Coruscant

-Coruscant, in den unteren Ebenen mit Roy und Marc-

"Ja die Imperialen , wenn die nicht wären, dann wären wir alle nicht in dieser Situation."

Seufzend blickte sie ihn an, jedoch griff sie wieder zu ihren Computer und kontrollierte, ob sie richtig waren, zufrieden steckt sie ihren Computer wieder weg und sie gingen weiter.

"Ich war auf Erkundungstour und was habt ihr dort gemacht?"

Schlecht konnte sie ihm sagen, daß sie sich verlaufen hatte aber so ganz sagte sie nicht die Unwahrheit.

-Coruscant, in den unteren Ebenen mit Roy und Marc-
 
-Coruscant, in den unteren Ebenen mit Dhemya

Croon wurde langsamer und hörte Dhemya zu. Sie liebte Wulf, das war ihm klar, doch musste sie in seiner Anwesenheit davon sprechen? Langsam sah er zu Boden und bekämpfte in seinem Innersten den Zorn der bei dem Gedanken an Wulf in ihm aufstiegt. Als er hörte wie sie über seinen Tod sprach und es nicht verstand blickte er ihr in die Augen.

Dhemya...ich war tot...und ging als halbe Leiche zu den Sith. Zusammengenäht von einem Twi'lek Professor. Dort bekam ich auf Byss dann meinen Körper wieder, kurz bevor sich heraustellte das ich der Bruder von Daalx bin.

Er hielt inne und dachte weiter nach. Sie liebt Gawain...doch er kann nicht wirklich zugeben, dass es Gawain noch gibt. Nein...vieleicht gibt es ihn nicht mehr, aber immer wenn Dhemya in ansieht scheint es so.

Du liebst Gawain? Er...er ist nicht mehr...nicht mehr das was er mal war, er ist ein Schatten meines jetzigen Selbst. Du weißt was ich meine...aber...Dhemya...ich liebe dich, ob ich nun Gawain bin oder einfach ich...

Er sah Dhemya gefühlvoll an und blieb stehen. Langsam hob er eine Hand und strich über ihre Wange. Es schien ihm verboten, denn ihr Herz gehörte auch jemand anderem, doch das war ihm egal. Er glitt um ihren Rücken und hielt sie fest. Sein Blick wurde liebevoll und er blickte ihr direkt in die Augen. Auch seine anderen Hand fand nun den Weg um ihren Körper und er umarmte sie. Dann sah er sie etwas direkter an.

Du sollst nicht glauben, dass wenn ich ein Sith bin, ich nicht lieben kann...

Er stricht ihr eine Sträne aus dem Gesicht und sieht ihr klar in ihre wunderbaren Augen. Langsam zieht er sie näher an sich heran und wartet kurz um zu schauen ob sie etwas dagegen hat, doch sie wehrt sich nicht.
Langsam kamen sie sich näher und ihre Lippen berührten sich zärtlich. Er spürte diese Wärme, die er so lange nicht mehr gespürt hatte. Noch bevor er gestorben war. Als die Welt noch in Ordnung schien. Bevor er seine Bestimmung als Sith fand... Er löste sich aus dem Kuss und sah Dhemya verwirrt an, denn er hatte dieses Gefühl solange nicht mehr gespürt.

Dhemya....ich...

Doch sie hielt ihm den Finger vor die Lippen und sah ihn leicht lächelnd an.


-Coruscant, in den unteren Ebenen mit Dhemya
 
-Coruscant, in den unteren Ebenen mit Croon-

Dhemya konnte nur lächeln, als er sie küsste , auch wenn sie es nicht durfte aber sie fühlte sich zu Croon hingezogen, auch wenn sie wußte, daß nur mehr ein kleiner Teil von Gawain in ihm steckte. Sein Kuß war etwas besonders, fast so, als wenn sie Gawain geküsst hat aber da war noch etwas anderes, etwas leidenschaftliches, etwas wo sie kaum widerstehen konnte. Doch ihr Blick wurde dann etwas betrübt und sie sah ihn lange an. Innerlich tobte jedoch ein Kampf, einen, auf den sie keinen Einfluß hatte, das Herz gegen ihren Verstand, wer wird da gewinnen. Ihr Herz sagte, geh mit ihm und verschwinde aber ihr Verstand sagte etwas anderes, Du gehörst zu Wulf, er liebt Dich und Du ihn genauso. Sie wußte nicht so recht, was sie machen konnte oder auch sollte. Wenn nur ihr Freund da wäre, da wüßte sie bestimmt, wie sie handeln würde aber er war nicht da, nur der Sith und sie. Aber je mehr sie in seine Augen sah, desto schwächer wurde ihr Verstand. Wortlos ging sie wieder zu ihm, lächelte ihn an und schmiegte sich zu ihm.

"Genießen wir die Zeit die wir haben, wer weiß wie lange wir alleine sein können..."

Mehr konnte Dhemya nicht sagen, sie wollte auch nicht, nur der Augenblick zählte.

-Coruscant, in den unteren Ebenen mit Croon-
 
- mittlere Ebene - Medizentrum unweit des Jedi Tempel - Tara, Viper, Dr. Jera -

Ihr Körper fühlte sich völlig zerschlagen an. Ein leises Stöhnen entwand sich Tara`s Lippen. Dann öffnete sie die Augen und blinzelte in das grelle Licht. "Ausgezeichnet. Sie sind entlich wach." - begrüßte sie eine tiefe Männerstimme. Unwillkürlich hob die Jedi den Arm, um ihre Augen zu beschatten. Doch ihr zweiter Impuls war nach ihrem LS zu greifen.

"Ruhig. Sie sind in einem Medizentrum auf der mittleren Ebene, nicht weit vom Jedi Tempel entfernt. Ihr Droide hat sie hergebracht. Sie waren in einem sehr schlechten Zustand. Ihr Herz hat kaum noch genügend gearbeitet, um ihren Körper am Leben zu erhalten. Wir sind sehr froh, daß wir sie stabilisieren konnten; und auch darüber, daß sie nun erwacht sind und es ihnen besser geht."

Langsam verengten sich Tara`s Augenpupillen und gewährten ihr einen Blick durch den Raum. Offenbar sprach der ältere Herr die Wahrheit. Nahe der Türe konnte sie Viper ausmachen. Der ältere Herr, offenbar ein Mediziner, wirkte halb Menschlich, halb gehöhrte er einer anderen Rasse zu. Außer ihm hielt sich niemand im Raum auf.

