Fragen zu Episode 3

Naja, auch in der OT sehen wir ständig kleine Gimmicks von R2. Greifarme, Periskop, Blitzwerfer.
Kurz, R2 wurd schon immer mit jeder neuen Episode Erweitert. An und für sich finde ich die kleinen Raketen nicht schlecht, denn es passt nunmal zu Star Wars, wirkt natürlich doof, dass er diese in der OT nicht nutzt. Andersherum hat er in der OT auch keinen wirklichen Verwendungszweck dafür!
 
NAndersherum hat er in der OT auch keinen wirklichen Verwendungszweck dafür!

Och, wenn man sieht, wie er Treppen überwinden muß in der OT könnte ich mir schon den ein oder anderen Verwendungszweck vorstellen und auf Dagobah wäre er sicher auch lieber bequem vom X-Wing auf's Land geflogen, anstatt in den dreckigen Tümpel zu plumpsen und fast von dem Monster verspeist zu werden. Von Gestellen aus Kränen und Saugpumpen, um die R2s in die X-Wings zu hieven - die man dann ja locker einsparen könnte - ganz zu schweigen. Ein Paar solcher Düsen in jeder R2-Einheit wäre da sicher einiges Geld- und Platz sparender.

C.
 
Naja auf Dagobah soll er doch, soweit ich mich erinnere auf dem Schiff bleiben. Das er ins Wasser fällt passiert plötzlich und unerwartet!
 
Naja auf Dagobah soll er doch, soweit ich mich erinnere auf dem Schiff bleiben. Das er ins Wasser fällt passiert plötzlich und unerwartet!

Trotzdem ist es vollkommener Schwachsinn, Droiden, die auf unwegsamen Gelände ziemliche Fortbewegungsschwierigkeiten haben, so was parktisches, wie diese Düsen auszubauen, bzw. diese einfach nicht mehr zu warten und verkommen zu lassen, vom Ein- und Aussteigen in Jagdmaschinen (die Co-Piloten-Funktion in selbigen soll ja wohl immerhin eine der Hauptfunktionen dieser Dinger sein) garnicht zu reden.

C.
 
Ich sage auch nichts gegen die Verbesserungen von R2 im Allgemeinen, nur haben sie es in der PT etwas übertrieben. Das Problem ist nun, dass R2 im Nachhinein in der OT ziemlich plump und unbeholfen wirkt. Diesen Eindruck hatte ich ich bis zu Ep 2 & 3 noch nicht. Andererseit muss ich auch einräumen, dass man R2 einfach anpassen musste ... da in den neuen Filmen alles irgenwie turbulenter und actionreicher war, musste es unser R2 einfach auch werden, um mithalten zu können. So gesehn liegt das Problem aber nicht speziell bei einem Droiden sondern bei der ganzen PT, wenn man sie im Vergleich zur OT betrachtet ...
 
Bei den Düsen stelle ich mir vor, das sie beim Ein- und Aussteigen den Jäger ganz schön anbrennen würden. ;)


Die Düsen mag ich eh nicht sonderlich.... mir doch zu "unrealistisch" wie die Schwerkraft so leicht überwunden wird. Naja, man muss ja nicht alles mögen was einem präsentiert wird. Owohl es dafür bestimmt wieder ne Erklärung gib, wie es doch alles logisch und total durchdacht ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal eine Frage zur Kommandostruktur der GAR und wollte dafür keinen neuen Thread öffnen. Wie teilt sich das Kommando auf? Der Kanzler scheint ja der Oberbefehlshaber zu sein aber in wiefern können die Jedi selbstständig Truppen entsenden. Mir schien es jetzt beim wiederholten gucken von ROTS dass der Jedirat selbstständig z.b. die Truppen nach Kashyyyk entsandte ohne das scheinbar mit dem Senat abzustimmen. Hatte der Jedirat da entsprechende Befugnisse noch seine Freiheiten entsprechend ohne den Senat Truppen einzusetzen. Die Befehlskompetenz ist mir doch etwas unklar und hoffe das hier jemand Klarheit verschaffen kann.
 
Soweit ich weis waren die jedi immer die generäle. und im echten militär können die auch entscheidungen selbstständig treffen (wenn auch in geringem mase )

auserdem hat der jedirat ungäfehr die selbe macht wie der senat(glaube ich):verwirrt:
 
Soweit ich weis waren die jedi immer die generäle. und im echten militär können die auch entscheidungen selbstständig treffen (wenn auch in geringem mase )

auserdem hat der jedirat ungäfehr die selbe macht wie der senat(glaube ich):verwirrt:

Ich finde jetzt nicht, dass die Entsendung von einer solchen Truppenstärke auf einen Planeten eine Entscheidung geringen Ausmaßes ist sondern schon größer ist. In The Clone Wars schien es mir bislang so zu sein, dass zwar Jedi involviert sind, aber die Stationierung von Kloneinheiten dennoch vom Senat als höchste Instanz abgesegnet werden musste. Evtl täusch ich mich da aber auch.
 
