Co-Regisseur über "Ghost Rider 2"
Montag, 21. März 2011
Co-Regisseur Brian Taylor sprach kürzlich über "Ghost Rider 2" und will allen die Angst nehmen, die von "Ghost Rider" weniger angetan waren.
Vor wenigen Tagen hat sich Co-Regisseur Brian Taylor zum neuen Nicolas Cage-Film Ghost Rider 2 geäußert, dessen Dreharbeiten kürzlich endeten. Da Ghost Rider 2007 nicht sonderlich gut beim Publikum ankam, auch wenn der finanzielle Erfolg da war, wollten Taylor und Co-Regisseur Mark Neveldine einen anderen Ansatz für die Fortsetzung wagen.
Beide waren sich sicher, dass sie den Film machen wollen, doch dazu war es nötig, dass Ghost Rider 2 100% anders wird - natürlich bis auf Nicolas Cage. Johnny Blaze sollte anders aussehen, sich anders anfühlen und anders klingen. Die Hintergrundgeschichte der Figur wurde auch geändert und im Vergleich zu Ghost Rider deutlich erweitert. Hinzu kam, dass man den Schauplatz komplett veränderte und auch auf eine neue Besetzung baute. Es ist im Kern ein klassischer Reboot, bis auf die Ausnahme, dass man den Hauptdarsteller beibehält. Taylor scherzt, es handele sich in gewisser Weise um ein "Requel" (Reboot + Sequel) oder ein "Seboot" (Sequel + Reboot), er könne sich nur nicht entscheiden, was besser klingt.
All jene, die mit dem ersten Film nicht zufrieden waren, dürften sich über diese Nachrichten von Ghost Rider 2 sicher freuen. Auch zum Budget äußerte sich Taylor noch und dass viele Meldungen einfach übertrieben seien. Für Ghost Rider 2 stünde nicht soviel Geld zur Verfügung, doch sei man sehr kreativ und wird dafür sorgen, dass sich der Film groß anfühlen wird. Dafür wird auch Schurke Blackout sorgen, dessen Fähigkeiten sehr cool sein sollen und mit denen er einige Sachen anstellt, die man nicht aus den Comicbüchern kennt.
Was erstes Material betrifft, muss man sich noch etwas gedulden. Auf der diesjährigen Comic-Con soll ein großer Auftritt von Ghost Rider 2 - Spirit of Vengeance folgen.