"Ihr Droide verwahrt ihre Lichtschwerter. Ich werde gar nicht erst fragen, ob sie eine Jedi sind. Denn ich muß sie warnen: die Imperialen haben die Oberhand gewonnen, und es wurden Kopfgelder auf alle Jedi ausgesetzt. Diese Waffen können sie verraten, wenn sie eine Jedi sind."

Verwirrt und noch nicht ganz in der Lage den Worten zu folgen, geschweige denn sie zu begreifen, starrte Tara den Mediziner nur wortlos an. Dr. Jera nickte und lächelte freundlich.

"Es gab und giebt zu viele Verwundete, als das eine einzelne Person in diesem Durcheinander jetzt schon auffallen würde. Erholen sie sich noch, aber verstecken sie die Lichtschwerter. Und beginnen sie langsam und schonend. Ihr Körper muß sich erst wieder an die normalen Lebensfunktionen gewöhnen, ihre normale sinnliche Wahrnehmung wird deutlicher ausfallen. Das muß sich erst noch einspielen und normalisieren. Ich werde später wieder nach ihnen schauen."

Nach diesen abschließenden Worten und wohl gutgemeinten Ratschlägen, drehte sich Dr. Jera um und ging zur Tür. Tara schloß ihre Augen wieder und erschrak fast, weil das Geräusch der Tür ihr sehr laut vorkam. Ein Zittern beschlich ihren Körper, ließ aber gleich darauf auch wieder nach.

Die Jedi lehnte sich bequem im Krankenbett zurück und versuchte ihre neue Lage zu durchschaun. Das Letzte an das sie sich erinnerte war: wie die Energieblitze des Sith
Xell sie fast zum Wahnsinn getrieben hatten. Sie hatte nichts mehr dagegen unternehmen können, deshalb hatte sie am Ende einfach abgeschaltet und sich der Bewußtlosigkeit ergeben.

Sie war in einen dunklen Tunnel gestürzt. Doch dann hatte sich das Bild verändert. Ein sanftes Licht hatte sie umgeben, das schwächer wurde und Konturen freigab. Tara war wieder auf Naboo gewesen, und sie hatte sich wie ein Kind gefühlt. Es war traumhaft gewesen. Tatsächlich erschien es ihr wie eine Erinnerung an ihre Kinderzeit.

Doch an noch etwas erinnerte sie sich aus der Zeit des Beinahetotseins: sie hatte die Macht gespührt und Jedi gesehen. Wie ein Blick in die Zukunft war es, wie eine Vision.
Snipe`s Gesicht war aufgetaucht, und das von Obi-Wan u. Mara. Sie waren da draußen und kämpften.

Aber sie hatte auch andere Jedi gesehen, diese kämpften hier auf Coruscant. Und plötzlich hatte Tara gewußt, daß sie weiter um ihr Leben kämpfen mußte, das sie wach werden mußte, nicht sterben durfte. Es wartete noch eine Aufgabe auf sie, eine wichtige Aufgabe, ihr Schicksal und ihre Bestimmung warteten. Deshalb war sie zurückgekehrt ins Leben.


"Viper? Hast du noch die Kontaktnummern zum Geheimdienst und die Adresse des Treffpunktes der Jedi, für den Fall das wir fliehen mußten?" - fragte Tara leise und mit geschlossenen Augen. Als der Astromech eine ganze Salve von Tönen von sich gab, zuckte sie leicht zusammen und verdrehte die Pupillen.

"Gut. Ich möchte eine Nachricht an Sun Tsu verfassen, aufzeichnen und abschicken. Hoffentlich erreicht ihn die Nachricht auch. Ich muß ihn informieren, daß ich noch am Leben bin und ihn baldmöglichst sprechen möchte.

Dann muß ich zu Kräften kommen und mich zu dem Treffpunkt der Jedi begeben. Wir werden hier nicht mehr sehr lange sicher sein. Es gilt herauszufinden wieviele Jedi überlebt haben und fliehen konnten.

Auch brauche ich Informationen, was dieses Kopfgeld zu bedeuten hat, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, daß es nur von Sith initiiert worden sein kann. Über die Schritte der Sith müssen wir uns auch informieren."


Viper gab erneut eine Salve von Tönen von sich. Er war zwischenzeitlich auf das Bett zugerollt und standt nun unmittelbar auf ihrer rechten Seite. Offenbar wollte er ausdrücken, daß sie beginnen sollten, oder so ähnlich.

Trotz ihrer Erschöpfung und leicht zittrigen wie auch empfindsamen Körperreaktionen ... begann Tara langsam aber stetig mit der Umsetzung ihrer Vorhaben. Zuerst benötigte sie alleine fünf Anläufe, um eine Com-Nachricht an
Sun Tsu anzufertigen. Ihre Konzentrationsfähigkeit hatte scheinbar ebenso gelitten wie ihr Körper.

Com-Nachricht von Tara an Sun Tsu:

"Seid gegrüßt. Ich habe den Angriff der Sith auf den Jedi Tempel überlebt. Doch mußten wohl viele Jedi fliehen. Ich werde versuchen sie zu finden. Dennoch möchte ich auch euch baldmöglichst sprechen. Ich hoffe diese Nachricht erreicht euch."


Dann brauchte sie ein Versteck, daß sie aber auch notfalls schnell erreichen konnte, für die Lichtschwerter, die Viper umsichtigerweise nicht im Garten des Tempel zurückgelassen hatte. Danach brauchten sie Informationen und einen Reiseweg. Das war wiederrum Viper`s Aufgabe. So verließ er einstweilen das Krankenzimmer und Tara nutzte die Zeit sich auszuruhen und ihren Körper sich wieder einpendeln zu lassen.

Bisher lief alles glatt. Keiner interessierte sich übermäßig für Tara. Eine Droidin brachte ihr zu Essen. Dann schlief sie ein wenig. Schließlich kam
Dr. Jera zu einer weiteren Visite. Er schien mit ihrem allgemeinem Zustand zufrieden zu sein. "Bald können sie ein wenig Spazierengehen auf dem Gang." - machte er ihr Mut und hinterließ aber auch einen warnenden Beigeschmack.

Seine Besorgniss, weil er sie doch für eine Jedi hielt, konnte der Mediziner nicht vollens überspielen. Tara nickte höflich. Sie wurde langsam zappelig. Wo blieb Viper nur die ganze Zeit? Doch die Besorgniss war umsonst. Der kleine Astromech kehrte am frühen Morgen zurück und brachte reichlich Informationen mit.


