Corulag (Corulus-System)

[Orbit um Corulag - ISD Avenger - Kommandoebene - Konferenzraum] Rukh, Needa, Cpt. Screed, Line Cpt. Tal'kar, 1st Lt. West

Nun wenn wir uns von wichtigen Routen fern halten und ein Ablenkungsmanöver läuft sollte es klappen,Sir. antwortete West dem letzten Einwurf des Admirals. Bei einem Angriff wird sich wohl niemand für einen Eisbroken auf unbedrohlichem Kurs interessieren.Um noch höhere Chancen zu bekommen könnten einige echte Broken auf gleichen Kurs gebracht werden.

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Orbit von Corulag - ISD Avenger - Konferenzraum mit Rukh, Cpt. Screed, Line Cpt. Tal'kar, 1st Lt. West und anderen hohen Offizieren

Cpt. Chardin lies ein Schnaufen von sich hören, als er Rukh Antwort vernahm. Der Cpt. war an sich nicht viel größer als der Noghri, doch er hatte muskolöse Arme und war ebenso durchtrainiert wie ein Mitglied eines Spezialkommandos. Auch wenn Chardin großen Respekt für den Noghri empfand und innerlich wusste, dass der Noghri mit der Mission fertig werden konnte, konnte er sich dieses verächtliches Schnauben nicht verkneifen.

Doch entschuldigte sich der General überraschend kurz danach für sein Beleidigung. Chardin hatte das nicht erwartet, zumal Rukh Recht hatte, was den Beitrag von dem Cpt. der ISD Dweomer anging. Mit einem Nicken ließ er Rukh seine Bestätigung zukommen, doch irgendetwas gefiel Chardin an dem Noghri nicht.

Needa hingegen fiel das Verhalten Rukh's nicht auf. Der Admiral wusste, dass alle Anwesenden Offiziere gestresst waren. Der letzte richtige Urlaub lag nun schon zahlreiche Monate zurück und die Offiziere waren ununterbrochen auf ihren Schiffen, das gleiche galt für die Mannschaften.Keine gute Vorraussetzung um erneut eine Schlacht zu beginnen, aber es war notwendig.

Rukh's Zweifel an dem Plan von Walles lenkten Needa's Gedanken wieder auf die Besprechung und weg von den Problemen seiner Crew und der anderen Mannschaften. Der Admiral wollte gerade antworten als Cpt. Walles das Wort ergriff.


Die NR wird es vielleicht nich wagen ihre Jäger durch den Asteroidenstaub zu schicken. Wir hingegen sind auf dieses Manöver vorbereitet. Wir werden für ein paar Momente ohne Sensoren auskommen können. Außerdem haben wir einige Lancer Fregatten in unserer Flotte.

Walles schaute Needa fragend an, der daraufhin nickte. Mindestens 2 Lancer Fregatten würden die Flotte begleiten.

Wir könnten sie vor den entstandenen Asteroidenstaub positionieren. Dicht gefolgt von unseren anderen Großkampfschiffen So würde jeder Jäger zerst....

Jäger gewiss, Cpt. Walles. Aber sich nähernde Großkampfschiffe würden ihre Lancer Fregatten in kürze zu wertlosen Blech schießen.

antwortete Cpt. Chardin, worauf Walles ein wenig ins Schwanken geriet und seine Worte nicht mehr zu finden vermochte.

Aber... wir könnten unsere Großkampfschiffe gleich daneben postieren.

Der Admiral hatte seine Zweitel ob die Taktik so gut war.

Walles, wie gedenken sie überhaupt, dass unsere Raketenboote so ungehindert an die gegnerischen Schiffe vorbeikommen ?

Sir ?.... Ja ich dachte, die Raketenboote könnten sich mit ihrem Nachbrenner an einem Asteroiden hänger, der Kurs auf die Werft nimmt. So würden sie im Sensorschatten bleiben.

Obwohl das Manöver sich fast unmöglich anhörte hatte Walles recht. Ein Asteroid würde die Schiffe decken können.

Das könnte vielleicht funktionieren, aber dies ist wie gesagt ein Ausweichsplan. Wir sollen unser zuerst auf unseren 1. Plan beziehen.

Die Antwort von West klang zwar nicht so sehr überzeugend, aber wenn der Lt. meinte es würde funktionieren, vielleicht sollte Needa dann den Plan genehmigen.

Lt. ich bin mir nicht sicher ob ihr waghalsiger Plan funktionieren könnte, aber wir sind in einer verzweifelten Lage, was den Angriff auf Bilbringi betrifft, vielleicht benötigen wir verzweifelte Taktiken. Sie wissen, dass das Risiko ziemlich hoch ist und das die Wahrscheinlichkeit durchaus besteht, dass die NR verdacht schöpft und ihr Schiff pulverisiert ohne das sie in Aktion kommen.
Ich bleibe skeptisch, werde ihren Plan aber vielleicht genehmigen.

Needa blickte zu Rukh.

Was meinen sie General ? Würde so ein Plan funktionieren ?

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Orbit um Corulag - ISD Avenger - Konferenzraum


Der riesige Shistavani sass am großen Konfernztisch und hing immer noch den Gedanken des verlorenen Zweikampfes mit dem Sith Phollow nach.

Clemens hörte sich die Vorschläge der Offiziere eigentlich nur halb an aber das Hochgeneral Rukh viel zu sagen entging seinem feinen Gehör nicht. Und irgendwann langte es dem Wolfsmenschen.

Er stellte die Ohren auf und unbewusst zog er die Lefzen nach oben.


Ich verstehe das ganze Gerede wegen der Entertruppe unsereres Hochgeschätzten Generals nicht. Er soll nur dafür sorgen das seine Einheiten den SSD besetzen.

Um den Rest wird sich die Flotte kümmen. Ich kann mir nicht vorstellen wer sich uns in den Weg setzen kann.

Tatsächlich würde ich fast sagen das hier nur Gefahr für die Armee besteht und nicht für die Sternenflotte.


Der Captain lehnte sich in seinem Sessel zurück wandte den Blick jedoch nicht von dem General ab.


Orbit um Corulag - ISD Avenger - Konferenzraum
 
[Orbit von Corulag - ISD Avenger - Konferenzraum] Needa Rukh, Cpt. Screed, Line Cpt. Tal'kar, 1st Lt. West

Ein Superstenenzerstörer? sagte West mit leichte Überraschung.Einen Moment lang schwieg er,bevor er wieder zum Admiral sprach. Nun,Sir, wenn es keinen anderen Weg gibt ans Ziel zu gelangen werde ich es tun.Es ist riskant,aber das ist Krieg immer.Meine Männer und ich kennen das Risiko.

[Orbit von Corulag - ISD Avenger - Konferenzraum] Needa Rukh, Cpt. Screed, Line Cpt. Tal'kar, 1st Lt. West
 
<b>Orbit um Corulag - ISD Avenger - Kommandoebene - Konferenzraum</b> mit Needa, Cpt. Screed, Line Cpt. Tal'kar, 1st Lt. West und anderen hohen Offizieren

<i>Der Noghrigeneral verfolgte die diversen Vorschläge sehr aufmerksam. Mittlerweile hatten sie so viele Ideen für den Angriff und das unbemerkte Anpirschen, dass man aus dem vorhanden Material auf jeden Fall eine Lösung entnehmen können sollte. Doch alle setzten immer ein Ablenkungsmanöver voraus. Doch hatten sie denn schon ein konkretes Manöver? Rukh ließ noch mal die bis jetzt stattgefundene Besprechung vor seinem geistigen Auge revue passieren. Nein, sie hatten kein konkretes Ablenkungsmanöver, nur Ideen.

Cpt. Walles verteidigte seinen Plan und er hatte sogar wahrscheinlich Recht, was die Jäger der Neuen Republik betreffen würde. Sie würden keine Jäger in ein Asteroiden(splitter)feld schicken. Das Risiko, ein gesamtes Geschwader zu verlieren, wäre zu groß! Nach einigen Minuten wandte sich dann Needa an Rukh und fragte ihn nach seiner Meinung.</i>

<b>Nun, ich habe zwar überhaupt keine Ahnung, wie man ein Schiff mit Eis überzieht..</b>

<i>er vermied es seine bevorzugte sarkastische Bemerkung "in Eis verpackt" zu verwenden, denn er wollte sehen, wozu sein neuer Leutnant fähig war und wie gut er tatsächlich war. Denn viele überschätzten sich selber und mußten es nachher auf schmerzliche Weise feststellen, dass sie einen Fehler gemacht hatten, indem sie den Verlust ihrer Kameraden bedauerten.</i>

<b>und zudem dann auch noch glaubt, das dadurch die äußerliche Form des Schiffes weitgehend verändert wird, aber ich werde mit dem Einverständnis des Großadmirals den Plan von Lt. West genehmigen.</b>

<i>Der Noghri musste seinem Lt. und auch den anderen Flottenoffizieren seine Zweifel an diesem Plan aufzeigen, da er selbst davon nicht überzeugt war. Aber er kannte sich ja auch nicht auf jedem Gebiet aus und daher setzte er sein Vertrauen in Lt. West. Möge er ihn nicht enttäuschen.

