Die Jedi Regeln - übertrieben?

Wer soll was dagegen unternehmen? Die Jedi, die in diesem System aufgewachsen sind? Alleine?

Nein... die Jedi haben diese Regeln akzeptiert, auch wenn einige unter ihnen sie immer wieder in Frage stellten (unter anderem Yoda). Aber Regeln wirft man eben nicht so einfach um. Hier spiegelt der Orden das morsche System der Republik wieder, daß unter ähnlichen Krankheiten zu leiden hat.
Auch hier wird das Problem erkannt, keiner tut aber was dagegen.
 
Darth Salaza schrieb:
schon aber warum hat dann dagegen nix unternommen diese Regeln abzuschaffen


Traditionen sind stark, und wenn immer wieder nur Mitglieder in den Rat aufgenommen werden, die die gleiche Auffassung vertreten, KANN sich nix aendern. aehm, hallo? Yoda 900 Jahre und so? *G* Da kam man schon mal sehr schlecht vorbei... Auch wenn Yoda vielleicht zweifelte, was mir persoenlich gar net so aufgefallen waer... Getan wurde nix. Wem das net passt, der kann sich verpissen, so wie Qui als Rebell unbeliebt war. ("Ihr waert auch laengst im Rat"...)


*edit* Ausserdem vertret ich die abenteuerliche Theorie, fuer die ich sowieso regelmaessig gesteinigt werd, dass Yoda sehr wohl wusste, dass was falsch laeuft und der Orden den Bach runter geht und es aber einfach hat geschehen lassen, um die Macht ins Gleichgewicht zu bringen oder sonst was...
 
Minza schrieb:
Der Tod von zwei Männern... von den zwei Männern in ihrem Leben: ihrem Mann Andur und ihrem Geliebten Ulic.

Weil sie zweimal am Tod bzw dem Fall eines geliebten Menschen fast zerbrochen wäre und es selber nicht verkraften konnte, daß sie diese Schicksalsschläge erleiden mußte, "schützte" sie auch andere Jedi vor solchen Emotionen.

Und weil sie nicht mit ihrer Tochter zurecht kam, sollten die anderen Jedi das garnicht erst versuchen.


Weil SIE nicht stark genug war, sprach sie allen anderen Jedi diese Stärke ab... egomanes, selbstherrliches Stück -.-

Verstehe..

Aber was ist falsch daran wenn sie die Regeln strenger gemacht hat, sie selber hat ja bewiesen wie man daran untergehen kann..
 
zero schrieb:
Verstehe..

Aber was ist falsch daran wenn sie die Regeln strenger gemacht hat, sie selber hat ja bewiesen wie man daran untergehen kann..



Zitat von Minzi:

>>>Und weil sie nicht mit ihrer Tochter zurecht kam, sollten die anderen Jedi das garnicht erst versuchen.

>>>Weil SIE nicht stark genug war, sprach sie allen anderen Jedi diese Stärke ab... egomanes, selbstherrliches Stück -.-



NICHT ALLE muessen so schwach sein... Und sie nehmen sich selbst nen essentiellen Teil vom Leben, der WICHTIG is und dessen Fehlen den Orden in den Untergang gestuerzt hat...
 
Was daran falsch war? Ich glaube, das ist doch sehr deutlich...

1.) Die Jedi machen das ganze eher heimlich... die ganzen corellianischen Jedi haben sich alle dem Rat widersetzt, indem sie Familien gründeten. Das ganze führt nur zu Heimlichkeiten und DAS braucht der Orden sicher nicht...

2.) Emotionaler Schaden... wieviele Jedi sehnen sich nach ihren Eltern oder haben als krassen Gegenpart eine emotionale Kälte aufgebaut? Weil sie eben nie Eltern kannten...
Wieviele Jedi erinnern sich an ihre Eltern und leiden darunter, daß ihre Eltern sie einfach weggaben? Waren sie ihnen egal? Wie kann man einfach sein Kind weggeben?