- Medizentrum - mittlere Ebene - unweit des Jedi Tempel - Krankenzimmer von Tara -
 
Coruscant - untere Ebenen - Gasse vor der Sundancer - mit Casta und Padme

An-Lo hielt sich während des Gesprächs zurück. Er wusste nicht so recht was er sagen, oder tun sollte. Die Worte seiner
Meisterin verwunderten ihn, wusste er zwar das irgendetwas in ihr vorging, doch dass es solche Ausmaße haben würde, hätte er sich nie zu träumen gewagt.

Und die Offenbahrung der Frau (Padme), dass Kopfgelder auf sie ausgesetzt waren...sie schnürte ihm die Kehle zu. 5000 Credits...alleine für ihn.

Die Bevölkerung, besonders die Personen in den unteren Ebenen würden für solche Summen alles tun, auch wenn das bedeuten würde, dass sie die Jedi, unter deren Schutz sie jahrelang gestanden hatten, ans Messer liefern würden.

Sie schritten weiter, bis sie bemerkten, dass weitere Jedi eingetroffen waren. An-Lo blieb stehen, während Meisterin Billaba und Rätin Masters weiter auf eine Gruppe, die aus Jedi und Widerstandskämpfern bestand, zugingen.

An-Lo versuchte zu erkennen, ob jemand der Neuankömmlinge Hilfe benötigte, aber sein Blick blieb bei einem Schiff stehen und lies nicht mehr davon ab. Er sah Ritterin Shiara, die langsam aus dem Schiff hervortrat. Und... Twin? Ja, es war Twin und eine weitere, ihm unbekannte Jedi (Kyandra), die ebenfalls das Schiff verließen. Aber wann waren sie aufgebrochen? An-Lo hatte Twin das letzte Mal beim Angriff gesehen und Ritterin Shiara in der Krankenstation und dort sah sie nicht danach aus, als ob sie dazu fähig wäre, ein Schiff zu steuern.
Nun gut, er würde sie fragen, wollte er ja sowieso endlich Gelegenheit erhalten, mit Twin ein paar Worte zu wechseln. Egal wo sie waren, jedesmal, wenn sie ein Gespräch beginnen wollten, wurden sie entweder angegriffen, oder mussten anderer Leute Leben retten. Aber nicht jetzt, im Moment war alles ruhig und zumindest für den heutigen Tag sollte es auch so bleiben.

An-Lo sah sich nocheinmal kurz um, erblickte seine Meisterin, die gerade einem der Widerstandskämpfer ein Zeichen gab und ging dann in Richtung Twin und Shiara los. Er machte nur ein paar Schritte, als die Rede von Meisterin Billaba und Xerkal Methal begann. Er vernahm ihre Worte, ging aber weiter seinen Weg, bis er aprubt stoppen musste um nicht von einem der Widerstandskämpfer umgerannt zu werden.
Er erkannte ihn sofort....es war Namanah und er schien begierig darauf zu sein, mit ihm zu reden.


Hey Karran, wie geht's dir? Ich hab dich vorhin beim Training gesehn...sah echt gut aus, kannst du mir das auch beibringen? So ein paar Schwertkampf-Techniken wären bei meinen Aufklärungs-Missionen schon ganz nützlich...

Dieser Junge war voller Tatendrang und er schien sehr von sich überzeugt zu sein. Diese Eigenschaften konnten bei einigen Aufträgen nützlich, bei anderen jedoch sehr tödlich sein. Hoffentlich würde er das richtige Mittelmaß finden, bevor er keine Gelegenheit mehr dazu haben würde.

Es geht mir gut, danke. Und mein Name lautet An-Lo. Ich muss dich leider enttäuschen, aber ich kann dir nichts beibringen, immerhin bin ich selbst noch in der Ausbildung.
Außerdem erfordert es nicht nur Geschick um ein Lichtschwert zu führen, sondern auch Konzentration, Ruhe, Entschlossenheit und eine starke Verbindung zur Macht.

Die Worte seines Vaters. Eines der wenigen Dinge, die ihn sein Vater beigebracht hatte.

Entschuldige mich bitte, aber ich muss...

Twin? Wo war sie? An-Lo hatte sie in der Menschenmenge verloren und suchte vergeblich nach ihr. Letzendlich fand er zwar nicht sie, aber dafür ein weiteres vertrautes Gesicht. Jerol. Er schien verschlossener, als er es noch im Frachtraum gewesen war, aber seine Miene schien sich ein wenig aufzuhellen, als er An-Lo erblickte. Er ging auf ihn zu und begrüßte ihn und Namanah.

Sowohl Jerol, wie auch Namanah hatten einiges zu erzählen, ob es nun die Behandlung der Verletzten, Namanahs Suche nach Meisterin Billaba oder Spekulationen über zukünftige Missionen waren, alles wurde angesprochen. An-Lo hörte am Anfang nicht wirklich zu, da er immernoch versuchte Twin oder Shiara ausfindig zu machen, aber schließlich gab er seine Suche auf und widmete sich dem Gespräch.
Vielleicht war es die letzte Gelegenheit, die An-Lo hatte, mit diesen Personen zu sprechen.


Coruscant - untere Ebenen - vor der Sundancer - mit Jerol und Namanah
 
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<font color=#3366ff>An Bord der "Morning Star"</font>

<i>Irgendjemand berührte ihn. Körperlich und mit der Macht. Eine warme, blendend helle Präsenz. Obwohl auch sie irgendwie schwach wirkte. <font color=aqua>Shia</font>. Tomm öffnete die Augen und kehrte in die Realität zurück. Kurz orientierte er sich, dann blieb sein Blick an dem seiner Freundin haften. Sie verabschiedete sich vorerst. Aber er mußte ihr doch etwas sagen! Was war es doch nur? Fieberhaft kramte Tomm in seinen Erinnerungen. Endlich fiel es ihm ein, doch als er</i>

Warte bitte!