Und dann, es schien, als der Shistavani - Line Cpt. Clemens Tal'kar - aus seiner Trance zurück zur Realität gekehrt wäre, um das Wort zu ergreifen und auch diesmal war es wieder unübersehbar, dass es zwischen den beiden Offizieren einige Ungereimtheiten gab. Und während er etwas überzogen, aber für den Line Cpt. normal, sich Luft über die ganze Situation machte, hatte er seinen Blick nicht einmal von dem Noghrigeneral, der am anderen Ende des Tisches saß, genommen. Irgendwie kam dem General diese spezielle Bemerkung ganz recht.</i>

<b>Vielleicht haben sie ja Recht, Line Captain Tal'kar. Dann brauche ich mir jetzt keine Sorgen mehr um das Vorgehen der Flotte zu machen und kann nun ungestört meine Vorbereitungen für unsere bevorstehende Mission treffen.</b>

<i>Mit einem Blick in die Runde fuhr Rukh dann fort</i>

<b>Entschuldigen sie meine Herren, aber ich habe mehrere Missionen vorzubereiten.</b>

<i>Und mit diesem Satz stand er auf und schritt auf die Tür des Saales zu, aber er war keines Wegs beleidigt, nur etwas überarbeitet und hatte auch genug von dieser Besprechung, drehte sich dann aber noch einmal um, um sich militärisch korrekt von allen Offizieren zu verabschieden bzw. entlassen zu werden. Er salutierte zackig und machte sich daran den Raum zu verlassen. Wie gesagt, lag noch eine Menge Arbeit vor ihm. Wenn er doch nur einen Assistenten hätte, dann könnte er ihm etwas Arbeit abnehmen. Am besten er würde sich in seinem Büro, ebenfalls auf der Kommandoebene, alle geeigneten Offiziere auf sein Datapad laden und die Liste in Ruhe studieren.</i>

<b>Orbit um Corulag - ISD Avenger - Kommandoebene - Gang - auf dem Weg in sein Büro</b>
 
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<b>Orbit um Corulag - ISD Avenger - Kommandoebene - Gang - auf dem Weg in sein Büro</b>

<i>Rukh ging langsamen Schrittes den einsamen und in stahlgrau gehaltenen Gang auf der Kommandoebene entlang, in Richtung seines am Ende des Ganges liegende Büro. Ja, die Gänge auf einem Sternzerstörer waren alle in dem selben monotonen Grau. Sie waren zwar schlicht, doch effizient und man erreichte sein Ziel relativ schnell. Nach einigen Minuten des gedankenlosen Laufens erreichte er schließlich sein Büro. Die aus edlem Holz geschnitzte Tür fiel hinter ihm wieder sanft und fast lautlos ins Schloß. Die Räumlichkeiten des Noghri waren alle in stark gedämpften Licht gehalten und nur hier und da konnte man einige leuchtende Dioden von Konsolen oder anderen Geräten sehen, die den Raum in eine unheimliche Umgebung hüllten. Rukh stand einen etwas längeren Augenblick in der Mitte seines Büros und genoß die Stille, Dunkelheit und die Einsamkeit. Es war als würde er neue Kraft aus der Dunkelheit und Stille in dem Raum ziehen können.

Mit neuer Kraft wandte er sich nun an seine Konsole, um die Liste mit möglichen und geeigneten Kandidaten auf sein Datapad zu laden. Er hatte sein persönliches Datapad mit der Konsole verbunden und begonnen die Dateien herunterzuladen und dabei fiel sein Blick auf das Chrono, dass in seinem Schreibtisch ebenfalls implementiert war. Das Chrono zeigte ihm die imperiale Standardzeit und die jeweilige Lokalzeit des Planeten an. Doch die Zeit auf den Kampfschiffen der gesamten imperialen Flotte, richtete sich nach der imperialen Standardzeit und nach der war es mitten in der Nacht.

Ja, die Schlacht hatte ihre Spuren bei vielen Offizieren und vor allem bei den Soldaten hinterlassen. Es war nicht nur der Zeitunterschied zwischen der Standard- und Lokalzeit, sondern auch der relativ lange Kampf um die Kontrolle des Planeten. Seine Gedanken an die Schlacht trug ihn an das Sichtfenster seines Büros, was ihm einen atemraubenden Blick auf den in der Dunkelheit liegenden Planeten Corulag gab. Und auf die zurückkehrenden Transporter und Fähren. Vielleicht sollte er sich doch einmal mit seinen Soldaten unterhalten und sich nach der Moral und Stimmung unter seinen Soldaten erkundigen, für die er Verantwortung trug. Es war keine leichte Aufgabe Verantwortung für mehr als eine Million Soldaten und Offiziere zu tragen. Der General konnte sich in etwa vorstellen, wie groß die Verantwortung des Großadmirals sein musste! Doch plötzlich hatten seine Soldaten Corrang vor allem anderen, was er noch zu tun hatte und er begann sich auf den Weg in die unteren Hangarebenen zu machen, in denen die ankommenden Landungsboote und Sturmtruppentransporter aufsetzten und ihren Inhalt entleerten.

Ein Turbolift trug ihn direkt in einen der größten Hangar an Bord des riesiegen Sternzerstörers der imperialen Klasse II, der eine Unzahl von Fähren und Landungsbooten Platz bot. Der Noghrigeneral hatte seiner Leibgarde mitgeteilt, dass er allein sein wollte und das es momentan auch keine Gefahr bestand. Stattdessen befahl er ihnen sämtliche Hangarebenen im Auge zu behalten und anch unerwünschten Gästen Ausschau zu halten. Die Türen des Turbolifts öffneten sich gleichzeitig und gaben den Blick auf einen der größten Hangar des Schiffes frei. Es herrschte Hektik, doch lief alles kontrolliert ab. Das brachte ein Lächeln in das Gesicht des Generals. Er war stolz auf seine Männer. Er hatte erst ein paar Meter zurückgelegt, als auch schon ein Offizier auf ihn zu kam, um ihm wahrscheinlich Bericht zu erstatten. Und genauso kam es auch, nachdem der Offizier vor dem General salutiert hatte.</i>

<b>Sir, ein Großteil der abkommandierten Soldaten ist bereits wieder an Bord. Es gibt eine ganze Menge verletzte und schwer verwundete Soldaten, die sogleich in den Medi-Stationen behandelt werden. Und wir befinden uns in ihrem Zeitplan, Sir.

Gut. Ich möchte einen Rundgang zu den verschiedenen Stationen machen und mit meinen Männern reden. Doch soll es nicht militärisch korrekt zu gehen, was im Einzelnen bedeutet, dass ich nivht von ihnen möchte, dass alles vorbereitet wird. Ich weiß aus Erfahrung wie es im Krieg zu geht und möchte den Soldaten nicht noch durch meinen unangekündigten Besuch zur Last fallen.

Jawohl, Hochgeneral Rukh. Selbstverständlich.</b>

<i>Nun schritten die beiden Offiziere den Hangar entlang und Rukh betrachtete das Geschehen. Hin und wieder hielt er inne, um mit einige Soldaten zu reden. Sie nach ihrem Befinden zu befragen, nach ihrer Moral oder der allgemeinen Stimmung. Er sprach auch sein Beileid aus, wenn Kameraden enge Freunde verloren hatten. Er wollte sich ein Bild von seinen Männern machen. Und in jedem Gespräch verzichtete er auch auf seinen Rang, um so die Gespräche natürlicher zu machen. Nach einiger Zeit hatte er nun seinen Rundgang durch den Hangar und die Medi-Stationen gemacht und gelangte nun in den Bereich der Mensen und Kantinen. Er betrat mit dem Offizier, der ihn die ganze Zeit begeleitet hatte die Mensa und wurde auch im gleichen Augenblick von einem andern Offizier angekündigt. Doch der Noghri wandte sich sofort an ihn un gab auch mit einer Handbewegung allen im Saal zu verstehen, dass sie sitzen bleiben konnten und fortfahren sollten, mit dem sie gerade beschäftigt waren. Auch hier setzte er sich zu einigen seiner Soldaten, um mit ihnen zu unterhalten und sich nach ihren Bedürfnissen und erkundigen. Da er so aber nur zu einigen Wenigen sprechen konnte, stand er auf und zog sein Kom. Stellte es auf die Frequenz der Lautsprecher in den Wänden und Decken des Hangars, der Medi-Stationen und den Bereichen der Unterkünfte der Soldaten.</i>

<b>Hier spricht Hochgeneral Rukh. Ich bitte um ihre Aufmerksamkeit.</b>

<i>Und von einem Moment auf den anderen war es totenstill, denn jeder wollte wissen, was der Noghrigeneral zu sagen hatte. Es hatte sich außerdem herumgesprochen, dass der General mit verschiedenen Sturmtruppen jedglichen Ranges kurze Gespräche geführt hatte. Alle waren gespannt. Rukh machte eine kurze Pause, um die völlige Aufmerksamkeit zu bekommen, doch wie er wusste, war das nicht mehr nötig.</i>

