Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum 4] - Noah, Tomm, Nekki, Uriel, Samuel, Amaroq

Yerit blikte kurz zu Nekki, ihm war ihre Schönheit vom ersten Augenblick aun aufgefallen. Doch wie sie so herumlief, mit einer Selbstsicherheit, wie er es bei wenigen kannte, ,machte sie noch schöner. Er schaute zu Noah herüber und fand seinen Anblick etwas belustigend. Yerit empfand ihn ohne Mützte als sehr viel erwachsener. Obwohl er die Szene zum einen belustigend empfand, war er etwas verwirrt. Ein Trainingsraum erschien ihm nicht angebracht, für kindereien. Jedenfalls nicht bei übungen.



[Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum 4] - Noah, Tomm, Nekki, Uriel, Samuel, Amaroq und Fritz
 
- Corellia ? Jedi-Basis ? Gärten ?

Sie stand noch immer auf derselben Stelle, überrollt von Gefühlen, die von Freude und Erleichterung bis hin zu Unglauben reichten. Shiara, sie war wieder da. Sie lebte! Niemand hatte gewusst wo sie war, ob es ihr gut ging? es war unsicher gewesen, ob sie die überhaupt überlebt hatte, nachdem Coruscant an das Imperium gefallen war. Zumindest war dies der Stand der Dinge gewesen, über den Chesara informiert gewesen war. Sie war plötzlich einfach fort gewesen, ihre ehemalige Padawan. Doch nun war sie da ? und niemand hatte es ihr gesagt? Chesara schluckte. Wie lange schon? Tomm musste es doch wissen. Oder war es einfach nicht wichtig, dass sie Bescheid wusste? War es Shiara gleichgültig? Warum?

Ihr Com piepte leise. Chesara nahm es vom Gürtel. Eine Nachricht von ?Interimskanzler? Dorsk? Stirnrunzelnd überflog sie den kurzen Text und hob leicht amüsiert eine Augenbraue. Der Geheimdienst hatte sich also beschwert und den Interimskanzler eingeschaltet, weil sie Sheldon und Akemi gebeten hatte mit Aydin nach Bespin zu fliegen? Nun denn? wenn es denn nichts Wichtigeres zu tun gab?.. rasch sandte sie eine Antwort zur Bestätigung, dass sie in 15 Minuten zu einer Besprechung verfügbar wäre.


*** Nachricht an Interimskanzler Dorsk ***​


Sehr verehrter Kanzler,

gerne werde ich Sie in der Jedi-Basis empfangen. Ich erwarte Sie in der Eingangshalle.

Mit freundlichem Gruß
ChesaraSyonette
Jedi-Rätin

Vorerst blieb Chesara nichts anderes übrig als ihre Gedanken und Gefühle bezüglich Shiaras Rückkehr bei Seite zu schieben. Es war ohnehin im Moment nicht möglich, mit der anderen Jedi zu sprechen, da diese noch immer mit dem jungen Mann beisammen stand. Nach einem letzten kurzen Blick wandte Chesara sich stumm seufzend ab, strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und legte den Weg zurück zur Jedi-Basis. Noch immer hatte Sie Picknick-Korb und Decke bei sich. Aber die Unterredung würde sehr wahrscheinlich nicht lange dauern. Interimskanzler Dorsk war sicherlich niemand mit einem Koffer voller Freizeit.

- Corellia ? Jedi-Basis ? Eingangshalle ?
 
[OP]@Isere= Das imaginäre Spielfeld befindet sich oben in den Baumkronen eines kleineren, einzeln stehenden Waldstückchens. Eigentlich nur ein kleiner Hain mit ein paar Bäumchen, damit wir den Überblick nicht verlieren. ;)[/OP]

Garten - mit Aylen

Sie bemerkte die Anstrengungen deutlich! Nicht nur die Körperlichen sondern auch die Mentalen. Schließlich war es ein riesengroßer Unterschied sich ?einfach? mit Hilfe der Macht zu orientieren oder sich komplexen Abläufen Punktgenau zu widmen und nebenbei noch die entsprechenden Körperbewegungen zu koordinieren. Hoffentlich hatte sie sich mit ihrer neu gefassten Selbstsicherheit und ihrem Drang sich selbst zu beweisen, dass sie trotz allem alles leisten konnte was ein ?normaler? Jedi leisten konnte, nicht übernommen.
Aber Jo riss sich zusammen! Wenn es wirklich nicht mehr gehen würde, würde Aylen dies sicher verstehen. Doch im Moment war Jo zwar leicht erschöpft aber noch weit vom Aufgeben entfernt. Mit der Macht ?sah? Jo wie ihr Padawan darum kämpfte den Ball noch zu erreichen ihn dann aber um Haaresbreite verfehlte. Ein Punkt für sie! Aber Jo freute sich nicht darüber das sie einen Punkt gemacht hatte. Vielmehr freute sie sich über Aylen?s Einfallsreichtum.


Es hätte schon funktionieren können!

Erwiderte Jo und lachte Aylen zu.

Und wenn, dann hätte ich jetzt den ersten Treffer hinnehmen müssen.

Diese Worte musste Jo nicht weiter erklären! Es war ganz deutlich zu erkennen, dass , wäre er nur 10 Zentimeter weiter geflogen, der Gravball auf ihrem Gebiet gelandet wäre und Jo nicht viel hätte dagegen unternehmen können, da sie einfach zu weit weg war.

So ist es sehr oft im Leben! Der Grad zwischen Sieg oder Niederlage ist oft nur hauchdünn.

Weiterhin lächelte Jo ihrem Padawan zu, lies den Gravball allerdings nicht aus der Beobachtung. Schließlich war noch längst weder von Sieg noch von Niederlage die Rede! Einen einzigen Punkt hatte Jo Vorsprung und deutlich genug bemerkte sie ihre Konditionsschwäche. Trotzdem war eine etwas außer acht gelassene Kondition einer ausgebildeten Jedi immer noch sehr gut und so war ihr von Außen her kaum etwas an zu merken. Einzig wenn man in der Macht nach ihr greifen würde, könnte man die beginnende Erschöpfung bemerken. Schlimm genug fand Jo. Empfand es aber als beruhigend, das ihr Padawan deutlich schnaufte. Das hieß nicht nur sie allein strenge das ?Spiel? über die vorhandene Konditionsgrenze hinweg an!

