Coruscant [Jedi Tempel]

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<font color=grey>Jedi-Tempel, Phol's Quartier, mit Phol und Celia</font>

<i>Er genoß <font color=aqua>Celia's</font> Streicheleinheiten. Kraulen konnte sie jedenfalls sehr gut. Das mit der Rangordnung konnte man ja vielleicht später noch klären...
Mako hatte die Augen geschlossen, als es plötzlich klopfte. Zuerst wollte er sich verstecken, doch da das Menschenweibchen, <font color=aqua>Phol</font> nannte es <font color=aqua>Celia</font>, ihn ruhig weiterkraulte, gab es wohl keinen Grund. Abwartend blieb er liegen. Ein zweites Menschenweibchen trat ein. An der Art, wie <font color=aqua>Phol</font> sich ihm gegenüber verhielt, erkannte Mako, daß es offensichtlich in der Rangordnung über seinem guten Menschen stand. Doch das Weibchen schien ihm nichts böses zu wollen, es strahlte so eine Wärme aus, wie es auch <font color=aqua>Phol</font> tat. Bald ging sie auch wieder, doch sie nahm den guten Menschen mit. Ganz allein war er nun mit dieser <font color=aqua>Celia</font>. Und er hatte Angst. Leise fiepte er. Wo gingen sie hin? Würde der gute Mensch wiederkommen?</i>

<font color=grey>Jedi-Tempel, Phol's Quartier, mit Celia</font>
 
-Trainingsraum-mit Lars-

Neelah erschrack als Lars zusammensank und etwas über seinen Vater schrie. Sie zuckte und fühlte sich schmerzlich an ihren eigenen Vater erinnert.
Sie rannte so zu ihm und kniete sich hin.

Lars! Gott... Was auch immer passiert ist, du darfst keinen Hass verspüren!Sie wusste nicht, wie sie sich ausdrücken sollte. Er sah sie verwirrt durch einen Tränenschleier an.
Ich meine, so sehr du die Imperialen auch verachtet, dafür, was sie getan haben...du darfst den Hass nicht in dein Herz lassen!!!Er verfälscht dein Urteilsvermögen und bringt dich auf die dunkle Seite der Macht!!!Das darfst du nicht zu lassen...Ich weiß, dass es schwer ist..
Mein Vater starb auch durch die Hand aggresiver Imps, meine Mutter war schon bei meiner Geburt gestorben...ich bin allein, selbst meine beste Freundin ist der dunklen Seite verfallen und jetzt eine Sith...Aber solche Ereignisse machen einen nur stark!Du darfst dich nicht den Verführungen der dunklen Seite hingeben!!!
Sie sah ihm entschlossen ins Gesicht und reichte ihm ein Tuch, um die tränen wegzuwischen.

-Trainingsraum-mit Lars-
 
Trainigsraum mit neelah


Lars hatte nicht gewusst das neelah ihre Eltern auf gleiche weise verloren hatte. Lars blieb jetzt nur ein gedanke. er sah neehlah an und sagte:

Meine schwester! ich muss wissen was aus ihr geworden ist. Vermutlich ist sie Tod oder auf Kessel. Sobald wie möglich muss ich sie finden.

Lars trauerte und war Glücklich zugleich. Er wusste das er nicht allein war aber er wusste das er seine Schwester finden muss. Lars sah zu Beehlah auf und nahm das Taschentuch er lässt seinen Zorn nicht gewinnen. Er hatte viel über Sith gelesen und ein solcher wollte er nicht werden. Er wollte ein Jedi werden. und das wird er. Doch seine Schwester er musste sie finden und zwar schnell. In Lars spielte sich ein kampf gegen Trauer und wut aber die Trauer und seine entschlossenheit schien zu Gewinnen. neelah schien nicht Glücklich über die situation und Lars entschluss aber sie schaute besorgt aus. Lars hatte auch ihre Vergangenheit aufgerührt. Lars stand auf und setzte sich auf eine Bank am eck und fragte:



Also wo kommst du her. Welcher Planet war deine Heimat?

Lars blicke auf Neelah und sah das es ihr schwer fiel zu antworten.


