Ganslinger
Schwimmt schneller als sein Schatten.
Der altgediente Astronaut Matt Kowalsky und die Ingenieurin Dr. Ryan Stone sind gemeinsam in einem Space Shuttle im Weltall. Es ist Matt Kowalskys letzter Einsatz, weshalb er bei diesem von etwas Wehmut begleitet wird. Für Dr. Ryan Stone hingegen ist es der allererste Flug im Space Shuttle und ihr erster Außeneinsatz im All. Die beiden Astronauten sollen Reparaturen am Hubble-Weltraumteleskop durchführen.
Es sollte eigentlich eine Routinemission werden, doch während die beiden am Hubble arbeiten wollen, wird, vermutlich von den Russen, ein veralteter Satellit abgeschossen. Die Trümmerteile zerstören das Teleskop und den Raumgleiter.
Stone und Kowalsky sind nur durch ein dünnes Kabel verbunden, ohne jeglichen Kontakt zur Erde. Ihre einzige Chance zu Überleben besteht darin, die ISS zu erreichen und mit ihren Rettungskapseln zu fliehen. Doch die Schwerelosigkeit macht das fast unmöglich.
Seit heute ist "Gravity" in den Kinos zu sehen. Ich konnte ihn mir bereits gestern (das heißt vor ein paar Stunden um 23:15 Uhr

Und es ist mein persönlicher Film des Jahres.
Er ist einfach perfekt inszeniert, die Story ist zwar schnell erzählt, aber wie sie erzählt wird und wie dicht die Atmosphäre ist, ist einfach atemberaubend. Meiner Meinung nach ein Muss im Kino zu sehen. Leider konnte ich ihn nur in 2D sehen, aber bei den Effekten im Film ist 3D auf jeden Fall Pflicht.
Sandra Bullock leistet hervorragende Arbeit, meiner Meinung nach oscarverdächtig. George Clooney gibt schauspielerisch routiniert gute Arbeit ab, der eher dazu da ist, Bullock den Ball zuzuspielen.
10/10 Marvins der Marsmensch.

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