Etheria

Etheria - Tal der Verlorenen - Slain, Ami, Casta, Keldor, Soraya und Padme

"Yurin Tcha'vor.."

murmelte Padme leise. Die Gruppe war zurückgetreten, als die Devil of Etheria gestartet hatte. Der Lärm des Schiffes machte eine Unterhaltung in diesem Augenblick unmöglich. Aber den Anwesenden war in diesem Moment auch nicht danach. Sie standen alle schweigend da. Dann kam Soraya gestützt auf Silent.

"Delora hat sich gerade verabschiedet. Sie läßt dir ihren Dank ausrichten. Du wirst auf Etheria immer willkommen sein."

Sie standen abseits des Schlachtfeldes. Man hatte damit begonnen, die Toten abzutransportieren. Die Verletzten waren bereits in Hospitäler geflogen worden. Padme blickte noch einmal zurück, als ihr etwas einfiel.

"Ich muß eben etwas holen."

Mit diesen Worten lief sie zu dem Hügel. Ihr eignes Lichtschwert befand sich noch da. Sie mußte nicht lange suchen, um es zu finden. Dann begab sie sich zur Gruppe zurück.

"In Ordnung, Feldherren, Lords, Botschafterinnen und andere Würdenträger begeben sich bitte an Bord der Firestorm."

sie lächelte.

"Mich zieht es heimwärts. Im Tempel wartet jede Menge Arbeit."

Dann blickte sie auf Ami.

"Dir danke ich besonders, daß du uns zur Hilfe gekommen bist. Und auch Donevan würde ich gerne danken, aber er ist scheinbar nicht da. Seine Hilfe war auch wichtig. Also danke nochmals."

Sie umarmte Ami nochmal ganz fest.

"Silent, sag Marl doch bitte, daß er die Firestorm herfliegen soll. Ich bin etwas gehfaul. Und dann geh und hol die Wind. Wir fliegen so schnell wie möglich."

Silent nickte. Padme stützte Soraya und Silent ging davon. Kurze Zeit landeten die Firestorm und die Wind in ihrer Nähe.

"Komm Soraya, wir gehen schon mal an Bord. Die anderen kommen gleich nach."

Padme stützte Soraya und gemeinsam gingen sie an Bord der Firestorm. Padme half Soraya in einen Sessel und ließ sich von Marl den Bericht geben. Ihre erste Mission als Rätin hatte sie hinter sich.

Etheria - Tal der Verlorenen- Firestorm- Messe - Soraya und Padme
 
- Etheria - Tal der Verlorenen - Ami, Casta, Keldor, Soraya und Padme -

Slain verneigte sich als Dank für seinen Titel noch vor der Königin und ging dann zu Firestorm. Langsam aber sicher sollte er sich frische Kleidung anziehen, denn die, die er momentan trug, war vom Blut der Schlacht durchtränkt. Nach einem Stück zu Fuß hatte er das Raumschiff erreicht und stieg die Lucke hoch in das Innere des Schiffes.

Als er durch die Messe schritt, begrüßte er Padme und ihre Padawan Soraya mit einem Lächeln. Die Beiden hatten gerade ein Gespräch und das wollte er nicht unterbrechen. Dann verschwand er in einer der Kabinen, um sich dort umzuziehen. Er zog ein Baumwollhemd und eine lederne Weste darüber an. Dazu noch eine blaue Hose und seine Stiefel.
Bevor er aber wieder zurück in die Messe der Firestorm ging, machte er noch einen kurzen Abstecher ins Bad. Dort wusch er sich das Gesicht und Hände.

Er setzte sich, nachdem er sich einen Tee geholt hatte, neben die beiden Frauen und wartete bis sie ihr Gespräch beendet hatten. Dann meinte er zu ihnen:


"Wir sollten besprechen, was wir nun machen, oder?"

Padme nickte zustimmend. Also holte Slain sein Kom aus der Tasche und schrieb an Keldor und Casta eine kurze Nachricht, dass sie doch bitte in die Messe der Firestorm kommen sollten.

- Etheria - Tal der Verlorenen - Ami, Casta, Keldor, Soraya und Padme -
 
Etheria, Tal der Verlorenen

Castas Blick verfolgte Deloras Schiff, so lang es möglich war. Sie atmete durch. Botschafterin...ein ehrenvoller Titel. Sie versank kurz in Gedanken und hoffte, dass die Königin nicht zu große Hoffnungen in sie setzte. Sie blickte lächelnd zu Keldor und Ami, stellte sich zwischen die beiden und legte ihre Arme um sie...

Und wieder einmal haben wir überlebt...das muss ein Wink des Schicksals sein.

Der jungen Frau war anzumerken, dass sie sich freute, dass sich die Lage wieder entspannt hatte. Die drei Schritten auf die Firestorm zu, als Kels Kom eine Nachricht empfing. Sie wurden in die Messe des Schiffes gerufen und schritten sofort los.

Durch die Eingangsrampe am kleinen Marl vorbei, nahmen sie den direkten Weg in die Messe. Padme, Slain und Soraya waren schon anwesend. Casta nickte kurz zu Begrüßung und nahm auf einem Sessel platz. Sie legte ihr Laserschwert auf ihre Beine und begutachtete das Kampfgerät, ob es auch keine Schäden davon getragen hätte. Keldor tat es dem Jedi Rat gleich und trank eine Tasse Tee, während sich Ami zu Casta setzte.


