Corellia [Jedi Basis]

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im Wald- mit tomm , noah und quin

Tomm lud Malak dazu ein mit ihnen zu trainieren. Naoh und qiun liefen vorraus und Malak und Tomm dahinter. Tomm fragte Malak wo er her komme und Malak antwortete:

Ich komme von hier, von Correlia,sagte Malak,Ich habe zusammen mit einem anderen Jedi meinem Freund das Leben gerettet,, und er sagte dann ich solle hierher zu den JEdi gehen, wo meine Talente gut gefördert würden. ICh lief also nach Hause um mich zu verabschieden und holte meine Sachen. Aber als ich zu dem Sartplatz kam, auf dem das Schiff des Jedis stehen sollte, satnd dort ein Schiff. Aber niemand war dort. Nur der Auto-pilot war auf die Jedi-Basis eingestellt. So bin ich dann hier gelandet.

,erklährte Malak und wich zwischendurch heranfliegenden Stöckern aus.

Seitdem bin ich hier und auf der Suche nach einem Meister der mich aufnimmt und lehrt.

im Wald- mit tomm , noah und quin
 
Jedi-Basis ~ Wald ~ mit Tomm, Quin und Malak

Als Tomm ihn vorstellte hob er zum Gruß die Hand. Mehr wollte er nicht machen, da er sonst gewackelt hätte und wohlmöglich gefallen wäre. Also verbrachten sie noch eine Zeit lang dort oben und beobachteten was so geschah. Ihr Meister fing plötzlich an zu laufen. Iritiert sah Noah zu Quin rüber.

Was?

fragte er seinen Mit-Padawan leise. Als er nach unten schaute wurde ihm leicht schwindelig. Warum muss es die Höhe sein, fragte er sich selbst und schloss die Augen. Vorsichtig rutschte er vom Ast herunter und als er auf dem Boden ankam knickte er leicht mit dem Fuß um.

Ich wusste das das passiert.

meinte er zu dem Kiffar, glücklich darüber sich nicht mehr angeknackst zu haben. Dann lief er neben Quin so schnell wie möglich auf um näher bei dem Neuen und Tomm zu sein. Doch ihr Meister war sehr fies und warf ihnen Stöcke und Aste vor die Füße und den Oberkörper. Also mussten sie diesen ausweichen. Noah schwieg. Er konnte nicht gut rennen, wenn er nebenbei auch noch redete. Lediglich ein "ja klar" oder "stimmt" brachte er heraus. Wenn er lief bekam er sowieso kein anständiges Gespräch zustande, deswegen wich er den Hindernissen aus die sich ihm entgegenwarfen. Er hatte so ein Glück gehabt. Er hatte Leute gefunden, bei denen er sich wohl fühlte und einen Meister, der ihn ausbilden würde. Malak würde auch jemanden finden, da war er sich ziemlich sicher.

Jedi-Basis ~ Wald ~ mit Tomm, Quin und Malak
 
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- Corellia - Jedi Basis - Gärten - Vorin -

Vorins herannahende Schwester hatte sie gar nicht bemerkt. Erst als sie ihn ansprach sah sie auf und nickte ihr freundlich zu. Sie wollte die beiden nicht weiter stören, so überlegte sie sich, wie sie ihrem Padawan das verschleiern der eigenen Gedanken und später der eigenen Präsenz beibringen würde. Schmunzelnd erinnerte sie sich an ihre eigene Ausbildung. Die Zeit war wirklich wunderbar gewesen damals...

Vorins Worte ließen sie wieder aufsehen.


Dann lass uns doch am besten gleich beginnen. Du weißt ja mittlerweile wie es sich anfühlt, wenn jemand deinen Geist berührt oder deine Gedanken liest. Um einen solchen Angriff abzuwehren, stellst du dir am besten eine Art Mauer vor, die du um deine Gedanken ziehst und je geschützter deine Geheimnisse sein sollen, umso dicker wird die Mauer. Ähnlich wie bei Computersystemen. Das ist die passive Variante, mit welcher du ebenso deine gesamte Präsenz verdecken kannst. Aktiv kannst du auch diese Mauer dazu benutzen, um einen Eindringling komplett aus deinem Bewusstsein zu verbannen, indem du ihn hinaus drängst. Vorerst werden wir uns allerdings mit der passiven Möglichkeit beschäftigen, alles weitere kannst du später üben.

Sie machte eine kurze Pause, um kurz zu überlegen.

Diese Mauer kannst du, wenn du geübt genug bist, auch über Tage hinweg bestehen lassen. Zum Beispiel um ein Geheimnis vor anderen Personen zu wahren oder ähnliches. Dazu braucht es aber wirklich sehr viel Übung.

Die Erinnerung an Bothawui kehrte zurück. Tomm war damals so seltsam gewesen. Erst sehr viel später hatte sie den wahren Grund erfahren und war dann aus dem Orden ausgetreten. Manchmal war es wirklich besser ein Geheimnis für sich zu behalten.

Konzentriere dich und lass dich in die Macht fallen. Im Notfall darfst du dafür keinen Bruchteil einer Sekunde brauchen. Du musst immer und überall sofort Zugriff zur Macht finden. Außer eines dieser komischen machtabsorbierenden Tiere ist in der Nähe, dann seist du entschuldigt, aber das wird in den seltensten Situationen der Fall sein. Wenn du soweit bist, dann baue einen Schutzschild - besagte Mauer - um deine Gedanken. Ich werde versuchen, sie zu durchbrechen. Deine Aufgabe ist es dann, deinen Schutz aufrecht zu erhalten.

Mit diesen Worten konzentrierte auch sie sich. Sie ließ ihm wenige Sekunden, um dann ihre Fühler langsam nach seiner Präsenz auszustrecken, gespannt darauf wie er die Aufgabenstellung meistern würde.

- Corellia - Jedi Basis - Gärten - Vorin -
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Shiara und noch andere in der Nähe

Nun war Nekki also ganz weg gegangen, auch gut, er würde sich zunächst der Übung widmen die Shiara gerade erklärte. Man sollte es über Tage aufrechterhalten können? Wirklich? Natürlich konnte man, es gab fast nichts was mit der Macht nicht möglich war.

Machtabsorbierende Tiere? Hä? Von was redete sie? So was gab?s doch gar nicht. Na ja auch egal, vielleicht war das auch nur eine Taktik ihn abzulenken um die Übungen etwas schwieriger zu machen. Eine Mauer, galt es nun zu bilden, na gut er legte los und konzentrierte sich.

Das völlig andere Universum, das nur wenigen Empfänglichen zugängig war, erfüllte seinen Geist. Er tastete vorsichtig die direkte Umgebung seines Sensors ab, irgendwie kam es ihm immer so vor als würden die Informationen die ihm von der Macht gegeben wurden, direkt ins Gehirn gespeist. Zum besseren Verständnis setzte er einfach mal voraus das dort im Geist auch seine Tastsinne beheimatet waren.

Die multiplen, unzähligen Machtlinien verwirbelten zu einem Komplexen Muster, unter dem er dann aber doch eine Struktur erkannte. Viele Linien liefen grob gesehen parallel und bildeten eine Art Bündelstrang. Dieser musste stabil bleiben, und abgeschottet werden wenn er den Zugang zu seinem Geist abschotten wollte.

