FLEISCH - ja oder nein?

esst ihr fleisch?

  • ja,

    Stimmen: 202 65,2%
  • ja, aber selten

    Stimmen: 27 8,7%
  • ja, aber nicht alle arten (kein fisch zB)

    Stimmen: 47 15,2%
  • nein, bin vegetarier esse aber tierische produkte (eier, milch zB)

    Stimmen: 26 8,4%
  • nein, bin veganer esse auch keine tierischen produkte

    Stimmen: 8 2,6%

  • Umfrageteilnehmer
    310
@Lilar

hast du in der Eisentabelle tatsächlich die getrockneten und damit sehr stark konzentrierten Kräuter mit den anderen genannten Posten verglichen?! Das wird so nicht funktionieren, da grüne Kräuter einen extrem hohen Wasseranteil haben, den du ja erstmal abziehen müßtest, oder wann hast du das letzte Mal 100g getrockneten Oregano gegessen?

Nein, keine Angst. Mir ging es hauptsächlich um Hirse, Sojabohnen und Pilze (Pfifferlinge), die das drei- bis vierfache an Eisen enthalten, was in Geflügel, Rind- oder Schweinefleisch nachzuweisen ist.
Ich habe bestimmt nicht vor, meinen Eisenhaushalt durch getrockneten Oregano aufrechtzuerhalten. ;)
Ich wollte nur aufzeigen, dass es ein Kinderspiel ist, ohne den Verzehr von Fleisch genügend Eisen aufzunehmen.
Selbst in Vollkornbrot ist (geringfügig) mehr Eisen enthalten als in dem achso-wichtigen-Eisenlieferant Fleisch.

Daß Nüsse und Samen gute Eisenlieferanten sind, weiß man auch [...]
Da habe ich schon des öfteren andere Erfahrungen machen müssen. Vielleicht sind deine Mitmenschen auch einfach gebildeter als meine ;)

In der anderen Tabelle sah ich die Milchprodukte durchaus unter den Top-Kalzium-Lieferanten.
Niemand ißt Mohn, Mandeln oder Nüsse in großen Mengen und Käse kann mit Soja leicht mithalten, Hartkäse überholt es leicht.

Der Link war auch mehr dazu gedacht, Alternativen aufzuzeigen. Das Problem mit der Milch ist folgendes: Kuhmilch ist für Kuhbabys, also Kälber, optimiert. Nicht für Menschen. Kuhmilch enthält tatsächlich verhältnismäßg viel Calcium. Allerdings enthält Kuhmilch ebenfalls jede Menge Phosphate. Phosphate behindern die Calciumaufnahme im menschlichen Verdauungstrakt erheblich (nicht jedoch in dem der Kälber!), der allergrößte Teil des Calciums wird wieder ausgeschieden.
In Studien bewiesen ist folgendes: bei gleich hoher Calciumzufuhr scheiden Omnivore, die hauptsächlich tierische Calciumquellen nutzen, nachweisbar mehr Calcium aus, als Veganer, denen nur pflanzliche Calciumquellen zur Verfügung stehen.

Darüber hinaus gibt es einen eklatanten Zusammenhang zwischen Osteoporose und vermehrtem Konsum von Milchprodukten. In Regionen in denen wenig bis keine Milchprodukte konsumiert werden, existiert diese Krankheit praktisch nicht. Dazu existiert folgende Theorie: In Milch ist hauptsächlich grobstoffliches Calcium enthalten. Dieses kann erstens vom Menschen nicht verwertet werden und hat zweitens die blöde Angewohnheit das dem Menschen nützliche feinstoffliche Calcium zu binden (wahrscheinlich sogar aus den Knochen), das dann mitausgeschieden wird.
Außerdem verhindern tierische Proteine und Fette ebenfalls nachweislich die Calciumaufnahme.

Ich habe soeben auf Wiki gelesen, daß die meisten Veganer Lederbekleidung, vor allem Schuhe tragen, da ja das Leder sowieso anfällt (wg. den Fleischfressern) und damit ihr Verzicht den Tieren nicht helfen würde.
Auch stand dort, daß manche Veganer Honig essen, weil sie Bienen für nicht leidempfindungsfähig halten.

Dass die meisten veganer Leder tragen halte ich für ein Gerücht. Um ehrlich zu sein, kenne ich keinen einzigen. Den Abschnitt auf Wiki halte ich für sehr fragwürdig. In meinen Augen zieht auch das Argument nicht. Es geht ja darum die Nachfrage zu vermeiden. Wenn im Überschuss produziert wird, ist das ja nur ein ökonomisches Argument die Produktion einzuschränken und somit erstrebenswert.
Mal ganz abgesehen von einer gewissen Pietät gegenüber dem toten Tier. Ich würde auch keinen Pelz tragen, wenn das Tier eines natürlichen Todes gestorben wäre.

Ich kenne auch keinen Veganer, der Honig isst. Ich persönlich halte sämtliche Insekten für leidensfähig und was mit Bienen gemacht wird, ist nicht minder schlimm, als das was z.B. in Schweinemastanlagen abläuft.

Es gibt Studien, die belegen, daß auch Pflanzen Schmerz empfinden und diesen sogar zu anderen Pflanzen kommunizieren können.

Das interessiert mich jetzt aber. Hast du einen Link? Alles was ich gefunden habe, waren wirklich interessante Stoffwechselvorgänge, aber nichts was auf Schmerz hindeutet, der durch irgendeine Art Nervensystem verarbeitet wird.