Etheria, Firestorm, Messe
 
Firestorm, Messe

Er vernahm den angenehmen Geruch des exotischen Tees, als er neben Casta in einem kleinen Sessel platz nahm. Keldor blickte durch die Runde und war froh, alle Anwesenden Gesund und Munter nach der Schlacht wieder zu sehen. Seine Mastress wirkte nachdenklich, während Ami aus einem Fenster hinaus in den Himmel blickte.

Er nippte kurz am Tee, stelle danach die Tasse auf einen kleinen Beistelltisch und beobachtete Casta seitlich. Er hielt sich kurz die Stirn und ihm wurde bewusst, wieviel sie in ihrer Ausbildung schon gelernt und erlebt hatten...und wieder war sie in Gefahr gewesen...ohne, dass er sie direkt beschützen konnte.

Kel wusste, dass er sie niemals wieder gehen lassen würde...


Firestorm, Messe
 
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Nachdem alle Padawane die Messe betreten hatten und sich sogar Ami eingefunden hatte, stand Slain auf und ging etwas mehr in die Mitte des Raumes.

"Nun,...Er hielt kurz inne und schaute zu Ami ...eigentlich wollte ich nur die Jedis sprechen, aber so ist es auch ok.
Padme und ich werden noch eine Weile auf Etheria bleiben müssen, da wir dafür verantwortlich sind, das alles glatt läuft. Außerdem werden wir den Etherianern als neutrale Beobachter und Berater bei dem Wiederaufbau zur Seite stehen. Deshalb werden wir beide wohl keine Zeit haben um euch zu trainieren und damit ihr keine Zeit verschwendet, sollte ihr wieder nach Coruscant zurückkehren."

Er stoppte wieder kurz und schaute nachdenklich an die Decke, dann furh er fort.

"Aber ihr sollt mir auch nicht ohne Aufgaben davon kommen. Ob ihr beide...bei diesem Satz zeigte er auf Keldor und Soraya...auch erledigen sollt weiß ich nicht, aber du, Casta, wirst es auf jedenfall machen."

Er grinste seine Padawan noch kurz an und schaute sich dann in dem kleinen raum um, griff sich dann ein Tuch, das normalerweise zum trocknen da gewesen wäre und einen Stift. Er begann mit der Zunge im linken Mundwinkel etwas auf das Stück Papier zu kritzeln. Wie lange hatte er wohl schon nicht mehr etwas Handschriftliches verfasst. Er hoffte, dass man es überhaupt lesen konnte.
Er beschaute und drehte den Fetzen Papier noch ein paar Mal, nickte dann zufrieden und streckte es Casta hin.

Auf dem Zettel war in etwas krakeliger Handschrift "Bonus vir semper tiro" geschrieben.


"Das hat mal ein mittlerweile verstorbender Jedi gesagt. Ich hätte gerne deine Ansicht dazu gewusst. Wenn es geht auf einer Holodisk, aber wenn du möchtest, kannst du es mir auch vortragen, wenn ich wieder im Tempel bin.
Es mag vielleicht eine etwas komische Aufgabe in euren Augen sein, aber ihr habt euren Körper schon gut geschult und euren Gesit auch. Nun will ich sehen, wie esmit eurer Verstand steht. Viel Glück."

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Etheria, Firestorm

Casta hörte dem Jedi Rat zu und nickte kurz, als sie seine Ausführungen über Padmes und seine weiteren Aufgaben auf Etheria hörte.

Ich wünsche Euch viel Glück...Ihr werdet den Etherianern sicher eine große Unterstützung sein.

Ihr Blick wanderte durch die Runde, bis Slain ihr den Zettel mit dem Ausspruch gab.

Bonus vir semper tiro...las sie flüsternd vor. Sie erhob sich, ging auf den Jedi zu, blieb kurz vor ihm stehen und fixierte seinen Blick.

"Ein guter Mensch bleibt immer Anfänger"...ich kenne diesen Spruch und weiß, was er bedeutet. Wir dürfen uns unserer Person und unseren Fähigkeiten nie zu sicher sein und uns weder am Ende des Lernprozesses fühlen, noch unwillig sein, weiterzulernen und unseren Geist zu erweitern. Auch, wenn man am Ende der Reise ist, wo man meint, es könnte nichts mehr passieren, was uns unbekannt ist, so lernen wir stetig dazu und bleiben im gewissen Sinne "Anfänger des Lebens".

Aber sagt Slain...wenn Ihr meinen Verstand schulen wollt, zweifelt Ihr an diesem? Ich hoffe, Ihr nehmt diesen Spruch genauso ernst wie ich und benutzt ihn nicht nur, um uns Padawanen deutlich zu machen, dass unser Lernprozess immer und immer fortschreitet.

Etheria, Firestorm
 
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Slain blieb ruhig mit verschrenkten Armen stehen und antwortete mit ruhiger Stimme:

"Doch genau das wollte ich euch damit sagen."

Im gefiehl es nicht wie seine Padawan auf ihn zu ging. Es lag ein Hauch von Arroganz in ihrer Stimme und in ihrem Verhalten ihrem Meister gegenüber. Außerdem war dir Aufgabe für die Zeit gedacht während Slains und Padmes Abwesenheit. Man konnte so einen Satz nicht in fünf Minuten überdenken. Es steckte viel mehr in ihm.

