterium das sich ihm immer weiter offenbarte zu erfahren. Es war wunderbar das immer wieder zu fühlen!


Natürlich habe ich nichts dagegen!
Also gut, dann fangen wir auch gleich an!
Setz dich ganz bequem hin! Du kannst das auch auf dem Boden tun oder da wo du dich sonst am wohlsten fühlst. Das ist das Wichtigste dabei! Du musst dich wohlfühlen um dich richtig entspannen zu können.


Erwiderte sie und dachte dabei zurück an ihren eigenen Beginn im Orden! Damals noch im Tempel auf Coruscant. Sie war genau so wissensdurstig wie Aylen! Sie hatte gar nicht schnell genug lernen können und doch war das Erste was sie lernen musste, Geduld! Allerdings gefiel ihr das still sitzen und meditieren lernen nicht so gut wie die Übungen mit dem Lichtschwert! Tja, wie sich die Zeiten änderten.
Fast wie einen Film aus alten Zeiten sah sie die Bilder von damals vor ihrem geistigen Auge! Der erste Lichtschwertkampf den sie in ihrem Leben sah! In einem Trainingsraum im alten Tempel! Alles war so beeindruckend, fremd und doch gleichzeitig so vertraut gewesen!
Ein Schmunzeln trat erneut auf Jos Gesicht während sie diese Gedanken wieder dahin schon, wo sie hin gehörten, in ihre Erinnerungen! Jetzt hieß es Aylen zu helfen diese große Welt zu betreten in der sie selbst seit ihrem Eintritt in dem Orden lebte.
Jo wusste nicht mehr hundertprozentig ob sie Aylen schon einmal etwas über das Wesen der Macht erklärt hatte. Oder ob er von Anderen davon gehört hatte. Seine weisen Worte am gestrigen Tag ließen zwar darauf schließen aber sie beschloss trotzdem ganz von vorne zu beginnen.
Einen Augenblick lies sie die absolute Stille, die zwischen ihnen eingetreten war, noch wirken. Dann begann sie so leise zu sprechen das er sich ganz genau auf ihre Stimme konzentrieren musste um sie zu verstehen.


Die Macht! Sie ist ein Energiefeld, das uns alle umgibt, uns mit einander verbindet und uns vor Gefahren warnen kann sofern wir in der Lage sind zu zuhören! Die Macht entsteht aus dem Leben und jene Wesen, die sie dazu auserkoren hat ihr Flüstern hören zu können, sind eben diesem Leben, das die Macht hervor bringt, besonders verpflichtet.
Wir sind Hüter der Gerechtigkeit und Wahrer des Friedens! Gerade in Zeiten wie diesen!


Während Jo sprach wurde ihr Bewusst, das nicht nur Aylen sich diese Worte bewusst machen musste. Nein, sie trafen im gleichen Maße auch sie. Beinahe hätte sie über ihr eigenes Leid ihre Verpflichtung vergessen! Eine Verpflichtung von der sie noch immer nicht wusste, wie sie ihr jetzt noch nachkommen sollte aber das würde sich noch weisen! Im Augenblick war da erst einmal Aylen!

Du hast mir erzählt, das du die Macht schon gespürt hast. Das sie dein Leben schon beeinflusste. Das ist sehr gut, aber ich denke bewusst kannst du sie noch nicht fühlen. Also werden wir damit beginnen.
Zu aller erst musst du alle äußeren Reize ausblenden. Hier ist es still und wenn du die Augen schließt auch dunkel! Nutze meine Stimme konzentriere dich nur auf meine Worte und entspanne dich! Las es zu! Dir wird nichts geschehen! Die Macht schützt dich. Fühle! Las dich treiben!


Noch immer war ihre Stimme leise und gleichmäßig. Und mit der Macht fühlte sie zu Aylen hinüber! Zuerst musste er das Gefühl kennen lernen die Macht bewusst zu spüren. Sich ihr ganz hin zu geben und von ihr durchströmen zu lassen. Dann eventuell würden sie damit beginnen können das er lernte die Macht zu nutzen!
Aber einen Schritt vor dem Anderen!


