Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia-Jedi-Tempel] -mit Farr Sandage

Gute Idee.
sagte Sar Finn und die beiden liefen in Richtung Hangar.

Wir sollten uns umhören. Oder wir warten bis uns jemand anspricht. Natürlich können wir uns bei einer anderen Gruppe erkundigen.
schlug Sar vor.

Farr erklärte sich einverstanden.

Sie betraten einen Saal, der nicht sehr komfortabel war.

Wir sollten hier warten. Es wird uns schon jemand anssprechen.
sagte Farr.

Hoffentlich.
erwiderte Sar.

[Corellia-Jedi-Tempel-Eingangshalle] -mit Farr Sandage
 
Jedi-Basis - Garten - bei Selina, Quen, Dengar, Quin, Horox, Ulic, Mike

Selina freute sich sichtlich und war auch um einen frechen Spruch nicht verlegen. Sie schien die ganze Sache mit Manaan schon verdrängt zu haben. UNd das sollte Mara auch tun, ging es ihr wieder und wieder durch den Kopf, aber irgendwie gelang es ihr nicht so ganz. Mara lächelte die junge Jedi noch einmal an, bevor diese sich knapp entschuldigte, sich mit einem Grinsen im Gesicht, zu ihrem Padawan umdrehte und sich den Vorbereitungen für ihre baldige Hochzeit widmen wollte. Mara freute sich wirklich für die kleine Twi'leg und als diese ein Stück weg gegangen ist, setzte sich Mara wieder in das weiche Gras und beobachtete den fernen Kampf zwischen Dengar und Quen.

Quen war mittlerweile richtig gut geworden, er hatte eine Menge dazugelernt und das, obwohl er die meiste Zeit ohne Meister war. Mara fielen ein paar Dinge wieder ein, damals hatte Rätin Padme ihn unter ihre Fittiche genommen aber sie war recht kurze Zeit später verschwunden. Mara wußte nicht, was aus ihr geworden war, wohin sie gegangen war, aber Quen war hier geblieben und hatte offensichtlich auf eigene Faust ein wenig geübt.

Als der Kampf beendet war und die beiden Kämpfer sich gegenseitig bedankten, ließ Mara ihren Blick wieder durch den Garten schweifen. Jetzt, wo sie hier so ruhig im Garten saß, ihre Seele baumeln ließ, brachen alle Geschehnisse über sie herein und sie fühlte sich mit einem Mal völlig erschöpft. Sie schloß ihre Augen und sog die frische leicht feuchte aber äußerst angenehm prickelnde Luft tief durch ihre Nase ein und ließ sich fallen...


Jedi-Basis - Garten - bei Selina, Quen, Dengar, Quin, Horox, Ulic, Mike
 
<font color=#3366ff>Tomms Quartier, mit Shiara</font>

<i>Das Thema überraschte ihn nicht wirklich, er hatte damit gerechnet, daß es darum ging. Was ja nicht verwunderlich war. Tomm hatte sich auch schon einige Gedanken gemacht, was er antworten könnte, wenn sie auf Nar Shaddaa zu sprechen kam. Im Prinzip wußte er es noch immer nicht.</i>

Angst?

<i>fragte er mehr sich selbst. Angst vor sich selbst? Wie konnte man so etwas haben? War es vielleicht dieselbe Angst, die er davor hatte, zur dunklen Seite abzurutschen? Vielleicht war es aber auch eine ganz andere Angst. Konnte er sich überhaupt anmaßen, etwas dazu zu sagen?</i>

Ich weiß nicht. Ich denke nicht, daß du Angst vor dir haben solltest. Angst vor der dunklen Seite, ja. Aber nicht vor dir selbst.

<i>Fast jeden Satz schien er sich einzeln zu überlegen, aber er wollte <font color=aqua>Shias</font> Probleme auch nicht mit einem Wink abtun. Tomm konnte sich schon ein wenig in ihre Lage hineinversetzen und das wollte er auch erkennen lassen.</i>

Du weißt selbst gut genug, wie stark die dunkle Seite sein kann. Und es waren sicher nicht nur die Lügen des Noghri, die dich verleitet haben. Aber eines kann ich dir garantieren: Du bist nicht Schuld am Tod von dem Mädchen. Ich stand fast direkt daneben und habe die Situation völlig unterschätzt. Hätte ich aufgepaßt, hätte ich sie vor dem Tod bewahren können, aber ich habe es nicht getan.

<i>Schwer lastete die Schuld auch auf ihm, auch wenn er es sich nicht anmerken ließ. Es war fast schon gruselig, wie man sich im Laufe der Jahre von dem Elend, was man gesehen hat, abschotten konnte. Nur in solchen Momenten konnte man in Tomms Augen einiges von dem erlebten Leid erkennen.</i>

Aber du bist selbst stark genug, um dich zu schützen. Jetzt sicher noch viel mehr als vor Nar Shaddaa. Und so gerne ich das würde, aber ich kann nicht versprechen, dir immer helfen zu können. Schon auf Nar Shaddaa war es wirklich knapp. Fast hätte ich es nicht geschafft. Du warst diejenige, die sich selbst befreit hat. Nicht ich habe dich zurückgeholt. Du warst es ganz allein.

<font color=#3366ff>Tomms Quartier, mit Shiara</font>
 
- Corellia - Jedi Basis - Quartier - Tomm -

Fast erschrak sie ein wenig, als sie in seine Augen sah. Für einen Moment flackerte etwas auf, was sie kaum für möglich gehalten hätte und ihr kalte Schauer über den Rücken laufen ließ. Es war Leid und sie vermochte sie jetzt nicht auszumalen, was er bereits erlebt haben musste. Was mit ihr auf Nar Shaddaa geschehen war, war wohl nichts im Gegensatz zu dem was sie in seinem Gedächtnis vermutete.

Doch, ich habe Angst vor mir, weil in mir Etwas ist, von dem ich nicht weiß, ob ich es immer unter Kontrolle haben werde.

Kurz ließ sie ihren Blick durch den Raum schweifen.