Ich bin jedem Lebewesen dankbar, das für mich stirbt, um mich zu ernähren oder kleiden, ob Tier oder Pflanze.
Das klingt ja fast so, als wäre es in deren Interesse. Auch Demut vor dem Opfer rechtfertigt in meinen Augen keinen Mord.
 
Zuletzt bearbeitet:
Menschen sind nicht auf Fleisch angewiesen.
Und wenn es in deiner Natur liegt, dann geh selbst in den Wald, fang dir ein Reh, stich es eigenhändig ab und nimm es auseinander. Wenn die Menschen die Tiere, die sie essen, selbst fangen und töten müssten, gäbe es längst nicht mehr so viele Fleischfresser. Denn davor, dass das andere für sie erledigen, verschließen sie die Augen.


Du Träumerin.
Gerade diese Wohlstandsgesellschaft ermöglicht es Menschen sich aussschliesslich von Pflanzen zu ernähren. Ich soll mir mein essen selbst jagen? Gerne, wenn du Dir deinen ganzen Salat selbst anbaust.
Was denkst Du den warum früher Fleisch essentiell war? Weil niemand eine ausgewogene Ernährung sicherstellen konnte ohne dieses. Heute kein Problem. Jedes Gemüse wird einem ins nächste Geschäft gekarrt.


So radikale Einstellungen sind genau solche die mich Nerven. Das ist keine Aufklärungsarbeit...die gibt es ja gar nicht...ausser das man ja ach so moralisch handelt, kommt sowieso kein brauchbares Argument.

Heute kommt erstmal ein Lammkotlett auf den Teller, rein aus Überzeugung, und ihr seid schuld...
 
Ach, die Tiere würden das selbe mit uns machen, wenn sie könnten(liegt in der Natur aller Lebewesen sich primär um ihr eigenes Überleben zu kümmern). Verurteilst du auch Tiere, die andere Lebewesen auf brutalste Art und Weise ermorden und dann (teilweise noch lebendig) auffressen?
[YOUTUBE]QLKo_FpHU10[/YOUTUBE]
Nein, tust du nicht, weil das ja in ihrer Art liegt und sie darauf angewiesen sind. Tiere für Nahrung zu töten liegt aber auch in der Art des Menschen und ein Großteil der Erdbevölkerung ist auch noch auf Fleisch als Energiequelle angewiesen.



Es gibt einen herben unterschied zw. Menschen und Tieren. Die Tiere essen nur so viel wie sie benötigen, und mehr wird auch nicht getötet. Bei den Menschen ist es total anders. Sie töten die Tiere einfach massenweise, und massenweise wird das Fleisch dann auch weggeschmissen. Das ist das traurige drann.




lg NeBruNIr
 
Wenn er aus diesem Grund tötet, dann zeigt das zumindest schonmal, daß er zu begrenzten rationalen Gedankengängen fähig ist; warum dann auch nicht zu einem begrenzen Gewissen?

Weil es noch nicht mal heißt, dass Infantizid auf rationalem Denken beruht.
Und wenn er ein Gewissen hätte, würde er es wohl ebenso wie der Großteil der Menschen falsch finden, die Jungen umzubringen.

Rein zivilisatorisch ist es wohl nicht "normal" das Menschen andere Menschen töten, was nicht heißen muß, daß das nicht in der Natur den Menschen liegt, oder warum hätte er sonst eine solche Perfektion darin erreicht, Werkzeuge zu konstruieren, die nur den einen Zweck haben, seinesgleichen zu töten?

Es ging mir nicht darum zu sagen, dass es nicht in der Natur des Menschen liegt, sich gegenseitig umzubringen, ich wollte damit nur ausdrücken, dass Menschen im Gegensatz zu Löwen ein Gewissen haben, das sie davon abhält, andere Menschen zu töten.

Du Träumerin.
Gerade diese Wohlstandsgesellschaft ermöglicht es Menschen sich aussschliesslich von Pflanzen zu ernähren. Ich soll mir mein essen selbst jagen? Gerne, wenn du Dir deinen ganzen Salat selbst anbaust.
Was denkst Du den warum früher Fleisch essentiell war? Weil niemand eine ausgewogene Ernährung sicherstellen konnte ohne dieses. Heute kein Problem. Jedes Gemüse wird einem ins nächste Geschäft gekarrt.

Wenn du meinen Beiträg richtig im Zusammenhang gelesen und verstanden hättest, hättest du vielleicht gemerkt, dass ich auf das ebenso beliebte wie sinnlose Argument "Fressen und gefressen werden ist Natur" Bezug genommen habe. Und so wie es heute abläuft hat es bei Weitem nichts mehr mit Natur zu tun, das wollte ich klarstellen.
Davon mal abgesehen, dass ihr euch ständig selbst widersprecht. Einerseits beruft ihr euch auf die Natur und die Urzustände, weswegen man ja Fleisch essen muss, andererseits führt ihr (gegen euer eigenes Naturargument) die heutige gesellschaftliche Entwicklung an.
Eben wenn diese Wohlstandsgesellschaft pflanzliche Ernährung ermöglicht, ist Fleischkonsum absolut überflüssig und hat nichts mehr mit "Das war schon in der Steinzeit so" oder der Natur zu tun.

...die gibt es ja gar nicht...ausser das man ja ach so moralisch handelt, kommt sowieso kein brauchbares Argument.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Wenn du richtig gelesen hättest, würdest du feststellen, dass wir mehr Argumente für Veganismus angeführt als ihr dagegen. Ich würde sogar behaupten, es gibt keine vernünftigen Argumente für Fleischkonsum.
 
