Die Verantwortung kann nicht nur Whedon in die Schuhe geschoben werden. Dass er eine andere Vision als Snyder hatte, ist nur der Grund, warum ihn die Verantwortlichen von Warner an Bord geholt haben.
Ich hätte vor meiner Review zu Zack Snyder's Justice League die Kinofassung von 2017 nochmal sichten sollen. Whedon ist zwar nach wie vor für mich auch im Vergleich gescheitert, seine Fassung macht in meinen Augen aber zumindest ein paar Sachen sogar besser.
Wie @Steven Crant schon schrieb, ist doch gerade das der Kunstgriff. Selbst mit der großen MCU-Fanbase im Rücken wird bei allen Geschichten darauf geachtet, Neueinsteiger und auch die abzuholen, welche nicht alle Filme geistig präsent haben. Bei mittlerweile 23 Filmen + 2 Serien kann ein Studio nicht erwarten, dass der Zuschauer noch alles im Blick hat; und es ist noch viel mehr Content geplant.