Trainigsraum mit neelah
 
-Trainingsraum-mit Lars-

Neelah setzte sich und seufzte.Ich komme von Dubrillion.Und du?
Hey,begib dich nicht überstürzt auf die Suche!Am besten du bittest einen der efahrenen Jedi um Hilfe. Vielleicht findest du deine Schwester dann! Aber tu nie etwas einfach aus einer Laune heraus, das geht meistens schief...
Sie sah ihn an und spürte seine Entschlossenheit und gleichzeitig den Kampf in seinem Innern. Sie ließ den Kopf hängen und schloss die Augen, sie ließ sich von der Macht durchfließen und die Welt erschien wieder klarer.

-Trainingsraum-mit Lars-
 
Coruscant - Jedi Tempel ? Hangar / Soe?s Schiff

Soe saß immer noch in ihrem Sessel, sah Mirja hinterher, schüttelte ihren Kopf und wunderte sich über sich selber. Der Job hier war doch eigentlich nur eine willkommene Gelegenheit gewesen sich zu Verstecken. Sie war doch eigentlich eine Schmugglerin, auf ihren eigenen Vorteil bedacht und verschlagen. Das wollte sie jedenfalls ihr ganzes Leben lang sein. Für Kuvar, ihren Ziehvater, dem Einzigasten, der immer für sie da gewesen war, wollte sie es sein. Um ihn stolz zu machen. Und jetzt saß sie hier, fühlte sich an einem Ort wohl, von dem Kuvar gesagt hätte, dass es der Letzte wäre an dem sie sich aufhalten sollte und sie machte sich Gedanken um ein kleines Mädchen, das sie im Grunde nichts anging. Die arme kleine Mirja hatte schon so viel durch gemacht in ihrem Leben. ... Ob sie wohl Ärger bekommen würde, weil sie so lange hier geblieben war? ... Dann viel Soe?s Blick auf die Puppe, die Mirja liegen gelassen hatte. Sie schien sie vorhin wohl doch nur aus Höflichkeit angenommen zu haben. Soe stand auf, hob die Puppe auf und setzte sie dann auf eine Konsole direkt neben der Türe zum Frachtraum. Vielleicht würde Mirja sich die Puppe ja doch noch irgendwann abholen wollen.

Coruscant - Jedi Tempel ? Hangar / Soe?s Schiff
 
Traingsraum mit neelah


Neelah nannte ihre heim,at und gab Lars den Rat sich nich überstürzt auf die Suche zu mache. Einen Meister fragen wäre eine gute lösung gewesen aber hatten die keine anderen Probleme? Lars antwortete:


Von Nar Shadaa mein Vater hatte da eine Farm. Wir lebten glücklich bis er sich weigerte den Imperium etwas zu Essen zu geben. Ich konnte Fliehen in der Stadt tauchte dann ein mann auf der wohl ein Jedi war und stellte mein portenzial für die Macht fest. Er brachte mich nach Corusant. Jahre später hörte ich wie man eine Beru Tulon umbrachte. Das war meine Mutter.Jetzt lebt nur noch meine Schwester. Ich glaube ich weiß wer wissen könnte wo sie sich aufhält allerdings werde ich nicht auf die Suche gehenen bevor ich ein Schwert habe. Nar Shadaa ist zu Gefährlich ohne Waffe das weiß selbst ich. Tja heute wäre mein Vater wohl Vorsitzender des Bauernvereins von Narshadaa oder sowas.



Lars schaute Neelah an und fing an zu Lächeln.


Wenigstens ist der Kampf unentschieden.







Traingsraum mit neelah
 
[Op @Calli: Schick mir mal die Word-datei, die restlich Texte wurden gerade gelöscht :rolleyes: [/op]