<b>Wie einige sicherlich schon bemerkt haben, habe ich einge Gespräche mit verschiedenen von Euch geführt. Und darin ging es um den Kampf auf dem Planeten, um persönlcihe Bedürfnisse und Belange, die euch bzw. uns alle betreffen. Doch zuerst möchte ich ihnen allen mein aufrichtiges Lob aussprechen für das, was sie für das Imperium leisten. Ich bin stolz auf euch, Männer. Ich weiß auch, dass ihr schon lange kein Urlaub mehr gehabt hattet und das die letzte Zeit sehr anstrengend war. Doch ich versichere euch, dass ihr in Kürze alle zu euren Familien oder Geliebten zurückkehren könnt, um euch zu erholen.</b>

<i>Und nach diesen Worten brach Jubel unter den tausenden von Soldaten aus, die auf dem riesigen Kampfschiff stationiert waren. Rukh glaubte sogar eine leichte Vibration an seinen Füßen zu spüren, doch das konnte er sich auch eingebildet haben. Aber was er ganz deutlich spürte, war, dass die Stimmung auf jeden Fall nicht mehr im Keller war. Rukh ließ ihnen Zeit, um ihre Freude über ihren langerwarteten Urlaub zu genießen. Dann fuhr er fort, um seine kleine Rede zu beenden.</i>

<b>Ich bedauere alle gefallenen Kameraden unter euch, doch kämpfen wir für ein besseres und gerechteres Leben. Laßt uns daher weiter für Recht und Gerechtigkeit in dieser Galaxie kämpfen. Und um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir Euch! Rukh Ende.</b>

<i>Und damit hatte er auch seine Rede beendet. Die Stimmung hatte sich spürbar verändert. Doch nun musste er noch Major Teggle sprechen, um ihm und seinem Spezialkommando einen neuen Auftrag zu erteilen. Der kleine und in seine dunkelrote Robe gehüllte Noghri wandte sich an den Offizier, der ihn die ganze Zeit begleitet hatte, doch dieser reagierte er nach einigen Sekunden, da er den General bewunderte, was er für die Mannschaft tat und sich auch für sie interessierte.</i>

<b>Teilen sie Major Teggle mit, dass ich ihn sofort in meinem Büro sprechen möchte.

Jawohl, Sir, Wird sofort erledigt.</b>

<i>Und damit verschwand auch schon der Offizier von seiner Seite, um seinem Auftrag nachzugehen. Rukh indessen machte sich auf den Rückweg zu seinem Büro, um dort endlich die Liste der Profile der diversen Offiziere zu studieren. Das würde noch eine lange Nacht werden.

In seinem Büro angekommen, setzte er sich in seinen Sessel, der speziell für seine Ergonomie angepasst war und überflog die Liste auf seinem Datapad. Er war noch nicht ganz fertig, als auch schon Major Teggle von einem seiner Leibgarde angekündigt wurde, die sich in einem Vorraum zu seinem Büro befanden. Rukh erwartete ihn natürlich schon und ieß ihn daher auch gleich eintreten. Der Major kam direkt auf ihn zu und blieb einen halb Meter vor dem Schreibtisch stehen, um zu salutieren. Er erwiederte den Salut.</i>

<b>Setzen sie sich Major. Ich habe sie kommen lassen, da sie von mir nun einen Prioritätsauftrag erhalten werden, der der höchsten Geheimhaltungstufe unterliegt. Ihr Auftrag beginnt sofort, nachdem sie dieses Büro verlassen.</b>

<i>Der General übergab ihm ein Datapad, dass einige wichtige Informationen enthalten würde. Doch nur sehr begrenzte Informationen und mit einer Selbstzerstörung programmiert war, die sich nach dem Lesen der Nachricht sofort selbst aktivieren würde.</i>

<b>Lesen sie nun ihren Auftrag und begeben sie sich dann mit ihren Männern zu ihrem Ziel. Der Geheimdienst wird sie über ihr weiteres Vorgehen informieren. Viel Glück.</b>

<i>Major Teggle laß die Nachricht und verabschiedete sich dann sofort von dem General, um seinem Auftrag nachzukommen. Sobald der Major das Büro verlassen hatte, stellte er eine Verbindung zur Brücke der ISD Avenger her.</i>

<b>Cpt. die Fähre AP-65 erhält sofortige Startfreigabe.

Jawohl Sir. Darf ich fragen was so wichtig ist?

Nein. Es handelt sich um ein Prioritätsauftrag. Gehen sie ihrer Arbeit nach, Cpt! Rukh Ende.</b>

<i>Nun war fast alles erledigt und er konnte sich nun ungestört seiner Liste zuwenden.</i>

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Needa schmunzelte als er den Kommentar von Tak'kar vernahm. "Der Bettvorleger wird es nie lernen" dachte der Admiral, als ihm dann noch der Blick von dem Shivastani auffiel der Rukh festhielt, konnte Needa nur noch den Kopf schütteln.

Cpt. Tal'Kar, die Flotte wird ebenfalls in eine Schlacht ziehen, die nicht einfach zu schlagen ist. Unser Gegner ist uns zahlenmäßig überlegen ,zudem genießt er die Tatsache, dass er der Verteidiger ist, wir kämpfen also in seinem Gebiet.
Die Flotte wird es keinen Deut einfacher haben als die Armee.

Anschließend wandte der Admiral, ohne weitere Bemerkungen seinen Blick Rukh zu der gerade seine Vorbehalte über den Plan von Lt. West zum Ausdruck machte, ihn aber dennoch genehmigte.
Needa teilte die Meinung, er konnte sich das Gelingen der Mission auch nur schwer vorstellen, nichtsdestotrotz könnte sie funktionieren und Verschleierungstechniken würden die NR abhalten zu glauben, dass das Imperium dahinter steckt. Needa wandte sich West zu, der zuvor nochmal seine Bereitschaft kund tat.


Nun Lt. , da sie bereit sind das Risiko einzugehen und sie die Genehmingung von Rukh und mir haben, können sie mit den Vorbereitungen beginnen und ja, Lt. unser Angriff hat das Ziel, den Supersternzerstörer zu vernichten.

Als der Noghri General sich erhob wanderte der Blick der Admrials erneut auf Rukh.

Tuen sie sich keinen Zwang an, General. Ihre Mission hat höchste Priorität.

Needa ließ dem General noch ein Nicken zukommen, als dieser saltutierte und nur wenige Sekunden später den Konferenzraum verließ.

Wie sieht nun unser 1. Plan aus, Admiral ?

Kam die Frage von Cpt. Walles

Nun wir, wie gesagt, Rukh's Kommando und das Kommando von Lt. West werden die ersten Ablenkungsmanöver unseres Angriffs darstellen.
Lt. !
Sie werden sich als Piraten tarnen. Die NR darf nicht herausfinden, dass das Imperium hinter all dem steckt. Es ist zwar unüblich das Piraten einer so großen Werft nähern, aber ebenfalls nicht ausgeschlossen.
Die beiden Truppen lösen Alarm aus, sobald unsere Flotten in das System eindringen. Die 1. Gruppe die aus der Hauptstreitmacht besteht wird sich auf die Werft zu bewegen während die zweite Gruppe Hauptsächlich aus Trägern und einigen leichte Kreuzer besteht , die Raketenboote entsenden. Die Bomber werden von Asteroid zu Asteroid springen und sich weitgehend in Deckungen halten. Solange bis unsere Flotte sich in den Kampf mit den Verteidigungsschiffen stürtzt. Erst dann werden die Raketenboote losschlagen. Mit dem Nachbrenner lassen die ersten Verteidigungslinien hinter sich, sie werden in Stellung gehen und ihre Raketenladung auf den Supersternzerstörer niederregnen lassen.

Orbit von Corulag - ISD Avenger - Konferenzraum mit Rukh, Cpt. Screed, Line Cpt. Tal'kar, 1st Lt. West und anderen hohen Offizieren
 
<b>Orbit um Corulag - ISD Avenger - Kommandoebene - Rukhs Büro</b>

<i>Die fast absolute Stille in seinem Büro, dass aus einem Vorraum und dem Besprechung- bzw. Arbeitszimmer bestand, und das gedämpfte Licht verliehen der Räumlichkeit etwas geheimnisvolles, doch nahm man nun noch Rukh, einen Noghri, hinzu, so änderte sich der Eindruck in eine unheimliche Umgebung. Rukh liebte es, wenn es düster und schummerig war, denn dann konnte er sich frei bewegen. Er konnte sich natürlich auch an anderen Orten frei bewegen, doch nicht auf diese Art und Weise. Denn nun konnte er sich lautlos an jemanden anschleichen, er konnte einfach mitten im Raum verschwinden. Das war es, was den Noghri, die auf Bodyguard- oder Attentatsaufgaben trainiert waren, so furchteinflößend machte. Zudem dem waren ihre Reflexe sehr schnell und verglichen zu ihrer Größe waren sie äußerst stark. Doch all dies beeinflußte den Nichtmenschen momentan überhaupt nicht. Rukh war voll und ganz damit beschäftigt, einen geeigneten Adjutanten zu finden.

