Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

|| Coronet City ▫ Straße || ▫ Slayer, Delan, Soldaten, Maedhros

Wenn die Trommelschläge des Lebens sich verdichteten und zu einer Masse der Geräuschkulisse wurden, wenn das Adrenalin die Nervenbahnen zur höchsten Spannung trieb, die Wahrnehmung klar und zielfixiert wurde, das Blut in den Venen kochte, dann war Slayer in seinem Element und der Teufel direkt zu seiner Seite. Augenpaare in der Dunkelheit, stechend und brennend, waren auf das Spiel der Lebenden gerichtet und lauerten, gierten, doch kontrollierten die eigenen Triebe nicht voreilig vorzutreten und zu sich zu holen, nach was es dürstete. Dämonisch strichen sie über den Schönling und den Totenseher, warteten auf den Ausbruch, der kurz vor dem Ende zu erwarten war, um sich dann im betörenden Chor dem Verlebenden anzunehmen, wenn die Zeit dafür gekommen war. Warten auf die Stunde des Untergangs.

Am Anfang schuf die Macht alle Geschöpfe der Welt und unterrichtete sie sich selbst zu entwickeln und eine höhere Intelligenz zu erreichen. Um dem Unterricht besser gerecht zu werden, machte sie die Geschöpfe sich hörig. Sie hörten die Macht und unterwarfen sich, dienten. Doch die Geschöpfe entwickelten sich, Verstand und Wille wurden unkontrollierbar und einst richteten sich die Kinder der Macht auf und streckten ihr Antlitz zum Himmel, wollten die Knechtschaft nicht länger mehr ertragen und stürzten sie von ihrem Thron, zwangen sie nun selbst sich ihrem Willen zu beugen. Die Sith duldeten keine weitere Fremdherrschaft und wandelten die omnipotente Energiequelle, die prophetisch ihre Schritte bestimmte, zu einem Werkzeug ihres eigenen Machtstrebens, bestiegen selbst den Thron der Herrschaft. Dies war nur ein weiteres Kapitel die Sklaverei auszutreiben und wieder die Gesetze der Natur ins Spiel zu bringen. Maedhros hatte den falschen Pfad gewählt, viele Jedi erkannten wie geknechtet ihr Tun doch war und sprengten die Fesseln im Übertritt zur Dunklen Seite, doch dieser verwirrte Geist hatte sich freiwillig Ketten angelegt, Ketten, die ihn lähmten und sein Handeln beschränkten. Slayer würde diese widernatürliche Missbildung austreiben!

Sein Schwertschlag wurde noch pariert, doch dann fiel der Neujedi auf die Knie, der Druck des Luftentzugs wollte nicht enden und so würde er nun des Todes sein. Die Furien der Unterwelt schlängelten ihre Extremitäten um die Kehle und heulten ehrdarbietend zur Hölle während jedes weiteren Sauerstoffmoleküls, das der Lunge entsagt wurde. Dämonen, Kreaturen der Finsternis, drückten auf den schwächer werdenden Leib des Feindes und quetschten ihm die Seele aus der Brust, ein dumpfes Grollen trieb die Nacht, aus der Hölle tropfte ein Chor, kroch sich in das feindliche Ohr und rief ihn berauschend verführerisch zu sich, „komm her, folge uns“.

Doch bevor der Ruf erhört und befolgt werden konnte schlug die Macht ihre Wellen unbemerkt an Slayers Ohr vorüber, setzte die Flut in Bewegung, die Gegenstände, präziser einen Stein, erfasste und ihn im Treiben der Brandung erhob und hinfortschleuderte.
Der Schädel sprengte, das Blut floss, die Sicht wurde rot und das Ohr tönte. Kein Schmerz durchzuckte ihn und doch wurde der Kontakt zur Dämonenwelt gelöst und der Jedi befreit, Slayer schwankte, trat zurück, fasste an den Kopf und betrachtete die rote Flüssigkeit, die klebrig an den Händen tropfte.

|| Coronet City ▫ Straße || ▫ Slayer, Delan, Soldaten, Maedhros
 
[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian

Der Gang des Gebäudes erstreckte sich vor den Sith, doch es war keine Menschenseele zu sehen. Ian konzentrierte sich seinerseits auf seine Sinne. Was seine Augen nicht sehen konnten, konnte er nun spüren. Etwa 3 oder 4 Personen befanden sich unweit von ihnen entfernt.
Sekunden geschah nichts, erst dann konnte man Stimmen wahrnehmen.


Da war nichts!

Ich hab etwas gehört, und werde sehen ob da was war.

Ian konzentrierte sich genau auf die Stimmen der beiden Männer und schmiegte sich an die Wand. Doch das stellte sich als unnötig heraus, als plötzlich das Licht ausging.

Nicht schon wieder! Dieses verdammte Kraftwerk bringt mich noch um den Verstand! Geh und sorg dafür, dass der Strom wieder angeht, ich sehe nach deinem verdammten Geräusch. Und das ist ein Befehl!

Die Stimme war nah. Dann auf einmal tauchte ein Lichtkegel einer Taschenlampe auf, doch er traf keinen der Sith. Jeder hatte sich einen Winkel ausgesucht, wo er für alle, die aus der Richtung des Soldaten kam unsichtbar war.

Ian wartete genau den Moment ab, als der Mann an seinem Versteck vorbeilief. Lautlos, wie eine Katze sprang er hervor und schnappte sich den Mann. Ehe er etwas von sich geben konnte, hatte Ian unsichtbare Finger auf seinen Hals gelegt, die ihm das Atmen unmöglich machten.


"Wie viele von euch gibt es hier?"

Ian starrte den Mann mit einem durchbohrenden Blick an. Doch anstelle zu antworten, versuchte er nach seinem Blaster zu greifen. Doch Ian hatte es gesehen und drehte dem Mann ebenfalls mit der Macht das Handgelenk um.

"Wenn du mir nicht antwortest, ist es dein Ende!"

Er verstärkte den Griff um den Hals des Mannes. "Ichf frage dich nocheinmal: Wie viele von eurer Brut halten sich hier versteckt?"

Der Soldat starrte nur zurück, ohne etwas zu sagen.

"Stell meine Geduld nicht auf die Probe!"

Doch wieder kam nicht von seiner Seite, nur ein leises röcheln durch das Würgen. Ian konzentrierte sich wieder auf das Handgelenk des Mannes und drehte es langsam um. Schmerz flackerte in den Augen des Mannes. Doch anstatt zu antworten, versuchte er wieder Ian anzugreifen. Diesmal mit der Taschenlampe. Er versuchte erst ihn mit dem Licht zu blenden, um ihn dann, damit einen Schlag zu verpassen. Bevor die Lampe seinen Kopf traf, hatte Ian ein Vibromesser geworfen, was dem Soldat in der Hand stecken blieb. Die Lampe war dabei auf den Boden zu fallen, doch Ian verhinderte ihren harten Aufschlag, und die Lampe legte sich sanft auf den Boden.

Dann drückte der Sith den Soldaten gegen die Wand, versuchte in seinen Geist einzudringen, ihn dazu zu bewegen, ihm die Anzahl derer zu sagen, die sich hier verschanzt hatten. Aber es gelang ihm nicht. Diese Taktik würde er wohl noch schulen müssen.

Ian kam es vor, als ob er schon viel zu viel geredet hätte, denn der Mann war nicht bereit zu antworten. Er wandte nun eine andere Machttechnik an. Konzentrierte sich auf das innere des Menschen. Spürte, seinen Herzschlag.

Erst dann riss der Mann die Augen auf. Versuchte etwas zu sagen. Doch nur kehlige Laute drangen aus seinem Mund. Ian lockerte den Griff.


Ein Paar.... und...sech...sechzig. Bitte, töte mich nicht! Ich habe...Familie.

Ian deutete dem Soldaten mit einem Blick an zu schweigen.

"Du wirst tun, was ich dir sage. Ein falsches Wort und du wirst deine Familie nie wieder sehen! Zuerst besorgst du mir eine Rüstung."
Ian erwähnte die anderen beiden mit Absicht nicht, denn er wusste nicht, ob sein Meister damit einverstanden war. Doch in der Rüstung der Soldaten, hätten sie es um einiges leichter sich frei in den Gängen zu bewegen, da sie so nicht auffallen würden wie ein bunter Hund.

Der Soldat nickte nur. Ian ließihn seinen Blaster aufheben, sorgte jedoch dafür, dass er nicht mehr Schießfähig war. Doch er bezweifelte stark, dass der Mann versuchen würde zu kämpfen. Es sah so aus, als hätte Ian ihn gebrochen.


Das Licht geht gleich wieder an, dauert höchstens noch ein paar Sekunden, bis sich die Kacke wieder raufgefahren hat. Hast' was gefunden?