Jedi Tempel - Garten

Noch Lange nachdem Callista gegangen war, saß Kyle im Garten unter dem großen Baum. Die Sonne neigte sich langsam dem Horizont entgegen, der Himmel färbte sich orange-rot. Eine kühle Brise kam auf und wehte Kyle ins Gesicht. In diesem Augenblick konnte man schnell vergessen, dass man sich auf dem Stadtplaneten Coruscant befand. Es war alles sehr ruhig und friedlich, keine Spur von dem regen verkehr, den vielen Menschen, die sich außerhalb der Tempelmauern befanden.
Kyle schloß die Augen und ließ sich treiben. Er nahm die Ruhe und den Frieden in sich auf. Er spürte ein leichtes Kribbeln in seinem Kopf, als wenn ein Insekt darüber hinwegkroch. Doch als er mit der Hand seine Haare abtastete, war da nichts.
Verwundert zog er die Stirn kraus. Was war es dann gewesen? Es war zu intensiv, als das es nur ein eingebildetes Gefühl hätte sein können, so in etwa, wie wenn die Haut plötzlich kribbelte, ohne erkennbaren Grund.
Kyle schloß abermals die Augen und versucht sich erneut in die Macht versinken zu lassen, um das Gefühl noch einmal herbeizurufen, doch er war zu abgelenkt, konnte sich nicht darauf konzentrieren, Ruhe zu finden. Das Gefühl kehrte nicht wieder zurück. Enttäuscht öffnete er die Augen. Sein Kopf hatte gekribbelt und irgendwie war ihm warm geworden. Ob es etwas mit der Macht zu tun gehabt hatte? Kyle beschloss, seine Mastress zu befrgane, sicher würde sie einen Rat für ihn haben. Schnell stand er auf und faltete die Decke zusammen, aufgeregt und gespannt, was Callista zu dem eben geschehenem sagen würde.


Jedi Tempel - Garten - auf den Weg zu Callista
 
[OP @Kyle: Siehe eMail :) [/op]

Jedi Tempel - Kantina

Callista war noch immer mit Essen beschäftigt. Es befanden sich nur noch drei weitere Personen in der kantina, anscheinend Techniker aus dem hangar, aber auch sie waren gerade am gehen und so würde Callista gleich alleine in der Kantina sein. Doch das machte ihr nichts aus. Dann hatte sie etwas Ruhe und konnte ihr Essen und die herrliche Aussicht um so mehr genießen. Die Sonne wanderte in Richtung Horizont und würde bald hinter ihm verschwunden sein. Verträumt staarte Callista aus dem Panoramafenster. Beobachtete, wie ein Lufttaxi vorbeischoß und hinter einr Häuserreihe scharf einbog.
"Ein Jedi durtet es nicht nach Abenteuern" Callista seufzte. Ihr Master hatte natürlich recht, aber trotzdem sehnte sie sich nach etwas Abwechslung. Natürlich, sie hatte gerade einen kampf mit Gabrehl hinter sich gebracht und war fast gestorben, aber Callista sehnte sich nach den einfach Dingen des Lebens. Sie würde gern mal wieder einkaufen gehen oder schick essen. Einfach dem Tempelleben mal für einen Tag ausweichen. Aber dies war nicht so einfach. Callista wollte nicht alleine gehen, aber ihre beste Freundin Padme war noch unterwegs, um Helena zu befreien. Callista vermisste die beiden und hoffte, Padme würde bald zum Ziel der Mission kommen. Das sie es schaffen würde, stand für Callista ausser Frage. Padme war mit allen Wassern gewaschen und fand immer einen Ausweg aus einer misslichen Lage. Callista hoffte nur, sie bald wieder zu sehen.

Eine leichte Berührung in der Macht riss sie aus ihren Gedanken. Kyle? Ohne Zweifel hatte ihr Padawan sie eben mit der macht berührt. War etwas vorgefallen? Sie erfasste hren Padawan, aber es schien alles in Ordnung. Er wirkte aufgeregt. Callista würde ihn bei der nächsten Trainingseinheit darauf ansprechen. Da diese schon in zwei Stunde war, musste sie also jetzt nicht aufspringen. Sie wollte sich noch etwas erholen und ausspannen.


