Gendern

Findet ihr Gendern sinnvoll

  • Ja

    Stimmen: 4 8,9%
  • Ja (unter Vorbehalt)

    Stimmen: 11 24,4%
  • Nein

    Stimmen: 21 46,7%
  • Nein (Mit Wunsch nach Alternative)

    Stimmen: 2 4,4%
  • Ambivalent

    Stimmen: 7 15,6%

  • Umfrageteilnehmer
    45
War auch bei Maischberger im Gespräch mit Petra Gerster. Bei allem Dissens den ich mit ihr habe finde ich z.B. die pauschale Ablehnung, welche die von Pollatschek vorgeschlagene Alternative, das Bundeskanzler, von Maischberger und Gerster bekommen hat total an den Haaren herbeigezogen.
Das Bundeskanzler, also quasi eine an das Englische angelehnte neutrale Universallösung, sei noch fremder als die gegenderte Form Bundeskanzler [Pause] in.

Ich finde einige ihrer Überlegungen sehr interessant und erkenne mich darin zum Teil auch wieder (gerade als Frau, der diese sprachliche Sonderbehandlung eher unangenehmen ist, als dass sie sich dadurch als "Mensch" besonders wertgeschätzt fühlen würde). Weil ich diesen Gedanken, mich als Frau nur dann angesprochen fühlen zu können, wenn auch mein biologisches Geschlecht explizit genannt wird, kategorisierend und dadurch in gewisser Weise tatsächlich sexistisch finde. Da hat Pollatschek mit ihrem plakativen "Vagina!"-Einwurf nicht ganz unrecht.^^
Genau das ist ja auch das Paradoxe am Gendern: wir wollen damit zu einer Gesellschaft beitragen, in der niemand auf sein Geschlecht reduziert wird, wählen dafür aber einen Weg, der die Geschlechtszugehörigkeit nur noch mehr betont.

Stattdessen könnte man sich ja auch auf den gemeinsamen Nenner aller Menschen einigen (unabhängig ihrer individuellen Identitätsmerkmale). Das würde niemanden ausschließen und auch keine implizite Wertung beinhalten, indem manche Merkmale (überbetont) werden (wie bspw das Geschlecht), andere aber weiterhin unsichtbar bleiben.
Man würde also nicht mehr explizit auf die (trennenden) Kategorien Männer, Frauen, Transgender, und non-binäre verweisen, sondern sich auf jenes Merkmal konzentrieren, das uns über alle individuellen Unterschiede hinweg "gleichmacht", nämlich das Menschsein. Das wäre dann eine wirklich (geschlechts)neutrale Sprache.
 
Paar interessante Gedanken von Nele Pollatschek. Sie ist Schriftsteller und möchte ihren Beruf definitiv nicht gegendert hören.
Der Tagesspiegel hat mal einen Auszug aus ihrem Buch veröffentlicht, in dem sie erklärt warum.
Interessanter Artikel mit (nicht nur, aber) insgesamt guten Argumenten, wie ich finde. Vor allem die letzte Passage, in der es darum geht, die Bedeutung der (männlichen) Worte zu verschieben. Ein schönes Plädoyer dafür, Sprache zu entkrampfen und über das eigentliche Grundproblem zu reden.

Wobei ich einen Vergleich zwischen verschiedenen Sprachen immer schwierig finde. Im Deutschen ist es doch deutlich üblicher, gerade Berufsbezeichnungen an das Geschlecht anzupassen. Ich denke, das war auch schon vor der Gender-Bewegung so und kommt doch wahrscheinlich auch eher daher, dass wir eben Substantive mit der/die/das und damit mit einem grammatikalischen Geschlecht belegen. Die englische Sprache ist da per se schon mal viel neutraler und damit ist die Wahrnehmung mMn auch weniger mit Geschlechterkategorien belegt. Genauso, wie die deutsche Sprache viel passiver ist als die englische. Unsere Sprachstruktur beeinflusst auch unser Denken und so fällt es jemandem mit der Muttersprache Englisch wahrscheinlich viel leichter den Sexus vom Genus zu trennen als jemandem mit Deutsch als Muttersprache (hey, wieso heißt das eigentlich nicht "Vatersprache" oder "Elternsprache"? ;-)) Von daher finde ich den Verweis auf den englischen Pragmatismus im Artikel zwar gut - die Herangehensweise ist deutlich unverkrampfter als hier in Deutschland - glaube aber eben auch, dass das sprachlich nicht ganz so einfach zu übertragen ist, wie dargestellt. Vom Pragmatismus könnte man sich hierzulande allerdings gut eine Scheibe abschneiden, da bin ich ganz der Meinung, die in dem Artikel vertreten wird. Insofern finde ich es schade, dass in der Aufzählung der kritisch gesehenen Wortformen eben auch die neutrale Form "Schauspielende" erwähnt wird. So eine Form halte ich für sehr pragmatisch und das scheint mir doch im Sinne des Autors zu sein? (Ich merke gerade, wie schwer es mir fiel, nicht "im Sinne der Autorin" zu schreiben.)

Irgendwie verkrampft finde ich auch, dass der Artikel die weibliche Form per se als diskriminierend darstellt. Mir persönlich ist das total egal, ob ich als "Kunde" oder "Kundin" bezeichnet werde, ich fühle mich von beidem angesprochen (aber ich würde mich auch nicht als Feministin bezeichnen). Ich beobachte die Gender-Debatte eigentlich eher unter dem Aspekt, dass das gesamte Spektrum von männlich bis weiblich gerecht in die Sprache aufgenommen wird, so wie ich das schon in meinem anderen Beitrag beschrieben habe. Das ist nämlich ein Aspekt, den ich bei der ganzen Bewegung als positiv wahrnehme. Und da bin ich wieder ganz bei der von Nele Pollatschek vertretenen Meinung, dass es pragmatischer und am wenigsten diskriminierend ist, eine Wortform zu finden, die alle miteinbezieht anstatt immer Kleinteiliger zu werden und damit fast schon zwingend immer irgendwen zu diskriminieren, weil es wahrscheinlich unmöglich ist, immer alle einzeln anzusprechen.
 
War auch bei Maischberger im Gespräch mit Petra Gerster.

Gruselig wie Maischberger ständig in die Diskussion grätscht um irgendwas zu erklären, was allen Teilnehmern klar ist, da weiß ich gleich wieder warum ich ARD und ZDF nicht mehr schaue.

Pollatschek erklärt ja am Englischen ganz gut den Grund, warum sie das Bundeskanzler vorschlägt. Dass Gerster das nun viel schlimmer findet, als Sonderzeichen und Glottalstopps in der Wortmitte ist da natürlich recht unreflektiert. Der Sprachfluss wäre besser und es gibt aktuell ja tatsächlich keine gute Lösung um der -innen-Form den Status des weiblichen Anhängsels mit dem Gendern zu nehmen, das zeigt das Beispiel Bundeskanzler ja ganz gut. Pollatschek hat da mMn durchaus Recht.

Der kurze Exkurs zu Heinrich Horwitz zeigt ja dann noch, dass individuelle Pronomen sehr problematisch sind, alle stolpern um die richtigen Worte herum.
 
Ein sehr schönes Intetview des Tagesspiegel mit dem Germanisten Peter Schlobinski, dem Vorsitzenden der Gesellschaft für deutsche Sprache.

https://amp.tagesspiegel.de/politik...iner-gesinnung-gegendert-werden/27222086.html

Likes sind leider alle, aber das hatte ich auch gelesen und es sprach mir aus dem Herz.

Persönlich spreche ich sehr gerne jeden so an, wie er das persönlich möchte um der Person meinen Respekt zu zollen, aber bei allgemeinen Ansprachen/Schreiben/Texten/Artikel bevorzuge ich eine Form für alle.
 
Die Kommentarspalte kann man ja meiden, mach ich auch so.

Edit:
Wer "Welt" nicht lesen will, kann ja dem Link zur "HNA" folgen, da steht auch was über den Fall.
 
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Ne, die ist wichtig.

An der erkennt man nämlich, wie ein Medium politisch eingestellt ist, welche Kommentare da durchrutschen, ob Kommentare überhaupt durch die Redaktion ihrerseits kommentiert werden und ob und in welchem Verhältnis gemäßigte oder gar gegenteilige Meinungen da stehen.

Edit:

Wer "Welt" nicht lesen will, kann ja dem Link zur "HNA" folgen, da steht auch was über den Fall.

Wie wäre es denn mal mit einem Statement von der Hochschule selbst?

https://www.uni-kassel.de/hochschul...ie-und-diversity/geschlechtergerechte-sprache

Dort findet man dann folgenden Abschnitt:

upload_2021-5-30_16-58-25.png


Ich finde, dass das der Berichterstattung schon ziemlich den Wind aus den Segeln nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anhang anzeigen 29033

Ich finde, dass das der Berichterstattung schon ziemlich den Wind aus den Segeln nimmt.

Finde ich nicht.
Die Formulierung des ganzen Absatzes lässt nämlich vermuten, dass es bislang eben noch keine einheitliche Regelung dieses Themas gab:

"Auch wenn es auch bisher keine Regeln und Vorgaben sondern lediglich Hinweise hierzu gab, ist es der Universität Kassel ein Anliegen, bei den betreffenden Fragen eine größere Rechtssicherheit herzustellen. Dafür ist beabsichtigt, ein externes prüfungsrechtliches Gutachten in Auftrag zu geben, um die offenen Fragen zur Verwendung gendergerechter Sprache in Prüfungen eindeutiger zu klären."

Es ist also keineswegs ausgeschlossen, dass Gendern in der jüngeren Vergangenheit noch (in Einzelfällen) in die Benotung eingeflossen ist.
Dass sie mittlerweile die Notwendigkeit verspüren, eine eindeutigere Regelung zur Verwendung gendergerechter Sprache einzuführen, kann nicht zuletzt in Reaktion auf die Klage dieses Studenten erfolgt sein. Wer weiß?

Jedenfalls bin ich (einmal mehr) froh darüber, eine Naturwissenschaft zu studieren und mich mit solchen Problemen nicht herumschlagen zu müssen.
Wenn ich eine schlechte Note bekomme, weiß ich in aller Regel nämlich ganz genau, wieso :kaw:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist also keineswegs ausgeschlossen, dass Gendern in der jüngeren Vergangenheit noch (in Einzelfällen) in die Benotung eingeflossen ist.
Dass sie mittlerweile die Notwendigkeit verspüren, eine eindeutigere Regelung zur Verwendung gendergerechter Sprache einzuführen, kann nicht zuletzt in Reaktion auf die Klage dieses Studenten erfolgt sein. Wer weiß?

Umso wichtiger ist es doch, eine zwei Monate alte Sachlage nicht einfach unkommentiert hier stehenzulassen? Die Uni Kassel HAT ein deutliches Statement abgegeben, das da lautet:

"Angesichts der erforderlichen weitergehenden Bewertung wird Lehrenden einstweilen empfohlen, keine Einbeziehung dieses Aspekts in die Bewertung von Prüfungsleistungen vorzusehen."

Das ist mit der veralteten Artikelüberschrift von HNA

"Uni Kassel: Weil sie nicht gendern – Studierende können schlechtere Noten erhalten"

nicht länger vereinbar.

Allerdings kann hier einem CDU-Funktionär, der hier in einer Doppelfunktion als Student offenbar ganz bewusst diese Debatte vom Zaun bricht und an die große Glocke hängt, durchaus eine Agenda nachgesagt werden. Man könnte halt mal die Motivation dahinter untersuchen, warum das denn überhaupt ein Thema sein muss?
 
Zuletzt bearbeitet:
Umso wichtiger ist es doch, eine zwei Monate alte Sachlage nicht einfach unkommentiert hier stehenzulassen?

Ähm...ja?
Hab ich was anderes behauptet?
Den Welt-Artikel hatte ich nur deshalb gepostet, weil der vom Spiegel zugangsbeschränkt ist und Mad Blacklord schrieb, ihn leider auch nicht lesen zu können.
Ich wollte nur nett sein! ^^'

Die Uni Kassel HAT ein deutliches Statement abgegeben, das da lautet:

"Angesichts der erforderlichen weitergehenden Bewertung wird Lehrenden einstweilen empfohlen, keine Einbeziehung dieses Aspekts in die Bewertung von Prüfungsleistungen vorzusehen."

Das ist mit den veralteten Artikelüberschrift von HNA

"Uni Kassel: Weil sie nicht gendern – Studierende können schlechtere Noten erhalten"

nicht länger vereinbar.

Vielleicht ist es aber dennoch interessant, wie das vor wenigen Monaten noch an der Uni gehandhabt wurde (nämlich uneindeutig bzw beliebig) und wie mittlerweile mit dem Thema umgegangen wird (um mehr Rechtssicherheit bemüht).

Allerdings kann hier einem CDU-Funktionär, der hier in einer Doppelfunktion als Student offenbar ganz bewusst diese Debatte vom Zaun bricht und an die große Glocke hängt, durchaus eine Agenda nachgesagt werden. Man könnte halt mal die Motivation dahinter untersuchen, warum das denn überhaupt ein Thema sein muss?

Klar. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass jeder Student (ob nun Politiker oder nicht), ein Problem damit hätte, ungerecht benotet zu werden. Weshalb dieses Thema auch von allgemeinem Interesse sein kann.
Wurden die Studenten vor der Klausur explizit darauf hingewiesen, dass Gendern von ihnen erwartet wird, so empfände ich diesen Fall gar nicht mehr als ungerecht, oder willkürlich, weil ja ausreichend darüber aufgeklärt wurde, welche "Leistung" erbracht werden muss. Sollte das nicht der Fall gewesen sein und das Gendern lediglich stillschweigend vorausgesetzt worden seien, könnte ich die Klage wiederum nachvollziehen.
Die Frage, ob Gendern überhaupt vorausgesetzt werden darf, kann davon unabhängig natürlich ebenfalls geführt wurde - und das sollte auch möglich sein. Allerdings benötigt man dafür nicht zwingend einen Aufhänger wie diesen.

Oder wolltest du auf was anderes hinaus? :zuck:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht ist es aber dennoch interessant, wie das vor wenigen Monaten noch an der Uni gehandhabt wurde (nämlich uneindeutig bzw beliebig) und wie mittlerweile mit dem Thema umgegangen wird (um mehr Rechtssicherheit bemüht).

Nix einfacher als das. Das Internet vergisst die meisten Sachen nämlich nicht und deswegen weiß archive.org auch noch, was auf der Seite der Uni Kassel VOR dem Artikel von HNA stand. Der Snapshot vom 2. März sagt dazu:

https://web.archive.org/web/2021030...ie-und-diversity/geschlechtergerechte-sprache


upload_2021-5-30_17-44-40.png


Tjaaaa.... sieht also ganz danach aus, als wollte ein gewisser Student sich einfach nicht an das vorher kommunizierte Reglement halten und stattdessen lieber gezielt Stress machen. Ist ihm gelungen.
 
Da kann man nur hoffen dass es zum Prozess kommt, um eine rechtliche Einordnung zu bekommen. Eine inhaltlich und formal einwandfreie Arbeit schlechter zu bewerten, weil man nicht gendert halte ich für unvertretbar. Solange es da keine feste Regelung gibt, wie gegendert werden soll (bspw. durch den Rat der deutschen Rechtschreibung), kann man das sowieso nicht objektiv bewerten.
 
Tjaaaa.... sieht also ganz danach aus, als wollte ein gewisser Student sich einfach nicht an das vorher kommunizierte Reglement halten und stattdessen lieber gezielt Stress machen. Ist ihm gelungen.

Na ja, das ist jetzt die denkbar negativste Auslegung seiner Motivation :kaw:
Es ist zwar leider wirklich so (nicht nur an dieser Uni), dass Dozenten häufig sehr viele Freiheiten bei der Benotung von Klausuren haben, wenn allerdings an ein und derselben Uni der gleiche Sachverhalt (nämlich das Gendern) unterschiedlich gehandhabt und bewertet wird, fände ich das ebenfalls eher suboptimal.
Die Uni sieht das anscheinend auch so, andernfalls hätte sie wohl kaum die Notwendigkeit verspürt, sich zukünftig um mehr Klarheit bemühen zu müssen.
 
Da kann man nur hoffen dass es zum Prozess kommt, um eine rechtliche Einordnung zu bekommen. Eine inhaltlich und formal einwandfreie Arbeit schlechter zu bewerten, weil man nicht gendert halte ich für unvertretbar. Solange es da keine feste Regelung gibt, wie gegendert werden soll (bspw. durch den Rat der deutschen Rechtschreibung), kann man das sowieso nicht objektiv bewerten.

Ist das wirklich objektiv nicht prüfbar, wenn jemand im Vorfeld Bewertungs- bzw. Prüfungskriterien erlässt anhand derer eben die Dinge abgehakt werden? Das ist doch der Knackpunkt hier. Ansonsten kann man eigentlich auch auf Professoren, Mentoren und Lehrer pfeifen und die Leute vor Bücher und Youtube-Videos setzen und anschließend standardisierte Tests absolvieren lassen...
 
Ist das wirklich objektiv nicht prüfbar, wenn jemand im Vorfeld Bewertungs- bzw. Prüfungskriterien erlässt anhand derer eben die Dinge abgehakt werden? Das ist doch der Knackpunkt hier. Ansonsten kann man eigentlich auch auf Professoren, Mentoren und Lehrer pfeifen und die Leute vor Bücher und Youtube-Videos setzen und anschließend standardisierte Tests absolvieren lassen...

Ist halt die Frage, ob das in dem Fall so war. Vielleicht hat es der Dozent auch nur stillschweigend vorausgesetzt?
Davon abgesehen kann man es schon kritisch sehen, als Studierender zum Gendern genötigt zu werden.
 
Davon abgesehen kann man es schon kritisch sehen, als Studierender zum Gendern genötigt zu werden.

Klar. Man kann es auch als Maurer kritisch sehen, wenn der Auftraggeber blanken Unsinn gebaut haben will. Ist halt die Frage, ob man nun tut, was von einem verlangt wird oder dies ablehnt. Machen oder seinlassen. Bezahlt werden oder vom Chef abgemahnt werden.
 
Klar. Man kann es auch als Maurer kritisch sehen, wenn der Auftraggeber blanken Unsinn gebaut haben will. Ist halt die Frage, ob man nun tut, was von einem verlangt wird oder dies ablehnt. Machen oder seinlassen. Bezahlt werden oder vom Chef abgemahnt werden.

An einer höheren Bildungseinrichtung wird aber unter anderem auch das selbstständige Denken und kritische Hinterfragen von Lehrinhalten gefördert...auf jeden Fall hab ich das mal irgendwo gehört (vielleicht war's aber auch nur ein Gerücht).
Mich würde es jedenfalls ziemlich ankotzen, stumpfsinnig reproduzieren zu müssen, was ein Dozent willkürlich als Prüfungsstoff festsetzt. Das kann einem zwar auch bei anderen Themen passieren, aber gerade Gendern ist etwas, das die Gesellschaft aktuell noch ziemlich spaltet und bei dem immer wieder argumentiert wird, es bestehe keinerlei Zwang dazu.
Na ja, was denn nun?
 
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