"Außerdem wollte ich nich wissen was er bedeutet, sondern wie du ihn siehst und ein "Ich nehme ihn ernst" reicht mir nicht. Zudem hast du hast kein Recht über meine Ansichten zu entscheiden oder zu richten.
Das Zitat habe ich ausgesucht um euren Verstand vielleicht anstatz weiße zu erkennen und ihn vielleicht sogar zu verstehen. Mit Zweifel hat das nichts zu tun."

Der Jedimeister wunderte sich über das Vehalten seiner Padawan. Er hatte sie noch nie so überheblich und herrscherich erlebt. Sollte ihr der Erfolg der Schlacht zu Kopf gestiegen sein?

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Etheria, Firestorm

Casta nickte ihrem Meister kurz zu und deutete damit an, dass sie den Sinn seiner Worte und den Sinn der Aufgabe verstand. Sie erinnerte sich an ihr Psychologie-Studium und wie sie sich schon früher mit solchen Aufgaben auseinander setzen musste und wie sie den Sinn alter Sprichwörter und Dialogen untersucht hatte. Sie rieb sich kurz die Stirn und blickte zu Slain...

Mit welchem Schiff sollten wir nach Coruscant aufbrechen...und am besten sollten wir Ami wohl mitnehmen? Das Schiff der Outer Rim Trade Federation ist bereits abgeflogen, als sich die Königin von uns verabschiedete.

Sie blickte ihn fragend an, spürend, dass er gerade nicht positiv von ihr dachte...aber nach dem Leid, welches sie zuvor gesehen, gespürt und auch verursacht hatte, war dies ein Problem, welches den geringeren Teil ihrer Sorgen ausmachte.

Etheria, Firestorm
 
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Slain stockte.

"Abgeflogen? Sicher? Also so wie ich das mitbekommen habe, sind die Männer hier um Ami wieder zurück zu holen, wohin auch immer. Ich denke nicht, dass sie ohne sie losfliegen würden."

Dann schaute der Jedi rüber zu Padme, die an ihrem Tee nibbte.

"Welches Schiff sollen sie denn nehmen? Die Wind wäre am Besten oder? Denn hier sind noch unsere ganzen Kleider."

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Etheria - Tal der Verlorenen - Firestorm - Ami, Casta, Keldor, Soraya und Padme

Padme hatte dem Gespräch zwischen Casta und Slain schweigend zugehört. Das war eine Sache zwischen Slain und seiner Padawan. Sie nippte an ihrem Tee, während sie nachdachte, welche Aufgabe sie ihren Padawanen geben konnte. Schließlich stellte Casta eine Frage.

"Nun ich denke, ihr solltet die Firestorm nehmen. Die Wind wäre zwar logischer, aber da sie ein neues Schiff ist, kenne ich sie kaum. Ich würde mich gerne mit ihr vertraut machen, bevor ich mich mit ihr in einer Raumschlacht wiederfinde. Silent wird die Firestorm fliegen, während Marl mit uns hierbleibt. Wir werden unsere Kleidung in die Wind bringen."

Sie nahm einen Schluck ihres Tees und blickte dann zu Ami.

"Also dein Schiff müßte noch in Ethernia Prime stehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die Männer der ORTF einfach abgeflogen sind. Schließlich hat Rem 30 Männer nach Etheria gesandt, um dich zu suchen. Wenn die Männer sagen, sie seien abgeflogen, nachdem die Schlacht begonnen hat, dann bin ich froh, daß ich nicht dabei bin, wenn Rem das erfährt. Was wirst du nun tun, Ami?"

Sie blickte kurz auf Ami, bevor sie sich Soraya und Keldor zuwandte.

"Um eurer Ausbildung wegen bedauere ich es, daß wir hier auf Etheria bleiben müssen. Ich habe ebenfalls eine Aufgabe für euch. Für euch beide. Ihr werdet nach euerer Ausbildung Jedi- Ritter sein. Und unter Umständen auch selber ausbilden. Und genau das ist eure Aufgabe. Ihr werdet von einander lernen, aber euch gegenseitig gewisse Dinge lehren. Das bedeutet, daß jeder von euch einmal Lehrer und umgekehrt auch Lehrling sein wird. Mir ist wichtig, daß ihr mir bei meiner Rückkehr eure Erlebnisse schildert. Was und wie ihr eure Lehrstunden gestaltet, bleibt euch überlassen. Jeder von euch hat Stärken und Schwächen auf einem anderen Gebiet. Erkennt diese und fördert die Stärken des einzelnen und versucht die Schwächen einzudämmen"

Sie blickte zu ihren beiden Padawanen. Sie würden die Aufgabe bewältigen, da war sie sich sicher. Sie war auch schon gespannt auf die Eindrücke der beiden.

Etheria - Tal der Verlorenen - Firestorm - Ami, Casta, Keldor, Soraya und Padme
 
- Etheria - Tal der Verlorenen - Firestorm -

Ami hatte am Fenster der Firestorm gesessen und ihre Gedanken schweifen lassen. Die Bilder der Schlacht schwammen noch vor ihren Augen. Der Anblick der Opfer und Leichen liess sie kalt. Zu oft hatte sie solche Bilder sehen müssen, und zu sehr war sie dadurch abgestumpft. Die Stumpfheit hatte zwar viele Vorteile, in dem was sie tat, aber ihr wurde immer mehr bewusst, wie sehr sie ihr Leben hat leiden lassen. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Padme sie ansprach.
Sie lächelte die Jedi kurz an und nickte. Sie musste sich bei Rem melden und sie wusste, daß er wohl alles andere als begeistert sein würde.