Er war nun die Liste schon zweimal durchgegangen und hatte einige potentielle Kandidaten gefunden. Nun musste er seine Kriterien enger und sorgfältiger wählen, um die richtige Auswahl zu treffen. Es ging nicht nur darum einen Adjutanten zu haben, der einem Arbeit abnehmen konnte, sondern der auch fähig war, ihn zu vertreten und für ihn zu sprechen. Es bedurfte jemanden, der zudem allen auch noch den nötigen Weitblick für gewisse Dinge hatte und nicht immer nur auf das momentane Ziel oder die derzeitige Aufgabe fixiert war, denn dass konnte einem das Leben kosten. Wenn in seinem Fall auch nicht ihm, aber einer Menge treuer und guter Soldaten.

Die Liste war auf weniger dann vier möglichen Offizieren in der gesamten imperialen Armee zusammengeschrumpft. Drei männliche Offiziere und ein Weiblicher. Dabei handelte es sich bei den Männern um einen Menschen, einen Duros und einen Mon Calmari. Die Frau war ebenfalls ein Mensch. Um das Gesamtbild jedes einzelnen Offiziers zu vervollständigen, lud der General sich sämtliche Daten zu den markierten Personen auf sein Datapad. Dazu gehörte der Lebenslauf, Abschlüsse/Auszeichnungen/Verhalten in der imperialen Akademie, Hintergrundinformationen zur Familie/Freunde etc. Der Geheimdienst hatte über fast jedes intelligente Lebewesen etwas in den riesigen Datenbanken des Imperiums gespeichert. Nachdem er nun auch diese Daten miteinander verglichen hatte, blieben nur noch zwei potentielle Offiziere übrig. Der Mon Calmari und die humanoide Frau. Die beiden anderen Männer waren aufgrund von persönlichen Abneigung des Generals gegen ihre Eigenschaften ausgeschieden. Aber das spielte auch keine Rolle, warum sie nicht erwählt wurden, denn sie würden es sowieso niemals erfahren. Um sich jetzt für den richtigen Offizier von den verbliebenen Kandidaten zu entscheiden, musste er sich natürlich mit beiden Personen unterhalten. Nach einem kurzen Blick auf sein Datapad, kontaktierte er den vorgesetzten Offizier des Mon Calmari, der zur Zeit auf Coruscant stationiert war, mit der Bitte, dass sich der betreffende Cpt. unverzüglich nach Corulag begeben sollte. Das würde bedeuten, dass der Mon Calmari Captain innerhalb einiger Stunden hier sein sollte. Sehr gut. Nun zum Kandidaten Nummer zwei, 2nd Lt. Cathy R'dbak. Bei ihr würde die Anreise etwas länger dauern, da sie sich momentan auf dem Sternzerstörer ISD I Bakura im Bakura - System aufhielt.

Obwohl der Noghri noch keinen der beiden Offiziere begegnet war und noch nicht mit ihnen gesprochen hatte, favorisierte er Lt. R'dbak. Auf dem Papier waren sie beide absolut gleich, was ihre Qualifizierungen, Werdegänge und ihre Eigenschaften anging, doch Rukh hatte auch zwischen den Zeilen gelesen. Und das war äußerst interessant. Währenddessen der Mon Calmarin Captain keine Probleme hatte innerhalb relativ kurzer Zeit in den Rang eines Cpt. zu gelangen und dann auch schon auf Coruscant stationiert zu sein, sah es bei der menschlichen und weiblichen Offizierin etwas anders aus. Sie verbrachte nun schon einige Zeit in den Randgebieten des imperialen Reiches und musste sich mit Schmugglern, Piraten und den Ssi-ruk abgeben. Zudem kam wahrscheinlich noch ein Vorgesetzter, und nachdem sah es hier definitiv aus, der immer noch Vorurteile gegen Frauen hatte und sie regelrecht diskriminierte. Wenn Rukh sich auf sein Gefühl verlassen konnte, dann hatte die auch noch relativ junge menschliche Frau, ein weit größeres Potential, als in den Akten vermerkt war. Er würde auf das Gespräch mit ihr gespannt sein. Vielleicht würde sich sogar der Großadmiral zu den Gesprächen gesellen.

Die Nachrichten waren verschickt und er hatte die Bestätigungen beider vorgesetzter Offiziere bekommen, dass sie sich auf den Weg gemacht hatten. Doch im Falle von Lt. R'dbak würde das eine Reisezeit von 12 Stunden bedeuten. Das wiederum bedeutet für ihn, dass er sich gut und in Ruhe auf das Gespräch vorbereiten konnte und auch noch einige andere Dinge vorbereiten konnte, unter anderem mit dem imp. Geheimdienst in Kontakt treten, um die bevorstehende Mission zu besprechen. Dann sollte er sich noch mit Needa über gewisse persönliche Dinge, sowie militärinterne Angelegenheiten reden. Die Zeit war inzwischen fortgeschritten, aber die Flottenoffiziere sollten immernoch in ihrer Besprechung vertieft sein, dachte sich die kleine stahlgraue nichtmenschliche Gestalt.

Da er nun etwas Zeit hatte, klinkte er sich in das imperiale Geheimdienstnetzwerk ein und informierte sich über den neusten Stand der republikanischen Flotte, verdächtige Truppenbewegungen, Weiterentwicklungen im Bereich Waffen und Rüstungen, anschließend warf Rukh dann auch noch einen Blick auf die interstellaren Märkte und einige Dinge mehr, die einen imperialen Hochgeneral in Zeiten des Krieges interessieren konnten.

Doch während der Noghrigeneral sich die neusten Geheimdienstinformationen zu Genüge führte, wurde er an einen seiner treuen Offiziere erinnert, von der er schon lange nichts mehr gehört hatte. 1st Lt. Sira. Er unterbrach seine Nachforschungen, um sich nach dem aktuellen Zustand seines Leutnants zu erkundigen. Soweit er wusste, lag sie immernoch im Koma in einer Medi-Station auf Coruscant. Kurzerhand ließ er eine Verbindung zu dem zuständigen Arzt herstellen, um die genaue Diagnose seines Leutnants zu bekommen. Es sah nicht gut aus. Der Zustand hatte sich in der letzten Woche verschlechtert. Wenn es weiter so rapide mit ihr abwärtsgeht, dann würde sie in kürzester Zeit sterben. Das waren keine guten Nachrichten. Etwas betrübt und in Gedanken wandte er sich wieder den Geheimdienstinformationen zu.</i>

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Sir,ich fürechte ich kann ihnen nicht ganz folgen.Sollen meine Männer und ich den Supersternenzerstörer entern oder ein Ablenkungsmanöver als Piraten getarnt durchführen? fragte West leicht verwirrt.Ob sich der Großadmiral über die Anzahl seiner Männer bewusst war oder ob er glaubte die Kreuzritter seien zahlenmässig genug um beides zu tun?

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Nein Lt. Sie werden den Supersternzerstörer nicht anrühren, stattdessen werden sie sich ein Fregatte oder Corvette aussuchen, die zur Verfügung steht. Wir haben weit aus nicht genügend Männer um einen Supersternzerstörer zu besetzen. Ihre Aufgabe besteht darin ein kleineres Schiff zu besetzen den Alarm auszulösen und dieses Schiff zu halten.
Mit diesem Alarm heflen sie unserer Flotte und General Rukhs Trupp, der zur Gleichen Zeit damit beschäftigt ist ein gegnerisches Schiff zu stehlen.

erklärte der Admiral den Lt.

Wenn keine weiteren Fragen bestehen, erkläre ich die Konferenz für beendet. Ich werde ihnen in den nächsten Tagen noch einmal eine ausgearbeitete Version der Angriffsplans übermitteln, bis dahin verlieren sie kein Wort über diese Konferenz.

Die anwesenden Offiziere nickten fast gleichzeitig. In der Vergangenheit musste die Imperiale Flotte immer wieder feststellen, dass der Geheimdienst der NR die Fähigkeit besaß, selbst an streng geheime Informationen zu gelangen.

Cpt. Walles mit ihnen würde ich gerne gleich noch unter vier Augen reden.

Der Admiral konnte geradezu verfolgen, wie Walles Gesicht immer farbloser wurde.


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Orbit von Corulag - ISD Avenger - Brücke

Eine Gruppe Tie Advanced näherte sich langsam der Avenger. Lt. Vectra konnte ihren Flug von der Brücke aus verfolgen, obwohl bisher noch kein Wort über eine weitere Schlacht verloren wurden, wusste der Lt. die Anweisungen des Admirals auf nichts anderes hinausführen könnten. Mit einem Seufzer, der den Unmut des Lt.'s über die ständigen Kämpfe zum Ausdruck brachte, drehte Vectra sich rasch um und ging geradewegs zum Comm Chief. Seitdem Cpt. Loros inhaftiert wurde, hatte sich einiges verändert. Der Lt. bekleidete nicht mehr die Position, die er vorher inne hatte, er war nicht mehr der Laufburschte des Cpt. Nein er war aufgestiegen, er hatte sich neue Rechte erworben und die Mannschaft respektierte ihn nun- zumindest glaubte er das.