Und das ist nur die Spitze des Eisbergs... ohne diese Regeln wäre zB Anakin nie in die Dunkelheit gefallen ;)
 
Storm{X}Padmé schrieb:
NICHT ALLE muessen so schwach sein... Und sie nehmen sich selbst nen essentiellen Teil vom Leben, der WICHTIG is und dessen Fehlen den Orden in den Untergang gestuerzt hat...

Gutes Argument..

Nomi Sunrider wollte halt die Jedi schützen, und ich denke mir es gab viele die so "schwach" waren wie sie. Oder hättest du den Tod von zwei Geliebten ausgehalten?


Edit:

Minza schrieb:
1.) Die Jedi machen das ganze eher heimlich... die ganzen corellianischen Jedi haben sich alle dem Rat widersetzt, indem sie Familien gründeten. Das ganze führt nur zu Heimlichkeiten und DAS braucht der Orden sicher nicht...

2.) Emotionaler Schaden... wieviele Jedi sehnen sich nach ihren Eltern oder haben als krassen Gegenpart eine emotionale Kälte aufgebaut? Weil sie eben nie Eltern kannten...
Wieviele Jedi erinnern sich an ihre Eltern und leiden darunter, daß ihre Eltern sie einfach weggaben? Waren sie ihnen egal? Wie kann man einfach sein Kind weggeben?

Stimmt, aber genauso kann die Liebe durch Verlust von Nahestehenden ein Tor zur dunklen Seite der Macht öffnen.

Es sollte ein Gemisch der Regeln geben, die klar vorgegeben sind.
 
nein sie wollte durchsetzen, was fuer SIE richtig war *auf ihre anderen Postings deut* Nicht fuer alle kann das gelten, jedes Wesen is anders... Und n Jedi muss normalerweise auch so ne Staerke besitzen. Ansonsten steht es auch frei, zu gehen.
 
Storm{X}Padmé schrieb:
Ansonsten steht es auch frei, zu gehen.

Ich glaube so hätte ich es gemacht, wenn ich ein Jedi wäre. Ich hätte gar keinem Orden angehört, oder ist das auf eine Art zwingend..? Kann man nicht z.B. bei einem Jedi Meister geschult werden und dann den Orden verlassen?
 
genau davon sprach ich vorhin schon... Die Jedi sind nicht der Weisheit letzter Schluss, genauso wenig wie die Sith. Siehe Dathomir. Es gibt genug andere Wege, die Macht zu nutzen, und wenn man bissl ueber den Tellerrand geschaut haett, haett man eventuell auch bissl was lernen koennen... Aber Statuen in die Bibliothek stellen und jemanden so lange bearbeiten, bis er alles ausser den Jedi aufgibt (so wie Obi-Wan mit Siri bzw die Eltern, denen die Jedi ihre Kinder geraubt haben), is ja auch ne Moeglichkeit... So flexibel sin die Jedi nicht, dass sie Leute einfach nur ausbilden... Die fehlende Flexibilitaet is die groesste Schwaeche des Ordens. Um ausgebildet zu werden, muss man schon das Glueck haben, auf nen Jedi zu treffen, der auch abseits Ordens is, wie zB bei Asajj Ventress geschehen... Die auch nur zur Darksiderin wurde, weil der Orden ihren Meister im Stich gelassen hat und er gestorben is... Da haben die Jedi indirekt auch wieder mal Mist gebaut. Und dann wundern, wenn so was wie Ventress bei raus kommt (die natuerlich nicht unschuldig an ihrem Schicksal is, aber wie gesagt... der Orden).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Storm{X}Padmé schrieb:
Die fehlende Flexibilitaet is die groesste Schwaeche des Ordens. Um ausgebildet zu werden, muss man schon das Glueck haben, auf nen Jedi zu treffen, der auch abseits Ordens is, wie zB bei Asajj Ventress geschehen...

Sehe ich auch so, wir sind als Fans aber teilweise auch ziemlich beschränkt. Schliesslich hat es noch nie (oder selten) eine Umfrage gegeben die lautete:

Was würdet ihr sein?

