Formel 1- Unfall von Sato!

Die gesammten Punkte der Saison Ferrari abzuerkennen wäre wohl etwas zu viel verlangt. Aber heute morgen im Radio sagten sie, das wohl die 16 Punkte von Österreich aberkannt werden.

Ferrari hat jedoch nichts dazu gelernt, Ross Brown sagte:
?Es ist gut möglich, dass wir schon in Monaco wieder einen ähnlichen Beschluss fassen!?
 
ich weiss garnicht was diese künstliche aufregung soll.
was ferrari gemacht hat ist doch schon ewig so üblich (sena wurde im zweifel auch von berger vorgelassen) und als es verboten wahr wurde in der letzten runde noch ein reifenwechsel gemacht.
so oder so, das ergebniss ist das selbe und die team's werden immer einen weg finden das zu machen.
wobei mir diese ständige bevorzugung von schumacher echt auf den keks geht.
 
Original geschrieben von moses
.....wurde in der letzten runde noch ein reifenwechsel gemacht.
....
Immerhin haben die sich was einfallen lassen (auch wenn der Sportsgeist trotzdem mit Füßen getreten wurde...) und sind nicht auf der Strecke einfach "stehengeblieben" ;)
 
Ich denk eher, dass Barrichello das so lange hinausgezögert hat um zu beweisen, dass er gewonnen hätte, auch wenn das jetzt nicht gut fürs Team ist.
 
Äh, JediJessi Manche Formulierungen sollte man vielleicht einfach noch mal bevor man sie veröffentlicht.

Selbstmord? :D SORRY

Jacques Villeneuve Fraunschwarm?
:eek: :eek:
In meiner Kiste mit fast 200 Seiten Material werden wohl dafür sprechen :rolleyes:
ICH WAR AUCH MAL JUNG :D
Sieht aber auch gut aus

cya JediJessi:cool:
 
Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wenn ich lese, wie hier wieder über Schumacher hergezogen wird. Schumacher hat um diese Stallorder während des Rennens nicht gebeten. Ich gebe zu, dass die Aktion am Sonntag nicht in Ordnung war und Ferrari dafür bestraft werden sollte, aberkennen der 16 Punkte für das Team und Barrichello als Sieger werten und Schumacher als Zweiten. Doch weiter sollte man nicht gehen. Eine Sperre wäre völlig übertrieben und auch ein Betrug am Fan der zu einem Rennen fährt bzw. sich das Rennen ansehen will und einer der Anwärter auf den WM Titel wäre nicht dabei. Abererkennung der Punkte wäre völlig übertrieben, denn Teamstrategien sind nicht grundsätzlich verboten. Nachträglich jemand für etwas schwer bestrafen was nicht grundsätzlich verboten ist... dann hätte man McLaren auch 98 alle Punkte aberkennen müssen, nachdem man entschied, dass dieses neuartige Bremssystem doch regelwidrig ist (obwohl diese Entscheidung damals sicherlich diskussionswürdig war).
Des weiteren darf man nicht vergessen, dass es bei Ferrari nur um den Erfolg des Teams geht, so war es schon unter Enzo Ferrari, den die Fahrer auch nicht interessiert haben. So ist es übrigens auch bei Williams und McLaren. Bei McLaren dürfen die Fahrer sogar nicht mal die Pokale behalten, die an Ron Dennis übergeben werden müssen (den hat Max Mosley schon mal geraten, zum Psychiater zu gehen).
Ein Beleg dafür, dass es bei Ferrari nur um das Team geht ist die Saison 98:

- Salo musste Irvine vorbei lassen und den Sieg schenken
- Schumacher musste Irvine im letzten Rennen vorbei lassen und hielt danach das restliche Feld auf, Irvine gewann zwar das Rennen, Häkkinen wurde aber Weltmeister.

Ein Beleg dafür, dass die FIA nicht immer zimperlich mit Schumacher umging waren die Saison '94 und '97:

- '94 wurden Schumacher nach dem Flaggenskandal der Sieg des entsprechenden Rennens abererkannt und er wurde für zwei Rennen gesperrt, die beide Hill gewann. Ein weiterer Sieg wurde ihm nach der Bodenplattenaffäre aberkannt. Im letzten Rennen wurde er nach dem Rempler mit Hill Weltmeister. Jetzt stellt euch mal vor, Hill wäre '94, nach dem Tode Sennas, Weltmeister geworden. Jeder hätte sich über die FIA aufgeregt, die ihm zwei Siege aberkannt und für zwei Rennen gesperrt hat und somit Hill zur Weltmeisterschaft verhalf.

- '97 wurde er zurecht nach dem Rempler mit Villie bestraft. Wenn er durch diese Aktion Weltmeister geworden wäre, hätte man ihm den Titel aberkannt.

Und über die Fairness anderer Fahrer/Teams zu sprechen ist lachhaft:

- Jerez '97 ( wo sich gar Williams und Mclaren abgesprochen hatten) und Frentzen Schumacher nach dessen Boxenstop einbremste.

- Australien '98, Coulthard lässt Häkkinen vorbei, nachdem der aufgrund eiens Fehlers teams einam durch die Box fährt.

