Slayer
Utopios Spielzeug
|| Coronet City ▫ Straße || ▫ Slayer, Delan, Soldaten, Maedhros
Wenn die Trommelschläge des Lebens sich verdichteten und zu einer Masse der Geräuschkulisse wurden, wenn das Adrenalin die Nervenbahnen zur höchsten Spannung trieb, die Wahrnehmung klar und zielfixiert wurde, das Blut in den Venen kochte, dann war Slayer in seinem Element und der Teufel direkt zu seiner Seite. Augenpaare in der Dunkelheit, stechend und brennend, waren auf das Spiel der Lebenden gerichtet und lauerten, gierten, doch kontrollierten die eigenen Triebe nicht voreilig vorzutreten und zu sich zu holen, nach was es dürstete. Dämonisch strichen sie über den Schönling und den Totenseher, warteten auf den Ausbruch, der kurz vor dem Ende zu erwarten war, um sich dann im betörenden Chor dem Verlebenden anzunehmen, wenn die Zeit dafür gekommen war. Warten auf die Stunde des Untergangs.
Am Anfang schuf die Macht alle Geschöpfe der Welt und unterrichtete sie sich selbst zu entwickeln und eine höhere Intelligenz zu erreichen. Um dem Unterricht besser gerecht zu werden, machte sie die Geschöpfe sich hörig. Sie hörten die Macht und unterwarfen sich, dienten. Doch die Geschöpfe entwickelten sich, Verstand und Wille wurden unkontrollierbar und einst richteten sich die Kinder der Macht auf und streckten ihr Antlitz zum Himmel, wollten die Knechtschaft nicht länger mehr ertragen und stürzten sie von ihrem Thron, zwangen sie nun selbst sich ihrem Willen zu beugen. Die Sith duldeten keine weitere Fremdherrschaft und wandelten die omnipotente Energiequelle, die prophetisch ihre Schritte bestimmte, zu einem Werkzeug ihres eigenen Machtstrebens, bestiegen selbst den Thron der Herrschaft. Dies war nur ein weiteres Kapitel die Sklaverei auszutreiben und wieder die Gesetze der Natur ins Spiel zu bringen. Maedhros hatte den falschen Pfad gewählt, viele Jedi erkannten wie geknechtet ihr Tun doch war und sprengten die Fesseln im Übertritt zur Dunklen Seite, doch dieser verwirrte Geist hatte sich freiwillig Ketten angelegt, Ketten, die ihn lähmten und sein Handeln beschränkten. Slayer würde diese widernatürliche Missbildung austreiben!
Sein Schwertschlag wurde noch pariert, doch dann fiel der Neujedi auf die Knie, der Druck des Luftentzugs wollte nicht enden und so würde er nun des Todes sein. Die Furien der Unterwelt schlängelten ihre Extremitäten um die Kehle und heulten ehrdarbietend zur Hölle während jedes weiteren Sauerstoffmoleküls, das der Lunge entsagt wurde. Dämonen, Kreaturen der Finsternis, drückten auf den schwächer werdenden Leib des Feindes und quetschten ihm die Seele aus der Brust, ein dumpfes Grollen trieb die Nacht, aus der Hölle tropfte ein Chor, kroch sich in das feindliche Ohr und rief ihn berauschend verführerisch zu sich, „komm her, folge uns“.
Doch bevor der Ruf erhört und befolgt werden konnte schlug die Macht ihre Wellen unbemerkt an Slayers Ohr vorüber, setzte die Flut in Bewegung, die Gegenstände, präziser einen Stein, erfasste und ihn im Treiben der Brandung erhob und hinfortschleuderte.
Der Schädel sprengte, das Blut floss, die Sicht wurde rot und das Ohr tönte. Kein Schmerz durchzuckte ihn und doch wurde der Kontakt zur Dämonenwelt gelöst und der Jedi befreit, Slayer schwankte, trat zurück, fasste an den Kopf und betrachtete die rote Flüssigkeit, die klebrig an den Händen tropfte.