"Nein, sie werden nicht geflogen sein ohne mich. Vor allem nicht Donevan..."

Ihr Blick senkte sich. Sie würde den Flug mit Donevan verbringen müssen. Sie hatte es geschafft, ihm nahezu eine Ewigkeit aus dem Weg zu gehen. Das Gebäude der Zentrale auf Delastine war groß genug für sie beide gewesen. Auch deswegen war sie so oft froh gewesen, daß Rem sie fast ohne Pause auf die entferntesten Planeten geschickt hatte und sie die unmöglichsten Aufträge hat ausführen lassen.
Sie seufzte laut und stand auf. Sie blickte durch die Gesichter der Anwesenden und ihre Augen blieben an Casta haften. Wieder wusste sie nicht, wann und ob sie sich wiedersehen würde, aber sie war sich sicher, daß sie ein Band der Freundschaft verband, daß sie irgendwann und irgendwo wieder zusammen bringen würde.
Sie hasste Abschiede, und versuchte es, so kurz wie möglich zu machen, auch um nicht das Gefühl haben zu müssen, es wäre für immer.

Ohne viele Worte zu verlieren, verabschiedete sie sich von den Anwesenden. Vor Casta blieb sie einen Moment still stehen und die beiden Frauen sahen sich lange an, bis sie sich umarmten.

"Wir werden uns wiedersehen" hörte Ami Casta leise sagen. Aber auch sie spürte, daß Casta Angst davor hatte, daß sie unrecht haben könnte.

Ami drehte sich schnell um und ging zum Ausgang des Schiffes. Bei Padme blieb die kurz stehen und lächelte die Jedi noch einmal an. Dann ging sie schnellen Schrittes aus dem Raum und verliess das Schiff, ohne sich umzusehen.
Die Sonne stand tief über den Berggipfeln, die das Tal einschlossen. Es wirkte so friedlich und ruhig, als wäre nie etwas böses oder grausames hier passiert. Man konnte nicht erahnen, wieviele Schicksale Etherias sich hier im Laufe der Geschichte schon entschieden hatten. Ami kniff etwas die Augen zusammen und schaute in den Himmel, der blau und ruhig über dem Tal lag, als sie hinter sich Schritte hörte.
Sie drehte sich um und sah in stahlblaue Augen, die sie zu durchdringen schienen. Sie wich dem Blick nicht aus und hörte die die ruhige und so vertraut sanfte Stimme sagen

"Komm Kleines, wir fliegen nach Hause"

Ami nickte nur und schritt langsam neben Donavan über die Wiese zum Gleiter, der sie nach Etheria Prime bringen sollte....


- Etheria - Tal der Verlorenen - Firestorm -
 
Etheria, Tal der Verlorenen, Firestorm

Casta sah Ami kurz nach, als diese das Schiff verließ. Sie legte ihre Hand an eine Scheibe der Messefenster und wusste ihre eigenen Gedanken nicht zu interpretieren. Sie schloss kurz die Augen und ihr Mund formte sich zu einem Lächeln, als sie daran dachte, welche Situationen und auch schöne Momente sie mit ihr und Keldor geteilt hatte.

Casta drehte sich wieder zu den anderen und sah, dass sich alle erhoben hatten. Es ging also los, die Sachen von Padme und ihrem Meister von der Firestorm auf die Wind zu bringen. Es dauerte seine Zeit, alle Sachen umzuräumen, aber es war sicherlich die richtige Entscheidung, dass Padme so die Wind besser kennenlernen konnte. Casta trug eine kleine Truhe mit Kleidungsstücken, als sie sah, wie Amis Schiff in den dunklen Himmel abhob. Die Männer der ORTF hatten also doch auf sie gewartet. Anstatt traurig zu sein, freute sie sich bereits jetzt auf die nächste Zusammenkunft. Sie atmete kurz die kühle Luft ein und ging wieder auf die Firestorm zu.

Keldor nahm der Padawan die Truhe ab, während Soraya kleinere Taschen auf die Rampe stellte. "Das dürfte dann auch bald alles gewesen sein" dachte sich Casta, während Silent mit einem kleineren Gleiter Gerätschaften und Lebensmittel in den Lagerraum des Schiffes flog.

Nachdem langsam die Nacht auf dem Planeten eingekehrt war, verabschiedeten sich die Padawane von ihren Meistern. Casta fror unter ihrer Robe und ein eisiger Wind strich durchs Tal der Verlorenen. Keldor und Padme besprachen sich noch, während Casta noch einmal auf das Tal und die sich dahinter erstreckenden Berge blickte. Casta ging als erste an Bord der Firestorm. Sie blickte sich nicht noch einmal um, wollte Etheria nicht als Kriegsschauplatz in Erinnerung behalten, sondern so, wie sie ihn aus Erzählungen kannte. Sie nahm im Eingangsbereich Platz und lächelte Keldor, Soraya und Silentzu, als diese das Schiff betraten.