- Japan '97, Irvine überholt Schumacher und Villeneuve, blockiert Villeneuve, der daraufhin von Schumacher überholt wird.

- Senna und Prost haben sich damals gegenseitig je einmal abgeschossen und somit jeweils verhindert, dass der andere Weltmeister wird. Bestraft wurden sie nicht.

- Montoya ist zwar ein klasse Fahrer, hat sich aber auch schon den ein oder anderen Fehler geleistet und die Schuld grundsätzlich immer bei anderen gesucht (besonders bei Schumi). Letztes Jahr bezeichnete er Villeneuve nach einem Zwischenfall als Mörder.

- Schumacher ist jemand, der sehr selten über andere herzieht. Es gibt aber Fahrer die Schumacher immer wieder angreifen (Coulthard und Villeneuve). Der eine sagt seit Jahren, dass er Weltmeister wird, der andere fährt nach seinem ersten Titel schon seit Jahren hinterher.

- auch Hill hat Schumacher in der Saison '95 abgeschossen bzw. ist ihm hinten reingefahren.

- Coulthard meinte 2000, dass er womöglich, wenn er die Chance hätte, Schumacher abschießen würde, um Häkkinen zur WM zu verhelfen, gleiches sagte Irvine bezüglich Häkkinen.

Fazit:
- wenn man Fan eines Fahrers ist, werden immer alle verteufelt und man blickt nicht mehr ganz so objektiv auf die Sache.
- in keinem anderen Land werden Spitzensportler so kritisch betrachtet, wie in Deutschland, ganz besonders, wenn sie erfolgreich sind. In anderen Ländern werden Spitzensportler wie Könige behandelt.
- die Teams interessiert nur der Erfolg. Die Fahrer sind nur Mittel zum Zweck. Wie im Fußball zählt nur noch das Geld. Die Fahrer sind eigentlich nur Schachfiguren in einem weltweiten Milliarden Business. Ein Business von dem die FIA und Eccelstone auch sehr stark profitieren.
- die Fahrer sind selbst alle Egoisten, zumindestens die Topfahrer, die selbst nur der eigene Erfolg interessiert.

Ich als Ferrari Fan meine:
Ferrari sollte bestraft werden, man sollte jedoch nicht das Augenmaß verlieren, denn grundsätzlich sind Stallorders nicht verboten. Unangemessene Eingriffe in die WM von Seiten der FIA könnten sich als Boomrang erweisen. Schumacher ist kein Engel, aber er ist sicherlich auch nicht schlimmer als jeder andere Fahrer.

Die jetzt alle meckern, sollten aber auch vor der eigenen Haustür kehren, die anderen Topteams haben auch Dreck am Stecken, doch bei denen wird das immer gleich vergessen.
 
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Nunja. Schuhmacher hat in der Vergangenheit öfter mal durch nicht gerade korrektes Verhalten angeeckt. Und so leid es mir tut, er ist für viele einfach nur unsympathisch. Und das sind sicher nicht nur alles seine Neider. Das große Geschrei geht doch letztendlich darum, daß Schuhmacher es nicht nötig hatte einen solchen Sieg einzufahren. Er ist im Moment der beste Fahrer, eigentlich ist er dauerhaft der beste Fahrer. Rempler und solche Sachen gehören dazu, denn davon kann sich kein Fahrer freisprechen. Aber dieser Sieg war wirklich nur der blanke Hohn. Schuhmacher hätte sich der Teamorder widersetzen, denn ein Fahrer wie Michael Schuhmacher wird nicht so schnell gefeuert. Damit hätte er auch ein Zeichen setzen können. Es geht zwar um Geld, aber es ist denoch ein Sport. Und im Sport siegt nunmal der Beste, und das ist nicht immer der, der den besseren Vertrag hat, oder der der WM am nächsten ist. Und wenn wirklich so eine Teamorder gegeben wird, dann doch bitte ein wenig Geschick bei der Sache. So aber zeigt die ganze Welt auf Ferrari und mal wieder auf Michael Schuhmacher. Und wiedermal sieht sich ein großer Teil darin bestättigt, was die Presse durch die Blume erzählt. Schuhmacher sei zwar ein guter Fahrer, aber menschlich das letzte ************. Und wie schon gesagt wurde, Sportler erfüllen eine Vorbildfunktion, aber dieser Funktion konnte er nicht gerecht werden. Und darum regen sich die Leute auf.
 
Es gibt da ein paar andere Fahrer in der aktuellen Saison, die mir persönlich aufgrund ihrer Aktionen auf der Strecke bzw. Aussagen tierisch auf den **** gehen.

Mit Schumacher ist es bei vielen wie mit bayern München, man liebt ihn oder hasst ihn. Nur zu behaupten, Schumi hätte bremsen müssen, ist etwas fehl am Platz. Dafür kennen wir die Verhältnisse im Team doch nicht gut genug.
Außerdem, woher will man wissen, dass andere Fahrer anderes gehandelt hätten und sich über eine Teamorder hinweggesetzt hätten.