Chief Marth , gibt es neue Informationen über entbehrliche Jägerverbände.

Marth konnte das selbstgefällige Lächeln des Lt. spüren, obwohl er ihn nicht sah. Die neue Position die Lt. Vectra sich mehr oder weniger verdient errugen hat, steigerte die Arroganz des jungen Offiziers erheblich.

Wir haben 5 volle Staffeln an Bord.
Die Anforderungen des Admirals nach weiteren Staffeln wurden genehmigt. Zwei Träger werden in wenigen Stunden in das System eintreffen.

Sehr, Gut, Chief Marth

entgegnete der Lt.. Sein Lächeln wurde noch breiter. Er hatte alles unter Kontrolle

Orbit von Corulag - ISD Avenger - Brücke
 
<b>Orbit um Corulag - ISD Avenger - Kommandoebene - Rukhs Büro</b>

<i>Die Zeit verging im Nu, während sich Rukh mit den neuen Geheimdienstinformationen vesorgte und sich dann auf seinen ersten Anwärter und das Gespräch vorbereitete. Natürlich hatte der Captain der ISD Avenger Anweisung vom General bekommen, sich bei ihm sofort zu melden, wenn die Fähre von Coruscant ankommen würde, mit der auch der Mon Calmari Cpt. reisen würde. Er hatte gerade einige mögliche Dialoge des kommenden Gespräches im Geiste durchgespielt, als auch schon sein persönliches Kom anfing zu piepsen. Dies würde wahrscheinlich die Bestätigung von Cpt. Vectra sein und bei diesem Gedanken aktivierte er sein Kom.</i>

<b>Sir, die Fähre von Coruscant ist soeben aus dem Hyperraum gekommen und erbittet Landeerlaubnis.

Gut. Cpt. Vectra, weisen sie ihnen eine Landebucht zu und schicken sie ein Begrüßungskomitee. Lassen sie den Captain unverzüglich in mein Büro bringen.</b>

<i>Und damit hatte der Nichtmensch die Verbindung beendet. "Nun gut, dann wollen wir mal", dachte sich Rukh und machte sich es in seinem Sessel gemütlich. In wenigen Minuten würde er wissen, ob der Mon Cal qualifiziert dazu war, mit dem General zusammenzuarbeiten.

Der Mon Cal Offizier schritt die Rampe der imp. Fähre herunter und blickte sich kurz im Hangar um, bevor seinen Blick auf das Begrüßungskomitee, dass aus einem Offizier und sechs Sturmtruppen bestand, um zu salutieren. Seine olivgüne Uniform war blitzblank und war auch verknittert, denn das konnte er sich nicht leisten, wenn er mit dem Kommandanten der imperialen Bodenstreitkräfte eine Unterhaltung hatte. Ihm wurde so gut wie nichts über seine plötzliche Abkommandierung auf den Sternzerstörer Avenger mitgeteilt, der sich in einem Kriegsgebiet befand. Ihm wurde nur angedeutet, dass der nichtmenschliche Hochgeneral mit ihm reden wollte. Und der Gedanke an einen nichtmenschlichen Vorgesetzten, widerte ihn an und dann auch noch ein Noghri. Hoffentlich überrenne ich ihn nicht, dachte er bei sich, als der Offizier ihn bat, ihm zu folgen. Seine kleine Eskorte schloß sich um ihn und sie verließen den Hangar in perfekter Formation.

Unterdessen im Orbit um Borleais. Die vom Geheimdienst des Imperiums modifizierte Fähre AP-65 fiel wie geplant aus dem Hyperraum um Borleais und nahm Kurs auf den Planeten. Noch während sie sich auf den Planeten zubewegten, erhielten sie einen Funkspruch von der Raumhafenkontrolle mit der Frage, was ihre Ladung und Ziel ist. Major Teggle beantwortete die Fragen der Raumhafenkontrolle wahrheitsgemäß, zumindest insofern, was die Informationen des Transponders der Fähre anging. Natürlich konnte er der Kontrolle nicht erzählen, dass sie vom Imperium waren und einen ganz bestimmten Transporter entern wollten. Dann hätten sie nämlich in kürzester Zeit sämtliche Zoll- und Patrouillenbotte zugegen und würden sie auseinander nehmen. Aber die Kontrolle gab sich mit den Informationen zufrieden und übermittelte Koordinaten für den Landeanflug, sowie eine Landebucht im Südsektor des riesiegen Raumhafens von Borleais. Der GD hatte mal wieder gute Arbeit geleistet, zumindestens bis jetzt..

Die kleine Gruppe, bestehend aus zwei Offizieren und sechs sturmtruppen, hielt plötzlich vor einer aus edlem Holz geschnitzen Tür an. Der Flottenoffizier zeigte auf die Türe, begab sich einen Schritt darauf zu und öffnete sie halb und gab somit die Sicht auf einen relativ dunklen Vorraum frei, in dem sich wiederum zwei Sturmtruppen befanden.</i>

<b>Dies ist das Büro des Hochgenerals Rukh. Bitte treten sie ein.</b>

Etwas zögernd, doch dann mit neuem Mut trat der Mon Cal in den Vorraum, um sich mit dem Noghrigeneral zu treffen. Der auf der linken Seite stehende Sturmtruppler, öffnete die Tür die nun direkt in das geräumige, jedoch sich im schummerigen Licht befindende, Büro führte. Der Captain betrat den Raum und hörte noch so eben, wie die Türe hinter ihm wieder geschloßen wurde. seine Augen mussten sich erst an die Dunkelheit in dem Raum gewöhnen, um überhaupt etwas zu erkennen. Doch schon langsam wurde es besser und er konnte einen großen und verzierten Schreibtisch im hinteren Teil des Raumes erkennen, sowie einen etwas komisch wirkenden, leeren Sessel. Zu seiner Linken befanden sich weitere Sitzgelegenheiten, die um eine Art Tisch angeordnet waren. Ebenfalls auf der linken Seite befanden sich Hologramme an den Wänden. "Wahrscheinlich von der Heimat des Generals". Zu seiner Rechten befanden sich Terminals, Projektoren und Konsolen. Die kleinen Dioden in ihren verschiedenen Farben waren in der Dunkelheit sehr gut zu erkennen. Doch der ebenfalls nichtmenschliche Offizier hatte bis jetzt keine Spur von dem General gesehen. seine Augen hatten sich nun an die Dunkelheit in dem Raum gewöhnt, zumindestens glaubte er das, und ging deshalb sehr langsam auf den Schreibtisch des Generals, der sich direkt vor ihm befand, zu. Es war so leise in dem Büro, dass er seinen eigenen Atem hören konnte, seine leisen Schritte auf dem Teppichboden und das leise dunkle Summen der Geräte. Langsam begann es ihm unangenehm zu werden und ihm wurde auch schon etwas, ummerklich, wärmer.

Rukh hatte seinen bequemen Sessel verlassen und hatte die gesamte Situation still beobachtet. Aber der Noghri war nicht an einer Stelle geblieben, sondern hatte sich frei im Raum bewegt. Er hatte sich dem Offizier bis auf wenige Zentimeter genähert und war dann wieder in den weiten seines Büros verschwunden. Wie er das vermisst hatte. Aber gut, dass er seine Fähigkeiten nicht verlernt hatte. Dieses Spiel sollte nicht nur zur Unterhaltung und persönlichen Übung von Rukh dienen, sondern stellte die erste Aufgabe oder besser gesagt Anforderung an seinen möglichen neuen Adjutanten. Es war sehr interessant wie alle Arten von intelligenten Wesen auf verschiedene Sitauationen reagieren. Aber um dem Captain nicht noch mehr zu verunsichern, tauchte der Rukh zwei gute Meter vor ihm auf, um ihn zu begrüßen.</i>

<b>Sie haben den Weg also gefunden?! Gut. Setzen sie sich doch bitte.</b>

<i>Der Captain hatte nur einen Schatten gesehen, der sich von ihm entfernt hatte und plötzlich ein Stück vor ihm stand und ihn begrüßte. Der Schrecken saß noch in seinen Gliedern, als er mit etwas unsicherer Stimme zu einer Antwort ansetzte.</i>

<b>J.. Ja. Dank..ee.</b>

<i>Und noch während er sich auf den Stuhl setzte, kehrte sein Selbstvertrauen zurück. Jetzt fühlte er sich wieder besser und sicherer. "Das wird er mir büßen", dachte er bei sich, als der General auch schon fortfuhr ihm zu erklären worum es sich hier handelte. Inzwischen hatte Rukh den Raum auch etwas erhellt, in dem er den Regler für die Beleuchtung seines Büros ein paar kleine Nuoncen nach rechts gedreht hatte. Nach zweieinhalb Stunden war das Gespräch beendet und beide Offiziere verbschiedeten sich voneinander. Der Mon Cal verließ das Büro und wurde von seiner Eskorte zu seinem Quartier gebracht, in dem er sich erholen, erfrischen und stärken konnte. Denn er würde keine Antwort vor morgen früh, nach imperialer Standardzeit, bekommen, wie sein Gespräch verlaufen war.