Wenn du kannst sage mir was du fühlst und was du siehst. Aber es ist auch nicht schlimm wenn du dies nicht kannst. Das Wichtigste ist das du dich ganz der Macht hingibst! Las dich fallen und spüre wie sie dich auffängt! Wie sie immer um dich ist, und dich begleitet! Fühle wie sie alles verbindet! Spüre deine Umgebung und vielleicht findest du auch mich im Strom der Macht.

Jo's Zimmer - mit Aylen
 
Jo's Zimmer - mit Joseline

Aylen lächelte.

"Ich bin ein Nautolaner, ich kann meine Augen nicht schließen. Dennoch werde ich versuchen nichts physisches vor meinen Augen sehen zu werden."

Die Macht... ja, Satrek hatte sie ihm schon grob erzählt. Er wiederholte das, was er erfahren hatte im Kopf noch einmal.

Die Macht ist ein Energiefeld, das uns umgibt, welches uns umgibt und alles Leben zusammenhält. Die Macht leitet uns Jedi und aus ihr fließt unsere Stärke. Sie ist mit uns und wenn wir uns konzentrieren können wir sie sogar sehr deutlich spüren...

Die Stimme der Jedi-Meisterin war gleichmäßig und ruhig. Sie passte sich der Stille im Raume an und störte den Nautolaner nicht bei seiner Konzentration, mehr sogar, sie verhalf ihm irgendwie sich noch mehr in die Macht zu vertiefen. Dann auf einmal wurde es völlig schwarz vor seinen Augen. Er fühlte sich so, wie als wenn er ins endlose fallen würde... dann hörte er erneut die Stimme der blinden Jedi und sein Fall wurde langsamer, er sah nicht mehr schwarz, sondern weiß. Er fühlte, wie ihn etwas kitzelte, an jedem Körperbereich. Etwas durchfloss ihn und er wusste ganz genau, dass es die Macht war, die ihn durchfloss. Er löste jeden seiner Muskel, dass gar nichts, aber auch gar nichts mehr angespannt war. Er floss - und könnte auf einmal wieder das Wasser spüren, er fühlte sich so, wie der achtjährige Nautolaner, der er war, als er im Wasser den Fischen hinterherschwomm und die Vielfalt der Farben genoss. Dann verschwand das Bild vom Wasser und er schien den Raum zu fühlen, in dem er sich befand. Das Fenster. Den Stuhl. Den Tisch. Die Blumen, die Horox Joselineschenkte. Joseline selbst. Ihn selbst. Er sah es nicht durch seine Augen, sondern durch die Macht.

Als er wieder seine physischen Augen "öffnete" fühlte er sich so, wie als würde er gerade aus warmen Wasser kommen. Doch irgendetwas hatte sich im Raum verändert... der Stuhl stand auf dem Tisch und der Tisch... schwebte?

Mit einem lauten krachen vielen Stuhl und Tisch auf den Steinboden. War das Aylen oder hatte Joseline in der Zeit, in der er in der Macht versunken war ihr Zimmer umgeräumt?


"Verzeihung...", sprach Aylen etwas zögerlich als er den Stuhl und den Tisch wieder an die richtige Richtung rückte.
"Aber ich denke... ich habe die Macht spüren können."

Jo's Zimmer - mit Joseline
 
[Corellia - Jediorden - Garten] - Mit Soraya und Kestrel

Daniel sah sich gründlich um, während er so durch den Orden lief. Er befürchtete, dass sie ihn ablehnten, da er bereits zu alt für eine Ausbildung wäre, trotz seinem Möglichem Potential. Wenn er abgewiesen würde, müsste er es ersteinmal wieder aus diesem riesigem Kompex heraus schaffen. Nach einer Weile kam Daniel im Garten an und zwei Gestalten waren bereits ebenfalls dort und unterhielten sich (Soraya und Kestrel).
Daniel trat vorsichtig zu den beiden Gestalten. Es waren beide zwei weibliche Menschen, die eine sah jedoch älter aus als die andere. Anscheinend handelte es sich hierbei um Meisterinn und Schülerin.