<i>fertiggekrächzt hatte, war es bereits zu spät. Sie waren fort und er nun allein auf <font color=aqua>Shias</font> Morning Star. Die Bibliothek! Er wollte doch in die Bibliothek, der Padawan und den Jedi dort helfen. Er erinnerte sich daran, daß die Präsenz der Padawan noch recht schwach leuchtete, sie wohl erst neu in den Tempel gekommen war. Was war aus ihnen geworden? Hatten auch sie sich retten können oder kämpften sie noch immer? Tomm mußte es einfach erfahren. Mühevoll rappelte er sich auf. Starke Schmerzen spürte er überall in seinem Körper. Und das obwohl die Bactaverbände schon lindernd wirkten. Aber egal, er mußte das jetzt wissen. Mit zusammengebissenen Zähnen stand er auf und versuchte, die Schmerzen so gut wie möglich zu unterdrücken. Wehleidig war er nun wirklich nicht und das sollte ihm auch niemand nachsagen. Mit wackeligen Schritten strebte er der Luke entgegen. Es ging sogar ziemlich gut. Jetzt galt es nur noch, die letzte Stufe auf dem Gang zur Luke hinabzulaufen. Doch grade, als Tomm, schwungvoll wie es typisch für ihn war, die Stufe hinab wollte, setztem starke, plötzliche Schmerzen dem Vorhaben ein Ende. Den Schmerzensschrei erstickte Tomm im Keim, aber die Dunkelheit ließ sich nicht vertreiben. Sein letzter Gedanke war 'Mist! Schon wieder bewußtlos. So eine Schei....!', dann hatte ihn sein Bewußtsein wieder im Stich gelassen.</i>

<font color=#3366ff>An Bord der Morning Star (noch jedenfalls *g*)</font>
 
Sundancer - Krankenstation - Sarid und Calli

Callista half Saird dabei, sich auf eines der Betten zu legen. Die Jedi wirkte sehr schwach. Die Wunde hatte sich leicht entzündet, aber es war nichts, was nicht mit Antibiotika, einer Mütze Schlaf und ein bisschen Unterstützung durch die Macht hätte heilen können.

Beruhige dich erst mal. Hier unten sind wir zeitweilig sicher. Die Sith haben ihren ersten großen Sieg errungen. Sie haben uns den Tempel abgenommen. Ich bezweifle stark, dass sie mit ihrer Operation sofort weitermachen. Viel mehr werden sie sich jetzt an unsere heilie Stätten begebene, um dort ihren großen Sieg zu feiern. Das wird uns etwas Luft verschaffen und dir die nötige Zeit, dich auszuruhen und zu Kräften zu kommen.

Callista stricht ihr sanft über die Stirn und wischte ein paar Schweißtropfen mit einem Tuch fort. Als Sarid im Fortgang des Gesprächs schließlich auf Neelah zu sprechen kam, zog Callista sich einen Stuhl heran, da sie glaubte, die Unterhaltung würde etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Du hast recht. Die Rettungsaktion war riskant. Uns wurde schon seit Beginn unserer Ausbildung beigebracht, solchen Situationen aus dem Weg zu gehen und Gefahren möglichst klein zu halten. Aber in diesem Fall hatte sie keine Wahl. Neelah geht keine unnötigen Risiken ein. Es sei denn sie sieht keine andere Möglichkeit. Und sie hat genug Urteilsvermögen, Situationen richtig und gut einzuschätzen. Das war schon immer eine ihrer Stärken.
Und wenn du meinst, dass das Risiko hier überwogen hat, dann sollten wir beim Anfang beginnen mit der Analyse. Denn war es nicht riskant von uns allen im Tempel zu bleiben, um diesen zu verteidigen? Haben wir nicht von Anfang an gewußt, wie aussichtslos die Sache war? Trotzdem sind wir geblieben. Und wir haben eine Menge riskiert und eine Menge verloren.

Schweigen trat ein. Callista schaute betrübt an die Wand. Sie fühlte sich ausgelaugt und schwach. War völlig verdreckt und geschunden.
Dies war ein schrecklicher Tag gewesen. Aber sie ar heil froh, dass sie so glimpflig davon gekommen waren. Aber sie wußte genau, dass sie gerade mal den Fuß des Berges erreicht hatten. Und bis zu Spitze würde s noch lange hin sein. Es standen ihnen harte zeiten bevor.


Sundancer - Krankenstation - Sarid und Calli
 
Coruscant - untere Ebenen - Krankenstation

Corran hatte sich mittlerweile wieder versucht hinzulegen denn beim versorgen seiner Wunden die er selbst erledigen konnte, wurde ihm schwindelig.Seit Corran nur zurückdenken konnte hatte Corran den denkbar schwersten Kampf seines Lebens geführt und er kam zu der Erkenntnis das selbst er der schon lange Zeit Jediritter war sowie Ausbilder, das er auch noch viel tun musste sodas ihm nicht nocheinmal änliches passierte!

Verdammt tut das weh murmelte Corran halblaut vor sich hin

In der zwischenzeit waren etliche Jedi und Padawane ein und ausgegangen aber Corran war bis auf das kurze Gespräch mit Dhemya nicht so richtig ansprechbar obwohl er Gesellschaft vermisste, aber die Verletzungen die er davon getragen hatte liessen ihn an das Lazarett-bett gefesselt! Corran schwor sich diese Verletzungen so schnell wie möglich hinter sich zu lassen, um endlich wieder aktiv dabei zu sein!

Coruscant - untere Ebenen - Krankenstation
 
- Coruscant City - Eryell,Marc,Roy -

>>Ich hatte einen Auftrag von einem Jedi.. ich Glaub irgend so ein Advisor.Der hat gesagt ich solle ein Schiff von Coruscant über Tholatin nach Rodia fliegen... und es dann einem anderen Piloten übergeben..keine Ahnung was das für ein Schiff wahr.Aufjedenfall war es wichtig genug das der Jedi mich trotzdme noch losschicken wollte obwhol da sImperium bereits hier oben wahr... dann ist über mir und ihm die Decke eingestürtzt.Ich kam grad noch hinten raus aber er ist glaube cih zerdrückt worden...naja jednefalls habe ich dann verushct da rua szu kommen...<<

Sagte Roy und nach dem die Drei weitere Meter gelaufen warne legte Roy dne Mann auf seiner Schulter wieder auf dne Boden und kniete sich hin.

>>Sein Herzschlag wird wieder schwächer.. naja... ich hoffe wir sind wirklich nicht mehr weit!<<

- Coruscant City - Eryell,Marc,Roy -
Sagte Roy und setzte kleine Herzmassagen ein.So würde es vielleicht wieder besser werden.Damit hörte er dann auf und krammte ein Fernglass aus seinen Taschen.

>>Manoman... die landen mit Horden von Fähren... das wird richtig gefährlich!<<

Sagte Roy mit zerknirschtem Gesicht.

>>Ich wollte mich nie mit dem Imperium anlegen aber jetzt bleibts uns wohl nichts anderes Üprig,was?Oder habt ihr eienn Ersatztweg!Denn da vorne kommen wir nicht so durch...<<
 
Coruscant-Untere Ebenen-Krankenstation der Sundancer-bei Corran-

Nachdem Neelah den Sith zu Dhemya geleitet hatte, wandte sie sich ihrem ehemaligen Meister zu. Es war besser die Padawan und den Sith allein zu lassen und wie Neelah soeben bemerkte, verließen die beiden die Krankenstation.
Neelah sah Corran in die Augen und lächelte. Es ist schon lange her...,dachte sie und beließ es dabei. Sie trat näher an ihn ran.