Rukh indessen zog schon mal Bilanz und wertete das Gespräch aus. Kurz gesagt, gab es da nicht soviele Punkte, die für ihn sprachen. Was Rukh am meisten störte, war, dass der Mon Cal eine Abneigung gegen ihn hatte und auch nicht ganz ehrlich gewesen war. Aber der junge Capatin würde seine Lektio noch lernen. Und dieser Gedanke zauberte ein furchteinflößendes Grinsen in das Gesicht des Nichtmenschen. Sein implementiertes Chrono im Schreibtisch zeigte ihm an, dass er Lt. R'dbak in ca. 4 1/2 Stunden treffen sollte. Und er wollte die Zeit nutzen, um sich etwas zu entspannen. Dafür löschte der Noghri das Licht gänzlich im Raum und blickte durch das Fenster in den Weltraum hinaus.</i>

<b>Orbit um Corulag - ISD Avenger - Kommandoebene - Rukhs Büro</b>


[OP: <b>Anm. des imp. Oberkommandos:</b> Inhalte des Gesprächs werden aus militär/geheimdiensttechnischen Gründen nicht veröffenlicht! :D ]
 
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[Orbit von Corulag - ISD Avenger - Konferenzraum] Adm. Needa Cpt. Screed, Line Cpt. Tal'kar, 1st Lt. West

Verstanden,Sir. sagte West und salutierte.Als der Admiral die Konferenz beendete ging West wieder an Bord der Crusade und verkündete seinen Leuten eine Mission in der nahen Zukunft.Seine Leute würden nun ersteinmal die Trainingsgelegenheiten des Schiffes nutzen und einige Schiesübungen machen.Aber sie sollten auch jederzeit bereit sein,da es jederzeit losgehen könen.

[Orbit um Corulag - ISD Avenger - Hangar - Crusade] 1st Lt. West
 
Orbit von Corulag - ISD Avenger - Konferenzraum mit Cpt. Walles

Die Offiziere erhoben sich von ihren Plätzen salutierten, und verließen dir tür. Das heißt Needa und Walles blieben zurück. Der Admiral hatte aus dem Augenwinkel erkannt wie Cpt. Chardin den beiden noch einen ernsten Blick zugeworfen hatte, bevor er schließlich sich auch zum Hangar aufmachte und dir Tür sich schloss. Walles und Needa waren alleine.

Nun, Cpt. Wie ich erfahren habe, sind ihnen die Mitglieder der Spezialeinheit entkommen.

Trotzdem Walles für seine ruhige Art bekannt war, fühlte der Line Cpt. sich in dieser Situation sichtlich unwohl.

Ja, Sir. Ich habe sie in einen Verlustenreichen Kampf geführt, doch konnten sie am Ende entkommen

Verlustreich ? Cpt ?

sagte der Admiral kalt.

Da stimme ich zu, aber verlustreich für uns. Wir haben fast 6 ganze Staffeln und eine Nebulon B Fregatte verloren. Und dem Geheimdienst zufolge, ist die eigentliche Spezialeinheit, die Night Ravens, glimpflich davon gekommen. Mit wurde von einem Abschuss berichtet.

Wenn man Walles überhaupt eine Überraschung unterbreiten konnte, dann war diese ein gewesen. Mit einem ungläubigen Gesichtsaudruck blickte der Cpt. den Admiral an.

Nur ein Pilot der Night Ravens wurde abgeschossen ??

Nach den Angaben des Geheimdienstes schon. Doch muss ich zugeben, dass sie viele andere Staffeln der NR dezimiert und einen Dreadnought zerstört haben. Ergebnisse die ich auch nicht verleugnen kann.

Walles hob die Brust , ein wenig Stolz hatte er wieder errungen.

Dennoch, eins ihrer Hauptziele haben sie nicht erreicht. Ich kann sie nicht dafür bestrafen Cpt. und das will ich auch gar nicht. Doch gibt es mir zu denken, dass diese Piloten der NR unwahrscheinliches Glück besitzen.
Nun....Ich habe sie deshalb hier behalten, weil sie mir wichtige Informationen über diese Staffel geben sollen. Damit wir einen Taktik ausarbeiten können um diese Rebellen zu vernichten.

Der Cpt. grübelte einen Moment.

Über die Spezialeinheit gibt es wenig zu sagen, sie waren in der Unterzahl gewesen, konnten aber durch ihre Fähigkeiten diesen Vorteil ausgleichen. Hauptsächlich war die Staffel mit A-Wings bestückt. Sowieso kämpften meine Schiffe fast ausschließlich gegen diese Art von Jägern. Dazu kam die Bomberstaffel der B-Wings, die unsere Fregatten bedroht und sogar eine zerstört haben. Die Bomber und Jäger waren mit Chaff Systemen ausgerüstet, die es ihnen ermöglichten unsere Torpedos und Raketen auszuschalten. Meine Jäger war nicht geeignet dafür und hatten zu wenig Raketen um es mit den Gegnerischen Schiffen aufzunehmen. Alleine meine Tie-Advanced Staffel konnte etwas ausrichten.

Der Admiral machte sich einige Notizen in seinem Datapad.

Was hat ihnen ihrer Meinung gefehlt um es mit der Spezialeinheit aufzunehmen ?

Mit einem Seufzer lehnte sich Walles in dem Sessel zurück.

Das Fehlen eines Abfangkreuzers hat die Sache erheblich erschwert. Ich konnte die generischen Schiffe nicht lang genug festhalten und ich hatte nicht die Möglichkeit die Spezialeinheit zu zerstören. Zweitens war der Mangel an mordernen Jägern ausschlaggebend. Ich hatte hauptsächlich Tie-Abfangjäger in meiner Staffel.

Nickend gab der Admiral sein Verständnis kund.

Gut, Cpt., ich schlage vor sie überreichen mit in Kürze nocheinmal einen Bericht über diese Schlacht und erläutern sie mit genau in welcher Reihenfolge die NR welche Schiffe angergriffen hat.

Sichlich erleichtert, dass der Cpt. gehen konnte, brachte dieser ein dünnes Lächeln zustande.

Jawohl , Sir.

Wenige Sekunden später verschwand der Cpt. durch die Tür.Needa hingegen blieb noch eine halbe Stunde im Raum sitzen und lies sich allerhand Gedanken über die Nächste Schlacht durch den Kopf gehen auch über seine Heimat. Er hattte jetzt zwar Corulag erobert, doch durch seine Pflichten kam er nicht einmal dazu seine Heimat zu besuchen. Er würde es nachholen, zumindest das versprach er sich.
Nachdem ihm schließlich einfiel, dass er Mit General Rukh noch etwas zu bereaden hatte, verließ auch Needa, als letzter Offizier den Raum und schritt zu Rukh Quatier.Dort angekommen, klopfte er an die Tür.


Orbit von Corulag - ISD Avenger - Konferenzraum mit Cpt. Walles
 
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<b>Orbit um Corulag - ISD Avenger - Kommandoebene - Rukhs Büro</b>

<i>Der nichtmenschliche General dachte noch über das Gespräch mit dem jungen Captain nach, als ihn eine Nachricht des imperialen Geheimdienst bezüglich der <b>Borleais-Mission</b> erreichte. Der Bericht enthielt den aktuellen Status der Mission, die bis jetzt erfolgreich und ohne Probleme von statten ging. Alles war, wie es sein sollte. Des weiteren bestätigte der Agent auf Borleais, dass alles weitere vorbereit wäre, um Major Teggle und sein Team in die Werften von Bilbringi zu schmuggeln. Sie würden sich wie geplant an Bord eines der Versorgungfrachter schmuggeln und so in das Bilbringi - System gelangen. Wenn alles nach Plan ablufen würde, dann würde sie in den Versorgungdepots ankommen und von dort ein verschlüsseltes und sehr kurzes Signal an die Flotte senden, um die Gefahr der Entdeckung zu verringern. Danach werden sie versuchen eines der kapitalen Großkampfschiffe in der Nähe zu entern, um das nötige Ablenkungsmanöver einzuleiten, dass durch den Alarm durch das Betreten des Schiffes ausgelöst würde.

Rukh war mit der Mission soweit zufrieden. Ja, er hatte vollstes Vertrauen in sein Einsatzkommando, dass von Major Teggle angeführt wurde. Der Major hatte in der Vergangenheit viele Missionen zufriedendstellend und erfolgreich bewältigt. Doch mussten sie sich alle an den vorgegebenen Zeitplan halten. Denn würde irgendetwas schief gehen oder nicht zur rechten Zeit geschehen, so war die gesamte Flotte in Gefahr. Sobald der Noghrigeneral mit dem Großadmiral Needa gesprochen hatte, würde er noch einmal mit dem Geheimdienst auf Borleais in Kontakt treten, um den genauen Zeitplan zu übermitteln. Ihn hatte ebenfalls eine weitere Nachricht erreicht, in der es hieß, dass die Besprechung zu Ende war und die Flotte sich in den Abschlußvorbereitungen befand. Nach einem schnell Blick auf sein Chrono, der ihm verriet, dass er noch etwas Zeit hatte, bevor die neue Lt. Cathy R'dbak eintreffen würde, wandte er sich von seinem grßen Sichtfenster ab und kehrte zu seinem Schreibtisch zurück. Ja, er war sehr gespannt, wie sie sich geben würde. Doch was er bis jetzt über sie in Erfahrung gebracht hatte, war sehr vielversprechend.