Jedi Tempel - Kantina
 
Jedi Tempel - Gang

Kyle steuerte das nächste Terminal an und suchte seine Mastress. Im Augenblick befand sie sich in der Kantina. Schnell setzte er sich in Bewegung, steuerte zielstrebig den großen Saal an, wo sich die Ritter und Padawane zum Essen zusammenfanden. Für gewöhnlich geschah das zu der Mittagszeit. Abends war kaum jemand dort und so wunderte es Kyle ein wenig, dass seine Mastress gerade dort war. Vielleicht wollte sie aber auch nur alleine sein, aber dazu wäre das Quartier auch geeignet.
Kyle beschleunigte seinen Schritt, er war furchtbar aufgeregt. Schließlich, nach einem schier endlos langem Weg und zahlreichen Treppen, erreichte er die Kantina. Callista war nicht schwer zu finden, sie war die einzigste Person in dem großen Raum. Sie war nur als Silhouette zu erkennen, da sie sich genau vor das große Panoramafenster gesetzt hatte. Leise trat er näher und blieb neben ihren Tisch stehen. Sie schien ihn nicht zu bemerken, denn sie wandte sich ihm nicht zu oder zeigte sonst irgendeine Reaktion, die darauf hindeutete, dass sie von seiner Anwesenheit wußte.


Jedi Tempel - Kantina - Mit Callista
 
Jedi Tempel - Kantina - Mit Kyle

Dreiundzwanzig, vierundzwanzig. Zählte sie hier aus Langerweile die Autos? Oder war sie frustriert? Sie beschäftigte sich doch sonst nicht mit solch sinnlosen Aufgaben. Ohen Zweifel, sie brauchte Abwechslung.
Callista spürte das Beben in der Macht, als ihr Padawan neben sie trat. Sie hatten ihn schon wahrgenommen, als er noch 15 Schritte von der Kantina entfernt war. Jetzt drehte sie sich zu ihm um. Eigentlich hatte sie vorgehabt ihn wegzuschicken, sie wollte jetzt alleine sein, doch als sie in seine warmen, vor Freude strahlenden Augen sah, konnte sie dies nicht tun. Sie konnte ein Lächeln nicht mehr zurückhalten. Ja sie freute sich, dass er da war.
Mit der rechten hand deutete sie auf den Stuhl, der ihr gegenüber stand.

Setzen sie sich.
Kyle nickte und ließ sich auf den ihm angebotenen Stuhl sinken.
Vielen dank, Mastress.
Callista schob ihren teller ein Stück beiseite und blickte ihm in die Augen.
Nun? Was gibt es so dringendes?

Jedi Tempel - Kantina - Mit Kyle
 
Jedi Tempel - Kantina - Mit Callista

Kyle strahlte von einer Hälfte des Gesichts zur anderen.
Ich hatte gerade ein Erlebnis und ich glaube, dass es etwas mit der Macht zu tun hatte. Ein Kribbeln, mir wurde sehr warm. Ich glaube, ich hab irgendetwas berührt, die Macht sogar benutzt.

Jedi Tempel - Kantina - Mit Callista
 
Jedi-Tempel - Trainingsraum - Duell mit Phol

Tionne musste leicht über Phols Bemerkung grinsen. Ihr Blick sagte "Bitte mit dem nötigen Ernst, Padawan", doch innerlich grinste sie weiter. Dann beherrschte sich Phol und auch Tionne begann sich zu konzentrieren. Es war ganz ruhig im Raum als die Spannung sich aufbaute.
Sie beschloss, den Kampf langsam starten zu lassen und ließ ihr Lichtschwert schräg von oben auf Phollows krachen. Er parierte, und sie wich ein Stück zurück um gleich darauf wieder anzugreifen und Phol mit einer Folge von schnellen Hieben in die Defensive zu drängen.


Jedi-Tempel - Trainingsraum - Duell mit Phol
 
- Jedi-Tempel - Chesara's Gemächer -

Stimmt...

Chesara brachte den Medizinbeutel zurück in ihr Schlafzimmer
Vor dem Kamin ist es zwar gemütlich warm zum Schlafen, aber besonders bequem ist der Boden sicher nicht - und da hilft auch der wollene Teppich nicht.

Fügte sie lachend hinzu und schaute auf ihre schlafende Tochter.

Naja und du willst sicherlich auch nach Tomm sehen...ihr habt euch sicherlich viel zu erzählen.

Sie zwinkerte Shiara zu, reichte ihr ihre Jacke und geleitete sie zur Tür.

Ich würde sagen, wir sehen uns heute Abend im Trainingsraum, du, Tomm und ich - in Ordnung?