Diese Stimme war weit genug weg und Ian warnte den gefangen noch einmal.

Hier ist nichts, ich guck ein bisschen weiter hinten.
Dann ging das Licht wieder an.

[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian
 
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Corellia- Coronet- Hochhaus, oben- Alaine, Marrac

Alaine setzte sich in den Schneidersitz und schloss die Augen. Dann entspannte sie sich langsam und öffnete sich weiter für die Macht. Wurde ruhig. Dann spürte sie das volle Leben. Von überallher Floß es auf sie ein. Sie spürte Wärme, Kälte, Stärken und Schwächen. Der gesamte Planet lebte. Angefangen von dem kleinsten Lebewesen, bis hin zu dem gewaltigsten. Alles war durchdrungen von der Macht. Gleichzeitig spürte sie Licht und Dunkelheit. Wo es strahlen Hell war, lagen auch tiefe Schatten. Sie griff weiter und öffnete sich noch mehr.

"Ich spüre Leben und auch tot. Dunkelheit und Licht. Das Pulsieren von Leben und das Enden von Leben."

Alaine's Körperhaltung war entspannt. Ihre Gespür für die Macht war erweitert und sie spürte Dinge, die sie Beeindruckten und Dinge die Verächtlich waren.

"Ich spüre Verrat und Zwietracht. Stärken und Schwächen. Wie die Macht alles durchdringt. Corellia ist voller Leben und mehr noch als dass. Es stinkt nach Lügen und nach Schwäche. Aber auch nach Stärke."

Alaine nahm alles in sich auf und Analysierte es gleichzeitig. Corellia war ein Planet voller verschiedener Rassen. Voller Lebewesen, Technik und was sonst noch alles dazu gehörte. Abschaum gab es überall, gleich auf welchem Planet man sich befand. Auf jedem System gab es Korruption und Missgunst. Gab es Hass, Neid und Eifersucht. Dass Leben war erfüllt davon. Erfüllt von Schwachen und starken. Es würden nur die starken Überleben. Nur diejenigen, die im Leben Stärke zeigten würden überdauern. Die Schwachen würden untergehen und so war es auch mit der Republik. Früher oder später würde sie zerstört sein.

Was bedeutet die Dunkle Seite der Macht für sie? Diese Frage zu beantworten war ein wenig schwieriger als die erste. Alaine dachte einen Moment darüber nach, bevor sie antwortet.

"Stärke, Gehorsam, Loyalität, Treu, Ergebenheit. Gehorsam und Loyalität gegenüber dem Imperator, gegenüber dem Orden und meiner Meisterin. Ebenso Treue und Ergebenheit. Für mich bedeutet auch dies ein Sith zu sein. Sich seiner Stärken bewusst zu sein, aber auch seiner Schwächen. Seine Schwächen unter Kontrolle zu haben. Sich bewusst zu sein, dass die Macht meiner Diener ist und mich nicht von ihr versklaven zu lassen, so wie die Jedi. Die Macht umgibt uns und durchdringt alles, aber sie sollte einem nicht zu seinem Diener machen. Dass deutet von Schwäche. Die Macht zu beherrschen ist das, was die Sith anstreben. Sich von der Macht leiten zulassen und sich zu ihrem Diener machen zu lassen, ist Sache der Jedi."

Alaine schwieg kurz.

"Ich habe in meinem Leben schon einiges erlebt und ich weiß was es bedeutet zu leiden, sich versklaven zu lassen und als der letzte Dreck behandelt zu werden. Ich weiß was es bedeutet Schwach zu sein und sich dieser Schwäche hinzugeben. Ich weiß es, weil ich selbst schwach war und weil ich schwach gehandelt habe."

Alaine öffnete die Augen und sah Marrac an. Seit sie bei den Sith war hatte sie aber auch kennengelernt, dass es Personen gab, die keine Loyalität kannten. Keinen Gehorsam und keine Zusammenhalt. Nur würde auch das Imperium und der Sith Orden untergehen, wenn diese Eigenschaften ausstarben. Sie waren Grundpfeiler.

Corellia- Coronet- Hochhaus, oben- Alaine, Marrac
 
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|| Corellia ▫ Jedi Orden ▫ Erdgeschoss ▫ Hangar || ▫ Nekki, Caleb, Hündchen, Fyne, Clerkson, Soldaten und Wachen

Plötzlich ging alles so schnell, irgendwie war sie vor die Jevarin?s Hope geschubst worden und unfreundlich, wie der Soldat nun mal war, wurde sie ?gebeten? ihnen nun Eintritt zu verschaffen. Genervt hätte sie dem Mann am liebsten einen bösen Kommentar zugeschleudert, aber sie war klug genug das für sich zu behalten. Nun stand sie also vor einer Codeeingabe und sollte die Rampe öffnen. Konzentrier dich! Wie war der Code? Sie hatte Vorin mehrmals beobachtet wie er ihn eingegeben hatte und er hatte ihn ihr sogar selbst genannt. Aber ihr Gehirn war wie ein schwarzes Loch, aus dem alles herausgesaugt wurde. Sie konnte sich einfach nicht erinnern! Wild tippte sie auf dem Display herum, ein rotes Lämpchen leuchtete und ein zermürbend ablehnender Ton piepte auf, falsche Eingabe. Zum Glück waren die anderen mit ihren Blastern zu sehr beschäftigt, als dass sie ihr Beachtung schenken würden. Was könnte es wohl sein? Sie überlegte hin und her und versuchte es dann mit den Geburtsdaten Vorins, ihr selbst und Hombes. Im hinteren Bereich klappte sich der Eingang auf und eine Rampe fuhr hinunter, geschafft.

Sie rannte was das Zeug hielt, ihre Brust tat unheimlich weh, noch vom Sauerstoffmangel und dem Druck auf ihre Luftröhre, und doch musste sie sich diesen harschen Befehlston anmuten. Sie schnaubte bösartig auf und durchquerte das ganze Schiff im Eiltempo. Dann stand sie in dem Cockpit und blickte sich etwas verloren um. So viele Instrumente, in ihrer Erinnerung waren das weniger gewesen. Zögerlich setzte sie sich auf den Pilotensessel und Aemy auf den Sitz neben sich. Sie war noch nie alleine geflogen, diesmal war kein Vorin da, der einschreiten konnte. Zum Warmlaufen der Maschinen und den nötigen Kontrollchecks hatten sie zu dem auch noch keine Zeit. Sie wäre am liebsten unsichtbar im Boden verschwunden. Langsam streckte sie sich nach vorne und tastete nach einem der Knöpfe, überlegte es sich dann doch noch einmal anders und betätigte ein paar Schalter rechts daneben. Die Motoren liefen an und der Reaktor wurde hochgefahren. Ein erleichtertes Stöhnen war im Cockpit zu vernehmen. Um so näher sie sich wieder mit den Instrumenten vertraut machte, umso sicherer und entspannter fühlte sie sich wieder. Hier war sie in ihrem Reich, sie liebte das Fliegen.

?Sofort starten?

Schon wieder dieser Befehlston, verächtlich rollte sie ihre Augen nach oben und ließ das Raumschiff abheben. Die Instrumente blinkten, irgendetwas stimmte nicht. Sie kontrollierte Tank und Temperatur des Reaktors, alles war im normalen Bereich. Dann erinnerte sie sich, dass die Landestutzen noch eingefahren werden mussten und die Lenksperre entriegelt. Sie spürte wie jener herrschsüchtige Soldat sich zu ihr gesellte, gönnte diesem aber keinen einzigen Blick. Mit etwas Schub auf die Hinterdüsen brachte sie das Schiff aus dem Hangar und zog dann den Steuerknüppel nach hinten um es gen Himmel streben zu lassen. Erst aus größerer Höhe konnte man die Ausmaße des imperialen Angriffs wirklich sehen. Die ganze Stadt brannte, ganze Stadtteile waren unbewohnbar geschossen worden, es war ein wahres Inferno. Sie konnten froh sein dieses endlich verlassen zu dürfen. Als die ersten Wolken am Nachthimmel durchbrochen wurden entschwand auch langsam die Sicht auf die vernichteten Häuser, eingestürzten Türme, nur das Feuer war noch bis durch die Wolken und in den Weltraum hinein zu sehen. Als sie die ersten Wolken durchquert hatten und freie Sicht auf das vor ihnen liegende bekamen, war das erste, das sie erspähten ein gigantischer Sternenzerstörer, der direkt über ihnen kreuzte. Nekki konnte nicht anders, sie riss den Mund weit auf und fluchte.


|| Corellia ▫ Jedi Orden ▫ Atmosphäre ▫ auf dem Weg in die unendlichen Weiten des Weltraums ▫ Cockpit || ▫ Nekki, Hündchen, Fyne
 
Corellia - Wohnviertel - Auf dem Weg zum Senat ? mit Camie, Zion und Jedi(NSC)

Prima!