Es klopfte jemand an die Tuere von Rukhs Buero und seine Leibgarde im Vorraum oeffneten, um dem Unruhstifter mitzuteilen, dass der General nicht gestoert werden wollte. Doch als sie sahen, wer vor der reichverzierten Tuere stand, baten sie ihn sofort herein und geleiteten ihn in den naechsten Raum, der immernoch in voellige Dunkelheit getaucht war, denn sie wussten, dass der Grossadmiral Needa ein Freund des Noghris war. Sobald der Admiral den Raum betreten hatte, begruesste ihn der Nichtmensch auch schon und die Beleuchtung flammte wieder auf, jedoch nicht auf volle Leistung.</i>

<b>Seien sie gegruesst, Needa. Was fuehrt sie zu mir?</b>

<b>Orbit um Corulag - ISD Avenger - Kommandoebene - Rukhs Büro</b>
 
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[OP: Oki ich bin wieder online und werde von jetzt an wieder regelmäßig posten. Bitte daher doch um etwas mehr intergration
:( ]

ISD Avenger - Gänge


Clemens Tal'Kar hatte sich schnell von der Gruppe von Offizieren getrennt die gemeinsam den Kommandoraum von Admiral Needa verlassen hatten. Er war verägert. Mal wieder. Hochgeneral Rukh hatte sich durch seine Provokation nicht aus der Ruhe lassen bringen und Admiral Needa hatte mal wieder "Der-Bettvorleger-schon-wieder-Blick" draufgehabt als er ihn zurechtgewiesen hatte.

Mit wütenden Knurrlauten ging der Shistavani durch die Gänge des Schiffes wobei seine Krallen an den Pfoten klickende Geräusche verursachten.

Schließlich erreichte er den Hangar und bestieg sein Shuttle. Er wollte zurück zur Pegasus. Sie musste für den bevorstehenden Angriff bereitgemacht werden und Tal'Kar hatte vor einen überzeugende Fähigkeit seines Können als Kommandierender Offizier abzulegen.



ISD Avenger - Haupthangar - Tal'Kars Shuttle
 
[Op:Sorry hatte nen paar anstrengende Tage,deshalb kommt mein Post etwas spät. @Tal'Kar Wie wär es mit einer kleinen Agentenjagd auf der Avenger ? ]

Orbit von Corulag - ISD Avenger - Rukh's Quatier


Mit einem Zischen glitt die Tür zu Rukh's Quatierzuseite und ein Leibwächter erschien, der überraschend schnell aus einer bedrohlich wirklenden Geste zu einer präzisen militärischen Gruß wechselte. Needa lächelte ummerklich und trat ein. Wie immer war das Licht in diesem Raum gedämpft. "Jeder hat seine Eigenarten" dachte Needa, diesmal mit einem sichtbaren Lächeln.Sogleich erschien auch General Rukh.

Nun, General . Sie sind so schnell aus den Konferenzraum geeilt, ich wollte nur noch einmal nachfragen, wie es mit ihrer Mission steht.... und...

Der Admiral hielt eine Sekunde inne.

außerdem scheinen sie mir in letzter Zeit etwas überarbeitet ?
Der letzte Urlaub ist schon Monate her.

Obwohl Needa wusste, dass Rukh's Verhalten wahrscheinlich nichts mit Überarbeitung zu tun hatte, wollte Needa doch genaueres darüber wissen.

Orbit von Corulag - ISD Avenger - Rukh's Quatier



Orbit von Corulag - ISD Avenger - Hangar

Sgt. Jebra eilte durch den Hangar. Die Gerüchte von einer weiteren Schlacht waren weit verbreitet und der Sgt. wollte seine Informationen schnellst möglich an NR Quellen weiterleiten. Jebra stand nun schon seit 3 Jahren im Dienste des Imperiums, aber erst seit einem Jahr erkannte er seinen Fehler. Das Imperium war für ihn nicht das, was er erhofft hatte. Das achtlose Verhalten der Imperialen auf seiner Heimatwelt Naboo, die Bombardierungen von Planeten, das überfallen von Handelsschiffen gehörte nicht zu seiner Vorstellung von dem glorreichen Imperium. Für ihn schien die Republik die bessere wahl zu sein, obwohl er auch tief in seinem Innersten wusste, dass dies nicht wahr ist. Aber was hatte er zu verlieren. Bei seinen Kameraden war er nicht beliebt und seine Familie war verschwunden. Er wollte nur noch eins, das Imperium für ihre Schandtaten büßen lassen und deshalb nahm Jebra vor einen Jahr Kontakt mit dem GD der NR auf, der ihn herzlich willkommen hieß. Er hatte schon zahlreiche Informationen übermittelt, doch keine war schlachtbestimmend. Die Imperialen Offiziere legten großen Wert auf Sicherheit und als Sgt. bekam er nur wenig mit. Doch vielleicht würde sich aus diesen Informationen etwas machen lassen. Jebra suchte eine dunkle Ecke im Hangar, wo er seinen Funkspruch nach Corulag absetzen konnte. Im Hangar war ohnehin ein großer Funkverkehr (eintreffende Schiffe, Comm Überprüfungen etc.) und so hoffte Jebra wieder seine Nachricht einigermaßen unbemerkt abschicken zu können. Ihm fiel jedoch nicht auf, dass er einem Imperialen Cpt., einen riesen großen Shivastani über dem Weg lief. Jebra tat den Anblick des Nichtmenschen als kurze Begegnung mit einem wandelnden Schrubber :D ab. Jebra lief noch weitere 20 Meter und lehnte sich an die Tragfläche eines Tie-Advanced. Er schaltete seine Comm ein und gab die nötige Frequenz ein. Anschließend tat Jebra so, als würde er den Tie Fighter checken, hielt dabei aber das Comm in seiner Hand.Eine mehr oder weniger geschickte Aktion.


Laon ? Kannst du mich verstehen.

Sprach Jebra in einem Flüsterton durch Comm. Ein Rauschen war zu hören, und wenige Augenblicke meldete sich eine rauhe Männerstimme.

Klar und deutlich, Eye.

Jebra lächelte, als er seinen Nicknamen hörte.

Was gibt es ?

Bisher weis ich nur ein, die Flotte bei Corulag wird einen weiteren Angriff in Kürze Starten. Truppen sammeln sich und Tie Bestände werden wieder aufgestockt. Das Ziel ist noch nicht klar, aber es wird sich um einen wichtigen Planeten handeln. Viele ranghohe Offiziere sind dran beteiligt.

Ein Seufzer war am anderen Ende zu hören.

Ohne eine genaue Zielangabe, kann ich keine Warnmeldung herauschicken.

Ich weis, aber es ist schwer ohne aufzufliegen an diese Informationen zu kommen. Nichtsdestotrotz werde ich mich dran hal...

Orbit von Corulag - ISD Avenger - Hangar
 
<b>Orbit um Corulag - ISD Avenger - Kommandoebene - Rukhs Büro</b> mit Needa

<i>Needa sprach ihn auch gleich auf sein recht zügigen Abgang bei der Besprechung an und sein etwas merkwürdiges Verhalten. Und dann kam das fast magische Wort "Urlaub", dass die meisten Wesen in ein gefühlmäßiges Hoch versetzte und sich somit auch sofort das Verhalten derjenigen veränderte, die es auslebten. Die hierfür bekannteste Rasse waren die Menschen! Doch im Gegensatz zu den Menschen lebten die Noghri seit Jahrtausenden von Generation zu Generation nach ihren Traditionen, die Gehorsam und Pflichten beinhalteten, was auch mit Disziplin zu beschreiben ist, und daher ist das Pflichtgefühl gegenüber jedem anderem Gefühl überlegen. Sie lebten um zu dienen! Und dies führte Rukh nun zu einem Punkt, an dem er nicht mehr folgen wollte, zumindestens im Augenblick, denn dies führte in der Vergangenheit zu einem schrecklichen Massaker. Doch schweiften seine Gedanken ab und er der Noghrigeneral hatte dem Großadmiral immer noch nicht geantwortet.</i>

<b>Verzeihen sie, ich war mit meinen Gedanken bei meinem Volk und ihren Traditionen. Setzten sie sich doch, Needa.</b>