Achte auf deine Atmung! Benutze die Macht um dich zu beruhigen und Kraft aus ihr zu schöpfen.

Wieder ein aufmunterndes Lächeln in Aylens Richtung doch im nächsten Augenblick setzte Jo dem Ball nach.
Aylen schien jetzt zum Gegenschlag an zu setzen. Er trieb den Ball erst mit einem kräftigen Schlag auf ihre Seite herüber. Aber als Jo diesen Schuss direkt zu ihm zurück schickte, änderte er seine Taktik und blieb nahe am Gravball während er ihn in kleinen verwinkelten Machtstößen über das improvisierte Spielfeld jagte und Jo damit zu äußerster Konzentration zwang. Eine kleine Veränderung in ihrer Umgebung lenkte Jo einen winzigen Augeblick ab doch diesen benutzte Aylen. Schwups landete der Ball hinter einer von Jos Grenzlinien und sank dort bis zum Boden hinunter. Jo?ss erste Reaktion war das sie sich über ihre Unaufmerksamkeit ärgerte. Dann jedoch war sie stolz auf Aylen, das er die Lücke erkannt und ausgenutzt hatte.


Sehr gut, das wäre dann also der Gleichstand.

Freudig strahlte sie in die Richtung in der sich ihr Padawan befand, und zeigte dann nach unten auf den Boden.

Sieh mal, wir haben Besuch!

Sagte sie ihm und sprang dann hinunter zu Isere, die zuerst wohl nur still zugesehen hatte jetzt aber Aylen und auch Jo freundlich begrüßte.

Hallo Isere! Ich freue mich sehr dich wieder zu sehen.

Jo grinste in Aylens Richtung, während auch dieser Isere freundlich begrüßte, und dann fügte sie noch verschmitzt hinzu.

Und ich bin eindeutig nicht die Einzigste, die sich freut.

Kurz schmunzelte Jo noch einmal, dann ging sie auf Iseres Bitte ein!

Aber natürlich darfst du dich anschließen. Wir beide spielen im Moment eine Art abgewandeltem Gravball mit erschwerten Bedingungen. Wenn du mitmachen möchtest bist du willkommen und auch danach darfst du dich natürlich gerne anschließen bis den Meister seine Nachforschungen beendet hat. Ich denke Aylen wird sich sehr freuen einen zweiten Padawan zum üben zu haben.

Kurz schwieg Jo und holte sich den Gravball der nicht weit von ihr, immer noch auf dem Boden lag. Doch dann sprach sie schon weiter.

Also, wenn du mitmachen möchtest, erkläre ich dir gerne die Regeln!

Garten - mit Aylen und Isere
 
- Corellia - Jedi Basis - Gärten - Vorin -

Nach und nach waren ihre Barrieren gefallen. Zum Teil weil Vorin sie wirklich überwunden hatte, teil aber auch weil sie ihn gelassen hatte. Dennoch war sie stolz auf den Jungen. Er hatte sich trotz aller Widrigkeiten zu einem wirklichen Jedi entwickelt, einem sehr tapferen Jedi.

Doch offenbar war ihr Vertrauensbeweis anstoß genug den Padawan in einen Strudel aus Gedanken zu katapultieren, der nun geradezu aus ihm heraus brach. Sie schwieg nur, um ihm zuzuhören. Er brauchte jetzt jemanden der für ihn da war und nicht nur die Rolle des Mentors übernahm. Und offenbar tat ihm dieses Gespräch gut. Alles was sich über die letzten Wochen in ihm angestaut hatte, fand nun seinen Weg nach draußen. Wie ein Kind flüchtete er sich in ihre schützenden Arme. Fast war er wie ein Sohn für sie, wenn auch auf eine andere Art und Weise. In diesem Moment hätte sie ihn wohl vor dem ganzen Übel der Galaxie beschützt. Auch wenn sie schon im nächsten Augenblick wusste, dass er bereit war den Schritt in die Selbstständigkeit zu tun. Vielleicht war auch gerade das Weinen, das ihr zeigte, dass er bereit war.

Als er sich von ihr löste, konnte er in sanfte und verständnisvolle Augen blicken.


Glaubst du, deine Schwester ist wirklich tot? Schließ die Augen... und spüre. Fühl tief in dich hinein und greife gleichzeitig weit hinaus in die Macht...

Für einen kleinen Moment herrschte Stille. Mit leiser und warmer Stimme zugleich fuhr sie fort.

Deine Schwester wird immer bei dir sein, Vorin. Sie ist nicht gestorben, sie ist nur eins mit der Macht geworden. Genauso wie dein Vater immer bei dir ist. Und selbst wenn ich einmal gehen werde, werde ich immer bei dir sein.

Wieder folgte eine Pause, dieses Mal allerdings länger als die Letzte.

Es heißt, dass ein mächtiger Jedi in Form eines Geistes wiederkehren kann, so dass ihn Machtbegabte sehen können. Ebenso wie starke Jedi, die Eins mit der Macht geworden sind mit den lebenden Kommunizieren können. Diese Technik werde ich dir allerdings nicht beibringen können.

Ein sanftes Lächeln schmückte ihre Lippen.

Erzähl das Nekki, vielleicht wird sie dann begreifen, dass niemand für den Tod deiner Schwester die Verantwortung trägt. Vielleicht fällt es ihr dann auch etwas leichter den Tod zu begreifen und dass dieser Abschied nicht für die Ewigkeit ist.