- Jedi-Tempel - Chesara's Gemächer -
 
- Jedi Tempel - Phol's Quartier -

Das leise Fiepen Makos ließ sie aus ihren Gedanken hochschrecken. Besänftigend redete sie auf ihn ein, während sie seinen Kopf streichelte.
Er schien auf Tatooine nicht sonderlich viel Wasser gesehen zu haben und auch bei seiner Ankunft auf Coruscant nicht. Sein Fell stand geradezu vor Sand und Dreck. Vielleicht konnte sie irgendwo eine Bürste auftreiben, um wenigstens das Gröbste zu entfernen, denn so wollte sie das Tier nicht auf dem Bett liegen lassen. Hoffentilch trug er keine Parasiten mit sich herum. Er sah sie aus großen fragenden Augen an und Celia redete weiter mit sanfter Stimme auf ihn ein. Ob sie ihm wohl verständlich machen konnte, dass Phol wieder kam?
Aber erst einmal sah sie sich suchend nach einer Bürste für den Vornskr um. Nach kurzer Zeit hatte sie auch schon etwas Brauchbares gefunden. Mako, welcher in der Zwischenzeit vom Bett gesprungen war stand nun in der Mitte des Raumes und schnüffelte am Teppich. Celia näherte sich ihm langsam und ging in nich all zu weiter Entfernung in die Hocke um ihm die Bürste zu zeigen. Interessiert beäugte er sie und tat schließlich einen Schritt nach vorne um ihren Duft zu prüfen.


- Jedi Tempel - Phol's Quartier -
 
- Jedi Tempel - Chesaras Quartier -

Ich werde dort sein.

Versicherte sie Chesara, welche sie zur Tür geleitete. Sie deutete noch eine Verbeugung an, bevor sie sich nochmals für den tollen Tag und die liebe Versorgung bedankte und sich anschließend verabschiedete.
Shiaras Quartier lag zum GLück nicht weit entfernt. So musste sie nur einen Gang weiter und diesen dann hinab laufen. Auf dem Weg kam sie an Tomms Zimmer vorbei. Ihre Schritte verlangsamten sich je näher sie sich ihm näherte, im Gegensatz zu ihrem Herzen welches immer schneller zu schlagen begann. Sie befürchtete fast ihr Freund würde es hören. In ihrem Kopf drehte sich alles, Gedanken und Gefühle veranstallteten ein wirres durcheinander als sie schließlich vor Tomms Türe zum stehen kam. Traurig starrte sie auf die Nummer, während ihre Finger leicht über die glatte Oberfläche des verschlossenen Durchganges streiften. Was er wohl gerade tat? Er schien in dem Quartier zu sein, doch traute sie sich nicht anzuklopfen...
Shiara stand noch einige Augenblicke dort, bis sie sich endlich von ihren Gedanken los riss und die restlichen Schritte zu ihrer Behausung ging. Schnell gab sie den Code zum Öffnen der Türe ein, welche gleich darauf zur Seite glitt.
Erleichtert atmete sie auf, als sie endlich wieder in ihren eigenen Gemächern war. Müde streifte sie ihre Kleidung ab und begab sich in die Erfrischungzelle, um eine Dusche zu nehmen. Das warme Wasser lief über ihren Körper und sie achtete sorgsam darauf, dass der eben angelegte Verband trocken blieb, was ihr eigentlich auch ganz gut gelungen war.
Als sie fertig war, wollte sie sich eigentlich etwas schlafen legen, doch die Gedanken an Tomm ließen ihr keine Ruhe. Sich eine frische Jedi-Robe anlegend trat sie an eines der Fenster und sah hinaus. Das rege Leben des Planeten der niemals ruhte ließ sich sehr gut mit ihren Gefühlen in diesem Moment vergleichen. Einen leisen Seufzer ausstoßend lehnte sie sich an die Wand und beobachtete verträumt den Verkehr draußen.