Erst nach einigen Sekunden bekam er mit das seine Meisterin schon längst angefangen hatte, da er sich zu lange seine Gedanken gemacht hatte und seine Erkundung der Machtverbindungen zu langwierig gewesen war. Er spürte einen der Knotenpunkte und griff dorthin hinaus. Die Macht ermöglichte dem Padawan sich dort festzusetzen, eine Art Wächter an der Pforte zum Labyrinth der unendlichen Wege seines Geistes zurücklassend.

Nun stellte er sich vor wie all diese Linien von diesem gesetzten Punkt an, wie von einem undurchdringlichen Machtfeld umgeben wurden, so das niemand da einfach eindringen konnte. Nach und nach spürte er wie der Machtfluss träger wurde, hundertfach fokussiert wurden seine fühlenden Machtrezeptoren, es war fast so als würde die Macht an der Pforte in sein Allerheiligstes überprüft werden. Überprüft ob sie auch frei fließen durfte. Scheinbar schien er auf dem richtigen Weg zu sein, aber er wusste das Shiara die Pforte bereits passiert hatte, wie sollte er sie also abwehren, wenn er doch passiv sein sollte? Er versuchte es auf dem einfachsten Weg in dem er einfach den Mund aufmachte:


Meisterin, da ich die passive Technik anwende, werde ich nicht viel erreichen, da ihr bereits durch meine Verteidigung gedrungen seid. Bitte versucht euch erneut Zugriff zu verschaffen.
Er hoffte sie würde damit einverstanden sein und konzentrierte sich auf seinen Kontrollpunkt, wenn dort auch nur die geringsten Unregelmässigkeiten zu spüren waren, würde er sich sofort auf das abweisende Machtfeld konzentrieren, um sie draußen zu halten.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Shiara und noch andere in der Nähe
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - April, Lina, Aydin, Greg -

Die Padawane machten ihre Sache gut. Man sah zwar sowohl bei Lina als auch bei April deutlich, dass sie sehr unsicher waren, doch trotzdem gaben sie ihr bestes und versuchten ihre Ängste zu überwinden. Nach einer Weile geschah es sogar, dass beide einen Angriff wagten - ob gewollt oder ungewollt, sie taten es. April schien nicht glücklich darüber, sie hatte es wohl eher aus einem Instinkt heraus getan und verband diese Tat nun schon wieder mit düsteren Erinnerungen. Trotzdem war es ein Fortschritt, dass sie aktiv gehandelt hatte. Es war jedoch Lina, die neben dem Lichtschwert plötzlich die Macht zur Hilfe nahm und versuchte Chesaras Position zu verändern. Chesara spürte die Aufwallung der Macht und wie sie sie berührte, doch noch war dieser Versuch zu schwach gewesen, um wirklich etwas auszurichten. Als Lina sich entschuldigte, deaktivierte Chesara ihre Klinge und schüttelte den Kopf.

Nein, nein, das war sehr gut, Lina. Kampf bedeutet auch, kreativ zu sein. Wenn man überleben will, muss man sich alle Waffen die man hat oder irgendwo finden kann, zu Nutze machen. Stellt euch vor, ihr werdet unbewaffnet in einem Wald angegriffen. Euer Instinkt wird vermutlich nach dem erstbesten Stock oder Ast greifen, der irgendwo herum liegt. Ihr könnt im Kampf alle eure Potentiale nutzen und eure Kräfte ausschöpfen.

Sie warf einen Blick auf die große Uhr über der Tür zum Trainingsraum.

Aber für heute reicht es erstmal mit dem Lichtschwertkampf. Aber ich möchte, dass ihr selbstständig so oft wie möglich trainiert, alleine sowie miteinander. Versucht es einfach immer wieder zwischendurch, ihr werdet sehen, dass ihr dann schnell sicherer werdet.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - April, Lina, Aydin, Greg -
 
-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor-


"Vielleicht hatte Dein Vater Gründe, von denen Du nichts weißt."

Nachdenklich, blickte die junge Advisorin in seine Richtung. Sie kannte solche Probleme nur zu gut. Viele der Jedi, hatte einen Familienteil, der sich der finsteren Seite hingab, es gab selten ein zurück. Sie selbst, hatte Glück gehabt, sie konnte widerstehen aber es war nicht leicht, nur durch harten Willen und an den Glauben der Jedi, hatte sie der dunklen Seite widerstehen können.

"Man nimmt sich immer viel vor Jor aber es gibt Gegebenheiten, die kann man nicht ändern. Niemand ist von der finsteren Seite sicher...sie kann immer zuschlagen, gerade dann, wenn man am wenigstens damit rechnet."

Seufzend, stand sie auf, versuchte ein Lächeln auf ihren Lippen zu zaubern, nur es gelang ihr nicht. Sie hatte schon viel zu viel erlebt, sie hatte ihre einzig wahre Liebe an die dunkle Seite verloren, alleine das, brachte sie oft zu verzweifeln.

"Training...achja, Jacen hat die Basis verlassen, er muss Familienangelegenheiten klären. Er lässt Dich grüssen. Es sieht so aus, als wärst Du wieder alleine aber Deine Ausbildung, naht dem Ende zu, dann kannst Du Dir einen Schüler suchen, sofern Du es Dir zumutest."

Auf der einen Seite, freute sie sich, wenn ihr Padawan Ritter wurde aber auf der anderen Seite, hatte sie so ein komisches Gefühl, daß sie nicht losließ.


-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor-
 
Corellia-Jedi-Basis-Werkstatt
mit Tara, Dean und Darian

Sahra drehte das Schwert in ihren Händen. Sah es sich noch einmal ganz genau an.

" Nun... Es fühlt sich vertraut an. Auch wenn ich es gerade erst gebaut hab. Es ist ein Teil von mir."

Alles andere konnte man nicht in Worte fassen. Sahra fühlte sich nun einfach nur gut. Ausgeglichen und in Frieden mit sich selbst.

" Ich bin froh , daß der Bau so gut geklappt hat. "

Das Mädchen lächelte die Jedi-Advisorin an. Ein Stein war von ihrem Herzen gefallen, da sie nun ihr LIichtschwert hatte. Sie hängte es neben das andere an ihren Gürtel. Ja- ihre Eltern wären jetzt sicher stolz auf sie.

Corellia-Jedi-Basis-Werkstatt
mit Tara, Dean und Darian
 
Jedibasis - Werkstatt - Sahra, Darian, Dean u. Tara

Tara nickte zu den Worten der jungen Frau. Sahra schien mit sich selbst zufrieden. Sie lächelte die Jedi-Advisorin an. Aber die positiven Zeichen, von der Noch-Padawan ausgestrahlt, reichten noch nicht.

In diesem Augenblick kam Dean freudestrahlend angestürmt.

"Mastress! Mastress! Seht nur, ich bin schon fast fertig!" - berichtete er voller Stolz. "Allerdings habe ich ein Problem. Ich habe keine Ahnung, wo ich den sogenannten Kristall herbekommen soll und was dieser ist! Kannst du mir darüber Aufschluss geben?"


Seine Mastress legte ihm sanft ihre Hand auf die Schulter und ließ ihren Blick über sein fast schon fertiges LS gleiten. Doch noch fehlte bei dem LS ihres Padawan die Feinabstimmung, nicht nur der eine Kristall der den Farbton der Klinge bestimmen sollte.

"Deinen Kristall wirst du finden, zur rechten Zeit.
Wir können uns auch aufmachen zu einem der Planeten wo die von uns benutzten Kristalle abgebaut werden, oder wir sehen wo wir Kristalldepots auftun können und du suchst dir dort den richtigen Farbtonkristall aus, und zwar nach innerem Gefühl, denn die LS-Erschaffung ist eine Angelegenheit der Seele und nicht nur technisches Machwerk."