Während sie zu ihrem Padawan sprach geschah etwas Seltsames. Da war Etwas... ein Gefühl? Oder nur eine überhand nehmende Erinnerung? Im ersten Moment konnte sie nicht genau sagen was es war oder wo der Ursprung dieser plötzlichen Emotionen lag. Sie war versucht sich umzudrehen, doch unterdrückte sie diesen Reflex vorerst. Etwas Bekanntes lag in der Luft, als wehe der Wind längst vergangener Zeit. Für wenige Sekunden war sie um Jahre zurück versetzt, in den Gärten des Tempels auf Coruscant, ein Lächeln auf den Lippen, Padawan und... Chesara! Ebenso schnell verblasste die kurze Vision der Vergangenheit. Und als sie sich umdrehte sah sie nichts... Für einen Moment lang glitt ihr Blick über die Landschaft der Gärten der Basis, ehe sie sich wieder dem Jungen vor ihr zuwandte. Vermutlich doch nur eine Erinnerung.

- Corellia - Jedi Basis - Gärten - Vorin -
 
Corellia-Jedi-Basis-Werkraum
mit Darian

Sahra blickte ihrem Meister mit einem lachenden und einem weinenden Auge hinterher. Jetzt war sie also eine Jedi. Einen Moment dachte sie noch an ihre Lehrzeit, dann fiel ihr der Junge wieder ein, der etwas verloren neben ihr stand.
Sie lächelte ihr liebevoll zu.


" Komm mit, wir suchen dir ein Zimmer und ich zeig dir die Basis hmm?"

Sie streckte dem Kind eine Hand hin und er nahm sie auch nach einiger Zeit. Schnell verstaute sie noch das Spiel an ihrem Gürtel und verließ die Werkstatt.

" Die Basis ist eigentlich ganz einfach aufgebaut. Du wirst dich schnell zurechtfinden."

Dir junge Jedi blieb an einer der zahlreichen Informationskonsolen stehen und speicherte für Darian einen Grundplan der Basis auf einem Datapad ab. Sie ließ auch gleich ein freies Quartier anzeigen und gab das alles dann an den Jungen.

" Willst du erstmal selbst versuchen hin zu finden? Ich komm natürlich mit, nicht das du dich verläufst"

Mit diesen Worten trat sie einen Schritt zurück und wartete, daß Darian los lief.

Corellia-Jedi-Basis-Werkraum
mit Darian
 
Corellia-Jedi-Basis-Gänge
mit Sahra

Darian sah sich die Pläne genau an und ging dann langsam los. War er richtig? Die Pläne sahen wirklich nicht sehr kompliziert aus. Mit der Zeit wurde er immer schneller und einen Augenblick später fuhr er mit Sahra eine Etage höher. Dort, mit einem großen Fenster zu den Gärten und mit Blick auf den See, war sein Zimmer. Es war noch ziehmlich leer , aber die Lampen ließen sich gemütlich dämmen. Draußen war es bereits dunkel. Darian blickte die Jedi-Ritterin an. Durfte er sie weiter duzen? Wie schon bei Fritz tat er es nun einfach.

" Danke für deine Hilfe. "

Seine Stimme war leise, denn er war müde und traurig. Sein Blick fiel auf das Bett, welches sehr verlockend aussah. Er betrat den Raum nun ganz und ging langsam zu dem Bett.

Corellia-Jedi-Basis-Darians Zimmer
mit Sahra
 
[Corellia - auf dem Weg zur Jedi-Basis - Hovertaxi] mit dem Chauffeur und den Leibwächtern

Dorsk sah das imposante Gebäude der Jedi schon von weitem. fünf Minuten später standen sie davor und Dorsk stieg aus. Seine Leibwächter machten auch den Anstand aussteigen zu wollen, was Dorsk aber mit einer Handbewegung nicht erlaubte.

Ich werde hier sicher sein. Macht eine kleine Pause. Ich bin gleich zurück.

Die beiden nickten stumm und stiegen wieder ins Auto. Dorsk drehte sich um und schritt zum Eingang. Er sah Chesara schon von weitem. Sie hatte sich sehr verändert seit ihrem letzten Treffen, welches schon Jahre her war. Er trat an sie heran und verbeugte sich leicht.

Es ist schön Euch wieder zu sehen Rätin Syonette. Es ist eine Weile her seit dem letzten mal. Wie geht es Ihnen?

Es tat gut, jemanden aus seinen alten Tagen zu sehen. Alle anderen waren irgendwie aus seinem Blickfeld verschwunden. Entweder gestorben oder einfach weggezogen.

Der Grund meines Besuches ist leider nicht sehr erfreulich wie ich ihnen mitgeteilt habe. Ich versichere Ihnen, einen donnernden Bothan zu haben ist nichts angenehmes und die Situation auf Bothawui macht die Sache auch nicht besser. Aber das sollten wir nicht hier besprechen . Gibt es einen Ort wo wir uns in Ruhe unterhalten können?

sagte er mit einem Blick in die Eingangshalle. Diese war ziemlich geschäftig, sogar einen Wookiee mit einem Menschen sah er :-)D)

[Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle] mit Chesara Syonette und anderen.
 
<font color=#3366ff>[op: Eigentlich hatte ich gestern auch gepostet, aber irgendwie ist der im Äther gelandet... :( ]

Trainingsraum 4, mit Amaroq, Fritz, Nekki, Noah, Samuel, Uriel und Yerit</font>

<i><font color=aqua>Noah</font> und <font color=aqua>Nekki</font> schienen nicht sonderlich ausgelastet zu sein. Das stellte Tomm fest, während er sich mit <font color=aqua>Fritz</font> kurz unterhielt. Der Lärm, den die beiden machten, zwang Tomm dazu, dem Wollhufer etwas lauter zu antworten.</i>

Also ganz zufällig auf der Suche nach neuen Opf..., ich meine Schülern? Nun, einige zeigen sich ja prompt von ihrer allerbesten Seite, nicht wahr?

<i>Er hatte laut genug gesprochen, daß es auch zu <font color=aqua>Nekki</font> vordrang, die Tomm nicht schon wieder direkt tadeln wollte. Leiser fügte Tomm dann hinzu</i>

Dann sieh dich mal in Ruhe um!

