Coruscant [Jedi Tempel]

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-Im Jedi Tempel, bei Sarid, Croon und Wulf-

Mit schnellen Schritten gehen Beide in Richtung zu ihrer gemeinsamen Meisterin und Croon, der sie beobachtet. Dhemya fixiert ihn mit ihren funkelnden Blick, jedoch zuckt sie zusammen und spürt, wie sich seine Wut in ihm ausbreitet. Dabei wurde ihr Blick etwas weicher, denn sie verstand, warum seine Wut sich ausbreitete, es ist wegen Wulf, immerhin ist er an ihrer Seite und nicht er. Doch die junge Padawan war etwas in Zwiespalt, denn immerhin war sie eine lange Zeit mit Gawain zusammen, auch eine Heirat war geplant und vorallem, sie liebte ihn über alles. Sie sah auch, wie er starb und sie dachte, sie würde nie mehr jemanden so lieben können, bis vor kurzem, denn da wurde alles anders und sie verliebte sich in Wulf. Aber jetzt auf einmal, ist da jemand da, der behauptet Gawain zu sein, ein Sith noch dazu, mit dem sie schon mehrmals kämpfe und mit dem Tod davon gekommen war. Doch je mehr Zeit sie mit dem Sith verbrachte, desto mehr hatte sie die Gewissheit, daß es Gawain ist, zumindest psychischer Natur. Seufzend sah sie den Sith an und in diesen Moment, kamen ihr Zweifel auf, Zweifel, die sie eigentlich nicht haben sollte. Unbewußt ließ sie die Hand von Wulf los und ging auf Croon zu, wo sie stehenbleibt und ihm durchdringlich mustert.

-Im Jedi Tempel, bei Sarid, Croon und Wulf-
 
[Jedi-Tempel - Ratssaal]

Ich sagte Euch ja bereits vor unserem Kampf dass eine Flucht aussichtslos ist. Ihr Jedi scheint immer alles durch schmerzvolle Erfahrung lernen zu wollen statt auf andere zu hören.

Arthious ließ sich in einem der Sessel nieder und lehnte sich gemütlich zurück.

Ebenso sagte ich Euch bereits dass auch die anderen Jedi sich nicht lange verstecken werden können. Auch hier werdet Ihr noch erkennen müssen dass ich Recht habe.

Arthious drehte sich etwas im Sessel herum und blickte aus dem Fenster. Statt dem üblichen Verkehr sah man nun Bomber im Tiefflug und vereinzelt noch ein paar Landungsboote niedergehen. In der Ferne sah man Explosionen aufleuchten eine Heerschaar an Soldaten in weißen Rüstungen war zu erahnen. Wenn man genau hinhörte glaubte man sogar das Stapfen der AT-ATs zu hören.
Es war so ein herrliches Gefühl wenn ein Plan klappte. Theorie war die eine Sache, die Praxis eine andere. Doch diese Schlacht hätte nicht viel besser laufen könne.

Wisst Ihr, ich werde schon bald einen meiner besten Jäger auf Eure flüchtigen Freunde ansetzen.

[Jedi-Tempel - Ratssaal]
 
Jedi tempel - Bei Dhemya, Sarid, Croon und den anderen

Wulf spürte kurz wie Dhemya seine Hand losließ und beobachtete sie mit leicht geöffnetem Mund, als wolle er etwas sagen, aber er schloss ihn sofort und ging einfach weiter, mit einem mullmigen Gefühl, vorallem wegen Croon, welcher eine Böse Aura ausströmte und er beobachtete ihn skeptisch.

Jedi Tempel - Bei Dhemya, Sarid, Croon und anderen
 
- Jedi Tempel - Gang mit versteckten Nischen - Xell, Tara -

Ja wirklich? Langsam hab ich genug von diesem Spiel. - dachte Tara. Das hatte verdammt weh getan. Sie griff nach dem LS und umklammerte es mit einer Hand. Dann vollendete sie die Rolle, um wieder in Kampfposition zu kommen.

Doch eine weitere Überraschung hatte sie noch für
Xell. Geschwind fuhr ihre linke Hand in ihre Robe und holte das Trainings-LS hervor. Sie aktivierte es und holte schwungvoll aus. Das ungefährliche LS segelten in rotierenden Bewegungen auf den Sith zu.