1. Sith
2. Jedi
3. Anderes (mir kommt kein Wort für "Freier Jedi" in den Sinn ;))
 
gibt ja auch keine "freien Jedi" bis auf die, von denen sie eine Statue in die Bibliothek gestellt haben... Jedi is einfach n Begriff fuer nen Orden, genau wie fuer die Sith. Andere Machtnutzer (<--- mein Standardwort fuer Nicht-Ordenszugehoerige) haben einfach keine Zugehoerigkeit... Wollen sie teilweise auch nicht. Dann gibt's aber auch noch kleine Gruppierungen, die bekannteste davon die Hexen von Dathomir.
 
hi,
da ich nicht nicht gerade EU fest bin ist dies nur eine behauptung und meine persönliche meinung : Ich finde die alten regeln( keine liebe, nur sehr junge kinder dürfen aufgenommen werden, etc ) eig. gut und auch durchdacht!
denn in einer modernen gesellschafft ist es nur sehr selten das eine partnerschaft ein leben lang hält ...und führt nicht eine zerbrochene partnerschaft sehr häufig zu gefühlen wie hass und enttäuschung?
Und warum war das einführen dieser regeln der anfang vom ende der orden bestand schließich noch sehr lange ...eine zeitspanne die der neue orden erst mal erreichen muss!
wie schon ich schon oben gesagt hab ist des nur eine behauptung und ich lasse mich auch gerne verbessern :)
gruß Moritz
 
dazu brauch ich kein EU zu kennen, dass der Orden im Arsch is sieht man deutlich in den Filmen, wenn man sie oft anschaut und sich reindenkt...

Und die GFFA mit der modernen Gesellschaft zu vergleichen is n boeser Fehler... Mit dem (dem vernuenftigen [!] Teil der) Jedi-Erziehung, der Disziplin, der emotionalen Ruhe, kann man durchaus Jedi zutrauen, dass sie ne Partnerschaft meistern koennen... Wie man an Beispielen wie Quinlan und den Corellianern sehr gut sieht...
 
Zumal gerade in der GFFA Ehen wirklich ausgesprochen langlebig sind und nicht mit unserer Gesellschaft verglichen werden können. Hier ist der Satz "bis der Tod euch scheidet" mehr wert, als für viele in der Realität ;)
 
Mal was anderes :
Ich selber mein dass die Sith - Regeln etwas lockerer sind!
Zumal die fast keine haben !:D

(Ich würd ich mich denen anschliessen zumal ich Sith - Fan bin und da mann auch tun und lassen
darf was mann will !)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sith haben unzählige Regeln und Verhaltensmuster, die penibel eingehalten werden müssen, um sein Gesicht zu wahren.

Das war schon vor der Ankunft der Exil Jedi vor 7000 Jahren so, wurde aber auch in den neueren Kulten dieses Ordens so weitergeführt.

Den Sith geht es um Ordnung, nicht um Anarchie.
 
Ja dass ist mir klar !
Ich mein im hinblick auf dass was man tun und lassen kann !
Z.b :
Lieben ,töten ,hassen ,Zorn haben ,...

Ordnung kann ich bestätigen aber
"Ordnung unter sich" Naja...
Wenn der eine die Gelegenheit hat den anderen zu töten, tötet er...
Jedes mal neue ,Sithschüler,Sithlords usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das ist dir nicht klar... letztendlich hast du vor 5 Minuten was anderes behauptet ;)

Und auch im Bezug auf solche Sachen gibt es bestimmte Regeln bei den Sith, die man zu befolgen hat und die man auch einhalten sollte, wenn man weiter Mitlied dieses Ordens sein will... oder weiterleben möchte ^^
 
Sorry,...:( :( :( :( :(
Aber bei KotOR 1
wird beschrieben das wenn mann die Gelegenheit hat töten soll !
Oder stimmt das nicht ?
 
Das stimmt nur bei bestimmten Linien der Sith Kultur... nicht bei allen. Und auch wenn man diese Möglichkeit des Meistermordes hat, muß man sich an Regeln halten, damit das ganze am Laufen bleibt.
 
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