- Jedi Tempel - Shiaras Quartier -
 
Jedi-Tempel - Ratssaal

Und zu seiner Verwunderung sah er die Jedi-Ritter Satrek, Meister Sarid Horn und Meister Iceman, dabei standen noch ein paar Jedi, die er aber nicht kannte. Er ließ seine Verblüfftheit nur kurz aufblitzen, aber dann sah er noch jemanden. Es war als würde er in ein Spiegelbild schauen, doch es war nicht so. Einer seiner Rasse! Er hatte bisher gedacht er wäre der einzige seiner Rasse im Jedi-Orden gewesen. Er war plötzlich verwirrt. Noch nie wurde er mit so einer Situation konfrontiert. Er überlegte, was er nun tun sollte. Sollte er ihn begrüßen gehen, sich einfach irgendwo ruhig in den Saal stellen und warten, ob ihn jemand bemerkt oder sollte er einfach weiter spazieren? Nach kurzem Zögern entschied er sich einfach abzuwarten und darauf zu achten was passieren würde.
Er betrat den Saal und stellte sich neben den Eingang. Dort wartete er schweigend.


Jedi-Tempel - Ratssaal
 
- Jedi-Tempel - Chesara's Gemächer -

Eine Weile saß Chesara im Sessel neben dem Kamin und beobachtete Mirja, die am Boden zu ihren Füßen schlief. Sie wollte sie nicht wecken und so hatte sie nur eine Decke über ihr ausgebreitet und ihr ein kleines Kissen unter den Kopf geschoben. Nun bemerkte sie den Chip, der neben Mirja am Boden lag. Chesara hob ihn auf und aktivierte ihn. Der Speicher des Chips beinhaltete die Geschichte des verloren gegangenen Bantha Lämmchens. Chesara hielt inne und Tränen der Rührung stiegen ihr aus einem ihr unbekannten Grund in die Augen.

Wir müssen eine Lösung für dich finden, Liebes, du musst etwas aus deinem Leben machen. Du musst endlich eine Chance bekommen.

Flüsterte sie, legte den Chip zur Seite und begab sich geräuschlos ins Schlafzimmer, um sich selbst für ein paar Minuten auszuruhen.........

......es war dunkel, obwohl es Tag war und Leere umfing ihre Sinne. Es gab keine Wand zum Tasten, keinen Geruch zum Riechen, und keine Geräusche, auf die man lauschen konnte. Selbst in ihr drin schien es leer und einsam zu sein. Verlassen. Hilflos. Sie befahl sich ruhig zu atmen, doch unweigerlich stieg die Angst in ihr hoch. Sie musste doch etwas tun können, warum konnte sie sich nicht von der Stelle bewegen! Wie blind drehte sie sich im Kreis, orientierungslos und starr, nur von dem Gedanken besessen, einen Weg zu finden, der sie aus dieser unheimlichen Kammer heraus führte! Und plötzlich...ein Lichtstrahl. Sie blinzelte dem hellen Licht entgegen und streckte ihre Hand aus. Suchend sah sie sich um, wo war ihre Tochter...sie war fort gelaufen, doch wohin? Und warum? Sie stand auf, ihre Beine fühlten sich matt und schwach an, doch sie hielt sich aufrecht und bewegte sich auf das Licht zu. Nicht mehr lange, dann war sie da. In Sicherheit, der Hilfe nahe. Sie konnte helfen. Es würde helfen. Bald...schon bald.....nicht mehr lange......

Doch plötzlich war es wieder dunkel.



Chesara schreckte hoch! Hitze umfing ihren Körper, die Gegenstände im Zimmer schienen ihr verschwommen. Tief einatmend schloss sie die Augen und leckte sich über die trockenen Lippen. Dann öffnete sie die Augen wieder und blickte an sich hinunter. Die Bettdecke lag schief auf dem Bett und ihre Finger hatten sich fest in sie hinein gekrallt. Seufzend lockerte sie ihren Griff, rückte sich das Kissen im Rücken zurecht und lehnte sich zurück. Es war nur ein Traum gewesen. Aber was hatte er zu bedeuten? Er war merkwürdig gewesen, beängstigend ...und irgendwie doch wieder nichtssagend.


- Jedi-Tempel - Chesara's Gemächer -
 
:ani Jedi Trainingsraum - Pholly - Tionne

Tionne griff schnell an. Sie führte ihr Lichtschwert mit einer atemberaubenden Eleganz und Grazie, Phol musste zurückweichen und ihren starken Angriffen nachgeben. Das Surren und Krachen der Lichtschwerter wurde immer schneller, wie in einem Tanz formten sich die Farben der Klingen in dem Licht das von den Fenstern in den Trainingsraum drang.