Gleichzeitig sprang Tara hoch und ergriff die fliegende Waffe mit der Macht. Sie ziehlte genau auf
Xell`s Kopf. Als der versuchte das LS hinwegzufegen, hielt Tara dagegen.

Doch dann überlegte sie es sich anders, ließ das machtgelenkte LS los ... und stürmte auf den Sith los. In ihren Augen glomm ein wütendes Blitzen. Dann begann sie
Xell mit LS-Schlägen einzudecken. Doch diesmal nahm sie auch ihr zweites LS zu Hilfe.

Wenn der Sith sie schon zu unüberlegten Angriffen reizen wollte, und Wut stärker sein ließ, dann konnte ein Versuch auch nicht mehr schaden als alles Andere, was Tara schon versucht hatte. Nach dem Motto griff sie einfach an.

Schlag auf Schlag erfolgte, die LS krachten aufeinander. Tara ließ sich nichts mehr gefallen und steckte auch nicht zurück. Sie zielte auf die Schultern, schlug gegen die Beine, drehte sich, riskierte Wunden und Schläge. Sie nutze ein LS zum Angriff und das andere zur Verteidigung und Überraschung.


Xell konterte gezielt und scheinbar ohne große Mühe. Doch auch er mußte sich jetzt etwas einfallen lassen. Er versuchte auch weiterhin Tara ein LS wegzunehmen, doch diesmal umklammerte sie beide unnachgiebig.

Tara versuchten einen Stichangriff auf den Bauch des Sith. Er wich seitlich aus und schlug zu, doch Tara fing seine Klinge mit ihrer zweiten auf. Dann senkte sie ihre Klinge, schlüpfte ebenfalls zur Seite und schlug mit LS grün gegen
Xell`s Bein. Jetzt zog er das Bein weg und versuchte gleichzeitig Tara`s Arm mit dem blauen LS zu erwischen.

Nahezu in der Falle versuchte Tara abermals einen kleinen Machtschubs, um den Gegner auf Abstand zu bringen. Dies versetzte den Sith nun wieder in die Position eines Blitz-schleuder-Angriffs. Schnell hob die Jedi das Blauklingenschwert vor sich. Doch sie drang erneut vor und benutze das Grünklingen-LS zu einem erneuten Streich.


- Jedi Tempel - Gang mit versteckten Nischen - Xell, Tara -
 
(> Jedi-Tempel > Seiteneingang <)Tionne, Aayla, Gaya, Lilar, Melbu und Bakhor

Bakhor sah das schwarze Ding die ganze Zeit an, ohne sich viel zu bewegen sondern blieb in Kampfstellung. Eine Bioprothese, so so. Solche Dinger hatte er noch nicht probiert. Er wusste aber auch nicht, ob er das tun sollte. Das schwarze laberte ihm zu fiel.
Dann musste Bak aber relativ hilflos zusehen, wie sich sein Langschwert verbog und schließlich in zwei Teile gespalten wurde. Das war schon das zweite Schwert, das heute kaputt ging. Er seufzte leise und spürte, wie die Wut in ihm hochkam. Was erlaubten sich die Leute hier eigentlich? Er sah die Spitze des Langschwertes an, die da immer noch auf dem Boden lag. Dann Blicke er auf den Griff in seiner Hand, drehte sich um und Warf die Überreste ungefähr in die Richtung, wo auch sein Mantel liegen musste.
Was nun? Der Noghri war ziemlich verwirrt. Das schwarze Dings kämpfte mit anderen Mitteln als er, darauf war er nicht vorbereitet gewesen. Wegen dieser doofen macht schien es ihm damit noch überlegen zu sein.
Vielleicht sollte er einfach losstürmen und den Typ angreifen? Nein, dann würde man ihn sicher schnell aus dem Weg fegen. Wenn er hier irgendetwas machen wollte, dann musste er das schwarze Dinge zunächst etwas ablenken, um dann die anderen beiden anzugreifen und vielleicht etwas auseinander zu drängen.
Bakhor nahm seinen Lichtschwertgriff in den Mund, bückte sich und zog einen Dolch aus dem Stiefel hervor. Sein kleiner Wunderdolch. Der hatte schon so einigen Leuten Schwierigkeiten gemacht. Weiterhin zog Bakhor noch einen normalen Noghridolch aus seinem Gürtel.
Er lächelte das schwarze Dinge an und spuckte dann auf den Dolch, den er aus dem Stiefel gezogen hatte. Blitzschnell schoss der zweite Dolch aus seinem Handgelenk hervor und flog direkt auf dem Kopf seines Gegners zu. Hätte ihn direkt zwischen den Augen getroffen. Doch mit einer knappen Geste konnte der Dolch abgelenkt werden und landete klirrend irgendwo auf dem Boden. Doch noch während dieser Dolch unterwegs war, hatte Bakhor seinen Wunderdolch losgeworfen. Scheinbar weit an dem Gegner vorbei, wie es schien. Der Feind wehrte die Waffe noch nicht mal ab. Doch der kleine Dolch traf genau an die von Bakhor beabsichtigte Stelle: Er schnitt ein Loch in den Mantel des schwarzen Dings. Nicht weiter tragisch.
Bakhor setzte sein Raubtiergrinsen auf und blickte das Dings an, während er ein zweites Lichtschwert von seinem Gürtel löste und in die linke Hand nahm.