<i>Still setzte Tomm sich wieder hin und wartete, bis allen aufgefallen war, daß das Training wohl weitergehen sollte. Vorher nahm er sich nun aber auch für <font color=aqua>Yerit</font> Zeit, den er eben kaum beachten konnte.</i>

So, entschuldige. Wenn du Jedi werden möchtest, bist du hier richtig. Nachher klären wir das mit deinem Quartier, jetzt kannst du erstmal mittrainieren. Wir fangen mit etwas ganz einfachem an, keine Angst!

<font color=#3366ff>Trainingsraum 4, mit Amaroq, Fritz, Nekki, Noah, Samuel, Uriel und Yerit</font>
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 4 ~ mit Tomm, Nekki, Uriel, Samuel, Fritz, Yerit und Amaroq

Nekki nutzte seine "Hilflosigkeit", in Bezug auf seine Mütze, richtig aus. Sie hatte auch keinerlei Hämmungen ihre Freude daran zu verbergen. Zwar wusste Noah das das alles nur Spaß sein sollte, doch irgendwie war er verwundert.

Also, es kommt drauf an. Ma nen Tag dein Diener sein oder irgendsowas...naja das würd ich schon noch aushalten aber nich sowas böses. Schließlich bin ich auch nur ein Mensch.

Als die Frau ihm dann sein Cap hinhielt, dachte er er hätte es geschafft. Doch sie zog es zurück bevor er es berührt hatte. Dann setzte sie sich die Mütze selbst auf und stolzierte um ihn herum. Jetzt könnte ich ihr die Beine wegziehen, flog ein Gedanke durch seinen Kopf, doch er bemerkte langsam wie sich alle wieder beisammengefunden hatten. Es sollte also weitergehen. Er vernahm noch eine Bemerkung von Nekki, das alle seine Klamotten ihr einfach besser standen. Auch Tomm sprach etwas lauter mit diesem Woll-Jedi. Anscheinend störrte es ihn das sie beide hier so laut waren und nur Unfug im Sinn hatten. Er hörte die letzten Worte seines Meisters: "...Nun, einige zeigen sich ja prompt von ihrer allerbesten Seite, nicht wahr?"
Das versetzte ihm einen leichten Stich. Er war etwas enttäuscht über sich selbst, aber er bereute es nicht. Vielleicht war ihre "Kindereien" etwas ausgeartet? Noch während Nekki um ihn herumhüpfte zupfte er ihr leicht am Bein sodass sie sich hinsetzte.


Ich hab das Gefühl das wir ein kleines bisschen zu laut waren? Aber mein zweites Cap bekommst du nicht auch noch!

murmelte er ihr zu. Dann sah er sich den Neuen genauer an. In letzter Zeit schien ein enormer Zusatz an Padas zu sein. Auch Yerit, der Neue, schien Nekki etwas im Auge zu haben. Leicht grinsend wandte er sich von ihm zu seiner neuen Freundin. Für ein paar Sekunden konnte er nur so dreinblicken, dann wandte er sich wieder seiner Übung zu. Tomm hatte keine Anweisung gegeben also arbeitete er von allein weiter. Diese Kugel waren wie verhext, doch es schien ihm so als würden sie endlich, ohne langes Tamtam, in die richtige Richtung fliegen. Zwar war eine wieder störrischer als die Anderen, doch sie gehorchte ihm und gliederte sich über den Anderen ein. Jetzt nur nicht die Konzentration verlieren, befahl Noah sich selber. Nach ein paar Sekunden flogen sie immernoch an der Stelle, an der er sie haben wollte. Innerlich kostete er seinen "Sieg" aus und genoß es die Kugeln vor sich fliegen zu sehen.Dann ließ er sie langsam in seine Handfläche zurückgleiten. Diese Übung strengte an. Doch Tomm hatte ja auch von Okklumentik und Legilimentik gesprochen. Wann sie das wohl machen würden? Hin und wieder warf er einen Seitenblick zu Nekki und sah seine Mütze. Wie gerne hätte er diese wieder aufgesetzt und seine Haare darunter verborgen. Doch sie rückte sein Cap nicht raus...also musste er vorerst ohne auskommen.

Jedi-Basis ~ Trainingsraum 4 ~ mit Tomm, Nekki, Uriel, Samuel, Fritz, Yerit und Amaroq
 
[Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum 4] - Noah, Tomm, Nekki, Uriel, Samuel, Fritz, Yerit und Amaroq

Einen Tag ihr Diener sein? Ein sehr lustiger Gedanke, aber was wirklich böses würde sie ihm natürlich nicht aufbürden. So schlimm war sie doch auch nicht! Warum kam er überhaupt auf die Idee ihr würden irgendwelche bösen Dinge im Kopf schweben? Als Tomm sich dann unüberhörbar über ihre Lautstärke beschwerte zuckte Nekki etwas zusammen. Sie durfte es hier auch nicht übertreiben! Selbst wenn sie die Schwester eines Padawans war konnte sie jederzeit herausgeschmissen werden. Abrupt stoppten also ihre Kindereien. Über Noahs weiteren Kommentar konnte sie nur Lachen. Was wollte sie denn mit seiner zweiten Mütze? Das war doch alles nur ein Spass! Noah setzte sich schnell wieder hin und spielte mit seinen Kugeln. Nekki sollte es ihm wahrscheinlich gleich tun und schaute sich im Raum nach den Pyramiden um. Da bemerkte sie, dass noch jemand anderes den Raum betreten hatte. Ein menschlicher Mann. Immer mehr Schüler strebten zum Training und füllten diese Kammer.

Nekki entdeckte schließlich die Pyramiden etwa drei Meter von Noah entfernt, genau an jener Stelle, an der sie diese zurückgelassen hatte. Bevor sie allerdings das Training fortsetzte ging sie noch einmal zu Noah hinüber, der bereits tief in die Levitation versunken war. Eigentlich wollte sie ihn nicht stören, aber sie wollte auch nicht zu fies zu ihm sein. Sie musste es ja nicht gleich übertreiben! Nicht dass sie noch jemanden mit ihrem Verhalten verjagte!


Ich will mal nicht so sein!