Während der Droid sofort in das Cockpit ging, flüsterte Keldor seiner Freundin zu, während er sich kurz zu ihr kniete..."Wir müssen sofort nach dem Orbitaustritt in den Hyperraum springen...wer weiß, wieviele Schiffe Gabrehl mit nach Etheria abgestellt hatte." Casta nickte kurz und begab sich mit den anderen ins Cockpit, wo Silent das Schiff startklar gemacht hatte. Das Schiff erhob sich langsam, nachdem die Maschinen gestartet wurden. Die beiden Jedi Räte standen etwas abseits auf einem begrünten Hügel und sahen zu, wie die Firestorm langsam in den Himmel stiess. Die Padawane ließen Etheria und das Tal der Verlorenen hinter sich...


Etheria, Firestorm

@ Keldor, Soraya und Silent...ab hier bitte weiter im Weltraum-Thread.
 
Etheria-Prime, Senatsgebäude der neuen Regierung, Deloras Büro

Ein seichter Windzug strich an den großen Samtvorhängen ihrer Bürofenster vorbei. Die Zettel und Schriftsätze auf ihrem Schreibtisch wurden erfasst und schwebten einige Meter über den langen, edlen Marmortisch. Delora lächelte. Sie fing die Seiten wieder ein und strich sich einmal durchs Haar. Die Frau erhob sich, schritt langsam ans Fenster und legte ihre Hand an einen der Vorhänge. Sie schloss eines der hohen Fenster und blickte auf die Stadt Etheria Prime hinaus. Einige Gebäude wurden noch immer saniert, aber Delora genoss es zu sehen, wie sich das Leben auf dem schönen Planeten wieder normalisiert hatte. Raumschiffe zogen an ihren Fenstern vorbei, die großen Luftstraßen waren gefüllt und auch die Ebenen der Stände brachten viele exotische Wesen hervor und Delora genoss es, zarghaft ihre Gedanken und Gefühle zu lesen. Sie betrachtete ihr Spiegelbild in der Scheibe und atmete tief durch...dieser Planet hatte schwere Zeiten hinter sich, der Krieg hatte die großen Städte zerstört und gleichzeitig ein Volk wieder geeint. Sie hatte nach der Schlacht im Tal der Verlorenen ihren Titel als Königin abgegeben und hatte sich der neuen Regierung zur Verfügung gstellt. Als demokratische Beraterin saß sie im neuen, hohen Haus von Etheria. Die Telephatin wandte sich ab und trank einen Schluck Wein, der ihr zuvor von einem Bediensteten in einer handverzierten Karaffe gereicht worden war. Delora hatte auf politischer Ebene damals nichts mehr ausrichten können...aber auf dem Schlachtfeld, mit Hilfe der Jedi, war es gelungen, dem Volk zu zeigen, dass der Hass jeden Geist schneller unter seine Kontrolle bringen kann, als man es jemals erahnt hätte. die Sinnlosigkeit dieser Kämpfe und Anfeindungen wurden deutlicher als jeh zuvor. Ihr langes Kleid strich am Boden, als sie wieder um den Schreibtisch herumtrat und auf ihrem Sitz platz nahm. Sie dachte an Padme, Slain, Ami und Keldor. Sie lächelte. Die Jedi, vorallem auch die junge Soraya, die damals gerade erst als Padawan in den Tempel gekommen war, bewies Courage und hatte sich so sehr für den Planeten eingesetzt. Es war eine Ehre sie alle zu kennen...und auch eine Etherianerin unter ihnen zu wissen. Casta Billaba, Halb-Etherianerin und Repräsentantin des Planeten im Orden.

Als sie einen Terminal aus ihrem Schreibtisch ausfahren ließ, wurde eine Nachricht von Lady Keshia Fiola angezeigt, die den Planeten nach den Emphatenkriegen, wie die Ereignisse in die Geschichtsbüher eingegangen waren, im hohen Senat der Republik auf Coruscant, vertrat. Delora trank einen weiteren Schluck und versank in ihren Gedanken. Sie vermied es, ihre telephatischen und emphatischen Sinne zu öffnen und schloss kurz die Augen. Der Planet hatte eine schöne Wende erlebt. Die neue Regierung wurde nun von zwei Präsidenten angeführt, einer Telephatin, Meridia Golna'Ta und einem Emphaten, Lynar Fesol. Beide waren fähige Köpfe, ausgezeichnete Diplomaten, Vertreter des Volkes und es beide würdig, diesen Planeten zu führen. An ihrer Seite stand ein fähiger Regierungsapparat, bestehend aus gleichberechtigten Telephaten und Emphaten. Delora fühlte sich seit langer Zeit wieder sicher auf ihrem Heimatplaneten. Und sie genoss das Gefühl, den Cordiate-Kristall, der das Zusammenspiel der Gefühle regelte, beschützt in den Händen der neuen Gilde der Kristallwächter zu wissen.

Etheria war wieder zu dem Planeten geworden, wie er in alten Schriften und Erzählungen dargestellt wurde. Die junge Frau sah einige Datapads durch und freute sich, durchweg positive Nachrichten zu lesen. Nur von Coruscant erhielt sie negative Nachrichten. Die Kanzlerin war laut der Ansprache von Senator Bail Organa entführt worden. Sie sorgte sich um Keshia, schien selbst Coruscant nun verletzlicher als jemals zuvor. Delora erhob sich, strich ihr Kleid glatt und stellte sich vor den Holoemitter ihrer Räumlichkeiten. Sie sandte ihren Vertrauten auf Coruscant eine kurze Nachricht, dass Etheria der Republik jede Art der Unterstützung zusagte.