?Das... habe ich gelernt. Ist ein toller Trick. Aber mit Vorsicht zu genießen, könnte etwas heißt werden?

Und in genau diesem Moment schlug von dem schwarzen Mantel eine Flamme auf, genau an der Stelle, an der der Dolch ein Loch hinein geschnitten hatte.
Auf den Dolch hatte Bak einen Stoff aufgetragen, der normalerweise vollkommen normal war. Doch wenn sein Spucke, oder solche die ähnlich wie die eines Noghri aufgebaut war, darauf traf, so wurde der Stoff freigesetzt, der dann in Verbindung mit Wolle, Baumwolle oder ähnlichen Stoffen unter Flammenbildung reagierte. Und di Flammen hatten nun mal die schlechte Eigenschaft, dass sie den gesamten Mantel in Brand setzten. Und genau das passierte jetzt bei dem schwarzen Ding.
Bak zündete seine orange-rote Klinge wieder und hielt dann in der rechten hand einen anderen Lichtschwertgriff, der aber noch deaktiviert blieb.
Während das schwarze Ding noch mit seinem Mantel beschäftigt war, drehte Bak sich zu den übrigen Schwarzen um und streckte ihnen einmal schön frech die Zunge raus, zog sie dann aber schnell wieder ein bevor die da mit irgendwelchen Machtspielereien kamen.


(> / Jedi-Tempel > Seiteneingang <)Tionne, Aayla, Gaya, Lilar, Melbu und Bakhor
 
-Jedi Tempel, Hangar mit Sarid, Wulf und Croon-

Wortlos steht die junge Padawan vor Croon und mustert ihn durchdringlich. Sie sieht ihn direkt in seine Augen, zuckt nicht einmal mit der Wimper und hält seinen etwas fragenden Blick stand. Ihre Zweifel wurden nicht gerade bei besser, im Gegenteil, er verstärkt sich noch um einiges. Der Blick von Dhemya wird dann auf einer zur anderen Minute etwas funkelnd aber dann, dreht sie ihren Blick zu Wulf , der einen skeptischen Blick draufhatte. Auch wenn es nicht gerade die richtige Situation war, auch wenn Sarid gerade mit ein paar Anderen diskutierten, wo sie hin sollten, konnte die junge Padawan nicht anders und hebt ihre linke Hand. Langsam hebt sie ihre Hand hoch und berührt sanft die Wange von Croon, dabei wird ihr Blick etwas schmerzlich und sie zuckt wieder leicht zusammen. Sie spürt das dunkle in ihm, den Schmerz und die Wut , die er hatte aber sie spürte auch noch etwas ganz anderes, etwas, daß sie bei Gawain gespürt hatte. Es war ein undefnierbares Gefühl, daß sie nicht beschreiben konnte aber es war irgendwie ein vertrautes Gefühl. Aber nach einer Weile, fröstelt es ihr wieder und sie wußte, es war die Leere, die sie wieder übermannte und sie sackte zusammen.

-Jedi Tempel, Hangar mit Sarid, Wulf, Croon und Andere-
 
Jedi Tempel - Gänge

Wulf merkte gerade am Rande, das Dhemya zu Bode sackte und er kam gerade noch recht das sie sich nicht wehtat, er hielt sie in den Armen und streichelte sie.

"Dhemya geht es dir gut?"

