Das Jahr geht dem Ende zu, also ist es an der Zeit für die cineastische Bilanz. Ich muß sagen, 2009 war ein schwaches Filmjahr mit wenigen Perlen und meiner Meinung nach sieht es für 2010 nicht wesentlich besser aus. Ein paar wichtige Filme fehlen mir noch (Slumdog Millionär, Oben, Zombieland....), aber die werden noch ergänzt.
Die Filme des Jahres:
Den bleibensten Eindruck haben in diesem Jahr zwei Filme hinterlassen, bei denen es mir schwer fällt, die eindeutige Nummer 1 zu wählen. Und das sind Watchmen und Gran Torino, die sich somit den ersten Platz teilen.
Watchmen ist der Superheldenfilm der mit allen Klischees bricht, der Abgesang auf das Genre. Erwachsenenunterhaltung, Geschichte mit Hirn, erzählt in verschiedene Zeitebenen, viel Dialog statt viel Action, handwerklich fein inszeniert.
Gran Torino ist mal wieder so ein Teil von Clint Eastwood, mehr muß ich fast nicht mehr sagen.
The Wrestler kommt hinter den beiden und nimmt für mich den klaren dritten Platz in dem Jahr ein. Ein bitteres wie realistisches Bild über die Wrestlingbranche.
Dann ist da noch Eagle vs. Shark, der Geheimtipp des Jahres. 2007 produziert, aber erst 2009 bei uns veröffentlicht und somit bei mir auf dem vierten Platz.
Erwähnen muß ich an der Stelle auch noch Persepolis, der bereits 2008 veröffentlicht wurde, den ich aber erst in diesem Jahr gesehen habe und der auch zur Spitzengruppe gehört.
Von den großen Drei lag übrigens nur Gran Torino bei über 600 000 Zuschauern in Deutschland, Watchmen kam auf etwas über eine halbe Million und den Wrestler wollten gerade mal 123 000 Leute sehen.
Im Gegenzug sahen fast fünf Millionen Filme wie Wickie, drei Millionen für 2012, fast drei Millionen für Twilight, und auch knapp zwei Millionen Deutsche gaben ihr Gehirn an der Kasse ab, um Transformers 2 zu sehen. Ich bin einmal mehr erschüttert...
Sehr gut:
Der fremde Sohn (trotz Angelina Jolie! Obwohl er ohne sie wohl noch besser gewesen wäre....)
Radio Rock Revolution
Martyrs
Bolt
Burn After Reading*
*Nachzügler vom Vorjahr
Gut:
Frost/Nixon
John Rabe
The International
Das Geheimnis der Geisha
Talk to me
96 Hours
Glaubensfrage
Der seltsame Fall des Benjamin Button
Zeiten des Aufruhrs
Traitor
Walküre
Vicky Cristina Barcelona
Inglourious Basterds (Obwohl teils auch enttäuschend)
Things we lost in the fire*
*Nachzügler vom Vorjahr
Passabel:
Diary of the Dead
Forbidden Kingdom
Durchschnitt:
Star Trek (Dank Quinto/Urban haarscharf an der Katastrophe vorbei, dennoch die Enttäuschung des Jahres)
Freitag der 13.
Quarantäne
Mäßig:
-
Flops:
Transformers 2 (Der Schrott des Jahres und der Beweis: Die USA verfügen über Massenverblödungswaffen)
Terminator - Die Erlösung
Passengers
Die Filme des Jahres:
Den bleibensten Eindruck haben in diesem Jahr zwei Filme hinterlassen, bei denen es mir schwer fällt, die eindeutige Nummer 1 zu wählen. Und das sind Watchmen und Gran Torino, die sich somit den ersten Platz teilen.
Watchmen ist der Superheldenfilm der mit allen Klischees bricht, der Abgesang auf das Genre. Erwachsenenunterhaltung, Geschichte mit Hirn, erzählt in verschiedene Zeitebenen, viel Dialog statt viel Action, handwerklich fein inszeniert.
Gran Torino ist mal wieder so ein Teil von Clint Eastwood, mehr muß ich fast nicht mehr sagen.
The Wrestler kommt hinter den beiden und nimmt für mich den klaren dritten Platz in dem Jahr ein. Ein bitteres wie realistisches Bild über die Wrestlingbranche.
Dann ist da noch Eagle vs. Shark, der Geheimtipp des Jahres. 2007 produziert, aber erst 2009 bei uns veröffentlicht und somit bei mir auf dem vierten Platz.
Erwähnen muß ich an der Stelle auch noch Persepolis, der bereits 2008 veröffentlicht wurde, den ich aber erst in diesem Jahr gesehen habe und der auch zur Spitzengruppe gehört.
Von den großen Drei lag übrigens nur Gran Torino bei über 600 000 Zuschauern in Deutschland, Watchmen kam auf etwas über eine halbe Million und den Wrestler wollten gerade mal 123 000 Leute sehen.
Im Gegenzug sahen fast fünf Millionen Filme wie Wickie, drei Millionen für 2012, fast drei Millionen für Twilight, und auch knapp zwei Millionen Deutsche gaben ihr Gehirn an der Kasse ab, um Transformers 2 zu sehen. Ich bin einmal mehr erschüttert...
Sehr gut:
Der fremde Sohn (trotz Angelina Jolie! Obwohl er ohne sie wohl noch besser gewesen wäre....)
Radio Rock Revolution
Martyrs
Bolt
Burn After Reading*
*Nachzügler vom Vorjahr
Gut:
Frost/Nixon
John Rabe
The International
Das Geheimnis der Geisha
Talk to me
96 Hours
Glaubensfrage
Der seltsame Fall des Benjamin Button
Zeiten des Aufruhrs
Traitor
Walküre
Vicky Cristina Barcelona
Inglourious Basterds (Obwohl teils auch enttäuschend)
Things we lost in the fire*
*Nachzügler vom Vorjahr
Passabel:
Diary of the Dead
Forbidden Kingdom
Durchschnitt:
Star Trek (Dank Quinto/Urban haarscharf an der Katastrophe vorbei, dennoch die Enttäuschung des Jahres)
Freitag der 13.
Quarantäne
Mäßig:
-
Flops:
Transformers 2 (Der Schrott des Jahres und der Beweis: Die USA verfügen über Massenverblödungswaffen)
Terminator - Die Erlösung
Passengers