Der Kindle- und eBook-Reader-Thread

Ich habe mir gedacht das es cool wäre mal die Standy-Bilder aus zu tauschen. Daher habe ich hier mal meine gepostet:

Star Wars:



 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir jetzt auch mal einen eBook reader gegönnt (für 99 €) und zwar den Sony prs-t2 mit Touchscreen und WiFi. Werde in den nächsten Tagen sehen, wie gut ich mit allem klarkomme ;)

Ist auf jeden Fall praktisch, wenn ich mal wieder Texte für die Uni lesen muss, ich kann sie einfach ins ePub Format umwandeln und dann auf der Zugfahrt lesen, Notizen machen und Stellen markieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den eBook Reader Trekstor Pyrus von Weltbild. Kostet 60 Euro und ist für jeden, der ein einfaches digitales Buch haben will, perfekt geeignet. Einfache Bedienung (kein Touchscreen) und vom Preis sehr günstig.

ebook-reader-4.jpg


Ich bin arg zufrieden damit und kann ihn ohne Zweifel weiter empfehlen.
 
Das ist für den Preis wirklich ein guter Reader, der auch bei Tests meist recht gut abschneidet. Das einzige was wohl nicht so bombig sein soll, ist das die Tasten recht hakelig sind und das ghosting soll sehr stark sein.
Falsch macht man mit dem Trekstor jedenfalls kaum was, wenn der Reader günstig sein soll.

Einfache Bedienung (kein Touchscreen) und vom Preis sehr günstig.

Mein Reader (Bookeen Cybook Odyssey HD FrontLight) hat einen Touchscreen und das Getatsche geht mir richtig auf den Keks. Ständig ist das Display verschmiert. Allerdings hat mein Reader auch Tasten zum Blättern, da muss man zum Glück nicht ständig auf das Display tatschen. Die Tasten waren auch der ausschlaggebende Grund warum ich zu diesem Reader gegriffen habe.
 
Ich hab auch ein Reader, ein Kindle ohne Touchscreen und bin sehr zufrieden. Die Standbilder sind ja klasse, wusste gar nicht, dass man die wechseln kann. Gruß Tine
 
Liesst hier noch jemand mit eReader? Ich habe inzwischen einen Kindle Voyage. Das Schriftbild ist einfach herrlich und der Kontrast, gegenüber dem Bookeen, ist bombastisch. Allerdings hat der Kindle Voyage keine Blättertasten sondern Touchflächen am Rand mit Vibration. Ist okay aber kein Ersatz für richtige Blättertasten.
 
Mir war der Thread gar nicht bekannt ...

Seit Ende 2014 lese ich mit Tablet und Kindle - Tablet für Comic und Kindle für Bücher. Ich genieße das schon sehr, weil es a) keinen Platz wegnimmt, b) die Bücher nicht zerknicken und c) ich dort auch schöne Sammlungen anlegen kann.

Nur der Preis ist je nach Verlag echt heftig - am liebsten lese ich Bücher von CrossCult, dort ist der Preis der E-Books angemessen im Vergleich zu dem gedruckten Werk.

Nur zwei Nachteile sehe ich: das verleihen geht nicht mehr so wirklich. Und an Weihnachten schenkt einem keiner E-Books ... - auch weil es bei Amazon noch nicht geht. So lese ich die nächste Zeit wieder vermehrt "echte" Bücher, allerdings werde ich auch immer beides lesen - E-Books und echte Bücher. Für mich ergänzen sich die beiden Medien ganz gut.
 
Mir war der Thread gar nicht bekannt ...

Seit Ende 2014 lese ich mit Tablet und Kindle - Tablet für Comic und Kindle für Bücher. Ich genieße das schon sehr, weil es a) keinen Platz wegnimmt, b) die Bücher nicht zerknicken und c) ich dort auch schöne Sammlungen anlegen kann.

Das mit den Sammlungen ist beim Kindle wirklich sehr gut gelöst.

Nur der Preis ist je nach Verlag echt heftig - am liebsten lese ich Bücher von CrossCult, dort ist der Preis der E-Books angemessen im Vergleich zu dem gedruckten Werk.