Es gibt einen herben unterschied zw. Menschen und Tieren. Die Tiere essen nur so viel wie sie benötigen, und mehr wird auch nicht getötet. Bei den Menschen ist es total anders. Sie töten die Tiere einfach massenweise, und massenweise wird das Fleisch dann auch weggeschmissen. Das ist das traurige drann.




lg NeBruNIr

Auch nicht ganz korrekt. Wüstenlöwen jagen zu 2. oder 3. Das Rudel teilt sich. Wenn ein Tier gefangen wird, essen sich die 2-3 satt. Meißt bleibt das halbe Vieh dabei liegen und daneben im Schatten der Löwe. Vollgefressen, aber immernoch nicht Willens den Rest aufzugeben. Irgendwann fällt der Rest dann anderen Tieren zu oder verwest ganz einfach. Und den Löwen kratzt das nicht die Bohne.

Und ich wette der Löwe hätte es auch lieber, wenn ihm einmal am Tag ein Gnu vor die Nase springen würde, dass er leicht erlegen und dann weiter dösen kann, als Kilometerweit durch die Wüste zu dappen. Aber er hat halt keine nutzfähigen Werkzeuge entwickeln können.


Ansonsten kann ich Tom nur zustimmen. Ich hab kein Problem damit dem nächsten Hasen eines überzubraten, wenn mich der Hunger plagt. Dann will ich aber sehen, wie unsere lieben Veg's in deutschen Wäldern zu allen Jahreszeiten Sojabohnen, Hirse, Pfifferlinge und anderes Grünzeug zu finden. Im Winter bin ich dann am meißten gespannt drauf :) Vielleicht machen sie es dann aber wie die Rehe und essen Rinde...wer weiß.

@Gaya:

Doch es gibt einen sehr sinnvollen und logischen und nachvollziehbaren Grund, der nichts und niemandem widerspricht: es schmeckt! :)

Gruß Calli
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Wenn du richtig gelesen hättest, würdest du feststellen, dass wir mehr Argumente für Veganismus angeführt als ihr dagegen. Ich würde sogar behaupten, es gibt keine vernünftigen Argumente für Fleischkonsum.

Zustimmung!

Zumindest wird es keine vernünftigen Argumente für Fleischkonsum geben, die ihr akzeptieren könnt....:rolleyes::rolleyes:
 
Wenn du meinen Beiträg richtig im Zusammenhang gelesen und verstanden hättest, hättest du vielleicht gemerkt, dass ich auf das ebenso beliebte wie sinnlose Argument "Fressen und gefressen werden ist Natur" Bezug genommen habe. Und so wie es heute abläuft hat es bei Weitem nichts mehr mit Natur zu tun, das wollte ich klarstellen.

Selbstverständlich hat es das nicht. Seit der Mensch seßhaft wurde und Ackerbau und Viehzucht betreibt ist es das nicht mehr, und?

C.
 
Ansonsten kann ich Tom nur zustimmen. Ich hab kein Problem damit dem nächsten Hasen eines überzubraten, wenn mich der Hunger plagt. Dann will ich aber sehen, wie unsere lieben Veg's in deutschen Wäldern zu allen Jahreszeiten Sojabohnen, Hirse, Pfifferlinge und anderes Grünzeug zu finden. Im Winter bin ich dann am meißten gespannt drauf :) Vielleicht machen sie es dann aber wie die Rehe und essen Rinde...wer weiß.

Richtig lesen: Nicht wir haben das Natur-Argument angebracht, das kam von einem Fleischfresser. Also muss ich auch nicht im Winter im Wald nach Sojabohnen und Hirse suchen.
 
Gerade diese Wohlstandsgesellschaft ermöglicht es Menschen sich aussschliesslich von Pflanzen zu ernähren. Ich soll mir mein essen selbst jagen? Gerne, wenn du Dir deinen ganzen Salat selbst anbaust.
Was denkst Du den warum früher Fleisch essentiell war? Weil niemand eine ausgewogene Ernährung sicherstellen konnte ohne dieses. Heute kein Problem. Jedes Gemüse wird einem ins nächste Geschäft gekarrt.

Ansonsten kann ich Tom nur zustimmen. Ich hab kein Problem damit dem nächsten Hasen eines überzubraten, wenn mich der Hunger plagt. Dann will ich aber sehen, wie unsere lieben Veg's in deutschen Wäldern zu allen Jahreszeiten Sojabohnen, Hirse, Pfifferlinge und anderes Grünzeug zu finden. Im Winter bin ich dann am meißten gespannt drauf :) Vielleicht machen sie es dann aber wie die Rehe und essen Rinde...wer weiß.

Niemand will hier irgendwem die Vorteile der Wohlstandsgesellschaft absprechen. Natürlich wäre eine vernünftige vegane Ernährung ohne nicht möglich.
Das Argument zielt aber darauf ab, dass du am eigenen Leib erfährst, was es heißt, ein Lebenwesen auszulöschen, nur um es zu essen.
Wenn du wirklich eigenhändig ein Reh oder einen Hasen oder was auch immer dir schmecken mag, fangen, töten, häuten und weiterverarbeiten kannst, wenn du mit deinen Fingern in den warmen Gedärmen rumwühlst, dabei in einer wunderbar lauwarmen Blutlache kniest und dann voller Überzeugung sagen kannst, "Das ist Natur, das ist gut so und ich habe kein schlechtes Gewissen!", kann ich dir auch nicht mehr helfen. Eine solche emotionale Abstumpfung erschrickt mich sogar.