Ja, die dunkle Seite ist wahrhaft mächtig und es war in der Tat nicht nur der Noghri und dessen Argumente, die mich in diese Situation brachten. Allerdings liegt die Schuld am Tod des Mädchens nur bei ihm, denn sie ist durch sein Schwert gestorben. Und es macht kaum einen Sinn sich diese Schuld selbst aufzuladen, denn Vorin denkt ebenfalls, dass er der Schuldige ist und so kommen wir einfach nicht weiter. Und Stärke ist relativ. Momentan fühle ich mich nicht besonders stark. Ich weiß, dass du nicht immer für mich da sein kannst und ich danke es dir, für die Male in denen du es warst. Mein Leben lag nicht nur einmal in deiner Hand...

Sie wollte nur noch alles vergessen, in die hinterste Ecke ihrer Erinnerungen schieben und die Erlebnisse ruhen lassen. Irgendwann würde sie damit schon zurecht kommen. Zeit heilte die meisten Wunden, das wusste sie nur zu gut. Sie sah noch einen Moment in seine Augen, bevor sie wieder zu sprechen begann.

Du hast mir noch gar nicht erzählt was alles geschehen ist, nachdem ich gegangen bin.

Eines hatte sie in ihrem Leben gelernt: Haltung zu bewahren. Manchmal war es einfach besser Erinnerungen zu verdrängen und erhobenen Hauptes seinen Weg zu gehen.

- Corellia - Jedi Basis - Quartier - Tomm -
 
<font color=#3366ff>Tomm und Shiaras Quartier (Nr.408), mit Shiara</font>

<i>Nein, noch wollte er nicht wieder das Thema wechseln. Es war gut, daß sie nun Zeit füreinander hatten und die wollte Tomm auch nutzen.</i>

Dein Leben lag nicht öfter in meiner Hand als meines in deiner. Aber das zählt sowieso nicht, denn dazu sollten Freunde da sein. Ich denke auch, daß wir mehr als das sind.

<i>Ein Lächeln breitete sich über sein Gesicht.</i>

Aber wenn es dich tröstet: Ich glaube, niemand weiß, ob nicht etwas in ihm steckt, was ihn vielleicht eines Tages übermannt. Wollen wir hoffen, beide nicht in eine solche Situation zu kommen.

<i>Was hatte sie gefragt? Was ihm widerfahren ist?</i>

Einiges ist passiert, seitdem du weggegangen bist. Zuviel für heute abend. Ich bin müde und ich sehe es an deiner Nasenspitze, daß du es auch bist. Wir sollten schlafen gehen.

<i>Tomm ging ins Bad. Man konnte es allenfalls eine Katzenwäsche nennen, was er dort machte. Fast wie auf Tatooine, dachte er. Dann verließ er das Bad und legte sich ins Bett. Mühsam hielt er die Augen auf, um auf <font color=aqua>Shia</font> zu warten.</i>

<font color=#3366ff>Tomm und Shiaras Quartier (Nr.408), mit Shiara</font>
 
- Corellia - Jedi Basis - Quartier 408 - Tomm -

Zuversicht übermannte sie plötzlich, als spielten ihre Gefühle verrückt. Doch sie wusste, dass ihre Welt in Ordnung war, solange sie Tomm an ihrer Seite wusste.

Ich hoffe, du weißt, dass wir mehr als Freunde sind, ansonsten mache ich mir ernsthaft Sorgen.

Ein breites Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Allerdings schwang auch eine deutliche Spur von Ernst in ihren folgenden Worten.

Solange einer von uns noch bei klarem Verstand ist, glaube ich kann uns so schnell nichts Derartiges geschehen.

Sie bedauerte es, dass er ihr nicht mehr erzählen wollte, was in den Jahren ihrer Abwesenheit geschehen war. Am nächsten Morgen würde er nur wieder keine Zeit haben, dessen war sie sich bewusst. Aber es machte auch keinen Sinn, wenn er schon so müde war. Und auch sie spürte bereits die Müdigkeit. So folgte sie ihrem Freund ins Bad und vollzog das übliche Abendritual.

Tomm wartete bereits auf sie, als sie zu ihm ins Bett gekrochen kam und sich eng an seinen Körper schmiegte. Der Mond schien sanft durch die Vorhänge und tauchte das Zimmer in silbrigen Glanz. Sie sah, dass er bereits gegen den Schlaf kämpfte und Mühe damit hatte, die Augen offen zu halten. Fast hätte sie dem Wunsch ihm seine Ruhe zu lassen nachgegeben, doch eine Frage brannte ihr noch auf der Seele.


Sag mal, wir haben eigentlich noch nie darüber gesprochen wo und wann wir heiraten wollen. Vorausgesetzt du willst das noch immer?

Fast hatte sie ein wenig Angst vor seiner Antwort, aber alleine die Tatsache, dass sie ihm gerade so nah war und dieser Abgrund zwischen ihnen überwunden schien, erleichterte sie immens. Die körperliche Nähe tat ihr übriges. Ihr kam es vor wie eine Ewigkeit, dass die das letzte Mal so nebeneinander gelegen hatten. An den letzten Kuss konnte sie sich kaum noch erinnern.

- Corellia - Jedi Basis - Quartier 408 - Tomm -
 
[Jedi-Basis - Kantine] mit Kyle

COLOR=green]Kyle[/COLOR] und Shortakawoo assen auf und Shortakawoo führte seinen Padawan in den Wald. Sie blieben auf der Lichtung stehen und Shortakawoo bedeutete seinen Padwan sich zu setzen. Er schaltete den Droiden auf Simultanübersetzung um.

[Nun, du hast gesagt, dass du deine Sensibilisierung der Macht ein wenig verloren hast, das werden wir nun ändern, denn kein Jedi-Training kommt ohne die Macht aus. Ich möchte, dass du beginnst zu meditieren und dich darauf achtest, was für Geräusche du hörst. Vielleicht hörst du auch wie die Bäume reden oder singen.]