Etheria-Prime, Senatsgebäude der neuen Regierung, Deloras Büro
 
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- Weltall - Hypperaum nach Etheria - Caraway mit Rhino und Jo -

Slain lächelte als seine Padawan schon wieder lossprudelte.

"Wir werden nach Coreillia gehen, Joseline. Aber noch nicht jetzt. Es gibt viele Jedis, die noch in der Galaxis umher irren und wenn wir alle nach Coreillia fliegen, wird es auffallen und dann wird es auch nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sie uns bemerken.
Außerdem kenne ich niemanden auf dem Planeten. Auf Etheria im Gegensatz kenne ich die ehemalige Königin und auch das Volk ist immernoch pro-republikansich eingestellt. Wir werden sehen wie es sich ergibt. Es ist eine schwere Zeit, vorallem für euch Padawane. Ihr sollt helfen, fühlt euch aber nicht in der Lage dazu oder könnt es vielleicht auch nicht so, wie es von euch verlangt wird.
Momentan vertraue ich nur noch sehr wenigen Leuten. Und wer weiß, vielleicht ist ja auch ein Verräter unter uns Jedis."

Der Bordcomputer meldete mit einem piepsen, dass sie Etheria erreicht hatten.

"Entschuldigt mich...", meinte Slain noch, bevor er den hinteren Teil des Schiffes verließ und wieder in das Cockpit ging. Er setzt sich auf den Sessel und betätigte einen Hebel.
Sanft glitt die Carraway aus dem Hyperraum und vor ihnen tauchte Etheria auf. Der Planet nahm sofort KOntakt mit dem Schoff auf und bittete um Identifizierung. Slain schickte den Code und sie erhielten Landeerlaubnis.

Disemal landete Slain aber nicht in dem kleinen versteckten Hangar, sondern in einer riesigen und prunkvollen Halle. Eigentlich typisch für Etheria, dachte sich Slain.


- Etheria - Etheria Prime - Haupthangar -
 
Etheria Prime, Regierungsgebäude, Gänge

Eine Comnachricht über ein Schiff der Republik, welches soeben im großen Haupthangar von Etheria-Prime gelandet war, hatte Delora aus ihren schriftlichen Arbeiten gerissen. Sie erhob sich von ihrem Schreibtisch und ging einge Schritte durch ihr Büro. Die Nachrichten, die in der letzten Zeit vom Planeten Coruscant eingegangen waren, waren alles andere als Positiv gewesen. Sollte nun ein Vetreter die Unterstützung Etherias in diesem Krieg anfordern? Delora rieb sich die Stirn. Der Planet hatte gerade zu einem normalen Leben zurückgefunden, sie würden nicht stark genug sein, der Republik Schutz und Hilfe zu bieten. Ihre emphatischen Sinne rasten. Sie konnte deutlich spüren, wer sich auf diesem Schiff befand. Jedi-Präsenzen, eine davon sehr bekannt und verbunden mit dem Planeten. Bilder vergangener Zeiten huschten durch ihren Geist, die dramatischen Szenen im Tal der Verlorenen spielten sich vor ihrem inneren Auge ab. Delora holte tief Luft und spürte das seichte Schimmern ihrer Augen...sie war eindeutig aufgeregt. Die Ministerin aktivierte eine Sprechverbindung zu einem alten Krieger des Planeten, der zum Major der neuen etherianischen Truppen ernannt worden war. Sie bat ihn, sich ebenfalls in den Haupthangar zu begeben. Delora verließ ihren Arbeitsraum und schritt den langen Gang zum Hauphangar entlang. Ein buntes Treiben herrschte und freundlich nickte sie alten Freunden und neuen Verbündeten zu, sie fühlte sich wohl. Etheria hatte sich gewandelt. Wo der Planet früher großen Wert darauf gelegt hatte, isoliert nur unter den Gefühls- und Gedankenlesern zu bleiben, so lebten nun neue, vielschichtige Kreaturen und Lebewesen auf dem großen Planeten. Delora gefiel der Gedanke. Die dunklen Wolken des Krieges hatten sich endgültig verzogen und Friede und Wohlstand war wieder eingekehrt...was nicht zuletzt den Jedi zu verdanken war. Sie schloss kurz die Augen und lächelte, als sie den Major bei einem Lift traf. Sie schüttelte ihm zur Begrüßung die Hand und über neue Reformen sprehend betraten sie den schnellen Lift, der sie direkt in den großen Haupthangar der Stadt führen würde. Die Gläserne Lichtkapsel erlaubte einen wunderschönen Blick auf die Stadt Etheria-Prime und die neuen Gebäude der Regierung. Delora lehnte sich an eine Scheibe und schweifte in Gedanken. Keldor, Jed-Wächter dieses Planeten, hätte sich gern an der Begrüßung teilgenommen, doch ließen es seine Verpflichtungen der Zeit nicht zu. Vielleicht würde sich ja später ein Treffen ergeben.