Jedi Tempel - Gänge
 
Jedi Tempel - vorm Hangar-

Croon hatte ein unwohles Gefühl als Dhemya vor ihm stand und ihn musterte, doch dann sah sie kurz zu Wulf und wieder zu ihm. Langsam hob sie ihre zarte Hand und brührte seine Wange. Er spürte das was er auch gespürt hatte als er noch Gawain war. Es war wundervoll und doch schien es ihm wie verboten. Plötzlich merkte er wie Dhemya schächer wurde. Er wusste sofort was los war und fing sie auf, noch bevor sie zusammensackte.

Dhemya...du weißt doch was passiert wenn du mich berührst und gerade dann wenn ich so bin wie ich bin, als Sith.

Croon stütze sie und ging an eine Wand. Sofort stand Wulf neben ihm und sah ihn finster an.

Hör auf so zu gucken und mach die lieber hilfreich und find nen sicheren Weg hier raus!!

Er schrie den Jedi fast an, doch dann sah er zu Dhemya und legte sie an die Wand. Er strich ihr durchs Haar und sah sie hilflos an.
Sie musste schnell wieder zu kräften kommen, sonst würde sie es nicht hier raus schaffen.

Dhemya sie mich an! Komm hoch und streng dich an. Bleib bei Wulf. Du weißt bei mir ist es zu unsicher und du spürst was passiert. Komm mach nicht schlapp, wir müssen hier raus.

Er streichelte nochmals ihre Wange und musterte sie. Sie war schwach, aber nur weil sie ihn berührt hatte. Langsam ging er mit seinem Kopf an ihr Ohr und flüsterte ihr zu.

Dhemya...bitte steh auf, ich bin es Gawain, du weißt das ich es bin. Aber du weißt auch, dass ich wieder zurück muss, doch vorher werde ich euch durch den Untergrund helfen. Danach kannst du mich beruhigt vergessen aber steh jetzt auf tu es mir zu liebe.

Er stand wieder auf und merkte wie Dhemya wieder zu sich kam. Es war klar, dass sie sein Flüstern gehört hatte. Er reichte ihr seine Hand, doch sie sah ihn unsicher an, doch dann fasste sie seine Hand und stand auf. Sie war noch wackelig auf den Beinen, doch ihre Leere erschien nicht, denn Croon's Zorn war besämpftigt...für's erste...


Jedi Tempel - vorm Hangar-
 
[Jedi Tempel-Gang mit versteckter Nische]

<i>xell konnte gerade noch den letzten streich von taras zweitem lichtschwert abwehren. er war überrascht. tara hatte eindeutig zornig gekämpft. sie hatte sich voll und ganz dem kampf hingegeben.</i>

Siehst du ich sagte doch du wärst ein guter Sith.

<i>xell streckte seine hand jetzt noch etwas weiter aus. sofort war tara in verteidigungsposition gegangen. allerdings hatte xell nicht die absicht mit machtblitzen anzugreifen. er hob stattdessen eine statue an die fast am ende des ganges dort stand. sie schien einen uralten jedimeister darzustellen. außerdem hatte sie die passende größe. xell holte sie mit der macht etwas hinter tara. dann sprang er durch die macht geleitet los. mit seinem machtsprung schaffte er es locker über tara und erwischt im flug die statue mit dem lichtschwert. sofort ging die statue in eine staubwolke auf. elegant landete xell am boden. tara war nun die sicht für kurze zeit versperrt. er holte nun in dieser zeit die größten brocken der statue zu sich. danach ließ er sie wie eine schutzmauer um sich gleiten. er verbrauchte dadurch zwar einiges an macht allerdings war es nun auf viel schwerer anzugreifen. gleichzeitig konnte durch diese brockenmauer auch um einiges besser angreifen. xell grinste diabolisch. tara hatte daweil wieder freie sicht. xell griff an.</i>

[Jedi Tempel-Gänge mit versteckter Nische]
 
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-Jedi Tempel, irgendwo mit Wulf und Croon-