Das letztere war eher ein Hinweis, worauf Kyle achten sollte.

[Du musst nicht unbedingt verstehen, was sie sagen, aber du solltest etwas hören. Du kannst jetzt beginnen. Ich werde da sein wenn du irgendwelche fragen hast.]

Shortakawoo selbst setzte sich auch und versetzte sich in eine Trance um über die Frage nachzudenken, die ihn seit Nar Shadaa beschäftigte.

[Corellia - Jedi-Orden - Wald] mit Kyle
 
Cantina - mit Aylen

?Beinahe so gut wie Algensalat?? Eigentlich, ?na ja. Jo grinste breit denn zum Glück war essen Geschmackssache. So nickte sie nur kurz und auch Aylen hielt sich nicht lange beim Thema Essen auf.
So als würde er direkt aus ihrem Herzen sprechen erklärte er was er empfand als Rat Manice ?gesprochen? hatte. Ja, seinen Worten war einfach nichts mehr hinzu zufügen und so nickte Jo nur sehr eindringlich um zu zeigen wie sehr sie in diesem Punkt Aylen?s Meinung teilte. Im nächsten Augenblick musste sie jedoch fast los lachen. Aylen?s selbstkritische Äußerung lies einfach keine andere Reaktion zu!
Mit einem Schmunzeln auf den Lippen wandte Jo ihren Kopf ganz Aylen zu als dieser mit einem mal zu selbstkritisch um Verzeihung bat.


Also, zuerst mal, wenn überhaupt, dann haben wir beide zu sehr herum philosophiert und dafür entschuldigen musst du dich schon gar nicht! Ich bin ganz froh über deine offene Art und hör bloß nie auf damit Fragen zu stellen und deine eigenen Gedanken zu äußern! Wenn du das irgendwann tun würdest wäre ich nämlich von dir enttäuscht! Hast du verstanden?

Sie lachte Aylen an und lies sich wieder von ihm führen. Eigentlich hätte es dies kaum noch bedurft. Nur für sie unbekannte Strecken waren noch etwas schwierig da die Art wie sei sich jetzt orientierte ungewohnt war. Doch den Weg von der Kantine zu ihrem Quartier, den kannte sie wirklich. Aber sie hielt sich trotzdem an Aylen?s Arm fest und schmunzelte eine Weile einfach nur leise vor sich hin während sie über den vergangenen Tag nah dachte.
Die Ankunft vor ihren Zimmern und Aylen?s Worte, rissen Jo wieder aus ihren Gedanken.


Gut, hol mich einfach ab, wenn du so weit bist!

Jo grinste verschmitzt und hob gespielt schulmeisterisch ihren rechten Zeigefinger.

Aber denk nur nicht das jetzt jeden Tag lang schlafen angesagt ist!

Mehr konnte Jo einfach nicht sagen denn schon musste sie lachen. Sie war einfach keine strenge Lehrmeisterin! Nicht in solchen Situationen jedenfalls! Also legte sie jetzt nur ihre Hand auf Aylen?s Schulter und lachte ihn an.

Bis morgen! Genieße dein Frühstück und mach dir keine Gedanken, eventuelle Gewichtszunahmen werden wir schon zu bekämpfen wissen.

Jo kicherte ganz leise! Es war zwar ein bisschen traurig, das Aylen das normale Essen, welches er heute bekommen hatte für so reichhaltig hielt, dass er gleich annahm zu zunehmen. Aber die schlimme Zeit, die er hinter sich hatte, war für Aylen nun vorbei und Jo würde nicht zulassen das irgendwer ihren Schüler noch einmal schlecht behandelte. Allerdings, würde Aylen auch bald merken, das er wohl kaum dazu kommen würde Speck an zu setzen bei dem Training, das ein Padawan zu absolvieren hatte.
Jo lachte ihm noch einmal zu und ging dann in ihr Zimmer, das sie mittlerweile erreicht hatten.
Die Türe schloss sich hinter ihr und mit einem Mal war es sehr still um sie! Den Tag über war immer irgend etwas los gewesen immer waren ihre verbliebenen Sinne bis aufs äußerste gespannt. Jetzt war es mit einem Schlag ganz ruhig und Jo spürte die Müdigkeit die sie nun übermannte. Schnell ging sie noch unter die Dusche und schon Sekunden nachdem sie sich auf ihr Bett gelegt hatte fiel sie in einen tiefen, traumlosen Schlaf.


Jo?s Zimmer - allein
 
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[Corellia - Jedi Tempel – Garten] - Selina, Horox, Mike, Mara, Ulic, Quen und wer da noch so rumhüpft

Selina drückte ihrem neuen Schüler kurz die Hand dann meinte sie fröhlich: Dann sehen wir uns morgen.

Suchend schaute sie sich um, Mara hatte wohl wieder Platz genommen um sich eine Auszeit zu gönnen, und ein paar andere waren auch inzwischen gegangen. Sie hüpfte zu ihrem Verlobten hinüber und umschlang ihn küssend.

Na wie sieht’s aus? Bett?

Ein Grinsen konnte beide nicht unterdrücken, was der andere wollte oder im groben dachte, konnten sie spüren. Hand in Hand schlenderten sie in Richtung des neuen Quartiers, Selina ließ sich führen. Es war so schön wieder bei ihm zu sein, verliebt schaute sie zu ihm hoch, musste dabei aufpassen dass sie niemanden umlief.

Was hatte Ulic bloß mit ihr angestellt das sie so verrückt nach ihm war? Seit dem Beinahe Tod Liebesgeständnis war sie auf dem Gebiet eine ganze andere. Als wenn es nur jemanden gebraucht hatte ihr diese Worte zu entlocken. Denn bei ihrem vorherigen Freund hatte sie diese Worte nicht über die Lippen gebracht.

Der Ritter führte sie zu der neuen Unterkunft, die Inspektion ergab zum einen sehr viel mehr Platz, einen Blick zum See und zwei Betten, die er in weiser Voraussicht schon zusammen geschoben hatte.