Augenzwinkernd lächelte Tara ihren Padawan Dean Taran an und bedeutete sodann mittels einer kurzen Kopfbewegung zu Sahra hin, das diese ihr Werk ja auch beendet hatte und die Advisorin ihr noch etwas sagen wollte.

"Dein LS wird dein Leben beschützen." - sprach Tara eindringlich - "Also mußt du dir deines LS absolut sicher sein ... oder jederzeit bereit dir ein neues zu erschaffen."

Nur eine sehr kurze Schweige- und Bedenkredepause legte die Advisorin ein. Dann sprach sie weiter, in Mimik und Blick ernsthaft sowie forschend. Längst war sie teilweise zur Prüfung der jungen Sahra übergegangen.

"Dir selbst, deinem Herz, deiner Entschlossenheit, deiner inneren Stärke, auch kluger Entscheidungsfindung also Intelligenz und Menschlichkeit mußt du auch vertrauen können ... denn eine neue Verantwortung erwartet dich."

Erneut folgte eine kurze Pause. Doch dieses mal wandelte sich der Ernst der Jedi-Prüferin in ein wohlwollendes Lächeln das auch ihre Augen erfaßte. Freundlichkeit lag in ihrer Stimme, als Tara zuende sprach:

"Doch fürchte dich nicht vor der Verantwortung Sahra. Du wirst nie allein sein.
Dein Master wird auch weiterhin für dich ein offenes Ohr haben. Und auch bei anderen höheren Jedi wirst du Rat finden ... abschließend nur noch eines:

Wir höhren nie auf zu lernen, gleich welchen Rang und welche Verantwortung wir erreichen. Neue Erfahrungen lassen uns weiter reifen, genauso wie neues Wissen oder neuartige Fähigkeiten, welche uns begegnen mögen, ob situationsbedingt oder ob wir Techniken die unsere Feinde anwenden gemäß unserem Kodex für uns abändern und übernehmen."


Nun aber Schluß mit dem Vorträge halten. - nahm Tara sich vor und lächelte ein wenig schuldbewußt, denn sie mochte ja auch nicht zu bestimmen welche guten Ratschläge und Aufheiterungen der Wollhufer Fritz seiner Padawan mit auf den Weg gegeben hatte.

Als Advisorin und im Pflichtgefühl einer ordnunsgemäßen überzeugenden Ernennungsprüfung - desen Zeuge ihr eigener Padawan Dean unbedingt sein sollte, damit er sich selbst mit ebend solchen Anspüchen auseinander setzte die Tara gerade an Sahra stellte - wartete Tara Angelus die Reaktion des Prüflings geduldig ab.

Doch nachdem die Noch-Padawan ihre innere Einstellung in Anbetracht der Tatsache das sie sich bald Jedi-Ritter nennen können mochte offenbart hatte ... sollten sie sich höchstwahrscheinlich - so Wollhufer Fritz nicht von sich aus erscheinen konnte - zu dem Noch-Master und bald vielleicht Ex-Master begeben.
Ob es ihm inzwischen besser ging? Tara fingerte vorsichtshalber nach ihrem Com-Gerät.


Jedibasis - Werkstatt - Sahra, Darian, Dean u. Tara
 
Garten ? mit Aylen und etwas entfernt ein paar Andern

Ein Schmunzeln konnte sich Jo bei Leibe nicht verkneifen als Aylen forsch den Telematen aktivierte und genau so schnell auch schon mit dessen Eigenheiten Bekanntschaft machte. Viel zu sehr erinnerte sie diese Situation an ihre eigenen Anfänge im Orden der Jedi! An ihr erstes Training, daran wie süß sie die Bällchen zuerst gefunden hatte und daran wie sie ihn Meinung recht schnell geändert hatte weil diese kleinen, runden Fliegebälle ihr dann doch sehr gemein vorgekommen waren. Nicht anders schien es jetzt Aylen zu ergehen
Jeder Generation von Jedi ging es da wohl ähnlich. Dachte sich Jo und konnte gleich darauf ein leises Lachen nicht mehr zurück halten. Doch diese Trainingseinheit war weder um Aylen zu quälen, noch um Jo zu amüsieren also konzentrierte sie sich, allerdings immer noch schmunzelnd, auf ihren Schüler und seinen ?Kampf? mit dem Telematen. Zu Beginn schien es eigentlich noch, als spiele der Telemat mit Aylen. Doch das hielt, zu Jo?s Zufriedenheit, nicht lange vor. Sie fühlte genau die Veränderung die in Aylen vor ging! Fast hatte Jo den Eindruck, ihre Blindheit lies sie solche inneren Prozesse nun viel deutlicher wahrnehmen als zuvor. So glaubte sie jetzt vor ihrem inneren Augen fast sehen zu können wie sich Aylen der Macht noch mehr hin gab, wie er zu lies das sie ihn führte, wie er ihr vertraute als sei sie ein Lehrmeister, der Aylens Schwertarm erfasste und ihm zeigte, wie er das Lichtschwert zu führen hatte um nicht die feinen Nadelstiche der Entladungen des Telematen erdulden zu müssen.


Ja, las dich führen. Die Macht ist unser Verbündeter!

Ganz leise hatte sie diese Worte gesagt während Aylen in einer Art Trance versunken schien. Eine Trance, die ihn allerdings noch näher an die Macht brachte und die ihn die stetig steigende Angriffsintensität des Telematen kompensieren lies. Ob ihr Schüler im Augenblick überhaupt wusste wie präzise und schnell er sich bewegte?
Wie ein Tänzer wirkte Aylen. Anmutig und flink aber auch in sich gekehrt und die Welt um sich vergessend. Ein Fehler, das wusste Jo lies ihm aber noch ein wenig Zeit dieses Gefühl der Hingabe in der Macht zu genießen. Bevor sie ihren Schüler allerdings aus dieser Selbstvergessenheit holen konnte tat dies ein winziger Schmetterling.


Ja, manchmal sind es die kleinsten Dinge, die den größten Einfluss auf uns haben.

Hatte Jo auf Aylens Selbsterkenntnis geantwortet und dabei ihre Hand ein wenig gehoben wobei das kleine Tier, das so eben noch Aylen aus seiner Konzentration gerissen hatte, sich nun auf Jo?s Hand niederließ, ein paar Mal seine winzigen Flügel bewegte bevor es wieder ab hob und dann in Richtung einer nahen Blumenwiese davon schwebte.

Und ja, die Einschätzung deiner Aufmerksamkeit ist richtig!
Du hast gefühlt, wie die Macht dich leitet, hast dich in den Strom fallen lassen und bist ihrem Willen gefolgt. Du hast gesehen, das die Macht dir Wege zeigt und jetzt hast du auch begriffen, das es nicht gut ist seine Aufmerksamkeit zu sehr nur auf einen Punkt zu richten. Sehr gut!
Natürlich wirst du es lernen und was die Übung angeht,?


Jo schmunzelte und dieses mal schien in dem Lächeln sogar fast so etwas wie ein Hauch von Schadenfreude erkennbar.
Wie von selbst flog der im Gras gelandete Marksmann in Jo?s Hand und auch das zweite Exemplar, das sie mit genommen hatte, fand den Weg aus ihrer Robentasche. Beide erhoben sich in die Luft, noch getragen von Jo?s, um sie geschlossenem, Machtgriff.