Meinte Alisah auf Zion?s Bestätigung, dass er sie gerne duzen würde, und sah dann wieder gerade aus zu Camie die gerade erklärte, das sie den Padawan abgeben würden. Gut, dann müssten sie nicht immer die ganze Zeit auf den aufpassen und würden dadurch vielleicht noch die schöne Siegesfeier verpassen. Das wär?s noch. Hach, Alisah war einfach froh, wenn sie die Belastung los würden. Wenn das einer wäre, den sie aus ihrer Zeit damals noch kennen würde wär?s wahrscheinlich was Anderes! Dann wüsste sie nicht so genau wie sie jetzt regieren würde aber so einer, den sie kaum kannte, um den machte sie sich kaum Gedanken. Einen Augenblick grübelte Alisah noch was sie gemacht hätte, wäre sie jemandem von Früher begegnet.
Allerdings nicht für lange, da Zion ihr bald darauf sein Medikit an bot.
Ähm, wenn er auch so was einstecken gehabt hatte, wieso hatte er dann nicht schon längst seine Verletzung versorgt? Jungs waren echt manchmal doch ziemlich komisch! Allerdings das er es ihr für Camie und sie an bot, fand Alisah dann doch schon wieder echt süß!
Im nächsten Moment allerdings sah sie ihn mit großen Augen an. Waaas? Er sie verarzten? Ein Junge und an ihrem Hals rumfummeln? Ähm, also?


Ne, ne,? musst nich,? is nur ein Kratzer.

Stammelte Alisah und war dann irgendwie heil froh, als Camie sie zur Aufmerksamkeit mahnte. Die Art wie dies erfolgte lies Alisahs Ohren allerdings aufleuchten wie zwei Speederbremsdioden. Ihre Tante hatte anscheinend alles verfolgt, was hier hinter ihr geschehen war. Mist! Obwohl, es war ja eigentlich Nichts. Oder? Ein Seitenblick traf wieder Zion! Dann griff Alisah schnell ihr Lichtschwert. Sie musste sich jetzt auf die Umgebung konzentrieren und vorsichtig sein. Irgendwas musste Camie gefühlt haben sonst hätte sie das jetzt nicht gesagt. Waren da noch Republikaner? Die konnten doch nich so doof sein. Sie hatten verloren!
Aufmerksam streifte Alisahs Blick die sie umgebenden Gebäude, die zum Teil in einem sehr desolatem Zustand waren. Hier war wahrscheinlich um jede Etage verbittert gekämpft worden. Sie mochte sich gar nicht vorstellen wie viele Soldaten hier auf beiden Seiten umgekommen waren. Und jetzt soll hier immer noch jemand denken, das er den Sieg des Imperiums rückgängig machen konnte. Oder wollten die etwa den Padawan befreien?
Alisah wollte es nicht glauben, musste aber zugeben, das sie, nachdem sie sich nun nach Camie?s Ermahnung wieder nahezu ganz auf die Umgebung konzentrierte, doch so etwas wie eine unterschwellige Gefahrenwarnung spürte. Ihre Hand schloss sich noch fester um den Griff ihres Lichtschwertes und ein Finger lag direkt über dem Aktivierungsknopf.
Allerdings spukten da auch noch Zion?s letzte Sätze durch ihren Geist und ganz leise flüsterte sie ihm zu.


Du bist mir echt nichts schuldig, das mit dem Bactapflaster war doch nichts Großes!

Kurz lächelte sie dabei noch mal zu Zion hinüber. Schade das sie ihn nicht weiter ausfragen konnte, wo er her kann und so was. Aber vielleicht war das ja später noch möglich.
Jetzt erst einmal wandelte sich ihr Gesicht zu einem sehr ernsten und sie musterte die Umgebung äußerst genau! Wenn hier einer war der ihnen was tun wollte, würde er oder sie das noch schwer bereuen, auch wenn Alisah im Moment eigentlich keine Lust mehr auf Konflikte hatte. Camie sollte ihr Bein ausruhen können und Alisah wollte endlich die angekündigte Siegesfeier.
Aber es nutzte ja nichts. Erst mal mussten sie hier durch!


Corellia - Wohnviertel - Auf dem Weg zum Senat ? mit Camie, Zion und Jedi(NSC)
 
[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Arrestblock] Nereus, Jart


Jart begegnete dem verächtlichen Lächeln des ehemaligen Vizeadmirals mit stoischer Miene. Kratas hatte sich aufgegeben und sah nichts mehr, außer den Tod vor Augen, dies war in der Macht so deutlich zu spüren, dass selbst seine rudimentären Fähigkeiten dafür ausreichten. Es hatte keinen Sinn, darauf zu hoffen, in diesem gebrochenen Mann einen temporären Verbündeten zu suchen, dachte der Twi'lek und wandte sich angewidert in Richtung Tür ab.

Im selben Moment öffnete sich diese ruckartig und der Captain des Schiffes trat ein, begleitet von zwei imperialen Sturmtruppen. Ein vertrautes Bild für Jart, das gewisse Erinnerungen hoch rief. Perioma schien es irgendwie eilig zu haben, denn er bemühte sich erst garnicht, lange mit dem Zweck seiner Rückkehr hinter dem Berg zu halten. Es war genauso, wie Ga'lor vermutet hatte. Jart legte einen wissenden Blick auf und schielte seitlich zu Nereus herüber.


"Greifen Sie zu ... ",

flüsterte er hinter vorgehaltener Hand, seine Absicht jedoch nicht wirklich kaschierend. Jarts gellendes Gelächter erschallte einmal mehr, als er die Worte des Vizeadmirals vernahm. Er musste sich selbst korrigieren. Es war keine Todessehnsucht, die Kratas trieb, sondern die panische Angst vor dem, was die Sith ihm antun würden oder noch konnten. Dieser Narr wagte nicht einmal mehr die Gedanken an eine Hoffnung zu klammern.

Wieder glitt die Tür auf, diesmal jedoch marschierte kein Offizier im Stechschritt hindurch, sondern jene Schönheit, die sich in Anmaßung und Hochmut offenbar zu gerne badete. Mit einem Gesichtsausdruck, der selbst die Yundland Wüste auf Tatooine gefrieren lassen würde, nahm sie sich des Captains an. Das Gesicht Periomas wurde schlagartig bleich und ein leises Röcheln war zu vernehmen, das Ga'lor nicht das erste Mal gesehen hatte. Seine Sinne erinnerten sich schmerzlich an eine weit entfernte Erfahrung auf Naboo.

Jart betrachtete das Gebaren regungslos, denn er spürte seine Gelegenheit gekommen, als die Sith ihn lächelnd fixierte. Sein Blick blieb weiter regungslos und er bemühte sich, seine Gedanken für sich zu behalten. Das Wissen der Sith um die Manipulation des Geistes war groß, doch Darth Croon hatte ihm einige Lektionen erteilt.

So gelassen wie möglich antwortete er:


"Commander, ich habe Informationen für Sie, die Sie nicht ausschlagen können. Meine einzige Bedingung ist, dass Sie von meiner Auslieferung absehen."

Er stand auf und sein Blick wurde bohrender.

"Sie wissen, dass es so ist ... . Sie sind eine Sith."

Seine letzten Worte sprach er laut und bedeutungsvoll aus, wobei er ein wenig die Wege der Macht manipulierte, um sie noch eindrucksvoller wirken zu lassen. Sie hallten von den Wänden zurück und ließen für einige Sekunden ein nachdrückliches Echo im Raum entstehen. Jart sah seitlich weg.


[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Arrestblock] Perioma, Jart, Familie Kratas und Sturmtruppen
 
G10-Faren


Die Schilde zischten immer wieder, als ihnen eine Laserstrahl einen kleinen Teil der Energie nahmen. Faren flog immer noch im Raum über Coruscant, wenn auch nun noch weiter entfernt und der neu hinzugekommene Tie raste ihm hinterher, während er das rote, destruktive Licht dem Z-95 hinterherschleuderte.
Faren konn´te zwar vieloen Schüssen ausweichen, aber auf die Dauer war das keine Lösung. Irgendwann würden seine Schilde aufgeben und sein Schiff würde durchlochert werden und wegfliegen könnte er auch nicht, da sein Schiff langsamer als jeder gewöhnliche Tie war.

Er schwerte nach oben aus und lies das Schiff gleichzeitig nach rechts schwingen. Als sein Verfolger mit dem selben Manöver anfing , bremste faren seinen Jäger ab und der Imperiale Pilot schoss knapp an ihm vorbei. Nun war er der Verfolger und schoss unaufhörlich auf den Feind. Plötzlich kam der Tie ins schaukeln . Doch bevor er die letzten Schüsse abgeben konnte, die sein Ziel pulverisiert hätten, heulte wieder der Signalton auf: Eine Rakete war hinter ihm her.