Lachend warfen sie sich aufs Bett und Selina fing an ihn am Bauch zu kitzeln, er revanchierte sich umgehend und sich im Bett wälzend, tobten sie sich richtig aus. Danach ging die Twi’lek duschen, den ganzen Schmutz von Manaan und der Mission abspülen. Mit nichts als ihrer Haut bekleidet kam sie zurück ins Bett und kuschelte sich unter die Bettdecke neben ihren Verlobten.


Also, wer soll zuerst erzählen? Fängst Du an? Ich schätz mal meine Story ist länger. Herausfordernd hob sie die Augenbrauen und küsste ihn innig.

[Corellia - Jedi Tempel – Quartier von Selina & Ulic] – Selina & Ulic
 
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Aylen's Zimmer - allein

Nachdem sie sich verabschiedeten verschwand Aylen auch gleich in seinem Quartier. Von der Müdigkeit etwas benommen torkelte er durch den Raum, legte seine Padawankleidung ab und beförderte sein Trainingslichtschwert mithilfe der neu erworbenen Levitationsfähigkeiten auf seinen Tisch, bevor er, leicht erschrocken in ein wassergefülltes Becken fiel, welches er in der Dunkelheit noch gar nicht bemerkt hat.

Grinsend dachte Aylen an die Person, die ihm dieses Geschenk gemacht hat... ein Wunder, wie schnell die Installation des Beckens lief! Bestimmt wären nicht alle Meister auf so etwas gekommen..., meinte er innerlich und ließ sich ins Wasser sinken, schloss im Geiste seine Augen. Morgen würde er sich bei Meisterin Joseline für dieses wundervolle Geschenk bedanken. So wohl wie jetzt hat sich Aylen wahrscheinlich selten oder gar noch nie gefühlt. Und morgen früh würde ihm Isere, wenn sie es nicht vergessen hat, noch ein feines Frühstück bringen.

Schon nach ein paar Minuten schließ Aylen im warmen Wasser ein... und in seinem Traum sah er sich in windeseile durch das Wasser schwimmen, fühlte sich schwerelos und befreit.


Aylen's Zimmer - allein
 
[Corellia - Jedi Tempel ? Quartier von Selina & Ulic] ? Selina & Ulic

Ulic verabschiedete sich noch kurz von allen anderen, dann wandte er sich an seine Verlobte und sagte grinsend. "Dazu hab ich nichts einzuwenden Madame." Verliebt zogen die Beiden durch den Tempel und Ulic hielt schnurstraks auf ihr neues Quartier zu. Als er die Tür öffnete schaute sich Selina ersteinmal verwundert um und begutachtete die neue Unterkunft. "Und wie gefällts dir hier?" Fragte Ulic und haute sich aufs Bett, doch er hatte kaum zuendegesprochen, da war Selina schon hinterher gesprungen und hatte ihm ein Kissen ins Gesicht geschlagen. Die beiden tobten eine lange Zeit vor sich hin bis beide schweissnass unter die Dusche sprangen und sich wieder ins Bett legten.

"Wo soll ich anfangen?!" Fragte er sich selber und gab ihr einen weiteren Kuss. "Nun, erstmal damit angefangen, dass ich Angelina sofort in den Jäger zurückschickte muss ich sagen dass die Mission schwerer war als ich geahnt hätte. Wir waren dort, weil wir nach der Familie von Shiaras Padawan Vorin gesucht haben. Seine Beiden Schwestern hielten sich dort irgendwo auf und wie üblich waren natürlich auch die Sith nicht weit und es waren ein Paar alte Bekannte dabei. Azgeth und Marrac dürftest du noch kennen nicht wahr? Naja es ist halt so passiert wie es kommen musste. Ehe wir uns versahen, steckten wir mitten im Gefecht."

Nun lächelte er sie wieder an. Mit seiner Hand fuhr er ihr über die Taille und küsste sie erneut. "Azgeth kämpfte gegen mich, Shia gegen Marrac und Vorin gegen einen Jünger namens Ranik Dran. Was Tomm während dieser Zeit tat kann ich nur vermuten, denn er war mit der Anführerin der Sith verschwunden. nach einem Kampf hatte es jedenfalls nicht ausgesehen." Er seufzte. "Naja wie dem auch sei. Jedenfalls griff dieses Mannsweib mich wieder an und ich muss sagen diesesmal hatte ich ein Paar Probleme mehr als vorher denn sie hatte ziemlich gut trainiert. "

"Dazu muss ich leider gestehen dass ich sie noch zusätzlich provoziert habe und naja es war ein harter Kampf den ich dann doch noch für mich entscheiden konnte. Sie hatte nicht damit gerechnet dass ich meinen eigenen Kampfstil entwickelt habe. Und naja ich hab sie halt besiegt." Wieder schaute er sie verliebt an. Diese Augen hatte er so vermisst. "Nun auf jeden Fall ging dann alles Schlag auf Schlag und Maarac schaffte es kurze Zeit Shiara auf seine Seite zu ziehen. Ich hab alles versucht sie wieder normal zu bekommen und hätte fast deswegen mein Leben verloren aber zum Glück kam Tomm zurück. Er stellte sich zwischen uns und schickte uns weg um nach Vorins Schwestern zu suchen, dabei fegte ich noch schnell diesen Ranik bei Seite der in seinem Wahn versucht hatte Shorty und mich aufzuhalten. Tomm kämpfte also gegen fünf Leute und wir rannten weg."

Seine Hand fuhr immer wieder ihren Rücken und Oberkörper entlang. Ihr schien es zu gefallen, doch Ulic war noch lange nicht fertig. Er erzählte ihr von den Ereignissen auf dem Dach, dass Tomm es doch noch geschafft hatte Shia zurückzuholen, dass er ein zweites Mal Azgeth besiegte und dass im Eiffer des Gefechts eine von Vorins Schwestern von Marrac getötet wurde. Verbissen erzählte er ihr diesen Teil. Es war einfach ein wenig zu viel passiert was nicht hätte geschehen dürfen. "Nun, ich denke Mal deine Geschichte wird mehr spannender als traurig sein oder? Jedenfalls ist seitdem alles anders. Vorin ist nach Ansion gereist um seine Schwester zu begraben, Angelinas Vater liegt im sterben und sie ist vorerst auch weg. Ich bin froh dass du das heil überstanden hast mein Schatz." Er gab ihr einen Kuss und deutete ihr dass sie nun erzählen sollte was auf Manaan geschehen war.


