Serie Gotham

Ich hab die erste Staffel gesehen und bin sehr schwer angetan von dem Serienkonzept. Seit "Batman Returns" hatte ich nicht mehr so viel für die bösen Leute von Gotham übrig. Jada Pinkett Smith hat sich in der Rolle als Fish auch mal so ganz nebenbei als deutlich bessere Schauspielerin geoutet, als es ihr Ehemann je war. Pinguin, Riddler, Catwoman und der Joker; die sind trotz ihres sehr vorhersehbaren Erscheinens im Storyboard über alle meine Erwartungen an diese Serie hinaus gewachsen. Die Chemie zwischen den Schauspielern an sich passt super und auch scriptseitig wird man nicht enttäuscht, sondern mit Abwechslung gefordert!

Bei diesem ganzen Brimborium ist Prokofievs "Tanz der Ritter" bei der Entdeckung der späteren Batcave wirklich ein äußerst gelungener dramatischer Höhepunkt dieses Staffelfinales. Dieses Musikstück ist so ausdrucksstark, so dass dessen frühere Inkarnation im Batman-Franchise auch nicht mehr weiter verwunderlich ist.

Von dieser Serie will ich auf jeden Fall mehr sehen. Dieser komische Superman/Batman/Wonder Woman-Film kann mir dagegen gestohlen bleiben!
 
@icebär : Ich stimme deinem Beitrag eigentlich zu,wenn da nicht der letzte Absatz wär. ;) Wonder Womans Auftritt wird aller Wahrscheinlichkeit nach kurz ausfallen.Ich würde erstmal den Film abwarten...

Hier eine Vorschau, auf die nächste aktuelle Folge die in den USA laufen wird.

 
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@Aurelian :

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Ich geh nach dem Trailer jetzt sowieso ganz stark davon aus das der Rat der Eulen in der Serie mitmischen wird.
 
Durch Netflix habe ich in letzter Zeit die drei bislang auf Deutsch erschienen Staffeln relativ in einem Rutsch angeschaut. Insgesamt eine tolle Serie, auch wenn sie mir manchmal ein bisschen zu sehr ins "soap"ige abgleitet - sprich: wer mit wem, weshalb und warum passt manchmal doch ein bisschen besser zu den Telenovelas.

Die Entwicklung von Oswald Cobblepot zum Pinguin, Edward Nygma zum Riddler und Bruce Wayne zu Batman gefallen mir bislang sehr gut. Selina Kyle und Harvey Bullock gehen ebenfalls in Ordnung. Jim Gordons Werdegang ist für meinen Geschmack ein bisschen zu skurril, um später dann DER Commissioner zu sein, den wir kennen. Da merkt man einfach wie schwer es ist auf der einen Seite den strahlenden Helden zu zeigen, der für seine Taten Lorbeeren ernten soll, aber ihn andererseits nicht zu schnell die Karriereleiter nach oben schnellen zu lassen. Die bisherigen Verweise auf den Joker (Jerome Valeska und Jeri) sind auch super gemacht. Barbara Gordons Keans Werdegang ist hingegen vollkommener Mumpitz.

Insgesamt ist die Serie für meine Begriffe aber schon sehenswert.

Grüße,
Aiden
 
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