Doch es gibt einen sehr sinnvollen und logischen und nachvollziehbaren Grund, der nichts und niemandem widerspricht: es schmeckt! :)

Damit rechtfertigst du die ganze Quälerei? Das ist mir echt zu hoch.
Wenn mir Menschenfleisch gut schmeckt, darf ich dann auch einen umbringen und essen? Immerhin ist Kannabalismus ja auch "natürlich". Und es schmeckt halt einfach zu gut ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit rechtfertigst du die ganze Quälerei? Das ist mir echt zu hoch.
Wenn mir Menschenfleisch gut schmeckt, darf ich dann auch einen umbringen und essen? Immerhin ist Kannabalismus ja auch "natürlich". Und es schmeckt halt einfach zu gut ...

Lass mich überlegen. Das einzige was Kannibalen vorgeworfen wird, wurde aus unserem Moralempfinden heraus geboren. Sprich es ist das Ergebnis unsere Gesellschaft. Das juckt die lieben kannibalisch veranlagten Eingeborenen aber herzlich wenig. Die lassen es sich dennoch gut schmecken. Von dem her..schlag ruhig zu :)
 
Wenn du meinen Beiträg richtig im Zusammenhang gelesen und verstanden hättest, hättest du vielleicht gemerkt, dass ich auf das ebenso beliebte wie sinnlose Argument "Fressen und gefressen werden ist Natur" Bezug genommen habe. Und so wie es heute abläuft hat es bei Weitem nichts mehr mit Natur zu tun, das wollte ich klarstellen.

Das brauchst Du nicht klarstellen, das ist einfach nur logisch. Ausserdem hab ich mir nicht widersprochen.

Und brauchbare Argumente kommen von Euch auch nicht.

Kannst du mir Argumente dafür bringen, dass ein Löwe ein Gewissen hat?

In der Neurologie wird seit längerem untersucht ob der Mensch (in seinem Bewusstsein als Mensch) überhaupt zu eigentständigem Handeln fähig ist. Man hat herrausgefunden das der Mensch selbst bei einfachsten Bewegungen (Arm beugen), nicht selbst die Entscheidung fällt, sondern das Gehirn diese, Millisekunden vor bewusst werden, bereits getroffen hat.
Wenn man das wieter spinnt sind Menschen nichts weiter als Opfer ihrer Instinkte und von Gewissen kann keine Rede sein.

Aber das ist viel zu theoretisch, also nicht als Argument verstehen.



Eine Frage aber noch. Was ist mit den Inuit (oder anderen Ur-Völkern)? Ohne das Fleich der Tiere würden sie einfach untergehen. Handeln sie jetzt moralisch oder haben die einen Freischein.
 
Eine Frage aber noch. Was ist mit den Inuit (oder anderen Ur-Völkern)? Ohne das Fleich der Tiere würden sie einfach untergehen. Handeln sie jetzt moralisch oder haben die einen Freischein.




Die Nehmen sich lediglich so viel, wie sie wirklich benötigen.


Es ist nichts dagenen einzugwenden, nur nicht so verschwenderisch wie alle anderen.


lg NeBruNIr
 
Menschen sind nicht auf Fleisch angewiesen.

Die meisten Menschen genießen nicht den Luxus sich aussuchen zu können, wie sie sich ernähren und sind eben doch darauf angewiesen.

Und wenn es in deiner Natur liegt, dann geh selbst in den Wald, fang dir ein Reh, stich es eigenhändig ab und nimm es auseinander. Wenn die Menschen die Tiere, die sie essen, selbst fangen und töten müssten, gäbe es längst nicht mehr so viele Fleischfresser. Denn davor, dass das andere für sie erledigen, verschließen sie die Augen.

Wenn es in deiner Natur leigt nur Lebewesen zu essen, die nichtmal weglaufen können, dann geh auf ein Feld, säh Kartoffeln oder sowas, warte ein paar Monate und ernte dass dann alles. Könntest du das?
Ich verschließe nicht die Augen davor, dass Lebewesen sterben müssen, damit ich mich ernähren kann. Deshalb respektiere ich meine Nahrung auch.

Callista Ming schrieb:
Dann will ich aber sehen, wie unsere lieben Veg's in deutschen Wäldern zu allen Jahreszeiten Sojabohnen, Hirse, Pfifferlinge und anderes Grünzeug zu finden. Im Winter bin ich dann am meißten gespannt drauf Vielleicht machen sie es dann aber wie die Rehe und essen Rinde...wer weiß.

Kann man doch alles importieren.
Klimawandel? Ist doch egal!

nebrunir schrieb:
ESie töten die Tiere einfach massenweise, und massenweise wird das Fleisch dann auch weggeschmissen. Das ist das traurige drann.

Das ist eben moderne Wirtschaft. Da muss man den Bedarf eben abschätzen. Dass dann nicht alles verwertet wird, dürfte klar sein.
Aber wozu gibt's Döner?:verwirrt:
Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass weitaus mehr Gemüse gepflückt und dann einfach weggeworfen wird:(

Lilar'Cor schrieb:
Wenn du wirklich eigenhändig ein Reh oder einen Hasen oder was auch immer dir schmecken mag, fangen, töten und weiterverarbeiten kannst, wenn du mit deinen Fingern in den warmen Gedärmen rumwühlst und dann voller Überzeugung sagen kannst, "Das ist Natur, das ist gut so und ich habe kein schlechtes Gewissen!", kann ich dir auch nicht mehr helfen. Eine solche emotionale Abstumpfung erschrickt mich sogar.