Noch während sie ihm zuflüsterte, um ja niemanden zu stören, setzte sie ihm wieder seine geliebte Mütze auf den Kopf. Noch einmal betrachtete sie ihn kurz. Ein Bart? Sie schüttelte den Kopf, wie war er da nur drauf gekommen? Dann ging sie hinüber zu ihren wundervollen Pyramiden. Sie ließ sich in den Schneidersitz hinabrutschen und begutachtete die kleinen Gegenstände eine Weile lang. Wie genau sollte sie jetzt am besten weitermachen? Sie überlegte hin und her und entschied dann darauf die alte Übung am Anfang zu wiederholen. Sie konzentrierte sich auf die mittlere der drei Pyramiden. Im Kopf formulierte sie dann den Befehl des Schwebens und als hätte die Pyramide Ohren und Verstand folgte sie dieser Anweisung. Natürlich nicht auf Grund der ausgedrückten Sprache, sondern den damit verbundenen Bildern. Als die Pyramide nach einigen ruckartigen Stürzen, auf Grund von plötzlichen Konzentrationslücken, sich endlich stabilisiert hatte, setzte Nekki die Übung des Abwechselns zwischen zweien der Übungsutensilien fort. Es vergingen quälend lange Minuten bis sie ein halbwegs akzeptables Resultat erhalten hatte. Aber unerklärbarer Weise wollten einfach nicht mehrere Pyramiden auf ein Mal in der Luft bleiben. Das wurmte die Jevarin etwas. Noah konnte doch auch mehrere Kugeln in der Luft jonglieren! Sie wollte das auch können! Sie musste das auch können! Doch um so mehr sie sich unter Druck setzte, umso weniger wollte das gelingen. Sie musste sich eben mit dem erzielten Ergebnis zufrieden geben. Wenn schon kein großartiges Resultat mit verschiedenen gleichzeitig fliegenden Pyramiden glückte, so beabsichtigte sie eben das eine, das schweben wollte, in einem ansehnlichen Tanz zu bewegen. Zuerst bildete sie mit der Pyramide nur eine in die Luft geschriebene Acht. Dann ließ sie auch kompliziertere Formen und Bewegungsabläufe mit einfließen und kombinierte dann verschiedene miteinander, so dass es gegen Ende wirklich so ausschaute als würde die Pyramide tanzen. Endlich stieg auch etwas Zufriedenheit in ihr ein, als sie erkannte welche Fortschritte sie erzielte. Keine großartigen Künste, aber sie hatte das ja noch nie gemacht.

Nekki ließ nun die Pyramide wieder auf den Boden sinken. Sie musste ihren Geist erst wieder erholen bevor sie weiter machte. Sie fragte sich ob auch andere so eine Pause nötig hatten. Bisher waren alle übrigen jedenfalls noch tief in ihre Übungen eingegraben und probierten sich an den unterschiedlichsten Dingen. Naja manche waren vielleicht auch schon weiter als sie, Noah hatte z.B. ja schon in der Vergangenheit so ein Training absolviert. Da war sein Geist vielleicht befreiter und fähiger die Fokussierung über längere Zeit zu halten. Oder sie strengte das Levitieren einfach stärker an als andere. Es gab ja große Unterschiede in den Begabungen der verschiedenen Jedi. Wo wohl ihre Stärken lagen? Nekki schüttelte den Kopf. Das Training gefiel ihr schon so gut, dass sie gern mehr davon haben wollte. Und was war mit ihren Pilotenplänen? Sie war doch nicht einmal ein Jedi, nur mit Zufall und Dank Noah hier herein geschlittert und schoh hielt sie sich für einen von ihnen. Bisher hatte sie jedenfalls noch niemand gefragt ob sie Jedi werden wolle, bisher hatte sie sich noch nirgends eingetragen und nichts unterschrieben. Oder wie verpflichtete man sich dazu dem Jedi Orden zugehörig zu sein, ihm zu dienen und dessen Lehren zu verfolgen? Nekkis Blick fiel zufällig auf Rat Lucas. Bisher hatte er ins Training noch nicht eingegriffen und alles seinen Gang gehen lassen. Wann wohl neue Anweisungen kommen würden?


[Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum 4] - Noah, Tomm, Nekki, Uriel, Samuel, Fritz, Yerit und Amaroq
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 4 ~ mit Tomm, Nekki, Uriel, Samuel, Fritz, und Amaro

Yerit setzte sich zu den anderen angehenden Jedis in den Schneidersitz, nahm sich aber vorher noch 3 Quadrate. Zwar hatte er seinem Freund unzählige Male dabei zugesehen, wie er mit Kugeln und anderen Gegenständen levitierte, aber er wollte es nicht gleich übertrieben, da er nie wirklich versucht hatte seine Macht zu nutzen. Ich, hoffe, dass ich einen Meister finde, dachte er.
Als er so dasaß, schloss er die Augen und versuchte die Gegenstände zu fühlen. Er wusste, dass er sich konzentrieren musste und sein Gesicht verriet, dass er es auch tat. Doch noch während er die Augen schloss und die 3 gleichmäßigen Oberflächen fühlte, begann er andere Bilder vor seinem geistigen Auge zu sehen, als die Quadrate und sie schwebten keinen milimeter. Es hätte ihm klar sein müssen, den Gerreth hatte ihm davon erzählt. Aber die Vergangenheit, die er sehen konnte traf ihn wie einen Schlag. Er zwang sich dazu sich zu konzentrieren und die Bilder, die so deutlich, so real waren zu verdrängen, aber es gelang ihm nicht. Er versuchte seinen schneller werdenden Atem zu kontrollieren, aber auch das gelang ihm nicht. Immer und immer wieder sah er das gleiche Szenario.
Steine...
Schreie...
Die herabstürzende Höhle...
Unbemerkt ballte er die hände zu Fäusten. Er musste die Augen öffnen, wie ein innerer Zwang schien ihm eine stimme den Befehl zuzurufen. Fast augenblicklich öffnete er die Augen, erkannte, dass er wieder in der Gegenwart war. Dann endlich, war er wieder Herr über seine Gefühle. Sein Atem wurde wieder normal. Er schloss wieder die Augen, diesmal eher wiederwillig und versuchte sich nur auf die Gegenstände zu konzentrieren. Dann schaffte er es langsam ein Quadrat nach dem anderen ein paar Centimeter in die höhe zu bekommen. Als er versuchte, die Gegenstände in höhe seines Kopfes zu levitieren, begannen sie zu schwanken. Wieder erwachten andere Bilder in seinem Kopf, statt der Quadrate Nur mit sehr viel Mühe gelang es ihm, die Gegenstände zu "beherrschen".



[Jedi-Basis ~ Trainingsraum 4 ~ mit Tomm, Nekki, Uriel, Samuel, Fritz und Amaroq]
 
Trainingsraum 4 - Nekki, Noah, Tomm, Uriel, Samuel, Yerit, Amaroq, Fritz

Fritz nickte, als Tomm ihm die Erlaubnis gab sich ein Bild der anwesenden Schüler zu machen. Nicht, das es einer Erlaubnis bedurft hätte, zumal besonders Nekki ihre... charmanteren Wesenszüge unmissverständlich klar gemacht hatte, aber es war dennoch die Trainingsstunde des Rates, und trotz aller Gerüchte, dass Wollhufern über keine Gene für Taktgefühl verfügten, war sich der Ritter im Klaren das es manchmal nicht schaden konnte sie rudimentären Ansätze, mit denen er ausgestattet war, zu nutzen.
Leise trat er der Reihe nach vor die jungen Machtbegabten, und musterte sie. Dem Mädchen schenkte er ein breites Grinsen, das seines Wissens auf geistig schwache Wesen recht verstörend wirken konnte. Im Jedi-Orden selbst hatte er diese Erfahrung allerdings noch nicht machen können.
Als nächstes legte Fritz vor Noah den Kopf schief. Doch etwas an diesem Schüler... Er sah kurz zu Tomm, und auch wenn er es nicht sicher sagen konnte, so sagte ihm sein Gefühl das dieser Padawan bereits vergeben war.
Blieb der grünhäutige, luluähnliche Nichthufer. Bei diesem kniff der Wollhufer die Augen zusammen, und betrachtete ihn genau - mit allen Sinnen, die ihm zur Verfügung standen. Er sah Potential, aber das war nichts ungewöhnliches. Fritz hatte nie verstanden, wie manche Jedi - und sicher auch Sith - glaubten, die Fähigkeiten eines Schülers zu beurteilen, bevor er auch nur wirklich Berührung mit der Macht hatte. Ein fleißiger Padawan konnte aus weniger Potential mehr machen als ein eingebildeter, fauler Schüler. Unwillkürlich mußte Fritz erneut zu Nekki sehen.
Dieser Uriel, andererseits... Das Potential, das Fritz sah gründete nicht primär auf eine Präsenz in der Macht, sondern auf einen gewissen Grad an Höflichkeit, den manch andere vermissen ließen.


Määhähä mäh Du hast noch keinen Meister, oder?


Trainingsraum 4 - Nekki, Noah, Tomm, Uriel, Samuel, Yerit, Amaroq, Fritz
 
[OP] Sorry, für die falsche Ortsangabe, hab ich im betreffenden Posting gleich geändert ;) [/OP]

[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten- kleiner Hain] Meisterin Joseline, Aylen, Isere

Isere trat einen Schritt zurück, als nacheinander Joseline und Aylen vom Baum sprangen und vor ihr landeten. Sie ließ es sich nicht nehmen Aylen schnell und herzlich zu umarmen, vor Joseline verbeugte sie sich respektvoll und erwiderte lachend:

"Ich würde sehr gerne wissen, wie dieses Spiel geht, Meisterin Joselin, und vielen Dank, dass ich in der Zwischenzeit bei Euch trainieren darf."

Anschließend wandte sie sich Aylen zu und erklärte ihm, warum sie bis jetzt ihre Wettschuld noch nicht eingelöst hatte:

"Aylen, du erinnerst dich doch an unser erstes Lichtschwerttraining und daran, dass mein Meister, Revan Caar, einen Schaukampf mit seinem Freund Tylaar vorführte? Dabei ist Meister Revan ein Amulett aus der Tasche gefallen. Ich wollte es aufheben und ihm wiedergeben, doch dabei habe ich eine empathische Überlastung erlitten und musste vorerst auf die Krankenstation. Ja und seit dem haben sich die Ereignisse überschlagen. Daher konnte ich dir noch nicht dein Frühstück bringen, es tut mir leid, aber sobald es geht, werde ich es natürlich nachholen. Nicht dass du denkst, ich sei eine schlechte Verliererin oder unzuverlässig. Ich habe bestimmt nicht daran vergessen!"

Wie immer, wenn Isere etwas peinlich war, färbten sich ihre blassgrünen Wangen in einem leichten rosé- braun, so als hätte sie Rouge aufgelegt.

[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten- kleiner Hain] Meisterin Joseline, Aylen und Isere
 
- Corellia ? Jedi-Basis ? Gärten ? Xavia

Xavia wurde langweilig von ihrem herrumgesitze und beschloss weiter zu gehen. Sie verlies also den großen Garten und betrat wieder einen der Gänge, die alle gleich zu sein schienen. Mitlerweile hatte sie keine ahnung mehr wo sie war. Aber davon lies sie sich nciht stören und marschierte munter weiter. Schließlich kam sie an einen Raum aus dem viele stimmen zu hören waren sie hofte das diese ihr den weg zurück zum Quartier zeigen könnten, klopfte dann an und trat ein.


Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum 4 - Nekki, Noah, Tomm, Uriel, Samuel, Yerit, Amaroq, Fritz und Xavia

Sie fand sich in einem Trainingsraum wieder in dem sich ziemlich viele Leute tummelten. Sie blickte ziemlich erschrocken, da sie nicht mit so vielen leuten gerechnet hatte. Es sah aus als würden viele von ihnen trainieren unter anleitung einiger anderer.
"Was soll ich jetzt sagen? Vieleicht sollte ich einfach wieder gehen und jemand anderes suchen?"
So stand sie also ziemlich dumm in der Tür.


Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum 4 - Nekki, Noah, Tomm, Uriel, Samuel, Yerit, Amaroq, Fritz und Xavia
OP: ich hoffe ich stör euch nicht war so einsam am Garten und Ulic kommt nicht aus der potte grad :D
 
Jedi-Basis - Garten - Lichtung - bei Quen

Irgendwann hatte sie aufgehört zu zählen, wie oft Quen durch ihre Angriffe hinuntergefallen war, aber er hatte sich einige blaube Flecke und Brandwunden durch die Lichtschwerter zugezogen. Nichts ernstes zwar, weil sie ja nur trainiert hatte und Mara dementsprechend aufgepaßt hatte, aber in einem echten Kampf hätte es wohl wirklich anders ausgesehen...

Quen stand nun ganz wackelig oben auf dem baumstumpf auf einem Bein und schwankte nun zusehends in der Dunkelheit im Wind. Mara sah zufrieden aus. Er hatte eine Menge gelernt und er wußte wohl nun auch, dass das Training bei ihr etwas anspruchsvoller geworden war.
Mara stieß ihn mit der Macht am Rücken an und sorgte so dafür, dass er hinunterkam. Quen landete von der Macht gestützt auf den Füßen vor ihr, sank kurz in die Knie und richtete sich dann wieder auf, um sie erwartungsvoll anzuschauen.


Das Training ist für heute beendet. Du hast dich wirklich gut geschlagen und ich erwarte natürlich von dir, dass du dich morgen früh bei Sonnenaufgang noch vor dem Frühstück bei mir vor meinem Quartier einfindest. Es geht also früh los. Erhol dich gut!

Mara nahm das entsetzte Gesicht, das ihr Padawan machte kommentarlos hin und grinste nur. Es war ja nicht so, dass sie das jeden Tag so handhabte, aber erst einmal mußte er sehen, woher der WInd wehte und lange würde er sicher nicht mehr bei ihr bleiben. Wenn er sich weiterhin so anstrengte würde er sicherlich bald im Stande sein, seine eigenen Wege zu beschreiten. Aber nun war es Zeit für's Bett. Meister und Padawan gingen die ganze Zeit schweigend nebeneinander her, waren sie doch beide ein wenig geschafft. Im Tempel verabschiedete sich Mara, wünschte Quen noch eine gute Nacht und erinnerte ihn noch einmal daran, morgen früh pünktlich zu sein.

In ihrem Quartier angekommen, nahm Mara eine erfrischende heiße Dusche und begab sich dann umgehend in ihr Bett. Es dauerte auch nicht lange, bis sie eingeschlafen war. Es war ein wirklich harter und sehr sehr langer Tag gewesen. Morgen nach den Frühtraining würde sie sich erkundigen, was es von Manaan Neues gab und sie würde ihren Bruder aufsuchen.

Am nächsten Morgen hatte Quen wie verabredet auf sie gewartet. Er sah nicht gerade munter un gut erholt aus, aber das war Mara sicher auch nicht, obwohl sie sich im Großen und Ganzen recht gut fühlte. SIe gingen sofort nach draußen in den Garten und starteten mit ihrem Morgenlauf. Er führte sie wieder durch den Wald, an der Lichtung vorbei, um Bäume herum und auf sie herauf und wieder hinunter. Es war ein äußerst warmer Morgen und Mara beschloß, dem etwa 1 stündigen Lauf noch eine Schwimmpartie hinzuzufügen. Natürlich nicht, ohne noch ein paar kleine Trainingseinheiten für Quen einzubauen. so schob sie ihm mit der Macht das auf dem See triebende Grünzeug in seinen Weg und er mußte es in welcher Weise auch immer schaffen, sich nicht darin zu verhendern, was praktisch vorprogrammiert war, wenn er nicht vorher auswich! Aber mit ausgeruhten Kräften war es für ihn kein Problem, das zu meistern. Eine weitere Stunde und viele Wellen später beendete Mara das morgendlich Training und gab Quen 3 Stunden zur freien Verfügung. Er konnte in Ruhe frühstücken oder sonst was machen, wozu er Lust hatte.


Du kannst mich aber auch gern begleiten, ich werde jetzt zu Jedi-Rat Lucas gehen und einen kleinen Plausch mit ihm halten und mich danach erkundigen, was es in der Sache Manaan Neues gibt. Wenn du mich nicht begleiten möchtest, treffen wir uns in drei Stunden im Trainingsraum. Du kannst dir aussuchen, welchen, ich finde dich dann schon.

Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Quen
 
Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek

Beka erwachte aus ihrem Kurzschlaf und streckte sich genüsslich. Das nahm ihr der Stuhl übel, auf dem sie sich herumlümmelte, und kippte geräuschvoll nach hinten um. Nur ein automatischer Reflex verhinderte, dass die Kleine sich eine schwere Gehirnerschütterung zuzog - noch im Fallen schaffte sie es, auf die Füße zu springen. Boah, nee... wie peinlich! Das hatte doch jetzt bestimmt jeder hier gehört! Eilig sortierte sie mit Hilfe der wackligen Leiter die Bücher wieder ein, strich sich die Haare zurecht, zupfte ihr Padawan-Outfit in Form, klemmte sich ihre Aufzeichnungen unter den Arm und verließ mit betont gelassenen Schritten den Saal. Vor der Bibliothek blieb sie erst einmal unschlüssig stehen und überlegte, wohin sie sich wenden sollte... die vernünftigste Wahl wäre ihr Quartier gewesen, aber nach Vernunft war ihr grad irgendwie nicht. Ihre Füße machten sich selbständig und schlugen von allein den Weg in die Kantine ein...

Corellia - Jedi-Basis - in irgend einem Korridor
 
Corellia - Jedi Tempel - Eingangshalle - Mit Selina

Die beiden Jedi hatten den Tempel also wieder betreten. Es war wirklich Interessant gewesen die Hauptstadt Corellias zu besichtigen. Und zudem hatte das ganze sogar noch einen Nutzen gehabt, denn wären die beiden nicht nach Cornet City gegangen, wäre der Devaronianer jetzt tot.

Dies war ein schöner Ausflug Meisterin Selina. Ich wünsche euch ebenfalls eine erholsame Nacht.

Mit diesen Worten verabschiedete sich Horox von Selina, verbeugte sich nocheinmal und trottete dann in richtung seines Zimmers. Langsam aber sicher spürte der Anx die stettig wachsende Müdigkeit, die sich wie ein Virus in seinem Körper breitmachte. Gemütlich wie immer lief er die Gänge des wunderschönen Tempels entlang bis er sein Quartier erreicht hatte. Horox tratt ein und legte sogleich seine Orangene Robe ab. Er hängte sie in den kleinen Schrank der an der Wand stand und griff dann zu der Einkaufstüte. Viel hatte er nicht gekauft, nur diese Blaue Kugel die ihm so sehr gefallen hatte. Irgendwie wirkten die weißen Linien innerhalb des Runden gebieldes beruhigend, wie sie ständig ihre Form veränderten.
Der Anx sah sich in dem Zimmer um. Wirklich dekoriert war es ja nicht, außer einer kleinen Pflanze in der Ecke war der Raum eher Kahl. Das lag wohl daran das sich der Padawan nur zum schlafen in das Zimmer begab.

Horox stellte die Kugel auf den leeren Tisch und legte sich dann auf sein Bett. Schon bald war er in das Reich der Träume gesunken. In seinem Unterbewustsein lief der Tag nocheinmal wie ein Film ab. Wieder eine gute Tat, so sollte es auch weiterhin sein, denn das war der Grund weshalb Horox ein Jedi werden wollte. Nicht wegen Macht oder Rum, sondern nur um anderen Leuten zu helfen, genau wie es Ahcx immer getan hatte.

Horox öffnete die Augen. Schnell stand er auf und zog sich die Robe über. Das Training konnte erneut beginnen. Der Anx warf noch einen kurzen Blick auf die blaue Kugel und verließ dann sein Zimmer. Mit großen Schritten näherte er sich dem Garten, denn bei dem derzeitigen Wetter war es nur logisch das Selina sich dort befand.
Nach einigen Minuten hatte er sie auch schon gefunden. Langsam tratt er an die, für ihn, winzige Twi'Lek herran.


Guten Morgen Meisterin Selina ich hoffe ihr habt gut geschlafen.


Horox verschränlte die Arme hinnter dem Rücken und wartete auf die Reaktion der jungen Frau.

Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina
 
Corellia - Jedi-Basis - in irgend einem Korridor mit Beka

Siva lief gedankenverloren die Korridore entlang und suchte einen Hinweiß darauf, wo sie sich als neue Jedipadawanin zu melden hatte. Aber irgendwie hatte sie bis jetzt nichts gefunden, und ein Geräusch, das so klang, als ob jemand geffalen wäre, drang zu ihr vor. Sie erhob abrupt den Kopf und sah ein paar Meter weiter eine junge Dame (Beka) (;) ) Vielleicht kann sie mir ja weiterhelfen, dachte Siva, und lief auf sie zu.

"Hey, ich bin Siva, sag mal, hast du irgendeine Ahnung wo ich hier hin muss, wenn ich mich zur Jedi ausbilden lassen möchte? Ich find hier irgendwie keinen Anmeldesaal oder so. Hast du dieses komische greäusch da, von eben auch gehört?"
[Corellia - Jedi-Basis - in irgend einem Korridor mit Beka]
 
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Corellia - Jedi-Basis - in irgend einem Korridor - mit Siva

Beka wurde aus ihren (verfressenen) Gedanken gerissen. Wie jetzt... war die Rezeption schon wieder mal nicht besetzt gewesen? Sie beschloss, sich um den Posten zu bewerben. Dann hatte sie wenigstens zu tun.

"Mein Name ist Beka, und 'ne extra Anmeldung gibt's hier nicht... aber ich weiß, wo das Sekretariat ist, wo man sich einschreiben kann. Du hast doch Ausweispapiere dabei? Ich bring' dich hin. Die Verwaltung ist im Verwaltungstrakt, logisch, oder... eigentlich hängt in der Eingangshalle an 'nem Mittelpfeiler eine Inhaltsangabe, aber bei einer nicht genehmigten Schießübung musste das Teil dran glauben. Hmmm... Geräusch? Eben gerade? Keine Ahnung, ich hab nicht hingehört."

Die zierliche Padawan machte eine Pause. Sie fragte sich kurz, ob sie jetzt wohl die letzte Portion Nachtisch verpassen würde.

"Äh, und... Padawan ist geschlechtsneutral, nur über den Plural gibt es hin und wieder Diskussionen. Wir nehmen den Fahrstuhl da!"

Beka erinnerte sich gerade rechtzeitig daran, dass man hier nicht rennen sollte. Gut, man konnte ja auch sehr schnell gehen! Sie schob Siva höflich in die entsprechende Richtung.

Corellia - Jedi-Basis - in einem Korridor - mit Siva
 
Corellia - Jedi-Basis - in einem Korridor - mit Beka

Siva musste über Beka lächeln. Irgendwie hatte sie geglaubt hier nur lauter spießige Leute anzutreffen, aber dass schien nicht der Fall zu sein. "Hier scheint's ja haushoch herzugehen, wenn hier schon rumgeschossen wird. Das Geräusch da von eben, das klang so, als hätte sich jemand hingesettzt...aber ich glaub über so was brauch ich mich ja nicht zu wundern. hätt ich mir ja denken können, dass es hier ein Seketariat gibt. Aber irgendwie war ich wohl nicht so ganz bei der Sache. Hast du zufälligerweiße auch hunger? Dann könnten wir ja erst Mal was essen gehen?"
[Corellia - Jedi-Basis - in einem Korridor - mit Siva]
 
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