Das Problem an der Sache ist das der Leser nicht versteht warum ein eBook so teuer ist obwohl ein eBook ja keine Kosten verursacht und unbegrenzt kopiert werden kann. Für den Verlag kostet das gedruckte Exemplar aber nur rund 50 Cent. Die Kosten, die eBooks so teuer machen, sind Werbung, Korrekturlesen, Honorare, Lizenzgebühren, Steuern etc. Diese Kosten sind bei einem Buch nun mal gleich hoch, egal ob du nun das gedruckte Buch oder das eBook kaufst und deswegen wirkt es so als wären eBooks unverschämt teuer, was sie aber in der Regel nicht sind. Ausserdem behält Amazon ja schließlich mindestens 30% vom Verkaufspreis des eBooks.
Ich finde die eBook-Preise nur dann unverschämt wenn sich ein Verlag aus Kostengründen für On Demand entscheidet, was das Buch sehr teuer macht, und man dann fürs eBook den selben Preis verlangt, weil da die Relation dann nicht mehr stimmt.

Nur zwei Nachteile sehe ich: das verleihen geht nicht mehr so wirklich. Und an Weihnachten schenkt einem keiner E-Books ... - auch weil es bei Amazon noch nicht geht. So lese ich die nächste Zeit wieder vermehrt "echte" Bücher, allerdings werde ich auch immer beides lesen - E-Books und echte Bücher. Für mich ergänzen sich die beiden Medien ganz gut.

Ich kaufe nach Preis. Ist das gedruckt Buch für mich billiger, kaufe ich das gedruckte Buch. Ist das eBook billiger, dann kaufe ich das eBook. Vieles gibts in gedruckter Form spottbillig, wenn man gebraucht kauft, während das eBook dann weiterhin nen normalen Preis besitzt.
 
Das Problem an der Sache ist das der Leser nicht versteht warum ein eBook so teuer ist obwohl ein eBook ja keine Kosten verursacht und unbegrenzt kopiert werden kann. Für den Verlag kostet das gedruckte Exemplar aber nur rund 50 Cent. Die Kosten, die eBooks so teuer machen, sind Werbung, Korrekturlesen, Honorare, Lizenzgebühren, Steuern etc. Diese Kosten sind bei einem Buch nun mal gleich hoch, egal ob du nun das gedruckte Buch oder das eBook kaufst und deswegen wirkt es so als wären eBooks unverschämt teuer, was sie aber in der Regel nicht sind. Ausserdem behält Amazon ja schließlich mindestens 30% vom Verkaufspreis des eBooks.
Ich finde die eBook-Preise nur dann unverschämt wenn sich ein Verlag aus Kostengründen für On Demand entscheidet, was das Buch sehr teuer macht, und man dann fürs eBook den selben Preis verlangt, weil da die Relation dann nicht mehr stimmt.

Sehe ich ja durchaus auch alles ein - ich habe ja sowohl bei Büchern als auch bei E-Büchern mitgearbeitet und der Aufwand ist ziemlich ähnlich - und statt dem Setzen hast du halt dann noch Kompatibilitätchecks.

Die Frage ist aber halt auch, wo die Kosten hingehen. Der Autor kriegt bei einem Buch relativ wenig - das meiste geht, wenn ich die Zahlen im Netz richtig im Kopf habe, an den Buchverkäufer vor Ort (der Angestellte, Verkaufsräume, usw. stellen muss).

Und genau der Teil fällt ja weg bzw. geht zu Amazon (die 30%). Theoretisch wäre also durchaus möglich, ein E-Book zumindest etwas preiswerter anzubieten - was ja auch manche Verlage durchaus machen. Aber es ist halt schon komisch, wenn gilt:
Hardcover > e-Book > Taschenbuch (aktuelles Beispiel: Toller Dampf voraus)

Gebraucht kaufen: Da bin ich ein paar Mal so böse auf die Nase gefallen (Stichwort: Seiten fehlen), dass ich das nur noch in "allerhöchsten Ausnahmen" mache ...
 
Sehe ich ja durchaus auch alles ein - ich habe ja sowohl bei Büchern als auch bei E-Büchern mitgearbeitet und der Aufwand ist ziemlich ähnlich - und statt dem Setzen hast du halt dann noch Kompatibilitätchecks.

Die Frage ist aber halt auch, wo die Kosten hingehen. Der Autor kriegt bei einem Buch relativ wenig - das meiste geht, wenn ich die Zahlen im Netz richtig im Kopf habe, an den Buchverkäufer vor Ort (der Angestellte, Verkaufsräume, usw. stellen muss).

Die meisten Autoren dürften um die 15% kriegen und was der Händler bekommt, kommt drauf an wie hoch der Rabatt ist den der Verlag dem Händler gibt und das schwankt ja stark weil das auf das Volumen ankommt, das der Händler absetzt.