Im Unterbewußtsein hört die junge Padawan Stimmen, bekannte Stimmen, wo sie langsam zu sich kommt Dhemya , auch wenn sie noch etwas verschwommen sieht und etwas wackelig auf den Füssen ist. Besonders die Worte, die sie zugeflüstert bekommt, animiert sie zum aufstehen. Etwas skeptisch nimmt sie jedoch die Hand von Croon und steht mit seiner Hilfe wieder auf, zumindest versucht sie es aber ihre Füsse wollten noch nicht so richtig, doch in dem Moment, kommt Wulf und spürt seine streichelnde Hand. Unsicher sieht sie zu den Beiden auf, die sie Beide besorgt ansehen. Langsam wandert ihr Blick wieder zum Sith, den sie besonders skeptisch ansah, denn seine Worte hallten noch in ihren Inneren herum und gaben ihr zum nachdenken. Ja, sie wusste es, es ist Gawain in ihm, das wußte sie jetzt umso mehr aber sie wußte auch, daß sie auf das dunkle in ihm, nicht gerade positiv reagierte, dies machte ihr Angst und bereitet ihr großes Unbehagen. Doch ihr Blick wurde etwas entschlossener und sie stand mit Hilfe der Beiden auf aber sie klammerte sich jedoch fester an Wulf , den sie mit einem Lächeln ansah aber ihr Blick schweifte wieder zurück zum Sith, der dort einige Zeit ruhte. Er erwähnte etwas vom Untergrund, dachte sie und hoffte, so die Gelegenheit zu haben, mit ihm in Ruhe, sofern es die Gelegenheit zuließ, zu reden.

-Jedi Tempel, irgendwo mit Wulf und Croon-
 
|- Jedi Tempel - Gänge -|

Es war wieder einer dieser Moment, in denen Aramân kein klares Ziel vor Augen hatte. Er wanderte durch die Gänge und konzentrierte sich auf sein inneres Selbst. Soeben hatte er etwas erlebt, was ihn für die Zukunft prägen sollte - eine Rätin der Jedi hatte ihm einen Blick zugeworfen, der ihm verraten hatte, dass sie seinen Standpunkt verstand und würdigte. Irgendwie gab ihm dieses Zeichen Mut, Mut an sich selbst zu glauben und neue Motivation, weiter an sich zu arbeiten.

Aramân lehnte sich gegen die Wand und ging ein wenig in die Knie. Er schloss die Augen. Nun erst bemerkte er die Erschöpfung in ihm - immerhin hatte er sich lange Zeit nicht mehr wirklich ausruhen können.
Seine Gedanken lösten sich von der starren und einengenden Welt und entfesselten ihre ganze Breite. Plötzlich, mitten in seiner Meditation, schoss dem Dark Jedi ein Bild in den Kopf. Es war eine dieser Visionen, wie sie die Macht manchmal produzierte. Aramân sah für einen Bruchteil einer Sekunde ein Gesicht, welches die Augen erschreckt öffnete. Das Gesicht konnte er nicht zuordnen, obwohl er es kannte - ein häufiges Phänomen bei solchen Visionen.
"Was...", dachte er bei sich. Er war sich sicher, dass diese Sache ihn betraf, doch konnte er sich keinen Reim daraus bilden. In einer gewissen und sonderbaren Art der Hektik erwachte er wieder aus seiner Meditation - irgendetwas lag in der Luft, was seine Aktivität wieder fordern würde.

Aramân machte auf der Stelle kehrt und lief intuitiv in eine bestimmte Richtung - er hatte keine Ahnung warum es genau diese Richtung war - Eingebung? Wer konnte das schon sagen? Manchmal leitete ihn die Macht auch irre, doch konnte er Wahrheit von Schein noch nicht sicher unterscheiden. Das vermochten nur die Größten zu tun.

Der Gang bog sich links und verlief an vielen kleineren Quartierräumen für Botschafter entlang. Aramân spürte eine Anspannung in sich, als wenn sich bald etwas entladen würde und jegliche geistige wie physische Spannung von ihm nehmen würde...
 
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Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Arthious und Padme


Padme wandte sich von der Fensterfront ab und sah Arthious an.

"Nicht durch schmerzhafte Erfahrung. Aber wenn ihr denkt, daß ihr eine Niederlage erleidet werdet, dann erleidet ihr sie auch. Mir mag die Flucht nicht gelungen sein, aber nutzen tut es euch nichts."

Arthious drehte sich in seinem Sitz zur Seite und Padme folgte unwillkürlich seinem Blick. Explosionen waren zu hören und Schüße, wenn sie es richtig wahrnahm. Das Imperium fegte den Widerstand beiseite.

"Und die Republik wird nicht fallen"

sagte sie mit einem tiefen Atemzug. Als Arthious von den Flüchtigen sprach, sah sie ihn direkt an.

