Jake Farrell
Captain Drama
Charaktere der ST?
Charaktere in Star Wars? Ein Widerspruch in sich. (Fast) alles, was mit Charakter zu tun hat, ist bei SW in die Hose gegangen (Hans Wandel zum vom Macho zum Süßholzrapsler in ROTJ sowie die generelle Charakterentwicklung Anakins in der PT ("Oh, dann bin ich jetzt halt böse. Ok!"). Luke hat (aus plausiblen Gründen: Größtmögliche Identifikations- bzw. Projektionsfläche) kaum "Charakter", die sonst. Figuren sind Klischees. Der einzige "Charakter" ist Palpatine in der PT und das ist weniger dem Drehbuch, als vielmehr dem Theaterschauspieler Ian McDiarmid zu verdanken. (Jaja, wenn man Theater gespielt hat kann man halt auch in CGI-Filmen ohne große Kulisse beim Dreh auftrumpfen, s.a. Neeson)
Star Wars hat einen funktionierenden und faszienierenden Rahmen (beinahe klassische Fantasy in einem Sci-Fi-Universum), großartige State-of-the-Art-Effekte und eine einfache, nachvollziehbare Handlung, die immer schön bei der Story bleibt.
Deswegen braucht man weder einen Regisseur für Charakterstudien, noch einen "Visionär", der seine eigene VIsion zu ersnt nimmt (GL), noch einen reinen Action-Man oder einen Independent-Fuzzie. Star Wars funktioniert durch die Faszination des "klassischen" Settings mit modernen Effekten. Und um das zusammen zu bringen braucht man einen soliden, nüchternen Handwerker. Kerschenr war in TESB perfekt. Und ebenso wünsche ich mir jetzt keinen Star-Regisseur, keinen mit "eigener Handschrift", sondern einen guten Handwerker. Die Namen von so Leuten sind halt meistens nicht bekannt und darum hoffe ich auch, dass Disney jemanden aus der Mottenkiste zieht, bei dem man zunächst denkt "Hä? Wer soll das sein?" und dann erfährt: Hat immer wieder solide Arbeit geleistet. Star Wars braucht keinen Regisseur der sich wichtig nimmt, sondern einen, der das ganze Star Wars-Konglomerat nicht in eine komische Richtung ausarten lässt (war bei ROTJ auch schond er Fall, s. Jabbas Palast), aber auch jemanden, der genug Erfahrung und Mumm hat, um sich nciht von GL/Disney-Fuzzies/wem-auch-immer in die Suppe spucken zu lassen. mE war das genau das "Geheimnis" von Kershner.
Lord Sol schrieb:Der Thread ist eine Ausgliederung des Off Topic Gesprächs im "Regisseur"-Thread. ^^
Der Sinn des Threads ist es über die Charaktere der ST zu diskutieren.
Wie sind da eure Wünsche, sollten hierfür wieder ähnliche "Schablonen" verwendet werden, wie bei den früheren Teilen? Sollte mehr Fokus auf Charaktere gelegt als es in der OT/PT der Fall war?
Wäre ein Charakter wie Luke Skywalker überhaupt noch zeitgemäß?
Ich persönlich bin der Meinung dass man auch in der ST keine Experimente eingehen sollte. Die neuen Filmen müssen keine Charakterstudien sein, das würde überhaupt nicht zu "Star Wars" passen. Es sollte sich jeder in den Charakter hineinversetzen und dessen Handlungen nachvollziehen können.
Charaktere in Star Wars? Ein Widerspruch in sich. (Fast) alles, was mit Charakter zu tun hat, ist bei SW in die Hose gegangen (Hans Wandel zum vom Macho zum Süßholzrapsler in ROTJ sowie die generelle Charakterentwicklung Anakins in der PT ("Oh, dann bin ich jetzt halt böse. Ok!"). Luke hat (aus plausiblen Gründen: Größtmögliche Identifikations- bzw. Projektionsfläche) kaum "Charakter", die sonst. Figuren sind Klischees. Der einzige "Charakter" ist Palpatine in der PT und das ist weniger dem Drehbuch, als vielmehr dem Theaterschauspieler Ian McDiarmid zu verdanken. (Jaja, wenn man Theater gespielt hat kann man halt auch in CGI-Filmen ohne große Kulisse beim Dreh auftrumpfen, s.a. Neeson)
Star Wars hat einen funktionierenden und faszienierenden Rahmen (beinahe klassische Fantasy in einem Sci-Fi-Universum), großartige State-of-the-Art-Effekte und eine einfache, nachvollziehbare Handlung, die immer schön bei der Story bleibt.
Deswegen braucht man weder einen Regisseur für Charakterstudien, noch einen "Visionär", der seine eigene VIsion zu ersnt nimmt (GL), noch einen reinen Action-Man oder einen Independent-Fuzzie. Star Wars funktioniert durch die Faszination des "klassischen" Settings mit modernen Effekten. Und um das zusammen zu bringen braucht man einen soliden, nüchternen Handwerker. Kerschenr war in TESB perfekt. Und ebenso wünsche ich mir jetzt keinen Star-Regisseur, keinen mit "eigener Handschrift", sondern einen guten Handwerker. Die Namen von so Leuten sind halt meistens nicht bekannt und darum hoffe ich auch, dass Disney jemanden aus der Mottenkiste zieht, bei dem man zunächst denkt "Hä? Wer soll das sein?" und dann erfährt: Hat immer wieder solide Arbeit geleistet. Star Wars braucht keinen Regisseur der sich wichtig nimmt, sondern einen, der das ganze Star Wars-Konglomerat nicht in eine komische Richtung ausarten lässt (war bei ROTJ auch schond er Fall, s. Jabbas Palast), aber auch jemanden, der genug Erfahrung und Mumm hat, um sich nciht von GL/Disney-Fuzzies/wem-auch-immer in die Suppe spucken zu lassen. mE war das genau das "Geheimnis" von Kershner.
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