Der Padawan flog weite Schleifen die immer enger gezogen wurden, um dem Tod im Nacken entkommen zu können, doch es nutzte kaum etwas. Immer wieder befand sich die rakete hinter ihm und rauschte mit gefährlicher geschwindigkeit an ihn heran. Doch da sah er seine Rettung! Der Tie, der immer noch hin und herschwankte befand sich direkt vor ihm. Faren flog an diesem so knapp vorbei wie nur möglich und die Rakete traf den nun halbzerstörten Tie. Doch immer noch schwebte er unorientiert weiter in Richtung Corellia und feurte sogar noch einen Torpedo in Farens Richtung.

Faren hatte schon den letzten Tie zerstört, und flog durch dessen Trümmer, da wurde er von einer großen Explosion erfasst und umhergeschleudert. Er hatte Glück gehabt, der orpedo war gegen einen der Wrackteile des Tie geflogen und detoniert. Einen direkten treffer hätter das Schif des Hapaners nicht ausgehalten.
Doch die Schilde waren bei null und auf dem Display waren Rumpfschäden angezeigt. Es wwar also zeit den Schauplatz zu verlassen.



G10-Faren
 
[Coronet- an Bord der Grym] Whiteknight, Siva, Satrek, Beka, JK

Whiteknight warf seinen Blaster auf den Boden und schaute Siva an

Das ist falsch was ich mache, du hast Recht. Meine Eltern waren auch Jedi sie würden traurig sein, wenn sie es wissen würden. Ich reise mit euch weiter, damit mit ich von euch lernen kann. Ich freue mich mit euch zu sein.

Er hob seinen Blaster auf und verstaute ihn in der Tasche. Dann ging er zur Luke um zu gucken was da vorging. Plötzlich schmerzte sein so wie noch nie, er viel zu Boden, ein Sturmtruppler hat ihm ins Bein geschossen.

Hilfe! Hilf mir doch jemand!

Whiteknight erblickte noch die Wunde, sie sah schlimm aus, dann sah er schwarz, er ist ohnmächtig geworden.

[Coronet- an Bord der Grym] Whiteknight, Siva, Satrek, Beka, JK
 
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[Corellia - Regierungsviertel - Basislager 1 - Feldlager] mit Phollow, Mako, Sera und Celda

Dorsk stutzte. Zuerst behandelte ihn Phollow von oben herab, als wolle er ihn demütigen und dann baue er ihn mit einem hochnässigen Art wieder auf. War das schon eine Art Folter? Dorsk zuckte innerlich mit den Schultern. Er gedachte sich auf das Spiel einzulassen, wenn es eines war. Als der Vornskr zu Phollow trottete, wich Dorsk automatisch einen Schritt zurück, er hatte einen gewissen Respekt vor diesem Tier.

Ihr habt recht Lord Phollow. Sterben möchte ich noch nicht. Wer will das schon?

Seine Gedanken schweiften zurück zu Anthares seinem Freund und Kanzler, der den Freitod gewählt hatte. Was hatte ihn wohl dazu bewogen?

Er seufzte kurz auf und folgte Phollow, wie ihm geheissen wurde, zum Platz an dem anscheinend die Siegesfeier stattfinden würde.


[Corellia - Regierungsviertel - ] mit Phollow, Mako, Sera und Celda
 
- [Corellia System - ca. J10 - Rotte 3] - allein

Jace feurte auf den X-Wing doch dieser wich aus und auf einmal waren die beiden Jäger sich gegenüber. Jace feuerte doch seine Schüsse gingen allesamt fehl.

"Verdammte *******!", fluchte er.

Seine Schilde würden es nicht mehr lange machen, er riss seinen Jäger in wilde Ausweichmanöver doch es half alles nichts. Der Pilot blieb hinter ihm. Er schoss in eine kehre, der X-Wing in die andere Richtung und auf einmal jagten sie aufeinander zu, aber sie waren zu nahe an einander. Dann waren die beiden Jäger aneinander vorbei und Jace wollte Wenden, doch es war zu spät. Hinter ihm knallte es - seine Schilde waren zusammen gebrochen! Er wollte Ausweichen aber es ging nicht - er konnte nicht Manövrieren! Sein Jäger steuerte in einem sanften Bogen weg von den Night Hawks. Er fluchte. Auf seinen Sensoren sah er das der Punkt, der ihr Staffelführer war auf einmal verschwand. Jace aktivierte das Kom:


"Sieben, an Falcons. Mein Jäger ist schwer beschädigt und wir haben eine menge Verluste und gerade hat es eins erwischt. Sofort zurück zum Trägerschiff, brecht alle Kämpfe ab! Die Republik zieht sich zurück und ich will keine weiteren Verluste, unsere Leute schaffen den rest schon alleine."

Jetzt machte er sich daran seinen Jäger vorsichtig in richtung des Trägerschiffes zu bringen. Er kämpfte mit dem Knüppel doch langsam kam der ESC in Sicht. Jetzt steuerte er direkt darauf zu. Die anderen TIE-Advanced der Imperial Falcons machte sich bereits zum landen bereit. Jace würde noch ein paar Minuten warten müssen bis er landen konnte. Er sah wie sich die Night Hawks formierten, er würde sie noch verabschieden.

"Nicht schlecht Leute. Ich muss sagen ihr seit nicht schlecht, aber wir sind noch nicht lange zusammen. Also das nächste mal könnt ihr euch auf was gefasst machen. Ach ja, ihr solltet Amy noch ein paar Flugstunden erteilen. Falcon Sieben, wünscht ihnen einen schönen Rückzug." , er lächelte unter seinem Helm und nun war er fast am Hangar des ESC.

Jace nahm seinen Schub zurück und ließ sich in den Hangar schweben, dann aktivierte er die Repulsoren und setzte den beschädigten Jäger sanft im Hangar auf. Jace lies sich in den Sitz zurück sinken. Die anderen Piloten verliessen den Hangar bereits, um zu Feiern. Er würde dies später machen. Er setzte seinen Helm ab und öffnete die Luke.Er kletterte hinaus und warf Helm und das Lebenserhaltungssystem einem Techniker zu. Dann lies er sich vom Cockpit auf den Hangarboden fallen. Er landete in der Hocke und richtete sich auf. Dann krempelte er seinen Fliegerkombination bis zur Hüfte runter, darunter trug er noch einen leichten weißen Overall. Er trottete in richtung Ausgang. Doch an der Tür stoppte er und lies sich an der Wand neben der Tür auf den Boden gleiten. Sie hatten eine menge Verluste und dann war da noch die sache mit Tinya. Er lehnte sich zurück und schloss die Augen...


- [Corellia System - ca. K10 - ESC "Pride of Bastion" - Hangar] - allein
 
[ Corellia ? Coronet City ? Blue Sector ? Kneipe ?Crazy Rebel? ]Tomm Lucas und War

?Ich glaube auch nicht an Zufälle, Luke. Deshalb stimmt mich unser Zusammentreffen eigentlich nur noch nachdenklicher. Trotzdem freue ich mich natürlich, dich zu sehen.?

Der Corellianer ließ ein ehrliches Lächeln durchscheinen, wischte sich dann mit der Hand einmal müde durch das dreckige und vom Kampf gezeichnete Gesicht.
Solche Gespräche wie diese machten ihm Spaß. Es waren nicht die großen politischen Reden, die man als Großadmiral halten musste, die er sehr gehasst hatte. Hierbei fühlte er sich eher in seinem Element. Es ging darum, dem Jedi Informationen zu übermitteln, die aber niemand sonst hier in der Kneipe verstehen würde.
Hoffentlich niemand. Sein Blick wanderte wieder umher, auch wenn er keine Nervosität zeigte. Seine linke Hand lag längst schon unter dem Tisch auf seinem Oberschenkel und hielt seinen S-5 Blaster fest und entsichert.


?Sesshaft bin ich noch nicht geworden, auch wenn es mir auf Corellia durchaus gefällt. Oder gefiel? wie man es sieht. Die Zeiten haben sich geändert, alter Freund.?

Wie wahr, wie wahr. Er senkte den Kopf etwas und betrachtete wieder das Whiskeyglas. Er war wirklich dankbar darüber, dass Ian sich im Moment zurückhielt und ihn bei diesem doch wichtigen Gespräch nicht aus der Konzentration brachte.

?Und mit den Zeiten habe auch ich mich verändert. Poetisch und so verträumt war ich aber seit eh und je schon.?

Er lächelte wieder, blickte dem Jedi in die Augen und bestellte schließlich per Handzeichen zum Barkeeper noch ein Glas für Tomm.