"Euer bester Jäger? Wer soll das sein? Es wird sich noch herausstellen, ob ihr Recht habt oder nicht. Ich hoffe, daß ihr nicht Recht haben werdet. Coruscant ist zu groß, um seinen Widerstand einfach so auszumerzen."

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Arthious und Padme
 
-- Jedi Tempel -- Nähe Ratssaal --

Nach einigen Gängen und Kreuzungen, konnte Hadious jetzt endlich die Nähe seines ehemaligen Meisters und jetzigen Imperators spühren. Doch es wahr auch ein Präsentz dort, die ihm vertraut war. Aber mehr wusste er nicht.

So ging der Theologe weiter den Gang entlang und fand sich plötzlich in einem Saal wieder. Sein Verstand sage ihm, dass es sich wahrscheinlich um das Ratszimmer handeln musste. Etwas weiter vom Eingang entfernt sah er zwei Personen die sich unterhielten. Hadious ließ sich aber nicht davon abhalten das sie sich unterhielten. Nachdem er neben Imperator Arthious position eingenommen hatte sprach er.


Mein Imperator wie ihr sehen könnt, läuft die Invasion in vollem Gange. Coruscant wird fallen!

Zu der Jedi, die sich mittlerweile umgedreht hatte sprach Hadious nun.

Wenn ich mich vorstellen darf Jedirätin Padme Master. Ihr werdet mich wohl nicht kennen. Meine Name ist Darth Hadious, Great Theologian of the Sith.

Dazu verneigte sich Hadious und sprach weiter,

Es ist mir eine Ehre eure Bekanntschaft zu machen!

-- Jedi Tempel -- Ratssaal --
 
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Jedi Tempel-Eingangshalle

Der Sith war gegangen,und Gil war allein.
Einsam lag er,in einer Blutlache,mitten in der zertrümmerten Eingangshalle.
Schließlich,als er wieder genug Kraft hatte,stemmte der Jedi sich in die Höhe und wankte davon.
Nicht in den Tempel,nein,hinaus,zum Hotel wo er seine Freunde erwartete....


Coruscant-Straßen
 
Coruscant- Jeditempel- Ratsaal - Arthious, Hadious und Padme

Padme blickte den hinzugekommenen Sith an. Er stellte sich höflich vor.

"Nun, es wäre mir lieb, wenn ich unsere Bekanntschaft unter einem anderen Stern hätte erneuern können, aber es hat wohl nicht sein sollen. Scheinbar ist die einzige Art und Weise, in der Sith und Jedi zusammentreffen, der Krieg. Meinen Namen kennt ihr bereits."

Sie lächelte

"Aber Coruscant mag für den Augenblick gefallen sein, aber ich bin mir sehr sicher, daß es wieder aufstehen wird. Die Coruscanter noch andere Mitglieder der Republik haben lange gekuscht. Ihr werdet mit massiven Widerstand rechnen müssen. Alles andere wäre dumm."

Coruscant- Jeditempel- Ratsaal - Arthious, Hadious und Padme
 
-- Jedi Tempel -- Ratssaal --

Der Theologe achtet garnicht darauf, ob der Imperator etwas sagen wollte.

Mir wäre es auch lieber, wenn man sich in einer unblutigen Auseinandersetzung treffen könnte!

Doch ist nun einmal so, dass wenn Gut und Böse aufeinander treffen es zu Krieg kommen muss. Sith und Jedi sind einfach zu gegensetzlich.

Hadious macht eine kleine Pause um seinen Worten etwas mehr Gewicht zu verleihen.

Bezüglich des Widerstands. Ich hätte nichts anderes erwartet. Es liegt nun einmal in der Gestalt des Menschen seinen Besitz zu verteidigen. Genauso wie der, der Jedi das Böse zu vertreiben. Doch freut euch nicht zu früh Rätin unterschätzt nicht die dunkle Seite. Eine schwäche der Jedi schon seit Jahrtausenden!

-- Jedi Tempel -- Ratssaal --
 
- Jedi-Tempel ? Seiteneingang ? Lilar, Gaya, Bakhor, Melbu, Aayla und Tionne ?