Ich finde jetzt nicht, dass die Entsendung von einer solchen Truppenstärke auf einen Planeten eine Entscheidung geringen Ausmaßes ist sondern schon größer ist. In The Clone Wars schien es mir bislang so zu sein, dass zwar Jedi involviert sind, aber die Stationierung von Kloneinheiten dennoch vom Senat als höchste Instanz abgesegnet werden musste. Evtl täusch ich mich da aber auch.

Ich habe da die Idee, dass einige Jedi eigene Legionen unterstellt bekamen die ihnen quasi-feudal unterstanden, immerhin hatten einige Jedi auch ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu den Kommandanten. (Obi-Wan und Cody, Aayla und Bly). Heißt in etwa dass höherrangige Jedi (wie eben Yoda, Kit Fisto und Mace Windu) eine eigene Legion "besitzen" und sie auf Planeten schicken oder abziehen, darüber aber dem Senat oder Kanzler Meldung erstatten müssen und diese ein Veto einlegen können.

Kann mich irren, die Theorie ist mir grade eingefallen.
 
Soweit ich weis waren die jedi immer die generäle. und im echten militär können die auch entscheidungen selbstständig treffen (wenn auch in geringem mase )

auserdem hat der jedirat ungäfehr die selbe macht wie der senat(glaube ich):verwirrt:

Der Kanzler hat ja durch seine Notstandsvollmachten eine "große Armee der Republik" aufstellen wollen "um die unterlegenen Jedi zu unterstützen" (oder habe ich das jetzt falsch in Erinnerung?)
Folglich sind die Klone als Soldaten gedacht, die die Befehle der Jedi ("offiziell" im Sinne der Republik) umsetzen, damit wieder Frieden herrscht.

Da die Jedi für den Frieden verantwortlich waren, d.h.: für dessen Aufrechterhaltung oder Wiedererlangung, befehligten sie (allein???) das Millitär.
 
Da die Jedi für den Frieden verantwortlich waren, d.h.: für dessen Aufrechterhaltung oder Wiedererlangung, befehligten sie (allein???) das Millitär.

Nun alleine befehligen sie das Militär nicht, da es in Labyrinth des Bösen, mehr oder weniger direkt, erwähnt wird dass die GAR Palpatine und dem Senat unterstellt ist. Letzterem aber wohl eher pro forma dank den Notstandsvollmachten.


Was die Kommandostruktur der GAR angeht so sehe ich es ähnlich wie Imperator Knoedel.
 
Ich kenne nicht das ganze SW-Uni. darum die Fragezeichen hinter dem allein. War nur meine Schlußfolgerung aus den Filmen. Klar ist das Militär in einer Demokratie nur der verlängerte Arm der Politik und damit dem Senat unterstellt. Und durch die Notstandsvollmachten wohl direkt Palpi.
Denn keine Armee könnte agieren, wenn sie jeden Einsatz von nem Senat absegnen lassen müsste (ich meine damit NICHT den generellen Einsatz, der muß natürlich vom Senat kommen).
Damit die Armee nicht eine eigene Macht im Staat wird, ist sie natürlich dem Senat unterstellt, bzw. dessen Beauftragten, der wohl Grundlegende befehle wie z.B. Mobilmachung, Einsatz, Pause oder Ende der Kampfhandlungen befehlen kann, jedoch nicht einzelne Aktionen wie die verlegung hier oder dorthin (ok, theoretisch auch das, brächte in einem Krieg nur nicht viel, wenn Leute ohne militärische Erfahrung militärische Einsätze planen. Das machen dann die Generäle, Admiräle, wer auch immer und das waren eben die Jedi - in einigen Fällen- ;) )
 
Das war von mir auch nicht direkt die Frage. Dass die einzelnen Jedigeneräle entsprechend selbstständig handeln leuchtet ein. Wie die Strukturen aussehen kann man ja etwaigen "Quellen" entnehmen, bzw Knoedel hat das ja auch schon so beschrieben, ich schätze das kommt der Struktur recht nahe. Meine Frage zielte ja letztlich nur darauf ab wieweit diese "Selbstständigkeit" geht. Und da kommt es mir unwahrscheinlich vor, dass ein Mace Windu (meine er war es) entscheiden kann, dass Schutztruppen nach Kashyyyk entsandt werden, ohne (für den Zuschauer sichtbar) ein entsprechendes Mandat des Senats zu erhalten, bzw vom Kanzler dank der Notverordnungen direkt. Nun kann es ja auch sein, dass diese Sachen einfach nur nicht im Film gezeigt wurden und es aber evtl doch dazu kam. Hier wäre dann wohl Sekundärliteratur gefragt.