Ich denke für mehr Übung sorgen wir gleich! Einem von ihnen warst du ja sehr gut gewachsen! Doch nun wirst du deine Aufmerksamkeit teilen müssen. Ach, und denk an deine eigenen Worte und vergiss auch nicht die restliche Umgebung.

Jo schmunzelte und zwei ganz leise Klickgeräusche zeigten an, das sie nun die beiden Telematen aktiviert hatte. Zischend setzten sich die winzigen Repulsoren der Geräte in Betrieb und die kleinen fiesen ?Bälle? suchten sich strategisch günstige Punkte um ihren erneuten Angriff auf Aylen zu starten. Und nicht nur diese warteten. Als Jo ihren Griff um die Telematen gelockert hatte, hatte sie sich rund um Aylen kleine Stöckchen, Blätter und andere winzige Dinge gesucht, mit denen sie ihren Schüler ablenken wollte, sobald er sich zu sehr, nur auf die beiden winzigen Droiden konzentrieren würde.

Garten ? mit Aylen und etwas entfernt ein paar Andern
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Gänge] ? Selina

So nun konnte sie sich also ein wenig Zeit nehmen noch ein paar Dinge zu erledigen, zuallererst suchte sie die Kommunikationszentrale auf, von der aus sie einige Gespräche führen würde. Ein Blick auf das Handelsregister offenbarte ihr einige Läden, genauer gesagt Juweliere, schließlich musste Ulic auch endlich einen Ring von ihr bekommen, den Stein hatte sie ja schon, aber der musste ja noch bearbeitet werden. Dann rief sie einen Stadtplan auf und suchte nach alten ehrwürdigen Bauten.

Zudem musste sie jetzt nur noch nach einem schönen edlen, aber dennoch bezahlbaren Restaurant suchen, welches sie, nun da sie sich doch für eine kleine Runde entschieden hatte, aufsuchen würden. Nachdem sie alle Adressen und Nummern herausgesucht hatte, waren nun eine Menge Anrufe zu erledigen, mit einem Datapad bewaffnet organisierte sie also eine Kathedrale zur Benutzung, dazu würde ein Hochzeitsredner erscheinen, der ihnen dann auch ihr Eheversprechen abnahm und ihren Bund beschloss.

Im Anschluss reservierte sie in dem Lokal genug Plätze für sie, terminlich musste alles noch abgestimmt werden, aber nach gut vierzig Minuten hatte sie alles so geregelt das alles unter Dach und Fach war. Jetzt musste sie nur noch den Ring anfertigen lassen und sich ein Kleid besorgen, ansonsten würden sie in 6 Tagen heiraten. Die verlobte Twi'lek quiekte vergnügt was ihr allerhand schiefe Blicke einbrachte, aber sie achtete nicht darauf und strahlte einfach alle "nieder".

Es wurde Zeit zum verabredeten Frühstück zu gehen. Bald schon hatte sie die Kantine erreicht und hielt Ausschau nach ihrem Liebling.


[Corellia ? Jedi - Basis ? Kantine] ? Selina & wer da so rumgammelt
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Dhemya

Jacen hatte die Basis also verlassen. Wie schade. So langsam hatte Jor das Gefühl, mit seinen Mitschülern nicht viel GLück zu haben. Es schien immer nur eine kurzzeitige Freude zu sein...aber so war es eben. Abschiede gehörten zum Leben und manchmal war es sehr schwer das zu akzeptieren...dennoch ging das Leben weiter. Richtig kennengelernt hatte Jor seinen Mitschüler nicht, dennoch würde er ihn vermissen

"Dann hoffe ich für ihn, dass er die Angelegenheiten gut regeln wird. Vielleicht kann er ja eines Tages zurückkehren...aber wir sollten mit dem Training fortfahren. Was steht dann als nächstes an?

Zur Bemerkung Dhemyas, dass seine Ausbildung sich dem Ende nahte, sagte Jor nichts. Er selbst glaubte noch viel lernen zu müssen, aber er wollte seiner Meisterin nicht wiedersprechen. Schließlich war er sicherlich nicht ihr erster Padawan und sie würde wissen, was sie tat. Was würden sie wohl heute trainieren?...würden sie vielleicht das Wissen der vergangene Tage vertiefen oder gar etwas neues beginnen? In Gedanken ging Jor nocheinmal durch, was er schon gelernt hatte - er kannte die Grundlagen des Schwertkampfes - er konnte Objekte und Personen durch die Macht spüren und sie auch in gewisser Hinsicht beeinflussen, indem er sie bewegte oder gar versuchte ihren Geist zu beeinflussen[...]
An diesem Punkt brach er seine Erinnerung ab, weil sie ihm noch eine Frage stellte


"Bevor wir mit dem Training fortfahren habe ich noch eine Frage: Wenn ich soweit bin, um ein Ritter zu werden, muss ich dann eine Prüfung oder soetwas ablegen? Oder wie läuft das dann im Allgemeinen ab?"

Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Dhemya
 
[Start] :P

[ Corellia - Basis der Jedi - direkt vor dem Eingang ]

Vielleicht hätte er nicht am helllichten tag herkommen sollen. Irgendwie fühlte er sich unwohl wenn ihn jemand dabei sah wie er vor dieser Basis stand wie jetzt obwohl das sehr unwahrscheinlich war hier draußen. Er fühlte sich aber ohnehin angestarrt aber da lag er vermutlich nicht falsch. Würde er so wie jetzt durch irgend eine Fußgängerzone gehen hätte man ihn sicher angestarrt, und das noch nicht einmal aus böser Absicht. Wie war das mit der etwas runderen älteren Correlianerin? Die war doch tatsächlich auf ihn zu gerannt und hatte ihn mit irgendwelchen Fragen bombardiert ob denn alles in Ordnung sei ? das war bevor er sich ein wenig halbwegs ordentlicher Kleidung besorgt hatte. Alle andern hatten nur komisch gekuckt. Nachts schliefen sicher all diese Leute, da war dann auch keiner da der ihn komisch anschauen konnte.

Aber vermutlich wäre dann auch keiner mehr in dieser Basis, oder zumindest nicht wach, wenn er Nachts im Dunkeln gekommen wäre. Er wusste ja nicht wie das war, mit den Schlafplätzen in der Basis. So war er sich zwar ziemlich sicher das die Jedi den Tempel für so etwas banales wie Schlaf nicht verließen aber? was hatte er schon für eine Ahnung? Er konnte höchstens Mutmaßungen über die Jedi anstellen. Ihm hätte man momentan wohl auch erzählen können die Jedi seien Menschenfresser oder so etwas und er hätte vermutlich nicht sicher gewusst ob er das so leichtfertig als Scherz würde abtun können.

Ewigkeiten stand er nun schon vor der Türe zur Jedi-Basis, bei der er versuchte immer dran zu denken es nicht Tempel zu nennen. Der Tempel war auf Coruscant, verloren und nicht mehr in den Händen der Jedi wie er es von einem Piloten gehört hatte er ihn von seinem letzten ?Checkpoint? nach Corellia gebracht hatte, und dem er erzählt hatte wohin ihn sein Weg trieb. Er hatte versucht sich das einzuprägen um ja nichts falsches zu sagen sollte er mit einem der Jedi über den Te? die Basis reden müssen. Dabei fiel ihm auf das er vorhin schon Tempel statt Basis gedacht hatte. Er hoffte nur das wenn er sich doch mal versprach es niemanden störte. Vielleicht waren sie ja schlecht auf die Vergangenheit zu sprechen? Sollte er wirklich hier bleiben wollte er seine Gastgeber nicht durch so was direkt verärgern. Sofern sie ihn überhaupt nahmen. Er hatte mal was von einer Altersregel gehört. Einmal hieß es nur Kinder würden angenommen werden, oder zumindest sei es mal so gewesen, und dann hatte er wieder gehört das erst ab einem bestimmten alter ?zutritt gewährt? sei. Er war gerade einmal 16. War er damit nun noch zu jung oder schon zu alt?