Tionne blieb weiterhin passive Zuschauerin des Geschehens. Die Sith ließen sich Zeit, sie schienen sich ihrer Sache sehr sicher zu sein. Vor kurzem hatte man eine gewaltige Explosion etwas weiter entfernt hören können. Tionne, die mit der Macht nachgeforscht hatte, wusste zwar nicht genau was passiert war, doch was immer es gewesen war, es hatte den Jedi-Tempel gehörig geschwächt. Sie schienen wirklich auf verlorenem Posten zu stehen. Überall spürte sie Schmerz und Leid. Die meisten Jedi hatten den Tempel schon verlassen, Tionne hoffte von ganzem Herzen dass ihnen die Flucht nach Corellia gelungen war. Sie selber hatte vor, ihnen zu folgen. Die Verteidigung des Tempels war fehlgeschlagen. Sie konnten nichts mehr ausrichten, so sehr der Gedanke sie auch mit Widerwillen und Wut erfüllte. Und lieber verlor man doch ein Gebäude, als die Leben von vielen Lebewesen. Auch wenn es ein Gebäude war, in dem sie den größten und wichtigsten Teil ihres Lebens verbracht hatte.

Die Sith konzentrierten sich im Moment vollkommen auf den Noghri. Sie provozierten sich gegenseitig und machten ein Spiel daraus, Tionne fand es einfach nur abartig, typisch für Sith. Sie mussten eine Gelegenheit finden, zu flüchten. Irgendwo würde es hoffentlich noch ein Schiff geben, dass sie mitnehmen könnte. Sie warf einen Seitenblick auf Aayla und merkte, dass das Mädchen sie ansah. Ihre Padawan schien ihre Gedanken zu erraten.

Mit einer leichten, kaum sichtbaren Bewegung ihrer Hand ließ Tionne die Tür des Seiteneingangs, neben dem sie standen, ein Stück weit aufgehen, und ließ dabei den Blick nicht von den Sith. Dann warf sie einen kurzen Blick aus dem Augenwinkel auf Aayla und das Mädchen nickte kaum merklich. Tionne verständigte sich mit ihr über die Macht: Auf drei ... eins ... zwei ..... drei! und innerhalb eines Augenzwinkerns waren die beiden Jedi durch die Tür auf den großen Vorplatz vor dem Tempel verschwunden, ihren Lauf mit der Macht beschleunigend. Sie hielten sich nah an der Wand und rannten weiter, während Tionne versuchte sich zu orientieren.


? Vor/Neben dem Jedi-Tempel ? Aayla und Tionne
 
Coruscant- Jeditempel- Ratsaal - Arthious, Hadious und Padme

Padme blickte von den Sith weg nach draußen. Immer noch tobten draußen die Kämpfe. Sie hoffte, daß alle Jedi entkommen waren. Und daß sie noch lebten. Und daß sie die Zeit, die ihnen allen noch bevorstand, gut überstehen würden.
Sie ging zu ihrem Sessel und setzte sich hin. Das letzte Mal hatte sie hier gesäßen, als Cerian erst wenige Tage alt war. Wie lange schien das schon zurückzuliegen.


"Mag sein, daß wir die Zeichen zu spät erkannt haben diesmal. Aber wer konnte denn ahnen, daß die Kanzlerin entführt wird. Der Vizekanzler vergiftet wird und sich ein Irrer auf den Sitz des Kanzlers heraufschwingt. Um dann einen Unschuldigen zu verurteilen."

Sie blickte Hadious und Arthious an.

"Sehr wahr, wir haben die Schlechtigkeit, die in unsere Mitte innewohnte einfach nicht gesehen. Und selbst da waren uns die Hände gebunden. Als Witanis Kanzler wurde, standen wir ohnmächtig daneben und mußten zusehen, wie sich das, wofür gekämpft und gelitten haben, sich einfach in Nichts auflöst. Aber wir haben zum Glück noch Zeit gehabt, das Fortbestehen der Jedi zu sichern."

Sie lehnte sich zurück.

Coruscant- Jeditempel- Ratsaal - Arthious, Hadious und Padme
 
[Jedi-Tempel - Ratssaal]

Wenn Ihr mich fragt redet Ihr zu viel, Jedi! Eure Niederlage ist beschlossen und alles Reden nützt jetzt nichts mehr.

Arthious wandte sich Hadious zu.