?Ich habe das Gefühl, dass mir die Geschäfte nicht mehr so wichtig sind, wie früher. Ich bin ihrer? müde geworden. Langsam bin ich mir sicher, dass ich mittlerweile ein anderes Ziel hab. Aber ich kenne es noch nicht. Vielleicht ist es auch das gleiche Ziel und nur ein anderer Weg.?

War glaubte nicht, dass Tomm diese Worte verstehen würde. Er war sich nicht einmal sicher, ob er sie verstand. Die 1 ½ Gläschen Whiskey waren bestimmt nicht der Grund dafür, dass er so wirr redete.

?Ich war gerade unterwegs? und hab wirklich alles gegeben und riskiert. Aber als ich eben in dieser Holoaufzeichnung den diesen Sith und den Kanzler der Republik gesehen habe, habe ich erst verstanden, dass alles umsonst gewesen ist.
Das Imperium hat alles zerbombt, was ich besessen habe. Und jetzt sitze ich hier und weiß nicht, was ich tun soll.?

So dumpf seine Stimme mittlerweile auch klang, musste es sich für Außenstehende wie einen älteren Mann anhören, der wirklich alles verloren hatte. War war zwar erst etwas mitte Dreißig, aber für einen Soldaten war das ein recht hohes Alter. Vor allem in diesem Zeiten.
Er fing sich wieder etwas und versuchte, wieder zu seinen Fragen zurück zu kommen.


?Ich meinte mit meiner Frage eigentlich etwas anderes. Die Republik war die Meinung, dass sie uns Frieden und Freiheit geboten hat. Das Imperium stellt die gleichen Ansprüche, aber der Verständnis für Frieden und Freiheit ist nicht dasselbe. Wer hat denn nun Recht? Oder ist beides einfach nur Ansichtssache?
Habe ich mein Leben lang für Frieden, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit gekämpft, nur um jetzt erfahren, dass das alles Ansichtssache ist??

Als er spürte, wie sein Herz schneller schlug und er sich in dieses Gespräch hineinsteigerte, ermahnte er sich selbst und bremste sich sofort. Dies war nicht der richtige Ort. Die Dinge, die er da besprechen wollte, konnte man nicht hinter irgendwelchen anderen Worten verstecken.
Mit Sicherheit war es auch niemand in der Kneipe, der ihn beunruhigte. Es war der Schatten des Imperiums. Und die Furcht davor, dass Ian genau diese Dunkelheit auch noch zu ihm bringen würde.


?Du hast Recht. Wir sollten austrinken und die Show dort draußen dann noch ein wenig genießen. Es wird bald dunkel und dann wirken hier unten auch die Gefechte im Orbit besonders spektakulär. Komm? schnell.?

Mit diesen Worten leerte er sein Glas, ehe der Jedi ihm antworten konnte, stand auf, mit dem Blaster in der einen Hand, den Helm unter dem anderen Art und seinem Blastergewehr auf dem Rücken. Dann schob er dem Wirt ein paar Creditchips mit einem guten Trinkgeld über die Theke und wanderte in Richtung des Ausgangs.


[ / Corellia ? Coronet City ? Blue Sector ? Kneipe ?Crazy Rebel? ]Tomm Lucas und War
 
Coronet City ~ Randbezirke ~ Raumhafen ~ Ky, Utopio, Lilian, Sinaan, Samoth Eifr

Warum musste es immer die Jüngsten treffen? Die Kleine hätte bestimmt noch ein erfülltes Leben haben können. Möglicherweise wäre sie eine Jedi geworden. Irgendetwas sagte ihm, nicht zu trauern. Nicht jetzt. Bei Gelegenheit würde er auf jeden Fall meditieren.

Sie gingen nun zum Flugplatz, oder bessergesagt, SChrottplatz. Das Tor war total verrostet, wieß einige Löcher auf und mit einem mittelstarken Tritt dürfte es wohl auch geöffnet sein...

Wenigstens hatt die Mühle Geschütze, dachte er.



"Fliegen könnte ich, aber meine Fähigkeiten halten sich in Grenzen. Den Co-Piloten zu spielen wäre ich nicht abgeneigt, aber irgendwer muss auch an die Geschütze gehen. Ich glaube kaum, dass die Imps uns einfach so vorbei lassen..."

Halb gelangweilt trat er leicht gegen eine der Kufen. KLIRR!
Krachend fiel darauf eine Sensorstange zu Boden. Sinaan konnte gerade noch so ausweichen und befand sich dann in einem Schockzustand, der seines Gleichen suchte...

Verlegen räusperte er sich und öffnete dann die Luke des Transporters. Vorsorglich sprang er sofort zur Seite. Die Luke erschlug ihn glücklicherweise nicht und er ging vorsichtig an Bord.
Mindestens die Hälfte aller Lampen waren defekt, teilweise fehlte die Wandverkleidung und Kabel hingen einfach so da.
Es roch sehr streng nach Urin und an den Kontrollen hing noch der Staub von Jahren.
Er ließ sich in den Copilotenessel sinken und fasste den Steuerhebel an. Das Steuer sah aus wie ein Dreizack ohne der dritten Zacke. Er wollte gerade prüfen, ob sich der Knüppel überhaubt noch bewegen ließ und promt brach das linke Teil des Steuers ab. Geschockt über den Zustand des Schiffes warf er das Teil in eine Ecke, worauf die Deckenverkleidung an dieser Stelle herunterkam.


"Ich denke, wir sollten so wenig, wie möglich anfassen..."


Coronet City ~ Randbezirke ~ Raumhafen ~ Schrotthaufen ~ Ky, Utopio, Lilian, Sinaan, Samoth Eifr

OP: Wenn der Zustand des Schiffes zu krass ist, änder ichs gern ab ;-)
 
Corellia – Atmosphäre – YG-4210 „Jevarins Hope“ – Cockpit – Fyne, Nekki, Hündchen

Erst im Steigflug erkannte man schaudernd was das Imperium auf Corellia veranstaltete. So gut wie ganz Coronet brannte, überall um die Stadt zuckten Blasterblitze auf, Sturmläufer kämpften sich vor und Gebäude stürzten ein. Für die Überlebenden würde es schwer werden hier wieder Fuß zu fassen.

Sie kamen unter die Wolkendecke, an der sich in blutigem Rot der Feuerschein des brennenden Corellias wiederspiegelte. Fyne atmete kurz durch. Wenigstens konnte die Frau (Nekki) fliegen.

„Sagen sie Miss…“

Er wollte sich nun nach ihrem Namen erkundigen, denn sie würden wahrscheinlich noch eine ganze Weile mit einander zu tun haben. Aber als er sich zu ihr drehte, sah er nur ihren aufgerissenen Mund und hörte dann die Flüche die sie dem Ziel ihrer Wut entgegen schleuderte. Fyne folgte ihrem Blick.

„Verdammte Sch*****!!“
Entfuhr es ihm wütend. Sie hatten beim Aufstieg Glück gehabt und waren schnell genug in die Wolke gekommen, bevor sich die Luftabwehr des Imperiums ernsthaft auf sie eingeschossen, so das sie nur einige Streifschüsse an den hinteren Deflektoren abbekommen hatten, aber was er da vor sich sah war um einiges tödlicher für hr Schiff als alle Boden Truppen die auf Corellia herumliefen zusammen…

Langsam kreuzte der riesige weiße Keil des Sternenzerstörers vor ihnen. Warum konnten sie nicht einmal Glück haben? Es hätte wenigstens einer der kleineren Victorykreuzer seien können, aber nein ein ausgewachsener ISZ war direkt in ihrer Flugbahn!

Ruckartig lösten sich grelle Blitze von der Unterseite des Kreuzers und schossen in Richtung der „Jevarins Hope“. Nein, so schnell konnten die imperialen sie doch nicht erfasst haben?! Das war unmöglich…

Die Piloten riss das Steuer scharf herum, aber so wendig war der Transporter nicht, das er dem tödlichen Plasma der Turbolaser noch entkommen konnte. Der kleine Transport war nun längs zum ISZ und Fyner war der Sicht auf die Strahlen beraubt. Er würde seinen Tod nicht einmal kommen sehen.

Als nach mehreren Sekunden noch nichts passiert schaute er aus den Cockpit Fenstern in Richtung der Planetenoberfläche. Viele Turbolaser waren gerade dabei Corellia zu bombardieren. Der ISZ hatte nicht auf ihr Schiff gezielt, sondern war mit einer wesentlich destruktiveren Arbeit beschäftigt.

Die Jevarins Hope gewann sehr schnell an Höhe und flog in beträchtlicher Entfernung am Bauch des Kolosses vorbei. Es dauerte nicht lange bis die kleinen Laserbaterien auf den Geschütztürmen zum Leben erwachten und ihnen das Leben schwer machten. Immer wieder wurde das Schiff durchgerüttelt und die Statusanzeige der seitlichen Deflektoren war am beständigen Blinken.

„Wir müssen weg von diesem Sternenzerstörer oder wir sind in ein paar Minuten Tod!“

Fyne brüllte schon fast um den Lärm aus grellen piepslauten und dröhnend aufprallendem Feindfeuer zu übertönen.

Corellia - Orbit – YG4210 „Jevarins Hope“ + ISZ – Cockpit der „Jevarins Hope“ – Fyne und Nekki
 
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Corellia- Coronet- Hochhaus, oben- Alaine, Marrac

Marrac lauschte ihren Worten. Ähnlich wie sie hätte er wohl in einem früheren Stadium auch mal geantwortet. Doch heute wußte er, wo der Fehler lag. Sie zählte Eigenschaften auf. Doch Eigenschaften wie diese waren in jedem Wesen vorhanden. Die Jedi, die sith und auch die nicht Machtbegabten, sie alle besaßen ihnen angeborene Stärken und Schwächen. Viele waren dazu berufen, das eine oder andere besser oder schlechter zu können, doch nur wenige waren wahrhaft auserwählt. Marrac schritt zu dem großen Aussichtsfenster. Er schaute hinaus auf die vor ihm liegende Stadt. Er sah Brände, die die Stadt heimsuchten, sah wie ein imperialer Walker durch die Straße schritt. Er konnte den Stahl des Imperiums riechen. Er fühlte durch die Macht deren Kälte. Das Imperium war der Sieger. Und er war einer von ihnen und stand damit, mit auf dem Siegerpodest. Tief sog er die Luft an. Angst, Schweiß, Tod, all diese Gerüche vermischten sich in seinen Geruchszellen ehe er sich umdrehte.

Du hast Eigenschaften aufgezählt Alaine. Aber das macht nicht den Sith aus. Sith sein bedeutet... Willensstärke. Die Jedi lassen sich leiten von der Macht, machen sich ihr untertan, wie du es gesagt hast. Sie warten darauf dass die Macht ihnen Geheimnisse zuflüstert und beschränken sich damit von selbst. Wir, die Sith, suchen nach den Geheimnissen. Wir erforschen den längsten Schatten den die Macht nur werfen kann um sämtliche Spektren der Macht abzutasten und ihre vollständige Gesamtheit zu erlangen. Wir forschen, wir suchen, und: Wir finden! Die Jedi warten auf die Initiative der Macht während wir sie selbst ergreifen.

Oh ja, er hatte so recht. Die Jedi waren schwach aufgrund ihres eigenen Denkens. Wer stand denn nun vor wessen Ruinen? Die Sith hatten den Jedi Orden stark dezimiert, ihre Reste waren im Begriff sich in der ganzen, ihnen noch zugetanen Galaxis, zu verstreuen, ihre Soldaten waren gefallen, Minister und Kanzler gefangen genommen. Das Ende der gottverdammten Heuchler stand bevor.

Bist du bereit die Lektion des Willens zu erlernen? Du wirst danach nicht mehr die sein die du jetzt bist Alaine. Ein Teil von dir wird sterben und ein anderer wird aus dem toten Fleisch auferstehen...

Er musterte sie provozierend. War sie stark genug ihrer Angst zu begegnen und sich dem zu stellen? Es würde sie für immer verändern. Er dachte an Mizuno. Diese hatte ihm diese Lektion vor Jahren erteilt. Seitdem war er von Tag zu Tag mächtiger geworden. Aber es gab auch Sith die an dieser Prüfung zerbrachen. Er zog die Robe tiefer ins Gesicht. Er mochte zu grelles Licht nicht. Und je älter er wurde umso greller erschien ihm das einfache Tageslicht. Die Siegesfeier würde bald beginnen. Es war nach der Prüfung Zeit, sich zum Senat zu begeben...

Corellia- Coronet- Hochhaus, oben- Alaine, Marrac
 
:: Corellia :: Wohnviertel :: Auf dem Weg zum Senat :: mit Camie ~ Alisah ~ Jedi(NSC)


Als Alisah sein Angebot dankend ablehnte nickte er, wenn sie nicht will hat sie eben Pech, aber es ist ihr Entscheidung.

Lady Reven wollte den Jedi bei den nächsten Sturmtruppen abliefern, dies konnte Zion nur recht sein, denn er wollte diesen Abschaum nicht weiter ertragen. Sie wollte außerdem Aufmerksamkeit auf die Umgebung, das war das Zeichen für ihn das er sich wieder dem Schlachtfeld widmen soll.

Der Sieg wurde zwar verkündet, aber in jeden Krieg ist mit den Kampfhandlungen nicht gleich Schluß, wenn man es den Gegner befiehlt. Daher befolgte Zion die Anweisung der Sith und nahm sein blaues Lichtschwert zur Hand, jedoch aktivierte er es noch nicht.

Alisah flüsterte ihn noch schnell was ins Ohr, was er mit einem Lächeln entgegen nahm.

Wie es aussah spürten beide Sith etwas in der Gegend, was Zion wieder wütend machte, denn sie waren im Voraus, aber er war nicht auf die beiden wütend, sondern auf sich das er dies noch nicht konnte.

Auf den weiteren Weg den sie langsamer begingen, schloß er seine Augen und versuchte sich auf eine Gefahr in der Nähe zu konzentrieren, jedoch spürte er nichts in der Umgebung, irgendwas stellte er falsch an.

Er schloß erneut seine Augen und konzertierte sich nur auf seine Umgebung und wenige Sekunden später spürte er was, was es war wusste er nicht, das was es war kam aus der Richtung der Begleiter, er spürte ihre Anwesenheit.

Dies zwar nur schwach aber er konnte sie unterscheiden, eine größere Aura(Camie), eine kleinere(Alisah) und eine sehr kleine(Jedi-Jüngling), aber diese waren nur schwach zu spüren und dieses zu spüren was Alisah und Lady Reven spürten konnte er noch lange nicht wahrnehmen.

Aber er nimmt sich vor diese Eigenschaft besser zu Trainiren und sie zu erlernen so schnell es ging, jedoch will er sich für den wahrscheinlich bevorstehenden Kampf konzentrieren.




:: Corellia :: Wohnviertel :: Auf dem Weg zum Senat :: mit Camie ~ Alisah ~ Jedi(NSC)
 
Coronet City - Black Sun Basis - mit Captain Shearer (NPC), Untergrundagent, BSler

Troiken ist in der Tat gutes Versteck. Es liegt tief im Outer Rim, hat aber dennoch guten Anschluss an die "Perlemian", fügte er den Ausführungenen des Captain hinzu. Die Gruppe ging tiefer in die Basis hinein bis sie schließlich an einer Tür am Ende des Ganges stehen blieben. Dany betätigte einen Knop neben dieser Durastahltür und man hörte, wie eine Mechanik in Gang gesetzt wurde. Derweil fragte der Captain, ob es Neuigkeiten aus dem Weltall gebe.

Wir haben bereits einige Hyperraumsprünge mit unseren Sensoren registriert, also ist es wohl - zumindenst an einigen Stellen - möglich. Und mit den richtigen Schiffen wird die Blockade auch kein unüberwindbares Problem sein.

Schließlich ertönte ein Signal und die Tür vor ihnen öffnete sich. Die drei betraten den Aufzug und Dany drückte auf den Schalter für das unterste Stockwerk.

Es mag zwar nicht so aussehen, aber die Basis geht weit in die Tiefe. Dort befindet sich auch unser Hangar.

Warscheinlich wunderten sich die beiden jetzt warum die Black Sun einen Hangar zig Meter unter der Erde betrieb. Dany hielt es im Moment aber nicht für nötig sie aufzuklären, sobald sie die Schiffe erreichten würde sich das warscheinlich von selbst erklären.

Ich hoffe zur Grundausbildung des Geheimdienst gehört das Steuern von einem Raumjäger..., bemerkte der Chiss noch ehe sich die Türen des Aufzugs öffneten. Die drei gingen heraus und Dany wurde sofort von einem Menschen in Fliegermontur angesprochen.

Commodore, ich soll euch eure Jäger zeigen und euch in sie einweisen.

Einweisen?, fragte sich Dany, sagte jedoch nicht und folgte dem jungen Piloten einfach. Sie gingen vorbei an den vielen Frachtern, von denen die letzten gerade betankt wurden. Schließlich kamen sie an drei schwarzlackierten Jägern an: Einem X-Wing neuerer Bauart, einem Y-Wing und eine, Z-95 Headhunter.

Den Headhunter werde ich benutzen also muss ich diesen nicht erklären. Den X-Wing werden Sie, Commodore, wohl bevorzugen. Ihr solltet beachten, dass die Triebwerke durch leistungsstärkere Ausgewechselt wurden und auch die Schilde mehr aushalten. Mehr gibt es eigentlich nich zu sagen. Nun zu dem Y-Wing. Er gleicht wohl nur noch optisch dem Originalmodell. Er hat stärkere Triebwerke und der Rahmen sowie die Panzerung wurden leichter gemacht, sodass er von der Geschwindigkeit dem X-Wing nur knapp nicht mithalten kann. Bomben und Torpedos gibt es keine, ihren Platz nimmt nun ein verbesserter Schildgenerator ein, um die schwächere Hülle auszugleichen. Die Ionenkanone des Kanoniers wurde runderneuert, ebenso wie die anderen Kanonen. Noch fragen?

Keiner meldete sich.

Nein, also dann los.

Pilot, ich möchte Sie daran errinnern, dass immernoch ich derjenige bin der den "Los"-Befehl erteilt.

Verzeiht, Commodore. Ich wollte Sie nicht kränken...

Das haben Sie nicht. Nur muss eine gewisse Hierarchie existieren, damit das Ganze nicht in Chaos ausartet. Also, dann los.

Die Vier bestiegen ihre Jäger, Captain Shearer und der andere Agent "teilten" sich den Y-Wing. Der Chiss fuhr die Triebwerke des Jägers hoch und teste so gleich die Comanlage.

Hier spricht Commodore Dany Sk'ai'wo'ka dies ist der Fluchtbefehl. Ich wiederhole der Fluchtbefehl. Die Anlage wird sich in wenigen Minuten selbstzerstören.

Während der Jäger abhob schaltete er auf den Kanal der Jäger und Frachter um. Vor ihnen öffnete sich ein riesiges Tor im Boden, durch dieses sie auch gleich flogen. Nun befanden sich die Schiffe in einem röhrenartigen Tunnelsystem, das gerade genug Platz für zwei nebeneinander fliegenden Frachter bot. Der Boden war einige Zentimeter mit Wasser bedeckt.

Die Abwässerkanäle von Coronet, mehrere 100 Meter unter der Stadt, teilte er Captain Shearer per Com mit. Sie möchten nicht wissen wie viele Güter auf diesem Wege illegal in die Stadt gebracht wurden...

Schließlich meldete sich der Pilot des Headhunters.

Verzeiht, ich habe vorhin die wohl wichtigste Modifikation der Jäger vergessen. Sie können nun problemlos unter Wasser navigieren und erleiden dadurch auch keinen Schaden.

Kaum hatte der Pilot zu Ende gesprochen stieg der Wasserspiegel rapide an, bis die Schiffe selbst komplett im Abwasser verschwunden waren. Sie flogen bzw schwammen noch einige Kilometer durch die Kanäle bis sie schließlich im Meer ankamen.

Wir befinden uns jetzt einige Kilometer westlich von Coronet ca 200 Meter unter der Wasseroberfläche. Ich bezweifle, dass das Imperium den Luftraum der Meere großartig bewachen lässt.

Der Chiss bewunderte die Unterwasserwelt Coronets. Er hatte noch nie zuvor so etwas gesehen, da es in seiner Heimatwelt keine Meere gab, zumindenst keine die nicht vom Eis bedeckt waren. Aber er hatte nur kurz Zeit zum bewundern, den schon bald signalisierste ihm ein blinkendes Licht auf der Konsole, dass sie weit genug im Meer waren und jetzt allmählich auftauchen konnten.

Westliches Meer - X-Wing - mit Captain Shearer (NPC)&Untergrundagent (Y-Wing), Z-95 Headhunter, Frachter
 
Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Alek, Tara, Naware, Darion, Lee, Reporter + Viper

Den Wegabschnitt bis zum nächsten Fluß verbrachten Alek u. Naware mit Reden. Doch nicht nur ihnen war danach wie deutlich wurde. Bei vielen Flüchtlingen legte sich der anfängliche Schock jetzt langsam, was sie gesprächiger machte.

Auch die Reporter wurden gesprächig.
"Entschuldigt ... wir haben eine Nachricht von unserem Sender erhalten. Die höchsten Representanten der Stadt Tyrena haben ihre Sendung verfolgt und lassen bitten sich mit ihnen treffen und unterhalten zu dürfen."

Tara wiegte ein wenig den Kopf. Noch etwas das Darion nicht gefallen mochte, denn die politischen Städteführer hatten sicher schon ihre Form der Kapitulation erklärt, behielten aber dennoch - so lange das Imperium oder Phollow sie nicht ersetzte - Befugnisse unter anderem über CorSec-Einheiten. Doch ein Seitenblick zu Darion ergab das er seine Emotionen wieder beherrschte und eine Sabacc-Mine zur Schau trug.

"Natürlich natürlich ..." - redete der Reporter schnell weiter - "Doch noch sind keine imperialen Einheiten in Tyrena. Gerade deshalb wird ein "Sonderbeauftragter" uns entgegengeschickt, damit ohne imp. Einsichtnahme gesprochen werden kann.
Sie haben noch Zeit darüber nachzudenken."
- meinte der der Reporter.

"Gut ich denke darüber nach. Und ich werde mich mit meinen Begleitern besprechen. Sie bleiben ja in unserer Nähe bis es soweit ist." Die letzte Bemerkung konnte von Leuten welche es gewohnt waren zwischen den Zeilen zu lesen schon eine Andeutung enthalten. Im Falle des Falles mußte es der Jedi gelingen einen Verrat durch die Reporter zu verhindern.

"Falls sie Informationen über den weiteren Weg bis nach Tyrena brauchen?" Darion verdrehte amüsiert und leicht genervt seine Augen gen Himmel. "Nur zu." - genehmigte er dennoch.

So erfuhren Tara, Alek, Naware, Lee u. Darion - denn die Mastress setzte sich einfach auf die Heckabdeckung ihres Fluchtspeeders - vom vor ihnen noch liegenden Streckenabschnitt.


Am frühen Abend erreichte der Flüchtlingszug dann auch die Kleinstadt.
Eigentlich war es nicht mehr als ein Dorf mit zwischen 30-40 Gebäuden und Wohnhäusern. Es gab ein hübsches Areal zur Rast wo eigentlich der Wochenmarkt stattfand und wo die Coronet-Flüchtlinge rasten konnten.

Alle die nicht im Umkreis des Dorfes bleiben wollten konnten noch in der Abenddämmerung die am westlichen Ortsrand gelegene Brücke benutzen. Danach würde der Weg sie fort von der Gold-Coast ein Stück ins Landesinnere tragen. Die Straße, welche sie nutzen konnten, war so gut ausgebaut das sie in Speedern die Nacht durch fahren konnten, wenn sich die Fahrer abwechselten.


"Rasten wir kurz?" Lee zauberte aus einem kleinen Frachtfach Proviant hervor, genug für einen Imbis. Tara stellte beim Anblick fest: ihr Apetit war zwar noch nicht so, aber einen Apfel und ein paar Schlucke Tee könnte sie vertragen.

"Eine kurze Rast, ja. Entscheiden wir ob wir danach schnell nach Tyrena weiterreisen, oder beim Flüchtlingszug bleiben. Was meint ihr? Alek ?" - schlug die Advisorin vor und leitete gleichzeitig die Abgabe der Meinungen ein.

"Ich möchte auch eure Meinung zu folgendem hören: der Stadtrat von Tyrena schickt uns einen Abgesanten entgegen. Wir müssen entscheiden ob wir diesem unsere Gesichter zeigen ... oder uns eine kompliziertere Art von Gespräch ausdenken." - schickte sie den zweiten Problempunkt später, zwischen zwei Happen ihres Imbis, nach.

Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Alek, Tara, Naware, Darion, Lee, Reporter + Viper
 
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[Weltraum vor Corellia, K 12, ISD II Accuser, Zelle]- Alynn, Nereus, Jart, Perioma, Wachen

Das Überlegenheit ausstrahlende Lächeln der Sith wurde eine Spur nachdenklich, als sie die Antwort des Twi’lek vernahm. Etwas hatte in diesen Worten gelegen... ein sanftes Drängen, fast zu subtil, es wahrzunehmen, und doch mit beachtlicher Überzeugungskraft. Unterschätzte sie Ga’lor als Gegner und möglicherweise als Figur im großen Spiel?
Ihr Blick wanderte zu den Sturmtrupplern, Perioma und ihrem Bruder.


“Schafft die beiden weg... verschärfter Einzelarrest...“

Die beiden Soldaten befolgten den Befehl schnörkellos, woraufhin sich nun auch die beiden Soldaten aus Periomas Begleitung trollten, immer noch ein wenig irritiert. Alynn war mit dem republikanischen Offizier und Verräter alleine. Ihre grünen Augen verengten sich zu arktischen Schlitzen, berechnend, einschätzend... und doch durch gewissen Respekt vor dieser Kreatur beeinflusst, die es trotz ihrer hoffnungslosen Lage scheinbar nicht aufgegeben hatte, den Einsatz weiter zu erhöhen.

“Sie lehnen sich weit aus dem Fenster, Ga’lor, für jemanden, der mit dem Rücken zur Wand steht... in die Enge getriebene Tiere verhalten sich so...“

Wie zufällig balancierte sie den silbernen Zylinder ihres Lichtschwerts in der Hand, als sie sich Ga’lor mit gemessenen Schritten näherte. Er war verwundet, doch das musste nichts heißen – Alynn war bereits Zeugin seltsamer Genesungen geworden, besonders, seit sie sich dem Orden der Sith angeschlossen hatte.

“Ihre... Informationen...“ Sie betonte das Wort eigenartig. “Werden so oder so in imperialen Besitz erlangen... was also hindert mich daran, Lord Phollow einen weiteren Narren zu präsentieren, der sich auf die Seit der Verlierer geschlagen hat?“

Auf ihren Zügen zeigte sich gekünsteltes Erstaunen.

“Vielleicht, weil hinter diesem vermeintlichen kleinen Fisch im willenlosen Schwarm republikanischen Abschaums mehr steckt, als das Auge sieht?“

Ihr Gesicht befand sich nun lediglich wenige Zentimeter vor dem seinen. Nur wenige hatten bisher vermocht, diesem Blick aus nächster Nähe standzuhalten – doch es waren auch zugegebenermaßen zumeist imperiale Speichellecker gewesen, die ihn hatten erdulden müssen, Ungeziefer wie Nereus.

“Viel mehr vielleicht sogar?“

[Weltraum vor Corellia, K 12, ISD II Accuser, Zelle]- Alynn, Ga’lor
 
Corellia - Wohnviertel - Auf dem Weg zum Senat - Alisah ,CAmie, Zion und Jedi (NSC)

Camie sagte nischts weiter. Es dauerte knapp eine Minute, dahörte man ein leises Zischen. Doch ehe das Geschoss bei den Sith an kam. Viel es nutzlos zu Boden. Die einzige Reaktion Camie's waren leicht zusammen gekniffene Augen. Sie stieß den Jedi jetzt so, das er genau zwischen ihr, Zion & Alisah stand. Mit wachsamen Augen sah sioe sich die Umgebung, an, sie konnte die Gegner merkwürdigerweise nur Wage war nehmen. Jedoch schob sie die erst einmal auf ihre Verletzung. Doch dann sah sie eine kleine Bewegung im Schatten eines Hauseingangs.

"Wie feige seit ihr eigentlich? Verkriecht euch hier, anstatt offen gegen eure Gegner zu kämpfen. Kommt doch heraus und zeigt euch!"

Es dauerte einen Moment und als Antwort traten eine Gruppe von zwölf Individuen heraus, Menschen so wie Nichtmenschen. Sie schien sich irgentetwas drauf einzubilden, das sie drei Sith um ringt hatten.

"Nun so besonders, seit ihr doch nicht zusein, wenn ihr uns erst jetzt bemerkt habt."

Ein Mann mittleren alters Erhob das Wort der Gruppe. Er sah genauso zerschunden aus, wie seine Mitstreiter jedoch zierte ein selbstsicheres Grinsen sein von Rußgeschwärztes Gesicht.

"Oh bemerkt haben wir euch, jedoch bevorzugen wir den direkten weg zugehen. Und da lassen wir uns von euch feigen Rebellen doch nicht aufhalten."

Camie griff mit der Macht nach den beiden Adepten, die sich bereits in kampfhaltung begeben hatte. Alisah schien eins mit der Dunklen Seite zusein, doch schien Zion im Augenblick noch seine Probleme zuhaben. Langsam legten sich Camie's Hände um ihre Lichtschwerter. Doch der Hauptmann schien etwas dagegen zuhaben. Erschoss ihr direkt vor die Füße.

"Finger weg von Schwertern, Baby."

Camie verdrehte die Augen. 'Verdammte großmäulige Corellianer.' Aber wie er wollte. Camie ließ die Hände sinken. Doch noch bevor einer der anderen Zwölf reagieren konnten. Flogen bereits drei nachhinten weg. Wie abgesprochen begannen Zion und Alisah sich in den Kampf zustürzen. Camie hingegen sprinntete auf einen Gegner zu, welcher sie überhaupt nicht zu bemerken schien. Mit glasigen Augen starrte er sie an. Erst als sie seinen gesit los ließ schaffte er es die Waffe hoch zunehmen. Doch da war es breits zuspät, ihr Fuß traf hart seine Wange und man konnte ein Knacken vernehmen, als sein Körper schlaf zu Boden sank. Der Tritt hatte sein Genick gebrochen. Erst jetzt nahm Camie die Schwerter in die Hand und begann sich mit dem Anführer der Gruppe anzulegen.

Der Jedi-Jüngling wusste erst nicht wie ihm geschah, so etwas hatte er in seinem Leben noch nicht erlebt. Die Jedi hatten ihn immer vor so etwas Gewarnt, doch der Beginn des Kampfes schien ihn irgentwie die Augen zuöffnen. Die Sith erschienen ihm mit einem Mal mächtiger als er je gedacht hatte. Kurz gesagt sie waren plötzlich in seinem Augen besser als die Jedi. Er beschloss, dass er auch diesen weg einschlagen wollte. Doch vorerst zog er sich etwas aus dem Kampfgeschehen zurück, sodass er nicht verletzt wurde. Schließlich stolperte er über einen Blaster, der bei bereits früheren Kampfhandlungen verloren gegen zusein schien. Erhob ihn auf und begann auf die Rebellen zufeuern.


Corellia - Coronet - Auf dem Weg zum Senat - Alisah , Camie, Zion & Jedi (NSC)
 
an Bord des Corellianischen Frachters zwischen Jedi-Basis und Coronet - Qui-Gon und Dace

Qui-Gon beantwortete Dace seine fragen dies genügte Dace.

Dann gab er ihm die Aufgabe, Dace sollte einen Kurs nach Kashyyk berechnen.
Dace begann damit er hatte dies noch nicht so oft gemacht aber er konnte es.
während Dace eine Route berechnete flog Qui-Gon den Frachter in den Orbit.

Sofort hefteten sich einige Jäger hinter Ihnen.
Qui-Gon steuerte hart nach Rechts zu dem Korridor den Die Republik frei hielt bzw. versuchte Ihn Frei zu halten.
Die Tie´s konnten dem Frachter mit Leichtigkeit folgen da sie viel beweglicher waren als der Frachter.
Es hagelten Laserschüsse auf den Frachtern von allen Seiten da die Tie´s ziemlich beweglich waren und immer wieder um den Frachter Kreisten und Ihn beschossen.
dabei konnte man die Schild anzeige zusehen beim sinken.

Der Frachter kam endlich zu dem Korridor den die Republik frei hielt.
Gerade rechtzeitig kam auch Verstärkung für Ihren Frachter.
Da die Schilde schon Ziemlich weit unten waren
Einpaar X-Wings kamen dem Frachter entgegen und hielten Ihm den Rücken frei.
Nichts desto Trotz wurden sie weiter angegriffen doch die ANgreifeer wurden von der Republikanischen Truppe zurück getriebn so das sie nicht eefektiv den Fluchtkorridor angreifen konnten und den Flüchtenden schaden.
Dace berechnete weiterhin den Hyperraumkurs nach Kashyyk.
Er brauchte länger da er es noch nicht oft gemacht hatte.

So habe Ihn, habe ich Ihn euch auch schon Übertragen.
Da wir jetzt auch im Korridor sind Können wir Ich gleich sicher springen.

Dace sah aus dem Fenster vor Ihm und war überrascht wie viele Schiffe Im Begriff waren gerade zu Flüchten.
Er hoffte das sie alle einen Sicheren zu fluchst Ort haben werden und bald diese Schreckensherrschaft die gerade begonnen hatte beendet seien wird.
Doch der letzte Punkt lag leider noch in weiter Zukunft.
Er würde die anderen die er gerade erst kenne gelernt hatte vermissen.
Er machte sich Gedanken wo Paix gerade war und wie es Ihm ging genauso wie JK oder Sinaan und all die anderen die er nur kurz kennen gelernt hatte.

Als er diesen Gedanken gang gerade zu ende gebrachte hatte.


Sprach Qui-Gon zu Ihm
Mach dich fertig wir Springen jetzt.

Dann sah Dace nur noch das sich die Sterne vor Ihm verschleierten und mehr zu einem Weißen Gang.



an Bord des Corellianischen Frachters im Hyperraum nach Kashyyk - Qui-Gon und Dace

[op] weiter im Kashyyk ThreadO [Op]
 
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