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Wenn die Trommelschläge des Lebens sich verdichteten und zu einer Masse der Geräuschkulisse wurden, wenn das Adrenalin die Nervenbahnen zur höchsten Spannung trieb, die Wahrnehmung klar und zielfixiert wurde, das Blut in den Venen kochte, dann war Slayer in seinem Element und der Teufel direkt zu seiner Seite. Augenpaare in der Dunkelheit, stechend und brennend, waren auf das Spiel der Lebenden gerichtet und lauerten, gierten, doch kontrollierten die eigenen Triebe nicht voreilig vorzutreten und zu sich zu holen, nach was es dürstete. Dämonisch strichen sie über den Schönling und den Totenseher, warteten auf den Ausbruch, der kurz vor dem Ende zu erwarten war, um sich dann im betörenden Chor dem Verlebenden anzunehmen, wenn die Zeit dafür gekommen war. Warten auf die Stunde des Untergangs.
Am Anfang schuf die Macht alle Geschöpfe der Welt und unterrichtete sie sich selbst zu entwickeln und eine höhere Intelligenz zu erreichen. Um dem Unterricht besser gerecht zu werden, machte sie die Geschöpfe sich hörig. Sie hörten die Macht und unterwarfen sich, dienten. Doch die Geschöpfe entwickelten sich, Verstand und Wille wurden unkontrollierbar und einst richteten sich die Kinder der Macht auf und streckten ihr Antlitz zum Himmel, wollten die Knechtschaft nicht länger mehr ertragen und stürzten sie von ihrem Thron, zwangen sie nun selbst sich ihrem Willen zu beugen. Die Sith duldeten keine weitere Fremdherrschaft und wandelten die omnipotente Energiequelle, die prophetisch ihre Schritte bestimmte, zu einem Werkzeug ihres eigenen Machtstrebens, bestiegen selbst den Thron der Herrschaft. Dies war nur ein weiteres Kapitel die Sklaverei auszutreiben und wieder die Gesetze der Natur ins Spiel zu bringen. Maedhros hatte den falschen Pfad gewählt, viele Jedi erkannten wie geknechtet ihr Tun doch war und sprengten die Fesseln im Übertritt zur Dunklen Seite, doch dieser verwirrte Geist hatte sich freiwillig Ketten angelegt, Ketten, die ihn lähmten und sein Handeln beschränkten. Slayer würde diese widernatürliche Missbildung austreiben!
Sein Schwertschlag wurde noch pariert, doch dann fiel der Neujedi auf die Knie, der Druck des Luftentzugs wollte nicht enden und so würde er nun des Todes sein. Die Furien der Unterwelt schlängelten ihre Extremitäten um die Kehle und heulten ehrdarbietend zur Hölle während jedes weiteren Sauerstoffmoleküls, das der Lunge entsagt wurde. Dämonen, Kreaturen der Finsternis, drückten auf den schwächer werdenden Leib des Feindes und quetschten ihm die Seele aus der Brust, ein dumpfes Grollen trieb die Nacht, aus der Hölle tropfte ein Chor, kroch sich in das feindliche Ohr und rief ihn berauschend verführerisch zu sich, „komm her, folge uns“.
Doch bevor der Ruf erhört und befolgt werden konnte schlug die Macht ihre Wellen unbemerkt an Slayers Ohr vorüber, setzte die Flut in Bewegung, die Gegenstände, präziser einen Stein, erfasste und ihn im Treiben der Brandung erhob und hinfortschleuderte.
Der Schädel sprengte, das Blut floss, die Sicht wurde rot und das Ohr tönte. Kein Schmerz durchzuckte ihn und doch wurde der Kontakt zur Dämonenwelt gelöst und der Jedi befreit, Slayer schwankte, trat zurück, fasste an den Kopf und betrachtete die rote Flüssigkeit, die klebrig an den Händen tropfte.
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