Und nun zu Euch, mein Freund. Ich spüre direkt das Jedi-Blut, das an Euren Händen klebt - ebenso wie an meinen.
Diese Schlacht war siegreich für uns. Doch ist es sicher auch Euch nicht entgangen dass es vielen Jedi gelang die Flucht zu ergreifen.
Ich möchte dass Ihr Euch aufmacht sie zu jagen und sie zur Strecke bringt. Nehmt Euch so viele Truppen und Sith zur Unterstützung wie Ihr für nötig haltet.

Arthious überlegte kurz.
Und macht bei der Bevölkerung bekannt dass ein Kopfgeld auf die Jedi ausgesetzt wird.
5000 Credits für jeden Padawan, 10000 für jeden Ritter, 15000 für jeden Meister, 20000 für jeden Advisor und 30000 für jedes Ratsmitglied.

Ich vertraue auf Euch, Hadious.
Vernichtet sie! Bis auf den letzten!

[Jedi-Tempel - Ratssaal]
 
Jedi-Tempel - Gänge - die ganze Meute

Sarid war froh als sie nach und nach den Großteil der Jedi aus dem Hangar fliehen sah. Wulf hatte dabei zwar etwas abgekommen und auch Dhemya sah wirklich nicht mehr gut aus, aber jedenfalls waren sie noch soweit ok, um sich selbst fortbewegen zu können. Aber dass dieser eine Sith bei ihnen zwar passte ihr nicht besonders, aber wenn Dhemya ihm vertraute, dann ließ sie es dabei bewenden. Außerdem war sie froh zu sehen, dass auch Calli, Kyle, Corran und Yuna sich ihnen angeschlosssen hatten, wobei Corran aber auch ziemlich mitgenommen aussah. Je größer die Gruppe war, desto sicherer wurde es für sie alle. Bloß Satrek, Yendan und Minga waren noch immer im Hangar, aber sie hatten wie es schien andere Pläne als mit ihnen in die unteren Ebenen von Coruscant zu kommen. Dann wandte sie sich mit ernster Miene an die anwesenden Jedi.

Wir müssen sehen, dass wir so schnell wie möglich aus dem Tempel rauskommen, da die anwesenden Sith und deren Sturmtruppen vermutlich den ganzen Tempel nach uns durchkämmen werden und versuchen werden uns zu töten oder noch schlimmer, uns gefangen zu nehmen. Aber nicht weit von hier gibt es einen unauffälligen Turbolift mit Notstromversorgung, der uns egal was die Sith machen in die unteren Ebenen des Tempels bringt. Von dort aus können wir dann leicht und relativ unbemerkt aus dem Staub machen und zusehen, dass wir die anderen auf Coruscant verbliebenen Jedi finden, uns verarzten und dann überlegen, wie wir den Sith am effektivsten das Leben hier schwer machen können. Folgt mir.

Speziell zu Wulf sagte sie:

Pass mir bloß gut auf Dhemya auf. Ihr Zustand verschlechtert sich zusehens. Bloß mit ihr am Besten in der Mitte der Gruppe. Und Croon, ich warne dich, wenn du die Sith von unserem Plan informierst, wird das deine letzte Tat sein. Es steht für uns zu viel auf dem Spiel, um zu riskieren, dass wir alle festgenommen werden. Gibt es sonst noch Fragen?

Als sich keiner meldete nickte sie zufrieden und ging dann noch immer mit ihrem silbernen LS in der Hand voraus. Mit ihren Machtsinnen spürte sie überall um sie herum Sith, aber keine war ihnen so nahe, als dass er bzw. sie eine Gefahr darstellen würde, genauso wenig wie Sturmtruppen. Wenigstens diesmal war die Macht mit ihnen. Nach ein paar Minuten waren sie bei dem Turbolift. Dieser brachte sie schnell und unauffällig nach unten. Dort angekommen versuchte sich Sarid zu orientieren, jedoch wusste sie nicht mehr genau, in welcher Richtung der nächste Ausgang war, denn hier unten hielt sich normalerweise nur ihr Personal, Zulieferer und Droiden auf. Sie fasste sich an den Kopf. Sie hatte leichte Probleme sich zu konzentrieren. Der Kampf und die Verletzung hatten sie anscheinend mehr belastet als sie es gedacht hatte. Es wurde wirklich Zeit, dass sie in Sicherheit kamen.

Seht euch um, hier irgendwo muss ein Ausgang sein.

Jedi-Tempel - untere Ebenen - die ganze Meute
 
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