Phol war mindestens fünf Meter von Tionne zurückgedrängt worden. Er musste sich erst an die schnelle Geschwindigkeit gewöhnen. Dann stiess Phol sich vom Boden mit Hilfe der Macht ab, als er der Wand zu nahe kam, und machte einen Salto über seine Mastress hinweg. Als er wieder festen Boden unter den Füssen hatte, drehte er sich schnell um und lies sein Lichtschwert seitlich auf seine Gegnerin zurasen. Als die edlen Waffen aneinanderprallten, drehte sich Phol sofort wieder um 180° und und schlug wieder in selber Höhe. Tionne parierte abermals und griff dann wieder an.

Phol wich mehrere Schritte zurück, ehe er wieder einen Angriff seiner Seits starten konnte. Diesmal konzentrierte er sich darauf, möglichst hohe Schläge zu schlagen, schnell und gefährlich. Seine Mastress musste sogar ein paar Schritte zurückweichen, ehe sie ihn ins Leere laufen lies. Dann sprang sie über Phol, drehte sich schnell. Nun standen sie ca. drei Meter voneinander entfernt. Jeder von ihnen schnaufte kurz...

Dann sprang Phol mit der Macht nach oben, er spürte, wie sie ihn hob und er rasend schnell nach vorne hechtete. Er nutze die Höhe des Trainingsraumes, ca. 4 Meter fast völlig aus, und Tionne tat es ihm gleich. In der Luft trafen sich ihre Klingen und laut schmetterten die Laute durch den Trainingsraum. Dann verlor Phol die Kontrolle und die Schwerkraft riss ihn nach unten. Sanft fing er seinen Fall mit der Macht ab, seine Mastress folgte ihm. Auf dem Weg nach unten trafen sich ihre Lichtschwerter nochmals in schneller Abfolge.

Am Boden angekommen, hechtete Phol gleich nach vorne und versuchte mit der Macht seine Angriffe noch zu beschleunigen. Eine rasende Geschwindigkeit entwickelte sich, da Tionne die Macht meisterhaft beherrschte. Ein Zuschauer konnte wohl kaum erkennen wie schnell sich die Klingen trafen, es schien eher eine Figur zu sein, die die beiden Kämpfenden beschrieben. Dann versagte Phol's Defensive und seine Mastress traf ihn mit dem Trainingslichtschwert am linken oberen Arm. Seine Robe war etwas verkokelt und sein Arm schmerze ein wenig von den leichten Verbrennungen. Etwas entsetzt wich er zurück und betrachtete seine Mastress. Phol spürte, dass sie ihn nicht schonen würde, sie wollte ihn an seine Grenzen bringen...

Wie ein Blitz flog die Klinge Tionnes auf Phol zu, mit Mühe konnte er seine Klinge ihrer entgegenhalten. Diesmal verfingen sich ihre Klingen und ein Kräfteduell begann. Phol stemmte sich sofort mit aller Kraft dagegen und konnte mit der Unterstützung der Macht Tionne ein wenig nach hinten drücken. Dann wand seine Mastress auch ihre Kräfte an, und Phol spürte, das er immer weiter nach hinten rutschte. Die Klinge von Tionne kam seinem Gesicht immer näher, und er spürte die Hitze, die auf seiner Haut zu brennen begann.

Phol hatte eine Idee. Er lies sich nach hinten fallen, rollte sich rückwärts weg und sprang dann mit der Macht nach vorne. Wie ein Pfeil flog sein Lichtschwert auf Tionne zu, doch es verfehlte. Seine Mastress hatte sich in die Luft katapultiert und flog gerade wieder auf Phol zu, der ihren Schlag von oben gerade noch abwehren konnte. Dann folgten einige schnelle Schlagkombinationen, bei denen Phol wieder in Richtung Wand getrieben wurde.

Kurz vor der Wand duckte sich Phol nach rechts weg und wollte sich gerade wieder einen neuen Angriffsplatz schaffen, als Tionne ihm mit der Macht die Füsse weg zog. Unsanft berührte er erstmals den Boden. Blitzschnell stand seine Mastress über ihm und lächelte ihn verschmitzt an. Die Klinge an seiner Kehle lies ihn keine Bewegung mehr wagen.

Dann lief Tionne ein paar Schritte zurück und lies Phol aufstehen. Sie begab sich diesmal in eine defensive Stellung und wartete auf Phol.