Der Junge Mann stand nun immer noch vor der Tür und rieb sich die Stirn während er sich solche dämlichen fragen stellte die ihn im Endeffekt doch nur abhielten endlich durch die Tür zu gehen aber irgendwie konnte er dem nichts schlechtes abgewinnen. Er wusste nicht ob es die beste Idee gewesen war hier her zu kommen, von so weit weg. Aber wo hätte er sonst hingehen sollen? Seine Familie war Tot, das Leben das wohl seines gewesen wahr schien ihm nicht mehr zu gehören und die Aussage seines Retters war alles was er hatte. Sicher er hätte auch in seinem Dorf bleiben können, bei den Freunden seiner toten Eltern. Sie hatten sich ja auch um ihn gekümmert als er im Koma gelegen hatte, aber? sie waren ihm so Fremd? und irgendwie konnte er das Dorf nicht mehr ertragen seit das passiert war. Es war als würde ihn die Luft die ihm sonst gefallen hatte nun ersticken.

Als wäre es ein Hinweis gab es ein komisches Geräusch und ein Verbandshacken der das Ende Verbands an seinem Hinterkopf befestigte flog auf den Boden, und das Ende rutschte herunter vor sein Gesicht. Als wäre sein Kopf so voller Gedanken das der Verband der fast jeden Zentimeter seiner Haut überzog dort einfach nicht mehr in der Lage gewesen zu halten. Ja er machte sich wirklich zu viele Gedanken. Er hatte keine Wahl. Reingehen oder umher irren. Er hatte sich doch schon auf Kya?Gamin entschieden zum Tempel zu gehen und jetzt traute er sich nicht durch diese beschissene Glastür zu schreiten? Das war doch Lächerlich.

Nachdem er die Klammer aufgehoben und den Verband wieder an seinen Hinterkopf geschlossen hatte, zog er den Reißverschluss des Schwarzen Anzugs hoch bis zum Anschlag und trat durch die Türe ins innere der Jedi-Basis. Erst steckte er nur seinen Kopf hinein, blickte sich mit eng zusammen gezogenen Augenliedern in der Eingangshalle um in der sich offenbar jetzt gerade kein Mensch aufhielt. Dann schritt er ganz rein, warf alle Gedanken automatisch über Board und blickte sich um. Es ähnelte für ihn hier alles ein wenig den Gebetshäusern auf seiner Heimat. Zumindest irgendwie, was wohl an den großen Staturen lag die hier abgestellt waren, und den anderen dekorativen Gegenständen. Es sah zumindest nicht so aus wie er es sich vorgestellt hatte. Das Gebäude sah eher aus wie ein Bunker von außen. Es schien für ihn wie ein Wunder das jetzt nicht 200 Soldaten in Tarnfarben aus dem Boden wuchsen und ihn durchlöcherten. Kurz lief er Rückwerts als wolle er hinter sich schauen ob vielleicht jemand nach ihm reinkam, oder ob er nur irgend jemanden der Neben der Tür stand nicht gesehen hatte bevor er sich wieder nach vorne drehte und mitten in der Halle stehen blieb. ?Scheint keiner zuhause zu sein? vielleicht? sollte ich einfach wieder gehen?? dachte er laut. Seine stimme klang ein wenig heiser. Lag wohl daran weil sein Hals einfach trocken war. Er trat einen schritt zurück, wollte schon wieder rausgehen, doch irgendwie schlug dann etwas gegen die Innenseite seines Schädels. Als wolle ihn jemand noch mal daran erinnern jetzt ja keinen Rückzieher zu machen, und ihn darauf hinweisen das er hier her eher gehörte als auf die Welt auf die seine Familie starb. Was immer es war, es schien jedenfalls zu funktionieren. ?Was mach ich hier nur?? flüsterte er mit unsicherer Stimme und ging etwas schneller tiefer in die Basis um ja aus dieser Eingangshalle raus zu sein die ihm gerade zu gefährlich schien, auch wenn er einsah das die Vorstellung von Soldaten oder schweren Geschützen die auf einmal aus Boden, Wand und Decke wuchsen eher Lächerlich als Berechtigt war.

[ Corellia - Basis der Jedi - Korridore ]
 
-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor-


"Er wird sicher wiederkommen, da mache ich mir keine Sorgen."

Zumindest hoffte es die junge Advisorin. Sie mochte Jacen aber vor allem, sollte er eine Ausbildung machen. Alleine schon wegen seiner Visionen. Seufzend, widmete sie sich nun wieder ihren Padawan.

"Nun, wir werden heute mit der Macht üben, auch wenn es anstrengend ist aber je öfter Du die Macht benutzt, desto leichter tust Du Dir in der Zukunft."

Dabei dachte sie an eine Übung, die er schon konnte, nur mussten sie noch einige Dinge perfektionieren.

"Prüfung, gibt es nicht wirklich. Du musst Dir ein LS selbst bauen, das ist das eigentliche Ende. Und jetzt gehen wir in den Garten, dort werden wir eine Übung, die Du schon kannst, perfektionieren."

Dhemya machte sich bereits auf den Weg, direkt in den Garten. Dort, befand sich keiner, zumindest konnte sie niemanden ausmachen.

"So Jor, wir machen das wie letztes Mal. Wir gehen in Meditationstellung, leeren den Geist und suchen sich aus dem Garten ein Tier aus. Versuche Dir das Tier genau vorzustellen, versetz Dich hinein und schärfe so Deine Sinne."


-Corellia, Basis, Garten mit Jor-
 
<font color=#3366ff>Im Wald, mit Malak, Noah und Quin</font>

<i>Kurz war <font color=aqua>Malaks</font> Geschichte. </i>

Naja, mit dem Meister wird es schon was werden, wenn du Geduld hast. Geduld ist eine wichtige Tugend für einen Jedi und die Zeit ohne Meister kannst du als erste und einfachste Prüfung auf dem Weg deiner Ausbildung sehen.

<i>Tomm selbst hatte damals viele, viele Monate warten müssen. Dabei hatte er <font color=aqua>Shiara</font> kennengelernt. Ob sie mittlerweile den Weg aus dem Bett gefunden hatte?</i>

So, und jetzt beschleunigen wir mal etwas das Tempo!

<i>Der See war nicht mehr fern und dort wollte Tomm hin. Er mochte das Wasser, seitdem er das erste Mal einen richtigen See gesehen hatte auf Coruscant. Tomm schubste <font color=aqua>Quin</font> und <font color=aqua>Noah</font> mit der Macht von hinten. Dann aber waren sie am See angekommen und Tomm hielt an.</i>

<font color=aqua>Noah</font>, erkläre <font color=aqua>Malak</font> bitte, wie man levitiert!
Und du, <font color=aqua>Quin</font>, kommst mal ein Stück hier herüber!

<i>Gemeinsam gingen sie einige Schritte weiter, wo Tomm sich dann im Schneidersitz an das Ufer des Sees setzte und <font color=aqua>Quin</font> bedeutete, es ihm gleichzutun.</i>

Mir ist aufgefallen, daß du mich ziemlich interessiert beim Meditieren beobachtet hast. Willst du es lernen?