Dein Kampf mit der Sith war wohl ziemlich erbittert verlaufen...,sagte sie, wies auf seine Wunden und seufzte.

Ich hoffe, es haben sich noch einige Jedi bei dem Shuttle eingefunden. Soviel ich weiß, befindet es sich noch immer im Garten des Tempels.

Sie war sich ziemlich sicher, dass die Piloten, die sie darum gebeten hatte, nicht gerade sehr erfreut darüber waren. Hoffentlich nahmen auch die Sith nicht allzu große Notiz von dem Transporter bevor es wieder von dort verschwand.
Neelah hatte alles getan, was in ihrer Macht stand, doch sie hatte das Gefühl, dass das nicht genug war. Lars hatte sich noch immer nicht gemeldet und bei der Gruppe um Rätin Sarid war er auch nicht dabei gewesen. Sie konnte nur hoffen, dass er heil irgendwie davon kam.
Sie beendete ihre Überlegungen und blickte wieder zu Corran .


Wie schlimm sind deine Verletzungen? Ich meine, fühlst du dich stark genug, um mich bei einem Rundgang druch unsere neue "Heimat" zu begleiten? Vielleicht treffen wir sogar auf Sarid und Callista und die anderen , sobald sie hier sein sollten...Was meinst du?

Wieder lächelte sie udn stützte sich auf eine der Pritschen der Station ab.

-Krankenstation der Sundancer-mit Corran-
 
(> Coruscant City > Mittlere Ebenen ?In einem abseits gelegenen Geschäft <)

Der Soldat zog sein Datapad, schob die Karte des Noghi an einem Schlitz hinein und drückte dann einige Knöpfe. Bakhor lehnte sich wieder gegen die Wand und wollte absichtlich einen unaufmerksamen und gelangweilten Anblick erregen. Natürlich war das nicht so. Er war immer aufmerksam. Und momentan sicher auch etwas nervös, bei dem vielen Geld.
Schließlich zog der Sturmtruppler die Karte wieder aus dem Datapad und reichte sie Bakhor hin. Eine automatische Anzeige auf der Karte zeigte an, dass gerade 20.000Credits darauf überwiesen worden waren. Und die gehörten ihm, ganz alleine ihm und die holte ihm keiner mehr weg. Er hätte am liebsten Freudensprünge gemacht, denn endlich, nach so langer Zeit sollte er seine Schwerter mit der Cortosislegierung bekommen. Doch das passte nicht zu einem Noghri. Er blieb ganz cool und stellte sich schließlich wieder aufrecht hin, während er die Karte mit seiner linken Hand hinter dem Umhang verschwinden ließ. In seiner rechten hand ruhte immer noch das Lichtschwert, verdeckt vom langen Ärmel des Umhangs.
Langsam veränderte sich sein Lächeln zu einem Raubtiergrinsen als ihm klar wurde, dass er gleich noch etwas Spaß haben konnte. Er war sowieso schon viel zu nett zu den Sturmtrupplern gewesen.
Er spürte den kalten Zylinder in seiner Hand, konzentrierte sich kurz drückte schließlich den Knopf. Die Klinge war noch nicht ganz ausgefahren, da hatte er auch schon einen Satz nach vorne gemacht um dem Sturmtruppler seine Schulter in den Bauch zu rammen. Die Rüstung hielt das zwar ab, aber trotzdem taumelte der Sturmtruppler nach hinten, krachte in ein Regal und verlor erst mal sein E-11 aus der Hand, wo der doch sowieso schon voll verwirrt von der Aktion des Noghris war.
Die orangerote Klinge vollzog einen waagerechten Kreis im Uhrzeigersinn, wodurch der zweite Sturmtruppler um zwei Knie kürzer gemacht wurde. Er kippte um und gerade als er auf dem Boden angekommen war war die orangerote Klinge wieder da und stach durch die Brustplatte der Rüstung.
Der zweite Sturmtruppler war gerade dabei, wieder aufzustehen, doch auch bevor er etwas tun konnte hatte ihn die Klinge von Bakhors neuem Lieblingsspielzeug gespalten.
Der Noghri deaktivierte seine Waffe und hängte sie wieder unterm Umhang versteckt an den Gürtel. Dann nahm er die beidne Lichtschwerter, die auf den Bäuchen der Leichen, also Bakhors angeblichen ?Jedi? lagen und stopfte sie in einen Rucksack. Dann verließ Bakhor das Geschäft und ging gut gelaunt weiter. Er hatte Spaß gehabt, hatte 20.000 Credits bekommen und nichts dafür geben müssen. Das waren Geschäfte, wie sie ihm gefielen.


(> / Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Eine Einkaufstraße <)
 
Coruscant- Untere Ebenen ? vor der Sundancer DaXit


Dax ging um das Raumschiff rum und untersuchte es. Er staunte leicht und ging wieder zurück. Er hob jetzt das LS auf das er eben weggeworfen hatte, und steckte es für den Notfall ein. Er ging eine Gasse entlang und suchte nach überlebenden, doch niemand fand er. Dax seufzte. Er ging die Gasse noch weiter und an einer Ecke sah er eine komische Gestalt die ihn seltsam anschaute. Das Wesen griff in seine Jackentasche und kam auf DaXit zu. Dax bemerkte das von hinten noch zwei Gestalten sich nährten. Er versuchte sich zu konsentrieren. Plötzlich kamen die Männer auf ihn zu gelaufen. Dax zuckte zusammen. Alle zogen ihre Plaster und Dax seinen LS-Griff. Sie schossen! Dax zündete das LS und wehrte die Schläge ab. Dann die Männer blieben stehen, und der eine zog eine kleine Granate. Dax sah hin und her. Der Mann werfte die Granate auf ihn. Dax sprang so hoch wie er nur konnte in die Luft und hielt sich an einem Fenstervorsprung fest. Er blickte nach unten.

Peng!!! Die Bombe explodierte. Die Männer sahen hoch zu ihm und nahmen ein Schnellfeuergewehr heraus. Sie feuerten los. DaXit zog sich von Fenster zu Fenster bis er außerreichweite war. Dax zog sich mühevoll bis ganz oben. Jetzt war er auf dem riesen Haus. Er blickte herunter und sah die Männer ganz klein mit noch einer Person. Einer Frau! Die Männer versuchten die Frau zu berauben aber sie werte sich. Er blickte in seinen Rucksack und sah ein Seil. Er nahm es heraus. Dax blickte runter und sprang dann Kopfüber herunter. 10-15 Stockwerke viel er. Bis es nur noch ungefähr 2 waren. Er schwang das Seil an einen herausstehenden Vorsprung. Kling. Es harkte sich ein. Er hing jetzt ungefähr 1 Stockwerk über den Banditen. Zum Glück habe ich das mit dem Seil gelernt. Dachte er. Dax ließ sich jetzt das letzte Stockwerk runterfallen. Währenddessen zündete er seine Lichtschwerter. Als er unten ankam erschraken die Männer.