Phol schloss kurz seine Augen und sammelte nochmal Kräfte. Er wusste, dass er gut gekämpft hatte, aber er wollte es noch besser machen. Ihm war zwar klar, das Tionne noch längst nicht an ihrem normalen Können angelangt war, aber der Ehrgeiz trieb ihn. Er täuschte einen Angriff mit dem Lichtschwert an, versuchte dann allerdings einen leichten Machtstoß, den Tionne aber mit Leichtigkeit absorbierte. Dafür konnte Phol die Gelegenheit nutzen und eine Schlagkombination aus hohen und tiefen Schlägen starten. Leicht tänzelnd bewegten sich die Füsse der Kontrahenten, zackig und elegant schwirrten die Klingen durch den Raum. Man konnte an Tionnes Grinsen erkennen, dass ihr dieser Kampf gefiel, aber sie nicht wirklich so forderte, wie Phol gefordert wurde. Tionne vollführte einige Drehungen und hieb ständig in Phol's Magengegend. Phol riss sein Lichtschwert schnell nach links dann wieder nach rechts, dann begann er einige Male einen Angriff aus der Drehung. Er war froh, dass er den Schwertkampfunterricht in Alderaan genossen hatte, er merkte, dass ihm das einen Erfahrungsbonus einbrachte. So konnte er wenigstens einigermaßen mithalten.

Tionne drängte Phol wieder an eine der Wände, diesmal lehnte Phol schon an ihr, als er sich mit letzter Kraft durch einen gewagten Sprung über seine Mastress rettete.

Er musterte Tionne , ihr Atem ging schneller als zuvor, seiner jedoch viel mehr. Er konnte sein Herz so pochen hören, dass er dachte, es würde ihm gleich aus der Brust springen. Seine Mastress überragte ihn in ihrer Ausdauer.

Vorsichtig betrachtete Phol Tionne , als sie gegenüber voneinander im Kreis schritten...


:ani Jedi Trainingsraum - Pholly - Tionne

OP@Tionne: wow, das war viel, ich war wie im Rausch :D wenn du noch kannst, mach ruhig weiter, ich hab ja gesagt ich lass dich gewinnen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
[op]Damit dieses Drama mal ein Ende hat... :rolleyes: [/op]

Ratssaal

Nachdem noch eine Weile weiterdiskutiert, aber da noch immer kein greifbares Ergebnis vorhanden war und die meisten durcheinander redeten, brach Sarid die Diskussion ab.

So hat es keinen Sinn mehr weiter zu machen. Ich denke, wir belassen es am besten dabei, wie wir es anfangs geplant hatten. Wir fliegen an Bord der neuen Raumschiffe von Mon Calamari direkt nach Byss. Dort versuchen wir dann entweder die Gefangenen freizubekommen über diplomatische Art und Weise und wenn sie sich weigern bleibt ja auch keine andere Methode mehr als der Forderung der Republik Nachdruck zu verleihen als der Kampf. Sie seufzte. Leise fügte sie hinzu: Sofern bis dahin keine weiteren Vorschläge eintreffen, bleibt uns wohl nichts anderes übrig. Dann hob sie den Kopf und blickte nochmals in die doch ziemlich stattliche Runde. Wenn keiner mehr irgendwelchen Anmerkungen oder Ideen hat, dann ist diese Versammlung beendet.

Ratssaal
 
Jedi-Tempel, Ratssaal, mit den anderen

Eowyn hatte schweigend zugehört, jedoch nichts zum Thema hatte beitragen können. Sie wusste nicht genug über die Situation. Aber es machte ihr irgendwie Angst... damals, bei ihrer ersten Mission war sie noch jung gewesen. Sie war sich der tragweite nicht wirklich bewusst gewesen... doch nun war sie älter geworden. Vermutlich nicht viel erfahrungsreicher, aber doch ein wenig. Genug um Respekt zu haben... Sie nickte, mit Sarids Vorschlag war sie sehr einverstanden. SIe sah in die Runde, ob noch jemand etwas zu sagen hatte. Sie musste sich mal wieder um ihren Padawan kümmern...

Jedi-Tempel, Ratssaal, mit den anderen
 
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