<font color=#3366ff>Am See, mit Malak, Noah und Quin</font>
 
Garten - mit Joseline

Aylen sah dem Schmetterling nach, als er auf die Blumenwiese zuflog. Ein Reiskorn kippt die Waage? er rieb sich an der Trefferstelle. Zum Glück brannte sie nur leicht, doch die ersten Treffer waren schon kaum mehr zu spüren. Doch Joseline schien mit seiner Leistung zufrieden zu sein.

Dann schlug sie eine weitere Übung vor? und holte gleich einen zweiten Marksman Telematen aus ihrer Robentasche. Sie hob nun beide mit der Macht an und aktivierte sie.
Gleichzeitig ließ sie kleine Gegenstände um den Nautolaner fliegen, dass er sich nicht nur auf die Telematen konzentrierte, sondern auf die gesamte Umgebung.

Na danke!, sagte Aylen mit einem schiefen Grinsen und aktivierte sein Lichtschwert. Ich denke nächstes Mal werde ich die Trainingshalle doch lieber vorziehen ? dort gibt es keine Schmetterlinge und Ästchen!

Natürlich war dies nur als Scherz gemeint. Doch diese Übung forderte Aylen nun wirklich sehr. Die Telematen schossen beinahe synchron ihre Energieladungen auf den Padawan, der gerade noch die Zeit dazu fand, einen Blitz abzufangen. Der andere traf ihn am Bein. Aylen sprang einen halben Meter zurück, wich dabei gleichzeitig dem nächsten Treffer aus. Dann ließ er sich in die Macht sinken. Und als die Telematen erneut feuerten, wehrte Aylen die Strahlen schon der Perfektion nahe ab. Und erneut fühlte er ?warmes Wasser? um seinen Geist fließen. Ließ sich fallen, bewegte sich schon eher wie ein Tänzer, als ein Fechter, während er die Geschosse der Kugeln abfing. Kreiselbewegung, Wischhieb, defensive Stellung mit dem Lichtschwert parallel gegenüber dem Kopf, Schritt nach links, Schritt nach rechts, Sprung vorwärts und rückwärts, zu allen Seiten und alles erneut, nur in anderer Reihenfolge. Doch dann setzten auch Joselines kleine ?Gehilfen? ein ? Ästchen berührten seine Beine, Blätter streiften seine Hand ? Aylens Konzentration wurde hin und her gerissen. Und schließlich trafen ihn fünf Energiestrahlen gnadenlos verteilt am ganzen Körper. Der Nautolaner versuchte wieder zu ?versinken?, doch die fliegenden Teilchen ließen das nicht zu. Schließlich vollführte der Padawan einen raschen Sprung zur Seite, griff in die Macht, fasste im Geiste eine Hand voller fliegender Ästchen und Steine und ?warf? sie den Telematen zu. Die nächste Salve traf in ein Gewirr aus fliegenden Naturalien und Aylen konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Schließlich jedoch fanden die Telematen wieder ihr richtiges Ziel. Nun unbeeindruckt von jeglichen Blättern, Gräsern und sonstigem ?Schwebematerial? wehrte Aylen die nächsten Schüsse ohne großer Anstrengung ab.

Schließlich, als er den Rhythmus der Schüsse der Kugeln gelernt hatte, ergriff er die Telematen mit der Macht und drehte den einen noch während er den nächsten Schuss feuerte auf den Zwillingsbruder. Der Treffer saß ? der Schalter wurde getroffen und der Telemat fiel deaktiviert zu Boden. Den Zweiten schaltete Aylen selber aus.

?Entsprach das euren Vorstellungen, die Umgebung nicht nur zu begreifen sondern auch zu nutzen??, frage er lächelnd.

Garten - mit Joseline
 
Jedi-Basis ~ Waldweg ~ mit Malak, Tomm und Quin

Sie erhöhten das Tempo einwenig, sodass sie ziemlich schnell an den See kamen. Noah atmete tief durch als er zum Stehen kam und betrachtete sein Bild auf der Wasseroberfläche. Er hatte kleine Ritzer in der Wange, doch sie waren nicht besonders tief. Plötzlich wieß ihn sein Meister an das er Malak zeigen sollte wie man levitierte. Er hatte selbst noch nicht richtig geschafft und nun sollte er es jemand anderem erklären?

Jap ich geb mein Bestes, Tomm.

meinte er und schaute ihm und Quin nach wie sie ein wenig abseitz gingen.

Setz du dich mal kurz hin, ich darf doch du sagen, gelle?

sagte er an Malak gewandt. Dann holte er ein paar keine Stöcke und Steine herbei. Geordnet legte er sie vor dem neuen Padawan aus. Dann setzte er sich im Schneidersitz dazu und atmete tief aus.

Also. Levitieren, dieses Wort bedeutet so viel wie "etwas in die Höhe schweben lassen". Von vielen wird es als Magie angesehen, doch diese wissen ja dann nicht, das es die Macht gibt, nicht wahr?

meinte er um die Spannung die in ihm war etwas zu lockern und dem ihm gegenübersitzendem einwenig entspannter gegenüberzutreten.

Nunja. Ich würd sagen wir schließen erst ma die Augen und dann konzentrierst du dich erstmal nur auf dich selbst. Alles um dich rum ist egal, nur du alleine zählst im Moment. So hats bei mir geklappt. Vergess einfach alles was hier um dich rum ist, vergess wo du momentan bist und ob der Boden unter deinem Hintern nass ist.

Noah schloss vorführend die Augen, konzentrierte sich für ein paar Sekunden nur auf sich selbst.

Und dann, wenn nichts mehr bei dir ist was dich ablenkt, dann fühlst du hinaus. Versuchst zu fühlen wie der Stock vor deinen Füßen liegt, der Stein, die Zweige. Alles liegt hier greifbar nah vor dir. Bei mir ist es so, das ich einen schwachen Umriss meiner Umgebung erkennen kann. Nun versuchs mal selbst.

sagte er und öffnete die Augen. Von da ab sagte er wenig. Aus eigener Erfahrung wusste er das man eigendlich besser lernen konnte, wenn nicht ständig jemand dazwischenpfuschte und einen nur ablenkte. Also überließ er Malak einmal sich selbst, bis er spürrte wie er immer entspannte wurde.

Gut, du bist gut!

sagte er leise lobend zu dem Padawan ihm gegenüber.

So, nun da du weißt wie es ist einfach mal den ganzen Körper entspannt zu lassen würd ich sagen konzentrierst du dich nicht mehr auf dich allein, sonder auf dich und den kleinen Stein hier gleichermaßen.

Noah hielt den kleinen, runden Stein auf der Flachen Hand und demonstrierte Malak kurz was er meinte. Er griff in die Macht hinaus. Eine seit kurzem vertraute Verbindung baute sich langsam auf und er hob den Stein an und ließ ihn schweben. Ein paar Sekunden lang ließ er die Augen noch geschlossen, dann wollte er sie öffnen. Der Stein sackte kurz ab, kam dann auf die richte Höhe zurück.

Schau, schau!

sagte er aufgeregt zu Malak.

Das ist das erste Mal das er nicht hinfällt, wenn ich die Augen öffne. Es ist einfach alles eine Sache der Übung!

Dann beobachtete er ein sehr hübsches und atraktives Mädchen das mit einem "platsch" in den See sprang. Noah war so abgelenkt von der tollen Figur des Mädchens, die nicht viel jünger als er sein musste, das er die Kontrolle über den Stein verlor. Dieser fiel mit einem plumpen "Plup" zurück auf den Boden. Erstaunt wandte Noah seinen Blick von dem Mädchen ab und sah auf dem ab Boden liegenden Stein.

