Aktuell ist es so, dass Inplay nicht ohne Outplay geht (bzw. lediglich im Rahmen kleiner Handlungsstränge). Auch die Forderung, dass für ein Testlauf jetzt schon vorzeigbare Gebiete und Mitwirker verlangt werden, man quasi wieder nach einem Skript agieren soll und genau das geskriptete Spiel ist - zumindest für mich - total uninteressant. Da wäre es wesentlich interessanter jetzt 'Siegbedingungen' und 'Niederlagebedingungen' für eine Abspaltung festlegen und darin ein freies Spiel zu ermöglichen.
Es scheint wohl so, dass ich doch mehr schreiben sollte. Ich verlange kein Skript über irgendeine Verlauf. Jedoch sehe ich es so, dass die Schaffung einer neuen Organisation grundsätzlich an hohen Voraussetzungen gemessen werden sollen. Kann jeder je nach Lust und Laune eine eigene (bespielte) Fraktion ins Leben rufen, dann haben wir morgen den nächsten Machtorden, übermorgen die zweite Black Sun und nächste Woche noch zwanzig weitere Organisationen - alle im besten Fall mit zwei, drei Charakteren. Und ab dem Punkt kann ich mir dann nicht (mehr) vorstellen, dass neben all dem gegenseitigen Abgraben überhaupt noch ein richtiges Zusammenspiel zustande kommt. Nein, ich möchte schon wissen wie groß das Interesse überhaupt ist und wie man sich die ganze Sache vorstellt. Wird die Sache gut angenommen, haben wir tatsächlich einen Zugewinn für das Rollenspiel. Interessieren sich hingegen bloß zwei Spieler für eine neue Organisation, dann fällt es mir schwer eine echte Notwendigleitet zu sehen, die nicht durch das Wirken mit der jeweiligen Organisationsleitung geklärt werden.
Darum fordere ich an der Stelle auch einfach mal alle Interessierten auf: Setzt euch zusammen und bastelt euch (für uns) ein grobes Konzept. Erst dann lässt sich überhaupt über ein richtiges Ja und Nein diskutieren. Denn momentan lese ich bloß einen überaus vagen Konjunktiv.
Grüße,
Aiden