In TCW sieht es da meiner Meinung/Erinnerung nach schon wieder anders aus und es besteht mehr Kommunikation zwischen Rat und Senat/Kanzler als man in Rots sehen kann, sodass evtl eher die Kommandostrukturen aufgezeigt werden könnten.

Letztlich, um auf das Kashyyyk-Beispiel zurückzukommen, ist eine derartige Selbstständigkeit der Armee denkbar (also das Windu einfach ein Mandat erteilen kann). Dennoch finde ich es für wahrscheinlicher, dass das letzte Wort (auch/bzw gerade) im Krieg der Senat/Kanzler hat wenn es darum geht Mitgliedsysteme/Planeten zu unterstützen.
 
Und da kommt es mir unwahrscheinlich vor, dass ein Mace Windu (meine er war es) entscheiden kann, dass Schutztruppen nach Kashyyyk entsandt werden, ohne (für den Zuschauer sichtbar) ein entsprechendes Mandat des Senats zu erhalten, bzw vom Kanzler dank der Notverordnungen direkt.

Nun in Labyrinth des Bösen schicken die Jedi auch ein Kampfgruppe der Flotte nach Belderone um den Planeten vor Grievous Angriff zu verteidigen ohne den Kanzler zu informieren, was im Nachhinein zu "Differenzen" zwischen ihm und Yoda führt.

Der Grund warum die Jedi den Kanzler nicht informierten war dass sie geheim halten wollten dass sie Gunrays Mechno-Stuhl auf Cato Neimoidia erbeutet hatten.
Demzufolge können die Jedi durchaus Truppen verschieben ohne den Kanzler zuvor um Rat zu bitten bzw. ein solches Vorgehen ist scheinbar nicht ungewöhnlich.


Heißt es im Film nicht die Wookiees hätten die Jedi um Hilfe gebeten? Vielleicht haben diese dann einfach schnell und unbürokratisch reagiert. ;)
 
Ist wie gesagt schwierig da auf die richtige Idee zu kommen wenn man nicht alles kennt. Normal wäre jedenfalls wenn die Generäle im Generalsstab (Jedirat?) die Ziele vorgeben und die Feldkomandeure (Jedis) setzen dann die Aufträge um. Da es so wenige Jedis gibt übernehmen vllt die Ratsmitglieder selber die Truppen. Das der Generalsstab sich einzelne Einsätze vom Senat absegnen lässt ist unwarscheinlich.
Was ich jedoch für am Warscheinlichsten halte ist, dass wir uns hier die Birnen zermartern, während das alles wieder mal nur darauf beruht, dass die Leute die die Geschichten schreiben und verfilmen selten den Hauch einer Ahnung davon haben.
Man denke da nur an Filme, wo sogenannte "Spezialeinheiten" oder "Deltaforcekomandos" Schulter an Schulter durch nen Fluss oder ne Lichtung latschen. Sehr viel anders wird das in diesem Falle auch nicht sein.
 
Was ich jedoch für am Warscheinlichsten halte ist, dass wir uns hier die Birnen zermartern, während das alles wieder mal nur darauf beruht, dass die Leute die die Geschichten schreiben und verfilmen selten den Hauch einer Ahnung davon haben.

Also das macht hier ja noch am meisten Sinn :D

Naja aber mal ernsthaft, da müsste man wie gesagt schon in (falls vorhandene) Materialen gucken, ob das irgendwie irgendwo aufgeklärt werden kann. Ohne das werden wir wohl zwischen eigenen Überlegungen und der (eventuellen) Halbwahrheit des Films nur ne bedingte Erklärung für die Kommandostrukturen finden. Bislang steht ja nun fest, dass die Jedi(generäle) als Führungskräfte entsprechend unabhängig vom Senat wirken und so stellvertretend für die Republik auf dem Schlachtfeld agieren konnten. Unklar bleibt in meinen Augen die Mandatsvergabe bzw Truppenentsendung (in welchen Fällen abhängig vom Senat oder nicht). Vielleicht ist dieser Kompetenzwirrwarr aber auch von Palpatine gewollt. Letztlich agieren ja die imperialen Einheiten später ebenso polykratisch nachdem der Senat in Anh abgeschafft worden ist.
 
Außerdem darf man nicht vergessen dass der Jedirat auch ansonsten weitgehende Befugnisse hatten, in mancher Hinsicht waren sie vielleicht sogar noch mächtiger als der Senat.
 
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