Der Lift stoppte und der Mann und Delora traten hinaus in die riesig wirkende überdachte Halle des Haupthangars. An den Seiten leuchteten große, helle Lichtsäulen und Wachmänner flogen auf kleineren Schiffen zwischen den gelandeten Schiffen hin und her. Die Etherianerin trug ein traditionelles Kleid und edlen Kopfschmuck, der Major war in eine tiefblaue Uniform gefüllt. Das große Schiff der Republik stand nun seitlich zu ihnen, wurde es auf einer runden Plattform wieder in die Richtung gedreht, dass es nach belieben den Hangar wieder verlassen konnte. Delora und der Mann blieben stehen, als sie sahen, wie Meister Slain die Gangway hinunter trat. Delora lächelte. Er sah gut aus, auch wenn sie seine Sorgen um die Republik spüren konnte. Hinter ihm traten zwei junge Hummanoide in Erscheinung, ein Mann und eine Frau. Delora schritt auf Slain zu und gab ihm sofort die Hand...


Ein Geist aus vergangenen Zeiten hat den Weg zu uns zurückgefunden. Seit willkommen, Meister Slain. Keshia lässt Euch Grüße ausrichten...

...sie drehte sich zum Major...

Andrares hat es sich hingegen nicht nehmen lassen, seinen alten Freund persönlich zu begrüßen. Eure Begleiter und Ihr seid herzlich wilkommen.

Delora stellte sich seitlich und lächelte den Jedi-Rat und seine Begleiter freundlich an, während einige Sonnenstrahlen direkt in den Hangar und auf die Caraway schienen.

Etheria Prime, Haupthangar
 
- Etheria - Etheria Prime - Haupthangar -

Bevor sie sich die Türen des Raumschiffes öffneten, sagte Slain noch schnell zu seinen Padawanen:

"Seit nicht verwirrt, die Menschen auf diesem Planeten werden euch wohl anfangs etwas sonderbar vorkommen. Sie haben besondere Kräfte, aber keine Sorge. Ihr werdet nicht viel von ihnen mitbekommen."

Mit einem Lächeln im Gesicht stieg der Jedi die Gangway hinunter. Sofort erkannt er die Königin.

"Delora", flüsterte er vor sich hin. Dann sprach er lauter.

"Es freut mich sie wohl auf zu sehen."

Dann entdeckte er einen alten Bekannten. Andrares. Lächelnd gaben sich die Beiden die Hand.

"Wie ich sehe, hat die momentane Lage der Republik noch keine Wirkungen auf euren Planeten. Das freut mich."

Zum ersten Mal seit langem fühlte sich der Jedi wieder frei, sicher und zu Hause.

- Etheria - Etheria Prime - Haupthangar mit Jo, Rhino, Delora und Andrares -
 
Etheria - Etheria Prime - Haupthangar - mit Delora, Andrares, Slain und Rhino

Master Slain hatte ihnen erklärt warum sie nach Etheria unterwegs waren und dann war er wieder zurück ins Cockpit gegangen weil der Bordcomputer gemeldet hatte, dass sie ihr Reiseziel erreicht hatten. Nach kurzer Zeit landete die Caraway und Rhino und Jo verließen direkt hinter ihrem Meister das Schiff. Als sie die Gangway herunter gingen blieb Jo kurz mit offenem Mund stehen.

Wow, ist das schön.

Flüsterte sie. Machte dann aber schnell wieder den Mund zu als eine sehr gut gekleidete Dame (Delora) und ein Mann (Andrares) in einer blauen Uniform auf Master Slain zugingen, ihm die Hand gaben, ihn herzlich begrüßten und auch Rhino und sie willkommen hießen. Master Slain beantwortete die Begüßung sehr herzlich. Er schien die Frau und den Mann sehr gut zu kennen.
Jo war ein paar Schritte hinter ihrem Meister stehen geblieben und verneigte sich höflich vor der Dame und dem Herrn, der, nach der Uniform zu urteilen, zum Millitär gehörte.


Etheria - Etheria Prime - Haupthangar - mit Delora, Andrares, Slain und Rhino
 
Etheria Prime, Haupthangar

Delora erwiderte die kurze Verbeugung der jungen Jedi und musterte die beiden Menschen kurz. Sie lächelte und drehte den Kopf sodann zu Slain, vom dem sie eben so freundliche Gedanken empfing. Sie konnte es gut verstehen, dass er in diesen Zeiten einen sicheren Planeten für seine Schüler und sich aufsuchen wollte. Die Zeichen standen auf Sturm und Etheria war zur Zeit einer der wenigen Planeten, auf denen von diesem Sturm noch nichts zu spüren war. Sie nickte ihm zu und antwortete dem Jedi-Meister...

Ihr habt Recht. Die Lage auf Etheria ist zur Zeit recht friedlich. Nachdem wir durch die Emphaten-Kriege ein neues, sicheres System herstellen konnten und die Einflüsse der Sith nicht mehr präsent sind, hat sich der Planet zu dem gewandelt, was er früher war. Wie hat mein Vater ihn kurz vor seinem Tod betitelt?

Sie dachte kurz nach...

