Death Rattle schrieb:
Soll ich Dich mal schocken: Tante Beru rupft da so einen 'irdischen' Kohl in den Topf, als Own sie nach Luke fragt.
Was solls. Auf'm Bauernhof kann man ja auch Urlaub machen.
Also bei dem "Kohl" denk ich mir immer wieder: Das sieht irgendwie so aus wie ein Kohl, aber irgendwie auch nicht. Mir scheint der vernünftig bearbeitet, dass es eben nicht mehr wie ein gewöhnlicher Kohl/Chikoreesalat oder wasweißich aussieht.
@topic:
Wenn den Scriptwritern/Übersetzern mal ein "irdisches" Wort ohne konkreten GFFA-Bezug reinrutscht (Frage: Was heißt GFFA eigentlich? Damit ist doch das Starwars-universum gemeint oder?) dann find ich das eher weniger schlimm. Man stelle sich mal vor die Filme kämen tatsächlich von "dort", dann hätten sie folglich übersetzt werden müssen und zwar in UNSERE Sprache mit UNSEREN worten, ich kann damit echt leben.
Hab mal so ein PC-rollenspiel gespielt(das auch in einer fremden Dimension spielt oder so), da haben möglichst viele Sachen möglichst fremde begriffe, öhm hab leider den Titel vergessen, aber das war echt anstrengend, so "oh er hat ein "Metamimpipimpi*" verlangt damit er mit mir spricht, war das nun ein Fisch oder ein lebendiges Schaf..."
Diese Details werden meiner Meinung nach oft auch berücksichtigt (Lukes Zuhause: Komische Trinkgefäße, seltsame Kochgeräte, Befriffe wie "Thermaldetonator" etc...) für mich ist da der schon angesprochene "Urlaub im Kopf" voll gewährleistet (wenns zu fremd ist wirds eben auch anstrengend)...
So pseudofremdheiten wie "Thermaldetonator" könnte man ja auch kritisieren weil die Begriffe einfach vom lateinischen abgeleitet sind (und sie so für uns fremd klingen, wir sie aber trotzdem verstehen)
aber hey...was soll´s? Lest doch Herr der Ringe, das hat ein Sprachwissenschaftler geschrieben, da gibts keinen falschen "Gänsemarsch" (aber dafür auch keine Laserkanonen)
*Alle Namen in diesem Text sind aufgrund von Unkenntnis des Autors frei erfunden