Also bezeichnest du so ziemlich alle auf traditionelle Art lebenden Menschen(auch Gruppen wie Inuit und andere Eingeborene) als emotional abgestumpft?:verwirrt:
Inuit zum Beispiel töten Robben(heutzutage mit Gewehren) und essen dann so ziemlich alles im rohen Zustand. Sind das jetzt emotionslose Menschen, weil sie sich ein Stück ihrer kulturellen Identifikation bewahren?
 
Vegetarier sind mit die scheinheiligste Art von Menschen auf dem Planeten.
Machen einen auf grünen Daumen kaufen dann aber ihr Gemüse im nächsten Laden wo dieses Gemüse unter massivem Pestizideinsatz der Tiere tötet, und unter ausbeuterischen Bedingungen für die Menschen die sie anbauen hergestellt wird und unter großen Umweltschäden quer durch die Welt geflogen wird,...., alles nur, dass ein Vegetarier seine kleine scheinheilige Welt aufrechterhalten kann :)

Der Mensch ist auch nix weiter als ein hoch entwickeltes Raubtier, raubtiere essen andere Tiere.
Das Wort Nutztiere sagt eigentlich schon alles aus, sie werden geboren und leben nur um uns als Nahrung zu dienen.
Vorgebrachte Argumente wie Verschwendung sind hirnrissig, die Tiere wurden nie so effizient verwertet wie heute, denn sogar die Innereien und Knochen der Viecher werden weiterverarbeitet.
Weggeworfen wird nur was in der Natur der Sache liegt, also was z.B. im Supermarkt zu viel eingekauft wurde o.Ä. und einfach schlecht wird.
Wisst ihr eigentlich wieviele Tonnen Gemüse jährlich vernichtet werden aus diversen Gründen ?
Z.B. um die Weltmarktpreise stabil zu halten ?

Ein Mensch ist nicht abgestumpft wenn er Fleisch isst, ein Mensch der Andere als so etwas bezeichnet sollte mal sein eigenes verdrehtes Gedankengut überprüfen lassen, denn normal ist so eine Einstellung nicht.
Wenn jemand kein Fleisch essen will, ok, sein Fehler, aber andere Menschen als grausam, abgestumpft o.Ä. zu bezeichnen ist absolut HIRNLOS.
Ich habe schon gesehen wie Tiere getötet werden, in den tollen Schocker Videos von Greenpeace sogar wie es schief ging und das Bolzenschussgerät mehrmals angesetzt werden muss,...., und weiter ?
Man muss tiere nicht über maß quälen aber manche Sachen sind einfach notwendig,....., ganz davon abgesehen, dass das Gehirn von Tieren im Vergleich zum Menschlichen total unfähig ist, Tiere handeln einfach nach reinen Reizschwellen.
Wenn man einem Tier Angst macht und es in eine Ecke drängt und die Angst weiter erhöht was macht es dann ?
Es fängt an etwas zu essen weil der Fluchtreiz und der Angstreiz beide so hoch sind, dass sie sich gegenseitig ausschalten und ddann tut das Tier was ihm der nächst dringende Reiz befiehlt ---> z.B. Fressen.
o_O
 
Das brauchst Du nicht klarstellen, das ist einfach nur logisch.

Angesichts der Beiträge weiter vorn muss ich das anscheinend doch, denn sonst würden solche "Argumente" wohl nicht angeführt werden.

Und brauchbare Argumente kommen von Euch auch nicht.

Langsam wird es wirklich langweilig, vorallem wenn ich mehrere Argumente anführe und mir von Leuten, die kein einziges schlagkräftiges Argument für ihre Ernährung vorbringen können, dann sowas vorgeworfen wird, weil ihnen nichts mehr einfällt, schon gar nicht zur Entkräftung.

Eine Frage aber noch. Was ist mit den Inuit (oder anderen Ur-Völkern)? Ohne das Fleich der Tiere würden sie einfach untergehen. Handeln sie jetzt moralisch oder haben die einen Freischein.

Inuit leben nicht mehr in Iglus oder sitzen mit ihren Speeren vor Eislöchern. Sie wohnen ebenso in Siedlungshäusern und gehen in Supermärkten einkaufen wie wir auch. Robbenjagd u.ä. ist nicht weiter als ihre (abartige) Tradition. Daher könnten auch Inuit genauso vegan leben, sie würden nicht untergehen ohne Fleisch.
Was die anderen Urvölker angeht, ist deren Lebensweise nicht im Geringsten mit unserer zu vergleichen. Darum werde ich mir darüber kein Urteil bilden.
 
Kannst du mir das bitte erklären? Ich seh den Zusammenhang nicht. Ist jetzt nicht böse gemeint, ich steig da wirklich nicht dahinter.



Deine Entscheidung, die ich akzeptieren muss. Auch wenn ich sie nicht für richtig halte.



Da hast du recht. Dennoch rechtfertigt das eine nicht das andere.

A: Ist doch ersichtlich. Wer bist du, dass du so simpel mit zweierlei Maß Moral misst, nur um dir zurechtzubiegen, dass es falsch ist, sich natürlich zu ernähren, dann aber allen vorhältst sie seien unmoralisch. Aber natürlich biegst das noch weiter, du legst dir noch fest, was beseelt ist und damit ein Anrecht hat zu leben und am leben gelassen zu werden und willst anderen Vorwürfe machen? Das nenne ich arrogant und selbstverlogen und sehr bequem.