Er meinte, ein Rubin im All läge in unseren Händen, auf den wir zu achten haben. Und Dank Eurer Mithilfe haben wir dies geschafft. Während andere Planeten gerne die negativen Ereignisse aus ihren Geschichtsbüchern streichen, stehen wir zu dem, was geschehen ist. Als Ihr und Meisterin Skywalker Master geholfen habt, die provisorische Regierung aufzubauen, wurde ein neues Zeitalter eingeleitet, auf das die Telephaten und Emphaten stolz sein können. Es wird sicher noch einige Jahre dauern, bis wir wieder relevant für die Republik werden. Sith-Aktivitäten sind seit langem nicht mehr zu spüren, haben wir einen militärischen Sicherheitsdienst eingerichtet, der dafür sorgt, durch ihre telekinetischen Fähigkeiten die bösen Gedanken der dunklen Seite aufzuspuren und vom Planeten zu verbannen. Andrares ist der Major dieser Truppen.

Sie lächelte dem alten Krieger kurz zu.

Und seitdem Keldor als Jedi-Wächter hier agiert, sind viele Gegenden sicherer geworden. Es hat uns gefreut, als wir von seiner und Meisterin Billabas Ernennung erfahren haben. Und wie ich sehe, habt Ihr zwei Nachfolger Castas an Eurer Seite. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass die Hüter des Friedens noch immer viel Zuwachs bekommen...trotz der schlimmen Ereignisse auf Coruscant.

Delora schritt zu den beiden Padawanen hinüber und reichte beiden die Hand. Sie stellte erst sich kurz vor, danach den Major.

Ich freue mich, Euch kennenzulernen. Mein Name ist Delora Nae, Ex-Königin von Etheria und jetzt in einem Ministeramt tätig. Dies ist Major Andrares, ein alter Freund Eures Meisters.

Die Gefühle und machtintensität der beiden jungen Jedi waren hoch. Die Ministerin nickte einigen Bediensteten zu. Sie sandte ihnen die mentale Nachricht, Quartiere für die Gäste bereit zu stellen. Delora schloss dicht zu dem Jedi auf, welcher sich ihr sofort wieder zuwandte. Leise sprach sie...

Es ist schön, Euch hier zu wissen, Slain. Ich habe Quartiere für Euch vorbereiten lassen, bleibt, so lange wie ihr es für Richtig haltet. Es wird uns eine Ehre sein, einen solchen Veteranen und seine Schüler wieder zu behergerben. Es tut mir leid, dass ich nicht mehr Zeit für Euch habe, aber eine wichtige Sitzung steht an, die sich auf die Ereignisse auf Coruscant bezieht. Wenn Ihr etwas braucht, wendet Euch an mich oder Andrares. Möge die Macht mit Euch sein.

Die Emphatin schritt Kofnickend an den anderen vorbei, hinüber zum Lift und verließ den Hangar wieder. Sie freute sich über die neuen, positiven Präsenzen. Es war ein gutes Gefühl, wieder mehr Jedi auf Etheria zu wissen.

Etheria Prime, Haupthangar
 
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Etheria - Etheria Prime - Haupthangar - mit Delora, Andrares, Slain und Rhino

Jo hörte gespannt zu als die Frau sich mit Master Slain unterhielt. Er war also nicht nur schon einmal hier gewesen sondern hatte dazu beigetragen den Planeten zu schützen. Bewundernd sah Jo zu ihrem Meister. Dann kam die Frau auf Rhino und sie zu und stellte sich vor. Jo wusste erst gar nicht wie sie reagieren sollte als Delora Nae von sich erzählte, dass sie Ministerin sei und früher sogar Königin war.
Dann ergriff Jo jedoch die ihr, von der Ministerin hingestreckte Hand.


Es freut mich sie kennen zu lernen Ministerin Nae.

Jo verneigte sich noch einmal vor ihr und nachdem die Ministerin ihn vorgestellt hatte, auch vor Major Andrares

Mein Name ist Joseline.

Mehr brachte Jo nicht heraus. Aber sie hoffte, dass sie sich einigermaßen gut benommen hatte. Sie wusste nicht wirklich, wie man sich solchen hochgestellten Persönlichkeiten gegenüber benahm.
Nachdem Delora Nae sich wieder an Master Slain gewand, mit ihm gesprochen und danach den Hangar verlassen hatte wartete Jo ab, was sie jetzt machen sollten.


Etheria - Etheria Prime - Haupthangar - mit Delora, Andrares, Slain und Rhino
 
- Etheria - Etheria Prime - Haupthangar mit Jo, Rhino, Delora und Andrares -

Die Jedis bekamen Zimmer auf dem Nordflügel zugeteilt. Die Zimmer waren typisch etherianisch eingerichtet. Prunkvolle Schränke, Betten und Bäde dazu einen wunderschönen Ausblick auf die weite Landschaft des Planetens. Mit Wäldern, Felshängen und einem wunderschönen blauen Himmel.

Slain packte aus und legte sich eine Weile auf das Bett. Er wollte den beiden Padawanen eine PAuse gönnen. Sie sollten sich etwas ausruhen. Dann hatte er eine Idee und ging zu den Zimmern, der Beiden.


"Wart ihr schonmal auf Etheria?"

Beide schüttelten den Kopf.

"Na dann wird es aber Zeit. Schaut euch die Stadt an und ruht euch etwas aus.", sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen.

"Wir werden erst mal eine kleine Trainingspause einlegen. Ihr habt die letzten Monate sehr gut mitgemacht und größe Vortschritte gemacht. Er holt euch und dann werden wir fortfahren."

- Etheria - Etheria Prime - Palast mit Jo, Rhino, Delora und Andrares -
 
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