Ich bin ehrlich gesagt nicht mit besonders hohen Erwartungen in den Film gegangen (bin mit der Internatsgruppe ins Kino, hab mir den Film auch nicht ausgesucht ^^ ). Hab davor weder Trailer gesehen, noch in einer Zeitschrift gelesen, um was es geht oder irgendwelche Kritiken gelesen. Nur die anderen Leute ham mir schnell mal gesagt, um was es geht:
Ein Virus, der Krebs heilen soll, entpuppt sich als Killervirus, der fast die ganze Menschheit auslöscht. Die Wenigsten überleben und von denen werden die meisten zu Mutanten. Will Smith' Charakter ist einer der wenigen "Normalgebliebenen" und er versucht ein Heilmittel zu finden.
Okay, also, was dem Film gut gelungen ist, war die Kulisse und die Kamera -.- okay, Will Smith war auch akzeptabel, aber irgendwie finde ich die Rolle fehlbesetzt. Schauspielerisch gesehen gabs nichts auszusetzen, dafür dass Smith fast die meiste Zeit nur allein gespielt hat, aber meiner Meinung nach war er einfach unpassend. Ich muss dazu auch noch sagen, dass mich der Film irgendwie seeehr stark an 28 days later erinnert hat.
Sehr oft fand ich den Film einfach nur öde. Ich bin kein Adrenalinjunkie, was Filme angeht, aber es gab mehr oder weniger nur Monologe (Durch's "wuff" wird das gespräch nicht zum dialog) und ja, selbst wenn das ein stilmittel ist - langsam haben wir die lage vom guten Will ja kapiert. Da muss man nicht noch so viele unnötige Szenen reinbauen, die sowas wie Humor beinhalten sollen. Die Mutanten sehen auch irgendwie ziemlich langweilig aus. Ich schau mir den Film kein zweites Mal an, dafür wär mir die Zeit zu schade. Wer auf Will Smith abfährt...