Findet ihr Bluttransfusionen gefährlich oder nicht ,würdet ihr Fremdblut annehmen ?

Dark Hunter schrieb:
Was ist das denn für eine seltsame Frage? Wieso sollte man sich gegen BT stellen?
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Manch religiöse Fanatiker, wie z.b. die Zeugen Jehovas, sind auch bereit dafür zu sorgen das ihre Angehörigen kein Fremdblut bekommen. Selbst dann wenn dies dazu führt das jemand sterben muss weil er das verweigert oder weil ihm das von seinen Verwandten verweigert wird.

cu, Spaceball
 
Seltsame Einstellung, aber wir sind ja ein Land der freien Entscheidungen. Auch wenn ich mich frage, ob diese Leute wirklich selbst und frei entscheiden, aber das ist dann wohl eher etwas für Juristen und Leute die sich auskennen, was Angehörige dürfen und was Ärzte tun dürfen, bzw. wozu sie ihres Eides wegen verpflichtet sind.
 
Dark Hunter schrieb:
Was ist das denn für eine seltsame Frage? Wieso sollte man sich gegen BT stellen? Wenn man derartiges benötigt, ist man i. d. R. eh nicht in der Lage zu entscheiden, da es sich meist um eine Situation handelt, in welcher die Ärzte die Kontrolle haben. Außerdem, wer bin ich, dass ich lieber verrecke, als etwas erprobtes und stark kontrolliertes anzunehmen, was inzwischen zum medizinischen Alltag gehört? In einem 3. Welt Land hätte ich vielleicht bedenken, aber hier im mittleren Europa sicher nicht.
Da ich selbst schon in der Situation war einer solchen zu bedürfen, verstehe ich ohnehin nicht, was einen dazu bringen könnte sich zu weigern (oh nein Herr Dr. bitte nicht, lassen sie mich doch bitte krepieren). Die geben dir das nicht leichtfertig einfach so, sondern wenn es akut ist und ohne das dein Leben gefährdet ist.
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Sauber ausgeführt.
Das Blut in Deutschland ist dermaßen gut kontrolliert, wer davor Angst hat der hat echte Probleme mir irgend etwas.
 
Dark Hunter schrieb:
Seltsame Einstellung, aber wir sind ja ein Land der freien Entscheidungen. Auch wenn ich mich frage, ob diese Leute wirklich selbst und frei entscheiden, aber das ist dann wohl eher etwas für Juristen und Leute die sich auskennen, was Angehörige dürfen und was Ärzte tun dürfen, bzw. wozu sie ihres Eides wegen verpflichtet sind.
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Eltern können dies für ihre Kinder sehr wohl entscheiden. Zu dem Thema gibt es auch mehrere Gerichtsentscheide. Das hat jedenfalls zumindestens dann Auswirkungen wenn jemand stirbt weil er Blut verweigert hat.

cu, Spaceball
 
Da ich früher regelmäßig Blut gespendet habe, würde ich auch ohne zu zögern Fremdblut annehmen, sofern ich dies benötige. Vor geplanten Operationen würde ich jedoch Eigenblut abzapfen lassen.

Sollte irgendjemand Bluttransfusionen für seine Angehörigen, wegen eines religiösen "Dachschadens" ablehnen, bin ich dafür diesen sofort hinter schwedischen Gardinen verschwinden zu lassen. Die meisten Mediziner setzen sich ohnehin über sowas hinweg. Lieber eine Anzeige, wegen "Missachtung" von relig.Schwachsinn, als wegen unterlassener Hilfeleistung.
 
Wenn ich so stark verletzt oder krank oder wasauchimmer bin, ist mir das Blut, bzw, wie genau mich die Ärzte retten ziemlich egal.
Ich bin in einer win-win-Situation: Entweder, sie schaffen es nicht, ich geh drauf, dann hab ich das, was sowieso anstand, oder sie schaffen es, und ich lebe, und selbst wenn ich mich mit irgendwas fürchterlichem anstecke, hab ich noch länge zu leben als ohne Transfusion.

Mal ganz abgesehen davon, daß jede Narkose sowieso gefährlicher ist, als eine Bluttransfusion, für mich zumindest.
 
Wenn ich stark verletzt wurde, würde ich es schon machen lassen.


Denn das Blut wird ja eh genauestens untersuch, um jegliche gefährdungen für den der das Blut bekommt auszuschließen..

Ich würde es machen....



lg NeBruNIr
 
SPEGEL.de schrieb:
Beschwipster Patient trinkt Blutampullen leer

In einem Krankenhaus in Hongkong hat ein betrunkener Patient zu einem recht abstoßenden Getränk gegriffen. Überwachungskameras filmten den Mann, wie er zu einem Labortisch torkelte, auf dem Blutproben standen. Zwei Ampullen leerte er.

Hongkong - "Ich war betrunken und extrem durstig", sagte Li Man-yiu der Zeitung "South China Morning Post". Der 29-Jährige war nach einem Saufgelage wegen eines verletzten Zehs ins Yan Chai Krankenhaus zur Behandlung eingeliefert worden. Überwachungskameras filmten Li, wie er drei Ampullen mit Blutproben von einem Labortisch nahm, zwei davon leer trank und die Fläschchen wegwarf.

Als der Mann bemerkte, was er da gerade geschluckt hatte, musste er sich übergeben, berichtet die "South China Morning Post". Immerhin schaffte es der verhinderte Vampir eigenen Angaben zufolge noch auf die Toilette.

Das Gericht ließ mildernde Umstände gelten: Li war geständig und zum Zeitpunkt der Tat eindeutig betrunken. Der Richter verurteilte ihn wegen Diebstahls zu zwei Monaten Haft.
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:eek::eek::eek:

ansonsten:
wahr noch nicht blutspenden, hab aber schon eine transfulsion bekommen (mit 4 oder so).
 
Ich musste schon einmal entscheiden und habe auch nicht eine Minute lang gezögert. Ich denke auch dass ma bei mir nicht zögern würde und ich würde eine Blutspende auch freiwillig annehmen, wenn ich sie in diesem Moment bräuchte. Über sowas muss man doch eigentlich gar nicht erst nachdenken.
 
Ich hab mal eine gebraucht im krankenhaus, oder eher gesagt mehrere, da ich nicht bei bewusstsein war, naja entfiel ne derartige frage.
Und ja ich würde es tun, die chancen sich bei so etwas mit adis und andern inffektions krankheiten anzustecken is ja nicht all zu groß von daher hab ich bei sowas nicht so sehr die bedenken
 
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