Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia-System] bei K12, ISD II Pegasus, Brücke / Sub Lieutenant Samuel Vos, Crew]

Die "Pegasus" (ISD II) hatte sich aus der Zange der Mon-Calamari MC90 Kreuzer "Alderaan" und "New Republic" herausgekämpft und glitt auf die"Mylady Terror" zu. Sub Lieutenant Samuel Vos betrachtete das Taktikdisplay und stellte ohne große Überraschung fest, dass Teile der Rebellenschiffe sich langsam aber sicher zurückzogen. Aus dem backbord gelegenen Mannschaftsstand meldete sich ein junger Unteroffizier:


"Sir, wir konnten feststellen, dass vom vermeintlichen Flaggschiff der Neuen Republik eine Meldung an alle Schiffe der NR und Forces of Hope gesendet wurde. Die Entschlüsselung der nachricht läuft..."

"Geben Sie sich keine Mühe, "unterbrach Vos ihn,"es ist ohnehin klar, was der Kommandant der Rebellen seinen "Kindern" zu sagen hat. Sie ziehen sich bereits zurück. Da das nur erfolgen kann, wenn sie sich einen Fluchtkorridir schaffen, werden wir nun Kurs auf einen der Interdictor-Kreuzer nehmen, um ihn zu schützen. Navigation, Kurs auf die "Crimson Sun" (INT). Wir nehmen alles unter Feuer, was nicht imperial ist und sich diesem Schiff nähert!"

Zum x-ten mal an diesem Tag änderte die "Pegasus" ihren Kurs und beschleunigte...

[Corellia-System] bei K12, ISD II Pegasus, Brücke / Sub Lieutenant Samuel Vos, Crew]
 
[Corellia System - L10 - Flotte Thaneespo - YT-1300 Red Kite - Cockpit] Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant Dragen


Wieder erklang nur statisches Rauschen, was drohte, Konteradmiral Ga'lor den letzten Nerv zu rauben. Die Verbindung blieb tot und weder er noch Dragen hatten eine Antwort auf die Frage, weshalb dies so war. Während der Unterleutnant die Red Kite näher an den MC80 von Großadmiral Thaneespo brachte, musterte Ga'lor die Schäden näher, die das Schiff offenbar davongetragen hatte.

"Das Schiff ist schwer beschädigt."

"Ein Wunder, dass es überhaupt noch raumtüchtig ist",

vervollständige sein ehemaliger Ausbilder, ohne jedoch den Kopf von den Kontrollen abzuwenden. Die feindlichen TIE-Advanced hatten die Verfolgung aufgegeben, sodass beide einen kurzen Moment hatten, durchzuatmen. Nur mit viel Glück waren sie der Korvette entkommen und Ga'lor würde es irgendwann honorieren, dass Dragen ihn nicht enttäuscht hatte.

Doch der Twi'lek-Kommandant wunderte sich, dass sie hier so friedlich kreuzen konnten, ohne zumindest von Jägern behelligt zu werden. Er spielte schon mit dem Gedanken, dass die Legend of Peace nur noch steuerlos trieb und somit keines Schiffes mehr wert war, als vom Anführer der White Guards, die ebenfalls ihre Position hielten, ein Funkspruch die Kite erreichte:


"Zwei Sternenzerstörer formieren sich zum Angriff. Passen Sie auf, Red Kite."

Es ärgerte Ga'lor, das die Sensoren des YT-1300 ihm diese Information noch nicht aufgezeigt hatten, weswegen er mit gepresster Stimme entgegnete:

"Verstanden, White Guard 1! Bleiben Sie weiterhin in defensiver Position und decken Sie uns."

Auf dem Sensorbildschirm, der zentral zwischen den beiden Sitzen angebracht war, verfolgte der Konteradmiral, wie sich die sechs X-Wings zu zwei Rotten formierten und den Abstand zur Red Kite vergrößerten, um mögliche Feinde frühzeitig abzufangen. Noch immer wunderte es ihn, dass Thaneespos Flaggschiff keinerlei Kommunikation zuließ. Wenige Minuten zuvor war zwar ein leichtes Kratzen, das von rythmischen Tönen überlagert wurde, zu hören, aber es war nichts, was er oder Dragen identifizieren konnten. Selbst der Computer war dazu nicht in der Lage.

Ga'lor grübelte, während das Schiff langsam über die obere Hüllensektion flog. Die Scheinwerfer beleuchteten immer wieder Stellen, die von so großen Schäden deuteten, dass viele der Crew bereits tot sein mussten. Und dennoch flog das Schiff, denn soeben vollführte es eine kleine Drehung, die es aus Corellias unmittelbarer Nähe wegbrachte. Einen Moment betrachtete Jart noch das Sensorbild, dann wurde ihm einiges klarer.


"Die Legend of Peace nähert sich der Flotte. Dragen, richten sie die Subraumantenne direkt auf den Kreuzer aus."

Es dauerte einige Sekunden, bis der Unterleutnant die Antenne neu ausgerichtet hatte, dann ging ein Funkspruch ein:

"Achtung, Transporter! Was genau ist ihr Anliegen?"

Die Distanziertheit und das offensichtliche Misstrauen war selbst durch die Störgeräusche hinweg nicht zu überhören, doch lag es mit großer Sicherheit nicht an dem zuständigen Com-Offizier an Bord der Legend of Peace. Thaneespo selber musste noch immer die Anweisungen geben, es sei denn, er war bereits gefallen und irgendein einfältiger Admiral oder Commodore hatte auf dem Kreuzer das Kommando übernommen. Dieses unerfreuliche Szenario schob er zunächst beiseite.

Jart rückte noch einmal das Headset zurecht und schaltete dann auf Senden. Mit der militärischen Korrektheit eines Führungsoffiziers sagte er:


"Hier spricht Konteradmiral Ga'lor. Mein Schiff wurde von imperialen Kräften nahe Talus aufgebracht, doch es gelang mir, dieses Inferno zu verlassen."

Kurz blickte der Konteradmiral zu seinem Piloten herüber. Einen Moment überlegte er, ob er Dragen leben lassen konnte und ob dieser das kleine Geheimnis seiner Flucht würde behalten können. Dass er mehr als 100 Leben opferte, um sein eigenes zu retten, würde sich in keiner Akte gut machen und schnell den Weg für ein Kriegsverbrecherverfahren öffnen. Doch würde es nach Corellia so etwas noch geben? Der Krieg verschlang fast alle Ressourcen. Nein, er würde ihn nicht töten, denn es war nicht notwendig. Dragen war kein Genie und nicht ehrgeizig. Er konnte diesem Mann trauen, eben weil er keine Ambitionen hatte. Jart erklärte weiter:

"Wir mussten das Schlachtgebiet verlassen, um klarer senden zu können. Ich erwarte neue Befehle, richten Sie dies dem Großadmiral aus. Und es eilt!"

Der Twi'lek legte leicht den Kopf zur Seite und ließ seinen Blick einige Sekunden aus dem Fenster der Red Kite schweifen. Seine Zukunft stand wieder einmal zur Disposition. Er hatte keine Ahnung, in welche Richtung es ihn ziehen würde, in diesem Kampf der Gegensätze.


[Corellia System - L10 - Flotte Thaneespo - YT-1300 Red Kite - Cockpit] Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant Dragen, Com-Offizier (Funk)
 
Corellia System ~ CRV Guardian of Justice ~ Brücke ~ Matthew Ramius ~ L10

Er sah den Eindringling, welcher soeben seine Brücke betretren hatte mistrauisch an und versuchte ihn genauer einzuschätzen was ihm jedoch nicht recht gelingen wollte. Der in imperialer Pilotenmontour gekleidete Mann Trat näher und stellte sich als Flight Officer Nurek D'oro vor. Erst jetzt wurde ihm klar das es dieser Mann sein musste den er aus den tiefen des Alls gefischt hatte. Nach der Begrüssung entbrannte eine kurze Diskusion über die eben erlebeten Ereignisse. Die Diskussion endete jedoch abbrupt als Flight Officer Nurek D'oro ihn wieder in die gegenwart rief.

Sir, ich gehe mal zurück zu meinem Jäger, denn wie es aussieht...

Der junge Flight Officer nickte in die Richtung des Brückenfensters

... ist die Schlacht noch in vollem Gange.

So ungern er es warhaben mochte doch der Flight Officer Nurek D'oro hatte recht. Sie mussten zurück in die Schlacht. Ihm stellte sich nur die Frage wohin? Er hatte keine weiteren Befehle erhalten seitdem man ihn von der Black Sword zu diesem verfluchten Ort geschickt hatte. Er liess sich wieder in seinen Kommandosessel sinken und versuchte die anspannung welche sich in seinem Körper breit gemacht hatte zu vertreiben. Ein Blick aus dem Brückenfenster zeigte ihm zwei Tie - Advance welche an der Guardian entlangschossen und mit weiteren Advance zusammen schlossen

Viel Glück dachte er bei sich und meinte es auch so da es in diesem Gebiet nur so vor X-Wing zu wimmeln schien.

Status bericht bitte.

Sir Schilde bei 90% und nur minimale Schäden an der äusseren Hülle, warscheinlich durch den Protonentopedo der in unserer nähe explodiert ist aber nichts was man durch eine simple durastahlplatte nicht richten könnte.

Sein Blick wanderte wieder über das Schlachtfeld und erblickten zwei Sternenzerstörer die kurs auf die Legend of Peace gesetzt hatten, als sich sein Comoffizier zu wort meldete.