B: Das zeigt noch mehr deine Scheinheiligtkeit, Pflanzen sind auch Lebewesen und sterben, wenn wir sie essen. Nur weil die nicht schreien, wenn man sie bricht und verstümmelt, nur weil sie nicht auf die gleiche Art bluten, wenn man sie schneidet, macht sie das nicht weniger lebendig, nimmt es ihnen nicht das Recht darauf, zu Leben. Das ist die Scheinheiligkeit und Verlogenheit hinter deiner "hohen Moral", mit der du dich so selbstverständlich über alle anderen stellen willst. Das ist es, wofür ich nicht das geringste Verständnis habe und was mich an Moralaposteln nervt, diese Selbstverlogenheit und die grenzenlose Arroganz, mit der das vorgetragen wird. Wie gesagt, ich hab keine moralischen Bedenken, wenn ich mich ernähre. So funktioniert Leben nun mal. Aber du wirfst uns vor, wir tun da was unmoralisches, wenn wir das tun, aber selbst tust du das doch auch. Für mich besteht keinerlei Unterschied zwischen mir, Tieren und Pflanzen, alles davon lebt und seit Anbeginn der Evolution gilt nun mal fressen und gefressen werden. Lebewesen brauchen Energie und ein Großteil der Arten kann sie nur bekommen, indem es sich von anderen ernährt. So lange, wie keiner Menschen genetisch optimiert, dass sie sich die Energie aus anderen Quellen besorgen können, wird sich daran nichts ändern. Also gilt, Mahlzeit zusammen und Guten Appetit.

C: Stimmt es rechtfertigt gar nichts, soll es auch nicht. Es bedarf keiner Rechtfertigung, um sich zu ernähren, denn das ist Teil des Lebens. Wie gesagt, wir müssen essen, wir können alles essen (das bedeutet Allesfresser ja, und dafür sind unsere Körper ausgelegt) und damit gibt es keinerlei Grund, der dagegen spricht. Wir müssen alle töten, um zu überleben. Pflanzen, Tiere, alles Lebewesen, ich sehe da nicht die geringste Grenze, den kleinsten Unterschied, zwischen Pflanzen und Tieren, beides lebt und hat durchaus das gleiche Recht dazu. Wenn ich mich aber nicht von ihnen ernähre, sterbe ich und da muss ich sagen, ich bin Egoist genug (bzw. mein Wille zu überleben ist groß genug), lieber die als ich. Deshalb finde ich es verlogen, wenn jemand nun meint, das ist was völlig anderes, ob man nun Tiere oder Pflanzen tötet, um zu überleben. Das tun Lebewesen seit es unterschiedliche Arten gibt. Das Leben hat sich so entwickelt und ich kann daran nichts ändern. Sollten wir uns nicht in Maschinen umwandeln, die ihr Energie aus einer Steckdose beziehen, oder in unsere Haut Zellen zur Photosynthese einbauen, bleibt das wohl auch so.

Die Nehmen sich lediglich so viel, wie sie wirklich benötigen.


Es ist nichts dagenen einzugwenden, nur nicht so verschwenderisch wie alle anderen.

Wenn es dir darum geht, gegen Verschwendung von Lebensmitteln und Ressourcen ein Zeichen zu setzen, so ist das eindeutig das falsche. Sorry, aber wir verschwenden auch Unmengen an pflanzlichen Ressourcen und schmeißen waaaaahnsinnig viel weg. Hörst du da jetzt am besten ganz auf zu essen? :rolleyes:
Das wir verschwenderisch mit diesen Dingen umgehen, ist kein Argument, um mit dem Essen aufzuhören. Stattdessen sollte man versuchen das persönlich zu meiden und Wege suchen, andere auch ebenso zu mehr Zurückhaltung zu ermutigen.
Aber aufhören Dinge zu konsumieren, nur weil die im Überfluss produziert werden, ist völliger Blödsinn und inkonsequent. Einfach deshalb, weil konsequenterweise du dann ganz aufhören musst, zu essen. Wir tun das sowohl in der Produktion von Tierprodukten, wie auch Pflanzenprodukten. Da wunder dich bitte nicht, wenn keiner Verständnis für diese Vegifraktion aufbringen kann, da die reichlich inkonsequent und verlogen rüberkommen. Das ist ein Argument des Veganerseins, dass bei mir völliges Unverständnis hervorruft.
Ich hab Verständnis dafür, wenn jemand Fleisch und andere Tierprodukte nicht schmecken, oder aus traumatisch bedingten Dingen zuwider sind. Aber aus Protest gegen Verschwendung und Überproduktion? Sorry, da ist das das Falsche Ausdrucksmittel. Wenn das dein Anliegen ist, solltest du dir da ein anderes und weniger fragwürdiges Audrucksmittel suchen, um Menschen auf eben diese Missstände aufmerksam zu machen.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Wenn du richtig gelesen hättest, würdest du feststellen, dass wir mehr Argumente für Veganismus angeführt als ihr dagegen. Ich würde sogar behaupten, es gibt keine vernünftigen Argumente für Fleischkonsum.