Oh. Da siehst dus, man darf sich nicht ablenken lassen.

meinte er und grinste betroffen zu Boden. Dann nahm er den Stein erneut auf die Hand, damit Malak nun sein Glück versuchen konnte. Er selbst wollte erneut einen Blick auf das Mädchen werfen, fand sie jedoch nicht mehr, was ihn sichtlich ärgerte.

Also, auf, ich bin mal gespannt was du schon kannst. Fallsde noch ne Frage hast, dann versuchs erstma und dann frag. Vielleicht hat sich die Frage ja dann erledigt?!

Jedi-Basis ~ See ~ mit Malak, Quin und Tomm
edit: kleine verbesserungen vorgenommen...
 
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[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen



Mal wieder liess sich Revan Zeit die Fragen seiner Schülerin zu beantworten. Er kaute kurz auf der Unterlippe und suchte nach den richtigen Worten um Isere sein Wissen mitzuteilen. Schließlich schlug er einen etwas strengeren Ton an.

"Ich habe dir bereits gesagt, dass die Macht kein Werkzeug ist. Man sollte nicht unbedingt fragen, welchen Nutzen man von den einzelnen Aspekten der Macht hat. Manche Dinge geschehen einfach und man kann nicht mehr viel mehr tun, als sie zu akzeptieren und geschehen zu lassen."

Er schaute kurz weg und schlug dann einen milderen Ton an.

"Du hast dir die 2te Frage eigentlich schon selbst beantwortet. Dir wird eine Zukunft gezeigt, die unter gewissen Umständen geschieht. Du musst dann diese Umstände herausfinden. Viele Jedi schauen in die Zukunft, weil sie Rat suchen oder Entscheidungshilfen. Und manche glauben tatsächlich, dass sie dort eine definitive Zukunft sehen. Was Unsinn ist. Richte deine Handlung niemals nach dem, was du glaubst in der Zukunft zu sehen. Richte sie nach deinem Gewissen.

Was das Amulett angeht. Wie ich schon erklärt habe...manche Gegenstände nehmen Teile des Erlebten eines Menschen auf. Teile seiner Aura und seines Charakters. In diesem Fall hat das Amulett meinen Schmerz aufgesogen, den ich erleiden musste, als ich unter dem Einfluss der dunklen Seite stand. Und auch den Schmerz des Verlustes meines Padawans. Da du aber nicht nur Schmerz gefühlt hast, wird es wohl auch Glücksgefühle aufgesogen haben...Erfolgserlebnisse und Liebe."

Der ältere Jedi schaute seiner Schülerin nun direkt in die Augen.

"Ich bin kein Jedi wie viele andere. Wenn es meiner Meinung nach notwendig ist, die alten Regeln des Ordens zu dehnen, dann dehne ich sie. Wenn mir etwas befohlen wird, was absolut gegen mein Gewissen ist, dann verweigere ich den Befehl, sofern niemand meine Bedenken hören will.

Ich will diesen Krieg überlegen, und mir liegt viel daran, dass ihn auch die Unschuldigen überleben und diejenigen die Frieden im Herzen tragen. Deswegen bin ich noch im Orden."



[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen

Isere beobachtete das possierliche Tierchen wie es immer wieder ihren Arm rauf und runter lief und sich schlussendlich in ihrer Handfläche zusammenrollte. Sie nickte zu dem was ihr Meister ihr gerade gesagt hatte, hatte aber dann doch einen Gedankengang, den sie in Worte fassen musste:

"Meister Revan, ich verstehe durchaus, dass die Macht nicht als Werkzeug missbraucht werden soll. Dennoch, jedesmal, wenn wir sie einsetzen, um zum Beispiel jemanden zu heilen, oder um im Kampf den Gegner abzuwehren, so benutzen wir sie doch. Ebenso die Jedi, die auf Visionssuche gehen, um sie dann als Entscheidungshilfe heranzuziehen. Und natürlich lenkt sie auch unsere Geschicke, wie sie mich zum Beispiel hierher geführt hat. Daher frage ich mich, ob sie nicht doch auch zu einem gewissen Grad ein Werkzeug ist, das man umsichtig einsetzen sollte. Wie ein Lichtschwert zum Beispiel. Einerseits kann man es benutzen, um einen Eingeschlossenen zu befreien, andererseits ist es auch eine tödliche Waffe. Alles in allem sollte man es also umsichtig einsetzen, damit es mehr Nutzen als Schaden bringt."

Sie schaute wieder auf das Eichhörnchen, das mittlerweile friedlich in ihrer Handfläche schlief. Schon erstaunlich, dass so ein wildes Geschöpf nur durch einen freundlichen Fingerzeig durch die Macht plötzlich zutraulich wird und einem wesentlich größeren und potentiell gefährlichen Lebewesen vertraute. Isere musste bei dem Anblick des schlafenden Eichhörnchens unwillkürlich lächeln.

Nachdem Revan ihr dann noch kurz etwas aus seinem Leben erzählt hatte, fragte sie ihn:


"Meister, habt Ihr es jemals bereut im Orden geblieben zu sein? Denn mit Eurer Einstellung werdet Ihr hier sicher nicht nur Befürworter haben."

Sie unterbrach sich, sah in den Wald hinein, auf dessen Boden sich die orangenen Strahlen der untergehenden Sonne zeigten und fuhr dann fort:

"Und wie steht es mit mir? Was wenn ich eines Tages das Gefühl haben sollte, dass es nicht sinnvoll ist oder nicht mit meinem Gewissen zu vereinbaren ist, was ihr mir eventuell befehlen würdet? Seit ihr offen für andere Meinungen oder ist Euer Wort Gesetz?"

Sie wollte ihren Meister keinesfalls provozieren, doch musste sie einfach wissen woran sie war. Denn ihr Vater war immer so ein Mann gewesen, sein Wort war Gesetz und musste befolgt werden. Da Isere aber immer ein Freigeist war und damit Probleme gehabt hatte, seit sie sich erinnern konnte, war dies mit ein Grund gewesen, warum sie regelrecht von zu Hause geflohen war...

[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein schlafendes Eichhörnchen
 
[Corellia - Jedi Orden - Garten] - alleine

In sich und die gesammte verdammte Welt versunken stapfte Nekki durch das Gras und verfluchte einen jeden Halm, der sich kitzelnd an ihrem Bein entlangtastete. Schon viele waren ungefragt und gewaltsam an ihrer Haut entlanggestreift, zu viele. Zu viele Verluste hatte sie hin nehmen müssen. Mit Vaters Tod hatte die gesammte Tragödie seinen Anfang genommen, eine Geschichte des Leidens und der Entbehrung. Und nun war sie hier, gebrochen und in sich zerstückelt, an einem Ort der nur so von Frieden und Glückseligkeit strahlte. Der Geruch dieser Aliens vermischte sich mit der Aura des Frohlockens. Es widerte sie an und ließ ihren Magen innerlich Purzelbäume schlagen. Wut, unbegrenzte Wut und Hass brodelten in ihr und bahnten sich den Weg zur Oberfläche. Wie konnte man nur so naiv, so selbstmitleidig sein? Sie war schon immer eine Kriegerin, eine Überlebenskünstlerin gewesen und an dem Ort des Friedens sollte sie jetzt versagen? Ihr Verhalten wurde von Sekunde zu Sekunde erbärmlicher! Am liebsten hätte sie all ihre Wut gegen sich gerichtet, vielleicht wäre sie dann Dressilya ein Stück näher gekommen. Statt dessen ließ sie sich äußerlich kaum etwas anmerken. Noch immer depressiv durchwanderte die Hülle des kochenden Inneren die Wiesen und Felder des Gartens.