[Corellia - Jedi Tempel ? Quartier von Selina & Ulic] ? Selina & Ulic
 
[Corellia - Jedi Tempel ? Quartier von Selina & Ulic] ? Selina & Ulic

Selina hörte sich in Ruhe an was Ulic zu erzählen hatte. Sie streichelten sich die ganze Zeit nebenbei und sie genoss das Zusammensein. Ja, dieser ekelhafte Cyborg und seine großmäulige Schülerin, sie erinnerte sich noch sehr gut.

Oh Mann! Das hört sich ja alles sehr tragisch an. Jedenfalls bin ich froh dass Dir nichts passiert ist. Sie hatte Vorin ja schon einmal kurz kennen gelernt, es war nicht leicht einen Familienangehörigen zu verlieren, doch sie war beim Tod ihrer Mutter noch etwas jünger gewesen.

Manaan war in der Tat eher undurchsichtig und chaotisch , eröffnete sie ihre Geschichte.
Mara, Ritter Finn, sein Schüler Caleb und ich flogen dort hin, nachdem wir diese Nachricht von Meister Solo erhalten hatten. Wir trafen ihn in einem Hotel wo er uns genauer erläuterte um was es eigentlich ging. Um es kurz zu machen, es gab einen Unterseetempel aus der grauer Vorzeit, genannt: Tempel der Seelen. Dort sollte sich ein Artefakt befinden das über ungewöhnliche Fähigkeiten verfügen sollte. Es sollte die Kräfte eines Machtanwenders vervielfältigen und verstärken können. Und obwohl uns bewusst war das zeitgleich auf Manaan Verhandlungen über Koltolieferungen stattfanden und wir unsere Expedition nicht anmeldeten, schließlich handelte es sich um ein Kulturerbe, fuhren wir dort hinunter.

Die einzige Voraussetzung war eben das wir nicht auffielen dabei. Wir fanden einen von Magma umflossenen Tempel in dem es aber interessanterweise Luft gab. Mit meiner Hilfe fanden wir sofort das Zentrum, in dem sich auf einem erhöht liegenden Podest das Artefakt befand. Es wurde umgeben von einem Strudel aus grauen Schemen, die schützend eine Mauer versuchten zu bilden. Es handelte sich um die benannten Seelen. Meister Solo versuchte die Sphäre oder Kugel, wie auch immer man das bezeichnen sollte, an sich zu nehmen, wurde aber zurückgestoßen. Wir kamen nicht mehr dazu groß nach weiteren Möglichkeiten zu suchen, denn aus heiterem Himmel tauchten auch hier Sith auf.

Die Anführerin stellte sich großspurig vor und ohne wirklich großen Vorlauf stürzte diese sich auf Meister Solo und der Kampf entbrannte teilweise. Ich bekam es scheinbar mit ihrem Schüler, einem Enui ? irgendwas ? zu tun, der wahnsinnige Ansichten und Vorwürfe von sich gab. Geben Sith eigentlich immer nur so einen Schwachsinn von sich? Ich habe langsam das Gefühl. Jedenfalls schien er wenig von meiner Argumentation zu halten und stürzte sich auf mich. Obwohl ich mich bereit hielt ging das so schnell das ich, wie überraschend, an der Schulter wieder einmal durchbohrt wurde. Das dumme an diesem Tempel war, das die Macht durch die Anwesenheit entweder des Artefaktes oder auch der Seelen sehr merkwürdig floss.

Man konnte seine Fähigkeiten nicht so einsetzen wie sonst üblich, deshalb blieb mir keine große Wahl als wieder mal mit dem Schwert zu kämpfen. Es war zwar anstrengend aber es wäre mir einmal fast gelungen das sich die Sith gegenseitig angegriffen hätten. Leider haben sie sich noch gerade so zusammengerissen. Bevor etwas Schlimmeres passieren konnte half mir Markus Finn und hielt den seltsamen Nichtmenschen auf Abstand. In seinem Wahn verlangte er auch noch dass wir uns ihm ergeben sollten. Dann kam auch noch Mara dazu und er verzog sich endlich. Mara hatte es auch mit einem altbekannten zu tun bekommen, dieser Revan Ordo, aber auch diesmal hatte er keine Chance gegen sie.

Ich und Mara heilten ein wenig meine Schulterwunde so dass diese keine Beeinträchtigung mehr darstellte und kaum noch schmerzte. Was danach geschah kann ich auch nicht mehr so genau sagen. Ein Sith trat vor, Mara riss ihm die Granate aus den Händen und schleuderte sie zu dem Podest. Es sah im ersten Moment so aus, als wäre das die Ursache gewesen, jedenfalls schrieen die Seelen auf und der Verteidigungsschirm löste sich auf. Urplötzlich schossen diese wie wahnsinnig gen Decke und der Tempel fing an einzustürzen.

Doch irgendetwas anderes muss es gewesen sein, denn ich glaube nicht das es die Granate war die das ausgelöst hat, denn sie explodierte mitten in der Luft. Jedenfalls Mara ging von einem Trümmerstück getroffen zu Boden und wir trugen sie raus. Bevor wir den Kampfschauplatz verließen, sah ich noch den nun einarmigen Meister Solo in diesen Seelenstrudel springen, die Sith ? Anführerin gleich hinterher, als wären beide von Sinnen.