<i>Der Nichtmensch wies mit seiner kleinen Hand in die linke Raumhälfte, in der sich einige bequeme, speziell für solche Anlässe gedachte, Sitzgelegenheiten befanden. Der Admiral stimmte zu und sie schritten langsamen Schrittes zu der Sitzgruppe, die aus mehreren Sesseln bestand, die wiederum um einen relativ niedrigen Tisch angeordnet waren, auf dem ein Artefakt der Noghrikrieger stand. Die Holobilder an den Wänden wechselten in regelmäßigen Zeitabständen ihre Bilder, um ihren Betrachtern die Vielfalt der Heimatwelt Honoghr, der Noghri, und deren Traditionen zu präsentieren.</i>

<b>Zunächst einmal, was die Besprechung anging, muss ich mich bei ihnen entschuldigen, Needa. Denn ich war etwas gereizt, was auf meinen nicht korrekten physischen Zustand zurückzuführen ist und ich schaue mich nebenbei auch noch nach einem neuen Adjutanten um. Da aber zu diesem Zeitpunkt die wichtigsten Punkte besprochen waren, auch wenn sich die Offiziere nicht gerade darum gerissen haben hier Vorschläge zu machen, aber alles notwendige für den Einsatz der Armee feststand, sah ich keinen Anlaß mehr, weiter an der Besprechung teilzunehmen.</b>

<i>Jedoch verschwieg der General dem Großadmiral, dass die Präsenz und Bemerkung des Line Captain Tal'kar gestört hatten.</i>

<b>Aber in der Zwischenzeit habe ich schon unseren Angriff auf die Bilbringi - Werften eingeleitet. Alles verläuft nach Plan. An Urlaub kann ich momentan nicht denken, denn es gibt soviel zu tun. Aber da sie gerade von Urlaub sprechen..mein letzter Urlaub, wenn man es als so einen bezeichnen kann, liegt schon einige dutzende Monate zurück. Needa, haben sie sich schon einmal mit meiner Rasse, den Noghri, befasst? Es ist sehr interessant und vielleicht kann man auch etwas lernen, was man von unserer "modernen" Literatur ja nicht gerade bezeichnen kann.</b>

<i>Rukh lenkte das Gespräch nun auch auf eine andere Ebene, denn er haßte es, immer nur strikt über militärische Dinge zu reden. Und da er Großadmiral Needa als einen Freund und Vertrauten ansah, drängte ihn sein Gefühl einfach auf diese neue Ebene ihrer Konversation. Jedoch musste er sich mit ihm noch über Cpt. Loros und den republikanischen GD unterhalten. Zudem interessierte ihn was Corulag auf sich hatte. Wenn er sich nicht irrte, dann würde in Kürze Lt. R'dbak von dem ISD Bakura eintreffen. Doch bis dahin, hatten sie noch ein wenig Zeit.</i>

<b>Orbit um Corulag - ISD Avenger - Kommandoebene - Rukhs Büro</b> mit Needa
 
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[Corulag - Avenger - Schießstand] West

Drei rote Blitze schossen aus West´s Pistole und bohrten sich in das Ziel. 10 Meter weiter zurück! Wies West den Computer an. Als das Ziel in Position war hob er erneut die Waffe.Eine weitere Dreiersalve landete im Ziel,wenn auch etwas knapper.Nach einer Viertelstunde hatte West genug und suchte einen Trainingsraum auf.Dort fand gerade ein Kampf zwischen zwei seiner Leute statt.Der massive Rake gegen den hochgewachsenen Steller.Rake trieb Steller mit Schwingern vor sich her,bis dieser plötzlich einen raschen Ausfall machte und Rake einen saftigen Tritt gegen das Knie verpasste.Rake steckte den Treffer mit einem schmerzvollen Zucken weg und ging zum Gegenangriff über.Es versprach unterhaltsam zu werden.

[Corulag - Avenger - Trainingsraum] West
 
Orbit von Corulag - ISD Avenger - Rukh's Quatier

Needa nahm platz und blickte sich ein paar Sekunden in dem Raum des General's um. Die Holobilder von Honoghr ließen Needa ebenfalls an seine Heimat denken. Corulag, er hatte es geschafft, die Welt zurückzuerobern, aber er war nicht einmal dort gewesen, Needa bezweifelte zudem, dass er den Planeten noch einmal als Heimat ansehen könnte. Er verbrachte schon zu viele Jahre auf einen Sternzerstörer, sodass er eher sein Schiff Zuhause nannte, als seine Heimatwelt.

Ich verstehe was sie meinen.

sagte der Admiral mit einem Seufzer auf Rukh's unbeantworten Kommentar. Anschließend sprachen beide Offiziere wieder die Konferenz an. "Physischer Zustand ? Adjutanten ?" dachte Needa überrascht, "war etwas vorgefallen von dem ich nicht unterrichtet wurde ?".

Bei der Besprechung hat sich ohnehin nichts mehr ergeben und das sie ihre Männer schon auf den Auftrag vorbereitet haben, wird die Sache erheblich verkürzen. Wie immer gute Arbeit, General.

Needa hielt einen kurzen Moment inne, als ob er sich in einem Gewissenstreit befand. Anschließend blickte der Admiral den General mit einer ersten Miene an.

Von der Kultur der Noghri habe ich in meiner Laufbahn bisher nur wenig erfahren.... Natürlich wurde uns immer wieder beigebracht, dass die Noghri einzigartige Krieger und Taktiker sind, aber unsere Ausbilder hielten es nicht für nötig mehr darüber zu verlieren. Ich dagegen wusste immer, dass eine Kultur nicht durch Kampf geprägt ist. Architektur, Gemeinschaft, Sprache...all diese Dinge bestimmen die einzelnen Kulturen in der Galaxis. Aber der stetige Fortschritt hat schon viele bedeutene Kulturen zerstört. Viele Planeten ähneln sich oder wurden durch die Industrie unbewohnbar gemacht. Eine Schande, dass schon so viele Species ihre Kultur aufgegeben haben nur um einen gewissen Voreil zu genießen...


Der Admiral pausierte erneut. Er war froh einmal über was anderes zu reden, als über Angriffspläne, Taktiken und Schlachten. Wie Rukh hatte Needa selbst seit Monaten kein Urlaub gehabt, aber auch er konnte sich keinen erlauben. Viel zu viel hing von seinen Entscheidungen ab.

Wenn ihre Welt immer noch so geblieben ist, wie sie auf den Holobildern erscheint, dann können sie stolz auf ihre Spezies sein. Ich würde jedoch gerne mehr über die Noghri erfahren. Schon an ihnen, Rukh, merkt man schnell, dass die Noghri geheimnisvolle Wesen sind.

Ein dünnes Lächeln bildete sich auf Needa's Lippen, das wenige Sekunden später wieder verschwand.

Doch zuerst möchte ich geklärt haben was sie mit "nicht korrekten Physischer Zustand" meinen ? Ist irgendetwas vorgefallen von dem ich nichts weis ?


Needa hätte liebend gerne sofort das Thema über die Noghri Kultur angeschnitten, aber zu hören, dass Rukh nicht auf der Höhe war, machte ihm sorgen.


Orbit von Corulag - ISD Avenger - Rukh's Quatier
 
<b>Orbit um Corulag - ISD Avenger - Kommandoebene - Rukhs Büro</b> mit Needa

<i>Rukh hörte dem Admiral geduldig zu und begrüßte seine Einstellung, die er gegenüber anderen Spezien hatte. Ja, der Admiral war nicht so engstirnig wie andere Menschen, was ihn natürlich wieder auszeichnete und seinen Rang und seine Position untermauerte. Im Imperium wurde der Rang eines Großadmirals immer nur an ganz spezielle, ausgewählte Individuen, erteilt, die mit Recht diesen Rang inne hatten. Der General hatte schon auf die Frage des Großadmirals nach seinem Befinden gewartet. Aber er wußte selber nicht, was mit ihm los war, was sich in ihm abspielte.</i>

<b>Nun, damit meine ich, dass etwas nicht stimmt. Dabei weiß ich selber nicht, was mit mir passiert. Sollte demnächst mal eine Untersuchung über mich ergehen lassen, wenn ich mal wieder Zeit habe. Aber im Moment gibt es so viel zu tun. Sie wissen ja, Needa.</b>

<i>Nach einer kurzen Gedankenpause fügte er dann noch hinzu.</i>

<b>A propos Arbeit. In etwa einer halben Stunde sollte Lt. Cathy R'dbak vom ISD Bakura eintreffen. Ich hatte mich schon seit längerem nach einem neuen Adjutanten umgesehen, der zugleich in meinem Beraterstab ist, und mir helfen und später mich auch vertreten kann. Sie war meine letzte Wahl und ich hatte sie zu einer Besprechung eingeladen. Wenn sie wollen, können sie an der Besprechung teilnehmen. Aber wahrscheinlich haben sie noch andere Dinge erledigen. Es steht ein wichtiger Angriff bevor.</b>

<i>Dem Nichtmenschen machte es nichts aus, wenn er die Besprechung alleine führen musste. Zudem gab es sowieso nicht soviele Dinge zu erörtern, denn ein Großteil hatte er schon aus ihren Akten entnommen und im Gespräch mit dem Captain erörtert.</i>

<b>Orbit um Corulag - ISD Avenger - Kommandoebene - Rukhs Büro</b> mit Needa
 
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