Und genau der Teil fällt ja weg bzw. geht zu Amazon (die 30%). Theoretisch wäre also durchaus möglich, ein E-Book zumindest etwas preiswerter anzubieten - was ja auch manche Verlage durchaus machen. Aber es ist halt schon komisch, wenn gilt:
Hardcover > e-Book > Taschenbuch (aktuelles Beispiel: Toller Dampf voraus)

Das was beim eBook wegfällt, muss man meistens an den eBook-Anbieter, wie z.B. Amazon, abdrücken. Unterm Strich ist das eBook für den Verlag wirklich nur unerheblich billiger.

Gebraucht kaufen: Da bin ich ein paar Mal so böse auf die Nase gefallen (Stichwort: Seiten fehlen), dass ich das nur noch in "allerhöchsten Ausnahmen" mache ...

Ich kaufe fast jedes Buch gebraucht und nur ganz selten schlechte Erfahrungen gemacht. Ein paar mal kam das Buch einfach nicht an und da weiß man ja nicht obs die Post oder der Händler verschlampt haben und nur einmal habe ich ein Buch in einem richtig schlechten Zustand erhalten. Die Amazon Marketplace Händler haben Angst das sie bei Amazon raus fliegen und sind in der Regel sehr dankbar wenn sie keine schlechte Bewertung kriegen. Ich habe nur zwei mal ne schlechte Bewertung abgegeben und da wurde mir sofort eine Rückerstattung angeboten. Einmal wurde mir der Kaufbetrag sogar Rückerstattet weil der Händler anstatt Paperback Hardcover angegeben hatte. Ich hab' den gar nicht angeschrieben weil mir das ja völlig wurscht ist.
 
Greift bei E-Book eigentlich die deutsche Buchpreisbindung überhaupt? Ich persönlich denke ja meistens sollte das E-Book ja gute 3-5% billiger sein als die Druckausgabe sein. Einfach weil Papier, Tinte, Lieferungen und Lagerung wegfallen sollte, und dies allein dadurch schon mal umweltfreundlicher ist als eine Druckausgabe ist. Dem ist häufig aber eben nicht so.
Und ja mir ist klar das Bücher mit Redaktionskosten verbunden sind die die Bücher erst so teuer machen. Bei Büchern die aber schon wesentlich älter, aber noch nicht gemeinfrei sind, sind diese eben oftmals doch noch recht teuer für E-Book.
 
Selbstverständlich gilt bei eBooks auch die Buchpreisbindung. Das eBook muss überall den selben Verkaufspreis besitzen und man darf den Verkaufspreis nur einmal innerhalb von 12 Monaten ändern.
 
Selbstverständlich gilt bei eBooks auch die Buchpreisbindung. Das eBook muss überall den selben Verkaufspreis besitzen und man darf den Verkaufspreis nur einmal innerhalb von 12 Monaten ändern.

Albernerweise gilt allerdings bei E-Books in Deutschland der Mehrwertsteuersatz von 19% statt von 7%, da laut einigen Richtern e-Books keine richtigen Bücher sind ....
 
Selbstverständlich gilt bei eBooks auch die Buchpreisbindung. Das eBook muss überall den selben Verkaufspreis besitzen und man darf den Verkaufspreis nur einmal innerhalb von 12 Monaten ändern.

Dazu mal eine Verständnisfrage zum fett markierten Teil:
Wenn ich ein E-Book für 10,00 verkaufe und am 1.1. den Preis auf 5,00 senke. Darf ich dann am 1.2. wieder auf 10,00 oder erst am 1.1.?

Mein Eindruck ist, dass zur Zeit (am 1.2. wieder auf 10,00) von einigen Verlagen praktiziert wird ...
 
Der Firmensitz hat damit sicherlich nichts zu tun. Der Grund warum sich das immer verzögert kann daran liegen das manche Händler rund 3 Wochen brauchen um den Preis anzupassen.
 
Der Firmensitz hat damit sicherlich nichts zu tun. Der Grund warum sich das immer verzögert kann daran liegen das manche Händler rund 3 Wochen brauchen um den Preis anzupassen.

Es gab halt z.B. zum neuen SW-Film diverse E-Comics und E-Bücher kurzzeitig deutlich billiger als jetzt.
Auch der Kindle-Deal der Woche/des Monats basiert ja darauf, dass E-Bücher kurzfristig billiger verkauft werden.
 
Zurück
Oben