Wir fuhren wieder hoch, ich behandelte Mara und wir legten in der Stadt wieder an. Doch wir wurden bereits von der Sicherheit empfangen, denn man hatte alles mitbekommen. Ohne Umschweife wurden wir in einen Gerichtssaal gebraucht und dort gleich verhört und beschuldigt. Die Einzelheiten und die ganze Verhandlung kannst Du dir in den Nachrichten anschauen. Wir wurden vorübergehend eingesperrt und nach kurzer Zeit wieder vor die Richter geschleppt, die uns mal einfach so zum Tode verurteilten. Doch irgendwie war bei der Verhandlung alles verdreht worden, so dass etwas am Ende herauskam was nichts mehr mit der Wahrheit zu tun hatte.

Wir erfuhren auch das Anakin und diese Sith Arica überlebt hatten und aus dem Krankenhaus entflohen waren. Zu unserem Glück hielten sie die Sith auch noch für eine Jedi und beschuldigten uns wir hätten Meister Solo verletzt. Jedenfalls befindet er sich jetzt in dessen Händen und wir wurden in einen Panzergleiter verfrachtet. Um es kurz zu machen, erst versuchten Mara und ich die Wachen einzuschläfern, doch es waren einfach zu viele und sie bemerkten die Manipulation. Ich handelte instinktiv und nahm einen der Männer als Schutzschild und Geisel. Sie wussten nicht dass ich ihm nie etwas tun würde, aber ich musste das zum Glück auch nicht auf die Probe stellen. Wir fesselten sie im hinteren Abteil und kaperten das Fahrzeug. Wir düsten zu Raumhafen, rammten noch ein paar Barrieren aus dem Weg und versuchten einfach nur da weg zu kommen.


Selina musste nach dieser Litanei erst mal Luft holen und fuhr dann traurig fort:

Als Folge für all das wurden nun die Koltoverhandlungen beendet, die diplomatische Beziehung steht im Moment unter Feuer und auf uns vier ist ein unfassbar hohes Kopfgeld ausgesetzt. Ich komm mir so dumm vor. Am Anfang haben wir noch unsere Bedenken geäußert das wir uns nicht erwischen lassen dürfen und dann ist im wahrsten Sinne des Wortes der "Worst Case" eingetreten. Erinnere mich bitte das nächste Mal daran mich nicht blindlings auf irgendetwas einzulassen ohne darüber nachzudenken.

Was denkst Du? Weißt Du, seitdem weiß ich nicht mehr was ich denken soll. Ich meine ich bin irgendwo stolz das ich einen großen Teil dazu beigetragen habe, das wir da ohne Blutvergießen wieder rausbekommen sind. Andererseits habe ich solch eine Angst gehabt in der Sekunde als ich da mit der Geisel stand und auf die Reaktionen der anderen auf meine Forderungen warten musste. Was wenn ich ernst hätte spielen müssen?


Unbehaglich bei dem Gedanken rutschte sie noch etwas tiefer unter die Decke und noch enger an ihn.

[Corellia - Jedi Tempel ? Quartier von Selina & Ulic] ? Selina & Ulic
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Aydin -

Da Aydin damit einverstanden war, dass sie ihre Padawane gemeinsam zu einem Training zusammenrufen würden, machten sie sich auf den Weg zu den Trainingshallen.

Es gibt sicherlich viele Schüler, die am Anfang unsicher sind. Das ist bei meinen beiden nicht anders, gerade was Lina betrifft. Und April ist oft sehr in sich gekehrt und ernst. Ich denke, man muss einem Padawan einfach ein bisschen Zeit geben, sich hier einzufinden... dann kommt der Rest meistens von selbst.

Trotz ihrer mutmachenden Worte konnte Chesara Aydin ganz gut verstehen. Es war nicht immer einfach mit neuen Padawanen, gerade wenn man in der Phase war, wo man sich noch nicht so gut kannte.

Um April und Lina zu einem Training zusammen zu trommeln, schrieb sie eine Com-Nachricht an die beiden, dass sie doch bitte zum Trainingsraum kommen sollten. Inzwischen waren Chesara und Aydin in der Eingangshalle angelangt, die sie durchquerten. Als sie sie betraten, fielen ihre Blicke sofort auf zwei junge Männer (Sar Finn, Farr Sandage) und Chesaras in diesem Bereich geschulten Sinne erfassten sofort, dass es sich um zwei Neuankömmlinge handelte.


Guten Tag.

Grüßte sie und ging auf die beiden zu.

Wenn mich nicht alles täuscht, seid ihr neu hier.

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und sie deutete auf Aydin.

Dies ist Jedi-Meisterin Aydin. Mein Name ist ChesaraSyonette. Wie können wir euch am besten helfen?

- Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - Mit Aydin, Sar und Farr -
 
Corellia-Jedi-Basis-Kantine
bei Fritz und Darian

Sahra war etwas überrascht von Fritz' Frage. Sie wurde verlegen und lief rot an. Es ehrte sie, daß ihr Meister sie für bereit hielt.

" Wenn du glaubst, daß ich es schaffen kann..."

sagte sie leise. Ihr Herz raste vor Aufregung , doch es kam auch eine gewisse Unsicherheit auf. Würde sie eine gute Jedi sein? Firedevs war schon eine ganze Weile Ritterin. Sicherlich könnte sie ihr helfen.

" Danke"

Die Padawan tätschelte den Wollhufer und fummelte bei der Gelegenheit gleich einen Zweig aus seiner Wolle.

Corellia-Jedi-Basis-Kantine
bei Fritz und Darian
 
Kantine - Sahra, Darian, Fritz

Fritz legte den Kopf schief und sah seine Noch-Schülerin durchdringend an. Wenn sie bisher noch nicht soweit war, was konnte er dann noch tun um sie psychologisch aufzubauen.

Määhähä Glaubst du denn das du es schaffen kannst?

Ein Auge hochziehend legte der Wollhufer seinen Kopf noch etwas schiefer.

Määhähä Gibtz es denn noch etwas, das ich dir noch nicht beigebracht habe, und das du für wichtig hälst, Sahra?