Wollen wir jetzt zählen und die Schw...länge vergleichen? Ich habe, außer dem, dass jemand bestimmte Dinge nicht schmecken, noch kein rationales Argument für Veganismus hier gelesen. Umgekehrt auch kein rational vernünftiges gegen Konsum von Tierprodukten.
Wenn jemand Pflanzliches isst, sterben dafür Lebewesen, ebenso wenn jemand tierische Produkte isst. Ihr kommt immer mit der großen Moralkeule, dabei seit ihr damit völlig verlogen. Ihr tötet doch auch sog. "unschuldiges" Leben, um euch davon zu ernähren. Wieso habt ihr da auf einmal kein Problem mehr? Nur weil Pflanzen nicht schreien, nicht auf die gleiche Art bluten, nur weil wir nicht wirklich wissen, wie empfindungsfähig sie sind und sie uns so fremd sind, dass wir mit ihnen keinerlei Form der Kommunikation entwickeln können, um ihr Befinden festzustellen? Sicher, es sieht nicht so dramatisch aus, wenn man die zerschneidet, obwohl man die damit nicht weniger verstümmelt, sicher das was da raus kommt, sieht nicht wie Blut aus, ist aber dennoch deren Lebenssaft. Das sind Lebewesen, wie wir und wie Tiere und die haben das gleiche Anrecht zu Leben, wie wir auch. Nur können wir eben nur leben, wenn andere dafür sterben und Tod ist für alle Lebewesen der ultimative Endpunkt. Ob wir eine Pflanze töten und verstümmeln, oder ein Tier, ist völlig gleich. Der einzige Unterschied ist, dass wir Tieren etwas näher stehen und in der Lage sind sie in Ansätzen zu verstehen. Pflanzen haben das Pech, dass sie uns fremder sind und keine Möglichkeit haben, sich uns gegenüber auszudrücken.
Ich würde behaupten, es gibt keine vernünftigen Argumente gegen Fleischkonsum. Jedenfalls hab ich, außer der verlogenen Moralfloskel und einem Protestargument noch nichts gesehen. Das einzige was einigermaßen dagegen spricht, ist persönlicher Geschmack. Aber genau das ist nun mal das einzige, worüber man nicht streiten kann, da der bei allen verschieden ausfällt. Wenn jemand etwas nicht schmeckt, dann soll er/sie es nicht essen.
Jetzt kommt sicher gleich wieder das mit der Qual, aber wie gesagt, nur weil Pflanzen sich nicht uns verständlich machen können, anzunehmen, dass sie nicht leiden, ist reichlich kurzsichtiges und sehr bequemes Denken. Auch das ach so schlimme und verwerfliche Fleischerhandwerk ist kein Argument gegen Konsum von Tierprodukten. Denn dagegen kann man nur sagen, es wäre dann genauso verwerflich, wenn man das mit Leben tut, welches sich nicht verständlich ausdrücken kann. Alles Leben hat ein Recht dazu, aber man muss eben essen. Ich bin froh, dass jemand für mich das Schlachten übernimmt. Wäre mir zu aufwendig, für meine kleine Wohnung und auch Transport und Haltung sind für Bevölkerung unserer Größe und unseres zivilisatorischen Standes, etwas schwer. Wie auch bei Pflanzen, haben wir das besser organisiert. Von dir verlangt schließlich auch keiner Erntehelfer zu sein und dein Esse selbst anzubauen. Du kaufst es sicherlich auch im Laden, oder nicht? Das produzieren und auch das Töten, überlässt du dann aber auch anderen. Uns aber dann Vorträge halten, wie verdorben wir doch sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Inuit leben nicht mehr in Iglus oder sitzen mit ihren Speeren vor Eislöchern. Sie wohnen ebenso in Siedlungshäusern und gehen in Supermärkten einkaufen wie wir auch. Robbenjagd u.ä. ist nicht weiter als ihre (abartige) Tradition. Daher könnten auch Inuit genauso vegan leben, sie würden nicht untergehen ohne Fleisch.
Was die anderen Urvölker angeht, ist deren Lebensweise nicht im Geringsten mit unserer zu vergleichen. Darum werde ich mir darüber kein Urteil bilden.

Nicht alle Inuit leben wie die Made im Speck. Gibt genug die nicht im Einzugsgebiet der modernen Welt leben. :verwirrt:

Langsam wird es wirklich langweilig, vorallem wenn ich mehrere Argumente anführe und mir von Leuten, die kein einziges schlagkräftiges Argument für ihre Ernährung vorbringen können, dann sowas vorgeworfen wird, weil ihnen nichts mehr einfällt, schon gar nicht zur Entkräftung.

Nee, zu manchen deiner Argumente fällt mir wirklich nichts ein. Ist mir auch zu blöd da was zu schreiben weil ich die bei besten Willen nicht nachvollziehen kann. Aber was erwartet man schon von einem Fleisch-Nazi. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Tierleid und -quälerei ist schei*e, da kann es nicht verschiedene Meinungen dazu geben, schon gar keine, die ich tolerieren muss.

Tolerieren mußt Du gar keine Meinung,daß ist soweit auch in Ordnung.
Allerdings kann es sehr wohl dazu verschiedene Meinungen geben.
Für Dich persönlich vieleicht nicht,aber es kann sehr wohl von deinem Standpunkt abweichende Meinungen geben.

Einen Kinderschänder, Mörder oder Nazi toleriert schließlich auch keiner.
Und nein, bei Tieren ist das nichts anderes, im Gegenteil, da ist es sogar noch viel schlimmer.


Also verstehe ich Dich jetzt richtig,jemand der zum Zweck der Nahrungsbeschaffung ein Tier tötet,oder wer ein totes Tier,aölso Fleich isst,steht bei Dir noch schliommer im Ansehen als ein Mörder,ein Kinderschänder,oder gar ein KZ-Scherge ?