Als sich Nekki unbeobachtet fühlte, machte sie ihrem ganzen innerlichen Strom Platz und schrie so laut sie konnte in die Bäume des nahenden Waldes. All ihre Wut und Enttäuschung, selbst die tief sitzende Trauer, setzte sie in den ausgedehnten Schrei. Vögel und andere Tiere des Waldes sprangen erschrocken und aufgescheucht von dem schreienden Wesen fort. Nekki mochte Tiere, aber dieser Anblick der panischen Flucht ammüsierte sie. Es hatte gut getan so zu verfahren. Sie fühlte sich zwar erschöpft und ausgelaugt, aber auch befreit und die drückende Last auf ihren Innerein war von ihr gefallen. Sie stellte sich vor, welch erbärmlichen Anblick sie für jemanden machen musste, der zufällig alles mitbekommen hatte. Bei jener Vorstellung meldete sich ihr Zwergfell zu Wort und ein heimtückischer Lachanfall ließ sie in das nasse Gras fallen. Beinahe komplett wurde sie von den grünen Pflanzen eingehüllt. Es war eine Gegend, die kaum von Menschen oder anderen Jedi besucht wurde und von daher ziemlich wild wachsen und gedeihen konnte. Die gepflegten Gartenanlagen waren zwar auch schön anzusehen, aber Nekki gefiehl die Natur in sich selbst besser. Vielleicht lag es nur daran, dass sie so lange Zeit auf einem Planet ohne jegliche Natur verbracht hatte, und wenn dann schon gar keine wilde. Nar Shaddaa war wahrhaft der hässlichste, stinkendste Planet der Galaxie. Sie schwor sich niemals wieder zurückzukehren. Hier gefiehl es ihr! Und auch wenn es sicher nicht lange dauern würde bis die Jedi sie herausschmießen, wollte sie auf Corellia bleiben. Vielleicht fand sie ja irgendwo eine Flugschule und konnte dann eine Ausbildung zur Pilotin machen. Piloten benötigte man immer.

Und so vergang die Zeit wie im Flug, während Nekki im Gras ihre Gedanken über Gott und die Welt ausschweifen ließ. Am Horizont neigte sich die Sonne bereits wieder dem Boden entgegen und verzerrte das Licht in ein romantisches Abendrot. Glückselig richtete Nekki ihren Blick dem wundervollen Naturspektakel entgegen und verlor sich in Erinnerungen an gemeinsame Abende mit Dressilya, auch vor ähnlichen Sonnenuntergängen auf Ansion und Nar Shaddaa.


[Corellia - Jedi Orden - Garten] - alleine
 
Garten ? mit Aylen und einigen anderen Jedi etwas entfernt.

Bitte!?

Erwiderte Jo lachend auf Aylen?s nicht ganz ernstgemeintes Danke für ihre extra für ihn arrangierte Trainingsanordnung.

?Nein keine Schmetterlinge oder Ästchen. Aber ich denke auch dort gibt es genügend Mittel das zu erreichen was ich dir beibringen will!

Immer noch lachte Jo konzentrierte sich aber gleichzeitig ganz auf ihren Schüler. Es stimmte schon, ganz fair war die wahrhaftige Bombardierung die jetzt auf ihn nieder ging nicht. Aber auch mit solchen Situationen musste er umgehen können.
Wieder schien es Jo als brauchte Aylen eine Zeit bis er los und sich in die Macht fallen lassen konnte. Aber die Zeitspanne war wesentlich kürzer als noch zuvor. Sehr gut. Nicht mehr lange und er bräuchte sich nicht mehr bewusst in diesen Zustand bringen sondern es würde so selbstverständlich für ihn werden wie atmen.
Aufmerksam verfolgte sie nun den Fortgang. Die beiden Telematen machten ihm schon zu schaffen. Vor allem, da Jo?s Eingreifen ihn immer wieder aus der nahezu perfekten Konzentration riss. Doch je mehr sie das tat um so eher lernte Aylen mehreren Dingen gleichzeitig seine Aufmerksamkeit zu schenken und dabei deren Wichtigkeit ein zu schätzen.
Und soeben lernte er noch etwas!


Ausgezeichnet!

Rief sie plötzlich erfreut, als Aylen nicht nur Reagierte sondern die Gegebenheiten seiner Umgebung zu seinem Vorteil einsetzte.
Improvisation war etwas, das einem in aussichtslosen Situationen das Leben retten konnte und Aylen hatte soeben gezeigt, das er für solcherlei Improvisationen wohl ebenfalls ein Gespür besaß.
Auch wenn die kleine Ablenkung nicht lange vor hielt zeigte sie Jo wieder einmal, das ihr Schüler Phantasie besaß und nicht nur stur Übungen wiederholt.
Und wie es aussah kam er jetzt auch mit der Einschätzung der Wichtigkeit der Einzelnen, ihn umgebenden, Teile zurecht. Jedenfalls lief es jetzt annähernd perfekt. Nun ja wie es wohl währe, wenn Jo die nächste Stufe in der Programmierung des Telematen einstellen würde? Nein, so gemein wollte sie noch nicht sein! Das käme noch mit der Zeit und mit voranschreitendem Können.
Schon wollte Jo die Übung abbrechen als Aylen sie wieder einmal überraschte. Es waren nur Sekundenbruchteile, in denen er mit der Macht nach dem einen Telematen griff und sie sich gegenseitig bekämpfen lies!
Zuerst bemühte sich Jo ein möglichst ernstes Gesicht zu machen als Aylen nach fragte, on dies ihren Vorstellungen entsprochen hatte. Aber sie hielt das nicht sehr lange durch und begann, sein lächelnd deutlich spürend, nun auch wieder zu grinsen.


Nicht schlecht wirklich nicht schlecht! Ja, genau das hatte ich gemeint! Ein Jedi kämpft nicht nur mit einem Lichtschwert sondern vor allem mit seinem Geist! Und ich rede dabei ganz sicher nicht nur von reinen Machttrix.
Sei dir deiner Umgebung immer Bewusst und nutze sie so wie du sie hier und jetzt genutzt hast.


Sie rief den ausgeschossenen Telematen in ihre Hand und untersuchte den kleinen Droiden vorsichtig.

Und ich danke dir, das du da Eigentum des Tempels nicht übergebühr beschädigt hast. Ein wirklich präziser Schuss direkt auf den Schalter.

Jo nickte anerkennend und klopfte dann sachte auf das Fleckchen Gras direkt neben sich.

Komm her, setz dich und ruhe dich einen Augenblick aus und las uns mit einander reden. Nachher werden wir Graphball spielen aber zuvor hast du dir einen Augenblick Ruhe verdient. Ich wäre dir aber sehr dankbar, wenn du mir beschreiben könntest was du empfunden hast als du mit den Telematen trainiert hast? Wie kamst du auf die Idee sie gegen einander en zu setzen und hast du deine gemeine Meisterin verflucht weil sie dir Knüppel zwischen die Beine geworfen hat.

Jo lachte bei den zweideutigen Worten, wartete auf Aylen?s Reaktionen und vielleicht auch auf eine Beschreibung des Gartens. Darauf freute sie sich eigentlich besonders.

Garten ? mit Aylen und einigen anderen Jedi etwas entfernt.
 
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