Kantine - Sahra, Darian, Fritz
 
Corellia-Jedi-Basis-Kantine
bei Fritz und Sahra

Darian beobachtete die beiden Jedi. Wie lange so eine Ausbildung wohl dauerte? Die Frau war etwa 10 Jahre älter wie Darian, aber er wusste nicht wie lange sie schon bei den Jedi war. Vorsichtig berührte er seinen Arm, doch ließ es dann rasch wieder. Er drehte sich nach einer Weile zur Seite und fing an leise zu weinen. Es war ihm peinlich, schließlich war er ein Junge und kein Mädchen. Doch der Verlust seiner Eltern schmerzte jetzt so sehr, daß er kaum noch Luft bekam. Er bemühte sich vergebens es nicht zu zeigen.

COLOR="Blue"]Corellia-Jedi-Basis-Kantine[/COLOR]
bei Fritz und Sahra
 
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Corellia-Jedi-Basis-Kantine
bei Fritz und Darian

Sahra schüttelte den Kopf.

" Du bist ein wunderbarer Meister Fritz"

lobte das Mädchen den Jedi. Und es entsprach der Wahrheit.

" Ich bin einfach nur gern bei dir."

gestand sie und fuhr dem Jedi noch mal durch die Wolle. Er hatte sie wirklich gut unterrichtet, dennoch fürchtete sie sich etwas vor der Prüfung.

Corellia-Jedi-Basis-Kantine
bei Fritz und Darian
 
- Coreilla - Jedi-Basis - Eingangshalle - mit Chesara, Sar & Farr -

Aydin dachte über Chesaras Worte nach. Wahrscheinlich hatte sie recht...Greg würde sich an die Situation schon gewöhnen...sie mussten sich überhaupt ertsmal an einander gewöhnen. Mit Anakin war das damals allerdings anders gewesen. Vielleicht verunsicherte sie deswegen die distanzierte Atmosphäre zwischen ihr und ihrem neuen Padawan. Sie musste sich wohl darin üben etwas geduldiger mit sich selbst und ihren Mitmenschen zu sein. Aydin lachte in sich hinein...es konnte ja schließlich nicht alles sofort perfekt laufen.

Sie verfasste ebenfalls eine Com-Nachricht an Greg, dass er sich nach Möglichkeit in den nächsten Minuten in den Trainingsräumen einfinden könne. Als die Nachricht gerade abgeschickt war und sie den Kopf hob, um Chesara noch eine verspätete Antwort zu geben, bemerkten sie zwei junge Männer und gingen auf diese zu...Chesara begrüßte sie und stellte sich selbst und Aydin vor...


Guten Tag. sagte die junge Jedi lächelnd...

- Coreilla - Jedi-Basis - Eingangshalle - mit Chesara, Sar & Farr -
 
[Corellia - Jevarin?s Hope - Jedi Tempel - Hangar] - Vorin, Nekki

Vorin klappte der Unterkiefer herunter, als er den leichten Ruck spürte, der vom Aufsetzen des Schiffes auf dem Hangarboden verkündete.

Man Du bist ja ein Naturtalent, so was bringst Du zustande nach nur ein wenig zuschauen? Du machst mir Angst. Gespielt entsetzt rückte er von ihr ab und betrachtete sie zweifelnd.

Ich glaube Dich sollte man in eine Kampfjägerstaffel stecken. Bei der Macht das war eine reife Leistung. So, nachdem ich dich genug zur Fluggöttin erhoben habe, zeige ich Dir doch mal am Besten deinen neuen Wohnort, einverstanden? Er grinste und sie gingen hinaus in den Hangar und schlossen ordnungsgemäß ab. Es war schön wieder hier zu sein.

Sofort wanderten seine tastenden Sinne umher. Er spürte seine Meisterin irgendwo in der Richtung der Quartiere, was nicht weiter verwunderlich war, denn es war abends. Gleich direkt in ihrer Nähe befand sich eine äußerst starke Präsenz, möglicherweise Tomm. Dann wartete er lieber bis morgen, am Abend musste er ja niemanden mehr stören.


Dann komm. Fast schon wollte er Nekki an der Hand nehmen, bevor ihm auffiel wie dämlich das war. Also das hier ist der Garten mit dem kleinen See, dahinter kannst Du ja die Bäume erkennen, wenn Du da tiefer hinein gehst hast Du alle Ruhe die Du dir wünschst. Einige Jedi trainierten hier noch, doch Vorin führte seine Schwester an ihnen vorbei.

Hier hast Du den Trainingsbereich, in den Räumen befinden sich Schränke mit Übungsutensilien, meistens für Telekinese - und Lichtschwertübungen.
Weiter ging die Führung: Vor dir eröffnet sich die Kantine die erstaunlich vielfältiges und gutes Essen bereithält. Hier wird man immer satt und hier ist auch ein guter Sammelpunkt um Leute kennen zu lernen.

Ein großer Eingangstorbogen spannte sich vor den beiden Geschwistern, dahinter liegend befand sich eine große mit Regalen voll gestopfte Halle.
Die Jedi ? Bibliothek, hier kannst Du zu fast jedem Thema etwas finden. Auch vieles was nicht speziell mit Jedi ? Sachen zu tun hat. Sie gingen ein paar Etagen nach oben:
So und nun die Quartier Ebenen, hier jedenfalls ist mein Zimmer. Er blieb vor einer der Türen stehen, die so aussah wie jede andere. Er tippte seinen Code ein und die Tür ließ seinen Besitzer eintreten:
Wie Du siehst habe ich mir noch keine Gedanken um die Gestaltung des Raumes gemacht. Bett, Fenster zur Frontseite des Tempels, Bad, Kleiderschrank, zwei Stühle und ein kleiner Tisch. Mehr gab es hier nicht, mehr brauchte es für ihn aber auch nicht. Es war wirklich nur so etwas wie ein Hotelzimmer, denn er war wirklich nur zum Schlafen hier, den Rest des Tages war er immer unterwegs und woanders.

Ich gebe Dir jetzt einfach mal ein Zimmer gleich in meiner Nähe , das Quartier wieder verlassend ging er ein Stück den Flur entlang bis er zu einem Terminal kam. Nach einer Reihe gedrückter Tasten hatte er Nekki den Raum links neben seinem gegeben. Wenn ich Dir auf die Nerven gehe kannst Du immer noch umziehen, wir haben genug leere Quartiere.