Es werden jeden Tag, jede Minute irgendwelche Rechte verletzt, Kinderrechte, Frauenrechte, Menschenrechte. Aber am häufigsten und selbstverständlichsten werden die Rechte der Tiere gebrochen. Es gibt keinen anderen Bereich in unserer Gesellschaft, der so umfassend, gewalttätig und mitleidlos ist, wie die Ausbeutung der Tiere. Tiere werden eingesperrt, Kinder werden ihren Müttern entrissen, Tiere werden vorsätzlich gefoltert, ihrer Würde beraubt, zur Schau gestellt, in jeder Hinsicht als Rohstoff benutzt und das auch noch mit dem Einverständnis der Gesellschaft. Welcher normale Mensch ist damit einverstanden, dass ein Kind gequält und umgebracht oder eine Frau vergewaltigt wird?
Zunächst einmal ist ein Tier immer noch ein Tier und ein Mensch ein Mensch.
Und das Tiere jetzt zur Nahrungsbeschaffung vergewaltigt werden ist mir auch neu.
Desweiteren schreibst Du hier doch selber,daß auch jeden Tag Menschenrechte verletzt werden,also warum sagst Du dann hier :

Und warum ist es nicht schlimmer Tiere zu quälen als selbiges mit einem Menschen zu tun? Weil Menschen die Herrenrasse sind und du es dir herausnimmst, (leidensfähige!!!) Tiere als minderwertiges Leben zu deklarieren, mit denen man tun und lassen kann, was man will, denen man ohne Rücksicht auf Verluste Schmerz und Leid zufügen kann? Mit Sicherheit nicht.

Das einen Menschen zu quälen nicht schlimmer sein soll als ein Tier zu quälen ?
Ürbigens benutzt Du mit dem Wort Herrenrasse schon wieder ein Wort aus der Nazi-Terminologie.

Hm, vielleicht eine neue Verteidigungsstrategie mit der ein Anwalt einen Freispruch für einen Mörder erzielen könnte? "Tja, Herr Richter, er ist halt emotionslos, Menschen umbringen ist nunmal sein Ding... aber hey, Nobody's perfect."
Ich denke nicht, dass ein Gericht den Angeklagten daraufhin freisprechen würde.

Bloß übersiehst Du hier,daß man beim Schlachten eines Tieres,welches zumeist nur dafür gezüchtet wurde,keinen Mord begeht.


nur falls es Leute geben sollte, die deinen Schwachsinn wirklich ernsthaft denken und denen wie dir keine vernünftigen Argumente mehr einfallen (vielleicht, weil es keine gibt?).

Wenn ich sehe,wer wie Du hier die Meinung anderer einfach als Schwachsinn abtut,nur weil sie Dir nicht passen,da frage ich mich,wem hier die Argumente ausgehen.
Ausser alle Menschen die Fleisch essen mit Mördern,Vergewaltigen und Totenkopfverbänden gleichzustellen habe ich von Dir noch nicht allzuviel gelesen.

Ich nenne Dir mal meine Argumente,warum ich Fleich esse :

Ich wurde damit aufgezogen.
Ich esse es gerne,es schmeckt mir.
Die Natur hat mich zum Allesfresser gemacht.


"Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthaus steht und denkt, es sind ja nur Tiere."

Wenn Du nur eine kleine Ahnung davon hättest,was in Ausschwitz und anderen VLs geschehen ist,und warum es geschehen ist,würdest Du diesen Unsinn nicht schreiben.

Menschen sind nicht auf Fleisch angewiesen.

Es gibt sehr wohl Menschen,die auf Fleich angeweisen sind.
Z.B. welche die in strenger Kälte leben,oder in heißen Steppen,wo die kümmerliche
Vegetation nicht genügend essbare Pflanzen hervorbringen kann.
Oder sprichst Du denen auch das Lebensrecht ab ?

Und wenn es in deiner Natur liegt, dann geh selbst in den Wald, fang dir ein Reh, stich es eigenhändig ab und nimm es auseinander.

Darf er nicht.ist in Deutschland verboten.
Fällt unter den Straftatbestand der Wilderei.


"Ich verbitte mir, Mörder und Kinderschänder zu bestrafen, nur weil sie andere Vorlieben und Genüsse haben."
Solange es gegen die eigene Rasse geht, wird entsetzt aufgeschrien, aber wenn dasselbe mit einer "niederen" Rasse passiert, soll es toleriert werden. Ein bisschen rassistisch, wie ich finde.

Die Einzige die sich hier rassistisch aufführt bist Du.
Zum wiederholten Male greifst Du auf Nazi-Tenor zurück.
ich habe langsam den verdacht,Du bist ernsthaft ein Fall für den Staatsanwalt.

Und ob es Dir passt oder nicht,Tiere sind nuneinmal nieder Lebewesen.


Und dabei war Hitler Vegetarier..... :verwirrt:

Das obendrein:D:D:D


Lass mich überlegen. Das einzige was Kannibalen vorgeworfen wird, wurde aus unserem Moralempfinden heraus geboren. Sprich es ist das Ergebnis unsere Gesellschaft. Das juckt die lieben kannibalisch veranlagten Eingeborenen aber herzlich wenig. Die lassen es sich dennoch gut schmecken. Von dem her..schlag ruhig zu :)

Sehr gutes Argument.


Ich habe ja schon einige Veganer erleben dürfen,aber das hier setzt wohl allen die Krone auf


@Tom,Roter,Calli und alle anderen


Wagt euch nie wieder zu sagen,I C H wäre ein Menschenverachter:D;):D


Mal eine kurze Frage an alle Veganer :

Wie haltet ihr es denn mit Medikamenten,in denen tierische Soffe enthalten sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben