Serie Game of Thrones / Das Lied von Eis und Feuer

Kennt ihr eigentlich die Reviewvideos zur Serie von OtakuAssamble? Ich find die sehr witzig, weil der Typ sich total in die Handlung reinsteigert, und interessant, weil er die Bücher nicht kennt, also unvorhersehbare Wendungen in der Story nicht kommen sieht.
Wenn schlimme Dinge passieren, macht er auch mal einen Mitschnitt seiner direkten Reaktion auf eine Folge.
Hier reagiert er auf die Begebenheiten in Folge 9 der ersten Staffel. Das Video ist dann auch viral geworden:
Klicken Sie mich!

Hier gibt's die Reviews zu den einzelnen Folgen:
Knick-Knack!


Ausserdem gibt's zur Buchreihe und zu der Serie auch einen Podcast, der aber größtenteils nicht spoilerfrei ist:
Klickinsky!
 
Nach einer kleinen Pause, habe ich jetzt endlich Folge 2 gesehen. Ich bin begeistert!
Jetzt gleich mal im Buch weiterlesen. :)
Schön, dass auf ein Hauptcharaktere verzichtet wurde, wodurch die anderen mehr Zeit bekommen haben.
 
In der Folge kamen halt weder Robb, Catelyn oder Joffrey vor. Aus der Serie wurden sie natürlich nicht gestrichen.
 
In Folge 3 waren die Änderungen im Vergleich zum Buch doch ein wenig umfangreicher.
Bis darauf, dass Shae jetzt für Sansa tätig ist haben mir diese aber ganz gut gefallen.
Arrys Teil wurde etwas verkürzt, aber das hat sich nicht besonders störend ausgewirkt. Hier konnte man wirklich Sachen weglassen.
Das Verhältnis zwischen Renlay und Loras wird wie gewohnt nicht nur angedeutet, der Vorschlag von Margaery hat da dann recht gut dazu gepasst. ;)
Die Serie hält ihr sehr hohes Niveau weiterhin. :kaw:
 
Ich bin echt gespannt, wie die das Tempo halten wollen. Irgendwann gehen denen die Bücher aus, wenn George R. R. Martin sich nicht bald mächtig ins Zeug legt. Und ganz abgesehen davon wird es zusehens schwerer werden die verdichtete Handlung eines Buches noch weiter zu verdichten, so dass sie in eine Staffel passt.
Ich stimme aber zu, dass es bisher recht gut gelingt.
 
Ich bin echt gespannt, wie die das Tempo halten wollen. Irgendwann gehen denen die Bücher aus, wenn George R. R. Martin sich nicht bald mächtig ins Zeug legt. Und ganz abgesehen davon wird es zusehens schwerer werden die verdichtete Handlung eines Buches noch weiter zu verdichten, so dass sie in eine Staffel passt.

War nicht die Rede davon, dass das nächste (übernächste?) Buch auf zwei Staffel aufgeteilt wird? :verwirrt:
 
War nicht die Rede davon, dass das nächste (übernächste?) Buch auf zwei Staffel aufgeteilt wird? :verwirrt:

Ich habe diesbezüglich noch keine Gerüchte gehört, trotzdem lässt sich Martin ja seine liebe Zeit mit jedem neuen Buch. Selbst wenn die ab dem dritten Buch jeweils zwei Staffeln draus machen, ist fraglich ob Martin das nächste Buch schon 2018 fertig hat. Und das nächste danach hat er ganz sicher nicht schon zwei Jahre später fertig.
Selbst wenn Martin sich nicht mehr für weitere Bände entscheidet, und nur die geplanten schreibt, ist er vermutlich wohl nicht vor 2021 fertig damit. :-I
 
'A Storm of Swords' wird in der Tat in zwei Staffeln aufgeteilt. Also gut 1000 Seiten in 20 Folgen. Wobei man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der 4. Staffel auch schon Teile aus dem englischen Band 4 'A Feast for Crows' integrieren wird, die formal zeitgleich mit Teilen von ASoS stattfinden.

Was dann wohl das Finale der 3. Staffel bilden wird, dürfte dem Kenner der Bücher auch nicht wirklich überraschen...
 
Was dann wohl das Finale der 3. Staffel bilden wird, dürfte dem Kenner der Bücher auch nicht wirklich überraschen...



Aber stimmt natürlich, rein von der Bedeutung her ist es Finale-würdig. Bin wirklich gespannt, wie sie das lösen! :-)
 
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Also bisher ist die zweite Staffel wirklich grandios. Leider habe ich mich schon ein bisschen über die Bücher gespoilert und weiß so grob was noch passieren wird, was mir den Spaß an der Serie nicht genommen hat.

Ich habe nur eine große Befürchtung: Auf Facebook habe ich gelesen, dass die dritte Staffel ungefähr die Hälfte des dritten Buches abdecken wird (wie oben hier im Thread auch schon irgendwo ohne Quelle erwähnt) und hier entsteht das große Problem. Wenn die Serie in dem Tempo weiter macht und sich weiterhin so nahe wie bisher an den Büchern hält, glaube ich kaum, dass wir ein gebührendes Serienende bekomme. Nachdem die ganzen Bücher noch nicht mal fertig sind, verstehe ich nicht ganz, worauf die Serie hinaus will.
Ich meine, SO eine Serie braucht doch ein anständiges Ende, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es davon irgendwann einmal 10 Staffeln geben wird...
Das macht mir jetzt so ein bisschen Sorgen, ansonsten genieße ich natürlich jede Folge von neuem :D
 
Ich meine, SO eine Serie braucht doch ein anständiges Ende, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es davon irgendwann einmal 10 Staffeln geben wird...

Warum nicht? So lange die Serie eine ordentliche Quote einfährt und damit genügend Einkommen für HBO generiert, wird die Serie auch fortgeführt. Selbst, wenn es 15 Staffeln werden. :D

Edit: Selbstverständlich muss der alte Mann dafür erstmal alle Bücher fertig schreiben.
 
Ich versuche natürlich, optimistisch zu sein, was weitere Staffeln angeht - genau wie bei Buch 6 und 7. Und hey, die Quoten sind von Staffel 1 bis hierhin gestiegen, typisch für "solche" Serien. (Werbung durch Kritiker und Fans + kurze Staffeln sind einfach nachzuholen = Dexters Staffel 6 ist seine meistgesehenste bisher) Quoten sind für HBO außerdem nicht ganz so wichtig wie für einige andere Sender, weil sie ihr Geld ja durch Subscriber machen, dazu kommen Einnahmen durch bluray-Verkäufe und Ausstrahlungen in anderen Ländern.

Aber das Ding ist ja, dass Serien teurer werden, je länger sie laufen. Staffel 2 ist laut den Showrunnern 15% teurer als Staffel 1, obwohl gewisse "kostenintensive" Schauspieler wegfallen und diverse Sets schon gebaut wurden. Ich kenne jetzt HBOs Geschichte nicht auswendig, aber ich weiß von keiner Drama-Serie mit mehr als sechs Staffeln. Und weder die Sopranos, noch The Wire, noch True Blood wurden/wird in drei Ländern gefilmt, mit einer Masse an CGI. Früher oder später werden außerdem bei den allermeisten Serien die Verträge der Schauspieler neu ausgehandelt (oder nicht), das Gleiche gilt für Produzenten.

Überhaupt wird das Handhaben der Schauspieler für GoT ein Alptraum sein, weil man einige ja verpflichten muss nach dem Prinzip: "Wir brauchen dich dieses Jahr für zwei Szenen, die nächsten fünf Jahre gar nicht, und dann bist du in Staffel 7 mit einer der Hauptcharaktere, nimm dir also für Herbst 2017 auf keinen Fall etwas vor." Das funktionierte bei den sechs Staffel von LOST noch recht gut, aber selbst da mussten sie Kompromisse machen. GoT wird außerdem das "Walt"-Problem in größerem Maßstab bekommen, weil die jüngeren Schauspieler schneller altern werden als ihre Charaktere. In einigen Fällen egal, in anderen knifflig.



Jetzt haben sich die Quoten gut entwickelt, die Serie hat bei Kritikern Erfolg (was HBO wichtiger ist als anderen Sendern), das Internet wurde komplett erobert... Mehr als vier Staffeln sollte drin sein, acht oder neun könnten storytechnisch knapp ausreichen, scheinen mir aber zu gut, um wahr zu werden. Einfach, weil ich von keiner so strukturierten (eine große Geschichte von Anfang bis Ende) und so aufwändigen Serie weiß, die dermaßen viele Staffeln hatte.

Das soll nicht heißen, dass ich GoT nicht wünsche, die erste zu sein. Im Gegenteil, keine Frage. Es heißt lediglich, dass ich die Serie niemandem empfehle, ohne ihm vorsichtshalber auch schonmal die Bücher zu empfehlen bzw. auf den Gedanken vorzubereiten, das Ende lesen zu müssen. Für den Fall, dass 6 und 7 erscheinen. Uah. Aber hey, das alles macht's spannend. :-)

//EDIT: Und am Ende ist es immer ein Risiko, als Leser/Zuschauer mit einer Geschichte zu beginnen. Selbst, wenn man weiß, sie ist bereits abgeschlossen. Ich bin riesiger LOST-Fan, aber ich könnte niemandem garantieren, dass die Serie ihm das gibt, was er möchte. Am besten macht man vorher einen Vertrag mit sich selbst, eine Geschichte wegen jeder Folge zu schauen oder wegen jedem Kapitel zu lesen, nicht allein wegen dem Finale.
 
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Überhaupt wird das Handhaben der Schauspieler für GoT ein Alptraum sein, weil man einige ja verpflichten muss nach dem Prinzip: "Wir brauchen dich dieses Jahr für zwei Szenen, die nächsten fünf Jahre gar nicht, und dann bist du in Staffel 7 mit einer der Hauptcharaktere, nimm dir also für Herbst 2017 auf keinen Fall etwas vor." Das funktionierte bei den sechs Staffel von LOST noch recht gut, aber selbst da mussten sie Kompromisse machen. GoT wird außerdem das "Walt"-Problem in größerem Maßstab bekommen, weil die jüngeren Schauspieler schneller altern werden als ihre Charaktere. In einigen Fällen egal, in anderen knifflig.

Da die meisten Schauspieler sowieso die meiste Zeit arbeitslos sind bzw. was anderes arbeiten, sind sie froh wenn sie so eine Rolle kriegen. Sibel Kekilli hat vorletztes Jahr noch darum gebettelt Arbeit zu bekommen und jetzt spielt sie die Maus vom Zwerg. Ein ehemaliger Kollege von mir ist ausgebildeter Schauspieler und der nimmt jeden Job an, hauptsache er steht auf der Bühne.
 
Da die meisten Schauspieler sowieso die meiste Zeit arbeitslos sind bzw. was anderes arbeiten, sind sie froh wenn sie so eine Rolle kriegen. Sibel Kekilli hat vorletztes Jahr noch darum gebettelt Arbeit zu bekommen und jetzt spielt sie die Maus vom Zwerg. Ein ehemaliger Kollege von mir ist ausgebildeter Schauspieler und der nimmt jeden Job an, hauptsache er steht auf der Bühne.

Klar, gibt's. Ich bezog mich mehr auf die andere Hälfte des Spektrums: Angenommen Tyrion lebt noch eine Weile, um mal den populärsten Charakter als Beispiel zu nehmen, dann wird Kinoschauspieler und Emmy-Gewinner Peter Dinklage als unverzichtbarer Teil der zwanzigsten Staffel einer relativ nahen Buchadaption eher mehr Geld bekommen, als er in der ersten bekommen hat. Weil HBO ihm lieber ein paar Cents mehr geben würde, als gleich die Rolle neu zu besetzen.

Und wie Du schon sagst, als Schauspieler weiß man nie, wie lange man Arbeit hat - also drehe ich da niemandem einen Strick draus, der seine gute Verhandlungsposition nutzt. Zuletzt gesehen bei Michael C. Hall für die nächsten beiden Dexter-Staffeln. Die Kosten einer Serie steigen einfach mit der Zeit.

Aber ärgerlich mit Sibel Kekilli. Ich mochte sie in Gegen die Wand und angesichts der Flaute ist GoT ein Glücksgriff, aber ob ihr Charakter nun (selbst in der TV-Version) soooo viel hergibt für sie? Na, mal schauen. :-)
 
Sibel Kekilli hat vorletztes Jahr noch darum gebettelt Arbeit zu bekommen und jetzt spielt sie die Maus vom Zwerg. Ein ehemaliger Kollege von mir ist ausgebildeter Schauspieler und der nimmt jeden Job an, hauptsache er steht auf der Bühne.

Wobei die Maus vom Zwerg echt keine schlechte Rolle ist. Im Vergleich zum Buch scheinen sie die ja sogar noch eher ausgebaut zu haben.
 
In Folge 4 gab es mal wieder ein paar kleinere Änderungen zum Buch, die auch alle geschickt eingebaut wurden, wie ich fand. Allerdings hat mir das Überbringen von Ned im Buch besser gefallen. Die Joffrey Szene mit den zwei H*ren kommt natürlich so nicht im Buch vor, passt aber sehr gut zum Charakter.
Die Ankunft von Tywin und die damit verbundene Rettung von Gendry etc. fand ich ebenfalls eine sehr gelunge Änderung.

Bei der Geburt, der Ser Davos beiwohnen durfte, weicht die Serie ja massiv vom Buch ab. An sowas kann ich mich gar nicht erinnern. Hab ich im Roman was übersehen oder kommt das später und wurde vorgezogen? Zur Info: Ich bin gerade da, wo Catelyn in Riverrun gerade die Überreste von Ned bekam.

Aber insgesamt wieder eine exzellente Folge. Und ich muss sagen, dass ich das Buch zeitgleich lese und schon ein wenig voraus bin, schadet überhaupt nicht.
 
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