Was ist an Fahrern besser, die andere als Mörder bezeichnen?
 
Das Montoya ein bisschen zu viel Temperament hat, wissen wir glaub ich alle. Da könnte er kürzertreten.

Das Problem mit letztem Sonntag war eher weniger die Stallorder selbst, als die Art wie sie ausgeführt wurde. Sie hätten das Ganze auch in die beiden letzten Boxenstops verpacken können. Klar hätten sich die Leute auch dann aufgeregt, aber es wäre immer noch besser gewesen als diese Aktion.
Außerdem kommt dazu, dass er die Punkte noch nicht offensichtlich für den Gewinn der WM braucht. Wenn das eines der letzten Rennen gewesen wäre und er die Punkte gebraucht hätte um Weltmeister zu werden, hätte das sicher nicht so viele verärgert.

Das Schumacher nicht schon immer bevorzugt wurde ist klar, er musste sich auch erst hocharbeiten. Klar ist er ein guter Fahrer, der beste zur Zeit, aber trotzdem werden bei ihm zu oft Ausnahmen gemacht.
 
@Eraser: Das mit Bayern München ist ein schwaches Beispiel.
Wer lässt Bayern München gewinnen das sie Meister werden ?

Keiner. Und das Sportler die in Deutschland erfolg haben nicht gemocht werden stimmt nicht.

Habe ich was gegen Heinz-Harald Frentzen, er ist Deutscher ich finde ihn symbatisch und hätte ihn einen Titel gegönnt.

Ralf Schumacher ist weitaus symbatischer als Michael Schumacher.

Aber was mich an Schumacher ankotzt ist dieses Nr.2 dasein des 2 Fahrers. Warum darf der andere nicht gewinnen ? Es hies schon damals als Berger bei Ferrari war. Das er Nr.2 neben Schumacher wird. Und warum ging Gerhard Berger ? Er wollte nicht die Nr.2 in einen Team sein und nicht gewinnen dürfen.

Bei Williams, Mc LAren und jeden anderen Team darf jeder gewinnen oder andere Teams endscheiden wenn es mal mit den Punkten für einen besser steht, das hat dann die WM ergeben.

Aber bei Ferarri oder besser gesagt einen Team mit Michael Schmacher (war damals bei Benetton auch so). Muss Michael Schumacher gewinnen. Selbst vom ersten Rennen an egal ob der nadere Fahrer mal besser ist im Rennen. Egal wenn der Punktestand noch nicht vorhanden ist. Nein Michael Schumacher muss gewinnen.

Was sagte Eddie Irvine als er ging: Die Jahre mit Schumacher und Ferarri waren die Hölle. Warum sagt Barrichello nichts ? Weil er ein gehalt hat. Habt ihr gesehen wie er bei seinen 1.Sieg weinte ein Fahrer der nciht gewinnen darf gewinnt ein Rennen.

Ich finde so eine Stallorder ist eine Frechheit und wie dann Schumacher auch noch gewinnt wo man sieht das es Stallorder war. Das war und ist eine Bodenlose Frechheit. Ich muss sagen solange Berger bei Ferarri fuhr mochte ich Ferarrio nicht nur wegen den Österreicher Bonus. Ferarri hat was, aber seit Michael Schumahcer dort ist sind sie bei mir unten durch.

Selbst, die Italiener mögen Schumacher nicht. Die sagen alle Barrichello ist ihnen sympatischer. Und da zählt das Auto eh mehr als der Fahrer.

Es wäre toller wenn schon Ferarri Überlegen ist das wenigstens Barrichello gegen Schumahcer um die WM fahren könnte/dürfte.
 
Das Beispiel Bayern habe ich nicht im Bezug auf das gewinnenlassen gebracht. Genau wie die Bayern polarisiert Schumacher die Fans.
Das Schumacher die Nummer 1 Status hat, hat er sich aber auch erarbeitet, er hat in den Jahren bei Ferrari viel mitbewegt und erreicht. Wer weiß, ob Ferrari ohne Schumacher so viel erreicht hätte? Trotzdem kann über die Bevorzugung eines Fahrers innerhalb eines Teams natürlich streiten, da wird es aber immer Befürworter und Gegner geben. Ich finde aber auch, dass die Stallorder am Sonntag unangebracht war, da es noch viel zu früh in der Saison war und Schumacher schon vor dem Rennen einen großen Vorsprung hatte. Ich habe manchmal das Gefühl, dass sich bei Ferrari die panisch Angst vor dem Verlieren breit gemacht hat. Nachdem man 22 Jahre hinterherfuhr will man jetzt nichts mehr dem Zufall überlassen will.
Ich finde es halt extrem übertrieben zu behaupten, Schumacher hätte nach einer Stallorder während des Rennes gebeten. Auf jeden Fall haben die Schumacher-Basher wieder einiges an Munition.
 
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@Eraser

Klar hat sich Ferrari das alles erarbeiten müssen und Schumacher hat dabei sehr geholfen, aber trotzdem so hat z.B. Barrichello keine Chance. Wer weiß, vielleicht wär er mit ein bisschen Unterstützung auch mal so gut.
 
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