Sir, eingehende Nachricht von Commander Black

Etwas nervös richtete er seine folle Aufmerksamkeit Auf den Holoprojektor welcher in nur wenigen Sekunden das Bild Commander Black's erzeugte.

Hatte ich nicht Befohlen das Frontalfeuer sofort zu verstärken... schrie das holo Commander Black's als im hintergrund ein lautes Krachen zu vernehmen war. Erst danach wandte er sich ihm zu.

Wir müssen es kurz machen da es hier im moment ziemlich heiss ist. Ihre Daten haben unseren verdacht bezüglich eines hochrangigen republikanischen Offiziers in dieser gegend erhärtet, aus diesem Grund haben wir die Daten an mehrere kapitale Schiffe in ihrer nähe weitergeleitet. Sie werden sich nun zurückziehen und die Angelegenheit ihnen überlassen. Wir übermitteln ihnen gerade die Koordinaten zu denen Sie sich zurück ziehen können. Dort angekommen werden Sie einen Interdictor vorfinden und ihm geleitschutzgeben so gut sie können, obwohl ich glaube das dort nicht passieren wird. Sie haben ihre Befehle. Black Ende.

Er sah zu seinem Navigationsoffizier hinüber doch dieser war schon längst dabei die übermittelten Daten in ein Zielgebiet umzuwandeln und den Kurs zu setzen. Erleichterung und die vorfreude auf eine neuen Auftrag machten sich in ihm breit.

Corellia System ~ CRV Guardian of Justice ~ Brücke ~ Matthew Ramius ~ auf dem weg von L10 zu K12
 
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[Corellia-System] bei K12, ISD II Pegasus, Brücke / Sub Lieutenant Samuel Vos, Crew]

Die "Pegasus" war inzwischen bei der "Crimson Sun" (INT) angekommen. Das 1.600 m lange Schiff drehte bei und hielt die Position.
Vos drehte sich zum Kommunikationsoffizier um und befahl ihm den Kommandant des Abfangkreuzers zu kontaktieren.


"Sagen Sie ihm, dass wir nicht von seiner Seite weichen."

[Corellia-System] bei K12, ISD II Pegasus, Brücke / Sub Lieutenant Samuel Vos, Crew]
 
[Corellia ? Coronet City ? An der Ostgrenze des Regierungsbezirks] - Tim, Utopio, Soldaten, Tie-Pilot

Utopio hätte am liebsten zufrieden aufgeatmet und sich jetzt auf einem Klapppstuhl zurückgelehnt und andere anstatt ihm weiterarbeiten lassen, nachdem sich der Pilot ergeben und bereitwillig fesseln hatte lassen. Aber so einfach war das bei der Macht nicht. Es war noch viel Arbeit vor ihnen, sehr viel. Kaum saßen die Handschellen fest um die Gelenke des Menschen, kam das nächste Unheil angestürmt. Utopio fluchte als er die vielen Präsenzen bemerkte, die sich ihnen näherten. Seine schwarze Maske reflektierte das Feuer der brennenden Häuser, seine Bewegungen waren bestimmt und entschlossen. Es war kein gutes Gefühl, das er bei dieser Sache hatte, und ihn noch eiliger zu seinen Kameraden wenden ließ.

Geht in Deckung!

Keine Sekunde zu früh erreichten die Worte des Ritters seinen Trupp, die ersten Blasterschüsse gruben sich tief in das Gemäuer hinter ihnen und weiße Rüstungen schoben sich präzise wie eine eiserne Wand nach vorne. Utopio selbst hechtete hinter eine Säule und konnte nur noch hören wie hinter ihm Plasma in genau dieser einschlugen. Mich, Steve und Grashk verbarrikadierten sich hinter dem Tie-Jäger und belegten ihrerseits den anmarschierenden Feind mit Blasterschüssen. Er hatte zwar keine Sicht auf die Gegner, aber mit Unbehagen musste er über die Macht mitfühlen wie die ersten Auren verblassten. Er schickte ein Gebet zum Himmel und aktivierte seine Klinge.

Schwungvoll trat er hinter der braunen Säule hervor, die bereits an vielen Stellen rostig und porös wirkte. Sein Schwert reagierte sofort auf den ersten Blaster, der ihm entgegenschoss. Seine Hand wirbelte herum und schickte die Plasmaladung zurück zum Empfänger. Glücklicherweise traf sie keinen der herannahenden Soldaten, oder war das etwa Pech. Utopio erkannte schnell, dass er es mit so einer großen Menge an Feinden unmöglich aufnehmen konnte. Es waren so viele Schüsse, die auf ihn hereinrasselten, dass er ohne Schutz nicht lange ausharren könnte. Er hatte zwar etwas Blasterabwehr bereits geübt, aber das Lichtschwert war nicht seine Lieblingsdisziplin und das hier vor allem kein sportlicher Wettbewerb. Selbst der beste Jedi konnte unmöglich ewig seine Konzentration aufrecht erhalten. Und selbst unter höchster Konzentration war es mehr Glück als Verstand, dass er noch nicht getroffen worden war. Schnell rannte er zu Mich und den anderen hinüber, ließ einige Salben zurückreflektieren und verbarg sich dann ebenfalls hinter dem Jäger.

Leise nahm er ein Weinen wahr. Mulmig wurde es ihm und er blickte sich fragend in der Gegend um. Neben ihm stand Steve, der unbeirrt weiter auf die Imperialen schoss und nichts zu hören schien. Mich hatte seine Position leicht verändert, so dass sie die Imperialen ins Kreuzfeuer nehmen konnten. Die Sturmtruppen waren ihrerseits aber auch nicht dumm und versuchten sie einzukreisen. Sobald sie mehrere Fronten erstellen könnten waren Utopio und sein Team verloren. Das Weinen wollte nicht aufhören und Utopio nicht aus dem Kopf gehen. Fantasierte er jetzt etwa schon? Das war doch das Weinen eines kleinen Kinds! Die anderen schienen nichts zu hören und waren voll auf den Feind konzentriert.


Hört ihr das nicht?

Utopio rief sinnlos in den Wind, Steve blickte sich nur ein Mal kurz zu ihm um und gab ihm dann zu verstehen, dass er beschäftigt war. Utopio sollte sich auch wieder in den Kampf einmischen, mit der Macht war er vielleicht in der Lage Unruhe unter die Reihen an Sturmtruppen zu bringen, so wie auf Bespin. Er konzentrierte sich auf eines der Trümmerstücke und .. drehte sich um. Da hinten, von da hinten kam das Geräusch. Utopio überlegte wie sicher es war dorthin zu sprinten und entschied dann es zu riskieren.

Mit seinem Lichtschwert wehrte er mehrere der ankommenden Strahlen ab und spurtete dann los, rutschte über den Boden und unter einen Balkon. Dort war er in Sicherheit, vorerst. Da saß tatsächlich ein kleines Kind, ein Mädchen, eine Rodianerin. Sie zitterte am ganzen Leib und hatte ihre Hände um die eingezogenen Beine gelegt, ihren Kopf zwischen diesen verborgen.


Hallo.


Utopio legte seinen Arm auf das Knie des kleinen Mädchens und es schaute zu ihm auf, ihre Antennen bewegten sich musternd in seine Richtung. Die Schnauze war kleiner als bei ausgewachsenen Rodianern und die Augen schienen im Vergleich zum Kopf noch größer als es ohnehin der Fall war. Mit zittriger Stimme sprach sie.

Hallo, seid ihr ein Böser.


Er lächelte und etwas der Anspannung war in Sekunden von ihm gefallen, was so ein kleines Kind doch vermochte.


Nein, ich bin ein Jedi. Wo sind denn deine Eltern?

Zu gerne hätte er den Ausdruck auf dem kleinen Gesicht jetzt richtig verstehen wollen, aber keine Antwort sagte in diesem Fall mehr als tausend Worte.

Holt ihr mich raus und beschützt mich?

Ja! Ich werde dich beschützen.

Utopio beugte sich etwas seitlich heraus um nach der Lage Ausschau zu halten, jetzt war ein taktischer Rückzug angebracht. Er konnte noch gerade erkennen wie Mich an einer Granate herumhantierte, als diese plötzlich in seiner Hand explodierte und seinen Körper zerstückelte. Utopio hatte nur noch die Zeit an die Frau und das ungeborene Kind Michs zu denken als weitere Sturmtruppen von hinten seiner ganzen Aufmerksamkeit benötigten und er sein Lichtschwert abermals zum Schutz zünden musste. Er nahm das Kind zu seiner Linken, fest an sich gepresst, und versuchte mit der Rechten die anstürmenden Blasterschüsse so gut es ging aus dem Weg zu räumen und zur nächsten Deckung zu rennen.

[Corellia ? Coronet City ? An der Ostgrenze des Regierungsbezirks] - Tim, Utopio, Soldaten, Tie-Pilot
 
Corellia - Coronet - Regierungsviertel - Nähe belagerter Senat


Janem betrachtete misstrauisch das geflügelte Wesen neben sich. Er sollte es reiten? Janem hatte mal auf einem Uro'Wol gesessen und Düsenschlitten konnte er wie jedes andere Fahrzeug ebenfalls perfekt steuren aber das hier? Janem suchte nach der Präsenz des Tieres in der Macht. Es war eine intelligente Kreatur das spürte man. Intelligenter als der Vornskr der ebenfalls in der Nähe umherstrich und Janem wie immer böse anfunkelte. Der Inquisitor wusste von der Machtsensität des Raubtieres und hoffte es war sensibel genug zu merken das es dumm wäre den jungen Chiss jetzt zu reitzen.

Janem brührte mit der Hand die Flanke des Naz'Tul dessen kleiner Kopf auf dem schlangengleichen Hals daraufhin sofort zu ihm schnellte. Das Tier gab ein leises Geräusch von sich ehe es begann Janem von unten bis oben zu beschnuppern. Dann wandte es den Blick wieder ab. Offensichtlich hatte er den Test bestanden.


Ich nehme Ankh'Sun'Amun an mich und werde gut darauf achten. Es handelt sich um lebende Legenden meines Volkes und ich garantiere es wird Ihr nichts passieren.

Janem hatte sich nie sehr verwurtzelt mit den Traditionen der Chiss gefühlt. Zu lange hatte er unter Menschen gelebt und war zu spät zu seinem Volk zurückgekehrt. Aber dieses Tier hatte eine mächtige Ausstrahlung. Ein Streitross aus alten Tagen mitten in eine Neuzeitliche Schlacht katapultiert. Janem schwang sich auf den Sattel. Aus edlem Leder gefertigt war er sehr bequem und passte perfekt auf den Rücken des Naz'Tul. Janem wand sich noch einmal an Phollow.

Ich werde zurückkehren in die Schlacht auch wenn ich mich wohl von der Jedi Basis momentan besser ferhalte. Aber dort ist nicht der einzige Kampf der heute auf diesem Planeten geführt wird.

Janem zog die Zügel an und das Tier gab ein klagendes Geräusch von sich. Dann stiess es sich mit den Beinen von Boden ab und erhob sich mit kraftvollen Schlägen seiner ledrigen Flügel in die Luft, während Phollow und seine Begleiter in Richtung des Senats gingen.


Corellia - Coronet - Regierungsviertel - Nähe belagerter Senat - In der Luft
 
-System um Corellia, Planquadrat K 12, Legend of Republic, Brücke mit Korus, Swanson, Crew-


Durch die Arbeit am Schirm, hatte sie Ablenkung, wenn auch nicht in den Massen, wie sie gerne hätte aber besser als nichts. Der Ensign, schien auch zufrieden zu sein, da er nicht mehr finster angeschaut wurde oder er kein Gemurmle mehr ertragen musste.

Die Schlacht, schien ihren Höhepunkt zu haben, auch wenn die NR nichts zu lachen hatte. Die Imperialen hatten diesmal tatsächlich alles unter Kontrolle, ihre Verluste schienen geringer zu sein, als die der NR. Nicht gerade rosige Aussichten. Besonders als eine Holonachricht einging, die sich die junge Ministerin mit dem Kommander des Schiffes ansah, abgesehen davon, bekam es die ganze Crew auf der Brücke mit.

Sie wusste gar nicht, was sie dazu sagen sollte, zuviele Dinge geschahen auf einmal. Auch hatte sie immer noch keine Ahnung, wo sie ihr Sohn und die Amme versteckte. Seufzend, ging ihr Blick wieder zum Schirm.

Die Gravitationsprojektoren, taten immer noch ihren Zweck, leider wie Eryell feststellte. Ansonsten könnten vielleicht einige Bewohner fliehen, wenn es auch ein grosses Risiko darstellte. Sie hatte nicht mal eine Nachricht von Artos erhalten, abgesehen davon, es musste mit der Verbindung zutun haben. Also konnte sie wieder nichts machen, ausser sich zum Ensign setzen und ihm helfen.



-System um Corellia, Planquadrat K 12, Legend of Republic, Brücke mit Korus, Swanson, Crew-
 
Corellia - Coronet City - Regierungsviertel - Straßen - mit Summer, Sarid, Maedhros, BS-ler

Sie gingen gerade auf das brennende Haus zu, da entdeckte der Chiss einen riesigen Schatten am Boden entlang "gehen". Sofort richtete sich sein Blick gen Himmel. Ein riesiger Naz'tul flog über sie hinweg. Millisekunden bevor er realisierte wer der Reiter war, schmerzte seine Narbe und damit spürte er - im wahrsten Sinne des Wortes - die Präsend von Syuk Hal'Oun'Tian, besser bekannt unter dem Namen "Janem Menari". Sofort Pfiff er seinen Naz'tul wieder zu sich, heute war der Sith dran...

Verzeiht Meisterin Horn, Ich muss euch jetzt leider verlassen. Es war eine Ehre mit euch Seite an Seite zu Kämpfen, aber eine Schande zugleich, dass wir es überhaupt mussten, wandte er sich wieder den Jedi zu.

Anscheinend war sein Naz'tul, dessen Namen er immernoch herausfinden musste, ganz in der Nähe, denn schon kaum nachdem er ihn gerufen hatte sah er seinen Umriss in dem von Rauch und Staub getrübten Himmel. Schließlich landete das riesige Tier sanft neben ihnen auf dem Boden und seine zwei Black Sun Begleiter wollten schon aufsteigen.

Ihr nicht. Ihr könnt mir dabei nicht helfen, diese Angelegenheit ist mehr oder weniger Privat. Bleibt hier und rettet so viele wie möglich.

Schließlich holte er noch einen Chip aus seiner Tasche und reichte ihn der Jedi-Rätin.

Dort sind die Koordinaten der geheimen Black Sun Basis drauf gespeichert und die Koordinaten unserer Fluchtschiffe in deren Nähe. Ich befürchte die Streitkräfte der Republik werden ihre Stellungen nicht mehr lange halten können und dann wird jedes Schiff auf diesem Planeten gebraucht, um die Flüchtlinge auszufliegen.

Er reichte den Jedi nach und nach die Hände und setzte sich dann auf seinen Naz'tul.

Ich hoffe wir sehen uns irgendwann einmal wieder.

Dany schwieg einige Sekunden.

...und möge die Macht mit euch sein, sagte er schließlich kurz bevor der Naz'tul abhob und mit schnellen Flügelschlägen sich einen weg durch den dicken Qualm bahnte. Diesmal war er der Jäger...

Corellia - Coronet City - Regierungsviertel - in der Luft
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? K9]Hawks ? auf Abfangkurs zu den Falcons

"Kleine? Was... Warum... Wie hast du überlebt? Ich dachte du Seist Tot wie alle und was noch wichtiger ist wieso Kämpft du für diesen Abschaum der uns alle verraten hat?"

Diese Worte trafen Amy wie ein Hammer... Alle Gefühle stiegen gelichzeitig in ihr hoch. Glück und Freude, weil es wirklich Lance war und er sie erkannte, Trauer und Zorn, durch Lances Worte und die umstände des Treffens. Im ersten Moment verstand sie kein Wort von dem was ihr Bruder sagte, wieso sollte die Republik sie veraten hatten? Wovon sprach er, war er es nicht der für den Feind kämpfte, für die Mörder ihrer Familie? Sie überlegte was sie sagen sollte...

"Ja ich lebe... Wenn auch nur durch Glück. Ich befand mich zum Zeitpunkt des Massakers nicht dort, sondern suchte neue Teile für die "Burning rose". Nach meiner Rückkehr musste ich fesststellen, dass alle fort waren... alle ausser du! Also beschloss ich dir zu folgen und schloss mich auch dem Militär der Republik an um dich zu finden. Doch nun muss ich feststellen das du lieber mit dem Mörder unserer Eltern gemeinsamme Sache machst als dich zu Rächen. Du bist echt keine Stück besser als dein Idiotischer Vater..."

Ihr war klar das er das er nur wegen seinem Vater beim Imperium war. Doch sie konnte nicht verstehen wie er so etwas Grausammen beitreten konnte und wieso er sich nicht der Republik angeschlossen hatte. Auf ihrem Radar sah Amy das sie sich immer mehr näherten...

[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? K9]Hawks ? auf Abfangkurs zu den Falcons
 
<font color=#3366ff>Coronet City, nahe des Senats, in der Nähe von Janem und dessen Aufpassern</font>

<i>Die Sith trennten sich und <font color=aqua>Phollow</font> übergab dem Chiss das Tier, woraufhin dieser sich allein davonmachte. Tomm fluchte leise, während er sich wieder umdrehte zu dem Speedbike, wobei ihm allerdings ein imperialer Gleiter auffiel. Tomm bevorzugte diesen. Die Nutzer waren wohl anderswo beschäftigt und das Kurzschließen des Gleiters stellte kein Problem für Tomm dar. Wie er gehofft hatte, erwies sich der Gleiter als weiitaus weniger klapprig wie das Speedbike. Vermutlich war er auch schneller. Tomm wendete scharf und nahm Kurs auf <font color=aqua>Menari</font>. Schnell holte er das Tier ein und konnte es sich nicht verkneifen, dicht über <font color=aqua>Menaris</font> Kopf - aber außerhalb seiner Reichweite des Lichtschwertes - die Seite von rechts nach links zu wechseln, wobei er darauf achtete, mit den Schubdüsen einmal "versehentlich" <font color=aqua>Menaris</font> Frisur neu zu legen.</i>

Wo willst du denn jetzt so schnell hin?

<i>fragte er den Inquisitor, frech grinsend. Er wußte, daß er eine Plage sein konnte. Eine Eigenschaft, die ihm an solchen Tagen sehr gut gefiel.</i>

<font color=#3366ff>Coronet City, nahe des Senats, mit Janem</font>
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ]
? Phollow ? Sera ? Mako ?
</center>

Die zwei Sith und der Vornksr hatten sich mitlerweile von Janem entfernt. Sie waren in einer Gasse verschwunden, die nahe des Haupteingangs des Senatsgebäudes lag und ziemlich nah an die Treppen heranführte, die in das Gebäude brachten.

Nahe einer Häuserwand kamen sie kurz zum stehen. Zu seiner Schülerin gewand sprach er:


Die Macht gibt uns die Möglichkeit, manigfaltige Fähigkeiten zu erlernen und zu nutzen. Wir Sith sind eine Art Jäger, die ihre Ziele aus der Vorborgenheit heraus kontrollieren, beherrschen oder vernichten. Dies muss nicht immer den Kampf implizieren, wie du von unserer Mission mit dem Admiral der Republikflotte weißt. Die ganzen Vorbereitungen für diese Schlacht haben in den Schatten stattgefunden, dieser Weg ist immer das mächtigste Mittel. Jedoch beherrschen nur die wenigsten Sith diese Art des jagens, um ihre Ziele zu verwirklichen.

In unserem jetztigen Fall müssen wir allerdings kämpfen. Jedoch wird unser Weg uns anfangs durch die Schatten führen. Wir bleiben so lange unerkannt, wie nur möglich.

Diese Seite des Senats wurde durch die Kämpfe und Bombardierungen in seiner Verteidigung stark geschwächt. Es wird nicht mehr viel Gegenwehr auf unserem Weg geben, und dennoch müssen wir uns lautlos und nahezu ungesehn bewegen. Mit Hilfe der Macht können wir unsere eigene Gestalt in Schatten hüllen, das Auge unserer Feinde trüben und unnötigen Konflikten aus dem Weg gehen, die unserer eigentlichen Aufgabe im Wege stehen.

Du wirst dich nun darin üben, zu jagen. In die Schatten einzutauchen und lautlos zu bewegen. Nutze die Macht, damit sie dich in deinem Vorhaben unterstützt. Aber vergiss nicht: völlig ungesehn können wir niemals sein. Wir können aber so täuschen, das wir es nahezu sind.

Mit diesen Worten beendete er die Lehre und konzentrierte sich. Er lies sich tief in die Dunkelheit der Macht fallen und fokusierte seine Kräfte darauf, sich ungesehn und ungehört zu bewegen. Der Vornskr, der die Macht wahrnahm, schien sich seinem Herrchen instinktiv anzugleichen. Er kannte diesen Prozess wohl selbst zu gut, weil er mit Hilfe der Macht instinktiv jagte. Dies war seine Stärke, seine Spezialität.

Vorsichtig pirschte sich der Executer weiter in durch die zerstörten Straßen Coronet Citys. Brennde Häuser lagen vor und hinter ihnen, Kampflärm war allgegenwärtig. Rauschschwaden schoben sich unaufhörlich durch die zerstörte Stadt und erschwerten die Orientierung und das rechtzeitige entdecken seiner Feinde. Und auch umgekehrt.

Die Sinne der zwei Sith waren geschärft und angespannt. Mako schien ebenso mit einer Leichtigkeit dem Muster der Menschen zu folgen und führte den kleinen Zug, der die Infiltration des Senatsgebäude anpeilte, förmlich an.

Sie stiegen über Trümmerhaufen und überquerten Straßen, in dem Rauch und den Schatten des Krieges versteckt. Sie mussten darauf achten, keinen Schutt aufzuwühlen oder auf brüchtige Steine und Gebäudeteile zu treten, um ihre Geheimhaltung nicht zu gefährden. Der junge Sith ging in diesem Manöver förmlich auf, liebte er es doch, auf diese Art zu jagen und zu kämpfen.

Ungesehn schlich die Gruppe an vereinzelten Truppen vorbei, die die Überbleibsel des Verteidigungsringes auf dieser Seite waren. Hier war fast alles aufgerieben und der Ring durchbrochen, während an vielen anderen Stellen der Schutzwall zu Phollows Unzufriedenheit noch bestand hatte. Doch die Truppen versuchten sich schnell neu zu formieren, die imperialen Truppen hatten dieses Gebiet zwar geschwächt, aber noch nicht besetzen können. Ihre Flanken waren noch ungedeckt und somit würden sie in eine schwierige Postion hineinnavigieren, aus der sie vermutlich nicht lebend hinausgekommen wären.

Dann entdeckten sie die Treppen, die zum Senatsgebäude empor führten. Vor dem Gebäude standen noch mindestens ein Battailon mit einigen AT ATs. Die Truppen waren verschanzt und in Kämpfe mit den imperialen Streitkräften vertieft. Das war ihre Chance. Er winkte Sera zu, die er selbst nur durch die Macht in seiner Nähe wusste. Sie war einige Meter hinter ihm im Rauch fast völlig versteckt gewesen. Er flüsterte:


Auf mein Zeichen läufst du los, hier in diese Richtung, seitlich auf die Treppen zu. Wir springen dort auf die meterhohen Vorsprünge der Aussenseite und schleichen dann an der hoch gelegenen Aussenwand entlang, bis zu den Fenstern über dem Eingangsbereich. Dort werden wir uns zutritt verschaffen.

Gesagt, getan. Selbst wenn sie sich hervorragend getarnt hätten, wären sie vermutlich entdeckt worden. Aus diesem Grund musste ein brauchbares Ablenkungsmanöver her, um ihren Weg weiter zu ebnen.

Phollow fixierte einen Pfeiler, der den gewaltigen, schwerfälligen Torbogen, der sich meterweit über den Eingangsbereich des Gebäudes zog, mit trug. Langsam schienen sich die durch die Macht verlängerten Arme und Hände des Sith Executers um den Pfeiler zu legen, wie dunkle Schatten schoben sie sich über die äußere Hülle und festigten ihren bösartigen Griff. Mit der dunklen Seite zerrte er an dem Pfeiler, presste mit gewaltigen Kräften an das Mauerwerk, dass über Jahre hinweg Tonnen von Bausteinen gehalten hatte. Langsam begannen kleine Steine herauszubrechen, ein Knistern konnte in der Nähe der Säule vernommen werden. Das Krachen wurde lauter, als im Inneren der Säule die Mtallstäbe sich bogen und das Gestein mit Gewalt auseinander pressten. Dann unter tosendem Lärm brach der Pfeiler in sich zusammen, die einzelnen Teile splitterten nach vorne weg und der Torbogen brach ebenfalls in sich zusammen.


Jetzt! sagte er laut genug für seine Schülerin und den Vornskr, die sich ihm sofort anschlossen. Zielstrebig überquerten sie den Platz, gedeckt durch den Schutt und Rauch, und das Ereignis, dass die Soldaten dazu zwang, ihren Blick dorthin zu wenden und sich zum Teil in Sicherheit zu bringen. Sie vermuteten wohl den Angriff einer Rakekte, mussten aber schnell feststellen, dass sie keine Antwort auf dieses Ereignis fanden. Während sie grübelten und sich wieder dem Kampf widmeten, waren die Sith und das Tier sicher dort angekommen, wo sie hin wollten.

Mit einem Sprung durch die Macht verstärkt, katapultierten sie sich auf einen einige Meter hohen schmalen Vorsprung. Von dort aus mussten sie unter einiger Anstrengung ihr Gleichgewicht waren und leise und möglichst ungesehn die Meter zu den Fenstern über dem Eingang entlangschreiten. Der junge Sith mochte diese Höhe garnicht, aber als er erstmal oben war und dort entlang lief, erschien ihm alles halb so schwer. Der Vornskr, denn Phollow unterm Arm mit nach oben genommen hatte, balancierte wie eine Katze auf engstem Raum und schien es wesentlich leichter zu haben, als seine Begleiter. Phollow bewunderte Mako dafür und schmunzelte einen Moment in Gedanken.

Als das Fenster erreicht war, löste sich eines seiner Lichtschwerter vom Gürtel und glitt in seine Hand. Er deutete Sera an, das Selbe zu tun. Dann waren sie bereit und mit einem Surren, das vom Kampflärm übertönt wurde, erwachten die Klingen zum Leben und eine innere Euphorie überwältigte den jungen, mächtigen Sith Lord. Er liebte dieses Geräusch, und bohrte die Klinge durch die äußerst dicken Fenstergläser, die einiges ausgehalten hätten. Aber gegen ein Lichtschwert waren nur die seltensten Metalle resistent, Glas schon garnicht. Die zwei Sith öffneten eine Luke, die groß genug war, dass sie beide und das Tier hindurch schlüpfen konnten. Drinnen hatten sie etwas mehr Platz und konnten auf den rießigen Eingangsbereich hinunterblicken, der dem Bereich im Sith Orden ebenbürtig war. Jedoch war kaum etwas los, die meisten waren geflohen oder versteckten sich. Die Sicherheitskräfte und einige Soldaten waren jedoch auch hier noch zu sehen. Demnach hatte man dieses Gebäude noch nicht aufgegeben und irgendjemand von einer gewissen Wichtigkeit musste noch hier sein.


Nun kann die wahre Jagd beginnen. Das Büro des Kanzlers ist im dritten Stock, ungefähr auf unserem jetzigen Standpunkt. Ich bin mir sicher, er genießt den Blick auf den Eingangsbereich, wenn er ein Päuschen vom regieren braucht...

Der junge Mensch sah sich um. In Gedanken spielte er gerade die Möglichkeiten durch, die sie hatten. Entweder sie bahnten sich nun den Weg durch die Gänge des Gebäudes, oder sie suchten nach einem Weg, wie sie irgendwie durch Lüftungsschächte nach oben gelangen konnten.

Was schlägst du vor, Sera? Wie wird unser Weg aussehen?

Die Hand des Sith lag auf dem Kopf des Vornskr, der neben ihm die Lage zu inspizieren schien. Er erwartete eine Antwort seiner Schülerin, sie würde entscheiden, wie sie zum Büro des Kanzlers gelangten.

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ]
? Phollow ? Sera ? Mako ?
</center>

<hr>

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? nahe Senatsgebäude ? nahe Basis 1 ]
? Dains ? Truppen ?
</center>

Leichte Panik machte sich den Soldaten von Dains Einheit breit. Sie waren nun in akuter Lebensgefahr und wie zu erwarten behielten nicht alle Männer ihre Fassung und Konzentration. Einige rannten unten aus dem Hauseingang sofort nach draußen und liefen in das Feuer der Repbulikeinheiten, die das besetzte Haus im Visier hatten.

Ruhe Männer! Schlagt dort die Fenster zum Hinterausgang ein und dann raus mit euch, und zwar zackig.

Der Captain sprang über ein paar Trümmerteile und rammte sein Blastergewehr in eine noch fast unbeschädigte Scheibe, die in viele Splitter zerbarst. Dann visierte er das Haus gegenüber an und schoss einen Haken mit Seil an dem Dach dort fest. Mit einem Sprung beförderte er sich selbst hinaus aus dem Bau und die Soldaten, die mit ihm auf der selben Ebene waren, taten es ihm gleich.

Kaum war er weg geschwungen krachte und explodierte es hinter ihm. Aus den Augenwinkeln sah er die gewaltige Explosion und die Trümmerteile des völlig zerstörten Hauses hinter sich. Er sah noch wie die Männer, die auf dem Dach postiert waren, es nicht mehr geschafft und zum Teil weg vom Haus geschleudert oder zerfetzt wurden.

Doch er hatte nicht viel Zeit darüber nachzudenken, den in dieser Sekunde klatschte er mit seinem Sturmtruppenpanzer an die Hauswand, an die er sich quasi angeseilt hatte. Er lockerte das Seil und lies sich so auf den Boden ab. Aus einiger Entfernung konnte er schon die Soldaten sehen und fluchte innerlich.


Deckung suchen aufteilen. Kein eindeutiges Ziel geben! Auf Befehle warten!

Dann bog Dains kurz um eine Ecke und suchte für einen Moment Schutz. Er nahm Funkverbindung mit Basis 1 auf und meldete:

Captains Dains hier. Meine Truppen und ich werden von einem nicht zu unterschätzenden republikanischen Verband aufgerieben. Können Stellungen und Gebiet so nicht sichern.

Laut hatte er in das Gerät gebrüllt, als er plötzlich inne hielt und um die Ecke lukte. Was er sah gefiel ihm garnicht und er sprach weiter:

AT ATs der Republik auch auf dem Weg zu uns, brauchen Unterstützung.

Kaum hatte er geendet, hätte er fast einen Überraschungsschrei losgelassen. Wie bestellt sah er hinter einigen Häuserdächern die AT Ats seiner Basis 1 auftauchen. Endlich! Wunderbar! Da war ihre Verstärkung!

Aus den Augenwinkeln heraus beobachtete er, wie sich die gewaltigen Kriegsmaschienen unter gewaltigem Feuer den Weg in ihre Richtung bahnten. Sie nahmen auch gleich die feindlichen AT ATs unter Beschuss.

Doch dann schwankte auf einmal eine der Maschienen und senkte sich immer bedrohlicher nach vorne! Die Republikaner hatten Drähte gespannt. Unter einem lauten Krachen schlug der AT AT auf dem Boden auf und exlodierte.


<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? nahe Senatsgebäude ? nahe Basis 1 ]
? Dains ? Truppen ?
</center>
 
Corellia System - ISD II NIr'taj - Hanger

Gerade wie Sturmtruppen standen drei Sith bzw ein Apprentice und zwei Adepten vor Ysim, alle schwächer in der Macht als er.
Sie sollten Paix Chi?san lebend zurück bringen und jeden beseitigen der sich ihnen in den Weg stellen sollte.


?Paix Chi?san befindet sich irgendwo auf Mandalore, das wissen wir. Doch ist der Chip, den er in seinem Körper mit sich trägt nicht stark genug um eine genaue Lokalisierung zu ermöglichen. Deswegen werdet ihr zusammen mit dem Geheimdienst daran arbeiten ihn zu finden. Lebend und unbeschadet. Sollte er getötet werden, braucht keiner von euch zurück kommen, denn dann erwartet ihn das gleiche Schicksal wie es ihn hätte ereilen sollen?.

Nun wurde seine Miene finster.

?Lord Menari wird es sicherlich nicht erfreuen, sollte dieser Jedi wieder zum Jedi Orden zurück kehren oder was davon noch übrig ist. Findet ihn, oder zieht den Zorn eines Inquisitors auf euch. Und nun geht?.

Er wand sich ab und die drei Jäger bestiegen das Shuttle. Ysim begab sich zum Turbolift wo ein Chiss Fähnrich schon wartete.

?Kontaktieren Sie meinen AFC Trupp auf Corellia. Sie sollen sich sofort hier her begeben?.
?Sofort Sir?.


Die beiden trennten sich und der Apprentice bestieg den Turbolift und fuhr zu seinem Quartier.

****

Der Fähnrich war auf der Brücke angekommen und kontaktierte das Anti Force Commando.

?Colonel, Lord Ysim wünscht das sie sofort zur Nir?taj zurück kehren?.
?Wir sind auf dem Weg?.


Der AFC Colonel unterbrach die Verbindung abrupt, so als ob er plötzlich alle Hände voll zu tun hätte.
Der Fähnrich schickte noch eine Nachricht an Lord Ysim und fuhr dann mit seinem Routinecheck der Kommunikationsanlage fort.


****

Ysim lehnte sich angespannt in seinem Stuhl zurück und starrte auf den Bildschirm vor sich auf dem Tisch. Nach kurzem zögern drückte er ein paar Tasten, lehnte sich erneut zurück und betrachtete seine Arbeit. Der Bildschirm zeigte ein verschnörkeltes ?Y? das er aus den Schriften der alten Sith Sprache genommen hatte. Es sah gleichzeitig majestätisch und barbarisch aus. Die blutroten Ränder, die schwarz glänzenden Mondsichelklingen an den Enden, die schwarzen stacheligen blutverkrusteten Ranken die das Y umgaben und schließlich das mittig am Y angebrachte schwarze Auge, klein und glänzend, eine Kälte ausstrahlend die an Ysims Augen erinnerte. Es war eine Kopie seiner Augen, das Y aus Ysim und die dunklen Ranken seine Machtfänge wenn er seine Aura der Verzweiflung einsetzte.
Die Sicheln seine Handschuhe und Atemmaske, die blutroten Ränder sein Laserschwert.
All seine Markenzeichen in einem Buchstaben vereint.

Zufrieden speicherte er das Bild und kopierte es gleich noch mal auf eine Datenkarte. Nachdem er die Nachricht des Kommunikationsoffiziers erhalten hatte, begab er sich zur Krankenstation um seinen ungewöhnlichen Wunsch kund zu tun.
Der Chiss Arzt sah ihn verwundert an und hob einer seiner schwarzblauen Augenbrauen.


?Sie wollen das ich ihnen das in die rechte Handfläche tätowiere??
?Richtig und auf die Brust direkt dort wo mein Herz schlägt?.
?Sie wissen das wir hier so was nicht machen. Das ist eine Krankenstation, kein Tätowierladen oder so was?.
?Ich weiß und ebenso weiß ich das sie dennoch das nötigen Gerät dazu haben um mir dieses Bild rauf zu tätowieren?.
?Ja haben wir, aber ich bin für so was nicht ausgebildet worden?.
?Sie sind Arzt, sie haben eine ruhige Hand und genug Fingerspitzengefühl um das hinzubekommen. Den Rest übernimmt der Datenblock. Sie müssen nur nach stechen was er auf meine Hand und Brust projiziert?.
?Okay, wie sie wollen, aber ich garantiere für nichts?.
?Dann los?.


Ysim legte sich auf das Bett, drehte die rechte Hand auf den Handrücken und versetzte sich in einen meditativen Zustand um das Warten zu überbrücken. Als er dann nach einer Stunde schon fast automatisch aufwachte, hatte er das Tatoo auf seiner Hand.
Er sah es sich argwöhnisch an und nickte dann.


?Na geht doch Doktor und nun das zweite?.

Nun nur noch eine halbe Stunde später war auch das ander Tatoo fertig. Er bedankte sich und verließ die Krankenstation, um auf die AFC zu warten...

Corellia System - ISD II Nir'taj - auf dem Weg zum Ash'rak Besprechungsraum
 
[Corellia System - von L11 nach K9 - Niriz' und Thaneespo's Flotte - Rotte 2 Falcons]


Tinya und Nurek hatte sich grade wieder den anderen angeschlossen als ein Befehl von ihrem Staffelführer Dor herreinkam:

Eins, an Staffel. Wir werden uns um diese X-Wing Staffel bei K9 kümmern. Aber die scheinen gut zu sein, also vorsicht! Sobald wir in Waffenreichweite sind teilen wir uns in Rotten! Falls es keine andere möglichkeit gibt teilen sich auch die Rotten!

Nurek stellte sich auf das bevorstehende Aufeinandertreffen ein und checkte nocheinmal seinen Jäger durch. Alle Systeme waren im grünen Bereich. Einen kurzen Moment dachte er daran, dass dieser kampf unfair war, weil die republikanischen Jäger Droiden zu ihrer Unterstützung hatten, doch dann wurde ihm wieder klar, dass er sich mitten in einer Schlacht befand, wo es nicht um Fairness ging sondern darum zu überleben.
Er wollte grade einen Kanal zu Tinya öffnen als ein Lied aus seinem Kom drang. Es war ein vertrauter Klang. Das ?Dha Werda Verda?! Dieses Lied war im imperialen
Raum sehr bekannt. Nurek wurde unwillkürlich ein wenig wütend. Wie konnten diese Rebellen es wagen dieses Lied so zu missbrauchen. Dann drang neben dem Lied noch Lance´s Stimme aus dem Kom:


Hey du Mistkröte was fällt dir ein ein so Würdevolles Lied als Auflaufmusik für so einen Schleimhaufen von Rebellenabschaum zu benutzen? Ich würde dir lieber raten uns nicht zu verspotten, dass konnte böse für dich Enden.

Fast sofort darauf folge ein Kommentar eines der Rebellenpiloten:

Lance? Bist du das? Bist du es Tatsächlich?

Was war denn nun schon wieder los? Kannten sich die beiden etwa? Doch das zählte nicht mehr. Jetzt waren sie, egal wieso sie sich kannten, Feinde! Nurek tippte ein wenig auf den Knöpfen seine Jägers herum und suchte ein Ziel für sich aus und markierte den feindlichen Jäger (JDP). Du bist dran mein Freund.


Viel Glück fünf! Wir sehen uns später in der Kantine!

[Corellia System - K9 - Niriz' und Thaneespo's Flotte - Rotte 2 Falcons]
 
[Corellia System - L10 - Thaneespo Flotte - Legend of Peace - Brücke] Großadmiral Thaneespo, Konteradmiral Ga'lor (Com), Commodore Retnar


Großadmiral Thaneespo hatte sehr gut zugehört. Er wäre im Falle des Falles mit seinem Schiff untergegangen, doch dieser Ga'lor schien von dieser Tradition, auch wenn sie archaisch anmutete, nichts zu halten. Es war in Zeiten knapper Offiziere und generell begrenzter Ressourcen nichts besonderes, wenn man nicht mit seinem Schiff untergehen wollte, doch sympathischer ließ es den Twi'lek in Thaneespos Augen nicht erscheinen.

Der alte Mon Calamari betätigte an seinem Kommandosessel, neben dem er stand, einen Schalter, dann wollte er genauer wissen:


"Hier spricht Thaneespo! Konteradmiral, es ist nicht üblich, dass Flaggoffiziere ihren Posten verlassen. Ihre Flotte irrt durch die Schlacht. Es wäre ihre erste Aufgabe gewesen, sich um die Ihnen unterstellten Einheiten zu kümmern. Ihr Verhalten ist nicht zu entschuldigen."

Die Legend of Peace bewegte sich in der Zwischenzeit weiter auf den Verband zu, der die rechte Flanke der Goddess of Wisdom deckte. Es wunderte den Commodore etwas, dass Lord Blade sich noch immer nicht näher zu der beabsichtigten Flucht geäußert hatte. Retnar lag der Schluss aber auch nicht fern, dass der ehemalige Großadmiral, der auch innerhalb der regulären Flotte immer noch vielen als Vorbild diente, genug um die Ohren hatte, denn die Imperialen drückten mit brutaler Härte.

"Achtung, Einheiten in der Nähe der Goddess of Wisdom. Die Abfangkreuzer Crimson Sun und Menace liegen unmittelbar in Reichweite. Zerstören Sie diese Einheiten um jeden Preis."

Nur mit einem Ohr hörte der Großadmiral seinem Ersten Offizier zu, doch er wusste, dass es ein Selbstmordkommando war. Die Abfangkreuzer waren in der Nähe der beiden Supersternenzerstörer postiert und ein dritter, die Mylady Terror, näherte sich mit Höchstgeschwindigkeit.

Doch Thaneespos primäre Aufmerksamkeit galt Konteradmiral Ga'lor, der eingepfercht in einem altersschwachen Transporter in der Nähe der Legend schwebte. Er wurde aus diesem Twi'lek nicht sonderlich schlau und traute ihm noch immer nicht wirklich. Er hatte sich zwar gegen eine deutliche Übermacht gut geschlagen, aber vielleicht auch den Besitz der Republik zu unbedacht eingesetzt, sodass Thaneespo die erbärmliche Lage Ga'lors auch nicht bedauerte. Genauso sicher wusste er, dass dieser Wurm sich nun mit Allem, was ihm zur Verfügung stand, gegen die Vorwürfe wehren würde. Interessant war für den erfahrenen Offizier ausschließlich, wie er diesen undurchsichtigen Twi'lek am gewinnbringensten im Sinne der Republik einsetzen konnte. Er hatte zweifelsohne seine Stärken.



[Corellia System - L11 - Thaneespo Flotte - Legend of Peace - Brücke] Großadmiral Thaneespo, Konteradmiral Ga'lor (Com), Commodore Retnar
 
[Corellia System - von L11 nach K9 - Niriz' und Thaneespo's Flotte - Rotte 2 Falcons]

Nurek hatte Tinya den X-Wing vom Leib geschafft, damit aber seine und ihre Treibstoffvorräte aufgebraucht. Er steuerte auf die „Guardian of Justice“ zu, jene Fregatte, die ihn noch vor kurzem aus einer brenzligen Situation herausgeholfen hatte, die ihnen niun bereitwillig eine Landung erlaubte und Treibstoff zur Verfügung stellte. Nurek ließ sie einen Augenblick alleine im Hangar, um mit dem Captain des Schiffs zu sprechen und Tinya nutzte die kurze Pause, um ihren Helm abzuziehen, eine Hygienezelle aufzusuchen (auch Piloten müssen doch mal müssen;) ) und etwas zu trinken. Sie war gerade fertig, als ihr Rottenführer um die Ecke kam und fühlte sich ein wenig erfrischt. Schnell setzte sie ihren Helm auf, stieg ins Cockpit und folgte Nurek in die Schlacht hinaus, wo Lance sie grade zu vermissen schien - eine ungewohnte und seltene menschliche Regung bei diesem verschlossenen, nein gradezu verbissenen TIE-Piloten - die Tinya verwunderte und erfreute. Vielleicht wird doch noch ein Kamerad aus ihm.....
Inzwischen hatte sich noch mehr Schiffe der Rebellen zurückgezogen und Dor (NPC) schickte sie zu einer X-Wing-Staffel (Hawks), die Rettungkapseln vor einem Abschuß bewahrten - zumindest versuchten sie es. Als diese die Annäherung ihrer Feinde bemerkten, formierten sie sich hektisch. Tinya konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Vor kurzem wurde diese Staffel von ihnen noch als so etwas wie eine Eltitestaffel angesehen, weil die Piloten bis jetzt überlebt hatten. Nun reagierten sie wie blutige Anfänger und waren sicher kein einfacher Gegner, aber ganz sicher zu besiegen. Unaufhaltsam befanden sich die beiden Staffeln nun auf einem Konfrontationskurs, der unwillkürlich von einem für Tinya leider nur zu bekannten, mit schmerzhaften Erinnerungen verbundenen Musikstück unterbrochen wurde - immer wieder holte ihre Vergangenheit sie ein. Einer der Rebellen hatte die glorreiche Idee: das “Dha Werda Verda“ zu spielen. Die ursprüngliche Bedeutung dieses Kriegsliedes war ihr egal, nicht egal war ihr, wem sie mit diesem Lied verband: Morris (NPC). Es war seine Hymne, wenn er zu einem dieser unsäglichen Rennen startete und es war gleichzeitig seine Melodie des Todes.....mit diesem Lied war sein Jäger explodiert und das Geräusch war immer noch in ihrem Ohr und der grelle Blitz war immer noch vor ihrem Auge ..... „Fahr zur Hölle - Rebell!“ Während sie noch versuchte, den Verursacher herauszufinden, hatte Lance schon ein wütende Erwiderung durchs Kom geschickt. Dem ein erstaunter Ausruf einer fremden weiblichen Stimme folgte: "Lance? Bist du das? Bist du es Tatsächlich?" Eine fürchterliche Ahnung befiel die Pilotin. Sie erinnerte sich an ihr Gepräch mit dem verschlossenen Lance, als sie mach Bothawui gemeinsam die Sim-Schlacht von Nurek und Jace beobachtet hatten. Irgendetwas hatte ihn an eine traurige Vergangenheit erinnert...ja die gegenseitige Frage nach ihrer Herkunft. Und irgendwie hatte Tinya das Gefühl, dass diese Stimme etwas damit zu tun hatte. Weitere Gedanken ihrerseits wurden unterbrochen von Jace Gefrotzel. „Jace das geht schief..hör auf!“ Nie hatte sie seine Art so gestört, wie grade in diesem Augenblick - er hatte überhaupt kein Feingefühl und Lance antwortete wütend wie ein waidwundes Tier, genau an seinem empfindlichsten Punkt getroffen - es war eine offene Drohung an Jace - eine Drohung ihn umzubringen, wenn er nicht die Finger von der feindlichen X-Wing-Pilotin lassen würde. Tinya fühlte sich bestätigt, ja es hatte etwas mit einem extrem traurigen Punkt seiner Vergangenheit zu tun, sonst würde der sonst so imperiumstreue Sternenjäger-Pilot niemals so unbeherrscht reagieren.
Plötzliche Stille verriet, dass Lance sein Kom auf eine private Frequenz gestellt haben musste. Hoffentlich tat er nichts unüberlegtes - nur eins wusste Tinya nun ganz sicher....diese Schlacht hatte für ihre Staffelkameraden keinen guten Ausgang - das Vertrauen zwischen Jace und Lance war nun endgültig verschwunden, die Feindseligkeit sogar während eines Einsatzes offensichtlich, die beiden Piloten wären damit untragbar für eine Elitestaffel.
Ein sarkastischer Komspruch des Urhebers des ganzen Schlamassels erinnerte sie an ihre eigene Trauer. Tinya fühlte Wut in sich aufsteigen, die sie aber diesmal, wenn auch nur mühsam beherrschte . Schon einmal hatte sie aus Wut einen Fehler gemacht. Diesmal nicht, dieses Mal würde dieser X-Wing-Möchtegern dafür bezahlen....
Als Nurek sich dann noch von ihr verabschiedete stand ihr Entschluß fest, dieser Fiax würde ihr Ziel werden und sterben.... Sie überließ Jace und Lance ihrem Schicksal - ändern konnte sie es sowieso nicht - und nahm dann den lästigen Rebellen in ihre Zielerfassung....


[Corellia System - von L11 nach K9 - Niriz' und Thaneespo's Flotte - TIE-Advanced, alleine]
 
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[Corellia-Regierungsgebäude-Dorsk's Büro] mit seinen Leibwächterjedi

Dorsk stand am Fenster und schuate auf den Vorplatz herunter auf dem ein Gefecht um seine Sicherheit tobte. Er hatte sich eine etwas bequemere Kleidung ausgesucht um im Notfall schneller fliehen zu können, was mit seinen sonstigen Roben nicht gelungen wäre. An seiner Seite hing sein Blaster. Liebend gerne wäre er den LEuten da unten zur Hilfe gekommen, aber die Jedi liessen das nicht zu. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als zuzusehen. Plötzlich bemerkte er einen Schatten aus dem Augenwinkel, einen grossen Schatten, der aber bald wieder verschwand. Er konnte nicht sehen was es war, trotzdem lief ihm ein schauer über den Rücken. Auch die Jedi zuckten kurz zusammen, als hätten sie was gespürt, aber anscheinend war es nur falscher Alarm, denn sie machten keine Anstalten ihn zu retten. Durch das Com vom Flottenkanal hörte er, wie der Grossadmiral, die Raumschlacht als verloren ausgerufen hatte. Die war wahrscheinlich der Grund wieso die Schlacht jetzt auf dem Boden stattfand. In Gedanken wünschte er all seinen Freunden viel Glück.

[Corellia-Regierungsgebäude-Dorsk's Büro] mit seinen Leibwächterjedi
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia – K9] – Hawks – auf Abfangkurs zu den Falcons

Was war da los? Fangen spielen? Dann dröhnte wieder die Stimme des Mannes aus dem Komm von dem Miron nun annahm es handele sich um Amys Bruder. Abgelegte Freundin … Vollidioten! Der junge Pilot versuchte sich zu konzentrieren, aber der neue Sachverhalt brachte ihn irgendwie durcheinander. Er schaltete auf eine private Frequenz zu seiner Freundin:

Äh Amy, was machen wir jetzt? Sollte es sich dabei tatsächlich um deinen Bruder handeln … vergiss nicht im Moment fliegt er für den Feind. Bleib auf jeden Fall bitte konzentriert wir brauchen Dich.

Er hatte das Gefühl das seine Worte nicht gerade die besten gewesen waren, andererseits hatten sie nicht gerade viel Zeit für große Feinfühligkeit. Es war viel wichtiger Amy davon zu überzeugen das sie hauptsächlich an ihr Überleben dachte, das war im Moment die vordringlichste Aufgabe. Zumindest konnte er sich vorstellen wie sehr es sie durcheinanderbrachte nun mit dieser Tatsache konfrontiert zu werden. Wenn er sich vorstellte er würde plötzlich eine Stimme aus dem Komm vernehmen die wie die seines Bruders klang... Nein, er war zu einem Schreibtischtier geworden, den Himmeln sei Dank. Vielleicht war er klüger gewesen in dem er diese Entscheidung getroffen hatte.


"Konzentriere Dich!" , rief er sich selbst wach. So schnell war er selbst abgelenkt worden! Er schüttelte dies nun alles ab und hielt seinen Geist auf das Hier und Jetzt fokussiert. Die gegnerische Staffel kam von Sekunde zu Sekunde näher und Miron leitete einiges seiner Waffenenergie in die Schilde. Bei solchen Frontalbegegnungen hatte man schnell zwei bis drei Schüsse kassiert, da waren die Schilde der X- Wings schon vorteilhaft gegenüber TIE – Jägern. Inzwischen hatte sich Miron einen Feind ausgewählt und markierte die Maschine als Ziel Eins.

[Corellia System - Weltraum bei Corellia – K9] – Hawks – auf Abfangkurs zu den Falcons

[OP: Sorry ned gerade kreativ im Moment; Ich habe nun die kleine Unstimmigkeit korrigiert.]
 
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<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Eingangshalle ]
Phollow • Sera • Mako
</center>

Mit neugierigen, leuchtend-blauen Augen verfolgte der Meister den Blick seiner Schülerin. Sie sah sich um und sondierte die Umgebung. Ungesehn machte sie sich an einem der Gitter an der Decke zu schaffen, brach ihn mit Hilfe ihres Lichtschwertes heraus und steckte den Kopf vorsichtig in den schmalen Weg, der direkt nach oben führte. Schnell kam sie wieder raus und sah den Executer mit blitzenden Augen an.

Sera: Zu klein. Da kommen wir nicht durch. Wir nehmen den normalen Weg. Di Aufzüge sind dort vorne, hinter den Wachposten. Wenn wir mit ihnen in den dritten Stock fahren, müssen wir nur noch gerade aus, durch den Sicherheitsbereich und dann stehen wir vor der Tür des Kanzlers.

Kaum hatte sie geendet sprang Phollow mit wehender-schwarzer Robe von der erhöhten Plattform aus auf den Boden. Wie Schattenflammen wirbelte die Robe hinter ihm her und die zwei Klingen erwachten in tiefem rot zum Leben. Die Wachposten zuckten einen Moment zusammen, ehe sie das Feuer eröffneten.

Sera und Mako waren ihrem Herrn sofort gefolgt. Die 3 Meter Höhe schienen beide auch gut zu überwinden.

Der junge Sith versuchte die Schüsse auf seine Person mit den beiden Lichtschwertern zu parieren. Anfangs klappte es noch recht gut, aber er war nicht wirklich geübt darin, bezog sich den Kampfstil, den er beherrschte, ausschließlich auf den Kampf gegen anderen Lichtschwertführer. Als ein Schuß durch die Verteidigung seiner Klingen drang und haarscharf an seiner Hüfte vorbei durch seine Robe schoss, entschied er sich andere Seiten aufzuziehen. Erneut erschuf er ein Schild, an dem die Blasterstrahlen abgewehrt und teilweise sogar zurückgeschleudert wurden. Sera und Mako hatten sich mittlerweile auf seine Höhe gearbeitet und Mako sprang in die Menge hinein, riss einen Soldaten zu Boden und beendete sein Dasein. Seras Klinge wirbelte durch die Massen und Phollow lies es sich auch nicht nehmen. Fast wie in Trance ging er in den fließenden, rasend-schnellen Bewegungen seiner Klingen auf, leckte das Blut und genoß den Kampf.

Dann brach Sera vollends durch die Soldaten und rannte zum Fahrstuhl. Sie drückte auf einen Knopf und nur Sekunden später öffnete sich die Tür mit einem Zischen. Der junge Sith verschaffte sich mit einem Machtstoß nach hinten Platz und rannte zu seiner Schülerin, die nun schon im Fahrstuhl war und das Stockwerk angegeben hatte. Der Vornskr flutschte auch noch rechtzeitig in den Aufzug und etwas schnaufend warteten sie darauf, das sich die Tür schloss.

Auf einmal klackerte es auf dem Boden und blitzschnell drehte sich der Sith Lord um.


Eine Granate! entwich es Sera geistesgegenwärtig.

Mit einem Machtstoß schleuderte sie die Granate aus dem Fahrstuhl und die Türen schlossen sich. Doch die Explosion erschütterte den Fahrstuhl und beschädigte die Tür schwer. Nur langsam und quietschend schob sich der lädierte Fahrstuhl weiter nach oben.


Ist ja gerade nochmal gut gegangen. seufzte Phollow vor sich hin.

Sera: Meister, ihr habt die Energie der Blaster einach absorbieren können. Ihr seid auf die Abwehr durch eure Lichtschwerter garnicht angewiesen.

Phollow nickte wissend.

Mein Kampfstil beschränkt sich rein auf den Lichtschwertkampf gegen einen anderen Kämpfer. Auf Duelle. Ich habe das Abwehren mit Lichtschwert nur... ähm... vielleicht Ansatzweise gelernt. Bei wenigen Gegnern funktioniert es noch einigermaßen, doch bei diesen erprobten Schützen sieht es schlecht aus.

Doch du hast Recht. Die Technik, die ich beherrsche, ist mächtig. Ich benötige eigentlich garkeine Waffe mehr. Du wirst diese Technik auf noch lernen.

Der Fahrstuhl öffnete sich. Vor den zwei Sith und dem Vornskr standen mindestens 10 bewaffnete Soldaten, alle ihre Blaster im Anschlag.

Captain: Hände hoch! Hier kommt niemand durch. Sie sind Gefangene der neuen Republik!

Mit einem Seitenblick sah der Executer zu seiner Schülerin.

Konzentriere dich. Sammle deine Kräfte um dich. Errichte aus der Macht eine Mauer um dich, die dich schützen wird. Absorbiere die Energien mit der Macht.

Captain: Sofort die Waffen runterlegen und die Hände nach oben! Sonst wird das Feuer eröffnet.

Die Frau an seiner Seite nickte und konzentrierte sich.

Den Weg den ihr einschlagt, führt nur in den Tod. Flieht oder sterbt, ihr Narren!

Mit diesen Worten schritt Phollow aus dem Fahrstuhl, seine rechte Hand nach vorne gestreckt. In diesem Moment wurden Schüsse abgefeuert und alle verebbten in dem Schild, dass der Executer heraufbeschworen hatte. Sera tat es ihm gleich und Mako bewegte sich an der Seite seines Meisters, wodurch er auch geschützt war. Die Soldaten wichen immer weiter zurück, als die zwei Sith in den Angriff übergingen. Er lies das Schild zusammenbrechen und die zwei roten Klingen begannen, sich durch die Körper der Soldaten zu schneiden. Einige rannten weg, versteckten sich hinter einer Vorrichtung. Für viele kam dieser Schritt zu spät. Gemeinsam verschwanden die Sith und Getier hinter einer Biegung und rannten einige Meter gerade aus, bogen dann wieder mittig ab. Sie standen vor den großen Türen des Kanzlerbüros.

Wir sind da.

Phollow legte seine Hände an die gewaltigen Tore und ein Machtschub brach die Tür gewaltsam aus ihrer Fassung, schleuderte sie einige Meter in den Raum hinein. Etwas Rauch kam auf und er betrat das Zimmer.

Sofort machte er Dorsk aus, der am Fenster gestanden hatte und seinen Blick nun auf ihn richtete. Drei weitere Jedi konnte er in dem Raum ausmachen (Krypton, Samia und Ionis).

Die Jedi gingen in Verteidigungshaltung und Phollow legte seine weite Kapuze zurück, enthüllte sein Antlitz. Mako der Vornskr schlenderte knurrend an die Seite seines Herrchens und begutachtete den Raum ebenso wie Sera, die leicht hinter ihrem Meister stand.


Kanzler Dorsk... das wir uns nun endlich auch einmal persönlich begegnen.

Ein Grinsen huschte für einen Moment über die charismatischen Gesichtszüge des Executers. Seine kreuzförmige Narbe verschob sich einen Moment abstrakt, ehe seine blauen Augen Eiseskälte ausstrahlten.

Die Raumschlacht ist für euch verloren. Es wird nicht mehr lange dauern, bis wir jeden wehrhaften Republikaner eleminiert haben. Es ist aussichtslos. Eure Niederlage ist das Schicksal, das unseren endgültigen Sieg bedeutet.

Ihr, Kanzler, werdet mein Gefangener werden. Wenn ihr mir freiwillig folgt, werde ich euren Beschützern das Leben schenken. Solltet ihr dies nicht tun, werde ich sie alle vernichten...

Die Arme vor der schlanken Brust verschränkt musterte er den Kanzler Dorsk und behielt die Jedi im Auge.

<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Kanzlerzimmer ]
Phollow • Sera • Mako • Dorsk • Krypton • Ionis
</center>
 
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[OP: Eigentlich dachte ich Tahya sei schon eins mit der Macht und mein NPC heisst Samia :p ]

Corellia - Coronet - Senatsgebäude - Büro des Kanzlers


Einige Meter entfernt vom Kanzler betrachtete Samia die unglaubliche Zerstörung die die imperialen Truppen über Coronet brachten. Sie spürte das erbeben in der Macht jedesmal wenn eine große Anzahl leben ausgelöscht wurde. Sei es hier auf der Oberfläche oder dort oben im Orbit wo der Kampf noch immer andauerte. Vor wenigen augenblicken hatte Großadmiral Thaneespo die Schlacht für verloren erklärt. Jetzt ging es nur noch ums nackte überleben für den Rest der Flotte, die Jedi und den Senat und damit im Großen auch um den Fortbestand der Republik.

Tränen glitzerten in den Augen der Twi'Lek Meisterin als ihr das gesamte Ausmaß der Niederlage und des Verlustes bewusst wurde den Sie heute hier auf Corellia erlitten.


Wie konnte es soweit kommen.....?

Samias Stimme war nur ein Flüstern als sie resigniert den Kopf sinken liess und sich für einen Augenblick ihrer Trauer hingab. Dann straffte Sie sich unvermittelt wieder. Sie zog Stärke aus der Macht, kämpfte die Trauer und den Schmerz nieder und konzentrierte sich wieder auf das Jetzt. Der Kanzler...

Kanzler Dorsk, Sir. Es wird Zeit. Wir müssen euch hier wegschaffen. Zu erst in den Sicherheitsraum und anschließend fort von hier. Ihr seid sicherlich das nächste Ziel.

Die drei Jedi wappneten sich, nahmen den Kanzler in die Mitte und wollten das Büro in Richtung der getarnten Sicherheitsschleuse verlassen als mit unglaublicher Wucht die Türen zum Büro des Kanzlers aus den Angeln gerissen wurden. Es erfolgte aber keine Expolison und Samia erkannte sofort warum.

Dort stand ein Mann und eine Frau. Zusammen mit einem seltsam aussehenden Haustier oder ähnlichem. Von beiden ging eine dunkle Präsenz aus die des Mannes war aber weitaus stärker. Genau genommen stärker als die Twi'Lek es jemals zuvor gespürt hatte. Und sie wusste wen sie vor sich hatte. Phollow die Nummer zwei nach dem Imperator. Einer der höchsten Sith.

Für einen Moment sank der Mut der Jedi aber sie riss sich sofot zusammen.


Der Kanzler ist nicht alleine Darth Phollow. Zuerst müsst ihr mal an uns vorbei dann könnt ihr weiterreden. Euer Sieg des Bösen wird ohnehin nicht von langer dauer sein. So wie nichts Bestand hat in der Galaxis das aus Hass, Bosheit und Zorn aufgebaut wurde.

Unauffällig schob Samai die Gruppe weiter zur getarnten Sicherheitsschleuse. Sie tat dies in dem sie so tat als wolle Sie eine Defensivstellung einnehmen.

Alles was ich sehe ist ein beklagenswertes Wessen das sich in seinem Hass suhlt wie ein Nerf im Schlamm und sich Sith nennt.

Samia hoffte das die Provokationen den Sith ablenken würden während sie sich wieter zurückzogen. Dann betätigte Sie mit der Macht einen verborgenen Schalter, woroauf die Wand zur Seite glitt und sich die Schleuse öffnete. Mit einem Machtschub schleuderte die Jedi den Kanzler in den Tunnel und sie und die drei Jedi sprangen hinterher. Dort hämmerte sie auf den Panikknopf worauf sich die doppelte Sicherheitstür aus Durastahl schloss.

Diese Tür würde der Sith nich aus den Angeln reissen können. Samia trieb die Gruppe zur Eile den Tunnel entlang. Ewig würde die Tür nicht halten.



Corellia - Coronet - Senatsgebäude - Fluchttunnel
 
Corellia - Coronet - In der Luft beim Senatsgebäude


Nur langsam gewöhnte Janem sich an das Gefühl das Naz'Tul zu fliegen. Es war so vollkommen anders etwas lebendiges zu reiten als ein Raumschiff zu steuern oder einen Walker.

Der Inquisitor riss die Zügel herum und beschrieb eine Kurve, weg von dem Senatsgebäude. Er glitt auf seinem Reittier durch die Luft über die brennende Stadt und betrachtete aufmerksam das Zerstörungswerk der imperialen Truppen und seiner Sith Brüder. Die Jedi Basis stand in Flammen, der Raumhafen war erobert, und das Senatsgebäude würde als nächstes Fallen. Die Schlacht war gewonnen.

Der junge Chiss fragte sich grade wie wohl die Schlacht im Weltraum lief als er ein kräuseln der Macht bemerkte. Instinktiv duckte er sich weg und Ankh'Sun'Amun kam einen Moment aus dem Takt als ein Gleiter ganz knapp über sie hinwegfegte. Der Abgasstrahl hätte dem Inquisitor fasst das Gesicht versengt. Tomm Lucas.... Wer sonst.


Ich habe es nicht eilig aber du hast es offensichtlich sehr eilig auf deine eigene Beerdigung zu kommen!

Janem gab dem Naz'Tul die "Sporen" und setzte dem kleinen Gleiter hinterher. Dabei zündete er sein Laserschwert. Bald war das Reittier mit dem Sith nahe genug bei dem Gleiter. Janem warf sein Laserschwert nach dem Fahrzeug und kontrollierte dessen Flug mit der Macht. Die Rote Klinge beschrieb einen Kreis und schlietzte dabeidie Unterseite des Gleiters von rechts nach links auf. Dann fing Janem sein Schwert wieder.

Probleme mit der imperialen Technik, Jedi?

Mit einem höhnischen Grinsen drehte Janem Ankh'Sun'Amun in die andere Richtung und ging in Tiefflug als dicke Rauchwolken von dem Gleiter ausgingen. Wie schwer der Schaden war konnte der Sith nur schätzen.

Dicht über den Häusern flog der Naz'Tul in Richtung der Stadtgrenze als Janem das charakteristische Kreischen eines weiteren Tieres hörte. Sofort fuhr er herum und sah einen weiteren Chiss auf sich zukommen. Seine Mine verfinsterte sich augenblicklich. Dany. Janem Augen schienen vor Wut aufzuflammen. Der hatte ihm grade noch gefehlt. Und Tomm würde sicher noch nciht aufgeben.



Corellia - Coronet - In der Luft über der Stadt
 
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