Dax warf sein eines LS auf den größten Mann. Das LS traf ihm am Kopf und er war tot. Die anderen schossen und Dax werte die Schüsse wieder ab und Schlug dem einen den Arm ab. Ohne eine Bewegung flüchteten die beiden. Die Frau bedankte sich und gab Dax was zu Essen. Sie beeilte sich abzuhauen. Dax winkte ihr mit einem dicken Brot hinterher. Er hob sein anderes LS auf und machte sich mit vollem Mund auf zur Sundancer.

Er kam fröhlich noch mit halbem Brot an.



Coruscant- Untere Ebenen ? vor der Sundancer DaXit
 
Coruscant ? untere Ebene ? an Bord der Morning Star mit Shiara, Tomm und Kyandra

Ziemlich unsanft zwar, jedoch zum Glück unbeschadet, landete die Morning Star. Dank Kyandras praktischem Können, wenn auch sie ?nur? einen X-Wing geflogen ist und das theoretische Wissen Twins, da sie ihrer Mastress beim fliegen meist aufmerksam zugesehen hatte und so einigermaßen wusste, welcher Knopf für was zuständig war, hatten sie es zusammen geschafft das Schiff heil bis hier herzufliegen.

Die Erleichterung, die sie eben noch verspürt hatte, schlug in Sorge um, als sie Kyandra betrachtete. Man sah ihr deutlich an, wie erschöpft sie war, auch war ihre Schulter verletzt. Jedoch weigerte sich die Padawan standhaft auszuruhen, trotz dessen Twin mehrmals versucht hatte, sie zu überzeugen, dass es so keinen Sinn hatte. Kyandra hatte einen starken Willen, das musste Twin zugeben. So gab sie schließlich auf und schritt dann zusammen mit ihr hinter Shiara aus dem Schiff.

Während sie die Rampe heruntergingen, ließ Twin ihren Blick über die Menge schweifen, bis sie eine bekannte Person ausmachte. An-Lo. Unwillkürlich huschte ein Lächeln über ihre Lippen. Würde sie vielleicht nun endlich einmal die Gelegenheit haben, sich mit richtig mit ihm zu unterhalten? Ohne jedwede Störung? Im Moment schien sich die Lage beruhigt zu haben, vielleicht machte es aber auch nur den Anschein? Twin war sich nicht sicher, trotzdem würde sie zumindest versuchen zu An-Lo zugelangen. Aus diesem Grunde sagte sie ihrer Mastress Bescheid, damit diese sich keine Sorgen machen brauchte.

Gerade als sich Twin wieder herumdrehte und in die Richtung gehen wollte, in der sie vorhin An-Lo hatte stehen sehen, da war dieser verschwunden. Kurz zögerte sie, doch dann tauchte sie in die Menschenmenge ein, um ihn zu suchen. Sie mochte keine großen Versammlungen, schon gar nicht, wenn es alles Fremde für sie waren. Trotzdem ging sie immer weiter, auf der Suche nach An-Lo. Am liebsten hätte sie ihren Blick nur auf den Boden gerichtet, doch so konnte sie den Padawan wohl eher schlecht finden. Jedoch achtete sie genau darauf, niemanden direkt ins Gesicht zu sehen.

Da hörte sie, wie die Ritterin Casta das Wort ergriff und nach ihr hörte man die Stimme eines Mannes sprechen. Twin verharrte in ihrer Bewegung. Jedem Jedi-Ritter wurde eine 150 Mann starke Truppe unterstellt... Ihre Mastress würde also auch so eine Gruppe befehligen... Der Krieg hatte schon längst begonnen, doch ab jetzt würden sie effektive Gegenwehr leisten. Die Padawan schluckte. Wie viele der Menschen, die um sie herum standen, würden dies wohl überleben? Nein,... darüber wollte sie jetzt nicht nachdenken... jetzt nicht... Twin setzte sich wieder in Bewegung, während sie weiter Ausschau nach An-Lo hielt.

Es dauerte für sie eine halbe Ewigkeit, bis sie den Padawan endlich in der Menge hatte ausmachen können. Mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht ging sie zu ihm hinüber. Dann jedoch bemerkte sie, dass er sich mit zwei Jungen unterhielt. Als sie näher ging, erkannte sie, dass der eine Jerol war. Bei dem anderen war sie sich nicht sicher. Es konnte sein, dass sie ihn vielleicht schon mal gesehen hatte, wenn auch nur flüchtig.

Twin zögerte und überlegte schon, ob sie nicht doch lieber zurück zu ihrer Mastress gehen sollte. Schließlich wollte sie nicht bei etwas stören. Doch dann sah An-Lo direkt zu ihr hinüber. Nachdem er sie jetzt schon entdeckt hatte, konnte sie auch zu ihnen hinüber gehen. Trotzdem waren ihre Schritte ein wenig zögerlich.


Hallo... meinte sie leicht lächelnd. Ich hoffe... ich störe nicht...


Coruscant ? untere Ebene ? vor der Sundancer mit An-Lo, Jerol und Namanah
 
Coruscant - Untere Ebenen - Sundancer - Gänge

Die Jedi hatten sich retten können und waren jetzt wahrscheinlich in der Krankenstation.

Peanut stand reglos in irgendeinen Gang der Sundancer an die Wand gelehnt und schaute starr ins leere.

Sie hatte schon lange nichts mehr von ihrem Padawan Plo Koon gehört. Die Jedi hoffte das es im gut geht und er nicht von den Sith gefangen oder sogar getötet worden war.

Sie war auf sich selbst sauer das sie ihn so leichtsinnig alleine gelassen hatte. Peanut tastete stumm die Gegend nach ihm ab und konnte spüren das er noch lebte. Sie seufzte erleichtert auf. Dann schickte sie ihm eine Mentale Nachricht.


Komm so schnell es dir möglich ist mit einen der Schiffe in die unteren Ebenen Coruscants. Ich warte dort auf dich.

Einen Moment stand sie noch an die Wand gelehnt, bevor sie in irgeneine Richtung des Ganges davonging. Nach einigen Schritten begann Castas und Commander Methals Durchsage...