Also was jetzt?

[Corellia ? Jedi - Basis - Gänge] - Vorin, Nekki
 
Jo?s Zimmer ? allein

Auch das Aufwachen hatte sich seit ihrem Unfall verändern. Kein durch ihr Fenster fallender Lichtstrahl weckte Jo mehr aus ihrem Schlaf und meist brauchte sie auch einige Momente um zu realisieren, das ihre Augen bereits geöffnet waren. So war es auch an diesem Morgen. Nur das bewusste wahrnehmen ihrer Umgebung sagte Jo, das sie erwacht war und für einige Minuten haderte sie wieder mit ihrem Schicksal, vermisste Van unbändig, wühlte sich unter ihre Decke und krümmte sich zu einem Knäuel zusammen. Sie fühlte sich so allein! Dann jedoch erinnerte sie sich wieder an die Dinge, die sie wieder an ihr Leben als Jedi banden. An ihre Freunde, an ihre Aufgaben als Jedi und an ihren neuen Schüler. Leicht seufzte sie und musste dann doch lächeln während sie auf stand. Sie hatte wirklich kaum Grund niedergeschlagen zu sein! Natürlich fehlte ihr Van aber sie würde ihn irgendwann wieder sehen und bis dahin würde sie das tun, was sie am besten konnte. Eine Jedi sein und versuchen ihr Wissen weiter zu geben.
Das Wasser auf ihrer Haut tat richtig gut, als sie sich unter die Dusche stellte. Danach hieß es dann wieder zum Kleiderschrank. Wie aufwändig manche alltäglichen Dinge wurden, wenn man nicht sehen konnte. Zum Glück, das stellte Jo zum wiederholten mal fest, konnte sie sich bei den Farben nicht zu sehr vertun! Die Tunika war beige, die Hosen auch, die Robe dunkelbraun und die Stiefel ebenfalls. Grinsend stellte sie sich vor die Jedikleidung wäre bunt und holte dabei ein Kleidungsstück nach dem Anderen aus dem Schrank um es an zu ziehen. Zum krönenden Abschluss noch ihr Lichtschwert von der Kommode genommen und an den Gürtel gehängt und schon war sie fertig angekleidet. Ein leises Klopfen richtete Jo?s Aufmerksamkeit auf die Eingangstüre. Aylen? Nein, sie fühlte das er es nicht war und auch niemand, den sie kannte, also Antwortete sie nur mit einem halblauten?


Ja ich komme gleich

?und ging dann langsam zur Türe. Nachdem sie diese geöffnet hatte stellte sich der davor stehende als Heiler vor und erklärte Jo, das er nur nach ihr sehen wollte. Mit einer Handbewegung forderte sie den Mann auf ein zu treten und während er ihr zu dem kleinen Tisch im Aufenthaltsbereich ihres Quartiers folgte, erinnerte er Jo daran, das sie gestern ihren Kontrolltermin verpasst habe und dies der eigentliche Grund seines Hier seins sei. Sie konnte seine kontrollierenden Blicke fast spüren während er noch hinzufügte, das außerdem noch der kaputte Droide gefunden worden, den man ihr doch intakt zugeteilt hatte. Wahrscheinlich galt sie in seinen Akten noch immer als hochgradig gefährdet sich selbst etwas an zu tun und ihr nicht erscheinen Gestern, sowie die Reste des Drioden hatte wohl alle Alarmglocken angehen lassen.
Ruhig begann Jo ihrem Gegenüber zu erklären, das der Droide wohl irgendeine Fehlfunktion gehabt haben musste und sie den Termin einfach verpasst hatte weil sie so beschäftigt war. Außerdem verdeutlichte sie ihm, dass sie sich schon gut zurecht fand, das sie ,so wie es ihr die Ärzte auch geraden hatten, wieder in ihren normalen Alltag zurück gekehrt war und den Droiden aus diesem Grund auch nicht mehr brauchte. Sie wusste, das der Heiler sie gerade skeptisch betrachtete während sie ihm das klar zu machen versuchte. Und so musste sie schmunzeln allerdings verging ihr das als er, das was sie sagte zwar akzeptierte, aber dann darauf bestand sie wenigsten hier und jetzt zu untersuchen. Missmutig musste sie aber zustimmen. Ihr blieb wohl nichts anderes übrig.
Na, zu mindest war die Untersuchung schnell vorbei! Irgendwas hantierte er dann fühlte Jo des er irgendein Diagnosegerät in der Hand hielt. Sie sollte auf dem Stuhl sitzen bleiben und nach oben ?sehen?. Schon nachdem er es ausgesprochen hatte wurde dem Heiler wohl klar was er da gesagt. Das fühlte Jo genau aber sie beschloss ihn nicht darauf an zu sprechen damit die Sache hier nicht noch länger dauerte als notwendig und Aylen vielleicht noch mit bekäme, das sie hier überprüft wurde. Also wandte sie ihr Gesicht nach oben und hielt geduldig still während der Heiler irgend was zu testen schien.
?Hm? Brummte er nur und packte nach einer Weile seine Sachen zusammen.
Jo wusste in dem Moment wieder wieso sie Heile nicht unbedingt mochte, wartete aber trotzdem geduldig bis er ihr eröffnete, das es keinerlei Verschlechterung gäbe und alles gut heilten würde!


Na Prima!

War Jo?s knappe und eher halbherzige Antwort während der Heiler nun seine Sachen zusammen packte, sie an den nächsten Termin erinnerte, den sie bitte dieses Mal nicht vergessen sollte und dann, glücklicher Weise, schnell wieder verschwunden war. Als sie wieder allein war, setzte sich Jo, tief durchatmend, auf einen ihrer Stühle und nach Kurzem orderte sie dann in der Kantine ein Frühstück für sich! Heute würde sie auf ihrem Zimmer essen.

Jo?s Zimmer ? allein
 
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