"Seid gegrüßt, werte Jedi...", begann er und versuchte so wenig Aufregung wie möglich in sich zu wecken. "Ich... wurde von einem Jedi auf dem Marktplatz entdeckt und... nun, ich... er meinte... ich... sollte mit ihm kommen. Er sagte ich wäre geeignet. Geeignet für ein Training, ein Jedi zu werden. Ich verlor ihn aus den Augen, nachdem ihn Straßenräuber angegriffen und ich mich versteckt habe..."

Daniel holte tief Luft.

"Sie haben auch nach mir gejagt, aber ich bin entkommen und zwar... hierher. Und ich habe eine Bitte an euch... hat der Orden Platz für einen weiteren Schüler? Gibt es noch Meister ohne Padawanen? Er... der Jedi, der mich gefunden hat... meinte ich hätte Pot.. Potential."

[Corellia - Jediorden - Garten] - Mit Soraya und Kestrel
 
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[Corellia - Jedibasis - Quartier-] Alleine

Sie war bereits wieder aufgewacht und nahm ein paar Einträge in ihren persönlichen Notizen vor, als sie eine Nachricht von ihrer Meisterin erreichte.

Mitschülerin, Training , mehere Minuten murmelte sie zusammenfassend.

April stolperte aus dem Bett und begab sich in die Dusche.
Sie war ungewöhnlich schnell fertig, zog sich die gebrachte Kleidung im Nu an und steckte das Com in eine der Taschen.
Ihr Magen erinnerte sie daran, dass man von Zeit zu Zeit etwas essen sollte, also musste ein kleiner Umweg in die Kantine eingeschoben werden.
Im Vorbeigehen schnappte April sich etwas undefinierbares und schluckte es in einem Zug herunter.

Eigentlich hatte sie gar keine Ahnung, wo sich die Trainingsräume befanden, sodass sie einen Droiden anhielt
und sich eine Wegbeschreibung geben lassen musste.

Endlich angekommen, stellte sie fest, dass sie noch alleine war und lehnte sich an eine der Wände.


Der ganze Stress und nun doch warten, tz

April fragte sich, wer diese Lina wohl war und ob sie sie schon einmal gesehen haben könnte. Sie freute sich darauf, ihre Mitschülerin kennenzulernen und wartete ab.

[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum 3] Alleine
 
- Corellia - Jedi-Basis - Lina Xeonis Quartier - alleine

Lina hatte sich noch etwas ausgeruht, als ihr neues Com-Gerät piepte. Sie zog sich fertig an und verließ ihr Quartier, um in Richtung Trainingsbereich zu gehen...da ergab sich für sie ein kleines Problem mit ihrer Wegkarte, aber schließlich fand sie den Weg. Dort angekommen sah sie jemanden an die Wand gelehnt - eine Zabrak, wenn Lina sich nicht irrte (April).

"Äh...Hallo. Entschuldigt wenn ich störe, aber habt ihr meine Meisterin gesehen? Ihr Name ist ChesaraSyonette. Ich sollte sie hier im Trainingsbereich treffen. Das hier ist doch der Trainingsbereich oder? Bin noch ganz neu hier und finde mich noch nicht so ganz zurecht...oh Entschuldigung. Ich bin Lina...Lina Xeonis.

Das Mädchen sah die Zabrak an und hoffte, dass sie sie nicht gestört hatte oder hier gar falsch war. Was war das nur für ein riesen Komplex? Wieder dachte sie daran, dass man sich in Jägern oder kleinen Frachter zumindest nicht so leicht verlaufen kann.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsbereich - mit April
 
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