Coruscant - Untere Ebenen - Sundancer - Gänge
 
(> Coruscant City > Mittlere Ebenen ?In einem abseits gelegenen Geschäft <)

Der kleine Noghri war über zwei Stunden unterwegs, bis er endlich die heruntergekommene Bruchbude erreichte, weswegen er den ganzen Weg auf sich genommen hatte. Er war das letzte mal vorungefähr 5 Jahren hier gewesen und da hatte alles noch etwas besser ausgesehen. Heute war es wirklich schlimm, doch es würde wohl noch schlimmer werden.
Bakhor ging auf die Tür zu und klopfte mit einem ganz bestimmten Klopfzeichen an. Die Tür öffnete sich darauf automatisch und ließ ihn eintreten. Er betrat das kelien Geschäft, welches momentan geschlossen hatte. Links von ihm waren die Regale mit allerlei Schwertern und Äxten gefüllt, rechts von ihm reihten sich modernere Handfeuerwaffen. Langsam ging er weiter, gelangte zu Pfeilen und Dolchen, Blastergewehre und was es sonst noch alles gab, alles sorgfältig aufgebaut. Rechts ging nun ein Gang ab, in dem sich solche zusätzlichen Dinge wie zum Beispiel die kleinen Bomben befanden, die Bakhor bei sich trug. Der Gang nach links enthielt alles von der Stahlrüstung bis zum modernen Schutzhelm.
Der Noghri ging weiter gerade aus und gelangte so in die Werkstatt, in der fleißig gearbeitet wurde. Was direkt auffiel war, dass hier überall nur Noghri arbeiteten. In der Werkstatt war es wärmer als im Geschäft selbst. Die Waffenschmiede waren allesamt mit ihrer Arbeit beschäftigt und da es eine gewisse Geräuschkulisse gab bemerkte man Bakhor nicht.
Er ging wieder nach links ab, drehte sich dann aber sofort um als er sich erinnerte, dass ihn dieser Weg zur Rohstoffannahme brachte. Er musste nach rechts geben.
Hier würde Bakhor sich für eine Weile richtig wohl fühlen. Zwischen den ganzen tobringenden Waffen fühlte er sich wie in einem Paradies. Jedoch war er kein Schmied, sondern in Kämpfer. Insofern war es seine Aufgabe, bald wieder aufzubrechen und nicht lange zu verharren.
Die nächsten par Stunden würde er sicherlich hier bleiben, da er seine Ausrüstung ergänzen musste und einen Spezialauftrag aufgeben musste.
Also suchte der Noghri den Weg ins Büro des Chefs der Firma.


(> / Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Noghri-Waffengeschäft <)
 
-Coruscant, in den unteren Ebenen mit Roy und Marc-

Ohne lange zu zögern half sie bei der Herzmassage mit und sie macht wieder Mund zu Mund Beatmung. Eine Weile mussten sie es schon machen, denn er (Marc ) war wieder an der Kippe, jedoch ging es dann wieder und sie gingen weiter.
"Aber anscheinend hat uns das Schicksal zusammengeführt, ihr seit zur rechten Zeit am richtigen Ort gelandet."

Eryell meinte dies aber eher ironisch und sie widmete sich wieder ihren Computer.

"Doch da vorne können wir den Imperialen aus dem Weg gehen, dann noch einige Meter und wir sind da."

weiter gehts hier...

-Coruscant, in den unteren Ebenen mit Roy und Marc-
 
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-Coruscant, in den unteren Ebenen bei den Jedi-

Sie sah sich nach Roy um, der nur nickte und sie gingen weiter, bis sie an einen etwas abgelegenen Platz von Coruscant kamen. Kurz orientierte sie sich und sie gingen in eine Gebäude hinein, wo sie Treppen nach unten nahmen und in einen langen Gang landeten. Dort wurden sie allerdings aufgehalten, von Jedi wie Eryell bemerkt. Doch sie ließ sich von denen nicht beeindrucken, im Gegenteil, sie funkelte die Beiden finster an.

"Auf uns braucht ihr nicht loszugehen, wir bringen Euch einen Euresgleichen und an Eurer Stelle würde ich ihn sofort in einen Bacta Tank geben, sein Herz macht es nicht mehr lange. Wir mussten ihn mehrmals beatmen und seine Wunden sind soweit auch versorgt."

Doch die Beiden Jedi blickten sie nur skeptisch an, sahen zu den Verwundeten, doch dann ging Panik in Ihnen auf und sie deuteten uns ihnen zu folgen. Anscheinend dürften sie ihn erkannt haben, dachte sie und Beide folgten den beiden Jedi wortlos. Sie kamen bei einer Krankenstation an, wo man den Verwundeten sofort in einen Bacta Tank gaben. Etwas erschöpft setzte sich Eryell auf einer Liege und beobachtete den Raum, wo noch andere Verletzte waren, doch dann blickte sie zu Roy und sah ihn dankbar an.

"Ich danke für Eure hilfe, jetzt könnt ihr wieder Eures Weges gehen."

Sie selber blieb noch sitzen und wartete erstmals ab.

-Coruscant, in den unteren Ebenen bei den Jedi-
 
Coruscant ? untere Ebenen ? vor der Morning Star mit Shiara und Twin

Kyandra folgten den anderen die Rampe hinunter. Noch immer spielt ein Lächeln, wenn auch ein schwaches, um ihre Lippen. Twin hatte noch bis eben so engagiert versucht, sie dazu zu bringen sich auszuruhen. Kyandra wusste selbst, dass sie fast am Ende ihrer Kräfte war und sich wohl zwangsläufig in der nächsten Zeit ein wenig Ruhe gönnen musste. Doch hatte sie das Gefühl, dass hier draußen etwas wichtiges vor sich ging, das sie nicht verpassen wollte.

Ihre Ahnung schien sich zu bestätigen, als eine Jedi (Casta) ihnen mitteilte, dass die Widerstandsgruppe ?Republic Horizon? sich ihnen im Kampf gegen das Imperium anschließen würde. Erstaunt sah sich Kyandra die Menschenmenge an. Sie hätte nicht gedacht, dass es so viele geben würde, die ihnen helfen würden. Andererseits, hatten sie beide die gleichen Interessen. Beide Parteien wollten Coruscant von der Besetzung des Imperiums befreien und den Planeten wieder zu seiner alten Größe verhelfen. Nun ja, das letztere würde wohl noch einige Zeit warten müssen.

Nachdem Casta ihre Rede beendet hatte, gab sie das Wort an den Anführer der Gruppe weiter. Dieser teilte ihnen noch mit, dass jeder Jedi, der mindestens den Rang eines Ritters bekleidete, eine 150 Mannstarke Truppe im Kampf befehligen würde. Außerdem sollten sich diejenigen Jedi zu einer Einsatzbesprechung einfinden. Auf ihren Meister würden sie wohl noch etwas warten müssen, er war wohl kaum in der Lage jetzt schon an so einem Treffen teil zu nehmen.

Gerade als ihre Gedanken zu Tomm schweiften, hatte sie ein merkwürdiges Gefühl, dass sie nicht beschreiben konnte. Die Padawan sah sich um. Shiara war nirgends zu sehen. Vielleicht war sie ja schon zu dieser Besprechung gegangen... aber auch Twin war spurlos verschwunden. Kyandra schüttelte den Kopf über sich selbst. Es war ihr gar nicht aufgefallen, dass die anderen beiden fortgegangen waren.

Die Padawan überlegte einen Moment und entschied sich dafür, zurück auf die MorningStar zu gehen. Sie wollte zum einem dem komischen Gefühl nachgehen, dass sie vorhin verspürt hatte und zum anderen wollte sie sehen, wie es ihrem Meister ging. Vielleicht war er gerade wach, so dass sie ihm von der Rede erzählen konnte. Denn Kyandra bezweifelte, dass er dies mitbekommen hatte.

Sie erklomm die Rampe und betrat erneut das Schiff. Kaum hatte sie sich in Richtung der Lobby gedreht, stockte ihr der Atem. Ihr Meister lag mit dem Gesicht nach unten am Ende der kleinen Treppe mitten auf dem Gang. So schnell wie sie es noch vermochte lief sie zu ihm hinüber und drehte ihn vorsichtig auf den Rücken. Wie sie es erwartet hatte, war er bewusstlos. Warum war er denn nicht liegen geblieben? Er musste doch selbst am besten wissen, dass er noch zu schwach war, um herumzulaufen. Bei diesem Gedanken musste die Padawan unwillkürlich schmunzeln. Sie hätte es wohl nicht anders gemacht.

Mit einem leichten Dejavu-Gefühl (*g*) hob sie ihn auf und legte ihm einen Arm um die Taille, um ihn zu stützen. Dann brachte sie ihn zurück in die Lobby und legte ihn vorsichtig auf die Couch. Sie kniete sich neben ihn und überprüfte seine Verbände. Jedoch musste keiner davon schon gewechselt werden. Nachdem sie sich noch versichert hatte, dass es ihm wohl den Umständen entsprechend gut ging, ließ sie sich nach hinten sinken, so dass sie nun auf ihren Füßen saß.

Schon von dieser kurzen Anstrengung standen ihr leichte Schweißperlen auf der Stirn. Ihre Schulter pochte, während ihr restlicher Arm bis in die Fingerspitzen taub und fast vollkommen gefühllos war. Nach einer Weile richtete sie sich mühsam wieder auf und verarztete sich ihre Schulter selbst mit einem Bactaverband.

Dann ging Kyandra zu einem der Sessel, die gegenüber der Couch standen und ließ sich hinein fallen. Sie wollte Tomm jetzt nicht alleine lassen. Während sie beobachtete wie sich sein Brustkörper langsam hob und wieder sank, merkte sie erst, wie müde und erschöpft sie selbst war. Es war ihr kaum mehr möglich die Augen offen zu halten. Schon nach wenigen Minuten fielen sie ihr ganz zu und ihr Kopf kippte leicht zur Seite, als sie in einen traumlosen Schlaf hinüberglitt.



Coruscant ? untere Ebenen ? an Bord der Morning Star mit Tomm
 
Coruscant-untere Ebenen-Gasse


Gil fühlte sich wieder einigermaßen fit,die Wunde war sauber verheilt.
Erfreut wieder in Form zu sein wanderte er durch die Reihen der Widerständler,murmelte einigen aufbauende Worte zu und ließ sich von der Aufbruchsstimmung mitziehen.
Schließlich traf er auf Casta und bei ihr stand,zu seiner Überaschung Padme.Lächelnd begrüßte er die Rätin:


Padme,welch Glück dich zu sehen.
Wie steht es um den Tempel,sind alle entkommen?

Untere Eben-Gasse
 
[op]Also scheinbar lesen die meisten Leute nicht den Op- Thread, aber wir würden gerne mit den einzelnen Storys beginnen. Also nochmals bitte der Aufruf an alle Jedi ab dem Rang eines Ritters an Bord der Wind zu kommen.
Lieben Dank[OP]

Coruscant- Untere Ebene- Vor den Schiffen

Padme hatte den Reden schweigend zugehört, aber auch gleichzeitig nach ihren Padawanen Ausschau gehalten. Sie sah Daxit und winkte ihn zu sich. Er kam sehr schnell zu ihr. Leise sprach sie zu ihm.

"Wie es aussieht, habt ihr den Kampf gut überstanden. Aber wo ist Tonga? Wir werden hier unten ein funktionstüchtiges Lager aufbauen. Und dazu brauche ich auch eure Hilfe. Ich muß eben zur Truppenverteilung und zur Besprechung, aber dann werden wir rasch aufbrechen. Entferne dich nicht zu weit vom Lager. Der Imperator hat ein Kopfgeld auf die Jedi ausgesetzt. Wir sind kaum irgendwo sicher. okay?"

Sie lächelte den Padawan freundlich an. Da trat Gil an ihre Seite.

"Die meisten konnten entkommen, aber Marc hat es erwischt. Er hat den Imperator herausgefordert. Das kam ihn teuer zu stehen."

Sie dachte nochmal an die Szenen und ihre eigne Hilfslosigkeit.

"Aber wir haben auch viele Verluste erlitten. Dennoch sind zuviele Jedi entkommen. Arthious hat ein Kopfgeld ausgesetzt. Du bist nun 30.000 Credits wert."

Sie grinste.

"Und ich dachte in meiner Eitelkeit, wir wären unbezahlbar."

Sie hielt noch immer Arthious LS in den Händen.

"Das hier hat er mir nachgeworfen, als ich aus dem Fenster sprang. Dabei sah er mich schon im Jenseits. Er muß sich fürchterlich geärgert haben, sein LS zu verlieren."

Sie lächelte.

"Komm, laß uns in die Wind gehen, damit wir endlich anfangen können. Momentan ist das kein Zustand hier."

Die beiden Räte schritten zu Padmes Schiff hinüber.

"Aber wie ist er dir ergangen? Du hattest Hadious als Gegner, nicht wahr?"

Sie schritten über die Rampe und betraten die Messe der Wind. Viele waren noch nicht anwesend.

Coruscant- Untere Ebenen- Wind- Messe - Gil und Padme
 
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